Donnerstag, 25. Juli 2019

Ich sehe WasSer was du nicht siehst

Liebe Blogger und Bloggerinnen,

Seht ihr WasSer das wir nicht sehen?
Bei uns dreht sich alles um den indirekten also den virtuellen Wasserverbrauch
Viel Spaß beim Stöbern

Grüße
Selina und Shannon

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50 Kommentare:

  1. Liebe Selina, liebe Shannon,

    mir hat es Spaß gemacht euren Blogeintrag zu lesen. Ich finde er ist euch sehr gut gelungen, interessant, optisch ansprechend, man kann dem roten Faden leicht folgen und ganz wichtig, es ist ei n wichtiges Thema, das ihr inhaltlich und auch bezüglich des Unterrichts toll aufgearbeitet habt.
    Mir war vorher schon bewusst, dass wir viel Wasser verbrauchen, das wir gar nicht so direkt sehen, das Ausmaß allerdings war mir nicht klar. Deshalb finde ich es wichtig, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie unsere Lebensweise auf die Welt einwirkt, und zwar nicht nur direkt vor unserer Haustür. Die Idee mit dem Video und der Dokumentation des eigenen Wasserverbrauchs finde ich gut. Dadurch dass die Schülerinnen und Schüler direkt in ihrem Alltag mit den Beobachtungen beginnen, kann ich mir vorstellen, dass ihr Interesse geweckt wird und sie so eine größere intrinsische Motivation aufbauen sich mit dem Thema zu beschäftigen, vor allem, da, wie ihr schon gesagt habt, zur Zeit ein großes generelles Interesse an Umweltfragen vorherrscht, insbesondere bei Jugendlichen.
    Der Unterrichtsplan, den ihr aufgestellt habt, gefällt mir gut, da er das Thema gut an die Schülerinnen und Schüler vermitteln kann, da hier Sachinformationen so aufbereitet präsentiert werden, dass sie für die Schüler verständlich und nachvollziehbar sind. Außerdem gefällt mir, dass ihr verschiedene Arbeitsformen wie Gruppen und Partnerarbeit miteingebaut habt und auch auf Kompetenzerweiterungen in mehreren Bereichen abzielt (Fachwissen, Sozialkompetenzen, Erkenntnisgewinnung…).
    Das Thema Wasser sollte meiner Meinung nach, einen wichtigen Platz im Biologieunterricht einnehmen, da sich hier die fachlichen Informationen und der Bereich BNE gut verknüpfen lassen. Noch besser wäre es, wie ich finde, wenn das Thema fächerübergreifend behandelt wird, um so die Tragweite und die Relevanz des eigenen Verhaltens auf unsere Gesellschaften und unser Ökosystem deutlich zu machen.

    Liebe Grüße
    Emma

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    1. Hallo liebe Emma,
      vielen Dank für dein positives und produktives Kommentar!
      Es freut uns, dass unser Versuch durch das Wochenprotokoll die intrinsische Motivation zu nachhaltigem Verhalten bei den SuS zu wecken/unterstützen bei dir genau so angekommen ist. Außerdem finden wir es toll, dass der Blogbeitrag es möglich gemacht hat nicht nur uns weiter für dieses Thema zu sensibilisieren sondern etwas Extra-Wissen an Gleichgesinnte weitergeben zu können. Wie wir in unserem Beitrag erwähnt haben (und wie Du es ja auch in Deinem Kommentar aufgegriffen hast) ist ein sensibler und kompetenter Umgang mit Themen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Zeit (und hoffentlich auch weiterhin!) besonders gefragt, da wir als Lehrer/innen einer so aufgeweckten und kritischen Jugend gegenübertreten dürfen.
      Das Thema fächerübergreifend zu behandeln halten wir für eine tolle Idee. In unserem Abschnitt zu den didaktischen Grundlagen sprechen wir das auch kurz an. Man könnte dafür z.B. im Gemeinschaftskunde-/Politikunterricht noch genauer auf die Monopolstellung von Firmen wie Nestle und den Handel mit der Ressource Wasser eingehen.

      Viele Grüße
      Selina und Shannon

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  2. Hallo ihr zwei,

    zunächst einmal vielen Dank für Euren Blogbeitrag! Man sieht wie viel Mühe ihr euch bei der Gestaltung und Ausarbeitung eures Themas gegeben habt. Ihr habt ein sehr wichtiges Thema ausgewählt und dieses ansprechend und gut verständlich gestaltet. Besonders hilfreich finde ich dabei eure selbst gestalteten Unterrichtsmaterialien und die dazugehörige Unterrichtsskizze. Ich kann mir sehr gut vorstellen, diese Einheit selbst so durchzuführen. Die Idee von Emma, dieses Thema fächerübergreifend zu behandeln, halte ich für sehr passend. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung spielt eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft. Wir und unsere nachfolgenden Generationen sind mit verschiedenen Umweltproblemen und damit verbundenen Hrausforderungen konfrontiert. Darum ist es unsere Aufgabe als Lehrer das Bewusstsein der Schüler zu schaffen und fördern, um so eine nachhaltige Entwicklung zu sichern. Gerade mit dem von euch gewählten Thema, kann das gelingen.

    Liebe Grüße
    Julia

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    1. Liebe Julia,
      Vielen dank für dein positives Kommentar.
      Ich finde es toll, dass du unseren Unterrichtsentwurf hilfreich findest und die Einheit auch so durchführen willst. Zum Thema Nachhaltigkeit und die Wichtigkeit hierzu besonders im Rahmen schulischer Institutionen stimmen wir dir nur zu.
      Grüße
      Selina und Shannon

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  3. Hallo ihr beiden,

    ich kann mich nur anschließen, euer Blogbeitrag ist wirklich toll geworden. Schon die Einleitung mit dem lebensnahen Beispiel gefällt mir sehr gut und der rote Faden ist durchweg wirklich immer vorhanden. Auch das Thema finde ich sehr spannend, da jeder täglich damit konfrontiert wird. Den Begriff „Virtuelles Wasser“ habe ich zum ersten Mal gehört und dieser hat mich ehrlichgesagt auch etwas verwirrt. Nach dem Lesen habe ich selbst nochmals kurz recherchiert und konnte dann auch den Zusammenhang zum Wasserfußabdruck besser nachvollziehen. Ihr habt es somit auf jeden Fall geschafft zum Denken anzuregen, dennoch wäre es vielleicht sinnvoll gewesen beides enger miteinander zu verknüpfen. Es ist wirklich Kritik auf hohem Niveau, aber einfacher für das Verständnis des Lesers. Eure Übersicht an welchen Punkten das Thema Wasser im Bildungsplan aufgegriffen wird ist gut gelungen und ebenfalls der nachfolgende Unterrichtsentwurf. Vor allem habe ich mich über die Differenzierungsmöglichkeit gefreut, welche einfach individuell angepasst werden kann. Ich selbst studiere Sonderpädagogik und schwerste Aufgabe ist meist den Unterricht entsprechend aller Schüler zu gestalten, weshalb ich dies in eurem Entwurf sehr schätze. Die Methode „Positionslinie“ finde ich ebenfalls sehr gut. Allerdings habe ich mich gefragt ob eure Beispielfragen nicht etwas zu hoch angesiedelt sind, da die meisten Schüler der 6.Klasse noch keine eigenständigen Konsumenten sind!?
    Der Beitrag ist allem in allem wirklich gelungen und man kann sich als Leser auch nutzen.

    Liebe Grüße
    Jessica Mader

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    1. Hallo Jessica,

      Schön, dass dir unsere Struktur gefällt. Danke dafür. Ich habe den Begriff tatsächlich auch zum ersten Mal gehört und das ist doch super dass es dich dann zum Recherchieren angeregt hat, allerdings hätten wir vielleicht gleich zu Beginn eine kurze und prägnante Definition geben können. Deswegen danke für deinen Hinweis und kleinen Verbesserungsvorschlag :). Ich finde es super spannend, dass du den Entwurf auch für die Sonderschule denkbar findest und wir freuen uns wenn du Vorschläge gibst, was für deine Schulform eventuell abgeändert werden muss. Bei der Positionslinie kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Es kann sein, dass es für Sechstklässler in manchen Dingen noch zu komplex ist, allerdings haben wir mit einem praktizierenden Gymnasiallehrer über den Entwurf geredet und dieser meinte, es wäre durchaus denkbar diese Fragen an Sechstklässler zu stellen. Den Live- Versuch dazu haben wir leider nun noch nicht.
      Vielen Dank für deine Anregungen und Vorschläge
      Liebe Grüße
      Selina und Shannon

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  4. Hallo liebes Blogger-Team,

    Erst einmal herzlichen Dank für euren informativen Beitrag über ein total aktuelles, aber leider etwas vernachlässigtes Thema. Ich finde die Einleitung mit Bezug auf die Themenfindung durch die Nichte Lotte super, sowie die konstante Begleitung durch Virwa. Des weiteren ist das Einstiegsvideo (BNE-Virtuelles Wasser) nicht nur für uns Blogleser, sondern auch für die SUS eine passende Einleitung in diesen Themenschwerpunkt. Ich fand es sehr erschreckend, dass ein Kaffe für einen Wasserverbrauch von 250 Liter und ein Hamburger sogar von 2.500 Liter Wasser zuständig ist. Um ehrlich zu sein habe ich mir auch vor eurem Beitrag nie wirklich Gedanken über das virtuelle Wasser gemacht, oder gar in der Schule davon gehört (erschreckend fand ich den geringen Anteil an direktem Wasserverbrauch im Vergleich zum indirekten Wasserverbrauch). Doch gerade in Bezug zur Nachhaltigkeit ist dies ein wichtiges Thema, welches im Unterricht thematisiert werden sollte (wohingegen das Thema Abholzung in der Schule nahezu ausgerutscht wurde, wurde dieses Thema überhaupt nicht bei uns behandelt). Des Weiteren habe ich noch nie etwas vom sogeannnten Wasserfußabdruck gehört, wohin gegen der sogenannte ökologische Fußabdruck mit Bezug auf die CO2- Verschwendung geläufiger ist.
    Dementsprechend finde ich es super den Kindern allgemeine, wassersprachende Verhaltensweisen nahezulegen, wie beispielsweise auf Alufolie zu verzichten. Dies kann man gut mit dem Thema Abholzung verbinden und den damit verbundenen, nachhaltigen Alltagsregeln.
    Allein in meinem Kleiderschrank habe ich überschlagen mehr als 1 Millionen Liter Wasser. Wenn man sich diese erschreckend hohe Zahl vor Augen führt, weiß man wie man tatsächlich mit einfachen Tricks den Wasserverbrauch verringern kann – indem man weniger kauft.
    Um eure Frage zu beantworten; im Bildungsplan 2008 für das SBBZ Lernen wird das Thema Wasser unter anderem in folgenden Bereichen thematisiert: Natur, Wirtschaft und Kultur: „Die Schülerinnen und Schüler können verantwortungsbewusst mit Natur und Umwelt umgehen.“, „gehen bewusst mit Wasser (…) um.“ Welt und Verantwortung: „Verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung gehört zum Schulprogramm.“: „Wie geht die Schulgemeinschaft mit den Ressourcen Wasser (…) um?“
    Des weiteren war ich sehr begeistert von eurem Unterrichtsvorschlag, sowie dem damit verbundenen Wochenprotokoll (und vor allem, dass ihr auf das Prinzip der natürlichen Differenzierung eingegangen seid). Im Zusammenhang mit der Unterrichtseinheit könnte ich mir einen anschließenden Ausflug auf einen Bauernhof, und oder einen Unverpacktladen sowie einen Second-Hand-Laden vorstellen, um den Kindern den regionalen, umweltbewussten und somit wassersparenden Einkauf näher zu bringen. Gerade an einem SBBZ mit dem Förderschwerpunkt Lernen wäre die Umsetzung dieses Themas an einem solchen außerschulischen Lernort für viele SUS didaktisch sinnvoll, um eine verständnisvollere Einsicht in dieses Thema und die nachhaltigen Handlungsweisen zu erlangen.

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    1. Hallo Lisa!

      Toll, dass Dir unsere Umsetzung gefallen hat. Wir können Dein Entsetzen über die extremen Zahlen komplett nachvollziehen und gehen, seit wir uns so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, selbst viel bewusster und vor Allem an den richtigen (nämlich unsichtbaren) Stellen viel nachhaltiger mit dieser lebenswichtigen Ressource um.
      Das Thema Abholzung scheint sich ja tatsächlich ordentlich bei Dir eingebrannt zu haben…so wie Du aber jetzt in der Lage bist, die verschiedenen Themen, die zur großen Leitperspektive der Bildung für nachhaltige Entwicklung gehören, zu verknüpfen, scheint der Unterricht an Deiner Schule ja eine gute Basis geschaffen zu haben.
      Dein Schrank-Wasser-Vorkommen klingt echt erschreckend aber glaub uns, Du bist nicht allein. Weniger kaufen ist da schon mal ein guter Ansatz, aber schon allein wenn du in second-hand Läden einkaufen gehst verbesserst du unter Anderem Deinen Wasserfußabdruck. Sich zu sehr einzuschränken um nachhaltig zu sein macht auf Dauer keinen Spaß und wirkt demotivierend, sodass man schnell wieder in sein altes Konsumverhalten zurückfällt. Aktionen wie Kleidertauschbörsen oder ähnliches, sind dahingegen super nachhaltig und man hat so viel Spaß daran, dass man es gar nicht mehr missen möchte!
      Wie wichtig das Thema Wasser für den Biologieunterricht in allen Schulformen ist, sieht man ja super an Deiner Recherche. Wir hoffen Du kannst etwas von unserem Material später auch für Deinen Unterricht nutzen und finden Deine Idee, einen außerschulischen Lernort in die Unterrichtseinheit einzubauen genial.

      Vielen Dank für Dein aufschlussreiches Kommentar, wir werden uns jetzt direkt mal ein paar genauere Infos zum Thema Abholzung besorgen.
      Bleib nachhaltig!

      Selina und Shannon

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  5. Hallo ihr zwei,

    Ich danke euch sehr für diesen wertvollen Beitrag. Auf die Frage wie viel Liter Wasser in meinem Kleiderschrank liegen, will ich gar nicht antworten und ich muss sagen dass ich zu der Sorte Frau gehöre, die sich nicht wirklich oft Klamotten kauft. Dennoch sammelt sich über die Jahre dann doch das ein oder andere an. Ich habe euren Blog aber genau aus diesem Grund an eine Bekannte von mir geschickt, die eine wirkliche Shoppingsucht hat obwohl ich ihr des öfteren versucht habe zu erklären, wie ungesund ihr Konsum ist. Nicht nur für ihren Geldbeutel sondern auch die dementsprechenden Arbeitsbedingungen der Arbeiter, die die Klamotten herstellen, der ökologische Fußabdruck beim Transport meist über Kontinente und jetzt kommt noch erschwerend dieses unfassbar wichtige Argument Wasser hinzu. Ich muss aber trotzdem ehrlich sagen, ich war überrascht von diesen extremen Zahlen. Dass es dann tatsächlich SO viel ist hätte ich nicht gedacht. Da ich da aber vermutlich nicht die Einzige bin, der es so geht zeigt sich ja, wie wichtig es ist dieses Bewusstsein so früh wie möglich in den Alltag zu integrieren. Denn Unwissenheit ist meiner Meinung nach das größte Problem und Auslöser. Auch eure Unterrichtsbeispiele fand ich unglaublich toll und helfen wirklich, eine abwechslungsreiche Unterrichtseinheit zum Thema Wasser zu gestalten. Dementsprechend kann ich nur sagen, dass ich keinerlei Kritik daran habe und froh bin in meinem späteren Lehrer Dasein darauf zurück greifen zu können. Die Methoden waren abwechslungsreich, spielerisch aber auch zielorientiert.

    Ganz lieben Dank für diesen tollen Beitrag

    Laura

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    1. Hey Laura!

      Wir finden es mega schön, dass unser Versuch über das Thema aufzuklären Dank Dir solche Wellen (haha, Wortwitz) zieht. Wie hat Deine Bekannte darauf reagiert? Habt ihr seither schon die Möglichkeit gehabt über das Thema zu sprechen oder schon einen Termin zum Kleidertausch oder second-hand shopping ausgemacht?
      Wir freuen uns, dass unser Unterrichtsbeispiel so gut bei Dir ankam. Wir können Dir das Methodenbuch, das wir verwendet und auch in unseren Quellen aufgeführt haben dazu nur empfehlen. Es ist übersichtlich und bietet dennoch zahlreiche unterschiedliche Methoden für alle Phasen des Unterrichts.

      Keep spreading the word!
      Grüße, Selina und Shannon

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  6. Liebes Blogger-Team,



    vielen Dank für diesen tollen Blogbeitrag. Durch euer Alltagsbeispiel von Lotte habt ihr einen guten und interessanten Rahmen geschaffen. Auch eure Ideen, uns Leser durch kurze Überlegungen und Schätzaufgaben miteinzubeziehen, haben mir sehr gut gefallen.

    Der Begriff virtuelles Wasser war mir zwar schon vorher aus der Schule bekannt, einige Fakten wie das Verhältnis vom direkten und indirekten Wasserverbrauch oder die weltweite Wasserverteilung haben mich dann aber doch zum Staunen gebracht.

    Ich finde euren Unterrichtsentwurf sehr gelungen. Ich werde sicher das ein oder andere eurer sehr vielfältigen Ideen einmal in meinem Unterricht umsetzen. Einen Vorschlag hätte ich aber noch: Für viele SuS ist es sehr schwierig, eine Vorstellung von Größen wie auch für das Wasservolumen zu haben. Deshalb wäre es vielleicht eine Hilfe, für euer erstes Arbeitsblatt eine Tabelle mitzugeben, auf der beispielsweise steht, wie viel Liter Wasser man durchschnittlich beim Duschen oder Wäschewaschen braucht. So haben alle SuS dieselbe Grundlage und der von euch geplante anschließende Vergleich wird eindeutiger. Dies entspricht eventuell auch mehr eurer Intention, zu erfahren, wo man sich im deutschlandweiten Durchschnitt des Wasserverbrauchs einordnen kann.



    Liebe Grüße
    Laura

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    1. Liebe Laura,
      Vielen Dank für dein positives Kommentar zu unserem Beitrag. Der Alltagsbezug war uns natürlich sehr wichtig und stellt ja auch eine wichtige Leitperspektive dar und Lotte freut sich, dass ein ganzes Projekt daraus geworden ist. :)
      Ich finde es toll, dass du den Begriff virtuelles Wasser schon kanntest. Wir haben dieses Thema in der Schule leider nicht behandelt. Schön, dass wir dich trotzdem noch bereichern konnten.
      Toll, dass du unseren Unterrichtsentwurf anwenden willst. Deinen Vorschlag bezüglich der Größen nehmen wir gerne an. Wir hatten selbst schon diskutiert, dass das vielleicht eine bessere Lösung wäre, den Schülern vorher klar zu machen wie viel ein Liter denn überhaupt ist. Unser Ansatz war hier , dass die Eltern viel mithelfen sollen und somit auch ein Bewusstsein bei den Eltern geschaffen wird. Vielen Dank auf jeden Fall für den Tipp, das kann man ja auf jeden Fall gut mit einarbeiten.
      Liebe Grüße
      Shannon und Selina

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  7. Hallo ihr zwei.
    Vielen Dank für euren informativen und interessanten Blogbeitrag. Es hat mir wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen. Die Einleitung mit Lotte fand ich eine tolle Idee und muss euch zustimmen, dass es ein wichtiges Thema ist. Leider ist einem oft nicht bewusst, wieviel verstecktes Wasser in Materialien steckt, wodurch ihr
    mit eurer Überschrift ins schwarze getroffen habt. Euer Design, das Beispielvideo, die überschaubaren Bilder und VirWa haben euren Beitrag schön abgerundet. Ich bin wirklich erstaunt wieviel Wasser überall drin steckt und finde es sehr gut,
    dass ihr auch auf Firmen wie Nestlé eingegangen seid. Ich habe von diesem Problem schon von einer Weile gehört und meide diese Marken beim Einkauf.
    Leider gibt es sehr viele Tochtergesellschaften von Nestlé, die den Namen nicht offensichtlich tragen. Habt ihr Ideen wie man dies den SuS auch ohne Frontalunterricht deutlich machen kann? Ihr habt ein wichtiges Thema gewählt welches in der Schule besprochen werden muss, jedoch weiss ich nicht, ob es 2-3 Jahre später nicht sinnvoller wäre?! Manche SuS sind natürlich sehr weit
    entwickelt, jedoch ist man in diesem Alter noch komplett von den Elter abhängig und muss sich nach dem richten, was sie einkaufen.
    Das Notieren des Wasserverbrauches in einem Wochenprotokoll finde ich super. So wird es einem womöglich erst bewusst, wie „verschwenderisch“ man ist.
    Über eure Rückmeldung freue ich mich.
    Liebe Grüße Inessa

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    1. Liebe Inessa,
      Danke für dein tolles Feedback. Lotte freut sich auch :). Ja ich kann dir nur zustimmen, wir waren auch super erstaunt über manche Dinge.
      Nestle und seine unzähligen Tochtergesellschaften sind wirklich ein riesen Thema. Es gibt ja schon einige Dokus darüber, was Nestle aber derzeit noch relativ wenig juckt. Meinst du mit deiner Frage des Frontalunterrichts inwiefern man noch mehr Gruppenarbeit und außerschulische Aktivitäten integrieren kann? Ein kleines nachhaltiges Werk besuchen lässt sich eventuell einplanen und interdisziplinäre Diskussionen in verschiedenen Fächern in Rahmen eines Projekts mit Schülermoderatoren verschiedener Konzerne wie auch Nestle könnten wir uns gut vorstellen. Allerdings ist das dann ein Thema für höhere Klassen. Hier kommen wir auch schon zu deinem nächsten Punkt, der durchaus angebracht ist. Warum so früh und ist es sinnvoll dieses Thema bereits in der sechsten Klasse zu thematisieren. Wir haben selbst mit einem Lehrer darüber gesprochen, der meinte es ist ein komplexes Thema und gewagt für diese Altersstufe aber durchaus vorstellbar in einer sechsten Klasse,da die innovative Vorstellungskraft von Sechstklässlern unglaublich hoch ist. Wir sahen es als eine Herausforderung an das komplexe Thema jungen Schülern beizubringen, um möglichst früh darüber zu bilden. Natürlich sollte sich das Thema in späteren Klassen noch einmal vertiefender wiederholen.
      Nochmal vielen Dank für dein Kommentar
      und liebe Grüße
      Shannon und Selina

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  8. Hallo Ihr zwei, ich kann mich dem positiven Feedback der Anderen nur anschließen. Der Beitrag ist in meinen Augen zum einen ein Top aktuelles und sehr wichtiges Thema für SuS, zum anderen auch für mich persönlich interessant und informativ zum lesen gewesen.
    Den Einstieg in das Thema finde ich gelungen, genau wie euer Design des Beitrags mit klarer Struktur und übersichtlichem Design. Das Video gibt einen guten Überblick über das Thema und ist auch für die Schule gut zu gebrauchen!
    Der Informationsteil war interessant für mich, da mir nicht bewusst war, wie viel Wasser etwa die Aluminium Herstellung verbraucht und wie es um die unterschiedlichen Wasserressourcen der Länder steht im Verhältnis zu deren Wirtschaftsleistungen im Im-und Export.
    Bezüglich des Alters finde ich es gut, den SuS schon früh besagten Input zu geben, da später darauf aufgebaut werden kann und das Thema, etwa bezogen auf Wirtschaftliche Aspekte, spezifiziert und vertieft werden kann, dem Niveau und Alter der SuS angepasst.
    Natürlich ist es möglich, dass 6.Klässler teils noch nicht so weit sind um die Komplexität des Themas zu erfassen, deshalb finde ich den Arbeitsauftrag des Eigenverbrauchs 1 Woche lang gut, um überhaupt einmal einen simplen Einstieg und eine Sensibilisierung für das Thema zu schaffen.
    Ich finde den Beitrag rundum gelungen.

    Viele Grüße

    Johannes

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    1. Lieber Johannes,

      Vielen Dank für dein positives Kommentar. Es freut uns wirklich, dass viele von euch den Blog mit großem Interesse lesen. Es gibt wirklich super viele Videos zu dem Thema, die sich perfekt für die Schule eignen und somit hat man gleich die Medienkompetenz mit reingepackt. Beim Aluminium waren wir auch geschockt, da man das ja doch öfter mal benutzt. Ich habe mich nun ganz dagegen entschieden und kann damit sehr gut leben. :)
      Danke auch für dein Kommentar zum Alter der Schüler und dass du erkannt hast was unser Denkansatz dahinter war. Demnach wollten wir möglichst früh mit der Bildung zu diesem komplexen Thema beginnen und hatten auch den Gedanken, dass sich das später fächerübergreifend wieder aufgreifen lässt.
      Durch das Wasserprotokoll kann man gut die Eltern ein bisschen involvieren, was ja auch meist keine schlechte Idee ist. :)

      Danke nochmal für dein Kommentar und liebe Grüße
      Selina und Shannon

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  9. Liebe Selina, Liebe Shannon,

    ich habe mit großem Interesse euren Blogbeitrag gelesen, gerade da mich das Thema auch im Rahmen meiner Recherche für den Avocado-Blog – auf dem ihr natürlich auch gern vorbeischauen und kommentieren dürft ; ) – sehr beschäftigt hat. Obwohl ich durch meine Recherche schon einiges zum Thema virtuelles Wasser und Co gelesen hatte war ich trotzdem überrascht, was die Mengen an Wasser angeht, die für simple Haushaltsgegenstände, wie das Aluminium in der Alufolie oder Zucker verbraucht werden. Da fragt man sich einfach wofür denn bitte so viel Wasser verbraucht wird. Wisst ihr das und könnt mir da weiter helfen? Was mich auch interessieren würde ob es im Hinblick auf das Wasser irgendwelche Möglichkeiten gibt sich nachhaltig anzupassen. Gibt es da bestimmte Produktsiegel für besonders Wassersparend produzierte Artikel? Oder ist das (hoffentlich) noch Zukunftsmusik?
    Die Übertragung des Themas auf den Schulischen Kontext ist euch gut gelungen. Mir gefällt besonders die Aufstellung der Themen in denen Wasser eine Rolle spielt. Diese ist gerade für die zukünftige Unterrichtsplanung ihm Rahmen des spiralcurricularen Bildungsplans sicherlich hilfreich. Auch euer Unterrichtsentwurf gefällt mir. Durch das Einbauen eines Films, einer kommunikativen Gruppenarbeit in Form einer Forscherkonferenz und der Positionslinie am Ende schafft ihr eine abwechslungsreiche und interessante Unterrichtsstunde, aus der die Schülerinnen und Schüler sicherlich etwas mitnehmen. Was ich dabei sehr interessant finde ist, dass ihr eine Pause in die Unterrichtsstunde einbaut. Das kenne ich aus meiner Schulzeit zum Beispiel garnicht. Hat das eine tiefere Bedeutung und wenn ja welche?
    Die Texte die ihr für die Forscherkonferenz gewählt/erstellt habt enthalten eine Menge an interessanten Informationen, allerdings würde ich euch raten, da eventuell noch einmal drüber zu sehen, da gerade eine 6te Klasse im Umgang mit Begriffen wie Turgordruck, Tensiden, etc. wahrscheinlich noch nicht so fit ist. Oder was meint ihr dazu? Was mich dazu auch noch interessieren würde ist, ob ihr eine übergeordnete Fragestellung für diesen Teil der Unterrichtsstunde habt (z.B. Wie wird Wasser verschwendet und was kann man dagegen tun?) oder ob es nur darum geht den Kindern noch weitere Informationen zum Thema Wasserverbrauch/-verschwendung zu geben?
    Mir fällt hier auch noch spontan eine weitere Unterrichtsidee zum Thema Wasser ein. Was haltet ihr davon die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektarbeit und mit eurem Film gestützt, Plakate erstellen zu lassen, bei denen es darum gehen soll, dass die Schülerinnen und Schüler herausarbeiten in welchen Bereichen – gerade eben die für sie relevanten – viel Wasser verbraucht wird und wie sie als Schülerinnen und Schüler dagegen vorgehen können? Diese Plakate können dann im Anschluss an die Erarbeitungsphase gemeinsam betrachtet und die Aspekte diskutiert werden und auch eine reflektierende Betrachtung der Inhalte in Form eurer Positionslinie ist sicherlich möglich. Gerade die finde ich auch bei euch super gelungen. So gebt ihr den Schülerinnen und Schüler nicht nur Input zum Thema sondern regt sie auch gleich zum Nachdenken über das Thema und ihr darauf bezogenes Verhalten an. Und vielleicht wird dabei dann auch schon der Grundstein für ein nachhaltiges Verhalten gelegt, wer weiß.
    So, das wars jetzt auch schon von mir. Nochmal vielen Dank für euren Beitrag.

    Viele Grüße
    Philipp

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  10. Hallo,

    Vielen Dank für euren sehr informativen Blogbeitrag. Ich finde ihn sehr ansprechend und klar strukturiert. Das Thema Wasser ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr wichtig. Den Einstieg in das Thema finde ich sehr gut gewählt.
    Uns ist oft nicht wirklich bewusst, wie viel Wasser wir tatsächlich pro Tag verbrauchen. Deshalb ist es auch sehr wichtig das man dieses Thema den Schülern näher bringt. Es ist sehr wichtig den Schüler einen Nachhaltigen Umgang mit dem Wasser näher zu bringen.

    Euer Unterrichtsbeispiel finde ich daher sehr gut gelungen. Dass die Schüler selbst einmal ihren Wasserverbrauch notieren sollen, finde ich sehr gut. Dadurch werden sie zum Nachdenken angeregt. Vielleicht achtet tatsächlich nach diesem "Experiment" der ein oder andere auf seinen Wasserverbrauch und versucht diesen zu reduzieren. Man könnte das ganze vielleicht auch noch weiter ausdehnen und die Schüler den gesamten Wasserverbrauch der Familie von einem Tag notieren lassen.

    Liebe Grüße,
    Julia

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  11. Liebes Bloggerteam, lieber VirWa,

    bevor ich gerne auf euren ausführlichen Unterrichtsentwurf zu sprechen komme und mögliche Verbesserungsvorschläge äußere, möchte ich euch für euren informativen Beitrag danken. Den Namen eures Beitrags finde ich sehr spannend und gut gewählt. Ehrlich gesagt konnte ich mir zu Beginn gar nichts darunter vorstellen. Nach der Aufklärung über die Bedeutung des virtuellen und somit unbewussten Wasserverbrauches konnte ich auf den Sinn schließen. Überschriften, die zum Nachdenken anregen und unter denen sich der Leser nicht direkt etwas vorstellen kann, finde ich persönlich sehr ansprechend.

    Euren Einstieg finde ich super gelungen! Anhand dieses Beispiels kann man sich vor Augen führen, dass einige Kinder sehr wohl an ihrer Umwelt und Mitwelt interessiert sind. Sie beobachten Situationen und werden durch das Nachfragen Konstrukteure ihres eigenen Wissens.

    Bevor ich aber wirklich auf den Unterrichtsentwurf eingehe möchte ich noch Bezug zu einem Abschnitt eures Beitrages nehmen. Ich finde es super, dass ihr die Funktion der Lehrperson und dessen didaktische Aufgaben so ausführlich dargestellt habt. Im Folgenden habt ihr den Bogen zum Bildungsplan gespannt, in welchem Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt. Von dort wiederum kommt ihr zurück auf euer Thema des virtuellen Wasserverbrauchs, welches als Beispiel für das bewusste Nachdenken über die Nachhaltigkeit in der Gesellschaft sehr gelungen ist.

    Aber nun zum Unterrichtsentwurf. Ich finde es sehr mutig, dass ihr euch an einen Unterrichtsentwurf herangetraut habt. Die Hausaufgabe, die ihr den SchülerInnen vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde zum Thema Wasser gestellt habt, ist meiner Meinung nach sinnvoll, da die Kinder die Realität ihres eigenen Verbrauches vor Augen geführt bekommen und nicht nur Zahlen erhalten, die ein Beispiel für den Durchschnittsverbrauch darstellen. Zum einen können sich die SchülerInnen unter solchen Zahlen nur bedingt etwas vorstellen und finden nicht den Bezug dazu. Zum anderen können sie sich im Nachhinein mit dem Durchschnittsmensch vergleichen und dementsprechend ihren Verbrauch einschätzen. Die Idee finde ich sehr gelungen. Jedoch habe ich die Befürchtung, dass einige SchülerInnen schnell die Lust daran verlieren könnten. Eine Woche ist sehr lange und ich kann mir vorstellen, dass bei einigen SchülerInnen die Motivation sehr schnell nachlässt. Ich hätte den Vorschlag, diese Aktion evtl. mit den Eltern abzusprechen und diese in die Aktion, möglicherweise über einen Elternbrief, zu involvieren. Dabei spreche ich natürlich von tieferen Klassen.
    Ich denke durch euren Einstieg konntet ihr die Kinder bereits direkt in die Thematik einführen und die Motivation enorm steigern. Das Video dient nicht nur als Informationsquelle, sondern stärkt zusätzlich die Medienkompetenz der SchülerInnen, da sich diese mit dem Filmmedium auseinandersetzten. Das Video sollte jedoch auf einem für alle SchülerInnen passenden Niveau basieren, sodass jeder Lernende die Informationen nutzen kann.
    Eine Ergebnissicherung ist sehr wichtig und deshalb finde sie an dieser Stelle sehr passend. Dadurch können Fragen geklärt werden und alle notwendigen Informationen ausgetauscht werden.

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  12. Großartig finde ich, dass ihr die Heterogenität, die in jeder Klasse herrscht, durch die unterschiedlichen Texte beachtet habt. Dies ist für den Lerneffekt jedes einzelnen Kindes von großer Bedeutung. So muss sich kein Kind unter- oder überfordert fühlen und kann entsprechend seinen Fähigkeiten lernen. Diese Möglichkeit werde ich in meiner zukünftigen Klasse, in welcher große Unterschiede bezüglich des Verständnisses von Sprache herrschen werden, mit Sicherheit anwenden.
    Durch die Forscherkonferenz entwickeln die Kinder nach einer Arbeitsphase in Stillarbeit, Kommunikationskompetenz und Diskussionsfähigkeit. Der Austausch über eine Thematik innerhalb SchülerInnen hat eine große Bedeutung für den weiteren Schul- und auch Arbeitswerdegang.
    Der Transfer am Ende dient der Selbstreflektion und ist, meiner Meinung nach, eine wichtige Methode, in der die SchülerInnen in kurzer Zeit über ihre eigene Position nachdenken und sich diese bewusst machen. Ich könnte mir vorstellen, eine Positionslinie mit entsprechenden Fragen auch zu Beginn einer Stunde einzusetzen und nach Abschluss des Themas nochmals zu wiederholen. So erkennen die Kinder, ob sich ihre Meinung als Experten in dem Fachgebiet nun verändert hat, oder ob diese gleichgeblieben ist. Zusätzlich dient sie der Lehrperson als Rückmeldung, ob die Informationen bei den Kindern ankamen und ob sie die SchülerInnen der Klasse in ihrer Meinung beeinflusst haben.

    Abschließend möchte ich mich noch einmal bei euch allen für die hilfreichen Informationen und den sinnvollen Unterrichtsentwurf bedanken. Ich kann mir gut vorstellen, den ein oder anderen Arbeitsauftrag bei einer Einführungsstunde zum Thema „virtueller Wasserverbrauch“ anzuwenden.

    Liebste Grüße, Johanna

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  13. Liebe Bloggerinnen,
    euch ist die Gestaltung eines wirklich spannenden Blogbeitrags gelungen. Ihr habt eure Thematik zunächst anschaulich und leicht verständlich dargestellt und im Anschluss auf dieser Grundlage eine gute Unterrichtsidee entwickelt. Die geplante Unterrichtseinheit wird sehr anschaulich beschrieben und lässt sich mit den angegebenen Materialien gut umsetzen. Ich könnte mir vorstellen die Einheit am Gymnasium so durchzuführen. Durch die Dokumentation ihres eigenen Wasserverbrauches stellen die SuS einen Bezug zu ihrer eigenen Lebenswelt her und es kann eine höhere intrinsische Motivation erreicht werden. Etwas schade finde ich allerdings, dass die restliche Unterrichtsstunde sehr stark textgebunden ist. Vielleicht könnten die SuS im Anschluss ein Plakat mit Klassenregeln zum Wassersparen entwerfen und so ihr neu erworbenes Wissen anwenden? Für andere Schularten würde ich mir etwas mehr konkrete Handlungen wünschen. Beispielsweise in dem man sie Alltaggegenstände nach verbrauchter Wassermenge sortieren lässt.

    Zudem habe ich selbst durch euren Blogbeitrag neues Wissen erworben. Mir war schon klar, dass wir viel Wasser verbrauchen und auch verschwenden. Über das Ausmaß des Wasserverbrauches war ich allerdings überrascht. Mir war nicht klar, dass diejenigen Länder, welche am meisten unter Wassermangel leiden, ihr weniges Wasser auch noch exportieren. Zu sehen, wo sich überall unsichtbares Wasser versteckt, hat mich zum Nachdenken gebracht. Mir war nicht bewusst, wie wasserschädlich mein eigener Kleiderschrank ist. In diesem Zusammenhang bin ich auch über den Begriff des Wasserabdrucks gestolpert, der mir in eurem Beitrag zum ersten Mal begegnet ist. Vielleicht wäre es spannend mit Schülerinnen und Schülern einen individuellen Wasserabdruck zu erstellen. Etwas schmunzeln musste ich, als ich euren Vorschlag über das Trinken von Leitungswasser gelesen habe. Ich trinke selbst viel Leitungswasser, besonders während Vorlesungen, da ich nicht unzählige Wasserflaschen mit mir herumtragen möchte. So tue ich mit meiner „Faulheit“ auch der Umwelt etwas Gutes. Vielleicht kann man auch Schülerinnen und Schüler von diesem Nutzen überzeugen?

    Generell habt ihr in eurem Beitrag ein wichtiges Thema angesprochen, welches sich im Unterricht eignet, um die Schülerinnen und Schüler zu nachhaltigerem Handeln anzuhalten. Viele Schülerinne und Schüler sind sich der Problematik im Vorfeld nicht bewusst. Für sie kommt das Wasser, wenn man es braucht (z.B.: zum Duschen oder Kochen) aus der Leitung und Wasser zum Trinken gibt es in praktischen Flaschen. Das Wasser aber noch für viel mehr benötigt wird und keine unendliche Ressource ist, wissen sie oft nicht. Durch das Behandeln des Themenkomplexes im Unterricht lässt sich hier ein Bewusstsein schaffen, dass das Handeln der Schülerinnen und Schüler beeinflussen kann.

    Vielen Dank für euren interessanten und anregenden Beitrag!
    Viele Grüße
    Ina

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  14. Liebe Blogger,
    ich finde euren Blog wirklich sehr gelungen, er ist klar strukturiert, vom zunächst Informativen hin zur praktischen Einbindung dieser Infos. Besonders gefällt mir eure Einleitung mit Lotte, da es mit einem simplen Alltagsbeispiel in das Thema Wasser einsteigt und so bereits einen direkten Lebensbezug herstellt. Auch das einen groben Überblick gebende Einstiegsvideo ist hier sehr passend gewählt. Nachdem ihr zunächst einen kurzen Überblick über die Lebensnotwendigkeit von Wasser für den Menschen gegeben habt, bringt ihr viele Beispiele für den indirekten Wasserverbrauch verschiedener Produkte. Ich fand die Einteilung in grünes, blaues und graues Wasser sehr interessant, das war mir neu. Schockiert haben mich allerding die unglaublichen Mengen, die in manchen Produkten stecken. Dass industriell verarbeitete Produkte wie Aluminium dermaßen viel virtuelles Wasser beinhalten, sollte vor allem vor dem Hintergrund beunruhigen, dass gerade diese Produkte Massenware in unserer Gesellschaft darstellen, mit welcher recht bedenkenlos und verschwenderisch umgegangen wird. Gerade hier sollte man viel mehr sensibilisieren, wieviel verbrauchte Ressourcen hinter diesen Produkten stehen. Überrascht hat mich ebenso der hohe Wasserverbrauch von Zucker, da ich bislang davon ausgegangen bin, dass sich der virtuelle Wasserverbrauch von Rohstoffen weitaus geringer hält als bei Industrieprodukten. In eurem Diagramm hat mich außerdem der enorme Wasserverbrauch von Waschmaschinen schockiert. Da werde ich in Zukunft wohl darauf achten, die Trommel auch wirklich voll zu packen! Ebenfalls was meinen Kleiderschrank angeht habt ihr mich zum Nachdenken angeregt, tatsächlich kaufe ich oft relativ unbedacht irgendwelche Klamotten ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Wasserressourcen zu verschwenden.
    Ich denke unser übermäßiger, vor allem indirekter Wasserverbrauch hängt viel mit unserer Luxusgesellschaft hier in Deutschland zusammen. Wenn man bedenkt wie viel Wasser auch zusätzlich für die Bewässerung von Parkanlagen, für Vergnügungswasserparks oder unsere etlichen Frei- und Hallenbäder benötigt wird. Da sollte man sich vielleicht mal ganz grundsätzlich und kritisch bewusst machen, in welch luxuriösen und dekadenten Umständen wir uns hier befinden.

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  15. Außerdem stimme ich euch vollkommen zu, dass gerade wir als Lehrer im Thema BNE eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Wir stehen an den Stellschrauben für das Denken der SchülerInnen und sollten uns dieser Verantwortung bewusst sein. In Zeiten des Klimawandels und anderer immer dringlicher werdender globaler Probleme, vor allem das nachhaltige Handeln betreffend, kommt uns die Aufgabe zu, die Kinder für unsere Erde und ihr Interagieren mit dieser zu sensibilisieren und zu innovativem Denken anzuregen, um die Probleme, die auf die Weltbevölkerung zukommen, zu bewältigen.
    Daher finde ich eure Unterrichtseinheit wirklich sehr gut geplant, sie führt tiefgehend in das Thema ein und ermöglicht durch die Differenzierung allen SchülerInnen einen eigenen Zugang zum Thema, sodass es für niemanden ein ungreifbares Komplexum bleibt. Eure Auswahl an Beispielen weist große Alltagsnähe zum Leben der Kinder auf und ist daher gut verständlich für diese. Auch die Idee mit den Forscherteams finde ich sehr gelungen, so haben alle die Möglichkeit das Thema „virtueller Wasserverbrauch“ vielseitig zu erfahren und eine Menge an Lösungsansätzen in verschiedenen Lebensbereichen zu erschließen. Dadurch, dass sie es den anderen Kindern erklären sollen, müssen sie sich wirklich eindringlich damit beschäftigen und werden durch ihren Forscherstatus auf ihrem speziellen Gebiet zusätzlich motiviert. Kompetenzen wie Gruppenarbeit, verständliches Erklären und das Verknüpfen und Integrieren verschiedener Informationen werden hier gestärkt.
    Zwei Anmerkungen habe ich trotzdem, einmal zum Wochenprotokoll und zu der Positionslinie: Ich glaube das Wochenprotokoll ist etwas zu schwierig, da Kinder der 6. Klasse womöglich die Wassermengen nur schwer abschätzen können. Hilfreich wäre hier vielleicht eine Beispielangabe, z.B. wie viel Liter eine Klospülung oder eine Badewanne beinhaltet oder wie viel Liter Wasser für eine zehnminütige Dusche benötigt werden. Bei der Positionslinie können die Kinder womöglich unter Druck geraten, wenn sie sich positionieren sollen, inwiefern sie sich nun für Verbesserung einsetzen wollen. Vielleicht sollte hier mehr allgemein erfragt werden, ob zuhause denn Obst im Winter gekauft wird oder Recycling-Papier verwendet wird. So haben sie trotzdem die Möglichkeit mit ihrem neu erworbenen Wissen über ihr Verhalten zu reflektieren und dieses zu verändern.
    Zu eurer letzten Frage, wie Wasser gerecht verteilt werden könnte, fällt mir möglicherweise ein eine EU-Richtlinie zu beschließen, die beispielsweise die Menge festlegt, welche den Ländern für Eigenbedarfsdeckung zugestanden werden muss oder eben, dass man auf Verbraucherbildung setzt. Wenn mehr Menschen regional einkaufen, haben die Konzerne weniger Abnehmer und müssen über kurz oder lang ihre Produktionsweisen ändern und anpassen. Das ist zwar ein langer Weg, aber gerade mit eurem Unterrichtsansatz geht ihr einen Schritt in genau diese (richtige) Richtung!
    Vielen Dank für euren interessanten Eintrag und die vielen Anregungen, nicht nur für uns als angehende Lehrer, sondern auch privat.
    Viele Grüße
    Nicola

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  16. Liebes Blog-Team,
    vielen Dank für euren sehr interessanten und aufschlussreichen Blog-Beitrag zu einem sehr wichtigen Thema! Wenn ich ehrlich bin, war das Thema des indirekten Wasserverbrauchs vor dem Lesen des Blogs nicht direkt in meinem Kopf - natürlich ist man sich bewusst, dass es diesen gibt – dank eures Beitrags rückt das Thema aber nochmal in den Vordergrund. Es ist wirklich sehr schockierend zu lesen, wie viel Wasser für die Produktion von allen möglichen Alltagsgütern benötigt wird. Es ist sehr wichtig, dass ihr ansprecht, dass auch solche „unsichtbaren“ Dinge direkt in die Köpfe der Schülerinnen und Schüler gebracht werden müssen! Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Schulzeit je von diesem Thema im Unterricht gehört zu haben, was eigentlich sehr schade ist. Vor allem wenn man bedenkt, wie viele Themen behandelt wurden, die meiner Meinung nicht ansatzweise so wichtig waren, wie es zum Beispiel dieses Thema ist. Es wäre sicher deutlich sinnvoller, solche wichtigen Themen genauer zu erläutern.. Ich finde es ebenfalls super wichtig und dringend mehr Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern, denn umso früher junge Menschen darüber aufgeklärt werden, welche Probleme es auf der Welt gibt und wie diese vermieden oder verbessert werden können – umso schneller kann von diesen Menschen auch etwas verändert werden und dafür ist es längst Zeit. Gerade als Lehrkraft kann man durch den Fokus auf solch wichtige Themen im Unterricht viele Menschen erreichen und diese dazu bewegen, sich Gedanken zu machen – und das sollte auf jeden Fall genutzt werden!
    Natürlich achte auch ich schon auf viele Dinge, wie zum Beispiel das von euch angesprochene Recyclingpapier. Euer Blogbeitrag zeigt aber wieder einmal, dass es wirklich sehr viele Stellen gibt, an denen man der Umwelt zuliebe noch einiges im Alltag verbessern kann..
    Dass manchen Menschen Trinkwasser durch riesige Konzerne geraubt wird ist sehr schockierend und schrecklich und man kann kaum glauben, dass so etwas auf unserer Welt überhaupt möglich ist…
    Ich finde ihr habt ein sehr gutes und spannendes Thema gewählt und auch eure Unterrichtseinheit zu dem Thema finde ich gut gestaltet.
    Danke für eure interessanten Infos,
    Liebe Grüße, Julia :)

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  17. Liebe Shannon, liebe Selina,

    Erstmal danke für euren meiner Meinung nach sehr passend betitelten Blogbeitrag!
    Der Wasserverbrauch ist ein Thema, das uns alle etwas angeht, weshalb mich euer Beitrag sehr interessiert.
    Mir gefällt die Hintergrundgeschichte mit Lotte sehr gut, da sie einen Rahmen um das Thema bildet und von Beginn bis Ende den Alltagsbezug in eurem Beitrag integriert. Ich finde auch die äußere Form des Beitrags sehr ansprechend. Dadurch dass die Seiten nicht überladen mit Text sind und ihr viele passende sinnunterstützende Grafiken gewählt habt, verliert man als Leser weniger schnell die Motivation und das Interesse.
    Auch wenn ich eigentlich über das Thema virtueller Wasserabdruck Bescheid weiß, ist mir selbst oftmals nicht wirklich bewusst, wie viel Wasser ich wirklich verbrauche, gerade zum Beispiel beim Lebensmitteleinkauf oder Shoppen gehen. Ich glaube, wir sollten uns das immer wieder ins Gedächtnis rufen und bewusst machen und keineswegs verdrängen. Also gut, dass ihr uns das wichtige Thema nochmals übersichtlich dargestellt habt!
    Mir gefällt, dass ihr euch darum bemüht habt, viel Bezug zum praktischen Unterricht herzustellen und euch einen sehr umfassenden Unterrichtsentwurf überlegt habt. Die Zeitangaben in eurer Unterrichtsskizze finde ich etwas utopisch, also vielleicht lieber etwas weniger Unterrichtsvorhaben oder Stoff in der selben Zeit einplanen, da ich mir auch sicher bin, dass bei den Kindern bei diesem Thema ein großer Gesprächsbedarf entsteht und es ja auch wichtig ist, dass die Schüler*innen Zeit dafür bekommen, sich auszutauschen.


    Fragen, die sich mir noch stellen sind:
    Was passiert mit dem „grauen Wasser“, welches „sekundär“(?) verschmutzt wurde und nicht mehr nutzbar ist? Kann man es wieder reinigen oder ist es dauerhaft kontaminiert?
    Und zum virtuellen Wasserabdruck von Fleisch und anderen Lebensmitteln: Gibt es einen Unterschied zwischen Bio-Produkten und Nicht-Bio? Das würde mich wirklich noch interessieren. Vielleicht habt ihr ja dazu schon einmal was gehört.
    Danke für den interessanten und nützlichen Beitrag,
    Liebe Grüße,
    Stefanie


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  18. Liebe Shannon und Selina,

    vielen Dank für euern Blogbeitrag!

    Mit dem Thema Wasser und Wasserverbrauch habt ihr euch ein sehr aktuelles Thema ausgesucht. Ich glaube die Nestle Debatte ist an keinem von uns vorbeigegangen. Jede*r von uns ist tagtäglich mit Wasser konfrontiert, in unserem Leben sind wir abhängig davon
    Ich denke es ist sehr gut, wenn wir als Lehrpersonen die Schüler und Schülerinnen sensibilisieren wie viel Wasser wir in unserem alltäglichen Leben verbrauchen und wie wichtig es ist, sich Gedanken darüber zu machen, wie man sein Leben am Besten führen sollte.

    Der Einstieg ins Thema ist euch gelungen und ich finde die grafische Aufarbeitung ansprechend. Der einzelne sprechende Wassertropfen lockert die Seiten immer wieder auf.

    Euer inhaltlicher Aufbau gefällt mir. Es beginnt bei einem Alltagsbeispiel, geht um die Wasserproblematik allgemein und wird mit der Anwendung in der Schule zu Ende geführt.

    Bezüglich eures Stundenentwurfes habe ich Bedenken in einem Punkt.
    Die Bedenken beziehen sich auf die Hausaufgabe, in der die Schüler und Schülerinnen schätzen sollen, wie viel Wasser sie für die einzelnen Aktivitäten verbrauchen. Ich bezweifle etwas, dass man das so gut wahrnehmen und messen kann. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man die Schüler und Schülerinnen jeden Tag die Wasseruhr ablesen, damit hätte man eine tatsächliche Zahl. Leider geht in diesem Fall jedoch die Aufteilung der verschiedenen Aktivitäten verloren, dennoch kann man manches erkennen, so z.B. der Tag an dem die ganze Familie geduscht/gebadet hat, oder an welchem Tag der Garten nicht gegossen werden musste, da es geregnet hatte. Vielleicht wäre eine Kombination aus beiden Methoden eine gute Möglichkeit.
    Die Forscherkonferenz habt ihr toll ausgearbeitet.

    Liebe Grüße
    Elisa

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  19. Hallo ihr zwei,

    in eurem Blog-Eintrag habt ihr ein wirklich interessantes und wichtiges Thema bearbeitet und strukturiert, anschaulich dargestellt. Die von euch gewählten Schaubilder heben wichtige Informationen hervor, wodurch der Leser diese besser im Gedächtnis behalten kann. Gut gefallen hat mir auch eure Figur „VirWa“, die den Leser durch den gesamten Blog begleitet und mit ihren Hinweisen zum Nachdenken anregt.
    Ich denke viele Menschen wissen mit Sicherheit viel zu wenig über den genauen Wasserverbrauch, vor allem über die Menge des virtuellen Verbrauchs. Mir selbst war zwar bewusst, dass bei der Produktion vieler Produkte eine Menge Wasser notwendig ist, aber wie viel Wasser im Einzelnen – beispielsweise bei einer Tasse Kaffee – verbraucht wird, hat mich doch sehr überrascht. Ich muss auch gestehen, dass mir die Begriffe „virtueller Wasserverbrauch“ und „Wasserfußabdruck“ nicht so geläufig waren. Daher finde ich es extrem wichtig das Thema im Unterricht zu behandeln, auch gerade deshalb, weil der virtuelle Verbrauch von außen eben nicht direkt ersichtlich ist.

    Eure Idee mit einem Wochenprotokoll zum Thema hinzuführen finde ich sehr passend, dadurch beginnen die SuS sich schon im Voraus gedanklich mit der Thematik auseinanderzusetzen und ein gewisses Bewusstsein für den Verbrauch (zumindest für den direkten Wasserverbrauch) zu entwickeln. Denn wer achtet schon explizit darauf wie viel Liter Wasser man pro Tag verbraucht? Wenn man ehrlich ist, wahrscheinlich kaum jemand. Nachdem ich euren Blog gelesen hatte, habe ich überlegt welche Menge Wasser ich so an einem Tag bzw. in einer Woche wohl verbrauche und habe begonnen verschiedene Produkte und ihren Wasserverbrauch zu schätzen und anschließend zu recherchieren. Hier würde ich auch im Unterricht ansetzen und die SuS schätzen lassen wie viel Wasser welches Produkt insgesamt benötigt. Dies könnte man zum Beispiel in dem von euch ausgewählten Video einbauen, indem man an den entsprechenden Stellen das Video stoppt und die Schüler zunächst schätzen lässt. Ich würde noch weitere Produkte zur Schätzung hinzufügen, beispielsweise wie viel Liter Wasser bei der Produktion eines PKWs oder Computers/Laptops benötigt wird. Denn ich denke gerade bei solchen Produkten ist vielen SuS nicht bewusst, dass eine enorme Wassermenge für die Produktion nötig ist. Insgesamt finde ich das Video sehr gut ausgewählt, auch als Unterrichtseinstieg, da es die Bedeutung des virtuellen Wassers gut erklärt. Allgemein finde ich euren gesamten Unterrichtsvorschlag sehr stimmig, besonders gelungen finde ich die differenzierten Aufgabenstellungen bzw. Texte.

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Unterrichts wäre es meiner Meinung nach den Schülern zu vermitteln, warum es von großer Bedeutung ist den Wasserverbrauch so gering wie möglich zu halten. Dass sauberes Trinkwasser, wie ihr in eurem Blog auch beschrieben habt, ein besonderes Gut ist, ist vielen denke ich nicht bewusst. Denn nicht alle Menschen auf der Welt haben wie wir in Deutschland Zugriff auf sauberes Trinkwasser oder können jederzeit ohne Bedenken Leitungswasser aus dem Hahn trinken. Diese Problematik muss den SuS bewusst gemacht werden, damit sie ihren eigenen Wasserkonsum überdenken und an einer nachhaltigeren Lebensweise arbeiten können. In diesem Zusammenhang könnte man im Unterricht beispielsweise die euch sicherlich bekannte Wasserinitiative „Viva con Agua“ (https://www.vivaconagua.org/), die das Ziel verfolgt den Menschen weltweit einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen, vorstellen.

    Was mich jetzt persönlich noch interessieren würde, gibt es zu den Produkten, die bei der Produktion viel Wasser benötigen Alternativprodukte, bei denen der Wasserverbrauch geringer ist? Und wenn ja, sind diese für den Verbraucher auf irgendeine Weise gekennzeichnet?

    Ich danke euch für euren interessanten Beitrag!
    Liebe Grüße
    Camilla

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  20. Liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für euren sehr informativen und gut strukturierten Beitrag zum Thema Wasserverbrauch. Ich finde dies ein sehr wichtiges Thema, da hierbei auf die globale Ungerechtigkeit von Ressourcenverteilung (in diesem Fall „Wasser“) eingegangen werden und jeder zu dessen Besserung etwas beitragen kann.
    Auch ich hatte dieses Thema in der Schule und war dabei selbst bestürzt darüber, wie viel Wasser wir Deutschen eigentlich verbrauchen. Dabei handelt es sich nicht nur um das „sichtbare“ verbrauchte Wasser, wie z.B. Trinken, Gartengießen, Toilettenspülung, sondern auch viel mehr um das „versteckte“ von euch angesprochene virtuelle Wasser, das verbraucht wird. Meiner Meinung nach ist es gerade bei Schülern wichtig, ihnen zu zeigen wie viel virtuelles Wasser beim Kauf von welchen Produkten verbraucht wird und wie welche Regionen bzw. Länder dabei den größten Wasserverbrauch haben. An dieser Stelle möchte ich eure tolle Gegenüberstellung der beiden Karten von Wasservorrat und Wasserexport hervorheben, da diese verdeutlicht, wer das meiste Wasser verbraucht und wer das wenigste Wasser hat, um damit auf die globalen Unterschiede der Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit einzugehen. Diese beiden Karten würde ich dabei unbedingt in den Unterricht einbauen, um den Schülern zu verdeutlichen, dass es wichtig ist zugunsten der ärmeren Länder auf unseren Wasserverbrauch zu achten und dass es nicht selbstverständlich ist genügend Wasser zur Verfügung zu haben.
    Sehr gut hat mir überdies gefallen, dass ihr eine Unterrichtseinheit zu diesem Thema entworfen und euch sehr viele Gedanken zu deren Umsetzung gemacht habt. Hier hätte ich noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag, und zwar dass es möglicherweise für den Leser aus Gründen der Übersichtlichkeit geschickter ist, wenn immer nach den genannten Unterrichtsphasen auch gleich das entsprechende Material (wie Abs) gezeigt werden. Als weitere Methode und Ergänzung habe ich mir Überlegt, dass es doch mal interessant wäre die Schüler den Wasserverbrauch zur Herstellung verschiedener Produkte (Alu, Fleisch, Kaffee, etc.) einmal schätzen zu lassen, da viele Produkte mehr Wasser verbrauchen als erwartet. Das kann auch mit Hilfe von Ampelkarten, also rot bei sehr hohem Wasserverbrauch, orange bei mittlerem Wasserverbrauch und grün bei wenig Wasserverbrauch, erfolgen. Denn ich finde es wichtig den Schülern zu zeigen, dass auch schon jeder einzelne ganz einfach helfen kann den Wasserverbrauch zu reduzieren, beispielsweise beim Kauf fairer, wassersparender Produkte.
    Außerdem fällt mir hierbei ein, dass es bei uns in der Mensa in Hohenheim mal eine Woche gab, in der hinter jedem Gericht der gesamte CO2 Ausstoß vom Ort der Herstellung bis zur fertigen Speise angegeben wurde. Außerdem konnte man auf den Mensatischen Infokärtchen finden, in denen der CO2 Ausstoß einzelner Lebensmittel stand. Bei Interesse könnt ihr euch dies mit folgendem Link auch mal genauer anschauen: https://www.uni-hohenheim.de/alumni-news-artikel?tx_ttnews%5Btt_news%5D=42207&cHash=2c4315c6fae5e8d9f43b15bb401b36bb. Analog zu diesem Projekt, könnte man ein solches auch in der Schulmensa zum Wasserverbrauch machen. Mir jedenfalls hat dies geholfen genauer darauf zu achten, was ich in welchen Mengen esse. Ihr könnt gerne schreiben was ihr von einer solchen Idee haltet.
    Es hat mir sehr viel Freude gemacht euren Blog zu lesen und eure interessanten Gedanken zur Umsetzung einer Unterrichtsstunde nachzuvollziehen. Euer Beitrag hat dabei alle wichtigen Aspekte des Themas angesprochen und auch zum Weiterdenken angeregt. Vielen Dank dafür.
    Liebe Grüße,
    Jakob

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  21. Hallo ihr beiden,
    Da ihr in einem Kommentar auf unseren Blogbeitrag (Außerschulische Lernorte – Anhand der Wertschöpfungskette der Milch) erwähnt wurdet, war ich sehr gespannt auf euren Beitrag!
    Auch bei unserem Beitrag wurde mir schon bewusst, wie viel Wasser doch für die Produktion von Milch benötigt wird. Doch erschreckend fand ich dann die enorme Menge von 15.500 Litern! die für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch, wie ich in eurem Beitrag lernen konnte. Genau das wären Gründe für viele omnivor lebende Menschen ihren Fleischkonsum zu überdenken, doch wie, wenn man über diese Mengen an Wasser nichts erfährt und sie erst durch eigene Recherche sichtbar werden, so wie ihr es einem dargestellt habt, ganz nach dem Motto: Aus dem Auge aus dem Sinn. Wo sollte man das Thema thematisieren, wenn nicht in der Schule? Klar habe ich während meiner Schulzeit auch schon etwas über den „virtuellen“ Wasserverbrauch gelernt, anhand des Paradebeispiels der Jeansproduktion (Das finde ich auch nicht verwerflich, dennoch wird es dabei eher als Randthema angesprochen). Deshalb bin ich durch euren Beitrag darauf aufmerksam gemacht worden, dass man den virtuellen Wasserverbrauch an vielen Stellen des Unterrichts behandeln kann oder eben wie anhand eures gut überlegten Arbeitsmaterials, eine Unterrichtsstunde oder sogar mehrere zu diesem Thema gestalten kann. Anhand eures Unterrichtsentwurfs und dem Arbeitsmaterial erkennt man, dass ihr euch viele Gedanken über die didaktische Umsetzung des Themas gemacht habt. Gerade die Idee mit den Expertentexten sowie dem Video finde ich sehr gelungen. Gut gefällt mir auch die Tabelle in der die Schüler*innen über eine Woche dokumentieren sollen, wie viel Wasser sie verbrauchen. Dadurch werden sie schon etwas sensibilisiert für das Thema. Dennoch denke ich, dass sich dadurch auch Probleme entwickeln könnten z.B., wenn die Schüler*innen sehr schlecht abschätzen können, wie viel Wasser sie verbrauchen oder es an einem Tag ganz vergessen oder selbst die Eltern Schwierigkeiten haben, wie viel Wasser durch Waschmaschine oder Spülmaschine verbraucht wird, dabei habe selbst ich mir anfangs etwas schwer getan. Daher würde ich grobe Messgrößen schon im Vornherein angeben, da es z.B. auch einen Unterschied macht ob man 10 oder 30 Minuten duscht, um so die von mir oben beleuchteten große Unterschiede der Schüler*innen aufgrund schlechter Schätzungen, zu umgehen. Doch gerade durch das eigene Dokumentieren kann ich mir vorstellen, dass die Schüler*innen einen besseren Bezug zum Thema entwickeln, ihren eigenen Wasserverbrauch besser reflektieren und bewerten können, sowie ihnen gute und einfache Mittel einfallen diesen für sich zu reduzieren. In eurem Unterrichtsentwurf thematisiert ihr ja bereits Lösungsvorschläge der Expertentexte, daher würde ich bei meiner Umsetzung eures Unterrichtsvorschlags einen noch größeren Fokus auf die Partizipation der Schüler*innen legen, diese kann dann beispielsweise in Form einer Mind-Map weiter durch Lösungsvorschläge für Firmen oder Regierungen erweitert werden. Ich denke, dass diese Bewusstmachung der Selbstwirksamkeit vor allem gefördert werden sollte und ich die 10 Minuten, in denen sie in eurem Entwurf thematisiert werden (im „erweiterten Feedback“), sehr sportlich finde.
    Generell fallen mir sehr viele Anknüpfungspunkte zu eurem Thema ein, so kann ich mir auch vorstellen, dass man das Problem der Wasserknappheit weiter ausführt, indem man z.B. auf den hohen Wasserverbrauch für Gemüse und Obst in Spanien und die dadurch entstehenden Probleme der Regionen rund um Andalusien eingeht. Interessant für den Unterricht finde ich auch die Thematisierung der Wasserprivatisierung durch Nestlé z.B. anhand des Wasserkriegs um Brunnen in Cochabamba. Dieses Thema bietet so auch für ethische Fragen oder den Gemeinschaftskundeunterricht Anknüpfungsstellen. Das Thema hat einfach ein sehr großes Potential für den Unterricht! Daher danke, für einen so zum Nachdenken anregenden Beitrag. :)

    Liebe Grüße
    Sophia

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  22. Hallo ihr beiden,

    Vielen Dank für euren Beitrag! Allein der Titel hat mich neugierig gemacht euren Beitrag genauer durchzulesen.
    Das Lesen hat Spaß gemacht, da man euern Gedankengang echt gut nachvollziehen konnte und sich persönlich direkt angesprochen gefühlt hat.
    Die persönliche Einleitung lässt die Aufmerksamkeit gleich von Anfang an da sein.
    Einem wird wirklich nochmal ganz neu bewusst, dass Wasser nicht nur in Lebensmitteln sondern auch in Kleidern, elektrischen Geräten und in vielen anderen Dingen steckt.
    Der Wasserfußabdruck war mir zwar kein neuer Begriff, jedoch find ich es immer noch schockierend wie viel Wasser denn auch „virtuell“ verbraucht wird. Neu war mir jedoch der Begriff des grünen, blauen und grauen virtuellen Wassers.
    Gerade, wenn man die Zahlen betrachtet, wieviel Wasser in alltäglichen Produkten steckt, regt das echt zum Nachdenken an. Mit solchen Zahlen hätte ich nie gerechnet.
    Schön hätte ich es gefunden, wenn ein Beispiel für die Berechnung wie sie auch schon im Video zu sehen ist nochmals kurz im Text zusammengefasst worden wäre, denn diese Zahlen sind schon Gedanken anregend!
    Ein kleiner Tipp von meiner Seite, wie man seinen eigenen Wasserfußabdruck berechnen kann: https://waterfootprint.org/en/resources/interactive-tools/personal-water-footprint-calculator/personal-calculator-extended/ (eingesehen am 26.07.19).
    Auch die weltweite Wasserverteilung hätte ich anders eingeschätzt.
    Dass selbst in USA und Australien Wassermangel herrscht hätte ich nicht gedacht.
    Schön hätte ich es gefunden, wenn ihr bei diesem Thema in Verbindung mit dem Bildungsplan nicht nur auf das
    Gymnasium eingegangen wärt, sondern auch auf Sekundarstufe I.
    Vielen Dank jedoch für den ausführlichen Unterrichtsvorschlag, den ihr erarbeitet habt!
    Beim Arbeitsauftrag an die Schüler, in dem sie notieren sollen, wie viel Wasser sie für gewisse Dinge benötigen, denke ich, dass viele Schwierigkeiten bei der Einschätzung dessen haben würden. Vielleicht wäre ein Beispiel dabei ganz gut.
    In diesem Kontext könnten Fragen bei den Schülern aufkommen, wie spare ich wirklich soviel Wasser, wenn ich 5 Minuten weniger Dusche oder sollte man nicht eher dort Wasser sparen, wo Wasserknappheit herrscht?
    Hierbei könnte man in der Klasse im gesamten eingehen.
    Die Idee mit den Expertentexten finde ich gelungen. Dadurch würde das Thema bei den Schülern nochmal ganz anders vertieft werden.
    Vielen Dank euch!

    Liebe Grüße
    Conny

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  23. Liebes Blogger-Team,
    zunächst einmal möchte ich mich für euren gelungenen und kreativen Blog bedanken. Vor
    allem der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Zudem habt ihr einen sehr anspruchsvollen und
    informativer Beitrag erstellt. Die Abbildungen und Grafiken habt ihr gut und passend
    eingefügt. Die Grafiken bieten Abwechslung und unterstützen den Text und sein Verständnis. Wie zum Beispiel bei dem virtuellen Wasser: Man kann sich zuerst die Grafik anschauen und anschließend wird sie dann erklärt.
    Euer Unterrichtsbeispiel finde ich super anschaulich und gut gewählt.
    Das CSCT-Modell war neu für mich und sehr interessant. Kanntet ihr das Modell schon
    vorher oder seid ihr erst bei euren Recherchen darauf gestoßen?
    Ein wichtiger Punkt beim Wasserfußabdruck ist, dass es nicht nur um die Herstellung des
    Produkts direkt geht, sondern auch um die anderen Faktoren, die viele nicht bedenken.
    Ich finde es sehr erstaunend, wie hoch der indirekte Wasserverbrauch ist im Gegensatz zu
    dem direkten ist. Erschreckend ist für mich, wie groß der Anteil an grauem Wasser, also verschmutztes und nichtmehr nutzbares Wasser ist.
    Neu für mich war, dass die Alufolie und der Zucker so viel Wasser verbrauchen.
    Nun möchte ich noch auf die Frage, was wir als Verbraucher tun können, um Wassermangel
    in anderen Ländern zu bekämpfen, antworten. Wir sollten unseren Wasserfußabdruck so
    klein wie möglich halten. Wie wir in dem Beitrag gelernt haben, verbraucht zum Beispiel
    Baumwolle sehr viel Wasser. Eine Möglichkeit wäre, in Second-Hand-Läden einzukaufen und
    seine eigenen Kleidungsstücke weiterzuverkaufen anstatt wegzuschmeißen. Außerdem sollte man sich beim Einkaufen überlegen, ob man wirklich noch eine 5. Jacke oder eine 8. Jeanshose braucht. Eine weitere Möglichkeit wäre, seinen Fleischkonsum zu reduzieren und regionale und saisonale Produkte einzukaufen. Man könnte auch einen eigenen Gemüsegarten anbauen, um Transportwege zu meiden. Wenn man keinen Garten hat, wäre ein Hochbeet auf dem Balkon eine gute Alternative für einen Gemüsegarten. Außerdem
    sollte man sich bei einigen Produkten überlegen, ob man auch ohne sie auskommen kann.
    Ein Beispiel dafür wäre die Avocado. Sie hat erstens sehr lange Transportwege und zweitens
    braucht sie für den Anbau zwischen 1000 und 1500 Liter Wasser. https://www.brigitte.de/gesund/ernaehrung/avocado-wasserverbrauch-und-umweltbilanz-
    11512634.html)Man könnte sich also Alternativen überlegen oder zumindest den Verbrauch verringern.
    Liebe Grüße
    Julia

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  24. Hallo liebes Blogger-Team,

    genauso ansprechend wie eure Überschrift, ist auch eurer Blogbeitrag. Es war interessant euren Blogbeitrag zu lesen. Durch euren kleinen Freund VirWa ist der Beitrag aufgelockert worden und die Fakten die VirWa präsentiert hat, waren für mich oft neu und sehr erschreckend.

    Ich habe viele neue Dinge durch euren Beitrag erfahren. Zum Beispiel weiß ich, dass wir in der achten oder neunten Klasse zwar den Ökologischen Fußabdruck behandelt haben (der Ökologische Fußabdruck gibt an, „wie stark das Ökosystem und die natürlichen Ressourcen der Erde beansprucht werden“ (Zitat: https://www.myclimate.org/de/informieren/faq/faq-detail/detail/News/was-ist-ein-oekologischer-fussabdruck/).) aber von dem Wasserfußabdruck habe ich noch nie etwas gehört. Das ist erschreckend, weil dieses Thema sehr wichtig ist. Wir angehenden Biologielehrer/innen haben aber die Möglichkeit dies zu ändern.

    Euer Unterrichtsbeispiel finde ich sehr gelungen und ansprechend. Ich würde es so auf jeden Fall übernehmen und anwenden. Die Idee, dass die SuS ihren eigenen Wasserverbrauch festhalten sollen, finde ich sehr wichtig, da sie so verstehen und auch eher begreifen, für was wir alles Wasser benötigen. Allerdings finde ich es für sechst Klässler sehr schwierig zu schätzen wie viel Liter Wasser man zum Beispiel beim Duschen verbraucht. Vielleicht kann man als Lehrperson vorab angeben, dass man zum Beispiel bei einer Minute duschen ungefähr 12 Liter Wasser verbraucht (vgl. https://www.mein-klimaschutz.de/zu-hause/a/bad/wie-hoch-ist-der-wasserverbrauch-beim-duschen/). So könnten die SuS die Zeit beim Duschen stoppen und die verbrauchten Liter hochrechnen. Dies würde zu einem noch erschreckenderen Ergebnis kommen.
    Ein großes Lob an eure großartigen Arbeitsblätter die ihr uns zum Lesen gegeben habt. Nun möchte ich gerne noch auf ein paar Fragen von euch eingehen:

    Ich möchte lieber nicht darüber nachdenken wie viel Liter Wasser sich in meinem Kleiderschrank befinden. Was wir als Verbraucher tun können, um den Ländern zu helfen in denen Wassermangel herrscht, ist eine Menge. Man kann/ sollte regional und saisonale Produkte kaufen, Leitungswasser trinken (die Qualität des Wassers ist in Deutschland sehr gut und verbraucht in der Herstellung viel weniger Energie und Rohstoffe) und wenn man in Länder mit Wassermangel Urlaub macht, dort auf seinen Wasserverbrach achten (vgl. https://blog.wwf.de/5-dinge-gegen-die-wasser-krise/). Dies sind nur wenige Beispiele, einige habt ihr ja auch schon genannt.

    Vielen Dank für euren tollen Blog-Beitrag.

    Liebe Grüße
    Fanny Greiff

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  25. Hallo liebes Blogger-Team,

    zunächst möchte ich euch erstmal ein Lob für euren wundervollen Blogbeitrag aussprechen. Ihr habt euch sehr viel Mühe bei der Gestaltung gegeben und viel Liebe, Herz und Energie in die Ausarbeitung eures Themas und des Layouts gesteckt.

    Euer Blog ist sehr übersichtlich gestaltet und ist durch das tolle Layout und die vielen Abbildungen sehr angenehm zu lesen und regt vor allem auch zum Nachdenken an.
    Jeder von uns wurde bestimmt mal mit dem Thema „Wasser“ und „Wasserverbrauch“ konfrontiert und hat sich über diese Themen auch im Hinblick auf den Umweltschutz und die Klimakrise, Gedanken gemacht.

    Viele Menschen sind sich über deren Wasserkonsum nicht im Klaren und betrachten den Verbrauch von virtuellem Wasser kaum, obwohl diese Werte unglaublich erschreckend sind und man sich kaum darüber im Klaren ist, welche Auswirkungen diese haben können. Darum stimme ich euch auch vollkommen zu, dass es sehr wichtig ist, dieses Thema ausführlich in den verschiedensten Stufen genau zu betrachten, um die Relevanz des Themas aufzuzeigen und auch um den Schülerinnen und Schülern Maßnahmen näherzubringen, wie sie den Konsum des virtuellen Wassers reduzieren können.

    Ihr habt eine sehr schöne Einführung für das Thema gefunden, wodurch jedem Leser wiederholt aufgezeigt wurde, welche relevante Rolle das Wasser in unserem Leben spielt.
    Euer Unterrichtsbeispiel fand ich im Allgemeinen sehr gelungen und anwendbar. Durch die verschiedenen Methoden und Unterrichtsmaterialien erscheint die Stunde sehr interessant und mitreißend für die Schülerinnen und Schüler zu sein
    Das einzige Problem welches sich meiner Meinung nach ergeben könnte, wäre die Hausaufgabe, die die Schülerinnen und Schüler zur Vorbereitung auf die Stunde erarbeiten sollen. Es kann sehr schwer sein, den tatsächlichen Wasserverbrauch zu messen, sodass man möglicherweise auf andere Möglichkeiten zurückgreifen könnte (Ablesen des Wasserzählers beispielweise), sodass man dies auch besser im Klassenplenum vergleichen könnte.

    Im Allgemeinen hat mich euer Beitrag sehr zum Nachdenken angeregt und dazu inspiriert noch mehr auf meinen Wasserverbrauch zu achten. Ich ernähre mich mittlerweile seit einigen Wochen vegan und möchte jetzt noch in anderen alltäglichen Lebensbereichen verstärkt auf meinen Wasserverbrauch aufpassen, um meiner Umwelt etwas Gutes zu tun.
    Liebe Grüße und Danke für diese Inspirationen,
    Lena :)

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  26. Hallo liebes Bloggerteam,
    Mit einer Tasse Kaffee mehr Wasser verbrauchen als mit einer Morgendusche? Ich hab mal nachgerechnet, eine durchschnittliche Dusche verbraucht 60L Wasser. Das heißt, eine Tasse Kaffee würde 30.000 Liter Wasser verbrauchen. Wenn jeder zweite Deutsche morgens eine Tasse Kaffee trinkt, wären das 1,2 Billionen Liter Wasser, die verbraucht würden. Das wären 1,2 Mrd Kubikmeter Wasser, also 1,2 Kubikkilometer – Wahnsinn! Mit diesem Fakt hattet ihr mich sofort! Allerdings fand ich den Teil ‚Didaktische Grundlagen‘ etwas zäh, da is viel Text mit wenig Info, z.B. hab ich nicht verstanden was das Lehrerbild der Herbertianer da jetzt zu suchen hat. Ich glaub eine kurze, kompakte Erläuterung zu ,,BNE‘‘ wäre da besser gewesen.
    Dann folgt aber wieder ein sehr interessanter Fakt, nämlich dass der direkte Wasserverbrauch nur einen kleinen Teil des Gesamtverbrauchs ausmacht und ihr erläutert dieses Thema im Folgenden auch wirklich gut. Bei diesen Statistiken sehe ich immer riesige Wassermengen vor meinem geistigen Auge verschwinden und die Vorstellung dabei is schon echt übel. Beim Thema ‚Wasserfußabdruck‘ gefällt mir sehr, dass ihr immer geläufige Alltagsbeispiele nennt, wie z.B. beim Fleisch, Alufolie, Getreide usw. Die Gegenüberstellung von Wasservorkommen und Wasserexport/Import in der Welt halte ich für den wichtigsten und gelungensten Teil eures Kapitels ‚Fakten‘. Hier wird nämlich deutlich, dass die Wasserknappheit in Afrika, Australien oder dem nahen Osten nicht von irgendwo kommt, sondern menschengemacht ist durch Ausbeutung etc. Ekelhaft!
    Natürlich kann man als Verbraucher der ersten Welt etwas dagegen tun, aber leider nur sehr wenig. Dann müssen schon Alle mitziehen. Man kann z.B. weniger Fleisch essen, Produkte von Nestle und Coca-Cola nur noch selten kaufen und ein T-shirt oder eine Hose auch mal länger als 2 Tage tragen, bevor man das Kleidungsstück in die Waschmaschine schmeißt.
    Zum Thema Bildungsplan, ich glaube das Thema Wasser wurde bei uns mehr im Fach Chemie behandelt als in Biologie. Die ‚Anomalie‘ des Wassers, also das Wasser als einziger Stoff bei konstanter Temperatur und steigendem Druck flüssig wird, wurde uns erklärt. Wasser wurde auch als Lösungsmittel thematisiert, auch die Autoprotolyse des Wassers wurde behandelt usw.
    Zum Schluss noch ein paar Worte zu eurem Unterrichtsbeispiel, die Einleitung mit dem protokollieren des Wasserverbrauchs finde ich sehr gut, da die SuS dadurch direkt mal einen Vergleich haben und diesem im Dialog mit den anderen SuS reflektieren können. Auch die Idee mit den Forscherteams finde ich gut, ich denke das motiviert die Schüler*innen. Die unterschiedlich anspruchsvollen Forschertexte als Anpassung für eine heterogene Klasse sind natürlich auch eine super Idee.
    Den Unterrichtsverlauf habt ihr bis ins Detail durchgeplant, wow, da habt ihr euch echt krass viel Mühe gegeben. Fazit: Ein sehr umfangreicher und interessanter Beitrag mit sehr konkretem Unterrichtsbeispiel, danke dafür!

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  27. Liebe Bloggerinnen,

    erstmal Respekt, dass ihr so ein wichtiges Thema in unserem Alltag so verständlich erklärt habt und nur zu zweit gewesen seid.

    Als ich euren Titel gesehen habe, dachte ich „Ja des klingt lustig, des werd ich lesen!“ und wurde nicht enttäuscht.

    Eurer Aufbau ist klar strukturiert und macht in sich Sinn.
    Es ist schön anschaulich dargestellt und eure Einführung, mit dem kleinen Beispiel aus dem Leben, finde ich sehr ansprechend.
    Schaubilder und Tabellen wurden sinnvoll ausgewählt, und nicht nur aufgrund der Ästhetik.
    Eben schon im Kinderalter finde ich es wichtig, dass Kinder sich für solche großen Themen interessieren und ein Gefühl dafür bekommen, was Wasser ist für was es gut ist und warum immer über eine Wasserknappheit gesprochen wird.

    Diese kleinen Funfacts und der kleine Wassertropfen („Wusstet ihr!?“) am Rande gefallen mir ziemlich gut und regen an zum Nachdenken.

    Ebenso gut gemacht finde ich das Video zur Veranschaulichung des Beispiels, sowie die Dokumentation (als Arbeitsblatt) des eigenen Wasserverbrauchs, bei dem einem erst so richtig klar wird, für was man alles Wasser braucht und wie viel man teils bei „kleinen Aktionen“ verbraucht.

    Zusammenfassend finde ich euren Beitrag zum Thema Wasser gut gelungen und informativ dargestellt!

    LG Denise

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  28. Hey Wasser Team,

    Erst mal ein tolles und wichtiges Thema, welches in der Gesellschaft eher weniger bedacht wird.
    Bei 3.3 ist mir aufgefallen, dass Aluminium 100.00l für 1Kg verbrauchen soll, jedoch ist in der Abb.6 von 100.000l die Rede. Ich tippe mal auf einen vergessene 0, aber dank der Veranschaulichung durch das Schaubild, nicht weiter von Bedeutung.
    Zu der Aussage, dass SuS durch Fleisch und Alufolie direkt einen Einfluss auf den virtuellen Wasserverbauch haben, finde ich durchaus wichtig und sollte auch in der Schule behandelt werden. Jedoch sind das nur Kleinigkeiten, wobei die Alufolie auch schädlich für den Körper sein kann, durch den immer höheren Lithiumverbrauch, welcher durch die E-Mobilität gefördert wird, werden Millionen Liter Trinkwasser konterminiert. Interessanterweise sind die großen Produzenten in den Gebieten auf Abb.7 die einen Wassermangel haben. Hier sollte auch den SuS ein Einblick ermöglicht werden, da wir in Deutschland keinen Wassermangel haben, aufgrund der Verschwendung in anderen Ländern. Auch die Trinkwassergewinnung von Nestle in Afrika ist negativ zu sehen, da dort einfach tiefe Brunnen gebohrt werden und somit die Bevölkerung ihr eigenes Wasser in teuren Flaschen kaufen muss, da ihre Brunnen trocken liegen.
    Der von euch gezeigte Unterrichtsverlauf ist eine tolle Idee, besonders gefällt mir das Arbeitsblatt 5.3, da die Kinder einen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben und dem daraus resultierendem Wasserverbauch schließen können.
    Zu den Fragen in AB Nr.4, ich würde nicht weniger Fleisch als jetzt essen, da ich meiner Meinung nach einen ausgewogenen Verbrauch an regionalem Fleisch habe. Als Problem sehe ich hier die subventionierten Fleischprodukte aus dem Ausland, welche unter schlechten Bedingungen hergestellt werden und somit als schädlich gelten dürfen. Regional und saisonales Essen ist wichtig, da kann man als Einzelperson sich und der Umwelt was Gutes tun.
    Euer Blog ist toll gegliedert und sehr ausführlich, eine wirklich tolle Leistung für nur 2 Personen.

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  29. Hallo ihr beiden,

    vielen lieben Dank für diesen informativen und sehr gut ausgearbeiteten Blogbeitrag. Besonders eure Unterrichtspläne und -materialien sind wirklich gut gelungen und machen es ziemlich einfach, sich einen Überblick über die Möglichkeiten beim Unterricht über Wasser zu verschaffen.

    Irgendwo hatte man ja schon im Hinterkopf, dass der Wasserverbrauch sich nicht nur auf das Wasser bezieht, welches man täglich aus dem Wasserhahn entnimmt. So oder so ähnlich verhält es sich ja auch mit dem CO2, das sich ja nicht nur auf das Autofahren bezieht, sondern auch auf Lebensmittel und Gebrauchsgüter des Alltags. Versucht man also seinen Wasserabdruck zu reduzieren, bringt dies in den meisten Fällen eine Reduzierung im CO2-Ausstoß mit sich, was ein netter Nebeneffekt ist.

    Gerade die Vorschläge der kleinen Nichte zeigen in einer gewissen Weise, dass sich dem nicht alle bewusst sind und man natürlich bei einem Versuch Wasser zu sparen, nicht das eigene Leben gefährden sollte. Umso löblicher ist die Einstellung, dass sie selbst etwas verändern möchte.

    Viele verstecken sich hinter der Allgemeinheit und der Einstellung, man selbst könnte da ja so oder so nicht viel verändern. Das mag stimmen, aber wenn genug Menschen zum Beispiel entscheiden, dass sie Nestle Produkte nicht mehr kaufen möchten, weil sie nicht mit deren Kurs einverstanden sind, dann könnte das durchaus etwas bewirken. Immerhin sind wir die Kunden und ohne Kunden keine Geschäfte, kein Geld. Denn es geht nicht nur um das Wasser. Nestle muss sich auch Anschuldigungen wegen Palmöl und Tierversuchen verantworten (vgl. https://utopia.de/ratgeber/nestle-marken-diese-produkte-gehoeren-zum-unternehmen/ [11.08.2019]).
    Andererseits stelle ich die Vermutung auf, dass fast jeder von uns trotzdem (unwissend) mindestens ein Produkt von Nestle in ihrer Küche oder Wohnung stehen haben. Weil sie so viele Tochtermarken und -produkte haben, dass man kaum den Überblick behalten kann.

    Nun also dazu, wie man seinen eigenen Wasserverbrauch reduzieren kann. Gerade bei Alufolie finde ich, gibt es so viele einfache und auf Dauer auch billigere Alternativen. Eine Brot-Box, recycelte Papiertüten, wiederverwendbare Wachstücher. Auch beim Grillen lässt sich auf Alufolie verzichten.
    Zu Bekleidung fällt mir das second-hand shopping ein oder auch sich einfach hochwertigere Produkte zu kaufen, von denen man weiß, dass sie lange halten. Jedes Jahr den Kleiderschrank komplett general zu überholen, weil jetzt wieder etwas anderes im „Trend“ ist, von dieser Einstellung müsste man als Gesellschaft insgesamt abrücken.

    Mich hätten noch einige Werte zum Wasserverbrauch von Beispiel elektrischen Geräten interessiert. Wie sieht es mit Wasserverbrauch bei Energieerzeugung aus? Könnte ich so auch Wasser sparen?

    Zusammenfassend ist zu sagen, dass wenn ich anfange Wasser einzusparen, dem Planeten auch auf andere Weise helfe. Sei es nun der CO2-Abdruck, der ungesund hohe Konsum an sich oder auch die Gesundheit, in dem ich mich regionaler und u.U. auch ausgewogener ernähre. Das zeigt nur noch mehr, wie wichtig Wasser in den Kreisläufen der Erde ist.

    Liebe Grüße,
    Sophia

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  30. Liebes Blog-Team
    Vielen Dank für den sehr interessanten und informativen Blogbeitrag.
    Zu allererst möchte den Titel, sowie euren Einstieg loben. Ihr habt damit direkt meine Aufmerksamkeit gehabt und ich hatte direkt Spaß beim Lesen. Auch euer Layout ist sehr gelungen. Durch die zahlreichen Bilder werden immer wieder Textpassagen unterbrochen und der fragenstellende und faktenliefernde Wassertropfen gefällt mir ebenfalls sehr gut.
    In der Vergangenheit habe ich mir schon einige Gedanken über den eigenen Wasserverbrauch gemacht und dass dieser im Gegensatz zu anderen Ländern wahnsinnig hoch ist war mir auch bewusst, doch die Ausmaße die mir durch diesen Blog bewusst wurden habe ich nicht erwartet. Deshalb ist es umso wichtiger die Thematik des übermäßigen Wasserverbrauchs schon bei Schülern anzusprechen und diese anzuregen darüber nachzudenken.
    Der Begriff des Wasserfußabdrucks war mir gänzlich neu und auch die Begriffe grünes blaues und virtuelles Wasser, doch finde ich es wichtig solche Begriffe zu kennen und zu wissen was sie bedeuten und was sie beeinflusst.
    Auch die Fakten zur weltweiten Wasserverteilung empfand ich als sehr interessant. Das in Australien und Teilen der USA auch Wassermangel herrscht hatte ich nicht erwartet, zeigt aber ganz deutlich wie akut unsere Situation schon ist, wenn solche doch reichere Länder Probleme mit ausreichend Wasser heben.
    Die Verbindung des Themas Wasser mit dem schulischen Unterricht ist euch ebenfalls sehr gut gelungen. Besonders hervorzuheben ist die Aufstellung der Themengebiete und Klassenstufen in welchen das Thema Wasser eine Rolle spielt. Außerdem finde ich es besonders gut eine Forscherkonferenz einzuberufen. Die Thematik des Wassers bietet sehr viel Diskussionspotenzial und kann somit den Schülern helfen ihre Meinungsbildung zu stärken. Auch das eigene Notieren des Wasserverbrauchs finde ich sinnvoll, da Schüler hiermit eine ungefähre Einschätzung von dem bekommen was sie verbrauchen. Bei dem ein oder anderen Schüler könnte dies zu einem Aha-Effekt führen.
    Allgemein habt ihr mit eurem Blogbeitrag ein sehr wichtiges Thema angesprochen und ich konnte durch das Lesen sehr viel neue Informationen mitnehmen.
    Liebe Grüße
    Julius

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  31. Liebe Selina, liebe Shannon,

    vielen Dank für Euren interessanten und aufschlussreichen Blogbeitrag! Die Aufmachung gefällt mir wirklich gut – man merkt, dass Ihr Euch mit dem Thema ausführlich beschäftigt habt. Ein roter Faden ist klar zu erkennen. VirWa lockert das ganze nochmal zusätzlich auf und animiert zum Mitdenken bzw. bringt nochmal interessante Fakten mit ein.

    Euer Einstieg mit Lotte ist locker und animiert zum Weiterlesen, da es nicht so trocken ist.
    Wie Ihr auch schon sagt, ist es ein aktuelles und sehr wichtiges Thema, mit dem jeder sich mal auseinandersetzen sollte. Gerade das „virtuelle Wasser“ spielt eine sehr große Rolle und wird stark vernachlässigt. Mir war auch nicht bewusst, wieviel Wasser das bedeutet.

    Super ist, dass Ihr alles gleich auf die Schule bezieht und wie man die ganze Thematik dort auch direkt umsetzen kann. Das Video ist in jedem Fall eine gute Möglichkeit die Aufmerksamkeit der SuS zu bekommen und auch die Dokumentation über die Woche hinweg ist echt eine klasse Idee. Denn so wird es den Kindern erst einmal bewusst, was es bedeutet in einer Gesellschaft zu leben wo das Wasser einfach so aus dem Hahn fließt ohne, dass wir uns Gedanken darüber machen müssen. Vielleicht wird es den Kids relativ schwer fallen einschätzen zu können, wieviel Wasser man für bestimmte Sachen benötigt. Hier könnte man ihnen noch eine kleine Hilfestellung mit auf den Weg geben, z.B. eine Tabelle oder Ähnliches.

    Der Aspekt mit dem grünen, blauen und grauen Wasser war auch neu für mich. Durch die Beispiele, die Ihr danach aufführt kann man es sich auch nochmal besser vorstellen.
    Die Wasserverteilung ist auch sehr aufschlussreich für mich gewesen, neu war, dass sogar in den USA und in Australien Wassermangel herrscht. Was wir tun könnten? Ich finde beispielsweise sehr wichtig, dass man keine Einweg-Pfandflaschen verwendet, denn die Herstellung von Plastik benötigt sehr viel Wasser. Außerdem kommt es durch Plastik bekanntlich zur Verschmutzung der Meere und des Grundwassers. Also: Mehrwegflaschen bzw. auffüllbare Flaschen verwenden.

    Die Ausarbeitung zum Bildungsplan und der Unterrichtsplan gefällt mir. So hat man direkt was an der Hand, wie man das ganze später in seinen Unterricht integrieren kann. Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich hier für die Unterstufe am Gymnasium einiges übernehmen kann. Wichtig ist, dass es die Möglichkeit der Differenzierung gibt, so wie ihr das auch gemacht habt – das ist super. Möglich wäre das ganze Thema noch enger mit BNE in Verbindung zu bringen, bzw. mit dem Thema Nachhaltigkeit. Zum Beispiel könnte man aufzeigen, dass second hand shopping oder die Verwendung von Stoffbeuteln anstatt Plastiktüten (Vorsicht auch Stoffbeutel muss man aber mind.20 mal verwenden). Es ist vor allem wichtig den SuS beizubringen, dass an vielen Stellen Wasser eingespart werden kann und somit jeder mit dafür verantwortlich ist und was für die Allgemeinheit tun kann.

    Vielen Dank für den gelungenen Blogbeitrag.
    Liebe Grüße
    Anna

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  32. Hallo liebes Blogger-Team!
    Vielen Dank für euren interessanten Beitrag.
    Eure Einleitung hat mir sehr gut gefallen, das Video fand ich schön animiert und der Inhalt war gut zusammengefasst als Einstieg für das Thema. Auch ich habe mal im Internet gestöbert und hab ein schönes Video zum Thema „Wasserverbrauch“ und „virtuelles Wasser“ gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=A94dD7izdPA. Hier wird auch erklärt, wie es gerade mit unserem Wasserverbrauch aussieht und wie es möglich sein kann, dass es auf Teilen der Erde Wasserknappheit gibt, obwohl unsere Erde zu 2/3 mit Wasser bedeckt ist. Dafür werden Gründe wie Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung und zunehmender Konsum genannt und auch erklärt, was es mit virtuellem Wasser auf sich hat.
    Dass sich das Lehrerbild geändert hat ist offensichtlich. Von einem strengen Lehrer Lempel zu einem Lehrer, der den SuS Freiraum zur Selbstentfaltung lässt zeigt sich ja auch im Wandel der Erziehungsstile der Eltern (autoritär zu laissez-faire oder autoritativ). BNE ist eine gute Entwicklung, um SuS mit dem Thema Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung in allen möglichen Bereichen vertraut zu machen und ein Verständnis dafür zu entwickeln.
    Vor allem eure Erklärungen zu virtuellem Wasser haben mich sehr interessiert, da ich zuvor noch nicht davon gehört hatte. Die Einteilung hierfür in grünes, blaues und graues virtuelles Wasser haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Anteil an grauem virtuellen Wasser im Verhältnis zum Rest doch schon relativ hoch ist und so hat sich mir die Frage gestellt, ob dieses graue virtuelle Wasser in Kläranlagen kommt oder wohin man dieses Wasser denn andernfalls entsorgt. Ich habe in meiner Schulzeit schon oft gehört, dass solches Wasser oft einfach wieder zurück in den nächstgelegenen Fluss geleitet wird, hierdurch entsteht aber dann doch eine noch größere Menge graues virtuelles Wasser. Die Abbildung, auf der ihr Beispiele und deren Wasserverbrauch gezeigt habt, finde ich sehr einprägsam und verdeutlicht sehr gut, wo die SuS zwei Mal beim Konsum nachdenken sollten. Ihr habt bei 3.3 den Satz nicht ganz beendet, das ist wahrscheinlich aber nur ein Formatierfehler😉
    Abbildung 7 verdeutlicht gut, wie die Wasservorräte auf der Welt aufgeteilt sind. Zwar ist das nicht ganz gerecht, allerdings hat unsere Erde das ja selbst so erschaffen. Ich finde interessant, dass Australien, obwohl sie in größten Teilen an Wassermangel leiden, trotzdem Wasser in andere Länder exportiert. Andersrum sieht man es in Brasilien. Obwohl sie einen Wasserüberschuss haben, importieren Teile Brasiliens Wasser aus andren Ländern. Bei Ländern in Afrika wundert es mich hingegen nicht, dass Wasser aus andren Ländern eingeführt werden muss, da diese Regiion bekannt für ihren Wassermangel ist.

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  33. In meinem Schrank liegen bestimmte große Mengen an virtuellem Wasser herum. Allerdings kann man beim kauf auf bestimmte Gütesiegel achten, wie z.B. IVN Best, oder Made in Green, die ausdrücken, welche Kleidung umweltfreundlich ist und so auch hergestellt wurde. Leider sind Kleidungsstücke mit einem solchen Siegel dann meist auch teurer.
    In der Sekundarstufe kommt das Thema Wasser nahezu in jeder Klassenstufe vor oder kann eingebracht werden. Hierfür fand ich euer Unterrichtsbeispiel sehr gut, angefangen bei eurem Stundenziel, was für mich ein wichtiger Kompetenzerwerb für SuS darstellt. Das Protokoll über die Verbrauchte Wassermenge, das die SuS anfertigen sollen, gibt einen guten Überblick für die Kinder, was sie selbst alles am Wasser verbrauchen und hilft, gleich richtig in die Thematik einzusteigen. Die Forscherkonferenz empfinde ich als eine sinnvolle Methode, da so alle SuS in relativ kurzer Zeit ziemlich viel an Wissen, durch eigene Erarbeitung und die Erarbeitung der andren, gelangen. Auch den Transfer erachte ich für gut, da die SuS gleich ihr Erlerntes an sich selbst testen und reflektieren können.

    Dieses Thema bietet auch regelmäßig in den Medien Denkanstöße für SuS, die man in den Unterricht miteinbeziehen kann. Virtuelles Wasser ist mittlerweile ein alltägliches Problem, mit dem sich SuS intensiv beschäftigen sollten. Vielen Dank also für euren interessanten Beitrag und das gelungene Unterrichtsbeispiel.

    Liebe Grüße,
    Sophia

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  34. Liebes Blogteam
    Danke für diesen interessanten Blogbeitrag. Ich muss gestehen, dass ich öfter ein bisschen geschockt war. Gerade das "virtuelle Wasser"- ich wusste gar nicht, wie viel Wasser dies bedeutet!

    Zu erst einmal ein großes Lob für euren Einstieg mit Lotte- dieser ist euch super gelungen! Auch euer Layout ist schön und ansprechend. Es wird durch die gewählten Bilder schön aufgelockert.

    Ich habe mir bereits öfter Gedanken über unseren Wasserhaushalt gemacht und es war mir auch bewusst, dass dieser höher ist, als in anderen Ländern. Auch war mir bereits bewusst, dass in Ländern wie Australien und Amerika Wassermangel herrscht. Dies zeigt, wie aktuell die Situation ist, obwohl wir in Deutschland noch keine direkten Auswirkungen spüren. Jedoch erinnere ich mich an den trockenen Sommer im letzten Jahr, indem Tiere notgeschlachtet werden mussten, Ernten eingegangen sind und Wälder nachhaltig geschädigt wurden.

    Ich finde es toll, dass ihr euch schnell auf die Schule bezieht und Anregungen gebt, wie man die Thematik umsetzen kann. Auch eure Idee mit der Dokumentation über eine Woche finde ich eine tolle Idee, da man so normalerweise keine Idee hat, wie viel Wasser man eigentlich so in der Woche selbst verbraucht- ich kann mir vorstellen, dass hier einige sehr interessante Ergebnisse herauskommen. Auch ein großes Lob an eure Unterrichtsausarbeitung. Diese ist sehr ausführlich und gelungen. Gerne könnt ihr dieses Thema noch enger mit der BNE und Nachhaltigkeit verknüpfen, jedoch sehe ich auch, dass man erst einmal darüber aufklären muss, wie viel Wasser zum Beispiel in einer Plastiktüte steckt. Die SuS sollen zu erst einmal dafür ein Gefühl entwickeln, wie viel Wasser sie überhaupt verbrauchen und dann Möglichkeiten finden, wie sie nachhaltiger Leben können.


    Vielen Dank für euren Blogbeitrag
    Liebe Grüße Maike

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  35. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren sehr interessanten und gelungen Beitrag. Zu Beginn finde ich euren Einstieg klasse und das Thema auch sehr wichtig und daher gut gewählt. Die kleinen Wassertropfen lockern den ganzen Beitrag zusätzlich auf und liefern dabei kleine Fakten, die mich an der ein oder anderen Stelle doch überrascht haben.
    „Die Menschen müssen sich über ihren Wasserfußabdruck bewusst werden“ – dieser Satz hat mich besonders nachdenken lassen, denn viel zu viele wissen überhaupt nicht, wie viel virtuelles Wasser sie eigentlich verbrauchen. Sei es das 50. weiße T Shirt oder die 5 Avocado der Woche – nahezu keiner blickt wirklich dahinter wie viel Wasser man doch tatsächlich verbraucht, ohne den Wasserhahn zu öffnen. Allgemein konnte ich gerade im Abschnitt virtuelles Wasser noch sehr viel dazu lernen, wusste ich vorher nicht, dass es einen Unterschied zwischen virtuellem Wasser gibt und dies habt ihr meiner Meinung nach mit euren Graphiken deutlich gemacht. Das Fleisch tatsächlich viel Wasser verbraucht ist mir bei der Erstellung unserer Blogsbeitrages „AvocaDo oder AvocaDon’t -Nachhaltigkeit fängt beim Grünzeug an!“ auch erst so richtig bewusst geworden und fand dies sehr erschreckend, wenn man überlegt wie viel Fleisch doch jeden Tag gegessen wird. Daher finde ich es, genau wie ihr, auch wichtig, den SuS zu zeigen, wo sich alles virtuell verbrauchtes Wasser versteckt. Sei es in der Alufolie, welche das Schulbrot umwickelt oder das ständige Verzehren von Fleisch. Vielleicht könnte man dabei dann im gleichen Zug Alternativen aufzeigen, wie zum Beispiel eine wiederverwendbare Brotdose oder den bewussten Konsum von Fleisch (vielleicht auch verbunden mit einer vegetarischen Woche, bei der alle SuS versuchen sollen so gut es geht auf Fleisch zu verzichten).
    Euren Unterrichtsentwurf fand ich sehr gelungen und man sieht, dass ihr euch dafür viel Mühe gegeben habt! Die Aufgabe den eigenen Wasserverbrauch festzustellen finde ich schwierig, kann ich mir noch nicht ganz vorstellen, wie die SuS dies realistisch einschätzen sollen. Ich denke, dass es dabei zu großen Schwankungen und keinen genauen Werten kommen wird und so eher das Ergebnis und der Effekt, den ihr als Lehrer haben wollt, verfehlt wird. Vielleicht müsste man dazu ein paar Beispiele und Angaben geben, bps. wie viel Wasser bei einer 5-minütigen Dusche verbraucht wird oder wie viel Wasser ungefähr in eine Badewanne passt. Ansonsten gefällt mir der Entwurf gut und würde ihn daher so übernehmen.

    Liebe Grüße
    Carina

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  36. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für diesen sehr gelungenen Blogbeitrag. Ich habe ihn sehr gerne von vorn bis hinten gelesen. Dabei fand ich vor allem die Einführung in das Thema und das Video zu Beginn sehr gelungen und es hat seinen Zweck erfüllt – mich zum Weiterlesen zu animieren. Generell war der Blogbeitrag gut und sinnvoll strukturiert.
    Besonders interessant fand ich dabei das Thema „Wasserfußabdruck“, weil ich vorher zwar schon wusste was virtuelles Wasser ist und ich den CO2-Fußabdruck kannte, aber ich eben den Wasserfußabdruck in der Form noch nie gesehen hab, was ja eigentlich kein gutes Zeichen ist. Ich finde euren Beitrag auch schon deshalb wichtig, weil er bewirkt, dass jeder der ihn liest sich Gedanken zu dem Thema macht und evtl. seinen eigenen Wasserverbrauch daraufhin hinterfragt – das würde ich mir zumindest wünschen. Dafür war es auch gut, dass aus eurem Beitrag gut hervorgekommen ist, wie ungleich das Wasser verteilt ist und dass es fast schon eine Ironie des Schicksals ist, dass wasserreiche Regionen viele wasserintensive Güter importieren und somit den Wassermangel in den produzierenden Regionen weiter verschärfen.

    Generell kann ich also nichts negatives sagen, außer dass mir persönlich die Seitenangaben gefehlt haben, da ich gerne weiß wie weit ich schon bin. Ansonsten nochmal vielen Dank für diesen tollen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Oliver

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  37. Liebes Bloggerteam,

    ein super gelungener Beitrag. Ich war echt gefesselt und es war sehr kurzweilig zu Lesen. Es ist ein so komplexes Thema und doch habt ihr es geschafft es in ein gutes Format zu bringen. Der Beitrag war nicht zu überladen, aber es wurden doch viele Aspekte angesprochen.

    Auch euer Einstieg ist sehr gut gewählt. Durch den Alltagsbezug ist die Hinführung zum Thema sehr verständlich und umgänglich. Zudem ist es ein super Thema um sich selbst zu reflektieren und über sich und sein Verhalten nachzudenken.
    Den eigenen Wasserverbrauch zu reflektieren finde ich einen tollen Einstieg. So schulen die SuS ihren Blick zu Hause und ihnen fallen bestimmt viele Situationen auf, welche ihnen davor noch gar nicht bewusst waren. Man braucht für so viele Dinge Wasser. Passenderweise war bei uns im Haus gestern ein Wasserrohrbruch. Und wir hatten dann für ein paar Stunden kein Wasser. Wir haben Flaschen und eine Gießkanne abgefüllt. Man weiß ja nicht für was man es braucht. Aber mir ist aufgefallen, dass man öfters zum Wasserhahn läuft als einem bewusst ist. Und unterm Strich geht es auch ohne. Hier in Deutschland haben wir immer Zugang zu fließend frischem Wasser. Das wohl am besten kontrollierteste Lebensmittel in Deutschland.

    Dass man mit gutem und nachhaltigem Gewissen Hahnenwasser trinken kann, habt ihr auch in eurem Blog angesprochen. Das finde ich super wichtig, dass das Bewusstsein geschult wird, dass es nicht immer das stille Wasser aus dem Supermarkt sein muss. Gleichzeitig habt ihr auch den Bogen zu den großen Konzernen (Néstle und co.) weltweit geschlagen. Wie diese Menschen ausbeuten und ihnen den Zugang zu Grundnahrungsmittel verwehren.
    SuS darauf aufmerksam zu machen und das Bewusstsein zu schulen, dass die Wasserverschwendung nicht nur bei uns beachtet werden sollte, sondern dass es auch globale Auswirkungen hat.
    Schon unser Einkauf um Supermarkt hat großen Einfluss auf den Wasserverbrauch. Vor allem auch weil die meisten Produkte über die gerade benannten großen Konzerne vertrieben werden.

    Um beim Einkauf Wasser zu sparen kann man weniger verarbeitete Produkte kaufen. Eher regional vor Ort einkaufen oder bei Kleidungsstücken darauf achten, wo diese produziert werden.
    Wobei ich mir hier die Frage stelle: Wenn die Kleidungsstücke in Deutschland produziert werden, müssen die Rohstoffe (bsp. Baumwolle) auch irgendwo produziert werden. Woher kommen die Rohstoffe? Sind diese fair produziert, sauber gehandelt und ohne Kinderarbeit hergestellt? Muss das auf den Produkten kenntlich gemacht werden?
    Ich dachte mal gehört zu haben, dass Produkte schon „made in Germany“ sind, wenn auch nur der letzte Produktionsschritt hier ausgeführt wurde. Stimmt das?

    Super finde ich auch, dass ihr neue Systeme und Methoden vorgestellt bzw. mit eingebracht habt. Mir hat zum Beispiel das Überwachungssystem für Pflanzen nichts gesagt. In einer Welt in der immer mehr auf Masse abgezielt wird, wird es umso wichtiger Wege zu finden wie man optimal bewässert um so Ressourcen zu sparen.

    Euren Unterrichtsentwurf finde ich sehr vielseitig und gut strukturiert. Auch die Positionslinie finde ich eine gute Methode um nochmal einen Eindruck der Klasse zu erhalten und eventuell nochmal zu Diskussionen anzuregen oder Nachfragen zu stellen.

    Danke für diesen packenden Beitrag.

    Liebe Grüße
    Natalie

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  38. Hallo liebes Blogger-Team,

    euren Beitrag habe ich mit sehr großem Interesse gelesen und dabei auch noch einiges gelernt wie „virtuelles Wasser“ oder „Wasserfußabdruck“. Es war ziemlich aufschlussreich und gut strukturiert. Die Fakten von eurem symphytischen Freund VirWa weckt weiterhin Neugierde und Interesse zum Weiterlesen.
    Heutzutage ist das Thema ziemlich wichtig, weil zum einen das Wasser ein lebenswichtiges Substanz für alle Lebewesen auf der Welt ist und zum anderen leider wir unsere Wasserressourcen schlecht verbraucht haben, so dass die Wasserknappheit die ganze Welt bedroht. Laut Weltwirtschaftsforum (2015) ist ihre Auswirkungen die größte Gefahr des kommenden Jahrzehnts. Man ist sich nicht bewusst, dass man viel Wasser verschwendet, wenn man nicht den Wasserverbrauch nachhaltig betrachtet. Den Bezug zur nachhaltigen Entwicklung habt ihr durch euren Beitrag sehr verständlich gemacht und für den Unterricht sehr detailliert und gut behandelt. In dem Part“ Didaktische Grundlagen“ ist zu lesen dass Lehrkräfte auch als Vorbild zur nachhaltigen Bildung stehen und eine gewisse Einstellung dazu entwickeln sollen, um Nachhaltigkeit zu vermitteln. Das finde ich relativ wichtig für uns für die zukünftige Lehrerinnen und Lehrer. Während ich euren Text lese, hatte ich schon angefangen, mein Wasserverbrauch ganzheitlich somit aber auch nachhaltig zu reflektieren.
    Euer Unterrichtsbeispiel finde ich sehr gut vorbereitet und gelungen. Ich würde es für meine Schulform gern übernehmen.

    Vielen Dank für euren Beitrag

    Liebe Grüße
    Leyla

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  39. Hallo Selina und Shannon!

    Danke für euren interessanten Beitrag.
    Das Thema Wasser wird wie ihr es schon genannt habt in Klasse 5/6 in BNT besprochen. Dabei wird mehr auf die Eigenschaften von Wasser und die Angepasstheit von bestimmten Lebewesen an das Wasser eingegangen (vgl. Bildungsplan BW, 2016 http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/BNT/IK/5-6/03). Ich finde eure Idee, das Thema in Bezug auf BNE zu besprechen sehr gut. Wie ihr schon genannt habt ist Nachhaltigkeit bei SuS durch „fridays for future“ und andere Aktionen sehr aktuell.

    Euren Unterrichtsentwurf finde ich ganz gut. Eventuell würde ich die Positionslinie schon zu Beginn einmal durchführen und zum Schluss nochmals aufgreifen. So hat die Stunde einen viel anschaulicheren Rahmen. Zu Beginn kann man eben die Fragen der Hausaufgabe nutzen und die SuS so positionieren lassen und gegen Ende dann nochmals darauf eingehen, was die SuS in der Stunde gelernt haben und ob sie etwas verändern würden. Die Idee verschiedene Texte für verschiedene Schwierigkeitsstufen zu schreiben finde ich sehr gut.
    In eurem Unterrichtsentwurf habe ihr unter dem Punkt "Didaktik" die Sozialform angewendet und keine didaktische Differenzierung berücksichtigt. Also keine Alternativen, wenn etwas nicht funktioniert oder die Zeit fehlt und keine Begründung warum ihr das so durchführen würdet.
    Ansonsten ein gelungener Unterrichtsentwurf mit vielen Anregungen die ich durchführen würde.

    Liebe Grüße
    Paula

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  40. Hallo liebes Blog-Team,
    vielen Dank für euren Blogbeitrag zum Thema Wasserverbrauch. Er hat mir super gut gefallen und ich habe viele neue Erkenntnisse gewinnen können. Ich denke wir Verbraucher wissen oftmals nicht, wie viel Wasser bei der Produktion tatsächlich verwendet wurde und wie hoch der Gesamtverbrauch ist, bis das Produkt beim Kunden angelangt. Toll war eure Darstellung der didaktischen Grundlage zu diesem Thema, da hierdurch die Erwartungen an einen Lehrer nochmals verdeutlicht wurden und man selbst auch noch einmal überlegen konnte, ob man diese Erwartungen im späteren Beruf auch erfüllen möchte.
    Das Konzept des Wasserfußabdrucks kannte ich zuvor nicht und fand es sehr spannend darüber zu lesen. Die hohe Zahl des indirekten Wasserverbrauchs hat mich sehr schockiert. Ich selbst habe diesen Verbrauch deutlich geringer eingeschätzt. Gerade deshalb finde ich es wichtig, den Kindern schon so früh wie möglich deutlich zu machen, dass die Konsumgüter einen hohen Wasserverbrauch haben. Nur so kann erreicht werden, dass ich die Schülerinnen und Schüler dies ins Bewusstsein holen und ein bewussterer Umgang hiermit entstehen kann. Ich denke, dass das Thema Wasser in vielen unterschiedlichen Bereichen der Biologie auftreten und auch angesprochen werden kann. Sei es das Überthema Wasser, bei dem eure Beispiele des Wasserverbrauchs zur Herstellung einer Alufolie oder eines Stück Fleisches angesprochen werden können, oder aber auch bei dem Thema Ernährung. Viele Menschen folgen den aktuellen Food-trends und wissen nicht, wie schädlich diese für unsere Umwelt sind. Avocados sind zur Zeit sehr beliebt und in jedem „gesunden“ Essen zu finden. Wie viel Wasser jedoch verbraucht wird, bis eine Avocado erntereif ist, wissen jedoch die wenigsten.
    Euer Unterrichtsbeispiel hat mir sehr gut gefallen. Besonders gut fand ich die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler. Durch das aktive Aufschreiben des Wasserverbrauchs wird den Kindern sehr schnell deutlich, wie viel Wasser sie alleine in einer Woche verbrauchen. Ich würde hier allerdings empfehlen, dass die Kinder zuvor Schätzungen abgeben, wie hoch ihr Wasserverbrauch in einer Woche ist. So ist der Lerneffekt nach der Woche des Aufschreibens vermutlich deutlich höher. Der restliche Verlauf des geplanten Unterrichts konnte ich sehr gut nachvollziehen und würde diesen selbst auch praktisch anwenden. Zusätzlich würde ich in einer weiteren Unterrichtsstunde das Problem mit der Firma „Nestle“ ansprechen, die das Wasser monetarisiert und hierdurch viel Geld verdient. Die Kinder sollen erkennen können, dass das Wasser auf der Welt nicht gerecht verteilt ist und die Möglichkeit bekommen, Nestle zu vermeiden.

    Vielen Dank für eure Beitrag!

    Liebe Grüße
    Janine

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  41. Hey Ihr zwei,

    danke für Euren gelungenen Blogbeitrag. Ich habe ihn gerne gelesen, was sowohl an der inhaltlichen Relevanz, wie auch an der visuellen Gestaltung liegt.

    Die Definitionen und Erklärungen die Ihr in Eurem Faktenteil anführt, fand ich beim Lesen sehr hilfreich. Beispielsweise habe ich nicht gewusst, dass virtuelles Wasser nochmals in grünes, blaues und graues Wasser eingeteilt werden kann. Wieder was gelernt. Am meisten hat mich jedoch schockiert, dass von den 135 Kubikkilometern Wasser, die in Deutschland jährlich verbraucht werden, nur 3,7% direkt verbraucht werden. Somit kann man durch sparsamen Umgang mit Wasser beim Duschen oder Kochen keine gravierende Verringerung des Wasserfußabdrucks erreichen. Das heißt der Bevölkerung müssen die Augen geöffnet werden, wo sie wie viel Wasser virtuell verbrauchen. Dies kann, wie Ihr in eurem Beitrag ansprecht sehr gut in der Schule erfolgen.

    Die Mindmap zum Thema Wasser im Bildungsplan finde ich wirklich sehr gut. Sie erlaubt einen schnellen Überblick über die gesamte Schullaufbahn der weiterführenden Schule und zeigt wo Verknüpfungsmöglichkeiten bestehen.

    Auch die perfekt durchgeplante Unterrichtsstunde hat mich begeistert. Ich habe damals im Fach Naturphänomene in der fünften oder sechsten Klasse ebenfalls den Wasserverbrauch eine Woche lang protokollieren müssen. Allerdings haben wir dies anhand des Wasserzählers gemacht und nicht jedes Mal geschätzt. Was haltet Ihr von dieser Möglichkeit?
    Die Durchführung einer Forscherkonferenz finde ich im Hinblick auf die vielen zu erarbeiteten Aspekte eine gute Wahl. Hier muss aber, wie Ihr schon richtig ansprecht, von der Lehrperson auf einen ordentlichen Mitschrieb geachtet werden. In meiner damaligen Schulzeit, fand ich es nämlich am schlimmsten nach einer Gruppenarbeit keinen richtigen Aufschrieb im Heft zu haben.

    Zusammenfassend wirklich ein sehr gut ausgearbeiteter Blogbeitrag, in welchem man sieht, wie viel Mühe Ihr Euch gegeben habt.

    Liebe Grüße
    Tim

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  42. Liebes Blogger- Team,
    Vielen Dank für euren aufklärenden und somit spannenden Beitrag. Ich war mir bevor ich diesen Beitrag gelesen hatte gar nicht über das Ausmaß und die Größe unseres Wasserverbrauchs bewusst. Im Gegenteil, ich dachte immer, dass wir in unseren Breitengraden ja genügend Wasser zur Verfügung haben und wir uns darum keine Sorgen machen zu brauchen. Das war natürlich viel zu oberflächlich gedacht, weil ich bei dem Begriff "Wasserverbrauch" oft ausschließlich an den primären, direkten Wasserverbrauch dachte, also daran, wie viel Wasser man beim Duschen, beim Baden oder beim Eier kochen verwendet. Natürlich war mir auch bewusst, dass es einen sekundären, bz. indirekten Wasserverbrauch gibt, dachte aber nicht, dass dieser so enorm hoch ist. Ich konnte durch eure Erklärungen zum virtuellen Wasserverbrauch und dessen Unterteilungen in grünes, blaues und graues Wasser für miich selbst sehr viel neues Wissen mitnehmen und bin euch dafür sehr dankbar.
    Auch euren Unterrichtsentwurf finde ich äußerst gelungen. Sehr gut finde ich, dass die Schüler ihren eigenen Wasserverbrauch dokumentieren sollen, da dadurch die Motivation und das Interesse für das Thema viel größer wird, denn es betrifft sie ja selbst. Auch eure "Forscherkonferenz" finde ich als Methode sehr passend. Eure Arbeitsblätter sind sehr ansprechend und ich könnte mir sehr gut vorstellen eure Unterrichtsstunde einmal so oder so ähnlich in meiner Lehrerlaufbahn durchzuführen.

    Liebe Grüße
    Johanna

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