Freitag, 26. Juli 2024

"Finde deinen grünen Daumen" - Schulgärten als grünes Klassenzimmer

Hey Du!

Erinnerst Du dich daran, als du das letzte Mal barfuß als kleines Kind durch den Garten gerannt bist

und das weiche Gras unter deinen Füßen gekitzelt hat? Frei von allen Sorgen, während der Wind dir

durch deine Haare pustet, hast Du dich dabei ertappt, wie Du dein Leben gerade in vollen Zügen

genießt.

Wie wir unseren Schüler*innen in Zukunft genau dieses Gefühl in der Schule, nämlich durch einen

Schulgarten, schenken können, erfährst Du in unserem Blogbeitrag!

Hier geht es zu unserem Beitrag:
https://drive.google.com/file/d/1XNsx3aDEkRUk085ny1cvt76YGGtyACZR/view?usp=sharing

Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns auf deinen Kommentar :)

Liebe Grüße

Chiara, Carlotta, Emma, Jasmin und Verena

21 Kommentare:

  1. Emina Karijasevic28. Juli 2024 um 07:35

    Hallo Carlotta, Emma, Chiara, Jasmin und Verena,

    der Blogbeitrag eurer Gruppe zum Thema „Schulgärten als grünes Klassenzimmer“ bietet eine umfassende Betrachtung der Rolle von Schulgärten in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Struktur des Beitrags ist klar, und die verschiedenen Aspekte des Themas werden detailliert und anschaulich dargestellt.
    Mir fällt besonders die umfassende Darstellung der BNE auf. Die ausführliche Erklärung und die Einbindung der Dimensionen der BNE schaffen eine gute Grundlage für das Verständnis, warum Schulgärten denn so wichtig seien. Ein weiterer Punkt des Beitrags ist die Vielfalt der vorgestellten Projektideen. Die detaillierte Beschreibung von Hochbeeten, biologischen Beeten und Duft- und Tastbeeten zeigt auf praktische Weise, wie vielseitig ein Schulgarten gestaltet werden kann. Diese Vielfalt ermöglicht es, den Garten an die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten der Schule anzupassen. Insbesondere die Inklusion von Schülern mit Behinderungen durch die Gestaltung von Hochbeeten ist ein wichtiger Punkt, der zeigt, wie Schulgärten inklusiv gestaltet werden können. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist ein weiterer wichtiger Punkt des Beitrags, besonders für uns angehende Biologielehrer*innen. Durch die Beschreibung der biologischen Arbeitsweisen wird deutlich, wie Schüler*innen durch praktische Tätigkeiten ein tiefes Verständnis für ökologische Zusammenhänge entwickeln können.
    Ein Bereich, der meiner Meinung nach noch weiter ausgearbeitet werden könnte, ist die langfristige Integration von Schulgärten in den Schulalltag. Während der Beitrag nämlich viele praktische Ideen liefert, wäre es hilfreich mehr darüber zu erfahren, wie diese Projekte langfristig, nachhaltig gestaltet und in den regulären Unterricht eingebunden werden könnten. Dabei könnte beispielsweise die Frage aufgegriffen werden, wie die Pflege des Gartens während der Schulferien organisiert werden kann. Eine Fragestellung, die sich hier anschließen könnte, wäre: „Wie können Schulgartenprojekte nachhaltig in den Schulalltag integriert werden, um eine kontinuierliche Nutzung und Pflege sicherzustellen?“
    Im Großen und Ganzen ist der Blogbeitrag sehr gelungen. Eure Arbeit hebt die Bedeutung von Schulgärten für die nachhaltige Entwicklung und Bildung hervor und zeigt, wie Schüler durch praktische Erfahrungen lernen können.

    Liebe Grüße
    Emina Karijasevic

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    1. Hallo Liebe Emina,
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich sehr das dir unser Blogbeitrag gefallen hat und du auch etwas daraus mitnehmen konntest.

      Die langfristige Integration von Schulgärten in der Schulalltag ist wie du genau richtig siehst ein sehr wichtiges Thema. Wir haben uns als Gruppe ebenfalls schon Gedanken darüber gemacht, in welchem Maße und unter welchen Voraussetzungen für einen langlebigen Schulgarten zu garantieren ist. Das größte Problem haben wir hier auch die Pflege außerhalb des Unterrichts und in den Ferien in Betracht gezogen. Hier sind wir auf verschiedene Möglichkeiten gekommen, die zu einer umfassenden ausreichenden Pflege dienen würden. Man könnte beispielsweise eine Gruppe von Freiwilligen zusammenstellen, die sich bereit erklärt die Pflege des Gartens in den Ferien zu übernehmen, jedoch auch Gartenpatenschaften, bei denen verschiedene Familien je einen Teil des Gartens zugewiesen bekommen, um den sie sich dann kümmern müssen wäre eine Idee. Während längerer Schulferien könnten spezielle Programme oder Workshops angeboten werden, bei denen aktiv am Garten gearbeitet wird.

      Bei all diesen Möglichkeiten sind natürliche Freiwillige erforderlich, die das gerne machen. Diese kann man durch regelmäßige Kommunikation sowie Belohnungen und Anerkennung gut unterstützen.

      Liebe Grüße,
      Chiara Wiegner

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  2. Liebe Chiara, Carlotta, Emma, Jasmin und Verena,

    euer Blogbeitrag gefällt mir richtig gut. Der Beitrag ist sehr ansprechend gestaltet und es macht Spaß sich den Beitrag durchzulesen. Ihr habt den Blog gut strukturiert und vor allem auch übersichtlich gestaltet.
    Auch die Idee mit dem QR-Code und den verschiedenen Inspirationen der Materialien finde ich richtig gut.
    Durch euren Beitrag wurde mir bewusst wie viel zu einem Schulgarten gehört. Es gehört einiges an Vorplanung dazu. Auch sollte man sich Gedanken machen wie es mit dem Schulgarten weitergeht wenn die Klasse die Schule verlässt. Wird der Schulgarten von einzelnen Klassen dann an die nachfolgende Klasse "vererbt". Bei einer kleinen Schule ist es beispielsweise auch möglich, dass es ein Projekt der ganzen Schule wird. So kann die Schulgemeinschaft gestärkt und gefördert werden. Die Aufgaben können dann unter den Klassen aufgeteilt werden.
    Die Schülerinnen können viele Fähigkeiten bei und mit der Arbeit in einem Schulgarten erlernen und weiter ausbauen.
    Alles in allem darf aber nicht vergessen werden, dass ein Schulgarten auch viel Engagement der Lehrkraft bedeutet. Die Lehrkraft muss auch ein gewisses Interesse miteinbringen.
    Ich finde es super, dass ihr in euren Beitrag alle Schularten betrachtet habt.

    Vielen Dank euch für euren interessanten und inspirierenden Beitrag.
    Viele Grüße,
    Vanessa

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    1. Liebe Vanessa,
      Vielen Dank für deinen Kommentar!
      Es freut mich sehr, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat und du mitnehmen konntest, dass ein Schulgarten einiges an Aufwand mit sich bringt. Wie du richtig gesagt hast, benötigt man eine gute Vorplanung, welche man in den Unterricht einbauen könnte. Es bietet sich an, Unterrichtsstunden zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu halten, in Bezug auf den Kompost und den Teich, den man anlegen kann. Das Thema Ernährung passt sehr gut zum Anpflanzen von verschiedenen Gemüse- und Obstsorten. Natürlich gibt es auch noch vieles mehr was zu beachten gilt.
      Deinen Gedanken, dass man sich überlegen muss, was mit dem Garten passiert, wenn eine Klasse die Schule verlässt finde ich sehr gut. Wir haben uns beim schreiben auch überlegt, dass unterschiedliche Bereiche im Garten an unterschiedliche Klassen aufgeteilt werden können. So wird es automatisch zu einem Projekt der gesamten Schule und wenn eine Klasse die Schule verlässt, kann der Aufgabenbereich einfach an eine andere Klasse „vererbt“ werden. So rotiert der Pflegeplan durch die Klassen und jede darf sich mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigen.
      Natürlich ist es auch wichtig, dass die Lehrkraft Motivation und Interesse mitbringt, damit der Garten immer gut gepflegt wird und man auch Resultate und Erträge sieht. Eine Idee wäre es, dass sich die Biologielehrer zusammenschließen und die Hauptansprechpartner des Schulgartens sind. Andere Lehrer (wie Klassenlehrer) können sich jederzeit anschließen.

      Liebe Grüße
      Carlotta Bertsche

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    2. Liebe Vanessa,
      Vielen Lieben Dank für deinen Lieben Kommentar. Es freut uns wirklich das dir unser Design und die Gestaltung anhand von QR-Codes gefallen hat. Wir hoffen natürlich das du viel Inspiration anhand des Inhalts und der Materialien mitnehmen konntest.

      Man könnte auf der einen Seite den Schulgarten in verschiedene Bereiche aufteilen und jene dann auf die verschiedenen Klassen aufteilen und somit auf die Klassen verteilen und auch vererben. Natürlich kann man auch die jeweiligen Bereiche auf die Stufen aufteilen, so dass die Schüler*innen jedes Schuljahr einen neuen Bereich des Schulgartens und deren nachhaltigen Inhalte und Vorzüge kennenlernen können.

      In der Gruppe haben wir auch viel drüber nachgedacht, dass die Lehrkräfte unbedingt etwas für ihr Engagement zurückkriegen sollten. Aufgrund dessen sollten sie auf jeden Fall Lob, Dank und viel Unterstützung der Schule erhalten. Unteranderem sind aber auch Eltern und Großeltern durchaus herzlich Willkommen sich am Engagement für den Schulgarten zu beteiligen und mitzuarbeiten.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Chiara Wiegner

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  3. Liebe Carlotta, Emma, Chiara, Jasmin und Verena,

    vielen Dank für euren inspirierenden Beitrag zum Thema Schulgarten im Kontext von BNE. Der Blogbeitrag ist sehr angenehm zu lesen und euer Design hat mir besonders gut gefallen. Die Kopfzeile, die immer anzeigt, bei welchem Thema man sich gerade befindet empfand ich als sehr besondere Idee und gut geeignet, um den Faden nicht zu verlieren.

    In eurem Beitrag wird eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten (verschiedene Beete, Teiche, …) aufgegriffen. Dabei könnte das Projekt so gestaltet sein, dass sich nicht nur eine Klasse damit beschäftigt, sondern die verschiedenen Klassen sich die kleinen Projekte aufteilen. Somit kann vielleicht eine Klasse Experte für den Schulteich werden und die andere für die Hochbeeten etc. Als Schulgemeinschaft wird dann dieser Garten aufgebaut, welcher klare Vorteile für eine gemeinsame und positive Schulgemeinschaft bringt. Die Solarpanelen könnte als Projekt genutzt werden, um mit den SchülerInnen die erneuerbaren Energien aufzugreifen und die Sonnenenergie nutzbar zu machen.

    Zudem fand ich die Verbindung zum Anpflanzen und Ernten von Obst und Gemüse und damit die gesunde und bewusste Ernährung zu fokussieren sehr gut und von besonderer Relevanz in unserer heutigen Zeit.

    Eine Sache, die bei einem Schulgarten jedoch immer bedacht werden muss, ist, dass dieser auch während den Ferien gepflegt und versorgt werden muss. Dies muss vor dem Beginn eines solchen Projektes miteinbezogen und mögliche Lösungen gefunden werden.

    Die Möglichkeiten und Ziele, die sich aus dem Projekt Schulgarten für die SchülerInnen ergeben, habt ihr sehr ausführlich und detailliert beschrieben und ausgearbeitet und auf alle Bereiche bezogen. Euer Beitrag motiviert, später selbst einmal ein solches Projekt durchzuführen😊
    Liebe Grüße,
    Luisa

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    1. Hallo Luisa,
      es freut mich sehr, dass du aus unserem Blogbeitrag Wissen entnehmen und Motivation mitnehmen konntest.
      Es war uns wichtig die Chancen eines Schulgartens aufzuzeigen und dass er viele verschiedene Lernmöglichkeiten bieten kann. Die Projekte können in den Unterricht mit eingebunden werden und so wirkt ein Thema, wie zum Beispiel erneuerbare Energien oder das Ökosystem, sehr viel nahbarer und ist leichter zu vermitteln. Zudem können sich der/die Schüler/innen direkt praktisch mit einem eher abstrakten Thema auseinandersetzten.

      Die Pflege des Gartens ist in der Tat ein wichtiger Punkt und muss davor geklärt werden. Insgesamt kann die Pflege leichter gestaltet werden, indem es nicht nur eine Person, sondern eine Gruppe von Verantwortlichen gibt. Zudem können Wasserschläuche in die Beete, Grasflächen und Wiesen gelegt werden, die dann entweder automatisch zu einer bestimmten Zeit und Dauer angehen oder nur kurz angestellt und abgestellt werden müssen. Dies entlastet die Verantwortlichen und vor allem wenn es automatisiert ist, müssen diese in den Schulferien nicht alle zwei Tage für die Bewässerung in die Schule fahren.
      Ansonsten wären für die Schulferien auch Freiwilligengruppen des Lehrer- und Elternkollegiums, der/die Hausmeister/in, Gartenpartnerschaften mit Familien oder Vereinen möglich, die sich in der Zeit darum kümmern oder die Veranstaltung von Ferienprogrammen oder Workshops in der Schule/ dem Garten.

      Liebe Grüße,
      Verena

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    2. Liebe Luisa,

      wie Verena richtig erklärt hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Schulgärten in den Ferien zu Pflegen. Die Idee mit den Wasserschläuche finde ich besonders gut, nur würde ich sie verknüpfen mit Auffangbehältern für Regen, um nicht nur Leitungswasser zum Bewässern zu benutzen. So schafft man zusätzlich eine Möglichkeit nachhaltig der Natur helfen.
      In einem anderen Kommentar wurde die Gründung einer Garten AG eingeworfen, welche ich als eine sehr gute Möglichkeit sehe, Schüler*innen auch nach dem Unterricht in den Garten mit einzubeziehen. So können auch Freiwillige in Form von Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen in das Schulleben miteinbezogen werden, um auch außerhalb des Unterrichts in Kontakt zu bleiben.

      Lies dir doch gerne einmal die anderen Kommentare durch, welche teilweise auch die Pflege des Schulgartens außerhalb der Schulzeiten thematisieren und auch konkretisieren. Gerne kannst du auch unter diesen Kommentaren und Moderationen deiner Meinung und Kreativität freien Lauf lassen.

      Vielen Dank für dein Kommentar und deine ehrlichen Worte.

      Liebe Grüße
      Jasmin

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  4. Liebe Carlotta, Emma, Chiara, Jasmin und Verena,

    vielen Dank für diesen tollen Blogbeitrag! Als ich den Titel gelesen habe, habe ich mich sofort zurückerinnert an meine eigene Schulzeit und an den Schulgarten meiner Schule, welche ohne Zweifel ein Highlight des Schulalltags war.
    Euer Design finde ich nicht nur optisch ausgesprochen ansprechend, sondern auch praktisch, da es als eine Art Inhaltsverzeichnis durch den Beitrag leitet. Die „Wusstest du schon“ Infokästchen sorgen für eine angenehme Abwechslung beim Lesen. Ein kleiner Tipp meinerseits: wenige der Abbildungen (z.B. das Gänseblümchenrezept) waren etwas zu klein abgebildet und deshalb leider nicht lesbar, einfach ein bisschen größer machen. :)

    Dass ihr die unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten eines Schulgartens nennt und erklärt gefällt mir sehr gut. Üblicherweise denke ich bei einem Schulgarten sofort an eine Blumenwiese oder eine abgegrenzte Grünfläche, auf welcher beispielsweise Gemüse angebaut wird. Dabei bieten sich vor allem aber auch die von euch vorgeschlagenen Hochbeete an, wenn man zunächst klein beginnen möchte oder aber auch im näheren Umfeld der Schule keine Möglichkeit hat einen Schulgarten anzulegen. Die Hochbeete könnten beispielsweise auch auf einen gepflasterten Schulhof gestellt werden und somit zusätzlich den grauen Pausenhof verschönern.

    Auf die Frage, inwiefern die im Schulgarten angebauten Lebensmittel zu BNE beitragen können, ist mir die vertiefte Behandlung von Regionalität und Saisonalität in den Sinn gekommen. Anhand der Lebensmittel im Schulgarten kann besprochen werden, welche Lebensmittel bei uns auf natürliche Weise und zu welcher Jahreszeit wachsen und welche Lebensmittel importiert oder in Gewächshäusern angebaut werden müssen. In gewisser Weise sprecht ihr diese Thematik bereits mit dem vorgeschlagenen Anbauplan und dem Erntekalender an. In diesem Zusammenhang kann jedoch weiter diskutiert werden, wie sich das Verzehren von Importierten und nicht-saisonalen Lebensmitteln auf die Umwelt auswirkt (z.B. lange Transportwege, usw.). Spannend wäre es sicherlich auch, die SchülerInnen den Unterschied zwischen Lebensmitteln des Schulgartens und aus dem Supermarkt erschmecken zu lassen (z.B. anhand von Gurken oder Tomaten). Im Gegensatz zum Obst und Gemüse aus dem Garten wird das Obst und Gemüse aus dem Supermarkt wegen der langen Transportwege meist geerntet bevor es reif ist.

    Vielen Dank, dass ihr das BayWa- Projekt und die Schulgarteninitiative vorgestellt habt. Sie bieten eine Unterstützung beim Anlegen eines Schulgartens und ich kann mir vorstellen, einmal auf deren Angebote zurückzukommen!

    Was mich noch interessieren würde: Wie gestaltet sich die Verpflegung des Schulgartens während der Ferien? Und habt ihr Ideen, wie man sich auch im Winter mit dem Schulgarten beschäftigen kann?

    Liebe Grüße,

    Jana

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    1. Liebe Jana,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut uns, dass wir mit unserem Blogbeitrag Erinnerungen in dir wecken konnten und dir unser Design gefallen hat. Danke auch für deinen kleinen Tipp! Die Abbildungen können ran gezoomt werden, aber das werden wir als Verbesserung mitnehmen.
      Deine Idee zur vertieften Behandlung von Regionalität und Saisonalität finde ich gut! Dabei kann an den Erntekalender oder den Anbauplan angeknüpft werden und das Thema so lebendiger gemacht werden.
      Über die Pflege in den Ferien haben wir uns auch Gedanken gemacht. Eine Gruppe aus Freiwilligen könnte sich in den Ferien um den Schulgarten kümmern. Lehrer*innen, Schüler*innen oder auch Eltern, alle können zusammenkommen und den Garten mithilfe eines Plans versorgen. Es könnten Gartenpatenschaften entstehen, Familien können sich melden um sich um einen Teil des Gartens zu kümmern. So ist es auch in den Ferien möglich, den Schulgarten zu versorgen.
      Deine Frage, wie man sich im Winter mit dem Schulgarten beschäftigen kann, finde ich spannend. Der Schulgartenunterricht sieht im Winter anders aus. Neben der praktischen Arbeit im Sommer, bietet der Winter z.B. Zeit für die Planung des nächsten Gartenjahres. Das Fach Werken bietet eine tolle Möglichkeit, nützliche Dinge für den Schulgarten herzustellen, wie z.B. Pflanzenschilder oder Ähnliches.
      So, nun aber nochmals vielen Dank für deinen Kommentar! Es war spannend zu lesen, welche Gedanken du dir zu unserem Blogbeitrag gemacht hast.
      Liebe Grüße
      Emma

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  5. Hallo Chiara, Carlotta, Emma, Jasmin und Verena

    zunächst einmal vielen Dank für euren Blogbeitrag. Insgesamt hat es mir sehr gefallen, ihn zu lesen, auch da er sehr aufwendig von euch visualisiert worden ist. Man kann euren Gedankengängen sehr gut folgen und es ist ein klarer roter Faden erkennbar. Ihr habt sehr gut herausgearbeitet, wie gewinnbringend ein Schulgarten für den Unterricht bzw. eine Schulklasse sein kann und wie vielfältig dieser aufgebaut sein kann, je nach Bedürfnissen und Wünschen der SuS. Ebenso habe ich die Fakten, die ihr teils mit eingebaut habt mit großem Interesse gelesen, besonders blieb mir in Erinnerung, dass bis zu 35% der Lebensmittel weggeworfen werden und das in Baden-Württemberg bis zu 40% der Schulen einen Schulgarten besitzen. Die Anzahl der Schulgärten hat mich positiv überrascht, da ich bisher angenommen habe, dass die Zahl geringer ausfällt, auch da es vergleichsweise viele Schulen in städtischen Gebieten gibt. Ebenso hat mir sehr gefallen, dass ihr im Beitrag auch Initiativen genannt habt, die man als Lehrkraft in Zukunft gegebenenfalls hinzuziehen kann. Am besten fand ich eure Vorstellung der verschiedenen Gestaltungsarten des Schulgartens, besonders das Duft - und Tastbeet ist mir in Erinnerung geblieben, weil ich zuvor noch nie davon gehört habe und mir die Idee sehr zusagt, da man hiermit viele Sinne der SuS gleichzeitig aktiviert und eine Abwechslung für die SuS sein kann.

    Ich würde gerne noch mehr über die Rolle der Lehrkraft erfahren. Ich denke zwar nicht, dass die Umsetzung eines Schulgartens nur allein von der Biologielehrkraft abhängt, da auch die SuS eine wichtige Rolle bei der Planung und vor allem der Pflege und Aufrechterhaltung des Schulgartens einnehmen sollten (und vielleicht noch weitere naturinteressierte Lehrkräfte). Aber der Beginn des Projekts, der Impuls, muss oftmals meiner Meinung und Erfahrung nach von der Biologielehrkraft ausgehen. Das bedeutet zum einen, wie ihr es in eurem Beitrag richtig genannt habt, dass die Lehrkraft selbst auch Motivation und Leidenschaft für das Thema 'Schulgarten' mitbringen muss, aber auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Ich habe schon mehrmals gehört, dass Lehrkräfte zwar gerne solche Initiativen ins Leben rufen würden für ihre Schule, es ihnen aber einfach an Zeit mangelt.

    Ebenso würde mich noch euere Meinung interessieren, ob ihr mögliche Ideen oder Ähnliches habt, wie man die SuS über das gesamte Schuljahr dazu motivieren kann, den Schulgarten zu pflegen und die Motivation und das Interesse daran nicht zu verlieren. Im Optimalfall sollte die Pflege und Instandhaltung des Schulgartens von den SuS ausgehen und von den SuS (z.B. in der Prüfungsphase) nicht als Last/Pflicht angesehen werden, sondern sie sollten es auch tatsächlich machen wollen, ansonsten kann es dazu kommen, dass die Motivation und das Interesse abhandenkommen und der Schulgarten sogar als eine zusätzliche 'Last' von den SuS angesehen wird.

    Gruß

    Cedric B.

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    1. Hallo Cedric,

      es freut mich sehr, dass du neue Aspekte entdecken konntest und dir unser Beitrag gefallen hat.

      In Bezug auf die Lehrkraft und die Zeit könnte man verschiede Wege gehen. Einerseits muss der Schulgarten ja nicht so groß sein und all die Gestaltungsmöglichkeiten, die vorgestellt wurden, beinhalten, andererseits können Teile, wie zum Beispiel die Bewässerung der Pflanzen automatisiert werden. Wenn mehrere Projekte angeboten werden, dann könnte man eine Regelung für die Lehrkräfte finden, dass diese eventuell eine (oder mehrere) Stunde(n) weniger unterrichten und diese Stunde(n) dafür aber dann im Garten arbeiten oder eine Garten AG führen, die der Lehrkraft bei der Pflege hilft.

      Dies führt auch schon zu dem zweiten angesprochenen Punkt, die Motivation der Schüler*innen über das ganze Schuljahr. Auch hier können verschieden Dinge getan werden. Ein Weg dabei wäre, die Einführung einer Garten-AG, in die die Schüler*innen je nach Interesse ein- oder austreten können. Eine andere Möglichkeit wäre die Aufteilung der Pflege auf die verschiedenen Klassen. Dabei wäre ein rotierendes System denkbar, wobei die Klassen entweder den ganzen Schulgarten oder nur einen Teil bzw. bestimmte Projekte versorgen müssen. Somit wäre es zum einen nicht zu viel Arbeit und zum anderen müssten die Schüler*innen nicht das ganze Schuljahr motiviert sein. Bei dem zweiten Vorschlag würden sie zudem immer wieder neue Projekte pflegen, was neue Lehr- und Lernmöglichkeiten bietet.

      Liebe Grüße
      Verena

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  6. Hallo ihr 5,
    Zuerst einmal ein großes Lob an euch. Ich fand euere Gestaltung sehr schön, sowohl mit den Blumen am oberen Rand der Seite, sowie den Info- und Fragekästen. Zudem war eure Struktur logisch und nachvollziehbar. Wenn ich mir beispielsweise eine Frage gestellt habe, wurde diese auf den weiteren Seiten beantwortet.

    Durch den Bezug zum Bildungsplan habe ich mich abgeholt gefühlt, da ich mir zwischendrin auch die Frage gestellt habe, wann ich dieses Projekt mit meinen Schüler*innen überhaupt durchführen kann. Um die interessierten Schüler*innen auch außerhalb des Unterrichts zu fördern, kam mir die Idee einer Garten AG. Diese würde sich in regelmäßigen Abständen treffen und sowohl am Garten arbeiten und diesen pflegen, als auch weitere Informationen zu den einzelnen Pflanzen und Individuen erarbeiten, welche man in einer solchen Tiefe nicht im Unterricht schaffen kann. Die Garten AG würde sich zudem ganzjährig um den Schulgarten kümmern, da auch wenn sich die Lehrkräfte beim Unterrichten der Themen zeitlich abwechseln oder es bestimmte Sonderstunden für den Schulgarten und dessen Arbeit gibt, wird es auch Zeiten geben, in denen sich keiner um das Wohl der Pflanzen und der Individuen kümmern kann. Die Garten AG würde zudem über die betreuende Lehrkraft den anderen Lehrkräften Rückmeldung geben, wann bestimmte Früchte reif zum Ernten sind. Damit können diese zusammen mit ihrer Schüler*innen in den Schulgarten gehen und Früchte ernten. Welche sie danach beispielsweise mikroskopieren oder gemeinsam etwas aus den geernteten Früchten kochen.
    Denkt Ihr eine solche Garten AG wäre eine gute Möglichkeit den Schulgarten in einem guten Zustand zu behalten oder reichen die Schulklassen allein aus, um den Schulgarten zu pflegen?

    Insgesamt finde ich, dass ein Schulgarten eine sehr große Wirkung auf die Schüler*innen haben kann, wenn man diese in die Arbeiten miteinbezieht. Das Anlegen eines Schulgartens würde sich meiner Meinung nach sehr lohnen, da er sowohl das Gemeinschaftsgefühl als auch den Bezug zur Natur und dessen „Wunder“ stärkt. Sie würden durch ihre eigene Arbeit einen besseren Bezug zu Pflanzen bekommen, wodurch sie möglicherweise ihre eigenen Eltern unterstützen eine eigene Anzucht von Pflanzen daheim aufzubauen. Sie würden die geernteten Dinge mehr schätzen, da sie wissen wie viel Arbeit hinter allem steckt. Dadurch würden sie vielleicht auch daheim mehr auf ihren Konsum und den Aspekt der Lebensmittelverschwendung achten. Meinen ersten Punkt, kann ich durch eigene Erfahrung bestätigen, da ich mal an einer Grundschule einen Kochkurs gegeben habe. Die Schüler*innen mussten alles selbst schneiden und kochen. Das gekochte Essen hat den meisten am Ende geschmeckt, obwohl sie das Rezept oder einzelne Lebensmittel davor beispielsweise nicht mochten. Daheim haben sie danach auch öfters ihre Eltern beim Kochen unterstützt und neue Lebensmittel verwendet.

    Zum Schluss nochmal vielen Dank für den schönen und lehrreichen Blogbeitrag
    Liebe Grüße
    Cleo

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    1. Hallo Cleo,

      nicht nur dir, sondern auch anderen Lesern unseres Blog-Beitrags ist es ähnlich ergangen bei dem Gedanken der Umsetzung und Pflege des Gartens. Da ein Garten sehr viel Pflege benötigt, werden auch viele Hände benötigt, um bestmöglich alles ordentlich zu halten, zu pflegen und vor allem auch um Ernten zu können. Dein Gedanke einer Garten AG ist sehr gut, so können sich sowohl die Schüler*innen als auch Freiwillige (evtl. in Form der Eltern) mit in das Schulleben ihrer Kinder integrieren. In den Schulferien kann es Pläne geben, welche durch Abfragen der Anwesenheiten abgeklärt werden können. Ich würde eine Garten AG zusätzlich zu dem Unterricht anbieten. Die AG könnte hauptsächlich für die Pflege zuständig sein, da dies meist im Unterricht zu kurz kommen könnte. Auch die Idee der Rückmeldung finde ich sehr wichtig, damit alle Beteiligten auf dem selben Wissensstand sind. Hierfür könnte man sich zusätzliche Notizen, in welcher Form auch immer (bspw. mit iPads, Notizen in einem Buch, etc.) machen, um auch den Wachstumsverlauf für alle zu dokumentieren. Diese Notizen können auch gut im Unterricht verwendet werden, um den Schüler*innen Kleinigkeiten zu zeigen, die sie evtl. nicht immer erkennen, wie du richtig angemerkt hast.
      Alles in allem finde ich die Idee der Garten AG sehr gut und auch wichtig für einen guten Erhalt des Schulgartens.

      Vielen Dank für deinen spannendem Kommentar und deine positive Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass wir alle deine Fragen im Laufe des Beitrags beantworten konnten.

      Liebe Grüße
      Jasmin

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  7. Hallo Carlotta, Emma, Chiara, Jasmin und Verena,

    euer Thema hat mich direkt angesprochen, da ich die Möglichkeit gesehen habe, die im Bildungsplan enthaltene BNE durch Schulgärten auch in städtischeren Gebieten umsetzbar zu machen. Bei meinem eigenen Thema Waldpädagogik ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) nämlich auch ein aufgeführter Unterpunkt. Bei diesem kann es allerdings zu Schwierigkeiten bei der Umsetzbarkeit in städtischen Gebieten, in denen kaum oder gar keine Wälder in Schulnähe zur Verfügung stehen, kommen.
    Durch die farbenfrohen Gestaltungsmerkmale wirkt euer Blogbeitrag direkt sehr ansprechend und auch die Vielfältigkeit für mögliche Realisierungen eines Schulgartens wird dadurch hervorgehoben.
    Da meine Gruppe und ich selbst Schwierigkeiten bei der Einhaltung der vorgegebenen Seitenanzahl hatten, hat mich eure Idee mit den Verknüpfungen über QR-Codes für weitere Arbeiten inspiriert. Für uns als zukünftige Lehrer*innen sind natürlich u.a. besonders die Aufgabenblätter am hilfreichsten. Hierbei kann man Ideen, für eine zukünftige Einbindung des Themas in die Unterrichtsgestaltung, sammeln.
    Die Möglichkeiten rund um unterschiedlich gestaltbare Beförderungen zum Thema Schulgarten sind essenziell, um Projekte wie dieses überhaupt ermöglichen zu können. Hier wäre noch interessant gewesen, inwiefern sich ein Schulgarten positiv auf die nähere Umgebung auswirkt. Entstehen dadurch für das jeweilige Dorf oder die Stadt günstige Bedingungen, z.B. in Bezug auf die Insektenvielfalt, die Luft oder die Gestaltung? Eine solche Ausarbeitung würde mögliche Personen ansprechen, die sich individuell für die Umsetzung an der Schule oder allgemein in der Stadt einsetzen könnten. Die bereits angesprochene Problematik der Abwesenheit der Schulkinder während der Ferien könnte hierbei auch berücksichtigt werden. Besonders für Familien, die keinen eigenen Garten haben oder auch für Senior*innen, die gerne mehr in die Gesellschaft integriert werden möchten, könnte man während diesen Zeiten gemeinsame Kurse anbieten oder ihnen individuelle Beete zuteilen. Ganz im Sinne von: Jeder lernt von jedem, egal ob jung oder alt! Dieses Angebot erfordert natürlich eigenes Interesse der Beteiligten, sowie ehrenamtliche Arbeit. Als möglicher Anreiz könnte ebenso die Ernte der, zu diesem Zeitpunkt, reifen Obst- und Gemüsesorten dienen. Zusätzlich könnte man den Schulgarten als Aufenthaltsraum für die Einwohner*innen der Stadt öffnen (mit Öffnungszeiten), um zusätzliche Grünflächen zu schaffen. Hierbei wäre natürlich zu beachten, wie der Schulgarten aufgebaut ist und nach welchem Nutzen er organisiert wurde.
    Vielen Dank für die vielseitigen Inspirationen durch euren Blogbeitrag.

    Liebe Grüße
    Louis

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    1. Hallo Louis,
      Es freut mich sehr, dass dich unser Blogbeitrag so direkt angesprochen hat und du einen Bezug zu deinem eigenen herstellen konntest. Ich finde es gut, dass du den Aspekt erwähnt hast, dass es in sehr städtischen Gebieten mit wenig Grünflächen und Wäldern schwierig ist einen Schulgarten und generell dieses Projekt umzusetzen. Es kommt natürlich immer drauf an, wo die Schule liegt und in kleineren Städten oder Dörfern ist dies leichter umzusetzen. Allerdings finde ich deinen Vorschlag, ein größeres Projekt daraus zu machen (vielleicht auch für die Gemeinde) sehr interessant. Wenn es in der Stadt eine kleine Wiese oder eine Grünfläche gibt die man möglicherweise pachten kann, könnte man daraus gleich einen Ort machen, der für mehrere Parteien der Stadt einen Nutzen hat. Die Schulklassen können drauf einen Schulgarten anlegen, (dieser muss nicht unbedingt direkt an der Schule liegen) welcher gleichzeitig auch als Park für die Anwohner oder zum besuchen von Senior*innen fungieren kann. Somit würde das Projekt auch jede Generation ansprechen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es immer noch ein Projekt der Schule ist, um den Schüler*innen die Aspekte von BNE und die Natur näher zu bringen. Eine schöne Idee fände ich es allerdings, wenn dann die Schüler*innen auch bspw. ihren Großeltern oder ihrer Familie zu bestimmten Uhrzeiten zeigen können, was sie schon alles angebaut und geschaffen haben.
      Liebe Grüße
      Carlotta Bertsche

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  8. Liebe Emma, Chiara, Carlotta, Jasmin und Verena,

    euer Blogbeitrag zum Thema „Schulgärten als grünes Klassenzimmer” ist euch sehr gelungen!
    Eure farbenfrohe und abwechslungsreiche Gestaltung regt direkt zum Lesen an.
    Das Thema BNE ist heutzutage allgegenwärtig und sollte darum auch an Schulen einen hohen Stellenwert haben. Der Schulgarten ist in meinen Augen ein ideales Konzept um die BNE an Schulen zu intensivieren.
    Ihr habt ein sehr strukturierten und überschaubaren Ablauf, beginnend mit einer allgemeinen Einführung in die BNE um jedem klar zu machen, was genau BNE eigentlich ist. Darauf hin folgen in eurem Beitrag praktische Beispiele und Vorschläge um einen Schulgarten realistisch umzusetzen. Diese von euch gewählte Struktur, erleichtert es dem Leser eurem Gedankengang leicht zu folgen und die von euch erbrachten Vorschläge auf die “eigene Praxis” zu übertragen. Durch die von euch vorgestellten Beispiele, welche bereits in der Praxis umgesetzt wurden, wie das Projekt der Bay-Wa-Stiftung, verdeutlicht ihr, wie erfolgreich diese Schulgärten in der Praxis sein können und wie sie verwirklicht werden können.
    Eine Frage die ich mir nach dem Lesen eures Blogbeitrag gestellt habe ist: „Wie können Schulgärten an urbanen Schulen mit begrenztem Platz und meist fehlenden Grünflächen umgesetzt werden? “.
    Hier wär es sicher interessant gewesen, ein paar Praxisbeispiele für urbane Schulen vorzustellen. Gerade in dicht besiedelten Gegenden könnte die Nutzung von Dächern oder mobilen Gärten eine geeignete Lösung darstellen, was meint ihr?
    Durch das Aufzeigen dieser Konzepte könnte man verdeutlichen, dass Schulgärten und das Thema BNE nicht nur an ländlicheren Schulen verwirklicht werden kann, sondern durch aus auch an urbanen Schulen.
    Ein weiterer Punkt der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist die detaillierte Darstellung der vielfältigen Vorteile von Schulgärten. Ihr seid nicht nur auf die Förderung des Umweltbewusstseins bei Schülern eingegangen, sondern habt auch das interdisziplinäre Lernen durch den Schulgarten im Unterrichtsalltag mit eingebracht. Ihr zeigt klar auf, dass die Fächer Biologie, Geographie aber auch Mathematik und Kunst praxisnah vermittelt und gelehrt werden können durch das Arbeiten mit Schulgärten und dem Thema BNE.

    Insgesamt fand ich euren Beitrag sehr gelungen. Ihr habt euren Blogbeitrag sehr ansprechend und umfassend gestaltet und durch viele konkrete Beispiele aufgezeigt, wie gut sich das Thema BNE in den Schulalltag integrieren lassen kann. Habt ihr vielleicht noch das ein oder andere Beispiel für das Konzept eines Schulgartens an einer urbanen Schule parat?

    Ich würde mich sehr über eine Antwort von euch freuen.

    Liebe Grüße
    Felicia

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    1. Liebe Felicia,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut uns, dass dir unser Blogbeitrag gefällt.
      Deine Frage, wie Schulgärten an urbanen Schulen umgesetzt werden können, finde ich spannend.
      Denn natürlich erfordert jeder Lebensraum andere Maßnahmen. Deine Idee von mobilen Gärten ist
      dabei sicher eine Lösung. Ich denke eine weitere Option bietet der Schulhof. Nahezu jede Schule
      besitzt einen solchen, warum dann nicht einen Teil davon als Schulgarten nutzen? Hochbeete können
      hier eine zentrale Rolle einnehmen. Wie in unserem Blogbeitrag deutlich wird, können Hochbeete
      auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden. Eine Weitere bietet das vertikale
      Hochbeet. Dabei handelt es sich um ein nach oben gebautes Beet, dass in mehrere Blumenkästen
      unterteilt ist. Das bietet eine platzsparende Alternative zu einem üblichen Hochbeet.
      Eine Möglichkeit, Schulgärten an urbanen Schulen umzusetzen, bieten öffentliche Flächen der Stadt.
      Sollte die Schule nicht genug Platz haben, können andere Flächen der Stadt genutzt werden. Das
      wäre sicherlich eine schöne Idee, nicht nur für die Schule, sondern für die gesamte Stadt. In Berlin
      gibt es beispielsweise den Prinzessinnengarten, der zwar kein Schulgarten ist, aber als Beispiel dienen
      könnte. (Prinzessinnengarten » Startseite)
      Es gibt also auch für Schulen in Städten Möglichkeiten, Schulgärten zu realisieren.
      Es war spannend zu lesen, welche Gedanken du dir zu unserem Blogbeitrag gemacht hast. Danke
      dafür!
      Liebe Grüße
      Emma

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  9. Liebe Chiara, Carlotta, Emma, Jasmin und Verena,
    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag.
    Schön fand ich , dass ihr schon im Vorwort auf den Zweck des Blogs hingewiesen habt. Euch ist es gelungen die Möglichkeiten der Gestaltung von Schulgärten zu erläutern, sowie einen Bezug zur Bildung für nachhaltige Entwicklung herzustellen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ihr euer Thema in den verschiedenen Bildungsplänen verortet habt. Ihr habt sehr gut aufgezeigt, in welcher Weise man Schulgärten im Biologieunterricht mit einbinden kann. Besonders gut fand ich, dass ihr durch die BayWa-Stiftung und die Schulgarten -Initiative auch Möglichkeiten der Finanzierung vorgestellt habt. Gäbe es eurer Meinung nach weitere Möglichkeiten, wie besonders die Ausstattung (Hacken, Spaten, Anzuchtöpfe, Erde....) langfristig finanziert werden könnte?

    Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ihr die Vorteile eines Schulgartens detailliert erläutert habt. Ich persönlich hätte mir noch mehr die Thematisierung eventueller Herausforderungen gewünscht. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch gefragt, wie man die ganzjährige Pflege eines Schulgartens gewährleisten kann? Verena hatte in den Kommentaren vorgeschlagen, die Pflege auf verschiedene Klassen aufzuteilen. Ich denke, dass diese Idee prinzipiell möglich ist, allerdings stellt sich mir die Frage wie man alle Schüler*innen mit einbinden könnte? Ich könnte mir vorstellen , dass es ziemlich kompliziert ist, 25 Schüler*innen in einem Bereich zu beschäftigen. Eine Garten-AG würde das Problem lösen, allerdings würden dann nicht mehr alle Schüler*innen an der Pflege des Gartens beteiligt sein. Mein Vorschlag wäre, dass sich in Projektwochen zusätzlich alle Klassen mit dem Schulgarten beschäftigen und auseinander setzen. Dies könnte zudem das Interesse und die Motivation der Schüler*innen erhöhen, in die Garten-AG einzutreten und sich ganzjährig um den Schulgarten zu kümmern. Ich denke somit, dass beide Varianten Vor- sowie Nachteile bieten. Aus jetziger Sicht bevorzuge ich die Gründung einer Garten-AG, da man dadurch die Organisation sowie die Durchführung erleichtern würde. Fallen euch noch weitere Möglichkeiten zur Gestaltung der Pflege ein?

    Liebe Grüße Veronika

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  10. Liebes Bloggerteam,

    euer Blogbeitrag über Schulgärten als grüne Klassenzimmer hat mich durchweg begeistert. Ihr habt das Thema nicht nur informativ, sondern auch äußerst ansprechend gestaltet. Besonders die belebend wirkende Kopfzeile, die durch ihre Farbhervorhebung eine klare Gliederung bietet, fand ich sehr gelungen. Diese visuelle Unterstützung half dabei, den Überblick zu behalten, wo man sich in Bezug auf das Thema befindet. Auch die Idee, euer Material mithilfe von QR-Codes auszuweiten, fand ich spannend und innovativ. Die „Wusstest du schon…?“ Kästen lockern den Beitrag immer wieder auf und bieten eine angenehme Abwechslung sowie interessante Zusatzinformationen.
    Ich konnte vieles aus eurem Blogbeitrag mitnehmen. Vor allem die Vielfalt an möglichen Schulgartenprojekten, die ihr aufgezeigt habt, war mir vorher gar nicht so bewusst. Es ist toll zu sehen, wie viele verschiedene Ansätze es gibt, um einen Schulgarten zu gestalten und wie dieser Raum für kreative und inklusive Lernmöglichkeiten bieten kann. Besonders wertvoll fand ich eure Hinweise, wie man Schulgärten auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich machen kann. Dadurch regt ihr zum Nachdenken an, wie ein Schulgarten für alle Lernenden und Lehrenden möglichst angenehm und barrierefrei gestaltet werden kann.
    Euer Bezug zum Bildungsplan war ebenfalls sehr hilfreich. Ihr habt damit meine Frage, die sich im Laufe des Lesens gestellt hat, beantwortet, wie man einen Schulgarten in den verschiedenen Schularten und Klassenstufen einbinden und umsetzen kann. Dennoch kam mir die oft hinderliche zeitliche Komponente in den Sinn. Eine Schulgarten-AG, wie Cleo sie in ihrem Kommentar schon vorgeschlagen hat, ist eine hervorragende Idee, um dieses Hindernis zu umgehen und das Projekt langfristig zu verankern.
    Ein Aspekt, der mich noch interessiert hätte, sind verschiedene Möglichkeiten, wie man den Schulgarten auch im Winter miteinbeziehen kann. So könnten die Schüler*innen auch in dieser Jahreszeit an solch einem Projekt mitwirken, was sicherlich eine spannende Herausforderung wäre und eine weitere Möglichkeit Lernerfahrungen zu sammeln. Obwohl sich der Garten in den kalten Monaten verändert, könnten sich Schüler*innen beispielsweise mit winterharten Pflanzen auseinandersetzen, einen Kompost anlegen und pflegen, der im Frühjahr genutzt werden kann oder Futterstellen für Vögel einrichten und gestalten, um auch das Bewusstsein für die Tierwelt im Winter zu stärken. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Wintergewächshaus oder eine Indoor-Gartenstation, wo beispielsweise Kräuter gezogen werden. So können Schüler*innen auch in der kalten Jahreszeit das Wachstum und die Pflege der Pflanzen erleben. Durch solche Aktivitäten wird der Schulgarten zum festen Bestandteil des Schulalltags und zeigt den Schüler*innen auf, dass der Kreislauf der Natur nicht still steht und jede Jahreszeit eigene Lernmöglichkeiten bietet.
    Insgesamt finde ich, dass euch euer Blogbeitrag gut gelungen ist. Ihr habt den Schulgarten als eine perfekte Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung dargestellt und damit viele wertvolle Anreize geliefert, wie man sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren kann. Vielen Dank für diesen inspirierenden und motivierenden Beitrag.

    Liebe Grüße, Lara

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  11. Hallo Chiara, Carlotta, Emma, Jasmin und Verena,
    euer Blogbeitrag hat wirklich eine für mich optisch sehr ansprechende und nette Gestaltung. Besonders gut gefällt mir dabei die wiederholende Übersicht im oberen Seitenteil!
    Auch die Verteilung der „Wusstest du schon…?“- und der Fragenkästchen habe ich als sehr angenehm und zum Nachdenken anregend empfunden!
    So bin ich darauf gekommen, dass meiner Meinung nach Schulgärten ganz nach dem Motto „die Mischung macht’s“ gestaltet werden sollten. Natürlich stellt die Platzfrage hierbei meistens eine riesengroße Herausforderung dar, allerdings kann man hierbei eventuell auch über Kooperationen mit Stadt oder Landwirten nachdenken!
    Bei meiner früheren Realschule konnten eine Mitschülerin und ich beispielsweise in dem angelegten „Weltgarten“ unserer Kommune, im Rahmen unserer Fachinternen Prüfung in Biologie, eine Art Schulgarten integriert anlegen.
    Dies ist in meinen Augen daher wichtig, dass die SuS nicht dem einfachen Weg verfallen und nur die positive Auswirkungen von einer Art der Möglichkeiten erlernen.
    Die Wirkung eines Schulgartens geht über die reine Nahrungsmittelproduktion hinaus. Er fördert das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit, bietet nährstoffreichere Lebensmittel und reduziert die Abhängigkeit von industriellen Prozessen. Ein Schulgarten kann daher als wertvolle Bildungsressource dienen und einen positiven Beitrag zur Gesundheit der Schüler und zur Umwelt leisten. Meiner Meinung nach lohnt sich das Anlegen eines Schulgartens sehr, sowohl aus pädagogischer als auch aus ökologischer Perspektive.
    Außerdem sind die Auswirkungen eines Schulgartens sehr hoch, allerdings steckt hier sehr viel Arbeit, vor allem für die Lehrkraft, dahinter. Lernende sind immer in unterschiedlichem Ausmaß für solche große und andauernde Projekte motiviert und daher ist es mit sehr viel pädagogischem und arbeitsintensivem Aufwand, vor allem auch in der Vorbereitung, verbunden. Vor allem denke ich, dass es in Klassen großer Klassengröße erschwert umsetzbar ist. Habt ihr hierzu Ideen, wie die Lehrkräfte hierbei unterstützt werden könnten?
    Positiv aufgefallen ist mir in eurem Blogbeitrag ebenso, dass ihr auf jede Schulform bezüglich der biologischen Arbeitsweisen im Schulgarten eingegangen seid und dies per Codes super veranschaulicht habt!
    Liebe Grüße,
    Carmen

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