Freitag, 4. August 2017

Aspartam - Das süße Gift in Zero-Getränken


Aspartam – Das süße Gift in Zerogetränken


Willkommen zu einer neuen Folge Mythbusters, mit dem Titel: Aspartam- Das süße Gift in Zerogetränken!


 Wer kennt es nicht, der Sommer naht, die Badesaison beginnt und der Bauch ist noch nicht strandtauglich (natürlich meist nur der persönlichen Meinung nach). Darum macht rund 24 % der Deutschen, also jeder vierte Bundesbürger eine sogenannte „Sommerdiät“. Die Pfunde sollen purzeln, der Genuss von Süßem dabei jedoch nicht zu kurz kommen. Es klingt verlockend: „Süßer Genuss und das bei nahezu Null Kalorien.“ Aus diesem Grund werden Zerogetränke und Co. immer beliebter. Bei einem Blick auf die großen Softdrink-Hersteller wird deutlich, dass neben den herkömmlichen Softdrinks, zunehmend Zero-Varianten ihren festen Platz in der Produktpallette finden. Nicht nur die großen Hersteller, wie Cola-Cola oder Red Bull bieten diese Produkte an. Die Eigenmarken der unzähligen Diskounter ziehen nach und so sind Zerogetränke in fast jedem Supermarkt zu finden. Nun, an einem Mangel dieser Getränke soll der Abnehmerfolg nicht scheitern. Seit Jahren hält sich jedoch der Mythos, dass Zerogetränke Gewichtreduktion zunehmend erschweren und so nicht diättauglich sind, sondern ganze im Gegenteil eine Gewichtszunahme fördern. Doch ist dies wirklich der Fall?


Wenn man sich die Zutatenliste der vielen verschiedenen Zerogetränke anschaut, findet man eine auffällige Gemeinsamkeit: Der Süßstoff ASPARTAM. 
„Aspartam - ist das nicht krebserregend, fördert Diabetes und ist für viele weitere Krankheiten verantwortlich?!“


In dieser Folge werden die Jungs von Mythbusters auf diese beiden Mythen eingehen und ein bisschen Klarheit in die verwirrende Welt der Süßstoffe und vermeintlichen Diätfallen bringen.
 
Mythos Nr.1: Aspartam ist Gesundheitsschädlich!




Aus was bestehen Zerogetränke?

„Wasser, Kohlensäure, Farbstoff Zuckerkulör, Süßungsmittel (Cyclamat, Acesulfam K, Aspartam), Säuerungsmittel (E 338, Natriumcitrat), Aroma, Koffein.“


An Stelle eines genussvollen Getränks hört sich dies zunächst eher nach einem gut bestückten Chemiebaukastens an. Betrachtet man nun die Süßungsmittel, welche in diesem Zerogetränk (Coca-Cola Zero) verwendet wurde, ist Aspartam (fast schon selbstverständlich) aufgeführt. Doch was ist Aspartam?


Was ist Aspartam?

Aspartam ist ein synthetischer Lebensmittelzusatzstoff mit einer Süße, die etwa 200-mal süßer als Zucker ist. Der Süßstoff ist in kalorienarmen Desserts, Getränken, zuckerfreien Kaugummis, Milchprodukten und vielen weiteren kalorienreduzierten Lebensmitteln zu finden.


Die natürlich vorkommenden Aminosäuren L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin beschreiben die Zusammensetzung zu dem uns bekannten Aspartam. Beide Aminosäuren sind sowohl im körpereignen Protein, als auch in anderen unverarbeiteten Lebensmitteln zu finden.  Aspartam wird unter anderem auch als E951 bezeichnet.


Was geschieht bei der Aufnahme von Aspartam?

In unserem Dünndarm werden die von uns aufgenommenen Proteine gespalten und in ihre einzelnen Bestandteile (Moleküle (Peptide) und Aminosäuren aus denen sie bestehen) zerlegt. Diese Bestandteile werden im Folgenden vom Körper aufgenommen und bei Bedarf wieder zur Verfügung gestellt.


Der gleiche Prozess findet bei der Aufspaltung von Aspartam in Asparaginsäure und Phenylalanin im Darm statt. Unter Bildung von Methanol wird die Methylgruppe des modifizierten Phenylalanins freigesetzt, welche ebenfalls vom Körper aufgenommen wird. 
Aspartam – künstliches Gift?
„Aspartam- Ist das nicht krebserregend, fördert Diabetes und ist für viele weitere Krankheiten verantwortlich?!“

Diesem Mythos steht ein Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) entgegen. Führende europäische Wissenschaftler haben zu dieser Annahme hunderte von Studien aufgearbeitet und zusammengestellt. Sie sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen. 



Nein, ein mögliches Risiko für Erbgutschädigungen, Krebserkrankungen, verändertes Verhalten, Hirnschäden und Wirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit und Entwicklung konnten mit einer Ausnahmeerkrankung ausgeschlossen werden.

Ausnahme: Menschen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie sollten den Verzehr von Aspartam vermeiden, da es Aufgrund  Phenylalanin zu schweren Nebenerscheinungen kommen kann. Aus diesem Grund muss ein aspartamhaltiges Nahrungsmittel deutlich mit E951 gekennzeichnet sein.


Bis zu einer Dosis von 40mg Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht wurde der Süßstoff als unbedenklich eingestuft. Dies entspricht bei einer 60kg schweren, weiblichen Person ungefähr 4 Liter Cola pro Tag.

Aspartam ist nicht schädlich für den Körper und kann unbedenklich in Maßen verzehrt werden. Personen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie sollten jedoch keine Zerogetränke mit dem Süßstoff Aspartam zu sich nehmen. Wie in jeder Lebenssituation sollte übermäßiger Genuss von allen Dingen vermieden werden. Stichwort: Die Dosis macht das Gift.

Der erste Mythos Aspartam sei gesundheitsschädlich ist hiermit widerlegt. Doch wie sieht es mit den gefürchteten Heißhungerattacken in einer Diät aus?!


Mythos Nr. 2: Zerogetränke verursachen Heißhungerattacken
 

Die tägliche Sporteinheit ist nun fast schon selbstverständlich in den Alltag integriert und die ersten Erfolge auf der Waage stellen sich ein, wäre da nicht dieser Hunger während einer Diät. Die Gedanken kreisen nur noch um das Eine: „Wann gibt es die nächste Mahlzeit oder kann ich vielleicht doch etwas Kleines zwischendurch naschen?“ Viele Menschen gehen dabei mit der Methode „aus den Augen aus dem Sinn“ vor. Die kleine Sünde wird durch noch eine weitere Sporteinheit versucht wieder wett zu machen. Das gewünschte Gewichtsziel zu erreichen wird immer schwerer und man fragt sich woran dies wohl liegen könnte. Viele suchen die Schuld bei den Zerogetränken, denn der Mythos, dass diese Heißhungerattacken fördern, ist auch heut noch in vielen Zeitschriften und Internetforen zu lesen. Doch ist dies wirklich der Fall?


Was passiert im Körper?

Um zu klären, ob die Zerogetränke wirklich die Übeltäter sind, muss man sich zunächst klarmachen, welche Prozesse im Körper bei der Aufnahme von Zucker oder Süßstoff ablaufen.


Kohlenhydrate bzw. Zucker dienen dem Körper als Energielieferant. Besonders das Gehirn benötigt viel Energie, um die täglich erwartete Leistung abrufen zu können. Bei der Aufnahme von Kohlenhydraten (Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker) steigt der Blutzuckerspiegel und Insulin wird ausgeschüttet. Der Organismus wird mit Nahrung versorgt.


Die nun überlegte Theorie, dass Süßstoff dem Gehirn eine Aufnahme von Zucker vortäuscht, konnte durch verschiedene Studien widerlegt werden. Die Annahme ist dabei, dass der Süßstoff die Insulinproduktion anregt und den Zuckerspiegel im Blut sinken lässt, worauf ein verstärktes Hungergefühl auftritt. Ernährungsmediziner Professor Andreas Pfeiffer (Charité Berlin, Abteilung Ernährungsforschung) betonte den allenfalls geringen Anstieg des Insulinspiegels, der jedoch nicht relevant für den Körper sei. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Die Produktion wird zudem nur durch einen hohen Blutzuckerspiegel angeregt und nicht durch bloße Geschmackssignale aus dem Hirn.






Selbsttest zur Veränderung des Blutzuckerspiegels


In diesem Selbsttest möchten die Mythbusters die These, dass Zerogetränke den Blutzuckerspiegel nur minimal bzw. überhaupt nicht beeinflussen belegen. Hierzu werden sie den Blutzuckerspiegel vor der Einnahme einer 0,33ml Dose Cola Zero (also auf nüchternen Magen) und nach der Einnahme von Cola Zero mit Hilfe eines Blutzuckermessgerätes messen. Der ideale Wert sollte bei 4,7 -5,5 mmol/l liegen.

1. Schritt: Die Hände sorgfältig waschen, damit eine Verfälschung der Ergebnisse ausgeschlossen werden kann. Nun mit der Stechhilfe in die Fingerkuppe stechen.

2.Schritt: Den Finger mit dem Bluttropfen vorsichtig an den Teststreifen des Blutzuckermessgerätes halten, sodass Blut angesogen wird.
 
Wert auf nüchternen Magen
Wert nach Trinken der Cola Zero
4,9 mmol/l
5 min. später:
5,2 mmol/l
15 min. später:
4,8 mmol/l

Auswertung:

Der Test hat gezeigt, dass das Trinken der Cola Zero nur einen kurzzeitigen und minimalen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursacht. Der Wert des Zuckerspiegels im Blut ist nach dem Verzehr immer noch im Bereich des Idealen und so kann eine gravierende Ausschüttung von Insulin ausgeschlossen werden.



Woher kommt der Mythos?

Zum einen gerieten Zerogetränke mit dem Zuckerersatzstoff Aspartam in Verruf, da dieser Süßstoff zur Schweinemast eingesetzt wird. Ferkel bekommen in den ersten Wochen ihres Lebens das Futter mit Aspartam versetzt verabreicht, um so den bitteren Geschmacks des Futters zu überdecken und eine große Nahrungsaufnahme zu garantieren.


Des Weiteren wurde eine Gewichtszunahme bei Tierversuchen mit Ratten festgestellt. Beim Menschen konnten diese Effekte jedoch nicht nachgewiesen werden.


Zum anderen liegt das Problem in der vermehrten Nahrungsaufnahme durch den vermeintlichen Zuckerverzicht. Die Kalorien, welche durch den Verzicht auf Zucker eingespart werden, werden an anderer Stelle wieder durch mehr Nahrung kompensiert. „Personen, die ihr Gewicht reduzieren wollen, greifen im Glauben daran zu einem zusätzlichen Stück Schokolade.“, so die Ernährungsberaterin Ingrid Acker.





Zerogetränke könne ohne Bedenken mit Genuss in Maßen verzehrt werden. Studien, welche eine Gefährdung des Körpers ausschließen, wurden von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit geprüft und ausgewertet.


Der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und somit auch auf den Insulinspiegel konnten mit Hilfe eines Selbsttestes widerlegt werden. Ob sich Zerogetränke nun als Diäthelfer eignen oder den Abnehmprozess erschweren, muss jeder für sich selbst herausfinden. Nichts desto trotz ist zum Gelingen einer erfolgreichen Diät eine gesunde Ernährungsumstellung und Bewegung essentiell. Anstatt des kurzfristigen Ziels der Sommerfigur, sollte lieber weiter gedacht werden und im Fokus sollte ein gesunder Körper anstatt des „Gewollten“ stehen.

Bis zur nächsten interessanten Folge von Mythbusters! ______________________________________________
Quellen:
Text:
URL: http://www.presseportal.de/pm/116967/3020579
URL: http://das-ist-drin.de/Coca-Cola-Coke-Zero-1-25-l--7330/ 
URL: http://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/corporate_publications/files/factsheetaspartame-de.pdf 
URL: https://www.codecheck.info/news/bilder/Suessstoffe-Aspartam-gefahr-650x371-1-65.jpeg
URL: http://www.apotheken-umschau.de/Abnehmen/Machen-Suessstoffe-dick-127565.html 
Bilder:
Mythbusters-Logo: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/49/MythBusters_logo.png
Gift-Logo: https://pixabay.com/de/gift-totenkopf-giftig-t%C3%B6dliche-98648/
Aspartam (Chemische Formel): https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aspartame.svg
Busted-Logo: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Busted_in_rust.png
Cola-Zero-Logo: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Coca_Cola-zero_Logo_300dpi.jpg
Getränke: https://www.flickr.com/photos/like_the_grand_canyon/15285463126






48 Kommentare:

  1. Hallo Marie – Claire,
    Vielen Dank für deinen wirklich kreativen und interessanten Blog – Beitrag. Ich fand den Rahmen mit den „Blog Busters“ ziemlich gut aufgezogen und darüber hinaus hat es eine kreative Grundlage geschaffen, um dem Mythos des „Aspartam – Gifts“ auf die Schliche zu kommen. Insgesamt gibt der Beitrag einen sehr guten Überblick über das Thema und deckt gleich zwei der Mythen rund um die Zero – Getränke auf.

    Und tatsächlich befasst sich das Thema mit etwas, das wirklich die meisten von uns wohl kennen, die ständige Unzufriedenheit mit dem eigenen Körpergewicht, am besten solle man immer trainierter und schlanker werden und natürlich greifen immer mehr Menschen zu den „Zero-Produkten“ – tritt der gewünschte Effekt dann nicht ein, so suchen die Menschen den Schuldigen und finden ihn in Mythen wie diesen. Gut, dass die Myth – Busters endlich reinen Tisch gemacht haben. Ich finde es gut, dass ihr die Zusammensetzung erwähnt habt – wie etwa L – Asparaginsäure und L – Phenylalanin, und Klarheit darüber geschaffen habt, dass keine vermehrter Insulinproduktion nach Einnahme des Stoffes einsetzt. Somit wäre der Stoff nicht für Heißhungerattacken etc. verantwortlich. Man muss sich nun also einen neuen Schuldigen suchen, während man zur Schokolade greift ;)

    Ich finde es allerdings sehr erschreckend, mal die Inhaltsstoffe generell aufgelistet zu sehen. Wie ihr schon richtig beschrieben habt, das Ganze erinnert eher an einen Chemiecocktail als ein leckeres Getränk. Und trotzdem ist es bei allen so beliebt, da kommt bei mir die Frage auf, woher kommt der Hype um die Getränke? Ist es tatsächlich der gute Geschmack oder doch eher nur der Name und die Marke, die hinter dem Getränk stehen. Das ganze bleibt ja nicht nur bei Getränken , die Lebensmittel generell werden wie ich finde zunehmend „chemischer“
    - Was meint ihr, woran das genau liegt?

    Liebe Grüße
    Michelle

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    1. Hallo Michelle,
      danke für deine Rückmeldung zu meinem Blogbeitrag. Da ich selbst nicht genau wusste woher dieser Mythos kommt und ob er stimmt habe ich mich mit dem Thema befasst. Ich wollte euch und auch mir ein besseres Verständnis für das Thema schaffen.
      Ich denke zum einen ist der Konsum von Zerogetränken wirklich ein Hype. Es ist heutzutage normal diese "chemischen" Getränke zu trinken. Dies findet ihren Ursprung in den USA. Dort ist eine Coca Cola zum Teil günstiger als ein "normales" stilles Wasser, was ich ziemlich erschreckend finde. Ein weiterer Punkt, welchen den Konsum von Zero- und/oder Softgetränken fördern ist meiner Meinung nach die Werbung. Sie suggestiert dem Konsumenten eine besondere Erfrischung bzw. Genuß. Es wird eine Ilusion geschaffen, die viele glauben möchten. Ich hoffe deine Frage beantwortet zu haben.
      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  2. Liebe Marie – Claire,
    als ich die Überschrift deines Blogeintrags gesehen habe, war ich mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich lesen will. So oft wie ich „Cola light“ oder allgemein „light“- Getränke zu mir nehme, will ich gar nicht wissen was in dem doch so leckeren Chemiecocktail alles drin ist.
    Trotzdem habe ich es gewagt und habe weitergelesen.
    Dein Blogeintrag ist super kreativ und toll strukturiert. Man bekommt richtig Lust mit den MYTHBUSTERS der Sache auf den Grund zu gehen und die 2 Mythen aufzudecken.
    Ich finde es echt interessant, die vielen Inhaltsstoffe so aufgelistet zu sehen und auch nochmal in ihrer chemischen Zusammensetzung zu entdecken. Durch dein Fazit wurde ich dann doch nochmal beruhigt und kann meine leckeren Getränke ohne schlechtes Gewissen weiter zu mir nehmen...

    Aber kann ich das wirklich? Wenn ich mal überlege, wie viele Fremdwörter jetzt in dem einen Blogeintrag waren. Okay, ich glaube dir, dass die Stoffe keine sehr gravierende Auswirkungen auf meinen Körper haben, aber was ist das eigentlich alles?
    Sollte ein Lebensmittel nicht ein Naturprodukt sein? Das Ding ist, es geht ja nicht nur um Cola light... Was ich zur Zeit als so widersprüchlich empfinde, ist der Hype um die vegane Ernährung. Ich respektiere die Menschen, die diesen Lifestyle leben. Wirklich.
    Aber was ich nicht verstehe ist, dass ein Großteil dieser Menschen sich gesünder ernähren wollen. Aber schaut man sich mal im Supermarkt die veganen „Ersatzprodukte“ durch, findet man kaum noch Inhaltsstoffe, die einem bekannt vorkommen. Ist das wirklich gesund? Oder tut man dann da seinem Körper etwas an, dass man gar nicht abschätzen kann.
    Deshalb ist es aus meiner Sicht besser, einfach auf natürliche Lebensmittel umzusteigen und die ganzen „Ersatzprodukte“ links liegen zu lassen.
    Alles in Maßen genießen.

    Vielen Dank für deinen tollen Blogeintrag.
    Liebe Grüße
    Pia

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    1. Hallo Pia,
      danke, dass du deine Bedenken, aber auch deine ehrliche Meinung zu diesem Thema geäußert hast.
      Ich bin ein befürworte deiner Meinung über natürliche Lebensmittel. Dies ist die Grundlage einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Wie du zu Ende deines Kommentares geschrieben hast, ist der Genuss in Maßen der Weg zu einem gesunden Leben. Ich denke sich ab und an etwas zu gönne ist nicht verwerflich. Es ist gut für die Seele, wie man so schön sagt. Ich bin der Meinung, dass sich dies wiederum positiv auf deinen Körper auswirkt.
      Ich denke ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist wichtig, um gesund zu sein und auf längere Sicht einen gesunden Körper zu erhalten.
      Viele liebe Grüße
      Marie-Claire

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  3. Liebe Mythbusters,
    Ich möchte mich bedanken, für Euren wirklich unterhaltsamen sowie interessanten Blogeintrag. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir zuvor nie so große Gedanken darübergemacht habe, ob Zero Getränke schädlich sein könnten oder nicht. Daher hat mich euer Blogeintrag im positiven Sinne zum Nachdenken angeregt. In den Medien werden Soft Getränke ja häufig mit negativen Assoziationen verbunden, wobei Zero Getränke als „Gesund“ bezeichnet werden. Tatsächlich trinke ich äußerst selten Soft Getränke, wodurch ich mich mit diesem Thema noch nie so richtig auseinandergesetzt habe. Sollte es doch einmal zu einer Ausnahme kommen, genieße ich persönlich lieber die Original Getränke. Persönlich muss ich sagen, dass ich nie gedacht hätte, dass Menschen zum Abnehmen auf die Zero Versionen umsteigen. Meiner Meinung nach sollte man, sofern man wirklich abnehmen möchte, von Soft Getränken komplett weggehen und schlicht durch gesunde Ernährung sein Ziel erreichen.
    Nachdem ich euren Blogeintrag gelesen hatte, habe ich mich noch etwas intensiver mit dem Thema befasst. Bekannt ist ja, dass Coca-Cola bereits zahlreiche neue Sorten eingeführt hat, von denen sich manche besser, manche schlechter vermarkten. Die Lebensmittelkonzerne müssen natürlich auch mit den heutigen Fitness- Trends mitgehen und demnach hat Coca-Cola die „alte“ Coke Zero vom Markt genommen, da diese für die heutige Zeit zu viel Zucker enthält, und mit der „Zero Zucker“ ersetzt. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden ist tatsächlich der Zuckergehalt. Die verbesserte Rezeptur ermöglicht einen nahezu gleichen Geschmack wie die herkömmliche Coca- Cola allerdings ohne Zucker, kein Fett und keine Kalorien (so wirbt zumindest der Coca-Cola Konzern). Ob dies wirklich der Fall ist, sei dahingestellt genauso inwiefern das neue Produkt besser verträglich und „gesünder“ ist. Grundsätzlich brauchen all diese Getränke schließlich trotzdem Süßungsmittel, um den Konsumenten zu schmecken. In der „Zero Zucker“ wurde hierfür die Süßungsmittel Natriumcyclamat, Acesulfam K, und Aspartam. Aspartam ist mir hierbei direkt ins Auge gestochen, da dies ja das Süßungsmittel ist, auf das ihr euch in eurem Blogeintrag bezogen habt. Natriumcyclamat ist in der Lebensmittelproduktion das Süßungsmittel mit der geringsten Süßkraft. Acesulfam K ist auf der anderen Seite 200-mal stärker als gewöhnliche Haushaltszucker und gilt als unbedenklich. Im Allgemeinen geht es aber grundsätzlich immer um die Verzehrmenge, wie Philippus Paracelsus schon im 16. Jahrhundert gesagt hat: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.“

    Geschockt war ich persönlich von den Inhaltsstoffen anderer Soft Getränke. Stiftung Warentest hat Light- Colas getestet, wobei nur vier von 29 Cola- Sorten mit gut abgeschnitten haben. Hierbei hat Coca-Cola Light als Testsiegerin abgeschnitten, wobei auf Platz drei und vier die deutlich billigeren Light-Varianten von Lidl und Aldi abgeschnitten haben. In der Pepsi Light wurde Chlorat gefunden, die von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln stammen könnte. Chlorat ist wiederum ein stark und spontan reagierendes Oxidationsmittel, das früher sogar als Zündmittel verwendet wurde und große Mengen giftig sind. Demnach sollte dies definitiv nicht in Lebensmittel präsent sein. In der Fritz-Kola wurden zu hohe Mengen an Phosphorsäure gefunden, das Herz-Kreislauf-Probleme hervorrufen kann. Demnach frage ich mich nun, ob es überhaupt empfehlenswert ist, überhaupt noch solche Getränke zu konsumieren. Andererseits muss man sich glaube ich auch im Klaren darüber sein, dass in der heutigen Zeit die Soft- Getränke nicht die einzigen Lebensmittel sind, an denen „gepfuscht“ und verändert wird, sodass sie schmackhafter werden.
    Liebe Grüße,
    Lena

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    1. Hallo Lena,
      zunächst möchte ich mich bei dir für deinen außführlichen Kommentar zu meinem Blogeintrag danken. Es hat mich sehr gefreut,dass ich dich zum Nachdenken über das Thema anregen konnte.
      Meiner Meinung nach produzieren viele Hersteller (wenn nicht sogar die Meisten) an den von der EU verordneten Obergrenzen für zugelassene Inhaltsstoffe. Wie du am Ende deines Kommentares geschrieben hast, muss man sich fragen, ob diese Getränke die einzigen sind, an denen "gepfuscht" worden ist oder dies auch in anderen Bereichen der Lebensmittelindustrie geschieht. Dabei richte ich meinen Blick auf den Pferdefleisch-Skandal in Lasagnen im Jahr 2013, der viele Verbraucher verunsichert hat. Man sollte Dinge hinterfragen und nicht alles glauben, was die Werbung einem vermitteln möchte.
      Als kleine Helfer in der Diät empfinde ich die Zerogetränke jedoch schon. Die Lust auf Süßes zu stillen funktioniert bei mir sehr gut. Dies muss jedoch jeder für sich selbst festlegen.
      Die Dosis macht das Gift. Somit ist es denke ich in Ordnung sich etwas zu gönnen, ohne dabei von Gewissensbissen geplagt zu werden.

      Viele liebe Grüße
      Marie-Claire

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  4. ….ein spannender und alltagsrelevanter Beitrag und für den Umgang damit für die Schule äußerst hilfreich. Toll, dass du dich mit diesen Mythen beschäftigt hast. Wir kennen das doch alles aus den Medien: „In 20 Jahren haben 50% der Bevölkerung Diabetes.“ So oder so ähnlich lauten die Überschriften scheinbarer Studien… Wer ist schuld daran, dass wir alle krank werden? Die Lebensmittelindustrie! Und was ist mit den Konsumenten? Du bringst es in deinem Blog äußerst treffend auf den Punkt: Die Dosis, für welche wir nun einmal selbst verantwortlich sind, macht das Gift (und das gilt meiner Meinung nach nicht nur für den Konsum von süßen Getränken)!

    Anstatt Kindern also Cola (Zero) zu verbieten, sollten Schülerinnen und Schüler meiner Meinung nach bei manchen (besonderen) Gelegenheiten mal eine Cola trinken dürfen. Dafür sollte im Unterricht dann aufgegriffen werden, wo die Grenzen des Konsums liegen und was (noch) gesund ist (Stichwort Ernährungspyramide). Das gehört für mich zum Bildungsauftrag und fördert den sachgemäßen Umgang mit bedenklichen Süßgetränken. Sollte es dann einmal zu dem von dir beschriebenen angestrebten Abnehmprozess kommen, ist dieses Wissen mehr wert als durch Verbote geschnürte Lust. 

    Ich hätte übrigens beide Mythen bestätigt. Gut, dass du das aufgeklärt hast. Und eigentlich macht es Sinn. CocaCola gibt es schließlich seit 125 Jahren und es ist DAS Kultgetränk schlecht hin. Wäre das der Fall wen Cola uns krank macht?

    Dank deinem Beitrag habe ich mich mit den Inhaltsstoffen von Cola Zero beschäftigt und herausgefunden, dass durch den Säuregehalt der Cola Phosphat zugeführt wird, was wiederrum nicht gut für unsere Knochenstabilität und Knochenmasse ist (da Phosphat die Calcium-Aufnahme stört). Allerdings gilt auch hier:
    Die Dosis macht das Gift!

    @Michelle: ich glaube es liegt daran, dass künstlich hergestellte Stoffe günstiger für die Produktion sind als natürliche Lebensmittel… Und am Ende geht es doch immer nur ums Geld?!

    LG Stephi

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    2. Hallo Stephi,
      ich teile deine Meinung, dass das Thema Ernährung in der Schule eine besondere Bedeutung bekommen sollte. Es ist etwas, was uns das ganze Leben immer und überall begleitet. Die Unwissenheit über Lebensmittel und ihre Zusammensetzung macht uns, in gewisser Weise zu Opfern der Industrie. Wir konsumieren die Produkte die uns schmecken, uns als gesund erscheinen oder die, die wir aus dem Elternhaus kennen. Die Zahl der aufgrund von Übergewicht erkrankten Menschen steigt besorgniserregend an, was mich zu dem Schluss bringt, dass ein Grundlagenwissen über Ernährung/Lebensmittel zunehmen wichtiger ist.
      Wie du gegen Ende erwähnt hast, denkt die Industrie meist (leider!) nur an das Geld, welches sie verdienen können und weniger an die Menschen, die ihre Produkte konsumieren. Umso wichtiger ist ein bewusster Umgang damit.
      Vielen Dank für deine Rückmeldung zu meinem Blogeintrag.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  5. Hallo zusammen,
    auch dieses Mal wieder ein super spannender, alltagsnaher Blogbeitrag!
    Ich selber habe mich noch nie so wirklich mit den neuen Erscheinungen der Light Softdrinks auseinandergesetzt, da ich insgesamt kein Fan von Softdrinks bin. Da war der Blogbeitrag schon echt aufklärend.
    Um noch einmal ein Bogen zu der am Anfang erwähnten „Sommerdiät“ zu spannen will ich auf einige Fakten und auch mein Meinungsbild eingehen.
    Für mich bleibt Cola- ob light oder normal- ein Softdrink. Habe ich mir nun zum Ziel gesetzt abzunehmen finde ich es keine Entschuldigung, dass ich Lightprodukte wähle und mich damit vertröste, dass diese ja kein Zucker und keine Kalorien enthalten. Auch wenn sie vielleicht nicht so ungesund sind, wie eine normale Cola, kann man glaube ich nicht davon sprechen, dass sie gesund sind, nachdem was alles an chemischen Bestandteilen aufgezählt wurde. Klar, hat man mal Gelüste und darf sich auch was gönnen. Dabei greift man dann lieber zu einer solchen Cola light. Jedoch gehen viele Menschen der Erwartungshaltung nach, dass sie jetzt, weil sie ja Lightprodukte konsumieren abnehmen. Eine Diät muss immer auf langfristige Sicht und kleinschrittig erfolgen um einen Jojo-Effekt zu vermeiden. Dabei sollte nicht auf das Alles-oder-Nichts-Prinzip gegangen werden, denn dann bekommen die verbotenen Lebensmittel plötzlich eine sehr hohe Attraktivität ( vgl. www-Quelle. Unter: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-05/diaet-light-produkte [zuletzt geprüft am 10.08.17]). Es geht darum seine Ernährung und seinen Lebensstil auf eine lange Sicht umzukrempeln. Ziel soll es sein, eine ausgewogene und gesunde Lebensweise an den Tag zu legen. Es muss kein Verzicht stattfinden aber man sollte sich bewusst sein, was man zu sich nimmt. Wie schon so oft in den anderen Kommentaren erwähnt: Die Menge macht das Gift.
    Eine „Sommerdiät“ halte ich somit für unnötig, da sie eigentlich nur unserem schlechten Gewissen helfen soll und, wenn man Glück hat sogar einen kurzfristigen Effekt zeigt. Dabei sollte man, wenn es nach mir geht, die Lightprodukte nicht gut reden, denn auch wenn sie nicht zum Zunehmen beitragen helfen sie auch nicht beim Abnehmen und bleiben in meinen Augen Softdrinks.
    Liebe Grüße
    Teresa

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    1. Hallo Teresa,
      ich teile deine Meinung, dass eine Diät lieber auf längere Sicht geplant werden sollte. Ein besserer Begriff wäre hierbei, der Begriff der "Ernährungsumstellung". Wir sollten uns nicht nur darüber Gedanken machen, was wir jetzt wollen; sondern welche Konsequenzen sich daraus für unseren Körper im hohen Alter resultieren. Da ich auch der Meinung bin eine Ernährungsumstellung funkioniert mit dem "Alles-oder-nichts-Prinzip" nicht, befürworte ich (ab und an) Zerogetränke. Ich selbst betreibe Bodybuilding und bin somit 16 Wochen vor meinen Wettkämpfen auf Diät. Hierbei finde ich es gut auf eine süße Variante ohne Kalorien ausweichen zu können.
      Natürlich ist es besser auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Jedoch denke ich, wie in meinem Blogeintrag beschrieben macht die Dosis das Gift.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  6. Hallo Marie-Claire,
    vielen Dank für den interessanten Beitrag. Da ich selbst oft nachlese, was für Inhaltsstoffe meine Lebensmittel enthalten, wusste ich, dass ich deinen Artikel lesen werden. Leider können die wenigsten etwas mit den ganzen chemischen Begriffen anfangen, die auf den Produkten stehen, so auch ich, aber da ich Aspartam schon oft auf light-Produkten gelesen habe, habe ich mich bereits vor ein paar Jahren über diesen Inhaltsstoff informiert. Danach habe ich für mich entschlossen, wenn ich ein süßes Getränk möchte, nur noch normale Cola etc. und keine light Versionen zu trinken. Auch wenn die EFSA Aspartam als gesundheitlich unbedenklich einstuft, gibt es, wie du sagst, Risikogruppen. Natürlich auch wieder unter dem Gesichtspunkt, dass die Dosis das Gift macht. Allerdings bewertet die EFSA jeden Inhaltsstoff einzeln. Da Cola light nicht nur Aspartam, sondern wie du aufgelistet hast unter anderem auch die Süßungsmittel Cyclamat und Acesulfam K enthält, gibt es keine Informationen wie diese chemischen Stoffe zusammenwirken und ob sie nicht eventuell doch gesundheitliche Risiken bergen. In den USA ist beispielsweise Cyclamat nicht zugelassen, da die Behörden dort zu einer anderen gesundheitlichen Bewertung gekommen sind als die Behörden in Europa (http://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/cola-light--wie-schaedlich-ist-das-getraenk--7308892.html). Diese Tatsache ist sehr erschreckend und abhängig von unterschiedlichen Studien und deren Bewertungen. Eine kalorienärmere Variante zu den künstlich hergestellten Süßungsmitteln, wäre der Süßstoff der Pflanze Stevia, welches in Cola life enthalten ist. Allerdings sollte man auch hier, wenn man abnehmen möchte, nicht zur Flasche greifen, da ein Großteil der Süßung durch herkömmlichen Zucker hergestellt wird. Der Gedanke bei einer Diät zu einem kalorienarmen Softgetränk zu greifen, ist für mich auch nicht plausibel. Beim Abnehmen sollte man allgemein darauf achten sich gesund zu ernähren. Steht keine Diät an, setze ich persönlich lieber auf die „nicht“ light-Produkte.
    Das Thema find ich auch für Schüler sehr interessant. Dadurch kann das Interesse, was sie durch ihre Ess- und Trinkgewohnheiten zu sich nehmen geweckt werden und eventuell verzichten Kinder aus eigener Überzeugung mal auf eine Cola oder ähnliches :).

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Hallo Nicole,
      danke für deine ehrlichen Worte zu diesem Thema. Meiner Meinung nach sollte die Lebensmittelindustrie besser über verschiedene Inhaltsstoffe aufklären. Diese Aufklärung könnte bzw. sollte auch bereits im Jugensalter in der Schule stattfinden. Dadurch wäre gewährleistet, dass ein anderer Umgang mit Ernährung frühzeitig wertvoller wird.
      Ich denke, dass die großen Softdrinkhersteller, gerade wegen dem schlechten Ruf von Aspatarm und co. andere Produkte, wie Cola life anbieten.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  7. Vielen Dank für den super Beitrag!

    Ich finde die Idee mit den „Mythbusters“ sehr toll und das ganze Thema wird einfach, verständlich und sehr kreativ erklärt. Ich finde es toll, dass die Mythen aufgeklärt wurden, und dadurch der Genuss von Zerogetränken nicht als schädlich gilt, zumindest was das Aspartam angeht.
    Dennoch muss stärker betont werden, dass der Verzehr nur in Maßen gut ist und die anderen chemischen Inhaltsstoffe nicht einfach überlesen werden sollten.
    Gerade bei „normalen“ Softdrinks ist sehr viel Zucker enthalten, dass in einem Getränk 10g Zucker auf 100ml sind, ist vielleicht dem ein oder andern bewusst. Aber, dass das eine ganze Menge ist vielleicht eher nicht, gerade deshalb weil niemand nur 100ml trinkt. Es wird meistens bis zu einem halben Liter getrunken und somit hat man schnell eine Menge von 50g Zucker auf einmal zu sich genommen, das entspricht ungefähr 18 Zuckerwürfeln! Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation besagt, dass ein Erwachsener pro Tag nicht mehr als 50g Zucker zu sich nehmen sollte, und das wäre dann somit durch ein einziges Softgetränk schon gedeckt (vgl. https://www.swr.de/marktcheck/gesundheitsschaedlicher-dickmacher-intensiver-schmecken-durch-weniger-zucker/-/id=100834/did=19791328/nid=100834/1cji82m/index.html [21.08.2017])!
    Deshalb finde ich es enorm wichtig gerade auch in Schulen den Verzehr von verstecktem Zucker zu thematisieren. Denn nicht nur in Softdrinks ist viel Zucker versteckt auch in vielen anderen Lebensmitteln, in denen man den Zucker nicht vermuten würde, ist er enthalten.
    Eine gute Methode finde ich hierfür, die Zuordnung verschiedener Lebensmittel zu ihrem Zuckergehalt in Zuckerwürfeln. Durch die Auswahl bekannter Lebensmittel, wird das Interesse der Kinder geweckt und man kann sie mit der Auflösung wie viel Zucker wirklich in den Lebensmitteln steckt oft in Erstaunen versetzten und vielleicht sogar zum Nachdenken anregen.
    Was die „Sommerdiät“ angeht, finde ich, sollte man nicht auf die Zerogetränke setzten sondern eher eine natürliche und ausgewogene Ernährung wählen. Dabei ist meiner Meinung nach auch der Genuss von Süßem, wie in den anderen Kommentaren auch schon erwähnt, in Maßen vollkommen in Ordnung. Denn erst die Menge macht das Gift!

    Liebe Grüße,
    Amelie

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    1. Hallo Amelie,

      ich teile deinen Vorschlag den Zuckergehalt von Lebensmitteln in Zuckerwürfel darzustellen in Schulen einzusetzen. Es ist eine kreative Methode, um Kinder mit dem Thema Ernährung vertraut zu machen.
      Wie du beschrieben hast, ist den meisten sehr wohl bewusst, dass sich Zucker in vielen Lebensmitteln versteckt. Wenn man nun jedoch auf die Portionsangaben auf der Verpackungsrückseite schaut, sind diese meiner Meinung nach zu klein angegeben. Es ist für den Verbraucher, der keinerlei Wissen über dieses Thema besitzt, schwer einzuschätzen, wie viel Kalorien welches Lebensmittel hat.
      Eine bessere Aufklärung schon in der Schule könnte die Zahl der Übergewichtigen Erwachsenen reduzieren.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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    2. Hallo Marie-Claire,

      du hast dir für deinen Blogeintrag ein wirklich sehr spannendes Thema ausgesucht, denn tatsächlich weiß man heutzutage oft nicht mehr so genau, was in den Produkten wirklich alles enthalten ist. Wenn man sich die Inhaltangaben auf der Rückseite des Artikels durchliest und dann auch noch auf viele Begriffe stößt, die einem nichts sagen, wird man daraus leider auch nicht schlauer.

      Ich habe schon öfters von deinem Thema gehört und auch mal eine Dokumentation darüber gesehen, ob Light-Produkte gesünder sind als die herkömmlichen. Allerdings wurde mir dabei immer das Bild vermittelt, dass das falsch ist und die Light-Produkte sogar schlechter sind. Umso überraschter war ich über die Informationen in deinem Beitrag. Bei meinen Recherchen bin ich nun wieder auf sehr unterschiedliche und widersprüchliche Meinungen gestoßen, was die Sache jetzt natürlich nicht vereinfacht. Ich persönlich trinke keine Softgetränke, da ich die meisten viel zu süß finde. Ich bevorzuge Wasser oder Saftschorle. Säfte sind natürlich auch süß, allerdings weiß ich auch sicher was drin ist und was ich zu mir nehme. Kritisch sehe ich, dass es sich bei den meisten Stoffen in den Light-Produkten um chemische Substanzen handelt.

      Ich finde es sehr wichtig in der Schule gesunde, ausgewogene Ernährung auch in Kombination mit Sport zu thematisieren. Vor allem im Fach Kochen oder in einer passenden AG bietet sich das sehr gut an, aber selbstverständlich auch im Biologieunterricht. Wie schon sehr oft in den anderen Kommentaren erwähnt, gilt es immer alles in Maßen zu genießen. Amelies Idee die Schülerinnen und Schüler verschiedene Lebensmittel ihrem Zuckergehalt in Zuckerwürfeln zuordnen zu lassen, gefällt mir sehr gut! Ich kann mich noch gut erinnern, dass der Zuckergehalt von unterschiedlichen Produkten in meiner Grundschule mal sehr veranschaulicht dargestellt wurde. Dies war allerdings im Bezug auf die Zahnreinigung, was ja auch sehr eng miteinander verknüpft ist, thematisiert worden. Hierbei wurden einzelne Fotos von verschiedenen Produkten auf ein DIN-A4-Blatt geklebt. Unter den Bildern befand sich dann der jeweilige Zuckergehalt in Form von Zuckerwürfeln. Die verschiedenen Plakate wurden dann übersichtlich an einer Wand aufgehängt, sodass man den direkten Vergleich der unterschiedlichen Zuckerangaben vor sich hatte. Bei den Produkten handelte es sich sowohl um Artikel wie Ketchup und Mayonnaise, also Dinge die Kinder sehr gerne essen, jedoch relativ viel Zucker enthalten, aber auch um gesunde Lebensmittel um einen Kontrast zu bilden. Ich war damals sehr beeindruckt von den vielen Zuckerwürfeln und fing interessiert an diese zu zählen. Bei Ketchup und Mayonnaise hat das damals dann natürlich relativ lange gedauert. Durch die optische Darstellung, konnte ich mir die Zuckerangaben nun viel besser vorstellen als die Gewichtsangaben in Gramm. Eine tolle Idee finde ich, wenn die Kinder die Angaben selbstständig zuordnen, denn dadurch können sie gleichzeitig ihren eigenen Zuckerkonsum reflektieren.

      Liebe Grüße
      Valentina

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  8. Liebe Marie-Claire,

    vielen Dank für deinen Blog-Beitrag, den du so kreativ und interessant gestaltet hast. Durch den Rahmen der Mythbusters hat man die Lust am Lesen nicht verloren und hatte einen schönen roten Faden, an dem man sich orientieren konnte.

    Als ich deinen Beitrag gelesen habe, musste ich schmunzeln. Ich denke, so gut wie jede Frau hat mal eine Diät versucht, um abzunehmen. Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen mithilfe von Zerogetränken Gewicht zu reduzieren. Zu dem Thema Aspartam und Cola Zero wusste ich davor nicht so viel, weil ich das nicht trinke. Aber ich hätte die zwei Mythen um Aspartam bejaht und war doch erstaunt, dass sie nicht stimmen. Vor allem habe ich gerade erst in einer Physiologievorlesung gelernt, dass Süßstoffe Heißhunger auslösen.
    Angeregt durch den Blog habe ich selber mal recherchiert. Im Netz sind doch eher gespaltene Meinungen zu finden. Zwar geben die Experten einerseits Entwarung und sagen, dass Aspartam sicher ist (siehe http://www.suessstoff-verband.de/suessstoffe/aspartam/, zuletzt 21.08.2017), doch andererseits sind auch immer wieder kritische Stimmen dabei, die dazu aufrufen Aspartam mit Vorsicht zu genießen (siehe https://www.gesundheit.de/ernaehrung/rund-ums-lebensmittel/aspartam, zuletzt 21.08.2017).
    Auch wenn diese zwei Mythen nicht stimmen sollten, empfinde ich Zerogetränke dennoch als ungesund. Kann sein, dass sie weniger Kalorien enthalten, aber die Inhaltsstoffe der Zerogetränke sind trotzdem pure Chemie und haben keine Nährstoffe. Da trinke ich doch lieber Wasser.
    Falls man Lust auf Süßes bekommt, kann man ja immer noch Obst essen. Das ist zumindest garantiert natürlich,gesund und macht mehr oder weniger satt.
    Ansonsten stimme ich dir und den anderen Kommentaren zu, dass alles in Maßen genossen werden sollte und man statt einer "Sommerdiät" lieber seine Ernährung umstellen sollte, um ein gesundes Gewicht zu erreichen. Und falls ich jemals einmal das Bedürfnis nach Zerogetränken verspüren sollte, kann ich diese immerhin etwas beruhigter trinken dank dem Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Meixi

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    1. Hallo Meixi,
      bei meinen Recherchen zu diesem Thema fand ich, so wie du, viele Webseiten, die alle entwas unterschiedliches geschrieben haben. Das Problem war nun, die Webseiten herauszusuchen, die glaubwürdig und wissenshcaftlich sind.
      Ich denke Wasser ist immer noch das beste Getränk, um den Körper gesund und fit zu halten. Außerdem teile ich deine Meinung bezüglich der Ernährungsumstellung statt einer kurzen Diät mit Jojo-Effekt.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  9. Liebe Marie-Claire,

    wie jetzt hier schon oft erwähnt, aber trotzdem noch nennenswert: super, kreativer Blog-Beitrag! Es hat wirklich Spaß gemacht deinen Blog zu lesen. Da hast du dir wirklich etwas Tolles einfallen lassen.

    Auch ich muss sagen, dass ich nur selten den Verzehr von Softdrinks genieße. Umso interessanter war es für mich etwas über das Thema zu erfahren, da ich mich persönlich noch nie richtig mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Jedoch ist es wichtig, da man im Unterricht auch die Schüler über diese Mythen aufklären sollte, gerade wenn das Thema “Ernährung“ auf dem Plan steht.

    Wenn ich an die Wörter “Coca-Cola“ und Diät denke, fällt mir der Werbespot von 2014/2015 ein, in der mit dem Schauspieler James Franco geworben wird, der sagt: „Hey Girls, ihr wisst besser als ich, dass Coke light null Kalorien hat“ und am Ende der Slogan steht: „Erfrischend sexy und null Kalorien“. Kein Wunder, dass sich durch solche Werbung, in dem Fall, gerade Frauen angesprochen fühlen. Vor allem im Sommer bzw. vor dem Sommer beginnen viele Frauen eine Diät. Nun sieht man diesen Spot und denkt sich: „Toll, ich kann dieses Getränk trinken und sehe trotzdem noch gut aus“.

    Aber zurück zum Thema ob nun Zero-Getränke schädlich sind oder nicht. Im Prinzip hört sich ja das wirklich erstmal toll an. Mein jeweiliges Softgetränk hat immer noch denselben Geschmack aber ohne Zucker. Wie du schon in deinem Blog gut beschrieben hast: „Die Menge macht das Gift“. Auch wenn der Ersatzstoff Aspartam erstmal als ungefährlich gilt, finde ich es dennoch wenig appetitlich, wenn man daran denkt, dass dies ein rein chemisches Produkt ist. Allgemein sollten diese Getränke nicht als Hauptquelle für die Flüssigkeitszufuhr genommen werden, dennoch finde ich es durchaus legitim, sich ab und zu mal eine Cola oder andere Softdrinks zu “gönnen“, solange alles in Maßen bleibt. Ob man sich dann für die normale Version oder eine der anderen entscheidet, steht meiner Meinung nach jedem selber offen.

    Wenn man in der Schule mit seinen Schülern über Softgetränke allgemein spricht, sollten sie auf alle Fälle über die Inhaltsstoffe Bescheid wissen. Am besten lässt man jeden, der an dem Tag ein Softgetränk bei sich hat, das Etikett vorlesen und überlegt und erarbeitet gemeinsam, was die jeweiligen Stoffe bedeuten und kommt dann bei Zero-Getränken auch auf den Zuckerersatz Aspartam. Man kann Schülern auf keinen Fall vorschreiben, was sie zu trinken haben. Aber es ist wichtig, dass sie einmal gehört haben, was das ist und welche eventuellen Auswirkungen es haben könnte. Schade finde ich es, dass ich mich nicht daran erinnern kann, darüber im Unterricht gesprochen zu haben, obwohl ich auf einem Beruflichen Gymnasium war, mit Profilfach Gesundheit und Pflege und wir groß das Thema Ernährung besprochen haben. Umso schöner, dass dieses Thema hier angesprochen wurde. Vielen Dank!

    Viele Grüße,
    Alexandra

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    1. Hallo Alexandra,
      vielen lieben Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich Teile deine Meinung in allen Punkten. Bei dem Gedanken pure Chemie in seinen Körper zu schütten, überlegt man zwei Mal, ob der Genuss in einem angemessenen Verhältnis zu dem steht, was man seinem Körper zuführt. Die Werbung suggestiert dem Konsumenten, dass er beim Verzehr des Produkts ein besonderes Geschmackserlebnis hat oder ein besonders gesundes Lebensmittel verzehrt (siehe Kinder Country Werbespruch:"Mit wertvollen Zerealien"). Ich finde es sollte nicht nur an beruflichen Schulen wie deiner das Profilfach Gesundheit geben, sondern auch in Gesamtschulen/ Realschulen/ Gymnasien/... .Denn ich denke ich der Schule und im Elternhaus werden die Grundlage für ein gesundes und langes Leben gelehrt.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  10. Hallo liebe Marie-Claire,

    vielen Dank für deinen absolut tollen und echt kreativen Blog-Beitrag!
    Die Idee, das Interessante Thema mit der bekannten Fernsehserie MythBusters aufzuziehen hat mir sehr gut gefallen und die Umsetzung ist dir mehr als gelungen. Es hat wirklich Spaß gemacht, dem Thema näher zu kommen und es zu erforschen.
    Schon öfter habe ich mich gefragt, was wirklich hinter diesen Zero Produkten steckt und ob man sie jetzt öfter in den Regalen sieht und sich durchsetzen, oder ob es wieder nur ein kurzer Hype ist.
    Dein Beitrag klärt gleich zwei Bekannte Gerüchte über die Zero Produkte einfach, verständlich und vollkommen nachvollziehbar auf.
    Am meisten haben mich aber die im Blog-Beitrag aufgelisteten Inhaltsstoffe solcher Getränke geschockt, was ist Cyclamat oder E 338..? Direkt hier sollte die Schule und der Unterricht anknüpfen und den Schülern zeigen, was ist eigentlich alles in den Lebensmitteln drin, die sie konsumieren und was verbirgt sich hinter den ganzen komischen Namen?
    Somit sollen sie einen bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit allen Lebensmitteln lernen, um ihnen nicht beispielsweise die Getränke zu verbieten, denn ein Verbot regt die meisten erst recht dazu an, sie dann heimlich zu sich zu nehmen damit man „Cool“ oder sonst was ist.
    Vielmehr soll durch Aufklärung bewirkt werden, dass sie selber lieber öfter zum Wasser anstatt zu Softgetränken greifen.

    Mit vielen lieben Grüßen
    Ines

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    1. Hallo Ines,

      danke für deinen Kommentar und die positive Kritik zu meinem Blogbeitrag. Ich teile deine Meinung, dass es aus meiner Sicht auch Pflicht der Schulen ist über das Thema Ernährung und Lebensmittel aufzuklären.
      Des Weiteren denke ich auch, dass ein Verbot von zum Beispiel Coca Cola den Konsum eher wahrscheinlicher macht. Es sollte ein gesundes Gleichgewicht gelehrt werden.

      Viele liebe Grüße
      Marie-Claire

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  11. Vielen Dank für euren spannenden Blogbeitrag.

    Viele Schülerinnen und Schüler pflegen einen Lebensstil, der alles andere als gesundheitsförderlich erscheint. Sie sind zu dick, essen hemmungslos Fast Food, bewegen sich zu wenig, legen sich ungeschützt in die Sonne, hören sehr laut Musik, etc. Viele dieser Schülerinnen und Schüler sind sich gar nicht im Klaren darüber, dass sie einen gesundheitsschädlichen Lebensstil führen.

    Aus diesem Grund finde ich es sehr wichtig, dass man die Chance ergreift und in der Schule den Schülerinnen und Schülern Informationen, Anregungen und Motivation für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil vermittelt.

    In eurem Blogbeitrag veranschaulicht ihr sehr ausführlich die inhaltlichen und fachlichen Aspekte rund um die Mythen des Inhaltsstoffes Aspartam in Zero-Getränken.

    Mythen wie diese geistern immer wieder durch die Gesellschaft und sind auch bei den Schülerinnen und Schülern präsent.

    Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass man sich Gedanken dazu machen sollte, wie man die Klärung solchen Mythen nun am besten den Schülerinnen und Schülern vermittelt.

    Da drängt sich mir die Frage auf, wie man ein solches Thema angeht, ohne bei den Schülerinnen und Schülern das Gefühl zu erzeugen, der Lehrer steht vorne, weiß alles besser und will uns sagen, was gut und schlecht für unsere Gesundheit ist und wie wir uns demnach verhalten sollen.

    Viele Grüße
    Hannah

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    1. Hallo Hannah,

      zunächst vielen Dank für deinen Kommentar. Ich denke es ist wichtig das Thema (egal um welches es sich handelt) gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten. Sie sollten selber die Chance erhalten die Pro- und Kontraseiten eines Themas abzuwägen. Man sollte sich die Sorgen und Gedanken der Schüler anhören und dementsprechend reagieren. Ich gebe zu bei manchen Themen gelingt dies besser und bei anderen möglicherweise schlechter. Gerade, weil Kinder und Jugendliche Fast Food gerne essen, sollte man ihnen eine gesunde alternative zeigen. Wir als werdende Lehrer können sie bei diesem Weg unterstützen.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  12. Hallo Marie-Claire,

    als ich auf deine Überschrift gestoßen bin, war für mich direkt klar, dass ich diesen Beitrag unbedingt lesen möchte. Zunächst möchte ich aber sagen, dass du eine wirklich kreative Gestaltung gefunden hast und das Thema dadurch noch interessanter wurde.

    Ich habe bereits oft über dieses Thema mit den Zero- Getränken oder Light- Getränken nachgedacht und finde es klasse, dass du dieses Thema behandelt hast. Obwohl man ja eigentlich weiß was man da zu sich nimmt, ist es immer wieder erschreckend, wenn die Inhaltsstoffe so deutlich vor einem aufgeführt sind. Ein Chemiecocktail, das trifft wirklich sehr gut was so ein Softgetränk eigentlich ist. Um auf dein Thema mit der Sommerdiät einzugehen: Wenn ich mich zu einer Diät entschließe sollte mir bewusst sein, dass Softgetränke allgemein nicht sinnvoll sind um abzunehmen. Leider wollen zwar viele möglichst schnell schlank sein beziehungsweise werden, aber nicht auf ihre Essgewohnheiten/ Süßigkeiten verzichten. Dass Sport allein nicht hilft, ist den Meisten dabei leider nur schwer klarzumachen.

    Ob Zero-Getränke nur ein kurzer Hype bleiben oder nicht, wird die Zeit zeigen. Solange die Nachfrage aber stimmt, werden die Konzerne an diesem Konzept festhalten und sie weiter ausbauen. Ich finde es interessant zu sehen, dass du beide Mythen widerlegen konntest. Ich persönlich habe früher häufiger Softgetränke getrunken, den Konsum aber mittlerweile drastisch reduziert und greife nun nur ab und zu aus Genuss zu diesen Getränken und nicht um meinen Durst täglich zu löschen. Dabei trinke ich weder Light- noch Zero-Produkte. Selbst wenn du die Wirkungen widerlegen konntest, ist mir das Ganze nicht so ganz geheuer. Betrachte ich die Inhaltsstoffe einer normalen Coca-Cola finde ich zwar ebenso Farbstoff und Säuerungsmittel, jedoch wird die Süße immerhin nicht durch irgendwelche künstlichen Stoffe ersetzt. Auch wenn das Getränk dadurch nicht wirklich „gesünder“ wird ist der chemische Anteil der Inhaltsstoffe nicht ganz so hoch.
    Insgesamt ist es aber eben wie bei allem: Die Dosis entscheidend wie schädlich etwas für meinen Körper ist. Solange ich etwas in Maßen und nicht in Massen genieße werde ich vermutlich keine großen Auswirkungen merken.

    Liebe Grüße
    Chantal

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    1. Hallo Chantal,
      ich habe früher auch viel Zerogetränke konsumiert. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sie nicht mehr wegen des Genusses verzehre, sondern aus Gewohnheit. Nachdem mir dies aufgefallen ist, habe ich meinen Konsum auch drastisch reduziert. Mit näherer Beschäftigung mit dem Thema wurde mir klar, in wie vielen Lebensmitteln chemische Stoffe stecken, von denen ich noch nie gehört hatte oder noch viel schlimmer überhaupt weiß was das alles ist. Seit dem versuche ich mit so vielen unverarbeiteten Lebensmitteln zu kochen, wie es mir möglich ist. Ich denke viele Menschen beschäftigen sich zu wenig mit dem was sie da überhaupt konsumieren. Der Genuss und nicht die Nährstoffe stehen im Vordergrund. Auch wenn das Eine das Andere meiner Erfahrung nach nicht ausschließt.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  13. Hallo zusammen :)
    euer interessanter und aufklärender Beitrag zum Thema Zero-Getränke bzw. Aspartam hat mir gut gefallen, da er sehr kompakt und informativ war. Auch die Idee mit den "Mythbusters" ist super kreativ. Ich finde es auch ein total wichtiges Thema, da das Thema „Zucker“ oder auch allgemein das Thema „Körper“ in unserer Gesellschaft immer präsenter wird. Deshalb wird es auch eine wichtige Aufgabe für uns später sein den SuS Zusammhänge dessen was wir zu uns nehmen und unserem eigenen Körper zu erläutern und Mythen aufzuklären. Allerdings muss ich inhaltlich ein wenig „kritisieren“, da ich beim Lesen oftmals den Eindruck hatte der Inhalt habe keinen roten Faden und springt deshalb von einem Punkt zum Nächsten. Vielleicht war das aber auch nur mein momentaner persönlicher Eindruck und ist gar nicht zu verallgemeinern ;) Allerdings hätte ich mir noch ein paar mehr Anregungen zum Thema allgemein gewünscht, da ihr zwar Fragestellungen aufgeworfen habt während eures Textes, diese aber ohne Weiteres immer ein Stückchen weiter unten meist selbst komplett beantwortet habt, sodass es kaum Denkanstöße für weitere „Lösungen“ gab. Wiederrum positiv und sehr gut gelungen fand ich euren Schluss, da dieser nochmal allgemein sehr zusammenfassend war und vor allem, was ich persönlich total wichtig finde, noch einmal konkret deutlich gemacht hat worauf es beim eigenen Körper/Körpergefühl bzw. auch bei einer gewollten Veränderung des eigenen Körpers wirklich ankommt, nämlich einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, sowie Sport/ausreichend Bewegung und einfach ein gutes und gesundes Körpergefühl und nicht um irgendwelche Tricks bzgl. der Ernährung. Da diese vermeintlichen Tricks, wie eben z.B. eure genannten Zero-Getränke, nun gar nichts mit einem gesunden Körpergefühl zu tun haben nur weil kein konkreter Zucker mehr enthalten ist und oftmals dem auch noch entgegen wirken, während wir denken wir würden uns damit etwas Gutes oder zumindest nichts Schlechtes antun.

    Viele Grüße,
    Jacqueline

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    1. Hallo Jacqueline,
      danke für deinen Kommentar. Wenn ich dir zumindest Denkanstöße geben konnte, habe ich das erfüllt was ich wollte. Zum Einen wollte ich natürlich einen aufklärenden Blogbeitrag schreiben. Zum Anderen den Leser über Zerogetränke und den Konsum zum Nachdenken bringen. Wie im Beitrag beschrieben macht die Dosis das Gift und jeder muss für sich selbst reflektieren, in wie weit er auf Softdrinks oder auch Süßigkeiten etc. verzichten kann und möchte.

      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  14. Hallo Marie-Claire,

    Erstmal vielen Dank für deinen wirklich kreativen Blogbeitrag zum Thema "Aspartam-Gift".
    Dein Beitrag war an sich sehr gut und verständlich aufgebaut. Auch mit Hilfe deiner zwei Jungs von Mythbusters hast du glaube ich viele Leute zum Lesen angeregt. Da ich die Sendung auch so gerne verfolgt habe, hat mir dieser Blogbeitrag besonders viel Spaß bereitet.
    Du hast damit absolut ein Thema gefunden, dass jeden betrifft. Wer ist nicht mit seinem Körper unzufrieden und versucht deshalb den unrealistischen Modepüppchen aus den Medien körperlich ähnlich zu sehen.
    Da auch ich sehr gerne zu Zero-Getränken anstatt zu "normalen" Softgetränken greife, auch im Glauben daran damit etwas Besseres zu mir zu nehmen, fand ich die Aufklärung der Mythen sehr spannend- auch wenn ich etwas Respekt vor dem Ergebnis hatte. Gut finde ich, dass du aufgezeigt hast, welche Inhaltsstoffe ein solches Zerogetränk aufweist. Ein bisschen unappetitlich, wie ich finde, da es wirklich erschreckend ist wieviel Chemie sich doch tatsächlich darin befindet -> Chemiebaukasten.
    Auch sehr anschaulich war der Test bezüglich der Veränderung des Blutzuckerspiegels durch die Einnahme von Cola Zero.
    Ich denke, dass viele diese Getränke als "Sündenbock" benutzt haben, warum sie eben vielleicht nicht so schnell abnehmen können. Nun müssen sie sich aber einen anderen suchen, oder vielleicht sind es ja die Schokoladenstückchen? ;)
    Trotzdem denke ich, dass man sich bewusst sein sollte, dass solche Getränke nur weil sie Zero sind, deswegen nichts Gesundes sind. Auf natürliche Produkte zurück zu greifen ist da mit Sicherheit eine bessere Option. Dieser "Chemiebaukasten" gibt mir immer noch zu bedenken und mit einem Glas Wasser tue ich meinem Körper in Zukunft dennoch einen größeren Gefallen :)

    Liebe Grüße,
    Jana

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    1. Hallo Jana,
      vielen lieben Dank für dein Kommentar und dein positives Feedback. Ich denke es ist fast immer möglich ein Thema interessant zu vermitteln. Allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass man sich selbst für das Thema interessiert und neugierig ist.
      Ich denke man sollte(vor allem während einer Diät) ehrlich zu sich und seinem Körper sein. Man sollte sich nicht belügen und denken das eine Stück Kuchen hat keine auswirkung aud den Körper. Ebenso ist es mit den Zerogetränken. Man sollte sich bewusst darüber sein, dass das Getränk fast nur aus Chemie besteht. Sich eine gesunde Einstellung gegenüber Ernährung aufzubauen geht (meiner Meinung nach) nicht über Nacht. Es braucht Zeit und den Willen sich weiter bilder zu wollen.
      Liebe Grüße
      Marie-Claire

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  15. Liebe Marie-Claire,

    Danke für deinen schön strukturierten Blogbeitrag der super strukturiert ist und einen umfassenden Überblick über das Thema der Mythen zu Zero Getränken gibt.

    Die Zero und light Aufschriften auf den Cola Flaschen kennt eigentlich jeder. Die meisten greifen zu diesen Flaschen und die leise Stimme im Kopf flüstert „ Kauf Zero, da ist kein Zucker drin, das ist nicht so ungesund“. Wieso das Getränk jedoch trotzdem so wahnsinnig süß ist fragen sich dabei die wenigsten.

    Deine Beschreibung der Zero Getränke als Chemicocktail finde ich absolut treffend. Die Auflistung der Inhaltsstoffe ist wirklich erschreckend und lässt mich gleich zweimal überlegen, ob anstelle der Cola Light Flasche beim nächsten Einkauf nicht lieber eine Flasche Wasser im Einkaufswagen landet.

    Mythos 1 hat also die Aussage, dass Aspartam nicht gesundheitsschädlich ist und unbedenklich aufgenommen werden kann. Meiner Meinung nach ist jedoch immer die Menge entscheidend. Es ist vermutlich bei den wenigsten Lebensmittel gesund, sie in übermäßigem Maße zu konsumieren und genau das selbe gilt auch für Aspartam.
    Ich bin der Meinung, dass genau dieses Wissen den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden muss. Wenn sie ab und zu einen Soft Drink genießen bedeutet das nicht, dass der Diabetes vorprogrammiert ist. Viel wichtiger ist, den richtigen Umgang mit solchen Lebensmittel zu kennen.

    Liebe Grüße, Gianna

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  16. Liebe Marie-Claire,

    vielen Dank für diesen wirklich kreativen Beitrag. Ich habe die Überschrift gelesen und war sofort sehr Interessiert, da ich schon so viele Meinungen über Zero Getränke gehört habe und auch nie so richtig wusste was ich jetzt eigentlich glauben soll. Du hast in deinem Beitrag die zwei Mythen sehr verständlich und logisch erklärt. Vor allem die Erklärung mit dem erhöhten Blutzucker und dem passenden Versuch fand ich super anschaulich und nachvollziehbar.
    Ich finde es etwas fragwürdig, dass wir Getränke zu uns nehmen deren Zutatenliste wir zum größten Teil überhaupt nicht verstehen. Ich persönlich verzichte aus diesem Grund auf solche Produkte, weil ich genau wissen möchte was ich meinem Körper zuführe. Dann trinke ich lieber nur ab und zu ein Glas richtige Cola und verzichte ansonsten auf diese Kalorienreiche Flüssigkeit.
    Viele greifen auf die Zero Getränke zurück, da sie einfach nicht gerne Wasser trinken und die ständige Zufuhr von Zuckerreichen Getränken natürlich zur schnellen Gewichtszunahme führt. Da ist es doch einfacher auf Zero Getränke umzusteigen als auf Wasser, das kann ich schon gut nachvollziehen. Allerdings kann man auch Wasser mit kleinen Tricks schmackhaft machen indem man einen Schluck Saft dazu gibt oder Zitronen, Limetten, Minze etc. ins Wasser gibt. Dann weiß man wenigstens genau was man da geradezu sich nimmt.
    Letztendlich ist es jedem selbst überlassen und es ist ja schon mal eine gute Nachricht, dass Aspartam in den richtigen Mengen nicht schädlich ist. Im Allgemeinen ist es ja auch nicht schädlich sich ab und zu etwas Süßes zu gönnen, die Menge macht es eben aus.

    Liebe Grüße
    Theresa

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  17. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  18. Zuerst einmal möchte ich die Aufmachung und Idee dieses Blogeintrages sehr loben. Der Titel hat sofort mein Interesse geweckt, da ich die Sendung damals schon super Interesse und spannend fand. Das Thema ist gut gewählt, da dieser Mythos wirklich überall rumschwirrt. Einige meiner Freunde schauen auf Verpackungen und gleich kommt der Kommentar „Bah da ist ja Aspartam drin, das ess/trink ich auf keinen Fall!“. Ich selbst war auch kritisch gegenüber dem Süßstoff Aspartam, bin aber der Meinung, dass es längst aus Lebensmitteln verbannt worden wäre, wäre es wirklich dermaßen gesundheitsschädlich. Zudem finde ich es sehr grotesk, bei einem Getränk wie Coca Cola wirklich den Aspekt ob es gesund sei, zu diskutieren. Denn dass Softdrinks nicht die gesündeste Art und Weise seinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen sind, sollte ja wohl jedem klar sein. Aber das hast du ja in deinem Fazit richtig erwähnt. Es geht ja auch um den Konsum in Maßen. Dazu kommt auch noch das Thema mit der Chemikaliensammlung in der Zutatenliste. Wobei man hier erwähnen könnte, dass ja unabhängig jetzt von der Cola, viele natürliche Stoffe chemisch nachgebaut werden und deshalb dann natürlich auch solch einen Namen erhalten.
    Sehr gut gefällt mir, wie du das Thema an einem alltäglichen beziehungsweise alljährlichen Beispiel, der Sommerdiät aufgezogen hast. Auch der Trugschluss bzw. die Ausrede, dass man sich dann ja ein Eis oder ein Stück Schokolade mehr gönnen kann, da man ja an der Cola Kalorien gespart hat, finde ich herrlich komisch, aber so denken die meisten leider. Besonders loben muss ich deinen vollen Körpereinsatz, dass du sogar drei Tropfen Blut für diesen Beitrag geopfert hast, um wirklich einen Beweis dafür zu haben wie sich Cola Zero auf den Blutzuckergehalt auswirkt. Interessant wäre noch gewesen, hättest du noch ein paar Freunde oder Kommilitonen gefunden, die auch bereit dazu gewesen wären. Dann wäre es noch etwas wissenschaftlicher geworden. Aber auch so allen Respekt.

    Schön wäre gewesen, wenn du noch ganz kurz die Phenylketonurie als Krankheitsbild genannt und erklärt hättest, für diejenigen, die diese nicht kennen. Das ist aber auch schon meine einzige Kritik. Ansonsten hat mir dieser Blogeintrag sehr gut gefallen!

    Liebe Grüße
    Carolin

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  19. Liebe Marie-Claire,

    als ich gesehen habe, um welches Thema es sich bei deinem Blogbeitrag handelt, war ich sofort gespannt. Schließlich habe ich selbst gerade ein Zero Getränk vor mir stehen und wollte wissen, was es dazu zu sagen gibt.
    Wie du schon sagtest, gibt es viele herum schwirrende Theorien über Zero Getränke und wir alle kennen doch bestimmt Einige und haben auch alle unsere eigene Meinung.
    Die Einen sind dann vollkommen dagegen und meinen, diese Getränke würden noch dicker machen, als normal gesüßte Getränke und die Anderen konsumieren es in Massen und denken sich überhaupt nichts dabei.
    Deswegen finde ich es gut, dass du zum Schluss deines Beitrages noch einmal verdeutlicht hast, dass der Verzehr in Maßen völlig unbedenklich ist. Mir stellt sich dann aber wieder die Frage: „Stimmt das wirklich?“
    Ich glaube dir zwar jedes Wort und jeden Fakt von dem, was du uns da präsentiert hast, aber dennoch habe ich auch so meine Bedenken. Zwar steht wirklich viel auf dieser Zutatenliste, aber das sind wir ja schon von anderen Produkten, die vermeintlich wenig Zutaten haben sollten, aber dennoch eine sehr lange Zutatenliste besitzen, schon gewohnt. Trotzdem ist der Geschmack von solchen Zero Getränken doch immer sehr künstlich und gibt einem manchmal das Gefühl, man würde wirklich einen Chemiecocktail trinken.
    Wie bei einem Kommentar weiter oben aber schon erwähnt, denke ich auch, dass es diese Getränke schon lange nicht mehr geben würde, wenn sie denn so gesundheitsschädlich wären.

    Einen Gedanken, den du uns verdeutlicht hast ist, dass diese Zero Getränke wirklich nicht dicker machen würden, sondern das etwas Anderes dahinter steckt und das lässt mich nachdenken. Denn wie du sagtest, dass wir oft denken, wenn wir ja schon beim Getränk mit den Kalorien gespart haben, dann können wir uns ja ruhig ein Stückchen Schokolade mehr gönnen. Wer hat nicht auch schon oft so gedacht? Oder wer ging noch nie zu McDonald´s, bestellte sich ein ganzes Menü, am besten im Anschluss mit einem Eis, aber Hauptsache ein Diät Getränk mit dabei und hat dadurch dann ein besseres Gewissen? Oft kommt einem doch dieser Gedanke und genau das kann dann das Fatale an der ganze Sache sein, da man dadurch zunimmt, welches man dann wieder den Zero Getränken in die Schuhe schiebt.
    Genau deswegen ist es ja wichtig, diese Theorien, oder auch Mythen, so wie du sie nanntest,
    ein Stück weit aufzulösen, selbst wenn sie immer bestehen bleiben und doch nie ganz gelöst werden.

    Das Ganze hast du mit Hilfe der „Mythbusters“ versucht und ich finde diese Idee wirklich gut. Es ist zum Einen ein ganz anderes Konzept, wie bei anderen Versuchen der Aufklärung und zum Anderen gestaltet es das Ganze durchaus spannend und macht Spaß deinen Beitrag zu lesen.

    In diesem Sinne vielen lieben Dank für deinen spannenden und aufklärenden Beitrag.

    Liebe Grüße
    Sarah

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  20. Liebe Marie - Claire,

    vielen Dank für deinen tollen und kreativen Blogbeitrag, es hat richtig Spaß gemacht ihn zu lesen!

    Als ich den Titel "Aspartam - Das süße Gift in Zero-Getränken" gelesen habe, war ich sofort interessiert. Ich selber greife nie zu Zero Getränken, da ich immer der Meinung war, dass diese ungesund sind und dazu führen, dass man mehr trinkt als man von dem "normalen" Softgetränk trinken würde, da man sich ja Kalorien und Zucker gespart hat. Deshalb war ich sehr gespannt, ob dein Blogbeitrag meine Meinung bestätigt oder ich mein Denken doch umstellen kann.

    Zuerst einmal war ich ziemlich überrascht, dass du diese zwei Mythen sehr anschaulich widerlegt hast. Ich hätte beide für wahr empfunden. Denn dieser Chemiecocktail klang für mich immer sehr gesundheitsschädlich und von vielen Inhaltsstoffen hatte ich zuvor auch noch nie gehört. Dass das Süßungsmittel Aspartam dabei gar nicht so schädlich ist wie es klingt, finde ich erstaunlich. Aber dank deinen Fakten und dem Selbstversuch glaube ich dir, was du da veranschaulicht hast. Da werde ich wohl nicht mehr ganz so kritisch den Zero Getränken gegenüber sein. Aber zum Abnehmen sind diese dann wohl doch nicht so gut geeignet, wie du beschrieben hast. Da wir schlussendlich doch mehr zu uns nehmen, als wir es mit Softgetränken machen würden. Zero Getränke sind wohl eher etwas Gutes für unser Gewissen, damit wir uns (vielleicht trotz Diät) auch mal was für unser Wohlbefinden gönnen können, ohne gleich Angst zu haben, unserer Figur zu schaden. So wie du gesagt hast, natürlich dies auch nur in Maßen.

    Natürlich muss da jeder selber wissen und entscheiden was er davon hält und ob er diese trinkt oder nicht. Ich persönlich werde weiterhin zu den richtigen Softgetränken greifen, denn wenn ich mir schon mal so etwas erlaube, dann möchte ich auch die "Richtigen" trinken.

    Vielen Dank für den kreativen und aufklärenden Beitrag!

    Liebe Grüße

    Rebecca

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  21. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  22. Lieber Marie-Claire

    Danke für deinen kreativen Blogeintrag. Ich fand ihn sehr ansprechend gestaltet und habe ihn gerne gelesen.
    Besonders toll fand ich, dass du das ganze im Mythbusters Style geschrieben hast. So ging das lesen ganz schnell.
    Ich persönlich trinke schon länger keine solchen Süßgetränke mehr, da ich immer wieder gehört habe wie schlecht sie sein sollen. Auch ich habe den Mythos, dass Getränke mit Süßungsmitteln Heißhungerattacken ausläsen geglaubt. Ich war positiv überrascht, dass er sich als falsch erwiesen hat.
    Insgesamt war dein Beitragt informativ und interessant gestaltet.
    Besonders gefallen hat mir auch, dass du einen eigenen Blutzuckertest durchgeführt hast und damit sicher aus eigener Erfahrung weißt, dass Süßstoffe auf den Blutzuckerspiegel nur einen geringen Einfluss haben.
    Ich möchte auch nochmal auf den Kommentar von Lena Kimmich eingehen, die ja noch weitere Recherche betrieben hat und dabei nochmals auf andere Stoffe in solchen "Zero-, Light- und Diätgetränken" eingegangen ist.
    Leider ist es bei solchen Getränken eben der Fall, dass wenig an ihnen natürlich ist und leider immer wieder unerfreuliche Nebenprodukte in ihnen zu finden sind. Natürlich stimmt es das die Menge des Konsums entscheidend ist, aber trotzdem sollten wir diese Getränke nicht als ungefährlich einstufen.
    Meiner persönlichen Meinung nach sollten solche Getränke in der Schule nicht verkauft werden, da sie unter anderem auch Koffein enthalten. Was denkst du darüber. Chemische Getränke in der Schule verbieten zu verkaufen? Ist das ein zu krasser Schritt und würde womöglich zu mehr Protest von Seiten der Schüler führen? Oder ist es Aufgabe der Schule die Möglichkeit zum Kauf solche Getränke ausschließen und damit die Schüler zu einem gesunden Lebensstil zu erziehen?
    Ich freue mich auf deine Antwort!
    Liebe Grüße,
    Janine

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  23. Liebe Marie-Claire,
    vielen Dank für deinen Blockbeitrag. Das Konzept der „Mythbusters“ hat den ganzen Beitrag aufgelockert und war super angenehm zu lesen. Auch dein Thema „Aspartam – das süße Gift in Zerogetränken“ finde ich sehr interessant. Ich war bisher immer vorsichtig im Verzehr solcher „Zero- Produkte“. Wie du in deinem Artikel schon erwähnt hast sind viele Gerüchte über diesen Süßstoff im Umlauf unter anderem, dass Aspartam krebserregend ist. Tatsächlich habe ich schon einige Beiträge (wenn auch schon vor längerer Zeit) dazu im Fernsehen gesehen. Trotz einiger gegeneiliger Meinungen hatte ich beim Einkauf trotzdem ein komisches Gefühl. Ist an den Gerüchten vielleicht doch etwas Wahres dran? Umso besser, dass du dich genauer mit dem Thema beschäftigt hast und mit Fakten argumentierst.
    Allerdings hat mich dein Artikel auch zum Nachdenken angeregt. Ich hatte bisher keine Ahnung, was sich genau hinter diesem Stoff verbirgt und habe ihn trotzdem konsumiert. Bedenkenlos kaufen wir Fertigprodukte ein, die oft durch die hohe Anzahl an Konservierungsstoffen jahrelang gelagert werden können, ohne uns Gedanken darüber zu machen, welche Stoffe in dem Produkt enthalten sind. Konsumieren wir wirklich bind Inhaltsstoffe, die vielleicht schädlich für uns sein können? Aber was ist die Alternative dazu? Ohne sich vorher genau zu informieren, kann ich gar nicht wissen was sich hinter dem Stoff E951 und vielen anderen verbirgt. Habe ich also keine andere Wahl als den deutschen Richtlinien zu vertrauen oder meine Produkte selbst zu produzieren?
    Und Lebensmittel sind hier nicht alleine, beispielsweise in der Kosmetikindustrie tritt das gleiche Problem auf. Wer weiß schon genau was in der Creme enthalten ist und was sie mit dem Körper macht, die man sich jeden Tag ins Gesicht reibt? Ober welche Wechselwirkungen die Handcreme mit dem Putzmittel haben kann? Vermutlich wissen das nicht einmal die Hersteller ganz genau. Ein sehr komplexes und interessantes Thema. Danke, dass du hier etwas Licht ins Dunkel gebracht hast.
    Liebe Grüße Elisa

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  24. Liebe Marie – Claire,
    Vielen Dank erstmal für deinen interessanten und wirklich kreativen Blog-Beitrag. Da ich nie Zero Getränke zu mir nehme, habe ich mir wie auch andere fleißige Schreiber in ihren Kommentaren erwähnt haben, noch nie wirklich Gedanken über die Thematik deines Blogbeitrags gemacht.
    Auf Aspartam allgemein wurde ich jedoch schon vor Jahren aufmerksam gemacht. Damals in der Realschule gab es für eine Freundin von mir nur Airwaves Kaugummis, da sie diese am liebsten mochte. Eines Tages waren wir bei ihr zu Hause und ihre Mutter hatte andere Kaugummis für sie gekauft mit der Begründung, dass in diesen kein Aspartam enthalten sei! Sie hatte wohl aus Artikeln oder auch aus dem Bekanntenkreis erfahren, welche Spekulationen und Gerüchte es über den synthetischen Lebensmittelzusatzstoff Aspartam gibt. Da ich früher nicht gerade einen hohen Verzehr an Kaugummis aufweisen konnte, habe ich mich mit den Gerüchten als auch Spekulationen nicht mehr beschäftig. Dies konnte natürlich auch an meinem Alter liegen, da man als Teenager natürlich oftmals andere Sorgen hat als sich mit solch komplizierten Begrifflichkeiten und deren Hintergründe zu beschäftigen! Umso interessanter war es für mich persönlich in diesem Blog-Beitrag auf diesen Begriff zu treffen. Ich wusste sofort: Hiermit muss ich mich beschäftigen, da natürlich sofort die Gedanken an die Vergangenheit aufkamen und ich mich nun endlich mit all dem auseinandersetzen wollte. Da ich wie schon erwähnt ein paar Dinge über diesen Begriff gehört habe, aber mich nie genauer damit auseinandergesetzt habe, waren die Basis schon einmal sehr interessant und aufschlussreich.
    Nach der Einführung des Blogbeitrags wusste ich endlich was Aspartam ist. Ich musste ungefähr 10-mal lesen bis ich glauben konnte das dort wirklich „200-mal süßer als Zucker“ steht! Für mich einfach unvorstellbar! Sehr erleichtert war ich, als ich die gute Nachricht der EFSA gelesen habe. Ich war sehr froh darüber, dass Aspartam bei einer Tagesdosis von 40mg pro Kilogramm Körpergewicht als unbedenklich eingestuft wurde. Laut der Internetseite der Wrigley GmbH müsste ein erwachsener Mensch pro Tag hunderte von Kaugummis zu sich nehmen, um allein über diese die im Blog-Beitrag erwähnte Tagesdosis an Aspartam zu erreichen (vgl. http://www.wrigley.de/zutaten/aspartam [entnommen am 16.09.2017]). Ich finde es sehr gut, dass du in deinem Beitrag auch auf die Risikogruppen eingehst. Dadurch wird gezeigt, dass Aspartam zwar bis zu einer gewissen Menge als unbedenklich eingestuft wurde, doch das dies nicht für alle Personengruppen der Fall sei!

    Ich habe schon oft gehört, dass man laut Empfehlungen nicht mehr als ungefähr 50g Zucker pro Tag zu sich nehmen sollte. Nachdem ich dies auch in Kombination mit deinem Blog-Beitrag gelesen hatte, habe ich bewusst auf die Rückseite von Getränkeflaschen geachtet. 10,2g Zucker pro 100ml in einer Libella Cola Mix Flasche (vgl. https://www.libella.de/sortiment/limonade/cola-mix [entnommen am 16.09.2017]). 500ml dieses Getränks zu sich nehmen und die Tagesempfehlung an Zucker ist gedeckt! Für mich war dies ein Anreiz auch mich selbst zu reflektieren und ich musste feststellen, dass in so vielen Lebensmitteln die ich gerne zu mir nehme viel mehr Zucker steckt, als ich eigentlich gedacht habe.

    Zum Schluss möchte ich mich nochmals bei dir bedanken, dass du mein Wissen in Bezug auf den Begriff Aspartam auf eine tolle Art und Weise verbessert hast.

    Liebe Grüße, Jessica

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  25. Hallo liebe Marie-Claire,
    ich habe mich gerade so ein bisschen durch die Blogeinträge geklickt und bin dabei bei deinem Eintrag hängen geblieben. Die Überschrift hat sich echt interessant angehört und die Einleitung hat mir gleich zu Beginn gut gefallen! :)
    Ich bin selbst jemand, der bei Getränken eher auf süße Produkte verzichtet (Ich wünschte ich könnte das Gleiche auch über Schokolade sagen… ), aber wenn ich weg gehe oder Freunde da sind ist das natürlich was anderes. Dann greife ich auch echt gerne auf Lightgetränke zurück, weil sie für mich genauso gut schmecken wie die zuckergetränkte Variante, aber mit 0 Kalorien pro 100 ml locken. ;)
    Von dem ‚Mythos‘, Lightprodukte würden den Insulinspiegel steigern und damit Heißhungerattacken auslösen, habe ich natürlich auch schon oft gehört, das wird einem ja immer wieder von Freunden gesagt und auch in den Medien habe ich es schon das ein oder andere Mal gehört. Ich habe es aber immer als genau das abgetan. Einen Mythos.
    Genau wie du in deiner Antwort auf einen Blogkommentar geschrieben hast, finde ich es auch nicht verwerflich, sich ab und zu mal etwas zu gönnen. Ich fand deine Einstellung ‚Es ist gut für die Seele‘ sehr schön und bin absolut deiner Meinung. Zumindest habe ich bei mir beobachtet, dass genau dieser andauernde Verzicht eher für meine Heißhungerattacken zur Verantwortung gezogen werden kann als mein Glas Cola light, das ich an einem netten Abend mit Freunden getrunken habe.
    Umso mehr freue ich mich natürlich darüber, hier nun zu lesen, dass ich Recht behalte. Damit hast du mir eine aufwendige Recherche im Netz erspart und meine Freunde werden staunen, wenn ich das nächste Mal mit meinem neuen Wissen glänzen kann! ;)
    Ich finde es aber doch erstaunlich, wie hartnäckig sich solche Gerüchte halten. Besonders wenn ich lese, dass sowohl der Mythos der Gesundheitsschädlichkeit von Aspartam, als auch, dass es Heißhungerattacken auslöse, durch anerkannte Wissenschaftler und Studien widerlegt wurde.
    Dass die Gesundheitsschädlichkeit von Aspartam widerlegt wurde heißt aber natürlich noch lange nicht, dass es damit auch wirklich gesund ist. Wenn man ein wenig Zeit im Internet verbringt stößt man auf sehr viele Artikel, die darauf hinweisen, dass Light-Getränke durch ihre chemischen Süßstoffe teilweise ungesünder sind als die ‚normalen‘ Äquivalente. Für mich ziehe ich daraus den Schluss, dass man sich beim Verzehr ein wenig zügeln sollte und ich versuchen werden, auch in Zukunft im ganz normalen Alltag eher auf Wasser zurückzugreifen als auf Softdrinks.
    Vielen Dank für deinen Beitrag, du hast damit eine Frage beantwortet die sich denke ich viele Leute stellen und die viele beschäftigt.
    Liebe Grüße,
    Melanie

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  26. Liebe Marie-Claire,
    deinen Blogbetrag finde ich sehr ansprechend gestaltet, tolle Idee! Ich habe in Gesprächen schon oft das Wort „Aspartam“ gehört und auch den ein oder anderen Artikel darüber gelesen, aber mich nie näher damit beschäftigt. So war auch ich bis zu deinem Beitrag der Meinung, dass es gesundheitsschädlich ist. Fettige Burger dazu Pommes und zum Trinken natürlich eine Diät-Cola. Leider sieht für viele Menschen so oder ähnlich das vermeintliche Abnehmprogramm aus. Die zuckerhaltigen Getränke wegzulassen ist natürlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber Zero-Getränke sind wohl nicht die Lösung. An dieser Stelle frage ich mich immer, warum so wenig Menschen reines Wasser zu ihrem Essen bestellen. Wobei die Antwort eigentlich auf der Hand liegt. Der Satz „ich will etwas trinken und mich nicht waschen.“ ist es schonmal nicht. Es kommt häufig vor, dass SuS nur Süßgetränke als Durstlöscher kennen und geschmackloses Wasser nicht trinken möchten. Das hält leider bis zum Erwachsenenalter an.
    Während meinem Praktikum stellte ich erschreckend fest, dass fast alle SuS Fruchtsäfte oder Cola zum Trinken eingepackt hatten. Auf einem Ausflug bot mir eine Schülerin ihr Getränk an, da ich ja „nur“ Wasser dabei hatte. Ich denke viele Menschen wissen nicht, welche Inhaltsstoffe sich tatsächlich in ihrem Getränk befinden. Um dem entgegenzuwirken sollten wir im Biologieunterricht darauf eingehen und gesunde Alternativen wie beispielsweise Wasser mit Zitronenscheiben testen.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es toll finde das der Mythos Aspartam aufgedeckt wurde und hoffe, dass in Zukunft Menschen statt zur Diät-Cola direkt zum Wasser greifen.
    Liebe Grüße
    Sina

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  27. Liebe Marie-Claire,

    vielen Dank, dass du mich in deinem Blogbeitrag über einige Mythen aufgeklärt hast, an die ich fest geglaubt habe. Gerade um das Thema Zucker ranken sich unglaublich viele Mythen. Meine Bedenken gegenüber Zero- und Light-Produkten sind trotz alledem nicht vollständig revidiert, denn diese viele Chemie kann einfach nicht unbedenklich und ohne Folgen sein. Ich glaube die langfristigen Auswirkungen, die ein jahrelanger Konsum mit sich bringt sind noch nicht ausreichend erforscht.

    Ein weiterer Punkt ist, dass viele Zuckerersatzstoffe Verdauungsprobleme mit sich bringen. Sehr bedenklich finde ich außerdem den Konsum von Energy-Drinks, vor allem bei Jugendlichen.

    Vor einiger Zeit habe ich ein Video gesehen, in dem parallel normale Cola und das dazugehörige Light/Zero-Produkt eingekocht wird. Bei der normalen Cola bleibt am Ende eine große Menge dickflüssiger Sirup zurück, beim Light-Produkt hingegen nur ein kleiner Fleck. Dieses Video hat mich zum Nachdenken angeregt, jedoch habe ich mich letztendlich trotzdem dazu entschieden, die herkömmlichen Produkte weiter zu konsumieren. Lieber nehme ich viel Zucker zu mir, aber einen „natürlich“ vorkommenden Stoff, als die reine Chemie in Zero Getränken.

    Ein weiterer Mythos: Ich habe mal gehört, dass Zucker in unserem Gehirn wie Kokain wirkt. Die Zuckermoleküle docken an die Dopamin-Rezeptoren im Gehirn an, der Belohnungsmechanismus wird in Gang gesetzt. Im Internet finden sich hierzu gegenteilige Meinungen.

    Sehr interessant fände ich, ein Experiment in seiner Schulklasse durchzuführen, bei dem die SuS einige Zeit auf Softgetränke o.ä. verzichten und nur Wasser trinken. Man könnte auch die Klasse in Gruppen einteilen. Eine Gruppe trinkt normale Softgetränke, die zweite Zero/Light-Produkte und die dritte nur Wasser. Die SuS könnten eine Art Tagebuch oder Beobachtungsbogen führen, welche Veränderungen sie an sich feststellen: Werde ich müder/wacher? Wird meine Haut besser/schlechter? Bin ich fitter und agiler/antriebslos? Die Ergebnisse wären sicher erstaunlich und für die SuS aufregend, die Auswirkungen des eigenen Konsums zu beachten.

    Liebe Grüße
    Johanna

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  28. Liebe Marie – Claire,
    Danke für deinen sehr unterhaltsamen und lehrreichen Beitrag.
    Ich selber konsumiere zwar keine Zero oder light Produkte, finde dein Beitrag aber sehr aufschlussreich. Das hat vor allem zwei Gründe. Einerseits habe ich selbst an diese Mythen glaubte, und deswegen vielleicht auch unterbewusst darauf verzichtet. Anderseits zeigt er aber auch wie paranoid unsere Gesellschaft geworden ist, bei dem Thema Essen. Glaubt man den Medien und dem was alles so im Internet rumgeisterst ist es ja nur eine Frage der Zeit bis wir Diabetes, Alzheimer oder Krebs bekommen oder direkt an irgendeiner Vergiftung durch Lebensmittel sterben. Fertigprodukte sollte man komplett vermeiden, sowie Süßigkeiten, Softdrinks und Co. Und selbst bei vermeintlich gesunden und frischen Produkten ist mittlerweile nicht mehr komplett auszuschließen das wir uns nicht irgendeine Vergiftung oder einen krebserregenden Stoff einverleiben. Das aktuellste Paradebeispiel für die Angst die in der Gesellschaft geschürt wird wenn es um Lebensmittel geht, war der Eier-Skandal. Man sollte ja vor kurzem noch am besten keine Eier mehr essen, weil diese durch Desinfektionsmittel mit Fipronil vergiftet wurden. Meiner Meinung nach war das mehr Panikmache als wirklich eine Gefahr für uns Verbraucher. Aber es passte zu dem Trend der gerade durch unsere Gesellschaft geht und den du ja auch beschrieben hast in deinen Beitrag. Weck vom Ungesunden hin zum Gesunden durch die Angst man könnte seinem Körper Schaden. Dabei tauchen momentan ganz viele verrückte Diät und Ernährungsideen auf, die sich ein Wettkampf darum liefern welche denn jetzt die Gesündeste und Sinnvollste davon ist. Ich bin dabei eher der Meinung die du auch in deinen Beitrag aufzeigst. Man sollte das Essen auf das man Lust hat und was einem schmeckt und es dabei aber nicht übertreiben, wenn man zusätzlich regelmäßig Sport treibt kann man auch trotzdem fit und gesund bleiben. Und ein Beispiel zum Schluss. Es gibt einige Menschen die an Lungenkrebs erkrankt sind und noch nie eine Zigarette geraucht haben und es gibt Menschen die 100 werden und rauchen. Ich denke, dass die innere Einstellung zu den Dingen auch viel ausmacht. Wenn man die ganze Zeit in Angst davor lebt krank zu werden, ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass es eintrifft. Das heißt im Endeffekt um auch nochmal auf Zero zurück zu kommen. Ich glaube, wenn man sich lang genug einredet das einen Zero Cola krank macht dann wird man davon auch krank.
    Liebe Grüße
    Nico Schäfer

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  29. Liebes Team Mythbaster,
    vielen Dank für euren äußerst lesenswerten Artikel. Ich habe schon ein wenig Bange gehabt, da ich teilweise auch zu zuckerfreien Produkten greife und auch die ein oder anderen Gerüchte um die Gefahr von Aspartam kannte. Doch, dank eurer Recherche, in Manier eines echten Mythbasters, kann ich nun wieder in Ruhe zu solchen Produkten greifen, wenn es in Maßen bleibt. Zudem finde ich es sehr gelungen, dass ihr einen einfachen Selbsttest zur Aufdeckung der Frage, ob Zerogetränke Heißhungerattacken verursachen, mit eingebracht habt. Als gelungene Abrundung eures Beitrags habt ihr dann nochmals die Gründe aufgelistet, warum die Zuckerfreien Getränke einen solchen Ruf bekommen haben.
    Nun weiß ich, dass man keine erstzunehmenden Bedenken beim Konsum solcher Getränke haben muss. Dennoch bin ich mir sicher, dass solche Getränke bei Diäten nicht von Vorteil sind. Wie ihr erwähnt habt, liegt das Problem nicht an den zuckerfreien Getränken. Oftmals ist es eben die Täuschung seines eigenen Körpers. Man denkt, dass man durch das trinken solcher Getränke eine weiße Weste im Diätenplan hat und nimmt sich dadurch in anderen Bereichen dann ein Stück Kuchen mehr, da man ja sonst nicht gesündigt hat. Doch wenn ich von einem Käse, der die Hälfte des Fettes beinhaltet wie der normale dann zwei Scheiben, anstatt einer aufs Brot lege führt dies zu nichts.
    Wenn ich nun doch ein paar Pfunde verlieren will und dabei auch mal ein süßes Getränk zu mir nehmen möchte, kann man dies auch. Doch sollte man einen strikten und ausgewogenen Essensplan haben, welcher keinen Spielraum für Schummelattacken bietet. Wenn man dies in Kombination mit ausreichender Bewegung vollbringt, dann sollte der sommerlichen Strandfigur nichts mehr im Wege stehen. In diesem Sinne heißt es ja auch gerne: „Du bist, was du isst!“

    Liebe Grüße,

    Daniel

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  30. Hallo Marie,
    also ein großes Lob! Dein Beitrag ist sehr kreativ und ist schnell zum Durchlesen😊 Ich bin kein Chemie-Fan und fand deine Aufklärung zu den Mythen gut gelungen.
    Softgetränke- Nein Danke! Da ich generell auf Soft-Getränke verzichte, war es mir neu, dass man während dem Diät, auf Light Getränke zugreift… Nach meiner Meinung nach, sollte man sich gesund ernähren, bzw. nicht auf solche Getränke zugreifen, vor allem wenn man im Diät ist😊
    Da ich aus religiösen Gründe auf manche tierischen Stoffe verzichte, lese ich sehr oft die Inhaltsstoffe auf den Packungsbeilagen. Es ist immer wieder erstaunlich zu wissen, was hinter welchem chemischen Stoff wirklich „steckt“. Auf CoCa-Cola verzichte ich wegen des hohen Zuckergehalts. Im ISP habe ich beobachtet, dass Schüler öfter Soft-Getränke trinken, weshalb ich es wichtig finde, dieses Thema im Unterricht zu behandeln. Im Unterricht kann man dieses Thema auch sehr gut mit Zuckerwürfeln veranschaulichen. „Wie viel Würfelzucker ist in ein Glas Coca-Cola enthalten?“. Schockierend ist es dann, wenn man die entsprechenden Zuckerwürfel neben das Glas Coca-Cola hochstapelt. Nun zurück zum Thema. Der Stoff Aspartam war mir neu, weshalb ich auch dein Artikel gelesen habe. Als ich deine Mythen gelesen habe, habe ich es bejaht. Jedoch hat sich das anders erwiesen. Letztlich ist es jedem selbst überlassen und es ist wiederum gut zu Wissen, dass Aspartam nicht gesundheitsschädlich ist (auf die Dosis achten). Und zum Schluss möchte ich sagen, dass man das Wort „Mythbusters“ im Unterricht einsetzen kann bzw. es hört sich meiner Meinung nach sehr schülerzentriert an.
    Danke für deinen Beitrag!
    LG
    Özge

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  31. Vielen Dank Marie-Claire Rautenberg für deinen interessanten Blogeintrag. Das Thema ist mir sofort ins Auge gefallen, da es mich schon in jungen Jahren beschäftigt hat und derzeit immer noch up-to-date ist.
    Die Idee mit den Mythbusters fand ich echt ansprechend, weswegen ich deinen Beitrag direkt gelesen habe. Außerdem fand ich es gut, wie du den Beitrag mit den zwei Mythen aufgezogen hast. Das war eine echt gute Abwechslung zu den anderen Beiträgen.
    Was mir positiv aufgefallen ist, ist, dass du nicht die Lösung von Anfang an bekannt gibst, sondern erst mal gut strukturiert darstellst und somit einige Hintergrundinformationen für den Leser bereitstellst. Das gibt dem Leser einen gewissen Rahmen, um selbstständig nachzudenken. Es ist immer wieder mit Erstaunen festzustellen, was für unbekannte chemische Stoffe in unseren Getränken vorhanden sind. Wir wissen heutzutage leider nicht mehr, was sich in unseren Lebensmitteln befindet und was nicht. Nur wenn man selbst an solchen Themen interessiert ist und sich ausgiebig damit befasst, kann man steuern, was man zu sich nimmt. In meinem Fall ist es so, dass ich öfters mal zu Zero – haltigen Lebensmitteln greife und es mir dennoch gut geht. Das führt mich zum zweiten Mythos, den du ebenfalls sehr gut geschildert hast. Hier hast du wiederum interessante und lehrreiche Hintergrundinformationen bereitgestellt. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das Experiment, welches du vorgestellt hast. Dadurch wurde das Interesse geweckt und vor allen Dingen das Verständnis gefördert. Wie ich oben schon erwähnt hatte, beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit diesem Thema, da ich großen Wert auf meine Ernährung lege. Es ist immer wichtig zu wissen, WAS man isst und WIE VIEL man davon zu sich nimmt. Wie man so schön sagt „Alles in Maßen, nicht in Massen“. Ach übrigens: Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich nehme immer ein zerohaltiges Produkt, wie zum Beispiel Cola Zero oder einen Proteinriegel mit Süßstoff zu mir, wenn mich mal der kleine „Heißhunger“ packt oder ich starke Gelüste nach etwas Süßem verspüre. Im Großen und Ganzen fand ich deinen Beitrag sehr interessant, hilfreich und lehrreich und werde in Zukunft mit gutem Gewissen diese Produkte in Maßen zu mir nehmen können.

    Viele Grüße
    Simon Szlek

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  32. Erstmal ein großes Lob an euren äußerst informativen Beitrag. Das Thema Süßstoffe ist heutzutage allgegenwärtig, denn die Versprechen der Süßstoffe sind verführerisch. Man soll so viel Süßes essen und trinken dürfen, wie man möchte ohne dabei seiner Gesundheit zu schaden. Also alles Positive des Zuckers, ohne Nachteile, wie Gewichtszunahme, Karies oder Diabetes. Das klingt natürlich für jeden sehr verlockend und so kommt es dazu, dass viele zu Süßigkeiten mit Süßstoffen greifen in dem Glauben man ernähre sich sogar noch gesund. Tatsächlich ist, wie auch ihr beschrieben habt, der Süßstoff eine gute Alternative zum Zucker und erlaubt es nun auch beispielsweise Diabetikern wieder Süßes zu sich zu nehmen. Stellt man Zucker und Süßstoff gegenüber, geht der Süßstoff als klarer Gewinner hervor. Aus meiner Sicht ist dieser aber allenfalls das kleinere Übel, denn laut einigen Studien kann der Süßstoff sehr wohl zur Gewichtszunahme führen, sogar noch mehr als dies der Zucker tut.
    https://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Suessstoff-oder-Zucker-Was-ist-besser-538431.html (10.08.18)
    Auf wie viele Menschen dies jedoch zutrifft ist noch unklar. Fakt ist; Süßstoff ist nicht das Wundermittel des 21. Jahrhunderts und weiter mit Vorsicht zu genießen. Meiner Meinung nach ist das größte Problem daran die Vermarktung. Es wird einem vorgemacht eine ungesunde Süßigkeit wäre nun plötzlich unbedenklich und kann so viel verzehrt werden, wie man möchte. Es kommt beim Konsumenten das Gefühl auf, als hätte man seinem Körper etwas Gutes getan und hat daher noch Platz für eine weitere Süßigkeit. Die Folgen sind dann wohl eindeutig und wahrlich nicht gesund.
    Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass Süßstoffe eine gute Alternative, für bestimmte Menschen, sein können, jedoch mit Vorsicht zu genießen sind und nicht, weil sie nicht ungesund sind, dann gesund sind.
    Liebe Grüße
    Manuel Feinauer

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