Freitag, 8. Juli 2022

"Wish we could turn back time but now we're stressed out" - Gesundheitliche Auswirkungen von Stress

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 "Ich bin voll im Stress" ist ein Satz, den wir wohl alle schon oft von uns gegeben haben. Doch was ist Stress eigentlich genau? Und welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesundheit? Diesen Fragen wollen wir in unserem Blogbeitrag auf den Grund gehen, um das Phänomen Stress, das uns alle so regelmäßig im Alltag begleitet und belastet, besser zu verstehen.

Hinterlasst gerne einen Kommentar und erzählt uns von euren bewährtesten Strategien im Umgang mit Stress:)

Viel Spaß beim Lesen!

 

Link zum Blogbeitrag



32 Kommentare:

  1. Hallo ihr Lieben,
    Vielen Dank für euren Beitrag,
    Zuerst zum Feedback: Ich persönlich habe euren Blogbeitrag sehr gerne gelesen! Ihr habt meiner Meinung nach das Thema Stress sehr gut aufgearbeitet und die verschiedenen Formen von Stress sehr gut erläutert. Die Einleitung fande ich sehr griffig, da ihr Beispiele aus vielen verschiedenen Lebenssituationen angebracht habt und ich mich so, sehr gut damit identifizieren konnte. Die Grafiken wirken meiner Meinung nach sehr aussagekräftig, da sie das Problem auf einen Blick deutlich gemacht haben. Mir wurde einfach sehr bewusst, wie wichtig es ist, sich seinem eigenen Stresslevel bewusst zu sein und herauszufinden wo die persönlichen Grenzen sind. Außerdem hat es mich sehr zu nachdenken angeregt, wie man es schaffen könnte Schüler*innen vor zu viel Stress zu schützen.
    Das Unterrichtsstundenkonzept, welches ihr erarbeitet habt, erscheint mir sehr schlüssig und auch die Unterrichtsmaterialien, die ihr zur Verfügung stellt, sind übersichtlich und gut zu verstehen.
    Als Kritikpunkt hätte ich anzuführen, dass mir teilweise nicht ganz klar wurde, auf was für eine Quelle ihr euch bezieht. Bei manchen Aussagen, die ihr getroffen habt, hat mir persönlich einfach ein wissenschaftlicher Beleg gefehlt, um eure Aussagen zu bekräftigen. (Gerade bei den Absätzen „Ursachen“, „Vermeidungsstrategien“ und „Umgang mit Stress“). Zudem ist mir aufgefallen, dass ihr nicht durchgehend gegendert habt, was für mich persönlich inzwischen dazu gehört.
    An sich fande ich den Beitrag trotzdem sehr informativ und gut gelungen.
    Ich hätte zudem noch eine weiterführende Frage, die mir beim lesen nicht ganz klar wurde. Ihr habt die Begriffe Eu- und Disstress erläutert und beschrieben, wie schnell diese in einander übergehen. Mir wurde nicht ganz klar, ob reiner Eustress auch zu Burnout führen kann, oder ob dies nur bei Disstress der Fall ist.
    Viele Grüße
    Kristina

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  2. Hey Kristina,
    erstmal danke für dein Feedback und die positiven Rückmeldungen.
    Ja, die Frage wie man SuS nicht nur über Stress informiert sondern bestenfalls lebenslang aufmerksam für die Gefahren von zu viel Stress macht ist gut und wichtig. Es ist uns als LuL ja auch ein Anliegen, dass der oft eher theoretische Unterricht auch in die Alltagspraxie überträgt. Ich denke das regelmäßige Aufgreifen des Themas kann dabei helfen die SuS dafür zu sensibilisieren.
    Aber vielleicht hat ja jemand anderes noch weiterführende Gedanken zu dem Thema?

    Auch übet deine Kritik freuen wir uns natürlich. Das mit dem Gendern war tatsächlich eigentlich beabsichtigt, da haben wir wohl das ein oder andere Mal etwas übersehen. Sollte natürlich trotzdem nicht passieren.

    Um deine Frage zu beantworten: Eustress kann keinen Burnout auslösen. Kurz gefasst ist das so, weil Eustress psychisch nicht negativ wahrgenommen wird - das ist ein erheblicher Faktor beim Burnout. Eustress kann allerdings zu Disstress führen und dann eben auch zum Burnout.
    Falls jemand anderes dazu noch weitere Ausführungen hat, freue ich mich darüber diese zu hören.

    Liebe Grüße,
    Sarah

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  3. Hallo Liebes Blogger-Team,
    Vielen Dank für euren tollen Blogbeitrag und vor allem euren sehr aktuellen Themenbezug zur Corona Pandemie.
    Das Thema Stress hat mich direkt angesprochen, da wir Studis uns gerade alle in einer sehr “stressigen” Phase des Semesters befinden und sicher bei einigen das Gefühl Stress aufkommt. Die Frage danach, wie Familie, Freunde und das Lernen unter einen Hut gebracht werden sollen, ohne dabei die Freizeitaktivitäten zu vernachlässigen, gestaltet sich in der Prüfungsphase oft schwierig. Bereits das Wort “Prüfung” löst bei vielen Studiererenden, inklusive mir, Stress aus. Somit kam euer Beitrag genau zum richtigen Zeitpunkt online, denn vor allem die Vermeidungsstrategien, der Hinweis auf Sport und die 4-6-8 Methode zur Reduktion von Stress, sind sehr hilfreich. Ich bin mir sicher, dass die ein oder andere Methode schon bald zum Einsatz kommen wird. Auch der Hinweis, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, sich selbst zu sehr zu stressen, da dies zu verminderter Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit führen kann, war sehr hilfreich für mich.
    Ich habe schon oft den Aussprüchen gehört, dass Nichtstun das beste Mittel gegen Stress wäre oder man einfach mal seinem Ärger Luft machen sollte.
    Dieser Gedanke beschäftigt mich immer wieder, gibt es wirklich eine Anleitung gegen Stress oder ist jeder Stress individuell? Würdet ihr den zwei eben genannten Aussagen zustimmen?
    Vielen Dank für euren informativen Beitrag,
    Liebe Grüße
    Lisa

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    1. Hallo Lisa!
      Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback. Es freut mich sehr, dass gerade unsere Vermeidungsstrategien sehr hilfreich für dich sind, vor allem, da die Prüfungsphase schon bald beginnt. Das Thema Stress ist allgegenwärtig und daher dachten wir uns, dass jeder bei diesem Thema sagen kann "Das kenne ich!". Es ist wichtig, zu lernen, wie man mit Stress umgehen kann, denn für viele kann es sehr unschöne Folgen haben, wenn der Stress zu groß wird.
      Stress ist tatsächlich sehr individuell. Ich persönlich werde sehr leicht gereizt, wenn ich gestresst bin und für mich persönlich ist dann das Arbeiten an dem Projekt die beste Lösung, um möglichst schnell wieder aufatmen zu können, da mich sonst der Stress längere Zeit über belastet und ich keine ruhige Minute mehr habe.
      Daher kann es auch gut sein, dass für manche Menschen aber genau eben dieses Nichts tun sehr effektiv ist. Man bekommt den Kopf wieder frei und kann sich ablenken. Daher ja, ich stimme den oberen beiden Aussagen zu, allerdings trifft das eben nur auf manche zu. Auf mich zum Beispiel nicht.
      Aber das ist auch eine gute Frage an alle anderen. Was sind denn eure Strategien, wenn ihr gestresst seid?

      Liebe Grüße zurück!
      Darlyne

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  4. Hallo Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag zum Thema „Gesundheitliche Auswirkungen von Stress“. Er ist euch super gelungen und stellt einen hohen Alltagsbezug für uns als Lehramtstudenten/-innen dar.
    Durch die Aufstellung, der durch Stress ausgelösten Symptome habe ich mich als Leserin sofort angesprochen gefühlt und konnte mich selbst, meinem eigenen Stresslevel zuordnen. Die zahlreichen Langzeitfolgen, angefangen bei einer veränderten Herzfrequenz, über Magen-Darm-Beschwerden, bis hin zu Diabetes, waren für mich neu und total erschreckend – diese bleiben auf jeden Fall im Gedächtnis.
    Mit der Grafik zum Thema Burnout „THE 12 STAGES OF BURNOUT“ habt ihr die gravierenden Auswirkungen von Stress noch deutlicher hervorgehoben und vor allem die Bedeutsamkeit für uns als Lehramtstudenten/-innen aufgezeigt. Vor allem wenn man den Artikel des MDR´s beachtet, welcher beschreibt, dass erschreckende 25% der angehenden Lehrer*innen an Burn-out-Symptomen leiden, noch bevor sie den Beruf überhaupt ausüben. (https://www.mdr.de/wissen/burnout-bei-angehenden-lehrern-100.html). An dieser Stelle wäre eine Statistik von betroffenen Lehrkräften oder sogar Schüler*innen in Baden-Württemberg spannend gewesen. Falls ihr ein paar Zahlen/ Statistiken habt, lasst sie mir gerne als Antwort da.
    Sehr gut hat mir zudem auch die Ergänzung von Vermeidungsstrategien und der Umgang mit Stress gefallen. Nach der Erklärung der Symptome habt ihr eine Variation an Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, welche für betroffene Leser*innen von großem Mehrwert sein können.
    Mit eurem Blogbeitrag habt ihr, das Zitat von Arthur Schopenhauer „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“, welches ich persönlich als eines der wertvollsten und aussagekräftigsten Zitate überhaupt empfinde, in Bezug auf Stress ausführlich durchleuchtet und leserlich gut wiedergegeben.
    Ebenfalls informativ finde ich den biologischen Ursprung und die bildliche Darstellung der durch Stress ausgelösten Prozesse im Körper. Neu für mich war auch der positive Eustress. Ich finde es sehr interessant und durchaus wissenswert, dass es eine Art von Stress gibt welche, anstatt den Körper zu blockieren und ihn auf lange Zeit gesehen zu schädigen, eine antreibende Wirkung hat und als herausfordernd wahrgenommen wird. Super, dass ihr diesen Teil ebenfalls erläutert habt.
    Der ausgearbeitete Unterrichtsentwurf, mit dem ihr euren Blogbeitrag vollendet habt, verleiht ihm das i-Tüpfelchen. Er ist gut durchdacht und ich kann mir durchaus vorstellen, diesen in meinem Unterricht zu integrieren.
    Als Ergänzung hätte ich mir nur noch die Eingliederung von stressmildernden Aktivitäten im Unterricht gewünscht. Beispielsweise durch Bewegungspausen während bewegungsarmen Unterrichtsstunden, Entspannungsübungen vor Klassenarbeiten, o.ä.
    Zusammenfassend hat mir als Leserin euer Blogbeitrag super gefallen und war speziell für mich als Lehramtstudentin sehr gewinnbringend. Vielen Dank dafür!
    Liebe Grüße
    Cilija

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    1. Hallo Cilija,
      vielen Dank für dein positives und ausführliches Feedback. Es freut mich, dass du dich durch unseren Blockbeitrag angesprochen fühlst und ihm eine Relevanz für den Alltag zusprichst. Wie auch dir waren auch mir die teils schwerwiegenden Folgen von Stress für unsere Gesundheit neu und haben mir die Wichtigkeit dieses Themas vor Augen geführt.
      Vielen Dank an dieser Stelle auch für den Link zum Artikel über Burn-out bei jungen Lehrkräften. Die Anzahl der Betroffenen ist wirklich erschreckend und verdeutlicht die Relevanz der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Stress und dessen möglichen Folgen. Ich habe einen Artikel und Zahlen zu Burnout bei Lehrer*innen auf dem Infoportal Arbeits- und Gesundheitsschutz für Lehrkräfte in Baden-Württemberg gefunden. Bei Interesse kannst du hier nachschauen: http://arbeitsschutz-schule-bw.de/,Lde/Startseite
      Da nicht nur wie Lehramtsstudent*innen in unserem Studium, sondern auch unsere zukünftigen SuS früher oder später in ihrer Schulzeit mit stressigen Situationen konfrontiert werden, halte ich es für wichtig, dass wir als künftige Lehrkräfte nicht nur über das Thema Bescheid wissen, sondern dieses auch angemessen im Unterricht thematisieren. Deine Idee, stressmildernde Aktivitäten in den Unterricht miteinzubauen, gefällt mir sehr gut. Ich denke, dies trägt dazu bei, deren Wichtigkeit zu betonen. Falls ich in Zukunft einmal dazu komme, diese Unterrichtsstunde(n) umzusetzen, werde ich deine Idee auf jeden Fall miteinbauen.
      Liebe Grüße
      Natalie

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  5. Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für euren informativen und gelungenen Blogbeitrag. Das Thema Stress ist meiner Meinung nach ein Thema, welches man durchaus thematisieren sollte, sei es in Bezug auf den Alltag oder in spezifischen Bereichen wie Schule, Arbeit etc.
    Durch den Aktualitätsbezug zur Pandemie ist euch der Einstieg in das Thema sehr gut gelungen. Die zusätzlich beigefügte Statistik hat mich überrascht, da mir das Ausmaß der Pandemie in Verbindung mit dem steigenden Stressniveau nicht wirklich bewusst war. Außerdem habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass Burnout nicht gleich Burnout ist, da man Stress im allgemeinen in 12 verschiedene Stufen unterteilen kann.
    Zusätzlich fand ich es erschreckend, dass es auch andere Symptome gibt, die sich auf den Faktor Stress zurückführen lassen. Dazu gehören Symptome wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen, dauerhaft erhöhter Blutdruck, Diabetes usw., die einen unter Umständen ein Leben lang begleiten können. Diese Auswirkungen machen deutlich, dass es sehr wichtig ist, sich auch in stressigen Phasen (aktive) Pausen einzurichten. Als Beispiel der aktiven Pause wurde in eurem Blogbeitrag die progressive Muskelentspannung genannt. Diese werde ich nun selbst einmal ausprobieren und bin gespannt, wie ich mich danach fühle.
    Habt ihr die progressive Muskelentspannung schon einmal ausprobiert oder Erfahrungen mit anderen Entspannungsübungen während stressigen Phasen?
    Würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der von seinen Erfahrungen berichten kann.
    Liebe Grüße
    Vanessa

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    1. Hallo Vanessa!
      Danke für deinen lieben Kommentar und das Feedback. Es freut mich immer wieder, zu lesen, dass der Beitrag gut ankam und auch einen Aktualitätsbezug hat. Ich finde es sehr wichtig, dass so ein alltägliches Thema auch in der Schule behandelt und den SuS näher gebracht wird.
      Und du hast Recht, die Langzeitfolgen und -schäden die durch Stress entstehen können, ist wirklich erschreckend. Umso wichtiger, dass man weiß, wie man damit umgehen sollte und was für einen persönlich der beste Weg ist.
      Ich habe die progressive Muskelentspannungsübung tatsächlich noch nie ausprobiert und auch noch nie von ihr gehört. Aber nach unserer Recherche kam sie definitiv mit in mein Arsenal!
      Eine andere Methode war für mich eine Meditationsübung. Mittlerweile mache ich das abends regelmäßig, im Internet finden sich auch ganz viele Videos dazu.
      Bestimmt teilen auch gerne noch die anderen ihre Erfahrungen, denn es gibt ein sehr breites Spektrum an wirksamen Übungen und Methoden, die helfen können.
      Liebe Grüße,
      Darlyne

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  6. Hallo zusammen,

    ich kann mich den bisherigen Kommentaren meiner Kommilitoninnen nur anschließen. Euch ist es sehr gut gelungen, das Thema Stress vorzustellen. Durch den Bezug zur Pandemie und aber auch den alltäglichen Bezug, der jeder von uns spürt, die Prüfungsphase.
    Das Thema Stress hat für mich persönlich eine Bedeutung, was auch dazu geführt hat, dass mich der Blogbeitrag direkt angesprochen hat. Ich war selber schon einmal in der Situation, dass ich körperlichen Folgen von Stress spüren zu müssen. Deshalb war es für mich sehr spannend, einmal die Hintergründe davon zu erfahren. In meiner damaligen Situation habe ich mich nur mit den Symptomen und der Therapie davon beschäftigt. Jedoch nie über die tatsächlichen Hintergründe nachgedacht.
    Die Arten von Stress mit Eustress und Disstress waren für mich somit vollkommen nachvollziehbar und mir wurde bewusst, dass ich die Verwandlung von Eustress in Disstress selbst miterlebt hab. Auf die Frage, ob schon jemand Erfahrungen mit Entspannungsübungen gemacht hat und durch das Lesen eures Blogbeitrags, habe ich anfangen zu reflektieren. Die Entspannungsmethode 4-6-8 zur Stressreduktion habe ich zwar davor nicht gekannt, habe aber selbst gemerkt, dass mir tiefes und bewusstes Durchatmen gut tat und auch heute immer noch in stressigen Situationen hilft. Ich kann auch davon berichten, dass ich körperliche Folgen in Form von erhöhten Muskelanspannungen erlebte, die sich schlussendlich durch gezielte Massagetechniken und weiteren Entspannungstherapien gelöst haben.
    Anhand meiner Erfahrung möchte ich euch allen auf den Weg geben, seid achtsam auch euren Körper und geht respektvoll mit den „Zeichen eures Körpers“ um. Meldet der Körper Signale, egal in welcher Form von Symptomen, dann müssen diese respektiert werden. Infolge dessen könnte man dann z.B. bewusst die 4-6-8 Methode regelmäßig in seinen Alltag integrieren.
    Als kleine Verdeutlichung möchte ich anführen: Jeder 5. Student in der Fächergruppe Sozialwissenschaften und Pädagogik leidet unter starkem Stress. (https://www.dzhw.eu/services/material/pressemitteilungen/PM_Gesundheit_Studierender.pdf, 15.07.2022)
    Zusammenfassend kann ich euch ein Lob aussprechen für den tollen Blogbeitrag. Er hat mir weitere Erkenntnisse gebracht und nochmal die Achtsamkeit vorgehoben.
    Liebe Grüße
    Lisa

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    1. Hey Lisa,

      Danke für die persönliche Einsicht die du mit uns in deinem Kommentar geteilt hast. Es ist schön zu hören, dass unser Beitrag einen echten Lebensweltbezug hat und für dich so nachvollziehbar war. Obwohl natürlich die Umstände in denen du das erfahren musstest nicht schön waren, denke ich dass dir diese Erlebnisse eines Tages als Lehrkraft sehr helfen werden.
      Dadurch dass du die Folgen von Stress und den Weg dorthin am eigenen Leib erfahren hast, kannst du vielleicht diese persönlichen Einsichten in deinen Unterricht einbauen und so erreichen dass die Message nachdrücklich hängen bleibt.
      Interessant fand ich auch, dass einige Kommentare berichten, dass sie die Atemübungen ausprobiert haben, wie diese tatsächlich beim bewussten Entspannen geholfen haben.
      Danke auch für deinen Input in Form der Studie. Sie zeigt deutlich, wie wichtig es ist das Thema Stress anzusprechen, da sprechen die zahlen für sich. Interessant fand ich in dem Artikel auch die Ideen inwiefern die Hochschulen den geballten Stressphasen entgegenwirken könnten.

      Alles in allem sehe ich deinen Kommentar als schöne Zusammenfassung dessen, was wir Ihnen und zukünftigen SuS zum Thema Stress verdeutlichen wollten: Es ist wichtig genug Hintergrundwissen über Stress zu haben, damit man sich selbst in stressigen Lebensphasen vor den fatalen Auswirkungen davon schützen kann.
      Liebe Grüße,
      Sarah

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  7. Hey Zusammen,

    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Ich finde mit "Stress" habt ihr ein sehr sehr interessantes sowie durch die Corona Pandemie und der damit verbundene, deutlich gestiegene Stress äußerst aktuelles Thema ausgesucht. Ihr habt einen sehr schönen Bogen geschlagen von der Einleitung über die Bedeutung von Stress früher und heute und auch in Bezug auf die Schule, wo wir Stress glaube ich nur allzu gut kennen. Das Lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht und euch ist es gelungen das Thema sehr verständlich aufzubereiten, was gar nicht so einfach ist betrachtet man die komplexen Biologischen Vorgänge im Körper im Zusammenhang mit Stress. Ich persönlich halte Stress für enorm unterschätzt und dementsprechend ist die Vermeidung und vor allem der Umgang mit Stress essenziell, bedenkt man, dass psychischer Stress zu den größten Auslösern von NCDs gehört (https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/stress/stress-so-krank-kann-er-machen/). Deswegen hätten diese beiden Kapitel gerne etwas weiter ausgeführt werden können und zum Beispiel konkrete Anlaufstellen die bei chronischem Stress Hilfe anbieten genannt werden. Außerdem hat mir etwas der Bezug im Text zu euren Quellen gefehlt, mit denen ihr eure Aussagen belegt.
    Nichtsdestotrotz ein sehr gelungener und ansprechender Beitrag!
    Ganz liebe Grüße
    Jona

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    1. Hallo Jona,
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich zu hören, dass du mit uns darüber einstimmst, dass das Thema Stress gesellschaftlich sehr relevant – auch im Bezug auf die Coronapandemie und die dadurch verbundenen neuen Stressfaktoren – und komplex ist. Wir haben gehofft, dass unser Beitrag dem gerecht wird, und freuen uns über dein positives Feedback.
      Vielen Dank auch für den Link zum Artikel auf der Seite der AOK. Ich finde, dieser fasst wirklich gut verschiedene Auswirkungen zusammen und erklärt, warum psychischer Stress diverse NCDs auslösen kann. Ich stimme dir zu, dass man diesen Aspekt, sowie mögliche Anlaufstellen, um sich bei chronischem Stress helfen zu lassen, weiter ausführen könnte. Da das Thema Stress generell umfangreich ist, hätte dies wahrscheinlich leider das Ausmaß dieses Blogbeitrags gesprengt. Dennoch ist es natürlich wichtig, sich dieser Auswirkungen bewusst zu sein und Stress nicht zu unterschätzen.
      Danke, auch für deine Anmerkung bezüglich unserer Quellen. Beim nächsten Mal werden wir darauf achten, transparenter zu sein, wann wir uns auf welche Quelle beziehen:)
      Viele liebe Grüße
      Natalie

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  8. Hallo liebe „Stressgruppe“,

    vielen Dank für euren interessanten Beitrag zum Thema „Gesundheitliche Auswirkung von Stress.“ Ich habe ihn mit großem Interesse gelesen. Gut gelungen finde ich gerade euren Titel. Ein Zitat von „twentyonepilots“, da kommt mir sofort das Lied ins Ohr und die Lust, den Beitrag zu lesen.
    Wir alle kennen Stress, gerade jetzt, wenn der Prüfungszeitraum immer näher rückt. Tatsächlich habe ich in einem Stress- vermeidungs- Seminar einige eurer Taktiken gelernt, wie zum Beispiel die Priorisierung von Zielen. Manches kann man auch einfach auf nach den Prüfungen legen. Mir persönlich hilft auch, ein konkreter Tagesplan, wann ich was erledige. Das wirkt dem Stress entgegen und zeigt eine positive Bestätigung, wenn man im Zeitplan liegt. Außerdem hat man auch oft das Gefühl, sich mit der Pause zu belohnen. Diese muss man aber wirklich einhalten, egal wie gestresst man ist, sonst ist alles uneffektiv. Auch die Atemmethode habe ich schon des Öfteren gerade am Abend vor der Prüfung angewandt.
    Spannend, dass Sex den Stress reduziert, das ist mir neu, aber auch ein interessanter Aspekt und biologisch wohl begründet. Vielleicht kann auch der Partner oder die Partnerin für einen da sein, dass man sich einmal über den Stress, den man gerade hat, aufregen kann. Mir persönlich hilft das auch des Öfteren, und es kommt wieder neue Motivation für Aufgaben in mir hoch.

    Eine Frage liegt mir noch auf dem Herzen: Rein fiktiv habe ich nun den Stress in meinem Leben entdeckt, weiß genau woher er kommt, und möchte mir nun professionelle Hilfe suchen. Wann verlagere ich diese in meinen sowieso schon gestressten Alltag hinein? Gibt es Möglichkeiten, im Berufsalltag und einer 40 Stunden Woche sich für „Stresstherapie“ beurlauben/krank schreiben zu lassen? Effektiver für den Arbeitgeber wäre es in diesem Fall, da man sonst in naher Zukunft wegen Stress komplett ausfällt. Wie ist das in Deutschland geregelt?

    Alles in allem hat mich euer Webblogbeitrag wirklich begeistert und in der Prüfungsphase speziell angesprochen.

    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Josua

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    1. Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und dein Feedback zu unserem Blogbeitrag!

      Stress ist allgegenwärtig und kann extremst komplex sein. Genau deshalb war es uns sehr wichtig darüber zu schreiben. Denn nur wer über Stress Bescheid weiß, kann gezielt damit umgehen.
      Jetzt aber zu deiner Frage: Gibt es die Möglichkeit sich wegen Stress beurlauben/krankschreiben zu lassen?
      Stress an sich zählt nicht als Krankheit, weshalb man sich konkret dafür nicht krankschreiben lassen kann. Stress kann jedoch die Folge oder Ursache einer Krankheit sein, für die man sich krankschreiben lassen kann. Diese Krankheiten können beispielsweise Depressionen oder auch ein Burnout sein.
      Die Entscheidung, ob ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin wegen ihrer Erkrankung krankgeschrieben wird, fällt ein Arzt oder eine Ärztin. Für die Dauer der Krankschreibung gibt es hier prinzipiell keine Obergrenze. Vor Allem bei psychischen Krankheitsbildern wird man aber in der Regel vorerst nur für kurze Zeit krankgeschrieben. Hier ist es dann ratsam sich an einen Psychotherapeuten überweisen zu lassen. Dieser kann einen zwar nicht krankschreiben, aber er kann dem Arzt raten, für wie lange und ob eine Krankschreibung ratsam ist. Das alles hängt von dem Erfolg der Therapie ab.
      Wenn jemand hypothetisch gesehen in einem Jahr noch nicht krank war und sich für sechs Wochen krankschreiben lässt, erhält er für diese Zeit auch sein volles Gehalt. Bei längerer Krankschreibung erhalten Arbeitnehmer*innen Krankengeld durch die Krankenkasse.
      Krankheiten, die durch Stress entstehen, oder aus denen Stress Folgen kann, werden also genau so behandelt wie physische Krankheiten auch.
      An sich gibt es keine Regelungen in Deutschland, die besagen wie Arbeitgeber*innen mit dem Stress der Arbeitnehmer*innen umzugehen haben, da Stress nicht als Grund für Arbeitsunfähigkeit zählt. Dennoch sind Arbeitgeber*innen dazu verpflichtet Stressquellen am Arbeitsplatz zu vermeiden. Das wird durch das Arbeitsschutzgesetz gewährleistet.

      Jeder Mensch geht (leider) anders mit Stress um. Manche sind Stress toleranter, manche sind sehr empfindlich, was Stress angeht. Deshalb ist es schwierig hierfür ein allgemeines Gesetz zu verfassen.
      Dass man sich für Stress nur mit gewissen Folgeerkrankungen krankschreiben lassen kann, finde ich persönlich sehr kritisch, denn da ist der Schaden schon passiert. Stress kann verhindert werden. - Vor allem mit dem richtigen Umgang. Deshalb ist es wichtig, dass Jeder über das Thema Stress aufgeklärt wird.

      Liebe Grüße, Lara :)

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  9. Hallo Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Der Beitrag war sehr schön und einfach zu lesen und auch verständlich. Schon durch euren Titel mit dem Bezug auf das Lied von Twenty one pilots hat man gute Laune bekommen und Lust mehr über das Thema zu erfahren. Gerade weil es doch ein sehr alltägliches Thema ist und jeder mit Stress mal mehr, mal weniger zu kämpfen hat. Durch die Einleitung hat man einen schönen Überblick bekommen und auch der Rest des Textes hat sich gut gefügt und fand ich sehr gut gegliedert.
    Allgemein finde ich, dass ihr das Thema „Stress“ sehr gut aufgegriffen habt und uns allen nochmals vor Augen geführt, wie tief wir vielleicht doch schon in Stresssituationen drinstecken. Gerade jetzt in der anstehenden Prüfungsphase ist der Stressfaktor bei den meisten Studierende wohl nochmal um einiges gesteigert und euer Beitrag, hat zumindest mich dran erinnert, dass es wichtig ist auf seinen Körper zu hören und wie ihr schon geschrieben habt, auch immer wieder Pausen einzulegen oder ein Alternativprogramm wie seinem Hobby nachzugehen.
    Besonders interessant fand ich welche Möglichkeiten es alle gibt mit Stress umzugehen und dass es auch besonders wichtig ist Ausgleichsbeschäftigungen zu haben, da ich immer gedacht habe es ist besser man macht dann nichts mehr und ruht sich einfach nur aus.
    Gerade in der heutigen Zeit ist es denke ich sehr wichtig, dass wir uns mehr mit dem Thema Stress auseinandersetzten, denn dieser wird wie ihr aufgezeigt habt, immer mehr. Was mich noch interessieren würde, ist es eurer Meinung nach wichtig schon in der Schule und vielleicht auch später in der Ausbildung und dann im Berufsleben, dem „Stress“ eine größere Aufmerksamkeit zu schenken und mehr darüber aufzuklären? Beziehungsweise wie sinnvoll findet ihr es das Thema in einem so allgemeinen Kontext auszugreifen? Denn wie wir erfahren haben, ist Stress so individuell wie jeder von uns und bei jedem wird es durch unterschiedliche Dinge ausgelöst.
    Vielen Dank für den interessanten Beitrag.
    Renée

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    1. Hallo Renee,
      Vielen Dank für deinen Kommentar und das positive Feedback, es ist sehr schön zu lesen, dass dir unser Blogeinstieg gefallen hat und dich dazu anregte motiviert weiterzulesen.
      Ich persönlich empfinde Stress auch als ein alltägliches Thema, dass somit auch unbedingt Aufklärungsbedarf hat, da es häufig unterschätzt wird oder gar als etwas angesehen wird mit dem man einfach „klarkommen muss“. Ganz wichtig hierbei ist, dass man sich bewusst wird, dass man nicht alleine ist und es Möglichkeiten gibt mit Stress umzugehen und dass man nicht darin „feststecken“ muss, sondern sich auch selbst helfen kann!
      Ganz toll finde ich wie du auf das Thema eingegangen bist und wichtige Punkte angesprochen hast, mit dem Fokus darauf, wie wichtig es ist auf sich selbst zu hören, da Stress sehr individuell ist. Deswegen existieren auch multiple Möglichkeiten mit Stress umzugehen wie beispielsweise anderen Beschäftigungen nachzugehen um Ausgleiche zu schaffen und uns wieder eine Balance zu ermöglichen zwischen möglichem Stress und Entspannung. Auch Ablenkung kann hilfreich sein, das kommt aber ganz auf die Person drauf an, jemand der vielleicht einen sehr vollgepackten Alltag hat profitiert wahrscheinlich mehr von Entspannungsmöglichkeiten, anstatt sich noch mehr auf die mentale „To-do Liste“ zu packen – außer das ist ein Persönlichkeitsmerkmal dieser Person die es vielleicht einfach mag beschäftigt zu sein.
      Dass Stress so höchst individuell ist, hat nicht nur etwas mit verschiedenen Auslösern sondern auch viel damit zu tun wie wir Stress auch durch Erfahrungen verknüpfen oder wie „anfällig“ man in der Situation selbst ist – eventuell durch vorhergehenden Stress. Individuell darauf zu reagieren ist schwierig - vor allem sofort in der Situation, aber man kann selbst schon viel ausprobieren, beispielsweise mit den Möglichkeiten die wir im Blog angesprochen haben und dann einfach mal schauen was bei einem selbst gut funktioniert und was auch tatsächlich im Alltag umsetzbar ist.
      Ich stimme dir vollkommen zu, dass es wichtig ist sich mit dem Thema zu befassen. Meiner Meinung nach ist auch eine Allgemeine Aufklärung sinnvoll, einfach um ein Gefühl dafür zu schaffen, dass man „gehört“ wird und Grundlegende Hilfskonzepte kann man ja auch Allgemein ansprechen. Außerdem empfinde ich allgemein das Thema Stress als viel zu negativ belastet, es ist zwar nicht mehr so sehr ein Tabuthema aber dennoch assoziiert man Stress meist zuerst negativ. Viel zu viele Menschen fühlen sich alleingelassen und versuchen irgendwie da durchzukommen was auch negativ zurückschlagen kann mit einem eventuell nochmals erhöhtem Stresslevel. In Stress zu geraten ist auf keinen Fall nur negativ oder ein Zeichen von irgendeiner Art von Schwäche! Stattdessen wäre mein Vorschlag Stress als ein ganz normales Zeichen unseres Körpers anzusehen und uns dann darum zu kümmern wie man das bestmöglichste Ergebnis für sich selbst bekommt. Denn Stress ist einfach so viel mehr als nur Distress. Beispielsweise kann Eustress einen selbst zu persönlichen Hochleistungen motivieren – ganz ohne anhaltende negative Gefühle.
      Liebe Grüße, Celine.

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  10. Hallo Liebe Blogger,

    danke für den gelungenen und durch viele Bilder sowie anschauliche Beispiele sehr kurzweiligen Beitrag.

    Meiner Meinung nach ist es euch gelungen einen sehr guten ersten Anlaufpunkt zum Thema Stress zu erstellen. Es wurden viele der wichtigsten Punkte angeschnitten und erläutert. Leider leidet die langfristige Nützlichkeit unter unklarer und inkonsistenter Zitierdisziplin. An vielen Stellen hätte ich mir direkt eine oder mehrere Quellen zum weiterlesen gewünscht. Das zeigt aber wiederum auch wie spannend euer Beitrag geworden ist.

    Das Kapitel zur Symptomatik war für mich ein wenig verwirrend aufgebaut. Hier hätte ich mir eine bessere Verknüpfung zum sympathischen und parasympathischen Nervensystem (und des evolutionären Zweckes des Stresses) gewünscht.

    Eure Schulstunde klingt für mich plausibel und knüpft an die Lebenswelt der SuS an. Bei so einem vielschichtigen Thema wie Stress bietet sich eine Stationenarbeit immer an. Neben einer erzeugten Stresssituation (Weckerklingeln) würde ich auch bereits in dieser Stunde mit dem Erleben von Entspannungsmethoden (ich hatte das Gefühl das könnte in eurer Planung in der nächsten Stunde kommen) beginnen. Da diese von häufiger Wiederholung profitieren. Eventuell würde sich auch ein Stress-/Meditationstagebuch als Hausaufgabe anbieten.

    Das wars auch schon! Vielen Dank für euren Beitrag!
    Karl

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  11. Hallo liebes Autorenteam.

    Mir gefällt gut, dass zu Beginn des Beitrags der Leser mit dem Vorwort und einer passenden Studie abgeholt und auch auf die aktuelle Zeit beleuchtet wird. Zudem wird in Abb. 2 der Titel ”Wish we could turn back time...but now we’re stressed out” untermauert. Ich hätte mir eine Abbildungsunterschrift, sowie eine Quellenangabe gewünscht und die Erwähnung, dass im Folgenden die Bedeutung des Wortes „Stress“ mit der des von euch genannten „Disstress“ im Kapitel 2 gleichgesetzt wird. In Kapitel 3 werden gut die manigfaltigen Ursachen von Stress dargestellt. Habt ihr neben der Corona-Krise noch weitere Stress-Ursachen gefunden, die für Schülerinnen und Schüler (SuS) zugenommen haben, sodass es zu einem Anstieg des Stresslevels in den vergangenen Jahren kam?

    Ich finde es gelungen, dass ihr im weiteren Verlauf auch auf den Umgang mit Stress eingeht und Vermeidungsstrategien darlegt (diese beiden Themenkomplexe könnten evtl. auch in einem Kapitel zusammenfassen werden). Ich finde es sehr gelungen, dass hier verschiedene Strategien erläutert werden, sodass unterschiedliche Methoden der Stressbewältigung, beispielsweise Atemübungen und körperliche Ertüchtigungen, an die Hand gegeben werden. Hierbei wird die Verknüpfung von Körper und Geist sichtbar. Zudem wird die Möglichkeit der Inanspruchnahme von professioneller Hilfe vorgeschlagen. Ich denke, dass dies im Bedarfsfall sehr hilfreich sein kann und auch den SuS gegenüber erwähnt werden sollte (durch Vertrauenslehrer, Schulpsychologe etc.).

    Es war spannend, Einblicke in Symptomatik zu erhalten, da hierbei ein logischer Bezug zu den biologischen Hintergründen vorgenommen wurde. Die vielfältigen Therapiemöglichkeiten sind meines Erachtens nach gut und verständlich dargestellt. Den Ansatz der ”Flotation-REST”-Therapie als Umgang mit stressbedingten Angststörungen finde ich sehr spannend und hiermit werde ich mich definitiv weiterführend befassen, vielen Dank für diese tolle Anregung.

    Zudem zeigt die Unterrichtsverlaufsskizze, dass ihr euch viele Gedanken darüber gemacht habt, wie dieses Thema den SuS didaktisch vermittelt werden kann. Die Einordung der Stunde in die Unterrichtseinheit, sowie die Nennung der Grob- und Feinziele gefällt mir sehr gut. Der Einstieg hat für alle SuS einen gut bekannten Alltagsbezug und weckt daher Interesse. Hierbei hätte ich mir auch noch eine Leitfrage als Problemstellung vorstellen können, um so eine Problemgewinnung zu erreichen. Habt ihr (oder auch die anderen Leserinnen und Leser des Beitrags) dazu mögliche Vorschläge? Die Erarbeitungsphasen in Gruppenarbeit und Einzelarbeit finde ich sinnvoll, um so Differenzierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Lerntypen zu ermöglichen. Zudem gefällt mir, dass der Film in Kombination mit einem Arbeitsblatt steht, damit nicht ein „Kinocharakter“ entsteht, sondern der Film als Lehrmedium verstanden wird. Ich würde diese Unterrichtsstunde selber gerne halten wollen, danke für die gute Planung.

    Liebe Grüße.
    Simon

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    1. Hallo Simon,
      Dankeschön für deine Rückmeldung zu unserem Blog, wir freuen uns über deinen Kommentar. Du hast gefragt ob es neben Corona weitere Ursachen für das steigende Stresslevel unter Schülern und Schülerinnen gibt und dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen bekommen die Kinder seit dem Ukrainekrieg viel über diesen mit und machen sich Sorgen inwiefern sie von diesem betroffen sind. So verstehen Kinder meist noch nicht die Ausmaße dessen was Krieg bedeutet. Nur das Verständnis, dass es schlecht ist wird an sie vermittelt. Aber auch die Auswirkungen des Krieges wie zum Beispiel Inflation stellt einen Stressfaktor dar. Wenn das Geld einer Familie knapp ist und dann auch noch die Inflation die wirtschaftliche Lage verschlechtert kann das viele stressfördernde Faktoren herbeirufen. So ist man als Schüler oder Schülerin gezwungen einen Ferienjob anzunehmen welcher einem die restliche Freizeit nimmt um zu entspannen. Aber auch wenn Essen zu teuer wird und kaum Geld zum Wohnen bleibt werden akute Stressreaktionen hervorgerufen.
      Eine Mögliche Leitfrage für das Thema wäre "Warum ist Stress für den Menschen wichtig obwohl wir es meist als negatives Gefühl warnehmen?" Jedoch haben wir uns dafür entschieden ein Element aus dem alltäglichen Leben der SuS in die Einleitung zu intergrieren um einen zugänglicheren Einstieg in das Thema zu gewähren.
      Liebe Grüße Moritz

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  12. Hallo ihr lieben von dem Blogbeitrag „Stress“,
    erst einmal vielen Dank für euren Blog, welcher ein wirklich sehr interessantes Thema aufweist. Meiner Meinung nach habt ihr es geschafft, uns das Thema „Stress“ kurz und knapp in diesem Blog näherzubringen. Das Thema ist für uns alle sehr relevant, war es in der Vergangenheit und wird es auch in der Zukunft noch sein.
    Zuallererst möchte ich auf die Sprache eingehen, diese war sehr einfach gewählt, sodass jeder die Kontexte verstehen und nachvollziehen kann. Jedoch muss ich sage, dass ich manche Sätze nicht verstanden habe. Dies könnte möglicherweise daran liegen, dass an manchen Stellen ein Wort gefehlt hat oder daran, dass der Satzbau nicht eindeutig gewählt war.
    Positiv fand ich, dass ihr Fachbegriffe, wie „Fight or Flight“ (S.1) erneut erklärt, damit jeder den Zusammenhang verstehen kann. Dies hat sich leider nicht durch den gesamten Blog gezogen, weswegen ich manchen Stellen mehr über einen Fachbegriff nachdenken musste oder gegoogelt habe.
    Wie ich auch schon bei den anderen Blogkommentaren lesen konnte, fehlen mir in eurem Beitrag auch der Bezug zu den Quellen. An manchen Stellen kann man ohne diese leider nicht nachvollziehen, um was es sich gehandelt hat und welche Studien ihr meint.
    Zudem fehlt mir ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Punkten, da hier keine Überleitungen verwendet und die Punkte einfach aneinandergereiht wurden. Um es außerdem anschaulicher zu gestalten, hättet ihr möglicherweise auch ein paar mehr Bilder einbauen können. Um einen Rahmen in euren Blog zu bekommen, hätte ihr in eurem Fazit auch erneut auf das Corona-Thema eingehen können.
    Zu guter Letzt finde ich es wirklich sehr schön, dass ihr auch einen Unterrichtsplan eingebaut habt. So kann man sich besser vorstellen, wie man das Thema „Stress“ auch in den Unterricht einbauen kann. Denn wie ihr schon beschrieben habt, fängt der Umgang mit Stress auch schon in der Schule an.
    Alles in allem fand ich euren Blog in Ordnung. Möglicherweise wäre es vielleicht gut diesen nochmal Korrektur zu lesen, damit die Sätze auch einen Zusammenhang haben.
    Vielen Dank und euch noch alles Gute.
    Mara

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  13. Hallo liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren gelungen Blogbeitrag. Das Thema Stress ist so aktuell wie nie und ich denke jeder ist in seinem Leben schon mit Stress, sowohl positivem als auch negativem, konfrontiert gewesen. Deshalb konnte auch ich mich gut mit dem Thema identifizieren.
    Ihr seid bei euerem Beitrag sehr strukturiert vorgegangen. Wie schon in dem ein oder anderen Kommentar vor mir erwähnt, hätte auch ich mir teilweise mehr Quellenangaben zum jeweiligen Textabschnitt gewünscht, um Aussagen auf ihre Herkunft zu überprüfen bzw. besser zu hinterfragen.
    Sehr gelungen fand ich, dass ihr Stress auch auf die Corona-Pandemie bezogen habt. Bei Abbildung 3 „Auswirkungen von Corona“ war die Unterscheidung des Stresslevels im Homeoffice mit Kind und ohne Kind für mich sehr spannend. Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so erheblich ist. Interessant wäre hierbei gewesen, in welchem Alter die Kinder bei der Untersuchung waren, da es natürlich einen erheblichen Unterschied macht, ob es sich um ein Kleinkind handelt oder ob das Kind schon 16 Jahre alt ist und einen Großteil seines Alltags selbständig bewältigen kann.
    Wie zu Beginn schon kurz angerissen, war die Unterteilung in positiven und negativen Stress sehr gelungen, denn was für den einen positiven Stress sein kann, ist für die andere Person negativer Stress. Dass ihr sowohl die Ursachen als auch die Symptome beschrieben habt und die Symptome des Weiteren auf unterschiedlichen Ebenen wie die physischen und psychischen Auswirkungen beleuchtet habt, war beim Lesen sehr spannend und hat zum Nachdenken über seine persönliche Situation angeregt. Gleichzeitig ist sehr positiv, dass ihr noch unterschiedliche Therapiemöglichkeiten aufgezeigt habt. Mir persönlich hilft bei Stress Sport, aber auch das Hören von Musik. Musik mit einem niedrigen Rhythmus verlangsamt den Herzschlag und die zusätzliche Unterdrückung der Alltagsgeräusche helfen mir mich in Stresssituation, wie zum Beispiel beim Verfassen einer Hausarbeit, besser zu konzentrieren.
    Die Umsetzung der Unterrichtsstunde ist sehr gelungen. Den Schülerinnen und Schülern (SuS) das Thema Stress und seine ganzen Facetten näherzubringen ist in der heutigen Gesellschaft extrem wichtig. Je früher die SuS das Thema „greifen“ und bei sich selbst reflektieren können, desto früher können sie negativen Stress vermeiden, bzw. diesem frühzeitig entgegenwirken. Gut gelöst, fand ich auch das in der Unterrichtsstunde eine Pause integriert war. Interessant wäre für mich noch gewesen, wie ich als Lehrkraft Stress bei den SuS im Schulalltag vermeiden kann. Kennt ihr hierzu Untersuchungen oder habt ihr schon selbst Erfahrungen hierzu gesammelt?
    Auch wenn ich mir sonst mit Atemübungen schwertue, werde ich möglicherweise in der nächsten Stresssituation doch mal die 4-6-8 Atemtechnik ausprobieren.
    Viele Grüße
    Frieder

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  14. Liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für euren Blogbeitrag über ein sehr spannendes und alltägliches Thema, das denke ich viel zu selten angesprochen wird. Was mir daran sehr gut gefällt ist, das ich mich mit diesem Thema und der Art, wie ihr euren Blogbeitrag aufgebaut habt, gut identifizieren kann. Was mich überrascht hat, ist dass sich so viele Menschen während der Coronapandemie extrem gestresst gefühlt haben. Mir selbst ist es viel schwerer gefallen, stressfrei in den Alltag nach den Lockdowns zu starten. An dieser Stelle hätte ich es schön gefunden, wenn ihr neben der Coronapandemie auf ein, zwei weitere Stressfaktoren, wie beispielsweise der in der Gesellschaft herrschende Leistungsdruck ausführlicher eingegangen wärt. Ich denke gerade Schülerinnen und Schüler sind häufig einem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt möglichst einen guten Abschluss mit guten Noten zu machen und früh zu wissen, welchen Beruf sie später haben möchten. Auch ich habe mir mit der Wahl eines Studiengangs extrem schwer getan, was mich schon selbst genug gestresst hat. Was mich aber noch viel mehr gestresst hatte, war das Gefühl, Verwandten, Bekannten, etc. quasi Rechenschaft für meine Entscheidungen geben zu müssen.
    Gefallen hat mir, dass ihr neben den Symptomen von Stress auch Lösungsansätze aufgezeigt habt. Die 4-6-8 Methode kannte ich bisher noch nicht. Jedoch habe ich festgestellt, dass wenn ich im Stress bin es mir gut tut kurz die Augen zu schließen und einmal tief durchzuatmen. Häufig haben mir eure Quellenangaben gefehlt, so war es für mich schwer nachvollziehbar wo ihr eure Informationen gefunden habt. Was mich persönlich auch ein bisschen stört sind die verschobenen Sätze. Ich finde dadurch wirkt der Text ein wenig unordentlich, ist das von euch so beabsichtigt?
    Durch den ausgearbeitete Unterrichtsentwurf am Ende eures Blogbeitrags habt ihr nochmal einen ganz konkreten Bezug zu Schule und Unterricht hergestellt. Auf mich macht dieser einen gut durchdachten Eindruck. Was ich an euer Stelle noch ergänzt hätte, wäre der Umgang mit Angst vor Klassenarbeiten und schlechten Noten und welche Möglichkeiten es gibt dieser Angst entgegenzuwirken, damit sich daraus kein Disstress entwickelt.
    Zusammenfassend hat mir euer Blogbeitrag gut gefallen und war für mich als Mensch, der sich leicht stressen lässt und für mich als angehende Lehrerin sehr gewinnbringend.
    Liebe Grüße Luisa

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  15. Hallo liebes Blogger-Team,
    Ich hatte mich in erster Linie dazu entschieden euren Beitrag zu kommentieren, da ich mich selbst schon viel mit dem Thema Stress auseinandergesetzt habe und gespannt war, was Ihr so darüber schreibt. Denn ich habe, wie viele andere, in den Anfängen meines Studiums unglaubliche Stress-Phasen durchlebt, die mich auch langfristig geschädigt haben. Seit dem kann ich nichtmehr mit Stress umgehen wie vor diesen Phasen und weiß somit, dass es sich um ein ernst zu nehmendes Thema handelt. Deswegen finde ich es großartig, dass ich euch mit dem Thema beschäftigt habt und durch euren Bericht weitere Personen aufklärt und dadurch eventuell dazu beitragt Dinge wie Burnouts zu verhindern.
    Euer Vorwort war gut geschrieben und hat die meisten meiner Erwartungen erfüllt. Das Einzige, was ich neben euren genannten Stressfaktoren vermisst habe, waren die Sozialen Medien und allgemein der Stress, der von Mobiltelefonen ausgeht. Zum Glück habt ihr diesen Faktor im nächsten Gliederungspunkt aufgegriffen und super zwischen Eustress und Disstress differenziert. Als Ergänzung zum Punkt „Vermeidungsstrategien“ könnte ich aus eigenen Erfahrungen noch den Tipp geben sich Zeit zum Nachdenken zu lassen. Denn mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen in jeder ruhigen Minute sofort zum Handy greifen oder sich anderweitig ablenken – hauptsache man ist mit seinen Gedanken nicht allein. Jedoch muss man genau diese Momente nutzen, um zu reflektieren und um sich selbst bewusst zu werden. Im Punkt „Umgang mit Stress“ schreibt ihr, dass Geschlechtsverkehr ein Ventil ist, um seinen Stress abzubauen. Zwar stimmt das natürlich, jedoch würde ich es anders formulieren, da Geschlechtsverkehr auch ein großer Stressfaktor für manche Personen sein kann. Ich fand es großartig, dass ihr die Symptomatik des Stresses so ausführlich beschrieben habt, denn die physiologischen Hintergründe sind für alle Biologie-Studierenden sicher sehr interessant. Trotzdem geht ihr auch auf die psychischen Hintergründe ein, was ich sehr bemerkenswert finde. Auch die Unterrichtsstunde, die ihr zum Thema Stress konzipiert habt, hat mir sehr gefallen. Anhand dieses Verlaufsplan sieht man gut, wie sehr ich euch mit dem Thema beschäftigt habt.
    Zusammenfassend bin ich sehr beeindruckt von eurem Beitrag, da es offensichtlich ist, wie viel Arbeit ihr euch damit gemacht habt. Die vielen Abbildungen und gut gesetzten Absätze haben es sehr leicht gemacht euren Beitrag mit Freuden zu lesen. Ich habe beim Lesen einiges dazugelernt und bin froh, dass ich euren Beitrag gefunden habe.
    Liebe Grüße, Jonas.

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  16. Liebes Blogger-Team!
    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
    Mich hat euer Beitrag direkt angesprochen, da ich mich derzeitig auch mit dem Thema Stress auseinandersetzen muss und ich mich mit einigen dingen in eurem Beitrag identifizieren konnte. So muss ich sagen, dass ihr den perfekten einstieg mit der Grafik und dem angestiegenem Stressspiegel gefunden hat, denn fast jeder den ich kenne, kann sich mit dieser Grafik identifizieren, ob nun mit Kind, mit Familie oder alleine.
    Dazu muss ich sagen, dass mein Stress in der Lockdownphase sogar gesunken ist, da ich mir keine Sorgen machen musste, ob der Bus nun wirklich kommt oder doch wieder ausfällt und ich somit zu spät zum Unterricht komme. Meine Bad-Hair Days waren dadurch nun auch nicht mehr die schlimmsten. Mir hat die Lockdownphase somit eigentlich größtenteils den Stress weggenommen. Weiterhin finde ich es echt erstaunlich wie unterschiedlich Menschen auf Stresssituationen reagieren.
    Mir war nie bewusst, dass es auch positiven Stress gibt, da ich dachte, dass Stress nur negativ ist. Bei diesem vielen Stress, den auch schon jüngere Schüler erfahren, frag ich mich, weshalb man nicht über den Umgang mit Stress aufklärt. Ihr habt ja auch erwähnt, welche Auswirkungen Stress haben kann, weshalb ich es umso wichtiger finde schon in den 5 Klassen damit anzufangen, den Schüler und Schülerinnen Möglichkeiten zu geben mit dem Stress umzugehen. Euren Unterrichtsentwurf fand ich deshalb auch sehr passend, da sie so die wichtigsten Faktoren lernen und wissen, wie sie Stress bewältigen können. Nun ist jedoch die frage, ob jedem diese Stressbewältigung helfen kann oder ob diese genauso wie die Stresssituationen komplett individuell sind? Wenn dies der fall ist, woher weiß ich, welche Stressbewältigung mir guttut?
    Euer Blog Beitrag hat sich sehr gut lesen lassen und war verständlich. Außerdem habt ihr meines Erachtens alle wichtigen Themenbereiche sehr gut beleuchtet.
    Das Fazit und die Karikatur sind auch sehr gut gelungen, da man nach vielen eher negativen Auswirkungen des Stresses trotzdem erkennen kann, das Stress nicht unbedingt negativ und schlimm sein muss.
    Zwischenzeitig fehlten mir Bilder, damit das ganze noch schöner zum Lesen ist und auch anschaulicher wird. Ihr habt zwar eure Quellen im Inhaltsverzeichnis gut gegliedert, jedoch fehlten sie mir im Text, um mich genauer in die Quellen an diesen Punkten einzulesen.

    Liebe Grüße
    Lea

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    1. Hallo Lea,
      wir freuen uns über dein positives Feedback und zu hören, dass du weniger Stress in letzter Zeit hast.
      Du hast gefragt ob Stressbewältigung jedem helfen kann und ich denke, dass jeder der Stressbewältigung wirklich braucht eine Methode finden kann die ihm hilft, so ist nicht jede Methode auf alle Personen und Situationen anwendbar. Du hast richtig vermutet, dass Stressbewältigung individuell funktioniert und es nicht eine einzige Methode gegen jeden Stress gibt sondern die Situation einzeln evaluiert werden muss und dementsprechend gehandelt wird. Ratsam ist es die Methoden über die Zeit alle auszuprobieren und für sich selber zu entscheiden was für einen selber und der Situation entsprechend am besten funktioniert. So ist es zum Beispiel besser eine Atemübung während der Arbeit zu machen wenn man gestresst ist statt zu versuchen den Schlaf sofort nachzuholen jedoch ersetzt eine Atemübung keinen verlorenen Schlaf aber kann kurz Aushilfe schaffen.
      Liebe Grüße Moritz

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  17. Hallo liebes Blogbeitrag-Team,

    zuerst möchte ich Euch für den gelungenen und wichtigen Blogbeitrag danken!
    Wer hat nicht irgendwann mit Stress zu tun? Aber diesen Stress dann von psychischen Krankheiten abzutrennen und diesen nicht als "Alltagsstress" abzutun ist ein Problem, das in unserer Gesellschaft leider noch weit verbreitet ist, da auch Stress immer noch bei vielen zu einer Art "Tabu-Thema" gehört.
    Die dargestellten Vermeidungsstrategien finde ich sehr gut gewählt, vor allem das Stichwort "zur Ruhe kommen" passt perfekt. Aber auch der Aspekt der Ernährung spielt eine zentrale Rolle. Sowohl in Anbetracht auf "Nervennahrung", aber auch generell in der Art, wie man sich den Tag und sein Leben über ernährt. Natürlich trägt ungesundes, schnelles Essen auch negativ zur mentalen Gesundheit bei, anders als wenn man seinen Tag mit einem frisch gepressten Saft, einem gesunden Müsli und einem Hafermilch-Kakao startet, oder? :)
    Daher finde ich auch immer wieder die Diskussion spannend, ob McD oder andere Fast-Food-"Restaurants" sich negativ auf die allgemeine mentale Gesundheit der Gesellschaft auswirken.
    Was ihr auch perfekt aufgegriffen habt, ist der Aspekt, dass der Umgang mit Stress eine Frage der Einstellung ist. Was dem einen hilft, hilft dem anderen überhaupt nicht. Wo der eine sich entspannen kann, stresst sich der andere selbst. Daher finde ich es auch sehr wichtig, sich eventuell Menschen zu suchen, mit denen man gemeinsam den kollektiven Stress bekämpfen kann, also Menschen, die genauso Stress abbauen können wie man selbst.
    Auch super dargestellt finde ich die Phrase "Wenn es jedem so geht wie mir, kann es nicht so schlimm sein", ein leider weit verbreitetes Mindset.
    Wie viele Menschen haben schon in der Schule angefangen zu sagen "Es gibt jemanden der schlechter ist als ich? Dann ist meine Leistung ja nicht so schlimm.", dies lässt sich leider auf das spätere Leben übertragen...

    Abschließend finde ich, dass man auf jeden Fall sagen kann, dass es nie aufhören darf, über Themen wie Stress, Depressionen etc. zu informieren, für eine offene und gesunde Gesellschaft ist dies unentbehrlich.
    Daher möchte ich euch nochmal für diesen Blogbeitrag danken.
    Viele Grüße,
    Tom.

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    1. Hey Tom!

      Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und dein Feedback :)
      Zuerst einmal freut es uns, dass du das Thema „Stress“ als genau so wichtig empfindest wie wir. Darüber zu lernen und darüber aufzuklären ist unglaublich wichtig. Denn nur wer weiß, was Stress überhaupt ist, kann damit umgehen.
      Mir persönlich hilft es immer sehr Dinge zu verstehen, damit ich sie gezielt angehen kann. Themen wie mentale Gesundheit dürfen nie zu kurz kommen. psychische Krankheiten können genauso tödlich sein wie physische. Nur leider sieht man diese meist nicht auf Anhieb und da Stress eine Ursache für viele Krankheiten sein kann, ist es extremst wichtig Leute darüber zu unterrichten.

      Besonders interessant finde ich deinen Gedankengang zur Ernährung. Hier muss ich zugeben, dass ich leider auch dazu tendiere mir öfters was von Fastfood-Ketten zum Essen zu holen. Vor allem wenn ich im Stress bin! 5 Minuten Autofahrt anstatt eine Stunde in der Küche zu stehen, ist einfach manchmal zu verlockend. Hier muss man jedoch sehr aufpassen, wie oft man darauf zurückgreift und welchem Lifestyle man sonst noch nach geht. Eine ausgewogene Ernährung ist unglaublich wichtig und unverzichtbar für Körper und Geist.
      Jetzt aber zu deiner Diskussion: Ich denke Fastfood-Ketten wirken sich nicht primär negativ auf die mentale Gesundheit der Gesellschaft aus, profitieren aber von ihr. Oder wie siehst du das?

      Auch deine Anmerkung zu dem Mindset „Es gibt jemanden der schlechter ist, als ich? Dann ist meine Leistung ja nicht so schlecht“ finde ich sehr interessant. Ich höre leider viel zu oft, dass Leute ihre mentale Gesundheit auf die leichte Schulter nehmen und es mit den Worten „Es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht“ abstempeln. Eine schöne Metapher, dazu ist Folgende: Man kann in einem Meter Tiefe ertrinken, oder in 50m. Beides kann gleich tödlich sein und genau deswegen ist es wichtig Leute über das Thema aufzuklären und es ernst zu nehmen.
      Stress ist nicht für jeden das Gleiche. Jeder Mensch muss selber herausfinden wie man mit Stress am besten umgeht. Was für einen funktioniert und was eben nicht. Aber nur, wer wirklich versteht, was hinter dem Wort „Stress“ steckt, kann das gezielt tun.

      Liebe Grüße, Lara :)

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  18. Hallo liebes Blogger-Team,
    Vielen Dank für euren informativen und stimmigen Blogbeitrag. Ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen. Euch ist es sehr gut gelungen das Thema Stress und seine Auswirkungen darzustellen. Ihr habt meiner Meinung nach damit ein sehr wichtiges und durch die Corona Pandemie, und dem dadurch gestiegenen Stresslevel, auch ein sehr aktuelles Thema gewählt. Abgesehen davon betrifft uns Studierende das Thema ja auch in besonderer Weise. Ich denke wir alle sind durch das Studium mal gestresst und unter Druck. Und nicht nur wir Studenten, sondern auch die Schüler*innen in der Schule sind mit Stress konfrontiert. Daher finde ich den Einbezug in den Unterricht enorm wichtig.
    Ich fand euren Blog sehr informativ und lehrreich. Vieles war mir neu, wie zum Beispiel die verschiedenen Arten von Stress. Dass es positiven und negativen Stress gibt, war mir zuvor nicht bekannt. Auch einige Auswirkungen und Langzeitfolgen von Stress waren mir neu und haben mich erschrocken. Ich hätte nie gedacht das Stress so weitreichende und schwerwiegende Folgen haben kann. Klar, den Begriff Burnout hat man schon mal gehört. Aber was wirklich dahinter steckt war mir nicht bewusst. Des Weiteren fand ich die Ursachen sehr interessant, wo der Stress eigentlich herkommt und wo er evolutionär gesehen seinen Ursprung hat. Dass Stress früher überlebenswichtig war, ist heute kaum vorstellbar.

    Mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu lernen, wie Stress funktioniert und wo er herkommt, hat mir persönlich geholfen ihn besser zu verstehen und in Zukunft mit ihm umzugehen. Aus diesem Grund finde ich gehört das Thema auf jeden Fall auch in den Unterricht. Es ist wichtig, dass die Schüler*innen ebenfalls den Umgang mit dem Stress und dem Druck, der auf ihnen lastet, lernen und ihnen Vermeidungsstrategien und Methoden zur Stressverringerung nähergebracht werden. Damit sich stressbedingte Symptome und Langzeitfolgen erst gar nicht entwickeln können. Ich finde genau das habt ihr sehr genau und kreativ in eurem Unterrichtsverlaufsplan umgesetzt.
    Was mich noch interessieren würde ist, ob es eine „Anleitung“ zur Stressreduktion gibt oder ob da jeder individuell anders ist. Denn im Grunde ist es ja eine biologische Reaktion, die bei jedem ähnlich oder sogar gleich abläuft, oder? Wenn das der Fall wäre, müsste es rein theoretisch möglich sein, jeden Stress auf die gleiche Art und Weise zu „behandeln“.
    Vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag. Er hat mir nicht nur viele neue und lehrreiche Informationen geliefert, sondern wird mir auch in Zukunft im Gedächtnis bleiben und mir die ein oder andere stressige Situation erleichtern.
    Liebe Grüße,
    Luisa

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    1. Hallo Luisa,

      danke für dein Kommentar und das positive Feedback. Es freut mich zu lesen, dass dich unser Thema angesprochen hat und auch persönliche Erfahrungen damit verknüpfbar sind, sowie dass wir neue Inhalte für dich zur Verfügung stellen konnten. Ich stimme dir zu, dass Begriffe wie „Burnout“ oft nur bekannt sind oder man es halt mal gehört hat, aber man nicht wirklich sofort weiß was genau dahintersteckt. Genau deshalb haben wir uns damit näher beschäftigt, damit aus der „wagen Annahme“ eine Antwort mit Infogehalt werden kann. Deswegen ist es sehr schön, dass du den Blog informativ und lehrreich fandest und etwas davon mitnehmen konntest.
      Dass Stress früher überlebenswichtig war ist tatsächlich eine eher abstrakte Vorstellung, bezieht man sich allerdings darauf, dass alles ein bisschen Instinkt gesteuerter Ablief, lässt es sich bestimmt besser vorstellen. Auch heutzutage ist dies jedoch relevant, da man unangenehme/“stressige“ Situationen eher versucht zu vermeiden, eventuell auch unbewusst, außer man hat gute Gründe dafür, dies nicht zu tun.
      Vielen dank außerdem, für dein Feedback zu unserem Unterrichtsentwurf.
      Bezüglich deiner Frage zu einer „Anleitung zu Stressreduktion“, die Frage würde ich insofern versuchen zu beantworten, dass es individuelle Gründe und auch Auswirkungen von Stress gibt und es somit Grundsätzlich nicht „eine“ biologische Reaktion gibt die bei allen auftritt da schon allein die Stressoren je nach Person unterschiedlich wahrgenommen werden und auch meist sehr viel verschiedenes zusammenkommt bis es zu dieser "einen" Reaktion kommt. "Behandeln" kann man ja beides, sowohl den Umgang damit, wenn Stress aufkommt, als auch die Auswirkungen, dass man aber eine idente Wunderlösung für alle finden kann bezweifle ich stark, da jede Reaktion auch unterschiedlich stark ist und sich unterschiedlich äußern kann. Vor allem weil auch nicht jeder gleich stark betroffen ist, selbst wenn der theoretische Stresslevel der gleiche sein würde. Wie und was man alles für diesen "Stresslevel" dann messen müsste damit es für Behandlungen sinnvoll wäre, ist natürlich dann auch wieder eine schwierige Frage.
      Was ich allerdings glaube ist, dass man ähnliche Ansätze bei ähnlichen Symptomen anwenden kann. Beispielsweise wenn jemand in einer Stresssituation kurz davor ist zu hyperventilieren würden sich ja Atemübungen anbieten oder wenn man Stress wie in deinem Beispiel vielleicht im Studium bekommt, dann kann man Vermeidungsstrategien nutzen durch besseres Planen, Vorarbeiten oder ähnliches. Deiner Meinung, dass das Thema Stress ein relevantes Thema ist und der Einbezug in den Unterricht wichtig ist, stimme ich vollkommen zu.
      Liebe Grüße, Celine.

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  19. Hallo alle Miteinander,
    Erstmal vielen lieben Dank für euren Blogbeitrag. Ihr habt das alles sehr veranschaulichen gemacht, auch eure Grafiken und Bilder haben dem ganzen den letzten Schliff gegeben. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, da ich mich selbst oft dabei ertappe wie ich meine Stresslevelgrenzen überschreite und es erst im Nachhinein merke. Ich finde es auch wichtig jedem SuS dabei zu helfen seine eigenen Grenzen zu kennen und die Warnsignale wahrzunehmen. Egal ob psychisch oder physisch. Und dass man sich dabei nicht mit anderen vergleicht, sondern wirklich nut auf sich selbst hört und seine Grenzen auch als diese akzeptiert und mit der Zeit daran scjrit für Schrit arbeiten kann. Was mich super interessiert ist, ob es eine allgemeine Formel gibt um das Stresslevel zu identifizieren, die auch auf jeden anwendbar wäre, da jeder Mensch eine eigene Stresslevel-Grenze besitzt.
    Vielen Dank nochmal und viele Grüße
    Nairuz

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  20. Liebes Bloggerteam,
    erstmal vielen Dank für den Ohrwurm, tatsächlich bekomme ich seitdem ich euren Beitrag gelesen habe, das Lied „Stressed out“ nicht mehr aus dem Kopf :D. Euer Blogbeitrag hat mir sehr gut gefallen und obwohl ich (und wahrscheinlich auch zahlreiche andere Menschen) mit Stress gut vertraut bin, konnte ich einiges Neues dazulernen. Außerdem habt ihr mit eurem Thema vor allem jetzt während der Pandemie eine sehr relevante Thematik angesprochen.
    Aus eigener Erfahrung kenne ich sowohl positiven, als auch negativen Stress. Mir war aber nie bewusst, dass es dafür tatsächlich auch explizite Begriffe gibt. Spannend ist auch, wie schnell Eustress zu Disstress werden kann. Das habe ich selbst erst vor wenigen Wochen erleben müssen. Nach monatelanger Suche nach einem neuen Zuhause, habe ich endlich meine Traumwohnung gefunden und auch bekommen. Dementsprechend könnt ihr euch vorstellen, wie glücklich ich war. Ich hab mit großer Freude den Stress auf mich genommen, und all mein Hab und Gut in Kisten verstaut. Leider war der Umzug aber mit der Klausurenphase zeitgleich und ich bemerkte schnell, dass es schwierig für mich wurde umzuziehen und gleichzeitig für die Prüfungen zu lernen. Und so wurde aus dem anfänglichen Eustress relativ schnell Disstress. Hätte ich mal lieber früher euren Blog gelesen, dann hätte ich wohl besser gewusst, damit umzugehen.
    Als Kritikpunkt möchte ich kurz anmerken, dass euer Text teilweise nicht so flüssig gelesen werden konnte und ich vereinzelt auch Rechtschreibfehler entdeckt habe. Es kam vor, dass ich Sätze öfters durchlesen musste, um die Bedeutung zu verstehen. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ihr alle gemeinsam den Text nochmal laut vorgelesen hättet. So kann man diese „Stolperfallen“ gut erkennen und beheben. Außerdem finde ich persönlich immer schön, wenn man bestimmte Begriffe gendert. Ich weiß, dass das ein kontroverses Thema ist und es von vielen Menschen als unnötig angesehen wird. Aber ich denke, gerade wir als zukünftige Lehrer*innen sollten darauf achten, damit sich alle Schüler und Schülerinnen akzeptiert fühlen. Ich hätte mir noch gewünscht, dass ihr eure Quellen deutlicher dargestellt und die gleiche Zitierweise über den ganzen Text durchgezogen hättet.
    Trotzdem hat mir inhaltlich euer Beitrag sehr gut gefallen. Und ich finde, dass das Thema perfekt für die Schule geeignet ist. Den dort kommt man breits im frühen Alter in Konfrontation mit Stress und ich empfinde es als sehr wichtig, SuS Vermeidungsstrategien näher zu bringen.
    Vielen Dank für den Beitrag und viele Grüße
    Yara

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  21. Liebes Blogger-Team,

    erstmal vielen lieben Dank für euren tollen und sehr wichtigen Blogbeitrag! Das Thema Stress kennt leider kein Alter und taucht überall und zu jederzeit bei allen irgendwann auf. Ich selbst bin auch schon während meiner Schulzeit in sehr stressige Situationen geraten, ebenso wie im Studium. Als die Corona-Zeit begonn, klang es im ersten Moment für die meisten Menschen nach einer Art Entschleunigung des Alltag, was man zunächst mit weniger Stress verbindet. Ihr habt aber genau das Gegenteil aufgezeigt, eben genau das, was es im Endeffekt war: viel mehr Stress als vorher! Mir ging es in meinem Alltag nämlich genauso, dass mir das Leben viel stressiger vorkam, da auch der Ausgleich zum Alltag beispielsweise ausblieb, eben der Eustress.
    Ich fand es besonders erschreckend zu lesen, wie weit Stress unserem Körper langfristig schaden kann, sowohl physisch als auch psychisch. Ich denke die wenigsten sind sich über die körperlichen Ausmaße von Stress bewusst, welche ihr super aufgezeigt habt! Auch eure Methoden zur Stressbewältigung und die Kritik an so manche Internettipps, die teilweise nichts mit der Realität zu tun haben, finde ich hilfreich und sehr spannend.
    Eure Unterrichtsskizze, besonders eure Stationsarbeit, finde ich super von der Idee und der Umsetzung! Stress ist so vielseitig, dass da eine Stationenarbeit perfekt ist. Mein einziger Kritikpunkt an eurer Unterrichtsskizze ist jedoch, dass ich finde, dass die Präventionsmaßnahmen gegen Stress leider viel zu kurz kommen. Zwar ist das Thema riesig, dennoch ist es umso wichtiger Schüler*innen aufzuzeigen, wie man damit umgehen kann oder Stress vorbeugt. Nicht alle Schüler führen ihre Hausaufgaben sorgfältig durch, zumal ein Arbeitsblatt, dass man immer wieder anschauen kann, einen höheren Mehrwert bietet.
    Alles in allem finde ich euer Thema sehr spannend und zeitgemäß! Euer Blogbeitrag gefällt mir sehr gut und hat mir wieder aufgezeigt, wie oft man seinen Geist und Körper massiven Stress aussetzt, teils sogar selbstverschuldet, und welche Ausmaße das nehmen kann.
    Ich danke euch für euren Blogbeitrag und werde einige eurer Punkte in meinen Unterricht später integrieren!

    Liebe Grüße, Steffi

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