Dienstag, 26. September 2017

BNE -Was ist denn das? Nachhaltigkeit und nachhaltiges Denken in der Schule
























20 Kommentare:

  1. Liebe Ellena, Lukas und Silas,
    vielen Dank für den informativen Blogeintrag. Es war interessant ihn im Vergleich zu unserem zu lesen, da man selber nicht immer alle Aspekte beleuchtet. Die Herleitung des Begriffes BNE fand ich sehr hilfreich für das gesamte Verständnis, warum das Thema so wichtig ist.
    Ich finde es auch sehr interessant, dass bereits junge Schülerinnen und Schüler verstehen, worum es bei der Nachhaltigkeit geht. Dies ist eine gute Grundlage für die Lehrkraft und kann dabei helfen ein Bewusstsein zu erzeugen. Ich finde es ebenfalls sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass der Begriff Nachhaltigkeit nicht nur auf ein Themenfeld begrenzt ist, sondern auf mehrere. Und der Bildungsplan liefert dafür meiner Meinung nach auch viele Möglichkeiten. Wie ihr ebenfalls gesagt haben, werden Themen für die Bildung für nachhaltige Entwicklung in jeder Stufe angesprochen, egal ob Unter-, Mittel – oder Oberstufe. Euren Abschnitt über den „whole insitution approach“ fand ich sehr spannend zu lesen. Ich stimme total damit überein, dass das Thema fachübergreifend diskutiert und erklärt werden sollte, damit die Schülerinnen und Schüler die Relevanz dieses Themas verstehen und ihr Bewertungsvermögen für solche Themen geschult werden kann.
    Mir hat auch sehr eure exemplarische Unterrichtsstunde gefallen, in der ihr meiner Meinung das Thema BNE sehr gut umgesetzt habt.
    Alles in allem ein sehr gelungener Blogeintrag!
    Viele Grüße,
    Imran Khan

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    1. Hey Imran,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Auch ich habe euren Beitrag zum Thema BNE gelesen und fand es sehr interessant, die beiden Beiträge zu vergleichen. Euer Beitrag hat sich ja eher mit der Erklärung und dann Anwendung von Themen im Unterricht beschäftigt. Deswegen schön, dass du unseren Beitrag gelesen hast und die Definition des Begriffes hilfreich fandest.
      Uns war es wichtig den Begriff zu erläutern und auch zu besprechen wie Nachhaltigkeit in der Schule Anwendung findet, um den Lesern, als angehende Lehrer, das Thema gerade im Bezug auf Schule und Unterricbt verständlich zu machen. Und dazu gehören auch die Teile die du angesprochen hast, die Anwendung des Themas in verschiedenen Stufen und fächerübergreifend.
      Schön, dass dir auch die Unterrichtsstunde gefallen hat, ich hoffe sie hat dich ein wenig für das Planen von Unterricht inspiriert, was ja noch auf dich zukommen wird. Auch eure Unterrichtsbeispiele fand ich übrigens sehr interessant und lesenswert.
      Also nochmals vielen Dank für deinen Beitrag und eine schöne Woche!
      Grüße
      Lukas Gerber

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Hallo Ellena, Lukas und Silas,

    vielen Dank für euren Blogbeitrag. Ich finde, dass ihr ein sehr interessantes Thema gewählt habt und die Themengebiete sowie die Probleme auch gut erklärt habt.

    Ich denke wie ihr, dass es sehr wichtig ist Schüler(innen) möglichst früh mit diesem Thema zu konfrontieren, denn so werden sie sich von Anfang an in ihrem eigenen Verbraucherverhalten bewusst. Schüler(innen) sollten ihr erworbenes Wissen in konkreten Situationen anwenden und die Wirkung ihres Verhaltens einschätzen können. So können sie sich schon mit kleinen Aktivitäten daran beteiligen, zum Beispiel indem sie sparsam mit Material wie Papier und Verpackungen umgehen, Abfall vermeiden, mit dem Fahrrad zur Schule fahren oder bewusster einkaufen. Dadurch lernen Schüler(innen) unsere Gesellschaft in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten und wenn wir das Verhalten der Menschen ändern möchten, ist es am Wichtigsten bei unserer nachfolgenden Generation zu beginnen. Deshalb denke ich auch, dass dieses Thema fächerübergreifend immer wieder aufgegriffen werden muss und bei den Unterrichtsstunden immer im Hintergrund überlegt werden sollte, wie man aus dieser eine BNE-Veranstaltung machen kann.

    Eure Unterrichtsstunde im Themengebiet „Gefährdung und ökologische Bedeutung der Biene“ finde ich sehr gelungen. Nur um die Bedeutung der Nachhaltigkeit den Schüler(innen) bewusst zu machen, würde ich beim Einstieg in die Stunde ein paar Themen aufgreifen, welche die Schüler(innen) näher betreffen, damit sie auch stärker zum eigenen Denken über das Thema angeregt werden. Vielleicht ein Brainstorming bei dem man Fragen stellt wie: Warum wäre ein fleischloser Tag in der Mensa sinnvoll? Warum trennen wir unseren Müll? Was für Dinge könnt ihr wiederverwerten? … Und am Ende der Stunde oder auch in der nächsten, wenn das Thema aufgearbeitet wurde finde ich wichtig mit den Schülern(innen) eine Definition von Nachhaltigkeit zu erarbeiten und auch Ideen zu sammeln, wie die Schüler(innen) ihr eigenes Verhalten ändern könnten.

    Aber euer Thema war sehr gut gewählt, da dabei auch nicht die Biologie aus dem Auge verloren wurde und ich hoffe ihr könnt mit meinen Anregungen etwas anfangen und versteht was ich sagen wollte. Vielleicht sollte man im Biologieunterricht auch gar nicht so tief in das Thema eintauchen und es wurde schon in einem anderen Fach eingehend behandelt. Dann wäre eure Unterrichtsstunde natürlich optimal, um das Thema nochmal aufzugreifen, damit die Schüler es verinnerlichen. Ich denke das ist eine Sache, wobei sich die Lehrkräfte gut untereinander absprechen müssen.

    Viele Grüße,
    Lea

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    1. Liebe Lea,
      vielen Dank erstmal für dein Kommentar und das einbringen deiner Meinung.
      Ich denke wir sind uns einig darin, dass das Thema Nachhaltigkeit besonders für die kommenden Generationen, die wir später einmal unterrichten werden, immer wichtiger und aktueller wird. Ich stimme dir zu, dass es am Sinnvollsten ist, schon den Kindern die Grundlagen eines nachhaltigen Denkens und Handelns beizubringen und dass selbst kleine Tätigkeiten, die zu gunsten der Nachhaltigkeit durchgeführt werden,s chon vieles ändern könnenund vor allem eine andere Einstellung bei den Kindern erreicht wird, wenn sie schon früh etwas für ihre Umwellt tun können.

      Vielen Dank auch für deine konstruktiven Ideen zum Thema Unterrichtsstunde über Nachhaltigkeit. Ich finde deine Tipps sehr gut und nachvollziehbar. Es ist sicher gut, wenn erst einmal das Interesse der Schülerinnen und Schüler geweckt wird mit Themen, denen sie in ihrem Alltag begegnen.

      Danke für dein Lob und Interesse am Thema!

      Viele Grüße

      Ellena

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  4. Liebe Ellena, Lukas und Silas,

    vielen Dank für euren interessanten Blog-Beitrag. Ich habe diesen mit großem Interesse gelesen. Es ist erfreulich, dass die befragten Schüler bereits jetzt schon das Wesentliche über nachhaltiges Handeln verstehen. Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiges Thema in der Schule, doch nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag. Deshalb finde ich es super, dass die UNESCO dieses Weltprogramm entwickelt hat und dies auch im Lehrplan aufgenommen wurde. Meiner Meinung nach sollten Schüler und Schülerinnen so früh wie möglich an dieses Thema herangeführt werden, denn schon kleine Handlungen der Schüler können Großes bewirken. Dies führt zu einem Verantwortungsbewusstsein, welches auch im Alltag angewendet werden kann, so wird sich der ein oder andere Schüler bereits bei einem Einkauf Gedanken machen und so dann doch die nachhaltigere Variante wählen können. Auch finde ich es bei diesem Blog-Beitrag sehr gelungen, dass ihr die Problematik der Honigbienen aufgenommen habt. Man sieht, dass ihr euch Gedanken gemacht habt und uns gute Ideen dafür gegeben habt, wie das Thema Nachhaltigkeit den Schülern nähergebracht werden kann. Besonders in diesem Themenbereich empfinde ich es als sehr sinnvoll mit den Schülern einen Ausflug zu einem Imker zu unternehmen, denn so wird diese Thematik nicht nur viel interessanter für die Schüler, sondern die Thematik wird greifbar und die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit wird so noch deutlicher. Bei eurem Unterrichtsentwurf würde ich zu Beginn alltagsnahe Beispiele verwenden wie z.B. Weshalb ist es sinnvoll keine Pappbecher, sondern wiederverwendbare Becher zu verwenden? Weshalb sollte man darauf achten, dass man nicht unnötigen Müll verursacht? Am Ende der Unterrichtsstunde würde ich dann noch gemeinsam mit den Schülern erarbeiten, wie diese sich in Zukunft umweltschonender/nachhaltiger verhalten können. Die Ideen der Schüler könnte man in Form einer Mind-Map an der Tafel sammeln. Auch könnte man aus diesem Thema eine Art Schulprojekt durchführen. Die Schüler könnten Plakate entwerfen und diese in der Schule aushängen. So werden die Schüler Nachhaltigkeit nicht nur mit den Honigbienen assoziieren, sondern auch mit alltäglichen Dingen. Denn besonders im Bereich "Nachhaltigkeit" kann man auf die verschiedensten Art und Weisen mit den Schülern arbeiten.

    Liebe Grüße
    Stefanie

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  5. Hallo ihr drei,
    vielen Dank für euren wirklich interessant gestalteten und geschriebenen Blogeintrag! BNE ist ein Begriff den man zwar schon oft gehört hat, aber bei dem bestimmt nicht jedem ganz klar ist, was er eigentlich bedeutet. Dabei greift das Thema der Nachhaltigkeit ja eigentlich in so viele unserer Lebensbereiche. Und nicht nur das, sie spielt auch eine wichtige Rolle in Bereichen, von denen sich viele im Moment vielleicht noch gar nicht direkt betroffen fühlen. So steht in eurem Beitrag ja zum Beispiel, wie grundlegende Probleme wie Klimawandel, Hungernöte oder Ressourcenverknappung auf der Welt durch einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt eingedämmt werden könnten. Aber erst wenn mehr Leuten das bewusst ist, beziehungsweise auch mehr Leute bereit dazu sind, etwas zu verändern, kann sich auch wirklich was bewegen.
    Es war deshalb ziemlich erstaunlich, wieviel die befragten Schülerinnen und Schüler schon zu dem Thema Nachhaltigkeit wussten. Man konnte da schon ganz gut raushören, dass sie sich bereits genauer damit beschäftigt hatten und sich ganz gut vorstellen konnten, was darunter zu verstehen ist. Ich nehme an, Nachhaltigkeit wird auf jeden Fall schon einmal Thema in ihrem Unterricht gewesen sein.
    Auch ich finde es gut und sehr wichtig, Schülerinnen und Schüler über einen nachhaltigen Umgang mit der Natur aufzuklären, ihnen die Thematik ein bisschen mehr ins Bewusstsein zu holen und zum Nachdenken anzuregen.
    Eure ausgearbeitete Unterrichtsstunde, in der die Gefährdung der Honigbiene behandelt wird, finde ich ein sehr gelungenes Beispiel wie so etwas in der Praxis aussehen kann. Ich denke die Honigbiene ist etwas, das den Schülerinnen und Schülern gut bekannt ist und damit greifbarer ist, als zum Beispiel das Problem der schmelzenden Polkappen. Den Film ‚More than Honey‘ habe ich übrigens auch gesehen und kann mir auch gut vorstellen, ihn als Ergänzung zur Unterrichtseinheit zu zeigen.
    Da Nachhaltigkeit ja wirklich thematisch in so viele verschiedene Fächer hineinpasst, macht es natürlich auch Sinn, sie in den verschiedenen Themengebieten der einzelnen Fächer zu behandeln. Mit der Gefährdung der Honigbiene im Biologieunterricht auf der einen Seite und dem Treibhauseffekt mit daraus folgender Erderwärmung im Physikunterricht auf der anderen, beispielsweise.
    Viele liebe Grüße,
    Melanie

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    1. Hey Melanie,

      vielen Dank für dein Kommentar zu unserem Blogeintrag. Es stimmt, dass das Thema BNE beziehungsweise das Thema Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft teilweise wenig bekannt ist, obwohl es doch so wichtig ist. Gerade ältere Generationen haben zu diesem Thema nie wirklich viel gelernt, wie du selber schreibst sieht das bei den jüngeren Leuten doch etwas besser aus, wofür definitiv die Einbringung des Themas in den Schulunterricht verantwortlich ist. Daher umso besser, dass du als angehende Lehrerin den Artikel gelesen hast :)
      Schön, dass dir auch unser Beispiel einer Unterrichtsstunde gefallen hat. Die Biene hat schließlich eine solch wichtige Position in der Natur was vielen sicherlich nicht bewusst ist. Falls du dich noch für andere Filme zum Thema Biene interessierst, auf Youtube gibt es noch ein großes Angebot an Videos, die auch gut im Unterricht verwendet werden können.
      Nochmal vielen Dank für deinen Kommentar.
      Viele Grüße
      Lukas

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  6. Hallo ihr drei,

    vielen Dank für den interessanten und informativen Blogbeitrag. Die Herleitung der Begriffs BNE war sehr gut und hat das weitere Verständnis der Beitrags erleichtert. Denn ich muss zugeben, dass mir dieser Begriff nicht sehr geläufig war. Besonders erfreulich ist, dass bereits junge Schülerinnen und Schüler im Groben wissen, was Nachhaltigkeit bedeutet bzw etwas mit dem Begriff anfangen können. Ich denke, dass diese Schüler dies im Unterricht bereits thematisiert haben oder zumindest schon einmal darüber gesprochen haben. Interessant hätte ich an dieser Stelle noch gefunden, was die Schüler selbst dafür tun (bsp. Stofftaschen benutzen, regional einkaufen oder ähnliches). Toll ist auch, dass dieses Programm im Lehrplan aufgenommen wurde und somit auf jeden Fall behandelt wird. Eure Unterrichtstunde über die Honigbiene finde ich zum Einstieg sehr gelungen. Denn jeder Schüler kennt die Biene und wer ist nicht zum Frühstück mal gerne ein Brot mit Honig. Dadurch, dass sie sich dann auch etwas selber erarbeiten müssen, ist es wahrscheinlicher, dass sie es verstehen und vielleicht auch merken können. Je nach Klassenstufe kann man dies dann noch vertiefen und erweitern. Als Einstieg den eigenen Konsum zu beobachten bzw analysieren wäre vielleicht auch eine Idee. Wie viel Essen wirft man weg, woher kommt es, was ist dabei schädlich usw. Es ist so ein breitgefächertes Thema das überall Platz findet und dadurch hoffentlich auch häufig thematisiert wird.

    Liebe Grüße
    Rebecca

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    1. Liebe Rebecca,

      freut mich, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat und alles gut verständlich war.
      Es ist schön, dass du unserer Meinung bist, dass selbst junge Schülerinnenund Schüler sich schon mit dem Thema auseinandersetzen sollten.
      Ich bin deiner Meinung, dass es wirklich interessant wäre, zu erfahren, was einzelne Schüler alles dafür tun. Als Lehrer kann man da sicher eine kleine Umfrage in der Klasse durchführen oder eine Mindmap mit der Klasse erstellen. Bei sowas haben junge Schülerinnenund Schüler ja auch immer viel Spaß, wenn sie persönlich mit in den Unterricht einbezogen werden.
      Danke für deine positive Rückmeldung zu unserer Unterrichtsstunde und deine sehr gelungenen Ideen für einen Einstieg!

      Vielen Dank für deinen Kommentar!
      Liebe Grüße

      Ellena

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  7. Liebe Autoren,
    Vielen dank für euren sehr informativen und interessanten Blog, welcher sehr angenehm zu lesen war.

    BNE haben wir alle schonmal in unserem Biologiestudium gehört, doch wie wir es am Ende in den Unterricht mit einbinden, sodass die Schüler auch wirklich das nachhaltige Handeln verstanden haben, wurde uns nicht gesagt.
    Deshalb finde ich es sehr gelungen, wie ihr euren Blog aufgebaut habt, indem ihr den Bildungsplan mit integriert habt und auch ein eigenes Beispiel mit eingefügt habt. In allem zeigte sich ein hohes Verständnis der Thematik und auch durch eine zusätzliche Befragung an Schülern zeigt, wie sehr ihr euch damit auseinandergesetzt habt.

    Nachhaltigkeit ist ein Thema, welches uns alle beschäftigt, denn es geht eben darum, unseren Planeten auch für spätere Generationen Lebenswert zu lassen.
    Es ist sehr wichtig es den Schülern zu vermitteln, sodass diese ein Verantwortungsbewusstsein entwickeln können, um auf ihrem Wege etwas für den Planeten zu tun.
    Meiner Meinung nach, sollte man je nach Klassenstufe anders an das Thema herangehen. So ist euer gewähltes Thema für die Unterstufe sicherlich sehr gut getroffen, da jeder eine Biene kennt und auch deren Verantworte für die Umwelt schnell verstanden werden kann., jedoch für eine Oberstufe eher banal.
    Nachhaltige Themen, welche in Erdkunde und in Gemeinschaftskunde behandelt werden, würde ich persönlich eher in höhere Klassenstufen legen, da für den industriellen Aspekt, sowie den politischen, meiner Meinung nach etwas Reife von den Schülern verlangt wird, welche die unteren Stufen meist noch nicht haben, jedoch können einfachere Aspekte in GK und Erdkunde schon angesprochen und behandelt werden (Erdkunde beispielsweise Abholzung - Verlust der Regenwälder, Wasserverbrauch oder die Ausbreitung der Wüsten).
    Und in der Oberstufe, am Ender der Schullaufbahn das große Ganze von allen drei Fächern verbinden, sodass das Verständnis komplett gefestigt wird. Außerdem fände ich es von den Schulen sehr viel schüleransprechend, wenn man die einzelnen Themengebiete zur Nachhaltigkeit nie parallel unterrichtet bekommt, sondern es sich auch über das Jahr in den Fächern verteilt, denn nach wie vor ist die bewertetest Lernmethode das Wiederholen von Dingen.

    Nochmals ein Dank, dass ihr das Thema und die Wichtigkeit von BNE so gut dargelegt habt.

    Gruß Stephan

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  8. Hallo zusammen,

    durch die Umfrage der Schüler über den Begriff „Nachhaltigkeit“, ist euch ein sehr guter Einstieg in das Thema gelungen. Eurem Blog konnte man durch seine verständliche Schreibweise und Struktur sehr gut folgen. Die Wichtigkeit dieses Themas konnte man vor allem in dem Punkt zu „Relevanz der Nachhaltigkeit für das Leben“ nachvollziehen.

    Das Beispiel an der Honigbiene hat mir sehr gut gefallen, weil viele Schüler wissen gar nicht wie wichtig sie für uns sind und was passieren würde, wenn Bienen aussterben würden. Außerdem ist es auch ein Problem, dass für die Schüler greifbarer ist, als manch andere Umweltprobleme. Ich finde es auch gut, dass ihr dieses Thema schon in der fünften oder sechsten Klasse ansprechen wollt, weil je früher die neue Generation von Nachhaltigkeit Bescheid weiß, desto besser. Was sie in der Schule lernen, nehmen sie auch mit nach Hause mit und achten z.B. mehr auf die Mülltrennung oder bringen vielleicht keine Bienen mehr um.
    Jedoch würde ich den Einstieg für eure Unterrichtsstunde so gestalten, dass am Anfang schon Interesse besteht, indem man z.B. ein Bild eines fast leeren Regales im Supermarkt am OHP zeigt und erst mal nach Gründen nachfragt, wieso es keine Lebensmittel geben könnte und dann, wie ein Schlag ins Gesicht, sagen, dass es in allen Läden so aussehen würde, wenn es keine Bienen mehr geben würde. Denn wenn Schüler wissen, dass das anstehende Thema sie stark betreffen kann, sind sie auch aufmerksamer und eure Absicht zum Nachdenken bzw. Umdenken kann schon zum Beginn der Stunde geschehen.

    Liebe Grüße,
    Esra

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    1. Hey Esra,

      vielen Dank für deinen Kommentar zu unserem Blogeintrag. Schön, dass dir unsere Umfrage gefallen hat. Unser Gedanke war es Schüler zu interviewen, um zu beobachten, wie gut das Thema bereits bei den heutigen Schülern behandelt wurde und ob etwas von diesem wichtigen Thema hängengeblieben ist. Wir waren ehrlich gesagt positiv überrascht über das große Wissen, die Interessiertheit der Jugendlichen und ihrer super Gedanken zur Nachhaltigkeit. Man sieht, dass die Vermittlung des Themas BNE im Schulunterricht bereits merklich etwas zum Verständnis der Wichtigkeit des Themas beigetragen hat.
      Genau das war auch unsere Intention, die Wichtigkeit der Hongbiene zu vermittlen und zu zeigen, dass diese mehr ist als nur ein nerviges Insekt im Sommer, nämlich verantwortlich für das Wachstum vieler Lebensmittel von uns Menschen.
      Deine Idee zum Einstieg ein Bild eines leeren Regales zu zeigen, finde ich sehr gut. So kann natürlich die Wichtigkeit der Bienen nochmal persönlich und visuell stark vermittelt werden!
      Nochmal vielen Dank und viele Grüße
      Lukas

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  9. Liebe Autoren,
    vielen Dank für euren sehr interessanten und informativen Beitrag zur BNE. Da der BNE schon jetzt in den Lehrplänen eine große Rolle zukommt ist es besonders wichtig, sich diese mal genau anzuschauen, um zu verstehen, was BNE überhaupt alles bedeutet.
    Wie ihr schon in eurem Beitrag sehr gut gezeigt habt, verstehen viele Schüler unter Nachhaltigkeit, bzw. nachhaltiger Entwicklung „nur“ den Aspekt des Umweltschutzes bzw. der Ressourcenschonung. Allerdings versteckt ich unter dem Begriff der Nachhaltigkeit ein deutlich größeres Feld, als man vielleicht vermutet. Gerade im Hinblick auf viele globale Krisen wie die von euch angesprochenen Hungersnöte ist auch nachhaltiges Handeln sehr wichtig, um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
    Gerade deshalb ist es wie im Lehrplan gedacht sehr wichtig, die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit in den verschiedenen Fächern der Schule zu behandeln und abzudecken. Durch die im Fach Biologie breit gefächerte Themenauswahl im Bereich Nachhaltigkeit in den verschiedenen Stufen wird auch die große Vielfalt des Themas weiter verdeutlicht. Somit lässt sich ein fächerübergreifender Unterricht, wie zum Beispiel durch Miteinbeziehung der wirtschaftlichen Relevanz von biologischen Themen gestalten, oder zum Beispiel das kontroverse Thema der Genmanipulation in Lebensmitteln im Gemeinschaftskundeunterricht vertieft thematisieren, auch wenn dies eher Stoff für höhere Klassenstufen ist.
    Eure Unterrichtsstunde, die ihr euch für das Thema BNE überlegt habt gefällt mir sehr gut, da es gerade die bedrohte Tierart der Bienen behandelt und gleichzeitig ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schafft. Außerdem werden die Auswirkungen der Eingriffe des Menschen in die Abläufe der Natur sehr gut thematisiert. Wie schon bereits in einem anderen Beitrag erwähnt würde ich vielleicht alltägliche Dinge wie Honig, Äpfel oder andere Produkte, die vom Bienenwegfall betroffen wären. Dadurch würde die Relevanz der Bienenbestäubung im Alltag weiter verdeutlicht werden. Weiterhin gefallen mir die von euch gewählten Aufgaben, da diese zum Weiterdenken anregen und das Thema den SuS hoffentlich länger im Gedächtnis bleibt.
    Vielen Dank für euren Beitrag,
    Grüße
    Lasse

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    1. Lieber Lasse,

      freut mich sehr, dass dir unser Beitrag zum Thema BNE gefallen hat und du das Thema auch so wichtig findest wie wir.
      Es ist wirkich beeindruckend, was das Themenfeld Nachhaltigkeit alles beinhaltet und wie vielman als Lehrer dazu unterrichten kann.
      Deine Ideen zu fächerübergrfeifendem Unterricht finde ich sehr interessant. Meiner Meinung nach sollte es in der Schule öfter einmal so etwas wie Projektwochen geben, in denen dann zum Beispiel in allen möglichen Fächern der Bezug zur Nachhaltigkeit behandelt wird.
      Danke für dein Lob zu unserer Unterrichtsstunde. Ich denke auch, dass die Schüler sich angesprochen fühlen werden, da jeder von ihnen die Biene kennt und Lebensmittel mag, die nur mit Hilfe der Bienen hergestellt werden können. Wenn den Kindern dann erst mal klar wird, dass durch das Bienensterben auch wir Menschen betroffen sind, werden sie motiviert etwas zu ändern.

      Vielen Dank nochmal und liebe Grüße

      Ellena

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  10. Hallo,
    auch ich finde euren Beitrag sehr informativ und gelungen. Eine tolle Anregung, wie das allseits auftauchende Thema im Unterricht umgesetzt werden könnte. Als Beispiel die Honigbiene zu wählen, finde ich besser zu Biologie passend als über Müll und Recycling zu reden, was sich wiederum, gerade aufgrund der Assoziationen der SuS, in einem anderen Fach anbieten würde anzusprechen. Die Situation und Bedeutung der Bienen ist sicher den wenigsten bekannt, aber für Schüler sehr lebensnah, da sie jeder kennt und in der Regel Honig mag. Welche Bedeutung sie darüber hinaus hat, lernen Schüler sonst höchstens beim Thema Bestäubung kennen, wenn da explizit auf Bienen eingegangen wird. Den Vorschlag von Esra mit dem leeren Regal als Einstieg, finde ich fast besser als euren, weil er mehr aufrüttelt und ja trotzdem von der Biene handelt, die euer Stundenthema ist. Am Anfang über eigene Beiträge reden, wie auch mehrmals vorgeschlagen wurde, würde ich nicht, es sei denn das wird Stundenthema und nicht die Bienen.
    Dem Vorschlag, in mehreren Fächern nicht zeitgleich zu BNE zu unterrichten, stimme ich zu, nicht nur wegen dem Wiederholungseffekt, sondern auch um die SuS nicht zu langweilen. Ein Zusammenhang wird den Schülern auch klar werden, wenn sie immer mal wieder mit einem anderen Bereich aus dem Themengebiet konfrontiert werden. Man kann sich jedenfalls die Vernetzung über mehrere Fächer prima vorstellen, da das Thema so breit gefächert ist.
    Schön, dass die befragten SuS schon recht gut Bescheid wussten, man sieht, dass das Thema von den Schulen ernst genommen wird. Ich kann zum Beispiel von meinem Sohn berichten, dem dieses Thema in der vierten Klasse begegnet ist. Es war ein Projekt über kurze Zeit an Stuttgarter Grundschulen, bei dem die SuS herangeführt wurden, wie sie zu Klimahelden werden können. Mein sonst eher wortkarger Sohn, der bereits seinen kurzen Schulweg zu Fuß lief, hat dann tatsächlich zu Hause auf seinen Wasserverbrauch geachtet, sich für Verpackungen interessiert und mir erklärt, wie ich Energie sparen kann und warum sich die Erde erwärmt. Daran sieht man, wie interessiert Kinder in dem Alter schon auf das Thema reagieren und es ernst nehmen. Der Kontakt damit kann auch meines Erachtens nicht früh genug beginnen. Schön war auch, dass der Fokus erstmal auf die eigenen kleinen Beiträge gelegt wurde und durch das fleißige Sammeln von Klimapunkten das Thema auch von den Schülern nach Hause getragen wurde. Oft bekommen Eltern gar nicht mit, was in der Schule gerade gemacht wird und so mancher Schüler kann bestimmt auch mal mit einer Vorbildwirkung auftrumpfen.
    Grüße Susann

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  11. Hallo Ellena, Lukas und Silas,

    zuerst muss ich sagen, dass euer Blogeintrag sehr interessant und ausführlich gestaltet ist. Euer Beitrag ist von hoher Brisanz und sollte in meinen Augen noch stärker in Schulen eingebettet werden. Denn wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann wurde das Thema Nachhaltigkeit höchstens angekratzt, obwohl es ein Thema ist, bei dem es um uns alle geht. Was ich noch als sehr gelungen empfinde, ist dass ihr den Bildungsplan anhand des Beispiels der Honigbiene eingebracht habt. Zudem bin ich positiv überrascht, welche Aussagen die SuS auf Seite 2 zum Thema Nachhaltigkeit treffen. Dies zeigt, dass sich der Begriff der Nachhaltigkeit schon sehr im Sprachgebraucht etabliert hat oder bereits als Thema in der Schule behandelt wurde.
    Das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung bietet sich auch gut als Großprojekt an Schulen an, indem die Schüler selbst aktiv werden und selbst nach Lösungen suchen, sich Nachhaltig zu engagieren. Das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung ist so ungemein groß, dass dem Inhalten kaum Grenzen gesetzt sind. Dadurch könnte man das Großprojekt auch fächerübergreifend durchführen.
    Da dieses Thema von hoher Bedeutung ist, nehmen auch viele Schulen die nachhaltige Entwicklung in ihr Schulprofil auf und setzen damit ein Ausrufezeichen mit Slogans wie „Gegenwart verstehen – Zukunft gestalten“.
    Nochmals vielen Dank für euren Blogbeitrag, ihr habt einen super Überblick geliefert und den ein oder anderen vielleicht zum Denken angeregt.

    Liebe Grüße,

    Daniel

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    1. Hey Daniel,

      erstmal vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass dir unser Blogeintrag auch visuell gut gefallen hat. Ja du hast Recht, das Thema Nachhaltigkeit hat eine sehr große Brisanz und sollte definitv mehr in der Schule vermittelt werden, um das Wissen der Bevölkerung zu stärken. Denn immerhin geht es uns alle an, wie du selber in deinem Kommentar sagst.
      Auch wir waren positiv überrascht über das Wissen der Schüler über das Thema Nachhaltigkeit. Daas zeigt eigentlich nur, dass die Vermitlung des Themas erfolgreich ist und definitiv noch weiter inteniviert werden. Das du dich selber erinnern kannst, dass BNE in deiner Schulzeit maximal erwähnt wurde, zeigt noch einmal das wir bereits große Fortschritte in der Hinsicht gemacht haben, der Großteil der Bevölkerung jedoch weiterhin nicht viel vom Thema und seiner Wichtigkeit weiß.
      Das Thema bietet sich definitv als Großprojekt für Schulen an. Nicht zuletzt könnte man so schließlich auch Eltern mit einbinden und das Thema so sogar auch an Teile der älteren Bevölkerung vermitteln. Wenn du Lehrer bist, kannst du dir ja mal überlegen ob so ein Projekt an deiner Schule nicht Sinn machen würde.
      Nochmal vielen Dank für deinen Kommentar und schön, dass du unseren Eintrag gelesen hast. Wenn du selbst sagst, dass das Thema in deiner Schulzeit höchstens angeschnitten wurde, hast du sicherlich einiges lernen können. Über dieses Thema gut Bescheid zu wissen ist als zukünftiger Lehrer nun mal sehr wichtig.
      Viele Grüße
      Lukas

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  12. Liebes Team,
    es freut mich sehr, hier auch einen Blog-Beitrag zu diesem Thema gefunden zu haben. Sowohl meine Vorredner als auch ihr selbst habt bereits betont, wie wichtig diese Leitperspektive für Bildung und Zukunft ist und ebenfalls mehrere Gründe dafür geliefert.
    Sehr positiv habe ich eure nachvollziehbare Gliederung und die damit gelungene Einführung in diese zu vermittelnde Perspektive empfunden. Ich habe das Gefühl, dass spezifische Themengebiet rund um die Nachhaltigkeit aufgrund verschiedenster Wechselwirkungen und Zusammenhänge zu einer hohen Komplexität neigen können, und wir als Lehrpersonen vor einer großen Aufgabe stehen, diese Themen für die Lernenden gerecht einsetzbar zu machen. In dieser Hinsicht fand ich es super, dass ihr einen Differenzierungsvorschlag in eure Unterrichtsidee miteingebracht habt.
    Die Komplexität wird vereinfacht auch mithilfe des „Dreiecks der Nachhaltigkeit“ visualisiert: hierbei stehen die großen drei Instanzen in Bezug zueinander und sind auch vermeintliche Gegenspieler. Dass dies jedoch nicht so sein muss, möchte uns auch die Perspektive der Bildung für nachhaltige Entwicklung lehren. Ich glaube, dass bereits die Sensibilisierung für die verschiedenen Perspektiven und die Bedürfnisse der vermeintlicher Gegenspieler einen wichtigen Anteil nicht nur für das Verständnis von nachhaltigem Leben, notwendig zu tätigenden Veränderungen und das Dilemma unserer heutigen Welt und Gesellschaft liefert, sondern auch positive bewertete Fähigkeiten und soft skills der einzelnen Lernenden fördern kann. Schade fand ich daher, dass ihr zum „Dreieck der Nachhaltigkeit“ keinen Text mehr formuliert habt.
    Eure Unterrichtsidee zur Honigbiene finde ich gut, dennoch könnten weitere Überlegungen zum Unterrichtseinsatz dieses Themas getätigt werden. Für die SchülerInnen wäre es bestimmt auch ein nachhaltiges Lernereignis, Honigbienen nochmals hautnah beobachten zu können oder dabei auch Gespräche mit einem Experten, wie beispielsweise einem Imker, zu führen. Schuleigene Bienen, um die sich die SchülerInnen oder bestimmte Klassen kümmern, könnten eine weitere Überlegung für eine ganze Schulgemeinschaft darstellen. Eigene Bedenken dazu wurden in einem anderen Seminar speziell zu Bienen und deren Einsatz in Schule etc. weggewischt; große Empfehlung meinerseits dieses Seminar zu besuchen!
    Ich danke euch für diesen informativen Beitrag und beste Grüße,
    Franziska

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  13. Liebe BNE-Gruppe,

    vielen Dank für Euren interessanten Artikel.
    Ich fand es sehr schön, dass Ihr mit einer Begriffsdefinition begonnen habt. Dadurch wird gut in das Thema einsteigen. Auch die Schülerantworten fand ich äußerst spannend, da wir als angehende Lehrkräfte, genau mit diesen Vorstellungen arbeiten müssen.

    Damit Schüler_innen nachhaltiges Handeln verstehen finde ich es wichtig, dass Schulen nicht nur Nachhaltigkeit unterrichten, sondern auch nachhaltig Handeln. Schulgärten, Wildbienenhotels, Wasserspender, Recyclingpapier, sind nur einige von vielen Möglichkeiten die genutzt werden können. Dabei ist es sinnvoll diese Themen in den Unterricht mit einzubinden. Zum Beispiel, wenn eine Schule einen Schulgarten hat, sollte mit den Schüler_innen besprochen werden, welche Pflanzen sinnvollerweise anpflanzt werden können (regionale Pflanzen in Bioqualität). Oder wozu ein Kompost gut ist und was in diesen hinein darf. Auch ein einfacher Wasserspender kann durchaus in Biologie, AES oder Chemie eine Rolle spielen. Denn durch einen Wasserspender können Einweg-Flaschen reduziert werden, er ist energieschonend und natürlich gesund. Ich finde es sehr schön, dass Ihr diesen Fächerübergreifenden Punkt genannt habt, dadurch Schüler_innen ein Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und lernen verschiedene Aspekte und Hintergründe von nachhaltigem Handeln.

    Um Schüler_innen einen emotionalen Bezug zum Thema Nachhaltigkeit zu ermöglichen, ist es wichtig, dass sie Nachhaltigkeit als für sie persönlich lebensrelevant halten. Dabei finde ich besonders gut, dass Ihr in Kapitel 2.3 aufgezeigt habt, dass jeder Einzelne handeln kann und Ihr einen globalen Zusammenhang aufgezeigt habt (zum Beispiel Klimawandel und Hunger).

    Beim Einbringen des Themas in den Schulunterricht hätte ich eine kleine Änderung vorgenommen. Ich hätte eine Wildbiene, anstatt einer Honigbiene verwendet. Da das Züchten/Halten von Honigbienen kein direkter Naturschutz ist. Sie sind Nahrungskonkurrenten von Wildbienen und durch einen Staatenverbund sind sie widerstandsfähiger als Wildbienen, welche meist solitär leben. Außerdem sind Wildbienen bessere und natürlichere Bestäuber . Wildbienen können ebenfalls fächerübergreifend angewendet werden, zum Beispiel können Schüler_innen im Technikunterricht Wildbienen- oder Insektenhotels bauen. Ich finde eine gute Idee der beispielhaften Unterrichtsstunde, die Ihr vorgestellt habt, ist das Aufzeigen der menschlichen Baumbestäubung in China, aus dem Film “More than Honey”. Ihr habt einen wirklich sehr spannenden und motivierenden Blogbeitrag geschrieben.
    Vielen Dank.

    Liebe Grüße
    Luisa

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