Donnerstag, 23. August 2018

Mission impossible? - Zocken für eine bessere Welt!



























https://drive.google.com/open?id=1jULfxIVubr7TCLywv5RLPhObM5Zrkq6W

38 Kommentare:

  1. Hallo liebe Blogger,
    vielen Dank für euren sehr informativen Beitrag, zum Spiel, welches mir davor noch nicht bekannt war. Jedoch fand ich eure Ausführungen und vor allem die Spielidee sehr gut. Ihr habt es "detailverliebte Simulation unseres Planeten" genannt und nach dem ersten Eindruck, würde ich dies (in positiver Weise) bestätigen. Gerade so wird auf Details, Kleinigkeiten, die aber eventuell große positive als auch negative Auswirkungen haben können, hingewiesen und sie werden "erlebt".

    Auch eure Beispiele, das Spiel in den Unterricht zu integrieren hat mir gut gefallen und ich kann mir vorstellen, dass dies gut ankommt und umsetzbar ist.
    Nachdem ihr so viele Pro´s bereits genannt habt, möchte ich mir nur die herausgreifen, die ich sehr finde. Ich glaube auch, dass das Spiel bzw. allgemein ein Computerspiel im Unterricht zu spielen, die Schülerinnen und Schüler sehr motivieren und interessieren kann, da es mal ein ganz anderer Zugang ist. Zudem kann auch das Miteinander in der Klasse gestärkt werden, das man zusammen arbeiten muss, um sein Ziel, den Asteroiden abzulenken, zu erreichen. Auch kann durch den gemeinsamen, angeleiteten Chat respektvolles Verhalten im Netz geschult werden, da der Lehrer ja ebenso dabei ist. Außerdem leistet dieses Spiel, meiner Meinung nach einen Beitrag zur Leitperspektive der Medienbildung, da ich mir vorstellen kann, dass auch einige der Schülerinnen und Schülern dann das erste Mal solch einen Kontakt zum Computerspielen haben. Außerdem kann, wie gerade schon genannt, ein guter Umgang erlernt werden.
    Jedoch darf man auch die negativen Punkte an einem Computerspiel im Unterricht nicht außenvor lassen und ich finde ich habt schon die meisten genannt. Denn auch wenn sich die Schule die Anschaffung des Spiels leisten kann, müssen zusätzlich, wenn es in der Schule und nicht zuhause gespielt wird, genügend funktionierende technische Geräte vorhanden sein, die das gleichzeitige, technisch möglichst reibungslose Spielen ermöglichen. Zudem erfordert es für die Lehrkraft sichere Kompetenzen im Umgang mit dem Computer, mit dem Computerspiel und eventueller Hilfe bei (technischen) Problemen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass von einigen Eltern das nicht unbegründete Argument kommen könnte, dass jetzt sogar schon in der Schule gezockt wird, dabei verbringen die Kinder ja so schon viel Zeit vor technischen Geräten und ja, auch das Suchtpotential könnte dadurch steigen.
    Ich würde auf jeden Fall sagen, dass man seine Klasse sehr gut kennen sollte und anhand davon, die für- und wider-Argumente abwägen sollte. Insgesamt finde ich die Idee und Umsetzung aber gut, die Schülerinnen und Schüler durch ein Computerspiel für ein Thema zu "catchen" oder dadurch eine Unterrichtseinheit abzuschließen.

    Zuletzt möchte ich noch kurz ein weiteres Computerspiel erwähnen, welches ich als Schülerin im NWT-Unterricht selbst ausprobieren konnte. Es heißt "Energetika", man baut sich auch eine kleine Welt auf, es geht darum, zu überlegen, wie man Energie gewinnen möchte, über den konservativen Weg eines Kern- oder Kohlekraftwerks oder über erneuerbare Energiegewinnungsformen wie Wind- oder Wasserkraft. Es gilt zu überlegen, wo eine geeignete Stelle für das Kraftwerk ist, da auch die Bevölkerung sich bei Missfallen äußert, die Finanzierung muss überlegt werden, u. ä. Es ist ein Spiel der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württembergs "Wir ernten, was wir säen" und kann unter folgendem Link abgerufen und gespielt werden: https://www.wir-ernten-was-wir-saeen.de/energiespiel (Stand 23.08.2018).

    Danke nochmal für die Vorstellung und liebe Grüße
    Sina
    r

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    1. Hallo Sina,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Hinweis auf ein weiteres PC-Spiel, das für den Unterricht eingesetzt werden kann. Ich finde es schon sehr cool, dass du bereits PC-Spiele im Unterricht ausprobieren dürftest, während in meiner Schulzeit schon allein ein Medienwagen das Einzige war, was in gewisser Weise etwas mit Digitalisierung zu tun hat. Das mag natürlich auch daran liegen, was du auch als Gegenargumente gesagt hast. Zum einen haben die Schulen meist nicht das Geld oder die Ressourcen dafür, oder die Lehrkräfte sind nicht vertraut mit der Materie, was sich meiner Meinung nach ändern sollte, wenn wir dann soweit sind selbst Lehrkräfte zu sein.
      Auch finde ich deinen genannten Punkt gut, bei dem du die Skepsis der Eltern gegenüber PC-Spielen im Unterricht ansprichst und das ist meiner Meinung nach ein sehr berechtigter Grund. Vielleicht können wir diesen Punkt nochmals herausgreifen, um ihn weiter auszudiskutieren. Dabei möchte ich noch hinzufügen, dass es auch eine Chance sein kann die SchülerInnen in der Materie der PC-Spiele abzuholen und vielleicht lässt sich sogar ein nicht „förderliches Spiel“, das die SchülerInnen in ihrer Freizeit spielen, durch ein gutes lehrreiches PC-Spiel ersetzen.
      Außerdem ist es momentan wirklich so, dass Schule und PC-Spiel bisher zwei eigene, vielleicht sogar gegenüberstehende, Welten darstellen. Durch die Verbindung beider „Welten“ ließe sich noch viel mehr erreichen, als vielleicht bisher denkbar ist. Beispielsweise lässt sich dabei perfekt an das Thema „Wie verhalte ich mich online“ anknüpfen, oder sei es einfach nur eine bessere Schüler-Lehrer-Beziehung, die beim gemeinsamen spielen entstehen kann; die Möglichkeiten können viel weitreichender sein.
      Ich gebe euch noch einen Link, um weiter über dieses spannende Thema diskutieren zu können ;)

      https://www.spielbar.de/node/149228

      Liebe Grüße
      Manuel
      vom Blogger-Team (Annelie Schirk, Giulia Bauer, Svenja Wahl, Daniel Probst, Manuel Feinauer)

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  2. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für Euren interessanten und informativen Blogbeitrag.

    Mir persönlich ist Eure Überschrift sofort ins Auge gestochen, „Mission impossible? Zocken für eine bessere Welt?“. Meine ersten Gedanken dazu waren, wie soll das mit zocken funktionieren und vor allem was hat zocken mit Schulunterricht zu tun.
    Nachdem ich Euren Blogbeitrag durchgelesen habe, habe ich das Konzept verstanden und finde es super wie ihr Computerspiele, in Eurem Fall ECO in den Schulunterricht einbaut.
    Es ist ganz klar das die Motivation der Schüler steigt sobald sie das Wort „Zocken“ hören, was sonst daheim verboten ist, wird in der Schule als sinnvolle Lernmethode eingesetzt. Zudem ermöglicht ein passendes Computerspiel, einen einfacheren und besseren Einstieg in ein bestimmtes Thema, da vertrautes, ein Computerspiel, mit etwas Neuem verknüpft wird.
    Natürlich muss man den SuS immer den Unterschied zwischen Realität und Fiktion vor Augen halten.
    Damit die Realität und auch der Blick in die Natur den SuS nicht ganz verloren geht, bietet sich meiner Meinung nach auch ein Mix zwischen Game und Realität an. Vor allem in Biologieunterricht kann durch das Erstellen bzw. Spielen eines Actionbounds Interesse geweckt werden. Actionbound ist ein Game, das es dem Nutzer ermöglicht, eigene mobile Abenteuer, Schatzsuchen und interaktive Guides zu erstellen. Die App ist für Mobilgeräte mit Android und iOS Betriebssystemen erhältlich.
    Die SuS können somit in der Natur, in Kleingruppen Actionbounds für andere SuS erstellen und die Actionbounds von anderen Kleingruppen spielen. Aufgaben können beispielweise wie folgt lauten; „Beobachte die Umgebung, welche Tiere könnten hier leben?“ oder „Nenne 3 Pflanzenarten die hier wachsen?“. Bei der Kreativität der Erstellung sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich bietet es sich an, Actionbounds in den Unterricht miteinzubeziehen, nachdem man ein Thema mit den SuS bearbeitet hat, um dieses zu vertiefen und das Wissen der Schüler zu überprüfen.
    Hier der Link zum Actionbound. https://de.actionbound.com/

    Liebe Grüße
    Annalena


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    1. Hallo liebe Annalena,

      Zunächst einmal vielen lieben Dank für deine positive Rückmeldung zu unserem Blogbeitrag.
      Schön, dass dir die Überschrift direkt ins Auge gestochen ist, das wollten wir natürlich erreichen.

      Wie du schon schreibst, ist es sehr wichtig, das Spiel so einzusetzen, dass der Unterschied zwischen Realität und Fiktion klar und deutlich beibehalten wird. Das Spiel sollte in einem "gesunden" Maße eingesetzt werden. Heutzutage ist es deutlich einfacher die SuS mit einem digitalen Unterrichtseinstieg zu motivieren und zum mitmachen anzuregen. Außerdem bietet es für uns als angehende Lehrkräfte die Möglichkeit spezieller auf die Wünsche der SuS einzugehen, denn welche/r SuS wünscht sich heutzutage nicht in der Schule zocken zu dürfen.

      Du hast vollkommen Recht, die Realität darf keines Falls aus den Augen geraten. Somit finde ich deine Idee mit dem Actionbound einen sinnvollen und passenden Lösungsansatz. Deine Aufgabenstellungen finde ich sehr gut, man könnte die Richtungen und Schwierigkeiten der Aufgaben je nach Alter der SuS anpassen, damit auch ernsthaft durchdachte Aufgabenstellungen der verschiedenen Gruppen zustande kommen. Es besteht die Möglichkeit, Schätzungsfragen- Aufgaben, sowie Tonaufnahme- Aufgaben und Fotografie- Aufgaben zu erstellen, was unter Garantie zu einer Menge abwechslungsreichem Spielspaß führt.
      Actionbounds lassen sich meiner Meinung nach sehr gut in den Unterricht mit einbeziehen. Der Unterricht dient dazu, den SuS ein gewisses Grundwissen anzueignen, welches sie dann im Actionbound anwenden und umsetzen können.

      Vielen Dank nochmals für deine tolle Idee, denn somit ist gewährleistet, dass die SuS die Verbindung zu der Natur nicht verlieren und ihre Wahrnehmung der Umwelt damit gefördert wird, denn ein Computerspiel allein kann das nicht.

      Liebe Grüße

      Daniel Probst

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  3. Liebe Blogger,

    erst einmal vielen Dank für euren spannenden Eintrag über Computerspiele im Biologieunterricht. Texte, Tierpräparate oder Lebewesen sind wohl die gängigsten Medien - daher war ich sehr auf euren Beitrag gespannt!

    Während meiner Schulzeit haben wir nie solche Art von Spielen gespielt, aber versetze ich mich zurück in mein 14 Jahre altes Ich, dann kann ich mir bestens vorstellen, wie gut das mir und meinen Mitschülern gefallen hätte. Blicke ich nun auf die Thematik, dann sehe ich natürlich nicht nur den Spaßfaktor. Denn zentral ist ja der angestrebte Lernzuwachs bei den Schülern.
    Sehr interessant finde ich hierbei Computerspiele mit dem Thema Umweltbildung zu verknüpfen, denn dieses ist sehr aktuell und von großer Bedeutung. Hierbei gefällt mir sehr gut, dass bei dem Spiel Eco, durch den detailgetreuen und liebevollen Aufbau des Spieles, die Komplexität des Themas gut vermittelt wird. Denn betrachtet man Umweltbildung genauer, so kann man dies in drei Teilbereiche - Ökonomie, Soziales und Ökologie - aufspalten, welche die Nutzer von Eco alle spielerisch erfahren.
    Außerdem bietet der Einsatz von Computerspielen im Unterricht die Möglichkeit, den Umgang mit diesem Medium zu thematisieren und eine gewisse Medienkompetenz aufzubauen. Gerade auch hinsichtlich der erhöhten Gewaltbereitschaft, wie ihr es in eurem Blogbeitrag erwähnt habt.
    Neben der Steigerung des Teamgeistes, denke ich auch, dass das Spiel förderlich sein kann, sich selbst näher kennenzulernen. Achte ich auf meine Mitmenschen oder bin ich eher rücksichtslos? Ist mir unsere Umwelt wichtig?
    Neben all diesen positiven Aspekten, darf man natürlich auch nicht die Nachteile vergessen. Hier habt ihr schon einige Punkte aufgezählt. Dabei würde ich auch noch den Zeitaufwand ansprechen, den so ein Projekt mit sich bringt. Der jeweilige Lehrer muss abwägen, ob es sich lohnt das Computerspiel in seinen Unterricht zu integrieren. In euren Beispielen, habt ihr dazu auch die Vorschläge gebracht, das Spiel zum einen als Unterrichtseinstieg zu benutzen oder aber auch als Projekt über das Schuljahr verteilt.
    Meiner Meinung nach ist es eine gute Idee das Computerspiel Eco im Unterricht einzubauen. Natürlich hängt es auch von der Klasse ab, ob und inwieweit das Spiel gespielt wird. Jedoch ist eine Vor- bzw. Nachbereitung des Themas, bei der Nutzung unabdingbar.

    Abschließend will ich noch auf eine Alternative für die jüngeren Klassen eingehen, für die das Computerspiel eher ungeeignet ist. Es gibt das Programm „Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft“. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation der Baden-Württemberg Stiftung mit der Heidehof Stiftung. Unter folgenden Link könnt ihr die dazugehörige Broschüre finden: https://www.bwstiftung.de/uploads/tx_news/BWS_NachhaltigkeitLernen_01.pdf (Stand: 24.08.18). Hier werden unterschiedliche Projekte im Rahmen der Umweltbildung vorgestellt, die von verschiedenen Schulen durchgeführt wurden und zum Nachmachen anregen.

    Liebe Grüße
    Klara

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    1. Liebe Klara,

      Es freut uns sehr, dass dich der Beitrag zum Lesen angeregt hat und auch gefallen hat.

      Natürlich soll man als Lehrer/in nicht nur den Spaßfaktor im Blick haben, sondern das Spiel so einsetzten und benutzen, dass die Schüler und Schülerinnen auch dabei etwas lernen. Das geht am Besten mit Spaß und Freude am Unterricht.
      Wenn wir uns alle, wie du das gemacht hast, in unser früheres 14-jähriges Ich zurück denken, werden wir bestimmt fast alle feststellen, dass wir uns gewünscht hätten wenn ein bisschen mehr Medieneinsatz im Unterricht vorgekommen wäre. Man muss aber dazu sagen, dass damals die Technik noch nicht so weit entwickelt war und es nicht die Möglichkeiten gab wie heute.
      Doch in unserer Zeit sind sind Computerspiele aktuell und man kann seine SuS dort abholen, wo gerade das größte Interesse besteht.

      Ich bin deiner Meinung, dass man als Lehrer/in das Spiel nicht nur für den Biologieunterricht verwenden kann, sondern auch die Medienkompetenz eine wichtige Rolle spielt, die nicht nur in der Schule wichtig ist. Auch im Alltag und Freizeit der Schüler und Schülerinnen, ist es bedeutsam, dass diese den richtigen und gesunden Umgang ist Medien kennen und damit umgehen können. Sehr gut finde ich deine Vorschlag, dass das Spiel auch dafür nützlich sein kann, sich selbst zu reflektieren. Dies könnte entweder ganz alleine geschehen oder durch die Hilfe der Lehrkraft, indem dieser die Reflexion durch geeignete Fragen anstößt. Diese könnten über das Befinden während des Spiels sein oder man lässt die SuS Parallelen zwischen Spiel und dem eigenen echten Leben ziehen.

      Ein guter Punkt, den du ansprichst, ist der Zeitaufwand. Da es ein Spiel ist, dass sich nicht mal eben in einer Stunde spielen lässt, muss man sich im Vorfeld im Klaren sein, dass es ein zeitaufwändiges Projekt wird. Ich denke, dass sich das Spiel eher als Projekt eignen, das sich über das gesamte Schuljahr zieht, da man sich leider nicht all zulange an einem Thema im Unterricht aufhalten darf, da der Bildungsplan das einfach nicht vorsieht.
      Natürlich steht es außer Frage, dass zum Zocken auch die Theorie gehört.

      Danke das du uns noch eine Idee für die jüngeren Klassen mitgibst. Diese sollten bei so einem hoch aktuellen Thema nicht vergessen werden. Diese Projekte eignen sich bestimmt nicht nur für die kleineren SuS, sondern von einigen Projekten können auch die höheren Klassenstufen noch profitierten. So könnte man auch Projekte starten, bei denen ältere und jüngere Kinder zusammenarbeiten und voneinander lernen.

      Liebe Grüße

      Svenja Wahl

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  4. Liebes Blogger-Team,

    euer Blogbeitrag hat mir sehr gut gefallen! Das ausgewählte Thema von euch ist echt sehr spannend gewesen, auch wie ihr es für den Beitrag herausgearbeitet habt. Vor eurem Blogbeitrag hatte ich mich noch nie so richtig mit dem Thema „Computerspiele im Unterricht“ befasst. Als ich weiter recherchierte bemerkte ich, dass die Computerspiele auf jeden Fall in bestimmten Fächern und für bestimmte Themen eingesetzt werden sollten, da für die heutigen SchülerInnen das Computerspielen zum Alltag geworden ist. In Deutschland spielen 34 Millionen Menschen Computerspiele. Bei einer so großen Anzahl sollte es eigentlich gängig sein, Computerspiele im Unterricht einzusetzen, was allerdings in den meisten Fällen nicht der Fall ist.
    Computerspiele bringen viele Vorteile mit sich, wie ihr es auch in eurem Blogbeitrag zusammengefasst habt. Zum einen holen wir die SchülerInnen von ihrer Lebensrealität ab, was bei ihnen die Motivation fördert, am Unterricht teilzunehmen und mitzumachen. Außerdem werden auch die Medienkompetenzen gefördert, die für die zukünftige digitalisierte Welt auf jeden Fall notwendig sein wird.
    Natürlich sind nicht nur Vorteile bei Videospielen zu sehen. Ihr habt in eurem Blogbeitrag die Contra-Argumente sehr ausführlich erläutert. Allerdings finde ich, trotz dieser Contra-Argumente, dass wenn der Einsatz des Computerspiels zu dem Unterrichtsinhalt passt und auch pädagogisch sinnvoll ist, sollte das Spiel auf jeden Fall im Unterricht eingesetzt werden. Hat der Einsatz von Videospielen keinen pädagogischen Effekt, dann sollte man die Verwendung unterlassen, da es keine Vorteile mit sich bringen wird.
    Wie vorhin erwähnt, verwendet nur ein sehr geringer Anteil von Lehrkräften Computerspiele im Unterricht. Ein Grund hierfür ist, dass es bisher leider nur sehr wenige didaktische Materialien gibt. Trotzdem sollten wir als künftige LehrerInnen in der Lage sein, für die Zukunft der SchülerInnen, mehr Zeit in die Unterrichtsvorbereitungen zu investieren.
    Das ECO-Spiel ist im Biologieunterricht perfekt einzusetzen, besonders beim Thema Ökologie. Die SchülerInnen lernen verantwortungsbewusst mit ihrer Umwelt umzugehen, sie lernen in Gruppen gemeinsam zu arbeiten. Im Spiel lernen sie die Probleme der Zukunft zu verstehen, lernen wie man mit den endlichen Ressourcen verfahren muss, mit dem Ziel, dass sie auch in der Zukunft mit der eigenen, realen Welt so umgehen.
    Ein Beispiel für zum Unterricht einsetzbare Videospiele, kann auch das Spiel „Die Sims“ sein. Mithilfe dieses Videospiels können beispielsweise Themen im Geschichtsunterricht herausgearbeitet werden.

    Herzlichen Dank für den Blogbeitrag.
    Viele Grüße,
    Feyza

    Liteatur:
    1) URL: https://www.giga.de/spiele/eco-global-survival-game/videos/zocken-in-der-schule-eco/ [28.08.2018]
    2) URL: https://www.game.de/publikationen/computerspiele-im-unterricht-warum-games-in-die-schule-gehoeren/ [28.08.2018]

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  5. Liebe Bloggerinnen, liebe Blogger,

    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Ihr habt ein Thema ausgesucht, welches für Groß und Klein in verschiedenen Altersgruppen spannend ist.

    Als ich die Überschrift eures Beitrag gelesen habe, wurde direkt mein Interesse geweckt. Erst in diesem Semester habe ich ein Seminar mit dem Titel „Digitale Spiele im Bildungskontext“ belegt. Hier haben wir Unterrichtskonzepte zu verschiedenen Computerspielen für verschiedene Fächer ausgearbeitet. Leider gab es kein Spiel für den Biologieunterricht und deshalb war ich umso gespannter auf euren Beitrag.

    Das Spiel an sich klingt sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein solches Spiel den Unterricht für die Schülerinnen und Schüler spannender gestaltet. Computerspiele sind im Alltag der meisten Kinder und Jugendlichen schon fest verankert. Das steigert die Motivation in der Klasse und macht vermutlich auch mehr Spaß als der klassische Frontalunterricht. Das bietet sich vor allem bei einem Thema wie Ökologie an, welches bei den Schülerinnen und Schülern vermutlich nicht so hoch im Kurs liegt wie beispielsweise Humanbiologie oder Zoologie.
    ECO gefällt mir gut, ich würde es auch in meinem Unterricht einsetzen. Es bringt Abwechslung in den Unterricht und stellt das Thema anschaulich dar. Ich denke, dass es für die Unterstufe noch zu schwierig ist, aber ab der Mittelstufe kann es durchaus eingesetzt werden. Dabei kann es mit der kompletten Klasse gespielt werden. Ich würde es nicht nur für einen Teil einsetzen, da der andere Teil der Klasse sonst enttäuscht sein könnte, was schnell demotiviert. Für mich spricht aber nichts dagegen, dass die Schülerinnen und Schüler das Spiel in Gruppen spielen. Da die Spieler sowieso innerhalb der Welt kooperieren, stellt es für mich kein Problem dar auch in Teams vor dem Computer zu sitzen. Das stärkt zusätzlich die soziale Kompetenz, da sie innerhalb der Teams Absprachen treffen und einhalten müssen. Das hilf auch schwächeren Schülerinnen und Schülern, die alleine vielleicht Probleme mit dem Spiel hätten.

    Allgemein finde ich es gut wenn Computerspiele im Unterricht eingesetzt werden. Sie bringen Abwechslung in den Unterricht und motivieren die Schülerinnen und Schüler. Trotzdem sollten sie nicht allzu häufig eingesetzt werden, sie sollten eine Ausnahme bleiben. Sonst ist die Gefahr groß, dass es nichts besonderes mehr bleibt und die Schülerinnen und Schüler sind enttäuscht wenn in einem Schuljahr mal kein Spiel gespielt wird. Ich glaube nicht, dass das Thema Sucht ein Problem werden könnte glaube ich nicht. Schließlich spielt die Klasse nicht den ganzen Tag am Computer und hat auch noch anderen Unterricht. Trotzdem sollte es meiner Meinung nach, zumindest kurz, thematisiert werden, damit den Kindern und Jugendlichen klar wird, dass nicht den ganzen Tag lang gezockt werden sollte.

    Ich finde die Ideen zu dem von euch vorgestellten Spiel ECO sehr spannend und würde gerne einmal mit einer Person sprechen, die dieses Spiel schon im Unterricht eingesetzt hat. Ich glaube, dass die Schülerinnen und Schüler so lernen, wie unsere Welt funktioniert und wie die verschiedenen Teile im Zusammenhang stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Kinder und Jugendlichen unseren Planeten danach mit anderen Augen sehen und mehr auf die Natur achten.
    Trotzdem muss die Schule darüber nachdenken, ob es ihr wert ist so viel Geld für ein Spiel auszugeben, 500$ sind nicht wenig. Andererseits ist diese Anschaffung eine längerfristige Anschaffung und kann über Jahre hinweg von vielen unterschiedlichen Klassen genutzt werden. Außerdem fallen die Kosten geringer aus, wenn die Schülerinnen und Schüler in Teams spielen, da das Spiel dann nicht ganz so oft gekauft werden muss.

    Zusammengefasst kann gesagt werden, dass ich von dem Spiel ECO überzeugt bin. Ich glaube, dass es den Schülerinnen und Schülern ein wichtiges Thema anschaulich und spielerisch nahe bringt und sie dafür motiviert.

    Nochmals vielen Dank für euren Blogbeitrag!
    Hannah

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    1. Liebe Hannah,

      zuerst einmal vielen Dank für dein positives Feedback zu unserem Blogbeitrag.
      Es freut uns, dass wir mit dem Thema dein Interesse wecken konnten.

      Toll, dass du ECO auch für deinen eigenen Unterricht einsetzen würdest. Dazu würden wir dir jedoch empfehlen, das Spiel zuerst allein oder mit Freunden durchzuspielen, da es oft ein wenig komplex ist. Wir haben selbst gemerkt, dass man sich ein bisschen in das Spiel "hineindenken" muss um zu gewährleisten, allen Fragen der SuS gerecht zu werden. Aber es bringt natürlich auch Spaß er selbst zu spielen!

      Auch deine Idee das Spiel in Gruppen zu Spielen kommt bei den SuS sicherlich gut an. Denn viele SuS die eventuell noch keine Erfahrungen im Bereich von Computerspielen haben können so Unterstützung bekommen von den SuS die schon etwas erfahrener sind.
      Durch das Spielen in Gruppen wird außerdem die Kompromissfähigkeit der SuS gestärkt, da sie sich auf eine Aktion einigen müssen und nicht die Meinung nur eines Spielers relevant ist. Das wäre ein zusätzlicher positiver Aspekt.

      Der hohe Preis in der Anschaffung ist natürlich ein wirklich negativer Punkt. Hier besteht die Gefahr, dass Schulen, die über allgemein wenig Ressourcen verfügen, sich diesen extra Luxus nicht leisten werden.
      Wir haben uns jedoch gedacht, die Anschaffung könnte schon ein Projekt an sich sein. Die SuS könnten innerhalb der Klasse oder in Kleingruppen überlegen, wie sie Geld sammeln könnten. Dies könnte dann eventuell eine Spendenaktion, ein Kuchenverkauf, etc. sein. Durch die Beteiligung der SuS wird die Vorfreude gesteigert. Somit werden die SuS auch viel respektvoller mit der Chance das Spiel spielen zu dürfen umgehen, da sie es sich selbst erarbeiten mussten.

      Liebe Grüße
      Annelie und die restlichen Blogger

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  6. Liebes Blogger- Team,

    auch ich wurde von eurem Beitrag positiv überrascht.
    Wie man „Zocken“ in den Unterricht integrieren kann, war mir zunächst ebenfalls unklar und ich muss sagen, ich stand dem Spiel sehr skeptisch gegenüber.
    Jedoch habt ihr dieses sehr ausführlich erläutert und die Vorteile für den Unterricht nachvollziehbar herausgearbeitet.
    Wie auch in den anderen Kommentaren bereits zugestimmt wurde, kann das Interesse an Nachhaltigkeit bei den SuS sicherlich gesteigert werden. Gerade in unserer Zeit, in der Medien auch in der Kindheit schon eine immer stärkere Bedeutung gewinnt, wäre es meiner Meinung nach falsch, diese Veränderung in der Gesellschaft für den Unterricht völlig auszublenden.
    Selbstverständlich müssen Medien für die Schule hierbei gut gewählt und sinnvoll eingesetzt werden. Zudem sollen diese schließlich ja auch nicht den „gängigen“ Unterricht völlig ersetzen, sondern lediglich als ein Alternativangebot bzw. als Ergänzung dienen.
    Warum also auch nicht mal zu Abwechslung ein Computerspiel in den Unterricht integrieren?
    Besonders gut an dem vorgestellten Spiel gefällt mir, dass der Realität entsprechend Beziehungsgeflechte zwischen Pflanzen und Tieren bestehen und anscheinend das Eingreifen der Spieler nicht rückgängig oder „wiedergut“ gemacht werden kann. Die Folgen des eigenen Handelns werden dementsprechend sofort ersichtlich.
    Auch die Interaktion mit anderen Spielern erscheint mir zunächst positiv.
    Nichtsdestotrotz sehe ich ebenfalls einige Nachteile.
    Sehr kritisch betrachte ich den stolzen Preis von 500$. Wahrscheinlich sind tatsächlich nur sehr wenige Schulen bereit, diese Summe dafür aufzubringen. Ich könnte gut verstehen, wenn Eltern oder Lehrer lieber für etwas anderes investieren würden.
    Als Kompromiss könnte ich mir vorstellen, dass nur ein oder zwei Spiele angeschafft werden und der Unterricht so organisiert wird, dass jeweils nur 2-4 SuS die Möglichkeit zum Spielen haben.

    Zudem muss denke ich jedem bewusst sein, dass das Spiel letztlich „nur“ ein Computerspiel bleibt und möglicherweise von einigen SuS nicht mit der erwünschten Ernsthaftigkeit gespielt wird.
    Das Alter spielt also sicherlich einen entscheidenden Faktor bei dessen Wirkung, wobei dies ja auch für Projekte o.ä. gilt.
    Generell scheint es mir aber eine gute Möglichkeit, die SuS in das Thema Nachhaltigkeit einzuführen.

    Schön fände ich es allerdings, wenn es gelingen würde, einen direkten Bezug zur „Außenwelt“ herzustellen. Die Idee von Annalena, einen Actionbound zu erstellen, hat mir gut gefallen.
    Vielleicht wäre es ja auch möglich, die SuS bewusst mit vom Menschen beeinflusste Orte zu konfrontieren. Vielleicht können die SuS anhand von den Erfahrungen, die bereits bei dem Computerspiel gesammelt wurden, nach Lösungsansätzen suchen, um dies in Zukunft zu vermeiden?

    Liebe Grüße
    Johanna



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  7. Liebe Blogger,
    vielen Dank für euren sehr interessanten Beitrag, welchen ich mit Freude gelesen habe!

    Zuvor hatte ich noch nie von dem Spiel ECO gehört und ich war überrascht wie detailreich dieses ist. Besonders beeindruckend empfand ich eure Beschreibung darüber, dass das Eingreifen in die Rehpopulation Auswirkungen auf die Wolfspopulation hat und dadurch auch auf den Menschen bzw. den Baumbestand – Super, wie weit die Entwickler dabei gedacht haben! Dadurch gewinnt das Spiel massiv an Bezug zur Realität, auch wenn dabei, wie von euch beschrieben, nicht die ganze Komplexität unserer Welt abgebildet werden kann.
    Gut am Spiel finde ich die Mischung aus Ressourcenorientierung und schnellem vorankommen, da das schnelle voran kommen meiner Meinung nach die heutige reale Welt gut wiederspiegelt. Alles soll immer schneller gehen.
    Jedoch finde ich, dass das Spiel etwas die Realität verliert, dadurch dass es sich um den Aufprall eines Asteroiden handelt, welcher verhindert werden soll. Hätte man stattdessen nicht auch eine Krankheit, die bekämpft werden muss, wählen können?

    Neben den biologischen/ökologischen Aspekten werden durch das Spiel noch weitere wichtige Gesichtspunkte thematisiert, wie die Wichtigkeit der sozialen Eingebundenheit. Wie von euch beschrieben ist der soziale Austausch wichtig um das Spiel erfolgreich zu beenden. Die SuS lernen dabei, dass sie voneinander abhängig sind und miteinander kommunizieren müssen und ggf. auch mal Kompromisse eingehen müssen um erfolgreich zu sein.

    Ich halte es im Großen und Ganzen für eine gute Kombination PC-Spiele mit dem Unterricht zu verbinden. Dabei müssen die SuS natürlich eng durch die Lehrperson begleitet werden und auch eventuelle Risiken wie die Spielsucht im Unterricht thematisiert werden. In unserer heutigen Gesellschaft erachte ich es dabei als wichtig mit den SuS einen verantwortungsbewussten Umgang mit PCs und PC-Spielen zu thematisieren. Durch einen fächerübergreifenden Unterricht beispielsweise mit dem Fach Computerkunde oder Medienkunde könnte man den allgemeinen Umgang mit PCs und die Nutzung des Spieles verbinden.

    PC-Spiele im Unterricht einzusetzen hilft die SuS zu motivieren und ihr Interesse zu wecken, wie ihr es bereits angesprochen habt. Darüber hinaus holt man die SuS dabei sozusagen in ihrer eigenen Welt ab, der Welt der Spiele. Eine Welt in der sich viele von ihnen auskennen und wohlfühlen und somit womöglich leichter zurechtfinden und die inhaltlichen fachlichen Aspekte dadurch leichter aufgreifen können.
    Eure hierfür gewählten Beispiele zum Einsatz im Unterricht finde ich dabei sehr gut, besonders die ersten beiden. Die detailreiche Aufmachung des Spiels erlaubt diese ökologische bzw. umweltschützende Auseinandersetzung.

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    1. Schade finde ich es, dass der Reiz bei euch schnell vergangen ist. Es wäre interessant zu erfahren wie dies bei SuS ist.

      Die Fakten, die im Spiel ECO zu finden sind, dürfen dabei natürlich nicht nur durch das Spielen selbst thematisiert werden, sondern sollten in einem gemeinsamen Gespräch im Unterricht aufgegriffen und vertieft werden. So werden die Inhalte den SuS nochmals aktiv bewusst gemacht, damit nicht die Gefahr besteht, dass diese biologischen Fakten den SuS im Spiel entgehen.

      Im Gespräch mit meiner Mitbewohnerin über euren Blogbeitrag habe ich von einem weiteren PC Spiel erfahren, welches sich schwerpunktmäßig mit biologischen Themen beschäftigt. Dieses Spiel heißt Genius – Task Force Biologie. In diesem durch eine Story begleiteten Spiel geht es darum, eine durch Umweltverschmutzungen zerstörte Region wiederaufzubauen und nach und nach Städte zu errichten. Um Geld zu erhalten muss man dabei landwirtschaftliche und medizinische Projekte abschließen, welche das biologische Schulwissen abfragen. Wie ihr merkt ist dieses Spiel dadurch meiner Meinung nach eher als Lernspiel zu verstehen bzw. um Wissen abzufragen. Das Spiel ist laut meiner Mitbewohnerin ein Kinderspiel und dabei nicht so detailreich und ausgeklügelt wie das von euch vorgestellte Spiel ECO. Leider ist das Spiel zu alt, als dass ich es auf meinem PC spielen könnte, aber vielleicht hat ja jemand von euch damit Erfahrungen gemacht und kann berichten?

      Liebe Grüße
      Melanie

      P.S. natürlich darf man nicht die negativen Auswirkungen der Nutzung von PC-Spielen (im Unterricht) außer Acht lassen, welche ich in meinem Kommentar nicht behandelt habe, aber ich denke mal, dass ich bereits genug geschrieben habe und ihr diese ja bereits in eurem Blog thematisiert habt.

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  8. Liebes Bloggerteam,
    euer Beitrag hat mich sofort interessiert und die Thematik hat mich dazu angeregt, unbedingt mehr darüber zu erfahren. Ich selbst hatte noch keine Erfahrungen mit Computerspielen im Unterricht. Zuerst war ich sehr skeptisch bei dem Gedanken daran, dass Kinder jetzt auch noch in der Schule zocken sollen. Besonders mit Biologieunterricht verbinde ich vor allem draußen sein und praktische Erfahrungen mit der Natur und der Umwelt zu machen, Dinge anzufassen und auszuprobieren. Beim Lesen habe ich aber bemerkt, dass mich das Konzept des Spiels eigentlich begeistert. Viele Dinge, vor allem beim Thema Nachhaltigkeit kann man eben nicht so gut veranschaulichen, dass es auch für die Schülerinnen und Schüler verständlich ist. Ich denke gerade komplexere Zusammenhänge sind nicht direkt in der Natur sichtbar und müssen auf anderen Wegen vermittelt werden. Ich selbst erinnere mich an solche Themen, als etwas Trockenes und theorielastiges mit sehr viel Frontalunterricht. Aus diesem Grund ist die Idee, die das Spiel umsetzten will gar nicht so schlecht. Ich denke, die Schülerinnen und Schüler zeigen dabei sehr viel Interesse und Eigeninitiative. Ich finde es gut, dass sie selbst aktiv werden können und sich selbst verwirklichen können. Es ist aber aus meiner Sicht trotzdem unverzichtbar, diese Art von Spielen nur als Ergänzung und nicht als Ersatz von Unterricht zu sehen. Mit dem Spiel kann man den Schülerinnen und Schülern einen wirklich guten Zugang zu manchen Themen aufzeigen, dabei sollte man aber nicht vergessen, dass dies nur ein Weg ist, den man gehen kann und man sollte den Schülerinnen und Schülern auch durch andere Möglichkeiten und Materialien wichtige Grunderkenntnisse aufzeigen. Dabei sollte natürlich nie der direkte Zugang zur Natur vergessen werden. Eine gute Mischung an verschiedenen Materialien ist vor allem für eine heterogene Schülerschaft vorteilhaft. Deshalb sollten diese Möglichkeiten nie von vornherein abgetan werden. Ich finde es aber wichtig, dass man sich großzügig mit dem Thema beschäftigt, bevor man solche Medien einsetzt, das Spiel gut kennt oder sogar selbst schon einmal gespielt hat, seine Schülerinnen und Schüler gut kennt und gemeinsam über das Spiel diskutiert und reflektiert. Ich finde es gut, dass ihr in euren Beispielen das Spiel als Einstieg oder Abschluss einer Unterrichtseinheit gewählt habt. Ihr habt erwähnt, dass über jeden Schritt auch noch gesprochen wird und verschiedene Argumente gemeinsam gesammelt werden. Ich sehe das genau so, dass das Spiel nicht einfach nur stumpf von jedem einzelnen gespielt werden sollte, sondern als Gesprächsanlass dient. Positiv finde ich auch, dass die Lehrperson immer mit dabei ist und sich so in eine ganz andere Art von Lehrer-Schüler-Interaktion begibt und neues ausprobiert. Die Lehrkraft zeigt den Schülerinnen und Schülern auf diese Art, dass er/sie an alltäglichen Dingen der Schülerinnen und Schülern, wie das Computerspielen interessiert ist und schenkt ihnen Vertrauen und Eigenverantwortung. Die Schülerinnen und Schüler können sich selbst organisieren und ihre Kreativität ausleben. Die Lehrkraft sollte jederzeit als Unterstützung vor Ort sein und einschreiten können, wenn es Probleme gibt.
    Schülerinnen und Schüler werden tagtäglich mit unterschiedlichsten Medien konfrontiert, hier ergibt sich aus dem Spielen im Unterricht nochmal eine ganz andere Perspektive, die ihr auch schon genannt habt. Nämlich, dass der Umgang mit verschiedenen Medien gut reflektiert und bewertet werden kann. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre für mich auch noch das Einverständnis und die Meinung der Eltern diesbezüglich. Ich würde den Einsatz von Computerspielen auf jeden Fall bei einem Elterngespräch oder Elternabend besprechen und diese mit einbeziehen. Ich finde, dass man sich gegenüber neuen oder anderen Dingen nicht verschließen sollte und man die unterschiedlichsten Dinge ausprobieren muss. Dabei sollte man aber nie vergessen, Neues gut zu reflektieren und im Vornherein zu überprüfen und zu testen.
    Liebe Grüße
    Lisa-Marie

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  9. Hallo liebes Blogger-Team,

    ebenso wie Hannah Schmieg habe ich dieses Semester das Seminar „Digitale Spiele im Bildungskontext“ belegt. Daher ist mir euer Blogbeitrag sofort ins Auge gesprungen. Ihr habt einen super Einblick in das Spiel gegeben, dass mir davor noch nicht bekannt war.

    Euer Blogbeitrag konnte mich auf alle für das Spiel begeistern. Das Spiel passt gut zum Thema Ökologie bzw. zur Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Ich finde es klasse wie realistisch das Spiel programmiert wurde, gerade die Auswirkungen durch das eingreifen in die Natur, durch den Menschen und die Artenvielfalt haben mich im Spiel überzeugt. Daher denk ich wär es in der Theorie gut geeignet für eine abwechslungsreichen Unterrichtseinheit. Es kann bestimmt auch für die Klassengemeinschaft förderlich sein, da man nur durch gemeinsames Arbeiten im Spiel weiterkommt.

    Trotzdem stell ich mir es in der Praxis schwierig vor, das Spiel im Unterricht einzubauen. Ich denk der zeitliche Aufwand, um das Spiel in den Unterricht einzubauen, ist zu groß. Weil den Schülern muss man das Spiel anfangs erstmal näher bringen, z.B. Gameplay u.ä., gerade denjenigen die in ihrer Freizeit weniger zocken. Ich hab das Spiel noch nicht selber gespielt, aber ich kann mir vorstellen, dass man ein paar Spielstunden braucht um auf gewünschte Effekte im Spiel zu treffen, z.B. wenn man zu unachtsam mit der Natur umgeht oder, dass man effektiv zusammenarbeiten und handeln muss, um weiterzukommen. Hier dürft ihr mich aber gerne eines besseren belehren, wenn es im Spiel doch schneller Effekte gibt als ich mir das vorstelle. Ich hab mir diese Annahme, durch die 30 Spielstunden bis zum spätesten Spielende, hergeleitet. Aber bei diesem zeitlichen Problem habe ich mir gedacht, dass es vielleicht möglich ist dieses Spiel im Biologieunterricht und Geographieunterricht, Fachübergreifend einzubauen. Da es im Spiel auch um eine „dynamische Weltwirtschaft im Miniformat“ geht, kann ich mir ein Fächerübergreifendes Projekt vorstellen. Im Bildungsplan, unter Geographie, findet man den Punkt „Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Naturraum1“. So könnte man die benötigte Spielzeit auf zwei Fächer verteilen.

    Danke für die Vorstellung von „ECO“ und euren Unterrichtsideen. Es hat mir Freude bereitet euren Blogbeitrag zu lesen. Nehmt mir es nicht krumm, dass ich mir die Umsetzung in der Praxis nicht vorstellen kann. An sich bin ich sehr begeistert von dem Spiel und es wär nur wünschenswert wenn sich auch SuS dafür begeistern könnten.

    Grüße
    Fabi

    Quelle:
    1 http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/GEO/IK/5-6/04/01 (Stand:05.09.18)

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  10. Liebe Blogger,
    als ich die Beschreibung von ECO gelesen habe, musste ich zuerst an das Computerspiel „Age of Empires“ denken. Du musst Essen für deine Bevölkerung sammeln und Steine etc. um deine Siedlungen zu vergrößern. Allerdings war es in AoE egal, ob der Wald gerodet wurde, oder ein Tier geschlachtet. Die Idee, mit einem Computerspiel den Umweltgedanken der Jugendlichen zu fördern finde ich sehr gut. Die SuS hängen heutzutage mehr vor dem Handy, PC und Fernseher als sie draußen verbringen. Wie also die Jugendlichen besser erreichen als mit einem Computerspiel.
    Eure Beispiele finde ich sehr gut, allerdings sehe ich ein wenig die Gefahr am Spiel, dass die SuS eben nur das daran sehen – ein Spiel, ohne auf den Grundgedanken einzugehen und daraus etwas zu lernen. Denn auch wenn sie es nicht schaffen, in 30 Tagen den Planeten zu retten – dann fängt man eben von vorne an. Ihr benutzt das Spiel – so wie ich das verstanden habe – nur in einer Stunde bzw greift es dann nochmal auf. Wie das im Unterricht umsetzbar sein soll, kann ich mir noch nicht ganz vorstellen. Denn es ist ja schon ein zeitlicher Aufwand, in den Computerraum zu gehen, alle PCs hoch zu fahren, das Spiel zu starten,… Und mir stellt sich noch die Frage, wie lange diese 30 Tag in Spielzeit sind? Wie lange also der Aufwand für das Spiel ist. Zwar hat fast jede Familie heutzutage mindestens einen PC daheim, aber man sollte ja auch soweit denken, dass mal ein Schüler nicht die Möglichkeit dazu hat. (In Bsp.3 sollen die SuS auch von zu Hause spielen).
    Ihr greift das Thema „respektvoller Umgang im Chat miteinander“ auf, allerdings geht ihr leider nicht näher darauf ein, wie eine Möglichkeit zur Kontrolle bestehen könnte. Eure negativen Argumente finde ich etwas unpassend zu den Spielen, die ihr vorgestellt habt und die im Unterricht gespielt werden können. ECO beispielsweise hat ja (so wie ich das verstanden habe) keine Möglichkeit sich gegenseitig anzugreifen. Das Thema Gewaltverharmlosung durch Computerspiele ist zwar ein wichtiges Thema, allerdings wird hier ja kein Counter Strike oder ähnliches gespielt, sondern ein Spiel, um auf die Umwelt aufmerksam zu machen. Ein besseres Gegenargument gegen Spiele im Unterricht wäre zum Beispiel: Die Kinder sitzen schon die meiste Zeit vor ihren Handys, Tabletts und PCs, muss man als Schule dass dann auch noch fördern? Und kann ein Besuch im Schulgarten, Wilhelma, botanischer Garten etc. nicht genauso das Interesse an der Umwelt fördern?

    An sich finde ich das Spiel ECO sehr interessant und würde es selbst gerne mal ausprobieren. Und dann mit einer Klasse, der ich zutraue, dass sie dieses Spiel sinnvoll spielen kann. Sollte das funktionieren, lässt sich das bestimmt das eine oder andere Mal in den Unterricht einbauen. Allerdings habt ihr sehr wohl Recht damit, dass eine Anschaffung von 500 Euro nicht für jede Schule leicht zu tragen ist. (kauft man das Spiel dann einmal oder muss ich jedes Jahr wieder 500 Euro irgendwie mit der Klasse auftreiben?) Durch das Spiel soll indirekt auf das Thema Umwelt hingewiesen werden, um die Schüler zum Nachdenken anzuregen. Ob das auch wirklich so rüber kommt, kann ich, ohne es gespielt zu haben, natürlich nicht beurteilen. Als UnterrichtsFACH würde ich es allerdings nicht anbieten wollen, sondern nur als ein zwei Unterrichtsstunden, denn es kann ja auch sein, dass manche SuS, die sonst auch keine PC-Spiele spielen, daran gar kein Interesse zeigen. Aber trotz allem finde ich das mal eine lustige und abwechslungsreiche Idee.
    Liebe Grüße Pia

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    1. Liebe Pia,

      Vielen Dank für deinen Kommentar und das du unseren Beitrag und das Spiel auch kritisch hinterfragst.

      Ich stimme dir zu, dass die SuS das Spiel nur als nette Abwechslung zum eigentlichen Unterricht sehen könnten und damit der eigentliche Gedanke, ihnen die Umwelt und die Nachhaltigkeit näher zu bringen und zu fördern, auf der Strecke bleibt. Dafür ist es notwendig, dass im Unterricht nicht nur gespielt wird, sondern eine gute Vor- und Nachbereitung unabdingbar ist um das Gespielte auch mit der Realität zu verknüpfen. Ich persönlich finde es gut, dass das Spiel ein Zeitlimit hat, denn so kann man den Schülern auch aufzeigen, dass es manchmal auch einfach zu spät ist etwas zu verändern. Hat man also das erste Mal „falsch“ gespielt, hat man wieder die Möglichkeit dieses Verhalten zu ändern und kann versuchen die Erde zu retten. Somit kann man als Lehrkraft auch den SuS zeigen, dass auch kleine Veränderungen großen Schaden anrichten können aber natürlich auch großen Erfolg erzielen können. Dies lässt sich nicht so schnell in der echten Welt zeigen.
      Unsere Anwendungsbeispiele haben nur ein paar Möglichkeiten aufgezeigt. Deinen Einwand verstehe ich, dass es zeitlich schon sehr knapp wird, bis man wirklich anfangen kann zu spielen. Auch das nicht jeder SuS einen Computer besitzt, den er für das Spiel benutzen kann. Somit lässt sich das auch nur in einer Klasse spielen, bei der jeder einen Laptop oder PC zu Hause besitzt. Dies sollte natürlich vorher abgeklärt werden und auch die Bereitschaft der SuS das Spiel zu Hause gewissenhaft weiter zu spielen. Da muss man dann aber als Lehrkraft selbst entscheiden, ob dies in der Klasse möglich ist. Eine weitere Idee wäre, das Spiel als AG anzubieten und somit den interessierten SuS die Möglichkeit geben, ECO unter Aufsicht weiter zu zocken.
      Da der Lehrer oder die Lehrerin im Unterricht immer mitspielt, hat er oder sie auch Zugriff auf den Chat und kann diesen kontrollieren und eingreifen wenn es nötig erscheint. Spielen die Kinder zu Hause weiter, lässt sich das natürlich nicht mehr kontrollieren.
      Unsere Argumente gegen Computerspielen sind nicht nur für das Spiel ECO sondern auch Allgemein zu Computerspielen. Dieses Spiel ist, wie du schon gesagt hast, kein Gewaltspiel, dennoch könnte es bei paar SuS dazu kommen, dass diese zu Aggressionen neigen könnten, wenn diese zum Beispiel im Spiel verlieren oder dabei sind zu verlieren.
      Nichtsdestotrotz sind Ausflüge in die richtige Natur unabdingbar. Man sollte ihnen natürlich die Realität zeigen, aber das Spiel bietet die Möglichkeit die SuS genau dort abzuholen, wo diese gerade stehen und dies ist in unserer heutigen Zeit die Technik und man kann so den Kindern auf Augenhöhe begegnen.
      Ob das Spiel jedes Jahr neu gekauft werden muss, das weiß ich leider nicht, da wir für uns keinen Klassensatz gekauft haben.
      Es lässt sich nicht verhindern, dass einzelne SuS daran keinen Spaß haben, aber bei jeder noch so tollen Unterrichtsmethode gibt es SuS, die sich davon nicht motivieren und interessieren lassen.

      Liebe Grüße
      Svenja

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  11. Liebes Bloggerteam,
    zuerst einmal danke für die kreative Überschrift, die gleich zum Weiterlesen motivierte.
    Als erstes möchte ich erwähnen, dass es wichtig ist, mit der Zeit zu gehen und den Unterricht aktuell und motivierend/fesselnd zu gestalten. Denn nichts ist für einen Schüler/eine Schülerin langweiliger, als jedes Thema nach dem gleichen Schema ab zu arbeiten. Umso wichtiger ist es, Abwechslung in den Unterricht zu bringen. Die meisten SchülerInnen beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit zocken, und da ist es doch eine super Idee, wenn man Unterrichtsthemen spielerisch vermitteln und mit dem Alltag der Schüler zu verknüpfen.
    Das Spiel „Eco“ war mir im Vorfeld nicht bekannt und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Einerseits dadurch, dass es realistisch zeigt, wie sich die Umwelt durch den Eingriff des Menschen verändert. Positiv wie negativ.
    Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dies später in einer Mittelstufe (Realschule) auch im Unterricht einzubauen. Wobei ich den Preis für einen Klassensatz sehr hoch finde.
    Eure Beispiele für den Einsatz im Unterricht fand ich gelungen, mein Überlegung zum Einsatz war folgende:
    Man könnte das Spiel gut als Einstieg in eine Unterrichtseinheit der Umweltbildung nutzen. Allerdings würde ich dies weiterhin als fortlaufendes Projekt laufen lassen. Es gibt keine Hausaufgaben, dafür sollen die SuS möglichst erfolgreich weiterspielen. Der Unterricht findet normal zu dem Thema statt, allerdings mit Verknüpfung von Theorie zur Praxis (hier: Spiel). Beispielsweise wird im Unterricht über „Ressourcenschutz“ gesprochen, so könnte man dies dann immer an das erfolgreiche spielen verknüpfen. Also: Wie baue ich den Schutz von fossilen Ressourcen im Spiel ein um erfolgreich weiter zu spielen.
    Das Spiel könnte somit in der gesamten Unterrichtseinheit aufgegriffen und quasi als „außerschulisches Projekt“ von jedem Schüler weitergespielt werden. Am Ende der Unterrichtseinheit kann man das Ergebnis von jedem Schüler bzw. jeder Schülergruppe vergleichen und einen Klassensieger ermitteln.
    Die letzte Stunde der UE wäre dann auch eine gute Möglichkeit zur Reflexion, bei der die Schülerinnen und Schüler zeigen, was sie durch das Spiel gelernt haben und wie sie dies auf die Realität übertragen können.
    Ich persönlich kann sagen, dass meine Klasse in der Oberstufe in Wirtschaft während der Unterrichtseinheit „Unternehmen“ selbst ein eigenes kleines Unternehmen gründen und aufbauen durften. Dadurch wurde uns das Thema auch „spielerisch“ und realitätsnah beigebracht. Rückblickend kann ich sagen, dass wir dadurch um einiges mehr gelernt und behalten haben als in anderen Unterrichtseinheiten und vermute dadurch auch, dass dieser Effekt auch mit dem von euch vorgestellten Spiel möglich sein wird.
    Liebe Grüße
    Myriam

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  12. Hallo liebes Bloggerteam,

    unter eurem Titel „Mission impossible? - Zocken für eine bessere Welt!“ konnte ich mir Nichts vorstellen, aber ihr habt mein Interesse geweckt.

    Ich bin der Meinung, dass es sinnvoll ist die SuS dort abzuholen wo sie selbst stehen. Viele SuS in der Mittelstufe „zocken“ Computerspiele. Ich kann mir vorstellen, wie schon einige Kommilitonen vor mir erwähnt haben, dass dafür viel zu viel Zeit aufgewendet wird. Deshalb sollte das Computerspiel nicht in den Vordergrund des Unterrichts gerückt werden, dennoch kann ein Spiel unterstützend wirken. Gerade im Umgang mit Ressourcen kann im Spiel die positive und negative Auswirkungen von Ressourcenverbrauch aufgezeigt werden. Es muss nicht sein, dass die SuS im Unterricht selbst spielen, sonder die Lehrperson bestimmte Spielsituationen aufzeichnet und diese im Unterricht abspielt.

    Es besteht auch die Möglichkeit die SuS in Gruppen einzuteilen (Ressourcenschonend, Ressourcenausbeutend oder Gesetzten und Regeln). Diese spielen verschiedene Szenarien nach Zeitvorgabe durch und am Ende präsentiert jede Gruppe ihre Spielerfahrungen. Die SuS können dann die unterschiedlichen Ressourcennutzungen beobachten.

    In der Oberstufe war ich auf einem Gymnasium mit Smartbords statt Tafeln. Sieben Stunden täglich auf diese Bords zu schauen, haben mir Kopfschmerzen bereitet und ich war oft sehr müde. Viele SuS schauen dauerhaft auf das Smartphone, nicht nur in den Pausen sondern auch während des Unterrichts. Die Augen und das Gehirn können so kaum zur Ruhe kommen.(1) Es ist nicht sinnvoll, dass dann auch noch im Unterricht dauerhaft auf Bildschirme gestarrt wird. Ich wäre sogar für ein Verbot während der Schulzeit.
    Ein Spiel für das Biologiewissen wäre z.B. „Genius Task Force Biologie“. Die Spieler renaturieren zerstörte Landstriche, durch planen kompletter Infrastruktur. Ebenfalls können die Spieler Informationen über den Planet Erde erhalten.(2) Allerdings glaube ich nicht, dass das Spiel sich für den Unterricht eignet, da es sich dabei mehr um den Aufbau handelt und weniger um Informationen.

    Dennoch ist es ein Möglichkeit die SuS mit Computerspiele im Unterricht zu motivieren aktiv mitzumachen, wie ihr schon ausführlich beschrien habt. Das Ganze sollte nur nicht überhandnehmen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marina Starman

    (1) https://link.springer.com/article/10.1007/s00940-016-0429-8 (Stand 07.09.18, 14:00 Uhr)
    (2) https://www.ubb.de/htm/umweltspiele/einzel.php?spiel_id=18 (Stand 08.09.18, 11:00 Uhr)

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  13. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euren Beitrag. Er hat mir sehr gut gefallen.
    Da es sich dabei um ein Umwelt-Computerspiel handelt, wovon ich so noch nie gehört habe, war ich sofort gefesselt und konnte nicht anders als ihn zu lesen.
    Die Beschreibungen zum Spielaufbau habt ihr sehr strukturiert und verständlich ausgearbeitet. Dem Leser wird schnell eine detaillierte Einsicht in das Spiel-System geboten ohne das Spiel selbst gespielt zu haben. Auch die Bezüge zum realen Umweltproblem habt ihr sehr ausführlich geschildert. Für euren Blogbeitrag ein sehr diskutables Thema zu wählen, wofür es keine richtig oder falsch-Antwort gibt, ist euch gut gelungen, denn die Meinungen über Computerspiele im Unterricht gehen auf der ganzen Welt auseinander.

    Aus diesem Grund war euer Abschnitt zu den Vor- und Nachteilen besonders informativ.
    Bei den CONTRAS habt ihr aufgelistet, dass eine Studie unter Günter Huber durchgeführt wurde, welche die Auswirkungen von Jugendlichen mit häufigem Computerspielkontakt auf Gewalt untersucht und hierbei festgestellt hat, dass sich visuelle Aggressionen auf reale übertragen können. An dieser Stelle möchte ich unterstreichen, dass es positive Effekte auf den Konsum solcher Gewaltspiele haben kann, wenn man den Schülern gewaltlose Alternativen wie ECO aufzeigt. Weckt man im Unterricht ein besonderes Interesse an Ihnen, besteht zuhause die Chance, dass lieber dazu gegriffen wird als zur gewaltvollen Variante.

    Ebenso zeigt ECO eine starke Relevanz für die Realität. Wird den Schülern dies eindeutig bewusst gemacht, könnten sie Gefallen daran finden sich für die reale Umwelt einzusetzen wie sie es auch im Spiel tun.

    ECO ist somit in meinen Augen eine gute Abwechslung zur Unterrichtseinheit „Umweltbewusstsein“ in der Sekundarstufe, allerdings nicht unbedingt geeignet für die Primarstufe. Grundschülern fällt es im Zusammenhang mit Computerspielen schwerer die Verbindungen zur Realität festzustellen, womit das Unterrichtsziel verfehlt wäre. Auf der Suche nach einer plausiblen Option für den Grundschulunterricht bin ich auf ein Mitmachheft der Bertelsmann-Stiftung gestoßen. (1) Ganz getreu dem Motto „Einmischen. Anpacken. Verändern.“ werden hier Unterrichtsvorschläge angeführt, wodurch die Handlungsaktivität der Schüler zum Thema Umweltschutz gesteigert werden kann. Beispielsweise sollen die Schüler sich dem Projekt „unser Schulhaus“ widmen und dabei zu wahren Umweltexperten werden. Sie erkunden als Wasser- und Stromdetektivinnen den Verbrauch der Schule und sorgen als Müllpolizei dafür, dass alles an seinen richtigen Platz gelangt. Die Schülerinnen und Schüler erreichen so ein Expertenwissen passend zum Unterrichtsthema und können eigenmächtig ihre Schule auf Vordermann bringen. Diese Methode sollte die Motivation der Schüler fördern, schließlich können sie nicht nur etwas Gutes tun, indem sie ihr Schulhaus „retten“, sondern auch ihren Mitschülern etwas beibringen und dabei mit ihrem Wissen glänzen.

    Die Grundschüler von heute werden sowieso viel zu früh in Kontakt mit Computerspielen treten, darum würde ich in meinem Unterricht auf andere Varianten zurückgreifen. Nichts desto trotz bin ich begeistert von ECO und werde es weiterhin im Hinterkopf behalten, wenn ich mich dem Thema „Umweltschutz“ widme.

    Ich danke euch dafür, dass ihr mir diesen Blickwinkel eröffnet habt und werde auch anderen Kommilitonen davon berichten, denn das Thema Umweltschutz sollte meiner Meinung nach nicht nur im Fach Biologie sondern fächerübergreifend unterrichtet werden.

    Liebe Grüße,
    Ann-Kathrin

    (1) https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Jungbewegt/Mitmachhefte/Wir_engagieren_uns_fuer_eine_umweltfreundliche_Schule_Grundschule.pdf ; 11.09.2018 11:48 Uhr

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  14. Liebes Blog-Team,

    vielen Dank für euren interessanten Beitrag. Euer Einstiegsbild ist genial: „ I‘m with her because, there is no Planet B.“ Auch bei der Geschichte von Klasse 8a musste ich schmunzeln. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Spiel! Hört sich richtig toll an und spiegelt unseren Planet Erde wieder.

    Zu Beispiel 1: Als Einstieg finde ich das Spiel gut gewählt. Ich weiß jedoch nicht wie viel Zeit in Anspruch genommen werden muss, damit eine Wechselwirkung der Lebewesen zu beobachten ist. Das Festhalten in Form von einer MindMap finde ich persönlich am hilfreichsten, da Zusammenhänge, Beziehungen und sonstiges mit Symbolen und Pfeilen miteinander verbunden werden können.

    Zu Beispiel 2: Auch hier finde ich das Spiel als Einstieg sehr gut gewählt. Es wird hierbei die Denk-und Arbeitsweise bei der gemeinsamen Besprechung bestimmt sehr interessant sein. Die Übertragung von dem Handeln in dem Spiel auf das echte Leben finde ich eine richtig gute Idee. Hierbei können auf die Auswirkungen auf die Natur eingegangen werden und welche Folgen das für uns Menschen hat. Wichtig ist hierbei, dass den SuS aufgezeigt wird, dass alles miteinander zusammenhängt.

    Zu Beispiel 3: Das Spiel als fortlaufendes Projekt zu starten finde ich auch ein guter Gedanke, wobei hierbei das Zeitmanagement nicht außer Acht gelassen werden darf. Bei diesem Konzept gefällt mir das Arbeiten in der Gruppe sehr gut.

    Zu Beispiel 4: Das „keep cool“ Spiel wäre ein hervorragendes fächerübergreifendes Spiel mit den Fächern Biologie und Wirtschaft. Die SuS benötigen Vorwissen, um die Ländergruppen der Welt „vertreten“ zu können.

    Ich würde das Spiel „eco“ als Einstieg einer Unterrichtseinheit anwenden, da es das Interesse der Schüler zu dem Thema weckt und einen groben Überblick darüber gibt, um was es in der Unterrichtseinheit gehen soll. Die SuS würden Aufgaben zu dem Spiel bekommen, die sie während des Spiels bearbeiten sollten. Ich würde das Spiel in der Klassenstufe 7 oder 8 einsetzen und mit allen SuS spielen. So ähnlich wie das von euch gewählte Beispiel 1 würde ich es einsetzen. Oder wie ich in Beispiel 4 geschrieben hab, mit einem fachübergreifenden Projekt mit dem Fach Wirtschaft.
    Computerspiele im Allgemeinen können sicherlich zur Sucht kommen aber in dem Umfang, in dem man in der Schule in Kontakt mit Computerspielen kommt auf keinen Fall.

    Vielen Dank für euren coolen Blog! Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen.

    Liebe Grüße
    Katja

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  15. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren sehr interessanten Blogbeitrag! Schon eure Überschrift und Einleitung, bei der ich öfters schmunzeln musste, hat mich überzeugt weiterzulesen. Das Spiel „ECO“ kannte ich bis jetzt nicht, da ich persönlich auch nicht die größte „Zockerin“ bin und mich mit dem Thema allgemein noch nicht so viel befasst habe. Trotzdem konnte ich mir euer fiktives Beispiel der Klasse 8a gleich sehr gut vorstellen.
    Eure detaillierte Beschreibung von „ECO“ gab mir einen guten Einblick in die Welt des Computerspiels. Es faszinierte mich, wie komplex dieses Spiel programmiert ist, sodass das Spiel auf das Handeln der Spieler reagiert und das komplex zusammenwirkende Ökosystem zu simulieren versucht. Auch der Bezug zu aktuellen globalen Problemen finde ich spannend. Man könnte hier vom Spiel aus auf die aktuelle Situation überleiten und so eventuell mehr Motivation oder ein tieferes Verständnis der SuS zu den Problemlagen der Welt erreichen. Hierbei ist es allerdings wichtig zu differenzieren, was aus dem Spiel auf die reale Welt übertragbar ist und welche Elemente nur aus spieltaktischen Gründen (wie z.B. den Asteroiden, der die Welt zerstört) im Spiel vorkommen. Durch die vielfältigen Aufgaben im Spiel können die SuS erkennen, wie komplex alles auf der Welt zusammenhängt. Sie sollen den Planeten retten, ohne ihn dabei zu zerstören und sich zugleich abstimmen, dass die dynamische Weltwirtschaft läuft, sich die Zivilisation entwickelt und dass gleichzeitig noch mit den Ressourcen des Planeten und mit der Umwelt schonend und nachhaltig umgegangen wird.
    Diese Vielfalt an Aufgaben und Eindrücken könnte jedoch jüngere Klassen auch überfordern. Man muss deshalb bei jeder Klasse individuell entscheiden, ob sie die Aufgaben des Spiels schon ernsthaft bewältigen können oder dann nur Quatsch im Computerraum machen. Selbst bei älteren SuS besteht hier noch die Gefahr, dass der vermeintliche Ernst des Spiels nicht wahrgenommen wird und die SuS eher Spaß daran haben, die Welt zu zerstören als das Spiel ernsthaft zu spielen. Als Lehrkraft stellt einen das sicherlich vor die Herausforderung, auch diesen Ausgang des Spiels im Kopf zu haben und den Schülern trotzdem Parallelen zur realen Welt aufzuzeigen. Jedoch ist dies meiner Meinung nach auch gut möglich, sodass die Schüler auch bei einem negativen „Trend“ ihrer Spielwelt nicht im Spielen gebremst oder zu stark angeleitet werden sollten. Ein Eingreifen der Lehrer ist in Nachbesprechungen im Unterricht oder in Zwischenstunden, in denen die SuS über ihr weiteres Vorgehen beraten, sinnvoll und wichtig.

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  16. Auch eure Beispiele haben mir sehr gut gefallen und sind sicherlich gut im Unterricht umzusetzen. Jedoch habe ich gerade zu eurem dritten Beispiel einige kleinere Bedenken:
    Meiner Meinung nach sollten Computerspiele als Unterrichtsmaterial nur im geschützten Rahmen der Schule genutzt werden, da so mehr Kontrolle über das Spielverhalten der Schüler herrscht. So kann zum Beispiel gleich eingegriffen werden, wenn einer/eine der SuS sich im Chat nicht benimmt, was bei der heutigen Anonymität des Internets schon vorkommen könnte. Auch die Spielzeit lässt sich in der Schule klar auf max. eine Doppelstunde am Tag begrenzen, was schwierig werden könnte, wenn man die Schüler das Spiel zuhause als „Hausaufgabe“ spielen lässt. Zudem könnte man mit einigen Eltern anecken, die die Internet- und Computernutzung ihrer Kinder klar regulieren und diese auch im Zusammenhang der sehr aktuellen Thematik der Internetsucht eher kritisch sehen.
    Das Computerspielen ist somit meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen, sodass ich auf jeden Fall die SuS nur im geschützten Rahmen der Schule „zocken“ lassen würde. Auch die Anschaffungskosten müssen gut überlegt sein, da diese im Falle von „ECO“ für eine nur einmalige Nutzung im Unterricht viel zu hoch sind. Abschließend kann ich für mich sagen, dass ich auch durch euren Beitrag der Nutzung von Computerspielen als Lehrmaterial aufgeschlossen gegenüberstehe und mir auch deren Nutzung im eigenen Unterricht gut vorstellen könnte.
    Nochmals vielen Dank für euren Blogbeitrag!
    Liebe Grüße, Maike

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  17. Liebes Blogger-Team,

    schon als ich eure Überschrift gelesen habe, habe ich mich richtig gefreut, dass ein so cooles Thema Platz in einem Blog gefunden hat! Und wenn es schon uns Studierenden so geht, muss die Begeisterung bei den SuS mindestens genauso groß sein, wenn man das Spiel ECO im Unterricht spielt.

    Von ECO selbst hatte ich zuvor nie gehört, ihr habt aber einen ausführlichen und gut verständlichen Überblick über das Spiel gegeben. Etwas abgeschreckt bin ich allerdings von den Kosten für einen Klassensatz, da ich mir nicht sicher bin, ob jede Schule diese Zusatzausgaben leisten könnte. Sicherlich hängt dies aber auch von der Schulgröße und dem Engagement der (Biologie-)Lehrer ab. Eventuell könnte man ja auch gemeinsam mit der Klasse auf eine solche Anschaffung hinarbeiten, etwa durch eine Schülerfirma, Kuchenverkäufe etc.

    Da ich seit dem Lesen eures Blogs ziemlich fasziniert bin von dem Konzept hinter ECO, habe ich noch ein wenig auf Google gestöbert und bin dann auf Youtube bei dem Let’s Player „Gronkh“ gelandet.

    Für diejenigen, die noch nichts von ihm gehört haben:
    „Gronkh ist ein deutscher Webvideoproduzent, Computer- und Videospiele-Journalist, Computerspieleentwickler, Synchronsprecher, Musiker und Unternehmer. Bekannt wurde Gronkh durch sogenannte Let’s-Play-Videos auf der Internetplattform YouTube. In diesen spielt und kommentiert er Computer- und Videospiele und veröffentlicht Aufzeichnungen davon im Internet.[1] Von Juli 2014[2] bis zum 19. Mai 2016[3] hatte Gronkh den meistabonnierten YouTube-Kanal Deutschlands. Momentan ist er einer der meistabonnierten deutschen YouTube-Kanäle.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gronkh)

    SuS zocken nicht nur gerne, sie schauen sich auch solche Let’s Plays auf Youtube an. Und gerade Gronkh ist bei fast allen SuS bekannt und wird von vielen Zockern als Vorbild gesehen.

    Jetzt aber zum eigentlichen Punkt: Gronkh hat am 20.02.18 die erste von insgesamt 99 Folgen zu ECO veröffentlicht. Und das nachdem er in dieser ersten Folge ankündigte, das Spiel nur etwa zehn Folgen lang zu testen… Allein dies zeigt, wie sehr ECO begeistern und faszinieren kann. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=49A52mWDfWs&index=2&list=PLGWGc5dfbzn_b7JOr9mISU8AwntXK4jAA&t=248s)

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    1. Wenn die SuS nun das Spiel im Unterricht spielen und zusätzlich zu Hause die dazugehörigen Let’s Plays anschauen können, werden sie zusätzlich motiviert und erfahren so einige neue Tricks oder lernen sogar aus den „Fehlern“ der Lets Player. Überlegen könnte man sich dann auch, ob man ein Let’s Play in den Unterricht einbaut, zum Beispiel um das Spiel zu „erklären“ oder erst später um die Konsequenzen von bestimmten Handlungen im Spiel zu zeigen. Was meint ihr dazu?

      Zum Schmunzeln gebracht hat mich ein Kommentar von „MineCrusher“, der unter Gronkhs erster Folge zu ECO Folgendes schreibt:
      „Prinzip des Spiels finde ich gut. Ich probiere mich aber erst einmal an der richtigen Welt. Nicht, dass ich in dem Spiel irgendetwas kaputt mache. Ein Anstieg des Meeresspiegels hätte in dem Spiel bestimmt verheerende Folgen, in meiner richtigen Welt interessiert das zum Glück niemanden.“
      Und ein anderer antwortet daraufhin: „habe herausgefunden, dass "luft verpesten" und "Regenwald roden" in der realen welt auch keine auswirkungen hat ;)“

      Auch wenn diese Kommentare natürlich sarkastisch sind, zeigen sie, dass das Spiel bei den Spielern bewirkt, dass sie sich mit dem Nutzen (oder auch Ausnutzen) von Ressourcen und den dazugehörigen Folgen für die Umwelt aktiv auseinandersetzen müssen. Und genau das ist ja eines (wenn nicht sogar das Wichtigste) der Ziele von Umweltbildung!

      Alles in allem finde ich ECO wirklich genial. Abgesehen von den hohen Kosten für die Anschaffung, sehe ich in dem Spiel eine große Bereicherung für das Klassenzimmer und bin mir sicher, dass die SuS auch die reale Welt mit anderen Augen sehen werden.
      Auch wenn die von euch beschriebenen Nachteile von Computerspielen im Unterricht nicht vergessen werden dürfen, denke ich, dass man diese durch einen festen Rahmen im Unterricht und regelmäßigen „Besprechungen“ und Diskussionen über das Spielgeschehen einschränken kann.

      Vielen Dank für euren tollen Blogbeitrag!
      Lena

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  18. Liebe Blogger-Gruppe,

    vielen Dank für euren sehr interessanten Beitrag.

    Wie die meisten hier, kannte auch ich dieses Spiel vorher nicht. Die konzeptionelle Idee des Spiels finde ich aber unheimlich gut und sehr kreativ. Grundsätzlich bringt es viele Vorteile mit sich, zu versuchen relevante Inhalte spielerisch zu vermitteln. Neben den Vorteilen Motivationssteigerung, Veranschaulichung, Abwechslung und Kreativitätsförderung kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass es das Klassenklima verbessert sowie die Verarbeitungstiefe von fachlichen Inhalten begünstigt. Zum Spiel selbst kann ich leider nicht viel sagen, da ich es nicht selbst spielen kann. Aus euren Schilderungen konnte ich jedoch eine erste subjektive Bewertung des Spiels vornehmen.
    Wie bereits erwähnt, finde ich die Idee des Spiels sehr gut. Entgegen des politischen Trends in Europa, erachte ich es als richtig und wichtig, Lösungsansätze für die Umweltprobleme auf Grundlage einer globalen Zusammenarbeit zu finden. Dies wird ja auch vom Spiel impliziert. Ich bezweifle allerdings, dass die komplexen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge realitätsgetreu abgebildet werden können. Außerdem ist die Vorstellung, dass eine ominöse Technologie die Umweltproblematik (=Asteroid) löst, sehr fragwürdig. Auch dies wird vom Spiel impliziert.
    Trotz der vielen Potenziale würde ich das Spiel nicht in meinem Unterricht einsetzen, da für mich die Nachteile überwiegen. Ich sehe es grundsätzlich kritisch, Schülerinnen und Schüler dazu zu animieren, ihre Freizeit vor einem Bildschirm zu verbringen. Außerdem bezweifle ich den tatsächlichen Wissenszuwachs durch das Spielen. Ein Einsatz im Unterricht sollte wohl überlegt und auf ein konkretes Lernziel hin ausgerichtet sein. Ferner sollte man als Lehrperson die korrekte Darstellung der Zusammenhänge überprüfen. Man sollte nicht vergessen, dass Hersteller bei der Erstellung von PC-Spielen den Spaßfaktor mit berücksichtigen müssen, damit sich das Spiel auch tatsächlich verkaufen lässt. Es ist möglich, dass dies zu Ungunsten der realitätsgetreuen Darstellung geschieht.
    Soweit mal von mir...Ich fand euren Beitrag dennoch sehr anregend. Vielen Dank für eure Mühe.

    Liebe Grüße
    Emanuel

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  19. Liebe Blogger,
    Erstmals bedanke ich mich bei euch für diesen Blog- Beitrag.
    Euer Titel „Mission impossible – Zocken für eine bessere Welt“ hat mein Interesse sofort geweckt.
    Der Blog ist verständlich strukturiert und anschaulich beschrieben. Vor allem die Vor - und Nachteile, welche das Computerspielen mit sich bringen, haben mir persönlich nochmal bewusst gemacht, dass vor allem eine Lehrperson diesbezüglich eine große Verantwortung trägt.
    Ebenfalls interessant waren eure ausführlichen Unterrichtseinstiege.
    Ich selbst bin in diesem Bereich wenig bewandert und habe noch nie ein Computerspiel gespielt und von der Existenz des Spieles „ECO“ nichts gewusst.
    Generell wurde ich durch mein Elternhaus und die Schule, welche ich besucht habe, von Computern, Tablets, Smartphones etc. bis zur Mitte der Oberstufe abgeschirmt und hatte nur teilweise Kontakt zu diesen.
    Zu Beginn war ich etwas skeptisch bezüglich eurer Idee ein Computerspiel, in den Unterricht mit einzubeziehen. Doch während des Lesens merkte ich, dass ich dieser Methode immer weniger abgeneigt war.

    Ich denke, dass es möglich ist, in einer höheren Jahrgangsstufe einer Realschule ein Computerspiel in den Unterricht miteinzubeziehen. Ich sehe jedoch die Hauptverantwortung bei dem Klassenlehrer und dem entsprechenden Fachlehrer und würde erst nach einer ausführlichen Rücksprache mit diesem, sowie den Eltern dieses Spiel als eine Lernmethode verwenden.
    Des Weiteren halte ich es für relevant, dass ein ausführliches Vor und Nachbereiten stattfindet und den SuS die Zielsetzung, sowie die zu erwerbenden Kompetenzen anschaulich vermittelt werden.
    Vor Beginn des Spiels könnte man ebenfalls noch eine Unterrichtseinheit dazu verwenden, um Suchtprävention in Bezug auf Computerspiele zu unterrichten.

    Ich denke, dass es in der Zeit der Digitalisierung eine gute Möglichkeit ist, um SuS Unterrichtsstoff näher zu bringen und diese im Einstieg zu „catchen“.
    Die Schulen rüsten immer mehr um und entfernen sich von dem „klassischen Schulmaterial“, hin zur Moderne, den technischen Geräten. Ich habe dieses Semester das Seminar „Reformpädagogik“ besucht und hatte unter anderem eine Dokumentation über eine Schule in Holland gesehen, in welcher es keine Schulbücher mehr gibt, sondern die Schüler alles auf ihren Tabletts lernen und der gesamte Unterricht der Schule über diese läuft. Neben Biologie studiere ich noch Geographie und wurde neulich von Freunden meiner Eltern entrüstet gefragt, welche Schule heutzutage bitte noch mit Atlanten unterrichte, dass wäre doch veraltet.

    Ich denke das gerade Computerspiele, die Actionbound App, oder ein Projekt, in welchem man selbst per digitales Medium seine Ergebnisse dokumentieren muss, die Zukunft sind. Ich muss daher sagen, dass ich von meiner vorerst herrschenden contra Einstellung zu einer Positiven gewechselt habe. Des Weiteren könnte man bei einem Spiel wie ECO Fächerübergreifend unterrichten. Ich denke aber auch, dass Lehrer und Schüler im Umgang mit diesen Mitteln noch besser geschult werden müssen und ich denke das solche Projekte nur in Aufklärung und einer engen Betreuung stattfinden dürfen.

    Liebe Grüße
    Sarah

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  20. Hallo liebe Sarah,

    erstmal vielen Dank für dein positives Feedback zu unserem Blog-Beitrag.
    Es freut mich zu hören, dass unser Plan einen kleinen „Catch“ -Effekt zu wecken, bei dir funktioniert hat.
    Das Thema Verantwortung spielte bei der Entwicklung unseres Blog-Beitrages eine große Rolle. Denn auch wir sind der Meinung, dass wir als Lehrperson eine enorme Verantwortung tragen.

    Es freut mich zu hören, wenn wir deinen Horizont beim Thema Computerspiele im Unterricht, erweitern konnten. Mich würde nun interessieren, könntest du dir vorstellen sie in deinen Unterricht einzubauen? Trotz wenig Erfahrung damit?

    Bei der Idee, Rücksprache mit den Fachlehrern wie auch Eltern zu halten, bin ich ganz bei dir. Ich finde es sehr wichtig, offen mit dem Thema umzugehen und sich den verschiedenen Meinungen zu stellen. Mit Sicherheit erreicht man dadurch auch einen gewissen Zuspruch der Eltern, wenn man die Idee vorher thematisiert hat.

    Deine Idee, das Thema Suchtprävention vorher einzubauen finde ich ebenfalls sehr sinnvoll. SuS sollte zu 100% bewusst sein, was für negative Folgen der übermäßige Konsum von Computerspielen mit sich bringen kann. Dadurch gehen die SuS möglicherweise die Sache mit mehr Respekt an.

    Ich gebe dir aber auch Recht, dass wir als Lehrpersonen in einigen Bereichen noch besser geschult werden könnten.

    Dennoch freut es mich zu hören, dass wir deine eher negative Einstellung beseitigt haben.
    Somit haben wir ein Teil unseres Zieles erreicht.

    Liebe Grüße
    Giulia & das restliche Blogger-Team

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  21. Liebe Blogger,

    das Thema Umweltbildung wird in unserer heutigen Welt immer wichtiger. Gerade auch deshalb, da immer noch viele Menschen nur an den eigenen Profit und ein Leben in überflüssigem Wohlstand wünschen, anstatt sich über mögliche Folgeschäden des eigenen, egoistischen Handelns Gedanken zu machen. Auf der anderen Seite sehen viele Menschen keine andere Möglichkeit, um mit diesen Leuten zusammen zu arbeiten, da sie tagtäglich um das Überleben kämpfen. Deshalb ist es wichtig und richtig, die SuS im Unterricht auf das Thema aufmerksam zu machen, die Problematik zu thematisieren und mögliche Lösungsvorschläge aufzuzeigen oder gemeinsam zu erarbeiten. Doch wie kann ich einem pubertierenden Jugendlichen diese Thematik interessant vermitteln? Das von euch vorgestellte Spiel „ECO“ ist dafür ein tolles Beispiel. Ich persönlich habe noch keine Erfahrung mit dem Spiel, könnte mir aber gut vorstellen, es an einem regnerischen Tag einmal auszuprobieren. Und wenn ich mir dann auch noch vorstellen könnte, dass es die SuS für ein Thema begeistern würde, hätte ich nichts dagegen, es im Unterricht einzusetzen. Dabei muss jedoch immer im Vordergrund stehen, dass das „zocken“ neben dem Spaßfaktor auch einen Lernzuwachs bringt.
    Ihr habt das Spiel als realitätsnah beschrieben. Nichts desto trotz finde ich es bei der Unterrichtsgestaltung mit derartigen Computer- oder Handyspielen sehr wichtig, den Gegenstand des Spiels auf das reelle Leben zu übertragen. Denn nur so kann in meinen Augen die Anwendung von Computerspielen als „Schnittstelle zwischen der Jugendkultur, dem Alltagsleben und dem gezielten Lernen im Unterricht“ (vgl. Friedrich, Bachmair Risch) erreicht werden.
    In eurem dritten Beispiel zur didaktischen Anwendung des Spiels finde ich sehr gelungen, dass ihr den respektvollen Umgang untereinander und die Arbeit miteinander hervorhebt. Das erinnert mich ein bisschen an erlebnispädagogische Spiele zur Gruppenstärkung, denn auch dort ist es so, dass oftmals Ziele nur erreicht werden, wenn die ganze Gruppe an einem Strang zieht, nur dass das meist nicht am PC stattfindet. Außerdem müssen Probleme gemeinsam gelöst werden und Vorschläge auf Effizienz und Effektivität geprüft werden. So auch bei dem Spiel „ECO“ bezüglich der Rehpopulation. Verschiedene Handlungen haben unterschiedliche Auswirkungen. Und um letzten Endes ein Ziel bzw. einen Fortschritt zu erreichen, müssen dafür alle zusammen arbeiten und evtl. Kompromisse eingegangen werden. Eine sehr wichtige Erkenntnis, egal ob im Spiel, bei der Lösung von Problemen bezüglich der Umwelt oder im persönlichen Leben!
    Toll, wenn auf diesen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen auf diese spielerische Art aufmerksam gemacht werden kann!

    Liebe Grüße
    Chiara

    Quellen:
    Friedrich, Bachmair Risch (Hrsg.) (2011). Mobiles Lernen mit dem Handy, S. 9

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  22. Liebes Blogger Team,
    erst einmal vielen Dank für euren Blogbeitrag. Medien in den Unterricht einzubauen ist ja erst mal nichts Neues. Sei es die Benutzung des Tageslichtprojektors, den Beamer oder man legt einen Film ein.
    Ein Computerspiel hingegen in den Unterricht mit einzubinden ist jedoch außergewöhnlich und definitiv ein herausforderndes Vorhaben. Wie ihr in eurem Blogbeitrag erwähnt wäre eine Möglichkeit das Spiel als Unterrichtseinstieg zu nutzen. An sich keine schlechte Idee, jedoch muss ich im vorhinein Überlegen welche Ziele ich damit verfolge. Nur als Unterrichtseinstieg finde ich den Preis von 500 US-Dollar zu hoch um den Kosten-Nutzen-Faktor zu berücksichtigen. Gut fände ich das Spiel als Langzeitprojekt einzubinden um etappenweise immer wieder mit den Schülern zu reflektieren und dann zurück ins Spiel kehren. Genauer gesagt finde ich um Umwelteinflüsse und Veränderungen, die zum Großteil von uns Menschen verursacht werden, an dem Spiel darzustellen eine gute Idee. Jedoch fände ich es besser, wie ihr auch erwähnt mit dem Beispiel Wolf und Hirsch, dass diese Problematiken im Anschluss auf die Realität bezogen werden (Bsp. Yosemite Nationalpark:“Wolf reintroduction changes ecosystem). (1)
    Dadurch wird den SuS ein direkter Bezug zu reellen Problemen vermittelt und nicht nur in der virtuellen Welt „gespielt“. Auch besprochene Vorhaben, um Umweltveränderung zu verhindern oder gezielt zu steuern, stelle ich mir in einem Computerspiel nicht realistisch genug vor und auch stellt sich die Frage, ob das Spiel auch so komplex ist um dies Umzusetzen. SuS könnten so schnell eine falsche Vorstellung in Bezug auf die Realität vermittelt werden
    Trotzdem steht es außer Frage, dass das Spiel im Unterricht auf jeden Fall ein „catch & hold“ Faktor ist. Vor allem gut fand ich die Idee mit den unterschiedlichen Fraktionen, die zusammen bestimmte Ziele erfüllen müssen um im Spiel zu gewinnen. Neben reinem Fachwissen können auch soziale Interaktionen und Kommunikation als Kompetenz gefördert werden und einen positiven Effekt auf die SuS auswirken. Gerade Herausforderungen und Wettbewerbscharakter sind aus meiner Sicht gute Voraussetzung um die SuS zu Motivieren. Wichtig ist auch, dass die SuS Spaß an dem Spiel haben und auch mit Spaß und Freude sich mit dem Thema auseinandersetzen. Jeder von uns wird sich an eine bestimmte Stunde oder Unternehmung aus der Schulzeit erinnern, die viel Spaß gemacht hat. Natürlich kann auch ohne Spaß gelernt werden, jedoch werden Lernpsychologisch positive Emotionen dann mit dem Thema verbunden die Auswirkungen auf Fertigkeiten und Handeln haben können.
    Insgesamt ein spannendes Thema und eine gute Idee, mit dem ich mich auch gerne noch später im Berufsleben auseinander setzen werde, jedoch muss es Didaktisch und Methodisch gut vor- und nachbereitet werden.

    Viele Grüße
    Franz



    (1)https://www.yellowstonepark.com/things-to-do/wolf-reintroduction-changes-ecosystem

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  23. Hallo liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euren sehr gut dargestellten Blog. Nach dem Lesen des Beitrags hatte ich gleich Lust das Spiel selbst auszuprobieren. Ich denke, dass man das auf jeden Fall tun sollte, bevor man das Spiel mit den Schülern in der Klasse spielt.

    Auch ich finde es wichtig immer wieder neue Ideen in den Biologieunterricht miteinzubeziehen. Und warum nicht ein PC-Spiel. Ihr habt euch ja nicht irgendeins ausgesucht, sondern eins mit dem Ziel der Umweltbildung. Ich denke, dass sich bei jedem Thema die Frage stellt, wieviel die Schüler dabei lernen, bzw. mitnehmen. Es bleibt offen, ob sie ohne PC-Spiel mehr gelernt hätten. Ich fand das Spiel, dass Herr Lude mit uns in Fachdidaktik gespielt hat, toll. Auch wenn es kein PC-Spiel war.

    Besonders gut gefallen hat mir beim Computerspiel Eco, dass die Schüler alle zusammenspielen müssen. Das kann, wenn man es gut vorbereitet und begleitet die Gruppendynamik stärken, da man ja das gemeinsame Ziel der Rettung der Welt hat.

    Einer der Aufgaben der Biologiedidaktik ist das Nahebringen des Fachwissens zu der Lebenswelt der Schüler. Es mag sicherlich noch nicht weit verbreitet sein, in der schule Computerspiele zu spielen, aber Computerspiele gehören mittlerweile zur Alltagskultur von Kindern und Jugendlichen. Inzwischen spielen wohl 90% der 12- bis 13-jährigen Computer- und Videospiele!

    Da das Spiel 30 Tage lang gespielt werden sollte, finde ich es schwer in den Alltag der Schule einzubauen. Vor den Schulferien hatten wir immer Projektwochen. Also eine Woche vor dem Zeugnis konnten wir uns ein Projekt aussuchen, in das wir täglich gehen wollten. Vielleicht wäre das eine gute Möglichkeit, das Spiel länger zu spielen und didaktisch wie methodisch gut vor- und nachzuarbeiten. Wichtig finde ich auch die Anschlusskommunikation, oder z.B. eine Spielbeurteilung. Hier könnte dann nochmal kritisch geschaut werden, inwiefern Fiktionalität und Realität zusammenhängen. Es kann im Anschluss auch überlegt werden, was jeder einzelne Schüler zur Umweltbildung beitragen könnte.

    Die hohen Anschaffungskosten sehe ich jedoch eher kritisch. Welche Schule gibt für ein PC-Spiel so viel Geld aus, wo doch überall in den Schulen inzwischen Geld gebraucht wird. Vielleicht können mehrere Lehrer für die Anschaffung des Spiels plädieren.

    Eine schöne restliche vorlesungsfreie Zeit
    Anja

    Internetquelle:
    http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/games-in-der-schule-lehrer-bringen-schuelern-das-spielen-bei-a-550345.html Stand: 25.09.2018

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  24. Liebes Bloggerteam,

    „Computerspiele im Biologieunterricht“ – eine Möglichkeit für die Gestaltung des naturwissenschaftlichen Unterricht, die mir vor der Auseinandersetzung mit eurem Text völlig unbekannt war. Mithilfe eures Blogbeitrags habt ihr mir jedoch viele Einblicke ermöglicht, wie, wann und weshalb Computerspiele für den Unterricht eingesetzt werden können/sollen. Dennoch muss ich sagen, dass ich ziemlich kritisch gegenüber diesem Thema stehe. Natürlich habt ihr Recht mit den Vorteilen, die ihr nacheinander aufzählt: gute Veranschaulichung und leichtes Heranführen an ein neues Thema, hohe Motivation und Abwechslung oder Anregung der Kreativität und Kommunikation. Außerdem kann ein Computerspiel, in diesem Fall ECO, ein Lernwert bieten, auf aktuelle globale Probleme aufmerksam machen, realitätsnah den Lebensraum, verschiedene Beziehungen, Wechselwirkungen und Auswirkungen zueinander aufzeigen und dem Spieler klar die Konsequenz jeder einzelnen Handlung verdeutlichen. Doch ich persönlich sehe in der Anwendung keinen wirklich didaktisch wertvollen Aspekt, sondern eher einen Spaß-Faktor. Es ist in meinen Augen viel wertvoller, wenn man direkt in die Natur geht und somit die Umwelt hören, riechen und anfassen kann. Denn wie ihr es auch selbst erwähnt, ist die Realität viel komplexer und verzweigter, als jemals in einem Computerspiel dargestellt werden kann.
    Als weiteren Vorteil erläutert ihr, dass Kinder und Jugendliche mit Computerspielen vertraut sind und es für viele eine Freizeitbeschäftigung sei. Aber denke ich einmal an meine eigene Kindheit, und an die meiner Mitschülerinnen, hatte niemand in seiner Jugend irgendetwas mit Computerspielen zu tun. Darauf folgend erklärt ihr außerdem, dass eine Verwendung von Computerspielen im Unterricht sich schnell zu einer Sucht entwickeln und auch die Gewaltbereitschaft steigern kann. Doch ich glaube, dass das Spielen von ECO für ein paar Stunden die Schüler und Schülerinnen nicht gleich zu Süchtigen macht.
    Abschließend kann ich sagen, dass ich die Idee an sich, die Thematik Umweltbildung in ein Spiel zu verpacken, sehr beeindruckend finde. Denn man versucht auf einer anderen Weise Kinder und Jugendlichen dieses Thema zu vermitteln. Dennoch würde ich dieses Spiel, um einen Lernerfolg bei meinen Schülern und Schülerinnen zu erreichen, nicht in meinem Unterricht einsetzen. Lieber würde ich auf die altmodische Art Waldexkursionen und Tier- und Pflanzenbeobachtungen durchführen oder Schulgärten anlegen.

    Liebe Grüße
    Sarah Mildner

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  25. Hallo Bloggerteam,
    vorerst einmal ein Dankeschön für eure Ausarbeitung des Themas. Man ist nicht nur von der Idee direkt gefasst sondern allein die Überschrift regt dazu an sich mit dem Thema zu beschäftigen. Dieses sogenannte „Zocken“ findet zumindest bei der Männlichen Belegschaft der Schüler großes Interesse. Denn das Thema Computerspiele wird im Alltag der Kinder ein immer häufiger auftretendes. Wieso also das nicht zum Vorteil nutzen und eben da ansetzen wo man bisher eigentlich immer weggesehen hat. Aufgrund der immer weiter steigenden Kommerzialisierung der Computerspiel und immer mehr öffentlich gemachten Computerspielturnieren die über Livestreams oder auch vor Ort angeschaut werden können, wird es gerade deswegen nochmal interessanter diesen Aspekt mit in den eigenen Unterricht einzubauen. Ich an meiner Stelle halte das für eine besonders gute Idee da momentan einfach zu fast nichts mehr ein so guter Bezug hergestellt werden kann. Wie in den Beispielen genannt lockt diese Unterrichtsart natürlich ungemein. Will man so etwas durchsetzen erfordert es jedoch eine sehr gute Kenntnis des Lehrers, sehr viel Unterstützung der Schule und noch mehr, Organisation. Doch nimmt man das alles in Kauf lässt sich äußerst effektiver Unterricht gestalten, der durch die starke Interesse bzw. Motivation der Schüler fruchtet. Und fängt erst mal der Unterricht an zu fruchten wird das Gedankengut weitergegeben und im besten Fall auch ausgelebt. Darauf baut auch dieses Projekt auf, um eine neue Ära der Umweltbildung in Gang zu setzen und somit letztendlich unseren zukünftigen Planet zu schützen.
    LG Andrija

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  26. Liebes Blogger-Team,

    ich finde die Idee eures Blogbeitrags sehr interessant. Das Thema Computerspiel sinnvoll in die Schule zu integrieren ist sicher kein leichtes.
    Computerspiele an sich sind den meisten Kindern zwar gut bekannt und werden in der Freizeit sicherlich auch vielfach und ausdauernd gespielt. Einen intelektuellen Mehrwert oder gar die Förderung des Umweltbewusstseins erreichen dabei aber wohl die wenigsten Kinder.
    Dennoch ist mit dem beliebten Konzept Computerspiel ein sehr großer Motivationsfaktor vorhanden bei dem der Versuch ihn sinnvoll in den Unterricht zu integrieren sicher lohnen kann.

    Das Spiel ECO scheint sich dafür im ersten Moment gut zu eignen. Ihr zeigt die Inhalte des Spiels auf und geht dabei auch auf den pädagogischen Mehrwert ein, den man dem Spiel durchaus zuschreiben kann.
    Ihr zeigt Möglichkeiten, das Spiel als Einstieg, Abschluss oder fortlaufendes Projekt zu nutzen, was die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten nochmals verdeutlicht.
    Ich persönlich finde diese Ideen sehr gut, sehe jedoch auch die Gefahr, dass sie SuS vor lauter zocken den Sinn hinter dem Projekt vergessen. Außerdem bleibt die Frage wie groß der Zeitaufwand ist den man betreiben muss und im Verhältnis dazu der nutzen den man aus dem spielen ziehen kann.

    Ich halte es dennoch für eine gute Idee, die aber sehr wohl überlegt und zeitlich begrenzt in den Unterricht eingebracht werden sollte.
    Eine Möglichkeit die mir spontan einfällt wäre eine freiwillge Teilnahme an einer AG unterm dem Motto "ECO- Spielen und Lernen" bei der die SuS Nachmittags zum spielen und anschließenden besprechen zusammen kommen. Im Anschluss könnte man versuchen die Erkentnnisse in die Praxis umzusetzen um so einen echten Mehrwert zu erzielen.
    Das Spiel sollte meiner Meinung nach aber auch erst ab einem gewissen Alter verwendet werden, eventuell ab der 7. oder 8. Klasse, da es sich um komplexe Zusammenhänge handelt.

    Computerspiele bieten im allgemeinen vermutlich viele Möglichkeiten aber auch Risiken auf die ihr ja bereits eingegangen seid. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit diesem Thema weder als Lehrer noch als Schüler. Ich wäre aber nicht abgeneigt ein geeignetes Spiel in geeignetem Rahmen einzusetzen.

    Liebe Grüße
    David

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  27. Liebes Bloggerteam,

    die Überschrift ist super gewählt und hat bei mir Neugierde geweckt obwohl ich mich kaum mit solchen Spielen beschäftige.
    Euch ist ein toller und realitätsnaher Einstieg in das Thema gelungen. An einigen Stellen musste ich wirklich grinsen. Bekam aber Lust, mehr über das Spiel zu erfahren.
    Sehr gut finde ich, dass ihr das Spiel einfach und klar erklärt habt, denn so konnte ich trotz Unerfahrenheit in diesem Spielbereich, das Spiel, seine Funktion und sein Ziel schnell erfassen und verstehen. Dass das entwickelte Spiel so komplex ist, finde ich wirklich erstaunlich.
    Gut finde ich auch, dass ihr euch Gedanken darüber gemacht habt, wie das Spiel in den Unterricht integriert werden kann. Auch die Übertragung von der virtuellen Welt in die Realität finde ich äußerst wichtig um Zusammenhänge zu begreifen und überhaupt wahrzunehmen.
    Ich denke ich finde es besser, das Spiel im Unterricht zu spielen, denn so ist der Verlauf kontrolliert und gemeinsam anstatt das die SuS zuhause allein vor den Computer sitzen. Vorab sollte ein klarer Plan erstellt werden über welchen Zeitraum gespielt wird und was die nächsten Schritte sind, genauso wie ein ausführliches Gespräch über den richtigen Umgang mit Computerspielen. Gerade wenn das Spiel sehr zeitaufwendig ist, halte ich ein Projekt oder eine AG für sinnvoller. Hier können die SuS auch freiwillig wählen, ob sie daran Interesse haben oder nicht.
    Danke auch für den Einblick in das Spiel keep-cool. Ich freue mich darüber total, da ich mich sonst wirklich noch nie damit beschäftigt habe und auch nicht das Wissen darüber hatte, dass es solche tollen und realitätsnahen Spiele gibt, die im Unterricht behandelte Inhalte nochmal besser veranschaulichen und sogar anwenden lassen.
    Ich danke euch auch, für die kritische Auseinandersetzung mit Computerspielen. Dennoch finde ich es wichtig und Aufgabe der Schule, bei SuS ein Bewusstsein über digitale Medien zu schaffen. SuS sollten sich über positive Effekte aber genauso über negative Auswirkungen bewusst werden und den Umgang damit kennenlernen.
    Danke für einen gelungenen Einblick in die Spielwelt!

    Liebe Grüße
    Kim George

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    1. Liebe Kim,

      witzig dass du das ansprichst. Auch ich habe mich vor dem Blog-Beitrag sehr wenig mit Computerspielen beschäftigt. Mein Interesse in dem Bereich, ist erst jetzt sehr gestiegen.
      Es freut mich zu hören, dass du unseren Einstieg als gelungen empfindest.
      Schön zu hören, dass wir auch jemandem wie dir das Spiel gut vermitteln konnten.
      Würdest du es in deinen Unterricht einbauen?
      Auch ich bin deiner Meinung, dass es mehr Sinn macht das Spiel im Unterricht zu spielen. Man hat einen kontrollierten Rahmen indem die SuS sich ausprobieren dürfen.
      Ich finde es auch sehr sinnvoll, vorher einen Plan zu entwerfen.
      Deine Idee das Ganze in eine AG zu verpacken hört sich sehr gut an!
      Wie du sagst, nicht jedes Mädchen hat das große Interesse an Computerspielen.

      Danke für dein positives Feedback! Schön dass wir deinen Horizont erweitern konnten.

      Liebe Grüße
      Giulia & das Blogger-Team

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  28. Hallo liebes Blogger-Team,

    ich danke euch für den wirklich spannenden und unterhaltsam geschriebenen Blogbeitrag. Ich erinnere mich an meine eigene Schulzeit und die Freude wenn es hieß, „kommt mit, wir gehen heute in den Computerraum!“ Gleich hatte man mehr Lust, sich auf das Thema des Unterrichts einzulassen. Leider konnte ich während meiner Schulzeit keine Erfahrungen mit ähnlichen Computerspielen wie „ECO“ sammeln, hätte es aber als eine schöne Abwechslung empfunden. Ich denke, Computerspiele haben ihre Berechtigung in der heutigen Gestaltung des Unterrichts, da SuS durch die zunehmende Digitalisierung sowieso mit dem Medium Computer und den Computerspielen in Kontakt kommen werden. Natürlich muss das verwendete Spiel seinen Nutzen erfüllen und nicht zur reinen Vergnügen in der Schule gespielt werden. Simulationen wie das Spiel ECO bieten diesen aber meiner Meinung nach. Einen wichtigen Punkt bei dem Einsatz eines solchen Computerspiels ist allerdings, dass die SuS mit den darin vorkommenden Ereignissen ansatzweise vertraut sind. Ich denke, das Spiel erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn den SuS der Sinn der Umweltbildung dahinter bewusst ist. Aus diesem Grund würde ich das Spiel nicht in niederen Klassenstufen ansiedeln, sondern eher auf die ältere Mittelstufe oder sogar Oberstufe beschränken. Ein ausreichendes Vorwissen oder zumindest die zeitnahe Nachbehandlung der darin vorkommenden Situationen und die Konsequenzen erwarten einiges an Wissen in Fächern wie zum Beispiel Erdkunde oder Biologie.
    Gleichzeitig finde ich es auch wichtig mit den SuS zu diskutieren, in wie weit sich die Gegebenheit des Computerspiels auf die reale Welt übertragen lassen, da es sich immer noch um ein Spiel handelt, das trotz seiner komplexen Programmierung Grenzen aufzeigen wird. Trotzdem halte ich die Verwendung des Spiels für SuS für sinnvoll, da es ihnen ermöglicht, Situationen zu durchlaufen, die sie in ihrer realen Umwelt kaum so deutlich miterleben können, da in der realen Welt ein Problem darin besteht, dass die Auswirkungen des Handeln der Menschen teilweise erst in der Zukunft oder an anderen Orten sichtbar werden.
    Da es sich aber um eine Simulation handelt, die immer noch in geschlossenen Räumlichkeiten gespielt wird, finde ich es umso wichtiger, dass das Spiel bei Verwendung durch Ausflüge in die reale Natur ergänzt wird und so ein Ausgleich zwischen virtueller und realer Welt erfolgt.
    Ihr erwähnt auch, dass das Spiel 500 Euro kostet und demnach nicht gerade billig ist. Da nicht jede Schule bereit ist, diese Summe zu investieren, könnte ich mir auch vorstellen, dass interessierte Schulklassen sich das Geld durch zum Beispiel Pausenverkauf gemeinsam erwirtschaften.
    Ich danke euch nochmal für den gelungenen Beitrag, ihr habt mein Interesse an Spielen wie ECO geweckt, liebe Grüße

    Saskia

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  29. Hallo liebes Bloggerteam,

    zunächst möchte ich euch zu eurem gelungenen Einstieg gratulieren. Ich persönliche habe noch kaum Erfahrungen mit Computerspielen im Unterricht gemacht, und das auch noch zu solch einem komplexen und großen Thema, jedoch habe ich euren Titel gelesen und gleich Lust bekommen mehr darüber zu erfahren, mein Interesse war geweckt. Mit der Einführung habt ihr einen gelungenen, realitätsnahen Einstieg in das Thema gefunden und sprecht damit sehr viele SuS an, da genau dieses Thema, also Computerspiele, gerade heutzutage im Alltag der SuS immer stärker vertreten wird und mehr und mehr Bedeutung gewinnt.
    Durch diese Art, die Computerspiele in den eigenen Unterricht miteinzubinden, lässt sich vermehrt das Interesse und die Motivation der SuS wecken, da es für sie eine "Belohnung" darstellt, sie kommen endlich mal raus aus dem schnöden Alltagsunterricht und mehr als bekannten Arbeitsweisen. Dies lässt sich als riesigen Vorteil nutzen, welcher sich gut eignen lässt um den SuS die Thematik spielend beizubringen.
    Ihr habt das Spiel ECO sehr schön, anschaulich und vor allem verständlich erklärt, so hat man direkt eine Ahnung welche Funktionen und Ziele dahinterstecken. Meiner Meinung nach ist dieses Spiel sehr gut dafür geeignet als Hilfsmittel im Unterricht benutzt zu werden, da sich realitätsnahe Lebensräume, verschiedene Beziehungen, Wechselwirkungen und Auswirkungen darstellen lassen.
    Auch eure Auseinandersetzung mit bestimmten Problematiken, wie zum Beispiel der Sucht oder der Einbindung in den Unterricht, ist euch sehr gut gelungen, jedoch sehe auch ich hierbei etwas als sehr problematisch an und zwar die Anschaffungskosten und dem korrekten Umgang als Lehrperson mit dieser Art von Unterricht, da es schnell ausarten kann und Zeit benötigt.

    Alles in Allem empfinde ich die Idee, die Thematik Umweltbildung als Spiel darzustellen um den SuS diese nahezubringen, sehr zeitgemäß und angebracht, aber vor allem auch erstaunend und lässt weiterdenken, was sich dadurch alles für Türen öffnen lassen.

    Liebe Grüße,
    Calvin

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  30. Hallo Bloggerteam,
    danke für diesen informativen Blogbeitrag über eine sehr interessante Methode den Unterricht zu gestalten.
    Meiner Meinung nach würde dieses Konzept gut in den Geografie - bzw. Biologieunterricht passen.
    Allerdings sollte es für den Einbau in den Unterricht noch weitere, kürzere Spielmodi geben, wie z.B. ein Ziel in einer gewissen Zeit mit möglichst wenig Schaden an der Umwelt geben. So hätten die Schüler ein Ziel, auf das sie hinarbeiten könnten. Damit dabei das kooperative nicht verloren geht, könnte man die Klasse in z.B. 3 Gruppen aufteilen und diese gegeneinander antreten lassen. Diese Konkurrenz wird die Schüler noch ein wenig mehr motivieren, sich anzustrengen. Wenn man diese Motivation noch weiter steigern will, könnte auch ein kleiner Preis ausgesetzt werden
    Ich persönlich würde dieses Spiel einsetzen, aber nur sehr selten, eventuell als Belohnung zum Abschließen eines Kapitels, so bleibt es etwas Besonderes. Wenn man es zu oft nützt, würde es denke ich nichts Besonderes sein, die Motivation im Spiel würde sinken. Dazu sollte man davor eine Einheit zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Computer halten, um zu verhindern, dass sich die Schüler – wie ihr bereits erwähnt habt – in das Spiel hineinsteigern und möglicherweise zu viel ihrer freien Zeit mit diesem Spiel verbringen, sollten sie es sich für zu Hause holen. Das Suchtpotential schätze ich mittel bis hoch ein, da es – wie ihr bereits gesagt habt – eine gewisse Ähnlichkeit zu Minecraft besitzt, und dieses ein gewisses Suchtpotential in sich hatte.
    Dieser Suchtgefahr steht der positive Nutzen des Spiels gegenüber: Es fördert das nachhaltige Denken und den nachhaltigen Umgang mit der Natur, was die kommenden Generationen im Angesicht der aktuellen Lage der Welt definitiv benötigen. Dazu kommt, dass die Schüler hier gemeinsam agieren müssen und nur durch Kommunikation ein Ziel erreichen können. Dies könnte – bei einer guten Verteilung der Gruppen – den Klassenzusammenhalt stärken. Dazu kommt, dass Computerspiele auf viele eine entspannende Wirkung haben, was – vor allem am richtigen Zeitpunkt – für Auflockerung und damit höhere Motivation in den Unterrichtsstunden darauf sorgen.
    Alles in allem wäre es einen Versuch wert, dieses Spiel im Unterricht anzuwenden, allerdings müsste man das Rektorat davon überzeugen, einen Klassensatz zu kaufen…was bei 500 Euro nicht leicht sein dürfte…
    Liebe Grüße,
    Nicolai

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