Mittwoch, 14. August 2024

DER MENSCHLICHE KÖRPER - Wie Alltagsvorstellungen das Verständnis der Anatomie und Psychologie beeinflussen

 Liebe Leserinnen und Leser,
 

in der Biologie sind wir häufig mit Alltags- und Fehlvorstellungen konfrontiert.

Doch wo kommen diese Fehlvorstellungen her und wie kann man mit ihnen arbeiten?

Diesen Fragen gehen wir in unserem Blogbeitrag nach.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

 

Eure Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria

 

https://drive.google.com/file/d/1qKi3BByra9LowACEqR_V2YUiX33a3MRO/view?usp=drive_link

17 Kommentare:

  1. Liebe Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria,

    ich habe euren Blockbeitrag sehr gerne gelesen. Er ist sehr strukturiert, übersichtlich und ansprechend zum Lesen. Zudem finde ich euren Aufbau sehr gut. Ihr beginnt erst mit der Einleitung, dass es Fehlvorstellungen gibt und erläutert im Anschluss die häufigsten Fehlvorstellungen. Da ihr diese häufigsten Fehlvorstellungen genannt habt, kann man als Lehrer diese direkt mit den Schülern ansprechen und ihre Fehlvorstellungen korrigieren. Die Idee, mit den „Kartenabfragen“ und „Vorhersageüberprüfung“ finde ich sehr gut, um herauszufinden, was Schüler für Alltagsvorstellungen haben. Ich gehe mal davon aus, dass euer Blockbeitrag für die weiterführende Schule gedacht ist, da ich die genannten praxisbezogenen Beispiele für die weiterführende Schule sehr geeignet finde.

    Wie ihr auch erklärt habt, denke ich, dass die meisten Fehlvorstellungen von den Medien kommen, insbesondere von Filmen. Allerdings denke ich auch, dass das Umfeld, z.B. die Eltern und Geschwister, auch sehr viel zu den Fehlvorstellungen bei Schülern beiträgt.
    Liebe Grüße,
    Miri

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    1. Liebe Miri,

      danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat.
      Ja, genau. Die Beispiele sind eher für die weiterführende Schule gedacht, da die Anatomie des Menschen auch erst in der weiterführenden Schule im Biologieunterricht genauer behandelt wird.

      Und ja, du hast Recht. Neben den (sozialen) Medien kommen viele Fehlvorstellungen aus dem familiären Umfeld. Eltern und ältere Geschwister leben den (jüngeren) Kindern ja quasi ihr Wissen und auch ihre Meinung vor und geben ihr Wissen dann an die Kinder weiter. Da ist es fast schon logisch, dass sich solche Vorstellungen halten. Darum ist es auch umso wichtiger, dass Lehrkräfte sich potentieller Fehlvorstellungen bewusst sind und auch Ideen haben wie sie auf Alltagsvorstellungen reagieren und damit umgehen können.
      Ich hoffe, dass du aus dem Beitrag etwas mitnehmen konntest.

      Liebe Grüße
      Eva-Maria

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    2. Liebe Miri,
      vielen Dank für deine nette Rückmeldung zu unserem Blogbeitrag! Es freut mich sehr, dass du ihn gerne gelesen hast und die Struktur sowie den Aufbau ansprechend fandest. Wir haben uns bemüht, die häufigsten Fehlvorstellungen klar darzustellen, damit man als zukünftige Lehrkraft diese direkt im Unterricht aufgreifen und korrigieren kann. Es ist schön zu hören, dass du die Methoden der „Kartenabfragen“ und „Vorhersageüberprüfung“ gut findest. Wie du schon richtig gesagt hast, sind die Beispiele eher für die weiterführende Schule gedacht, da dort erst das Thema mit der Körperanatomie des Menschen aufkommt.
      Du hast völlig recht damit, dass neben den Medien auch das Umfeld, wie Eltern und Geschwister, eine große Rolle bei der Entstehung von Fehlvorstellungen spielt. Diese Einflüsse sind nicht zu unterschätzen und es ist wichtig, sie im Unterricht zu berücksichtigen.

      Liebe Grüße,
      Melissa

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  2. Liebe Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria,
    euer Blogbeitrag ist sehr gut gelungen und hat großen Spaß gemacht zu lesen. Ihr habt viele gute Ideen zur Visualisierung der Prozesse des menschlichen Körpers erwähnt und überzeugende praktische Anwendungen im Biologieunterricht erläutert. Vor allem das Verdauungsexperiment ist eine gute Idee zur Veranschaulichung der Verdauung. Interessant ist ebenso der Abschnitt mit den Fehlvorstellungen der Schülerinnen und Schüler. Ich habe selbst als Kind die Fehlvorstellung gehabt, dass das Herz auf der linken Seite schlägt. Ich hatte ein Kinderbuch indem es so abgebildet wurde. Diese Fehlinformationen von Büchern und Filmen etc., führen zu solchen Fehlinformationen und Unwissen. Ihr seid auf das Thema sehr gut eingegangen. Gerade für angehende Lehrkräfte, ist es sehr interessant nochmal die spezifischen Fehlvorstellungen aufgelistet zu bekommen, um dem Ganzen entgegenzuwirken.
    Insgesamt ist das ein sehr lehrreicher Blogbeitrag.
    Liebe Grüße
    Deborah Di Gioia

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  3. Liebe Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria,

    vielen Dank für den Interessanten Blogbeitrag!
    Mich hat die Leitfrage: "Der Menschliche Körper – Wie Alltagsvorstellungen das Verständnis der Anatomie und Psychologie beeinflussen" sehr interessiert. Ich bin der Meinung, dass gerade im unterrichtlichen Kontext Alltagsvorstellungen behandelt, werden sollten.

    Wie ihr genannt habt, finde ich die Alltagsvorstellung, dass Blut nur in Arterien rot ist, thematisiert werden sollte. Viele Schüler*innen haben aufgrund verschiedener Grafiken diese Fehlvorstellung. Bei den meisten Grafiken ist das Sauerstoffarmes Blut in den Venen blau und sauerstoffreiches Blut in den Arterien rot dargestellt.

    Mir gefällt die Figur „Hirni“ sehr gut. Der Hirni stellt verschiedene Fragen und führt durch den Blogbeitrag.
    Ihr erklärt, was die Ursachen für Fehlvorstellungen sein können. Ich finde es sehr spannend, dass traditionelle und kulturelle Vorstellungen für Fehlvorstellungen verantwortlich sein können. Habt dir dazu auch ein Konkretes Beispiel gefunden, was eine Fehlvorstellung dazu sein könnte? Das war mir selbst bisher nicht bewusst.

    Ihr erklärt verschiedene Unterrichtsmethoden, mit diese Fehlvorstellungen korrigiert werden können. Ich finde es gut, dass ihr sowohl auf „klassische Modelle“ wie Anatomiemodelle als auch auf „modernere Methoden“ wie Interaktive Lernspiele oder 3D-Darstellungen eingegangen seid. Wann würdet ihr welche Unterrichtsmethode anwenden? Beziehungsweise welche Unterrichtsmethode würdet ihr bei der Fehlvorstellung „dass, das Blut nur in Arterien rot ist“ anwenden?

    Bei Kapitel fünf: „Integration von Modellen und Experimenten“ finde ich gut, dass ihr in Sezieren, Simulationen und Laborexperimente unterteilt habt. Diese sind die relevanteste Experimentierarten im schulischen Kontext.

    Insgesamt hat es mir Spaß gemacht, den Blogbeitrag zu lesen und habt ihr einen guten Blockbeitrag erarbeitet.
    Ich kann euch zustimmen, das Auseinandersetzen mit Alltagsvorstellungen im Biologieunterricht eine zentrale Bedeutung hat. Außerdem sollte das kritische Denken/Hinterfragen bei Schüler*innen angeregt werden. Heute werden durch die Medien, viele Fehlinformationen verbreitet.
    Ich finde das Layout passend und ihr habt eine Schrift gewählt, die gut zu lesen ist.

    Liebe Grüße
    Sophia

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    1. Liebe Sophia,

      Vielen lieben Dank für deinen positiven Kommentar. Es freut mich sehr, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat und wir dir etwas neues mitgeben konnten, dass du noch nicht wusstest, so wie dass die Fehlvorstellungen zum Beispiel auch kulturell bedingt sein können. Du hattest nach einem Beispiel gefragt. Eines ist beispielsweise die Lage und Funktion von Organen. In manchen Kulturen werden den Organen bestimmte Funktionen zugeschrieben, wodurch auch die Position beeinflusst wird, was jedoch nicht mit der Wissenschaft übereinstimmt. Ein weiteres Beispiel ist die Menstruation, die in vielen Kulturen als "unrein" betrachtet wird, weshalb sich die Sichtweise auf die Fruchtbarkeit und den gesamten Menstruationszyklus durch diese Vostellung über die weibliche Physiologie verändern und von der Realität abweichen kann.

      Ich hoffe, ich konnte dich mit meinen Beispielen zu den kulturell bedingten Fehlvorstellungen weiter bringen!
      Liebe Grüße
      Carina

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    2. Liebe Sophia,

      Vielen Dank für deinen positiven und sehr umfangreichen Kommentar zu unserem Blogbeitrag. Es freut mich ebenfalls sehr, dass dir unser Blogbeitrag gut gefallen hat und dass du Spaß beim Lesen hattest. Wie du selbst erwähnt hast, sind auch dir Fehlvorstellungen über unseren menschlichen Körper bekannt wie z.B., dass das Blut nur in den Arterien rot ist. Diese werden welche vor allem durch falsche Grafiken und Medien an Schüler*innen vermittelt. Deine gestellte Frage bezieht sich unteranderem auf diese Fehlvorstellung. Zur Richtigstellung dieser Fehlvorstellung eignen sich gut anatomische Modelle. Dort kann man erstmal gut den Unterschied zwischen Arterien und Venen zeigen und man kann zusätzlich zeigen, dass venöses Blut dunkles und arterielles Blut heller ist. Zur Veranschaulichung für Schüler*innen eignen sich außerdem Experimente. Man könnte Schüler*innen Blut aus verschiedenen Quellen (Arterien und Venen) zeigen. Somit wird der Unterschied klarer und sie bekommen gleichzeitig eine bildliche Vorstellung.

      Ich hoffe ich konnte dir somit deine noch offenstehende Frage zu unserem Blogbeitrag beantworten und vielleicht wirst du auch mal Fehlvorstellungen in deinem Unterricht aufdecken:)

      Liebe Grüße

      Lia

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  4. Liebe Hannah,

    vielen Dank für deinen netten Kommentar. Es freut mich auch, dass dir unser Blog-Beitrag so gut gefallen und du etwas daraus lernen konntest.
    Zu deiner Frage, ob wir auch an Fehlverstellungen geglaubt haben, kann ich dir beruhigend sagen, dass es bei mir auch so war. Ich dachte auch lange daran, dass das Blut blau oder das Herz nur auf der linken Seite des Körpers liegt. Es ist erstaunlich, wie viele Missverständnisse im Alltag oder im Unterricht unbemerkt weitergeben werden.
    Auf die Sache mit dem Handy kann ich sagen, dass ich denke, dass die digitalen Medien sowohl ein Ort für Fehlinformationen aber auch ein Ort zur Aufklärung sein kann. Es können somit auch falsche Informationen schnell verbreitet werden aber auch durch den Zugang wissenschaftlicher Quellen ist eine Möglichkeit da, um diese schnell zu überprüfen. Man sollte somit die richtigen Informationen herausfinden und kritisch hinterfragen.
    Plastinate werden vor allem in der medizinischen Ausbildung benutzt. Durch spezielle Anbieter oder durch Kooperationen mit Universitäten, sind diese erhältlich. Für die Schule kommt es auf das Bildungsziel drauf an, aber es wäre eventuell sinnvoller auf plastische Modelle oder digitale Darstellungen zurückzugreifen, da diese ebenfalls gut zum Anschauen und leichter zugänglich sind.
    Das Sezieren an einem SBBZ ist ein schwieriges Thema. Das Sezieren bietet ein wertvoller Einblick und ist dadurch auch oft beliebt bei Schüler*innen, hängt aber im SBBZ stark an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers ab. Für den einen wird es eine sehr lehrreiche Erfahrung sein, für den anderen eher eine Herausforderung. Hier würde ich eher auf Alternativen zurückgreifen, wie digitale Simulationen oder ähnliche Alternativen.
    Ich hoffe das dir der Blog-Beitrag auch noch später im Leben oder im Studium weiterhelfen kann.

    Liebe Grüße
    Melissa

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  5. Liebe Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria,
    das Thema, das ihr in eurem Blogbeitrag aufgegriffen habt, finde ich wirklich spannend. Schon beim ersten Lesen war ich neugierig, was ihr zu diesem Thema schreiben werdet und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Es ist beeindruckend, wie ihr auf die verschiedenen Aspekte eingegangen seid und viele unklare Punkte auf verständliche Weise geklärt habt. Dabei wurden auch Themen angesprochen, die oft übersehen oder nur oberflächlich behandelt werden. Das ist sehr wichtig, denn ich stelle auch immer wieder fest - und das habt ihr sehr treffend erwähnt -, dass es viele weit verbreitete Fehlvorstellungen gibt.
    Gerade in den Bereichen, wo sich Wissenschaft und Alltagswissen überschneiden, gibt es oft Missverständnisse und ihr habt das sehr gut aufgearbeitet und viele Beispiele und Erklärungen gebracht.
    Besonders cool finde ich die Figur "Hirni", sie bringt Leben in den Blogbeitrag. Eine kleine Anmerkung hätte ich allerdings noch: Ein gezielter Einsatz von Farben und Design hätte meiner Meinung nach den Blogbeitrag noch weiter aufwerten können. Farben können nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch helfen, bestimmte Informationen besser hervorzuheben und zu strukturieren. Ich fand es gut, dass ihr einige Wörter fett gedruckt habt, um sie hervorzuheben - das hat auch geholfen.
    Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Einbeziehung von medizinischen Fallstudien. Die Idee, Fallstudien zu verwenden, um die Theorie mit der Praxis zu verbinden, ist wirklich großartig. Es ist eine Sache, Konzepte und Fakten auswendig zu lernen, aber eine ganz andere, sie in realen Situationen anwenden zu können. Durch die Fallstudien wird das Gelernte greifbar und bekommt eine direkte Relevanz für den Alltag. Ich erinnere mich noch gut daran, wie mich solche praktischen Anwendungen in der Schule fasziniert haben. Vor allem das Sezieren von Organen und das Beobachten realer biologischer Prozesse hat mich immer sehr interessiert.
    Als angehende Biologielehrerin werde ich mir vieles von dem, was ihr angesprochen habt, merken und im eigenen Unterricht umsetzen. Besonders gelungen fand ich eure praktischen Beispiele, wie man mit solchen Fehlvorstellungen im Unterricht umgehen kann. Die Kartenabfrage, die ihr erwähnt habt, ist ein tolles Beispiel. Es ist eine einfache, aber effektive Methode, um das Verständnis der Schüler zu überprüfen und eventuelle Missverständnisse sofort zu klären.
    Vielen Dank für die tollen Anregungen und den gut durchdachten Beitrag.
    Mit sonnigen Grüßen
    Laura

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    1. Liebe Laura,

      Vielen lieben Dank für deinen umfangreichen positiven Kommentar! Es freut mich sehr zu hören, dass wir dich durch unseren Blogbeitrag inspirieren konnten und du etwas für den zukünftigen Biologieunterricht mitnehmen konntest!
      Deine Kritik, den Blogbeitrag mit Farbe und Design aufzuwerten, nehmen wir gerne mit. Du hast natürlich recht, dass Farben nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional sein können, um Inhalte klarer zu strukturieren und wichtige Punkte hervorzuheben.
      Die positive Rückmeldung zu den Fallstudien freut uns sehr, da uns die Praxisnähe selber sehr wichtig ist. Theoretisches Wissen zu vermitteln ist die eine Sache, jedoch dies dann auch im richtigen Kontext anzuwenden und das Wissen nicht zu verdrehen, ist eine andere. Hierbei helfen genau die Fallstudien, um die Wissenschaft mit dem Alltag zu verbinden und die Entstehung von Missverständnissen zu minimieren.
      Dass die Bedeutsamkeit der Fallstudien so gut in unserem Blogbeitrag rüber kommt freut uns besonders!

      Nochmals vielen Dank für dein tolles Feedback und deine konstruktive Anmerkungen. Es ist schön zu wissen, dass unser Blogbeitrag nicht nur gut ankam, sondern auch Anklang in der Praxis findet!
      Mit freundlichen Grüßen
      Carina

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    2. Liebe Laura,
      vielen Dank für dein ausführliches und positives Feedback zu unserem Blogbeitrag! Es freut mich sehr, dass du die verschiedenen Aspekte, die wir beleuchtet haben, so schätzt und dass wir deine Neugierde nicht enttäuscht haben. Deine Worte sind eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit und motivieren uns, weiterhin Themen gründlich und verständlich aufzubereiten.
      Es ist schön zu hören, dass dir besonders die Einbeziehung von medizinischen Fallstudien gefallen hat. Uns war es wichtig, Theorie und Praxis zu verknüpfen, damit das Gelernte nicht nur abstrakt bleibt, sondern einen direkten Bezug zur realen Welt bekommt. Gerade in der Bildung sind praktische Anwendungen so wertvoll.
      Danke auch für deine Anmerkung zum Einsatz von Farben und Design. Das ist ein guter Hinweis, den wir gerne aufnehmen. Es stimmt, dass eine gezielte visuelle Gestaltung nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch die Lesbarkeit und Strukturierung eines Textes verbessern kann. Wir werden darüber nachdenken, wie wir das in zukünftigen Beiträgen noch besser umsetzen können.
      Ebenso freut es mich sehr, dass dir die Figur "Hirni" gefallen hat.
      Nochmals vielen Dank für dein wertschätzendes Feedback und die Zeit, die du dir dafür genommen hast. Ich wünsche dir viel Erfolg und Freude auf deinem Weg zur Biologielehrerin – mit der Leidenschaft, die du für das Fach zeigst, werden deine zukünftigen Schüler sicherlich viel von dir lernen können!
      Liebe Grüße
      Deborah

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  6. Liebe Carina, Lia, Deborah, Melissa und Eva-Maria,
    ich finde euren Blogbeitrag sehr interessant gestaltet. Ihr habt durch eure Gliederung eine sehr gute Struktur erarbeitet, die auch die Figur „Hirni“ passend unterstützt wird. Dadurch wird ein Anreiz zum Lesen geschaffen. Auch durch die verschiedenen Fehlvorstellungen, die Schüler häufig haben, wird man zum Weiterlesen animiert.
    Durch Eltern, die nun mal nicht allwissend sind, können sich Fehlvorstellungen bei den Schülern verfestigen. Dabei kann es meiner Meinung nach auf die soziale Schicht ankommen, da weniger gebildete Eltern eventuell mehr Fehlvorstellungen haben, als solche die einen höheren Bildungsabschluss absolviert haben und in der Schule etwas über gewisse Fehlvorstellungen gelernt haben. Tatsächlich könnte das Internet und die Verbreitung von Fehlinformationen, die einfacher geworden ist, die Fehlvorstellungen weiter vertiefen. Glaubt ihr, dass es im Zuge von der immer größer werdenden Verbreitung und Nutzung von Social Media, auch zu immer mehr Fehlvorstellungen bei den Schülern kommt?
    Ich finde eure Methoden zur Überprüfung sehr ansprechend gestaltet. Ihr habt mir damit Ideen gegeben, sodass ich diese in meinem Unterricht später gerne umsetzen würde. Gerade die Methode der Kartenabfrage finde ich besonders einfach und doch effektiv zu realisieren.
    Das Einsetzen von Apps diesbezüglich finde ich eine gute Idee, allerdings denke ich auch (wie ihr bereits erwähnt habt), dass gerade das Arbeiten an realen Organismen Schülern viel mehr im Gedächtnis bleibt, als dies bei Apps der Fall ist. Durch beispielsweise Sezieren kann den Schülern nicht nur ein optischer, sondern auch ein haptischer Reiz gegeben werden, was sich bei den meisten besser und länger einprägt. Allerdings muss man dabei, wie ihr es bereits erwähnt habt, darauf achten, dass Schülern, die sich davor ekeln, die Möglichkeit eröffnet wird, diese Situation zu meiden. Diese Methode bietet zudem die Chance im Unterricht über den ethischen Aspekt zu sprechen. Auch die Idee realer medizinischer Fälle finde ich für die Schule einen sehr spannenden Ansatz, auch wenn sich eine Patientensimulation in der Schule vermutlich kaum oder nur bis zu einem gewissen Grad umsetzen lässt. Durch das Arbeiten an realen Fällen kann bei den Schülern eine viel größere Neugierde geweckt werden, durch die sie auch lernen können, wissenschaftlich zu arbeiten.
    Experimente im Unterricht erhöhen bei den Schülern meist die Motivation. Hierbei, sowie bei allen anderen Methoden ist es wichtig, dass eine anschließende Reflexion mit den Schülern stattfindet, da nur so der Lernprozess richtig stattfinden kann. Dabei kann es bei einem Experiment zu beispielsweise falschen Beobachtungen oder falschen Schlussfolgerungen kommen, die von der Lehrperson wahrgenommen werden müssen und anschließend richtig eingeordnet werden muss.
    Vielen Dank für eure tollen Ideen und Anregungen zur Umsetzung im Unterricht!
    Liebe Grüße
    Nina

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    1. Liebe Nina,

      vielen Dank für dein positives Feedback.
      Ja, das mit der sozialen Schicht ist ein guter Punkt. Der Bildungsabschluss der Eltern könnte tatsächlich auch etwas mit Fehlvorstellungen bei Schüler:innen zu tun haben. Ich denke aber, dass jeder, egal welchen Bildungsabschluss die eigenen Eltern haben, gewisse Fehlvorstellungen ebenfalls, zumindest eine Weile, hatte.
      Ich denke, dass die größer werdende Verbreitung und Nutzung von Social Media einen Einfluss auf Fehlvorstellungen bei Schüler:innen hat, jedoch kann dieser Einfluss sowohl positiv als auch negativ sein. Eventuell werden einige Fehlvorstellungen über Videos oder ähnliches aufgelöst, aber genauso können neue entstehen. Deshalb denke ich, dass die Nutzung von Social Media nicht zwingend zu mehr Fehlvorstellungen bei Schüler:innen führt.
      Falsche Schlussfolgerungen können, wie du sagst, sicher bei Experimenten entstehen. Jedoch können Fehlvorstellungen theoretisch aus jedem „falsch“ bzw wissenschaftlich nicht korrekt interpretierten Erlebnissen folgen, weshalb es eben so wichtig ist, das Lehrkräfte über potentielle Fehlvorstellungen Bescheid wissen und diese auch wahrnehmen können.
      Es freut mich, dass dir unsere Methoden, Ideen und Anregungen gefallen und hoffe, dass du etwas aus dem Beitrag mitnehmen konntest.
      Liebe Grüße
      Eva-Maria

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    2. Liebe Nina,

      Vielen Dank für deinen positiven Kommentar und für dein Feedback. Die soziale Schicht, welche du ansprichst, ist ein wichtiger Punkt. Eltern können auch dafür verantwortlich sein, Fehlinformationen bzw. Fehlvorstellungen zu vermitteln. Ich denke aber das der Bildungsabschluss da eine wenige wichtigere Rolle spielt, da Fehlvorstellungen von nahezu jeder Person verbreitet werden können. Klar ist aber, dass wir als Lehrer*innen in der Schule dazu da sind, um diese Fehlvorstellungen richtig zu stellen und so können die Schüler*innen das auch an ihre Eltern weitergeben und die Fehlvorstellungen richtigstellen. So haben Schüler*innen und Eltern beide etwas dazu gelernt.

      Außerdem sprichst du noch die Verbreitung auf Social Media an. Da immer mehr Schüler*innen, auch schon in jungen Jahren Social Media nutzen, ist dies ein sehr wichtiger Aspekt. Ich bin der Meinung, dass über Social Media auch sehr viele Fehlvorstellungen verbreitet werden können und man deshalb sehr vorsichtig sein sollte, auch bei der Nutzung von Tablets in der Schule bzw. die Arbeit mit dem Internet, denn nicht alles, was dort steht ist richtig. Dennoch stellt Social Media auch viele Möglichkeiten dar, um besser lernen zu können z.B. durch Lernvideos oder Lernapps.

      Es freut mich zu hören, dass dir unsere Methoden zur Überprüfung bzw. Richtigstellung gefallen. Ein wichtiger Punkt, den du noch ansprichst, ist die Reflexion nach Experimenten um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden.

      Liebe Grüße

      Lia

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  7. Liebe Bloggerinnen,

    euer Thema „Wie Alltagsvorstellungen das Verständnis der Anatomie und Psychologie beeinflussen" hat sofort mein Interesse geweckt. Durch das gut gewählte Format mit den zwei Spalten sowie die abwechslungsreichen und klar erkennbaren Abbildungen war euer Blog sehr angenehm zu lesen. Auch der Begleiter „Hirni“ hat mir besonders gefallen, da er den Beitrag auf humorvolle Weise aufgelockert hat.
    Ich finde euer Thema sehr relevant, da es verdeutlicht, wie tief verwurzelte und oft unbewusste Annahmen unsere Wahrnehmung und unser Wissen über den menschlichen Körper und Geist beeinflussen, die vor allem durch unser soziales Umfeld geprägt wurden. Alltagsvorstellungen können dabei helfen, komplexe Sachverhalte einfacher zu verstehen, bringen aber auch das Risiko auf, Missverständnisse zu verstärken oder falsche Vorstellungen zu verfestigen. Beim Lesen eures Blogs wurde ich selbst dazu angeregt, über meine eigenen Fehlvorstellungen nachzudenken und sie mit den im Blog erwähnten zu vergleichen. Besonders das Beispiel, dass das venöses Blut oft blau dargestellt wird, obwohl es in Wirklichkeit dunkelrot ist, ist mir in Erinnerung geblieben. Diese Vorstellung habe ich nämlich selbst in meiner Schulzeit als Merkhilfe verwendet.
    Die von euch angesprochene zunehmende Heterogenität in den Klassen finde ich sehr wichtig. Sie bietet Anreize, die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen besser zu berücksichtigen und das Lernmaterial so anschaulich wie möglich zu gestalten. Eure innovativen Vorschläge, wie man Fehlvorstellungen entgegenwirken kann, durch das Sezieren von Organen oder den Einsatz von Apps im Biologieunterricht, halte ich für zeitgemäß und effektiv. Diese Ansätze fördern nicht nur das Interesse der Schüler*innen am Biologieunterricht, sondern steigern auch den Lernerfolg.
    Ihr habt wertvolle Impulse gesetzt, wie Lehrkräfte frühzeitig Alltagsvorstellungen und Fehlkonzepte minimieren können. Besonders wichtig finde ich auch den Aspekt, dass Schüler*innen lernen, ihre eigenen Vorstellungen kritisch zu reflektieren und zu hinterfragen.
    Ich stelle mir noch die Frage, wie ihr selbst so einen Unterricht umgesetzt hättet, indem ihr direkt diesen Fehlvorstellungen entgegenwirkt und die Schüler*innen zum hinterfragen motiviert.
    Insgesamt regt der Beitrag dazu an, kritischer mit den eigenen Vorstellungen und den gesellschaftlich verbreiteten Mythen über den menschlichen Körper umzugehen. Ein bewusster Umgang mit diesen Vorstellungen kann helfen, ein differenzierteres und wissenschaftlich fundierteres Verständnis zu entwickeln, was sowohl für die persönliche Gesundheit als auch für das kollektive Bewusstsein förderlich ist. Danke für euren interessanten Blogbeitrag.

    Liebe Grüße, Lara

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  8. Liebe Blogerinnen,

    ich fand euren Beitrag über den menschlichen Körper sehr interessant. Das Aufgreifen der Schülergedanken fand ich persönlich am Besten, vor allem mit den dazugehörigen „Richtigstellungen“. Ich finde es aber ebenso wichtig zu erwähnen, woher diese Denkansätze kommen und wie sie sich immer noch so einfach verbreiten lassen.

    Eure Arbeit hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt und regt zum Weiterlesen an.
    Ich finde ihn auch durch das Gehirn Hirni sehr strukturiert und kreativ gestaltet, generell habt ihr viele ansprechende Abbildungen genutzt.

    Toll finde ich auch, dass ihr digitale Medien wie Whiteboards mit einbezieht, da vor allem diese in unserem aktuellen Zeitalter zunehmend an Bedeutung gewinnen.

    Vielen Dank für euren tollen und aufschlussreichen Blog Beitrag.
    Liebe Grüße
    Julia Kelch

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  9. Liebe Blogerinnen,

    auch ich habe euren Blogbeitrage gerne gelesen und bin überrascht wie viele Fehlvorstellungen die Schüler mitbringen, durch Bücher, Filme oder auch Erzählungen. Gerade für uns angehende Lehrkräfte im fach Biologie ist es gut zu wissen, um in den Bereichen auch dagegen anzugehen.
    Der ganze Blog ist gut strukturiert und klar verständliche dargelegt, vielen Dank dafür. Ich finde es sehr gut, dass ihr auch praktische Bezüge und Beispiele mit einfließen lassen habt, denn das hat den Beitrage auch nochmal spannender gemacht. Genauso wie die Figur Hirni, dadurch das er den Blogbeitrage hindurch zu sehen ist, und auch durch diesen führt macht es umso mehr Freude, diesen auch zu lesen.

    Liebe Grüße
    Michelle

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