Montag, 5. August 2024

Inklusion - die vielen Facetten der Inklusion: ein Überblick

 Hier der Link zu dem Blogbeitrag:


https://drive.google.com/file/d/1adMXVN1QamJU1lj8GI-mM23Jj56OwbqC/view

Emina Karijasevic, Maya Adamek und Safiya Lakanwal

8 Kommentare:

  1. Liebe Maya, Emina und Safiya,
    mir hat euer Blockbeitrag gut gefallen. Ich finde ihr habt eine spannende Leitfrage gefunden.
    Außerdem habt ihr eine gute Strukturierung gefunden. Zunächst definiert ihr den Begriff Inklusion allgemein und klärt die Gesetzes Lage und danach geht ihr auf die Inklusion im Biologieunterricht ein. Dort behandelt ihr die Frage, warum Biologieunterricht für Inklusion gut geeignet ist. Meine Frage dabei ist, kann man nicht jedes Fach Inklusiv gestalten?
    Im nächsten Schritt erklärt ihr verschiedene Konzepte und Methoden. Dort stellt ihr drei Konzepte vor. Bei dem Kooperativen Lernen finde ich gut, dass ihr bei den drei Phasen Think -Pair – Share ein Schaubild eingefügt habt. Dadurch kann besser verstanden werden, wie diese Phasen ablaufen.
    Bei den Praxisbeispielen hätte ich mir gewünscht, dass ihr euch nach realen Praxiserfahrungen erkundigt. Ich verstehe leider nicht ganz den Sinn dahinter, warum ihr diese frei erfunden habt. Meiner Meinung nach sind Erfahrungsberichte immer basierend auf eine geschehene Situation und keine erfundene Situation! Gerade bei dem Erfahrungsbericht von den Lehrkräften hätte ich mir einen realen Erfahrungsbericht gewünscht. Ich bin mir aber an dieser Stelle nicht sicher, ob ihr einen realen Praxisbezug umgeschrieben habt, sprich die Namen verändert oder diesen komplett erfunden habt.
    Eine besondere Bedeutung in der Inklusion hat der Einsatz von Technologien zu Unterstützung von Schüler*innen. Auf diese seid ihr ebenfalls eingegangen. Ihr habt zwei dieser Technologien ausgesucht und diese genauer erklärt. Das finde ich besonders gut!
    Ihr seid auf die Digitale Medien eingegangen. Diese haben heutzutage eine besondere Relevanz im Unterricht. Zu den einzelnen Medien habt ihr verschiedene Beispiele ausgesucht. Das zeigt, das ihr euch damit beschäftigt und diese wohlmöglich auch selbst getestet habt.
    Ihr habt euch weiterführende Gedanken gemacht, wie Ihr die Zusammenarbeit mit Fachleuten, Eltern und anderen Schulen stärken könnt. Das ist meiner Meinung nach besonders bedeutsam in der Inklusion. Es muss ein ständiger Austausch mit Fachkräften wie Therapeuten oder Eltern geschehen.

    Insgesamt habt ihr einen guten Blockbeitrag erarbeitet. Heute ist die Inklusion ein zentrales Thema im Schulalltag. Das Thema ist sehr umfangreich, jedoch habt ihr es gut gekürzt und trotzdem alle relevanten Themen mit eingebracht. Meiner Meinung nach dient euer Blockbeitrag als ein guter Ratgeber zum Thema Inklusion im Biologieunterricht.
    Ich finde das Layout passend und ihr habt eine Schrift gewählt, die gut zu lesen ist.
    Liebe Grüße
    Sophia

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  2. Liebe Maya, Emina und Safiya,
    Ich finde Ihr habt mit eurem Blogbeitrag ein sehr aktuelles und wichtiges Thema gewählt! Als Sonderpädagogin liegt mir die Diskussion über Inklusion im Bildungssystem sehr nahe und es hat mir Spaß gemacht euren Beitrag zu lesen. Er hat das Thema sehr gut überblickhaft dargestellt und geht auf wichtige Punkte ein.
    Inklusion ist eine Notwendigkeit für eine gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft. Besonders im Bildungsbereich muss Inklusion konsequent umgesetzt werden, um allen Schüler*innen die gleichen Chancen bieten zu können. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie die UN-Behindertenrechtskonvention und das deutsche Grundgesetz, bilden dabei eine solide Basis, doch die praktische Umsetzung bleibt eine Herausforderung, die wir alle aktiv angehen müssen.
    Die in den Texten erwähnten pädagogischen Theorien und didaktischen Konzepte sind entscheidend für eine erfolgreiche Inklusion. Die konstruktivistische Lerntheorie und die Theorie der multiplen Intelligenzen bieten wertvolle Ansätze, um die Diversität der Schüler zu berücksichtigen und ihre individuellen Lernprozesse zu unterstützen. Als angehende Lehrerin finde ich es besonders interessant, wie differenzierter Unterricht und kooperatives Lernen konkret umgesetzt werden können, um alle Schüler aktiv einzubeziehen und zu fördern.
    Die Praxisbeispiele, wie das Projekt "Naturerleben für alle", sind inspirierend und zeigen, wie Inklusion im Biologieunterricht realisiert werden kann. Solche Projekte verbinden theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen und fördern nicht nur das biologische Verständnis, sondern auch soziale Kompetenzen und das Miteinander der Schüler.
    Auch die Erfahrungsberichte von Lehrkräften, die differenzierte Materialien und interaktive Methoden nutzen, um komplexe biologische Konzepte zu vermitteln, sind äußerst ermutigend. Es zeigt sich, dass Inklusion nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch des Könnens ist. Mit der richtigen Ausstattung und methodischen Vielfalt können wir alle Schüler*innen erreichen und ihnen ein wertvolles Lernumfeld bieten.
    Inklusion im Biologieunterricht ist meiner Meinung nach nicht nur möglich, sondern auch notwendig, um die Vielfalt des Lebens zu verstehen und zu schätzen – sowohl in der Natur als auch in der Gesellschaft.
    Liebe Grüße,
    Laurine Hagmann

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  3. Hallo ihr vier,

    ich finde inhaltlich habt ihr die Thematik Inklusion im Biologieunterricht super ausgearbeitet.
    Das Thema Inklusion ist in der Schule besonders wichtig, da es die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Schülers und Schülerin fördert. Die Behindertenrechtskonvention fordert eine Schule für alle Schülerinnen und Schüler und ihr habt euch mit der theoretischen Umsetzung in der Biologie gewidmet, welche super viele tolle Ideen und Beispiele für den Biologieunterricht beinhaltet.

    In den Vordergrund habt ihr vor allem neue digitale Chancen für einen individuellen Unterricht dargestellt. Ich finde es echt klasse, dass ihr neue Technologien mit einbezogen habt und somit unterschiedliche Möglichkeiten der Aneignung unterschiedlicher Lerntypen beachtet.
    Durch eine richtige Nutzung von Medien kann geleichzeitig ein Teil des Leitfadens der Medienbildung des Bildungsplans abgedeckt werden.

    Oft gibt es zu wenige Tablets oder andere digitale Ausstattung an Schulen und die praktische Umsetzung funktioniert nicht so gut.
    Habt ihr Ideen, wie man an welche gelangen könnte?
    Differenziertes Material und Methoden für unterschiedliche Leistungsniveaus eignen sich super für eine heterogenen Klasse, aber ist für die Lehrkraft ein deutlich größerer Aufwand.

    Bis jetzt gibt es viele Herausforderungen, welche aus strukturellen Gründen heraus entstehen. Eine Lehrkraft kann nun mal nicht eine ganze Klasse mit den passenden digitalen Geräten ausstatten oder doppelt so viele Stunden arbeiten.
    So eine Umsetzung kann nur durch ein multiprofessionelles Team und eine passende Ausstattung gelingen.
    Ich könnte mir vorstellen, wenn die Lehrkräfte einer Klassenstufe sich zusammentun und immer die gleichen Themen miteinander ausarbeiten, in einem Archiv sammeln und für andere Lehrkräfte zugänglich machen würde sich der Arbeitsaufwand verteilen und reduzieren.
    Meiner Meinung nach würde sich ein Seminar in Biologie von der Pädagogischen Hochschule super dafür eignen. In dem Seminar könnte thematisiert werden, wie Lehrkräfte effizient in multiprofessionellen Teams differenziertes Unterrichtsmaterial herstellen können. Ein toller Aspekt in dem Seminar könnten technische Hilfsmittel, welche für einen differenzierten Unterricht geeignet sind, sein.

    Ich denke viele Lehramtsstudenten und Lehramtsstudentinnen der Sonderpädagogik haben viel Wissen zu Inklusion und differenziertem Unterricht, aber mit wenig Bezug zu den Fächern. Ein Seminar dazu könnte die Inklusion in der Praxis verbessern und die Herausforderungen der Umsetzung reduzieren.

    Viele Grüße Rebecca

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    1. Hallo Rebecca,
      vielen Dank für dein Feedback und Anmerkungen zu unserem Beitrag!

      Du sprichst ein zentrales Problem an: die oft unzureichende digitale Ausstattung an Schulen. Hier könnten gezielte Förderprogramme und Partnerschaften mit Bildungstechnologie-Unternehmen Abhilfe schaffen. Zudem könnte man durch schulübergreifende Beschaffungsinitiativen die Kosten für digitale Geräte senken und ihre Verfügbarkeit verbessern.
      Die Idee, dass Lehrkräfte einer Klassenstufe zusammenarbeiten und differenziertes Unterrichtsmaterial in einem gemeinsamen Archiv sammeln, ist großartig. Dies würde nicht nur den Arbeitsaufwand verteilen, sondern auch die Qualität des Materials durch den Austausch von Best Practices erhöhen. Schulinterne Fortbildungen und regelmäßige Treffen könnten dieses Vorhaben unterstützen. Ein Seminar an der Pädagogischen Hochschule, das sich auf die Erstellung differenzierten Unterrichtsmaterials und den Einsatz technischer Hilfsmittel konzentriert, könnte tatsächlich einen großen Mehrwert bieten. Es würde Lehramtsstudenten praxisnah auf die Herausforderungen der Inklusion vorbereiten und ihnen konkrete Werkzeuge an die Hand geben. Besonders wichtig ist dein Hinweis auf die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams. Ein solches Team kann die unterschiedlichen Perspektiven und Fachkenntnisse bündeln, um den inklusiven Unterricht effektiver zu gestalten. Ein interdisziplinärer Ansatz, der Lehramtsstudenten der Sonderpädagogik mit Fachlehrern vernetzt, könnte die Inklusion in der Praxis verbessern und die theoretische Ausbildung mit praktischen Anforderungen verknüpfen.
      Vielen Dank für deine großartigen Ideen und deinen Einsatz für eine inklusive Bildung!

      Liebste Grüße
      Emina Karijasevic

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  4. Liebe Maya, Liebe Emina und Liebe Safiya,
    Man hat direkt beim Lesen eures Blogbeitrags gemerkt, dass ihr euch intensiv mit eurem Thema auseinandergesetzt und beschäftigt habt. Besonders gefallen hat mir, wie ihr euren Blogbeitrag aufgebaut habt, da dies für mich schlüssig war und ich euren Gedanken so gut folgen konnte. Auch habe ich es ansprechend gefunden, wie ihr verschiedene Theorien aufgegriffen habt, die zeigen, dass Kinder unterschiedlich lernen und somit nochmals die Wichtigkeit hervorgehoben habt, viele verschiedene Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Meiner Meinung nach habt ihr schön aufgezeigt, weshalb Inklusionsunterricht vor allem im Fach Biologie gut umsetzbar ist und es argumentativ begründet. Eure Begründungen haben für mich Sinn gemacht und man hat dies an der Tatsache feststellen können, dass sich die alltägliche Welt der Kinder im Biologieunterricht wiederfindet. Besonders interessant fand ich, dass ihr die vielen neuen Technologien benannt habt, die es heutzutage gibt und die es den Kindern mit besonderen Bedürfnissen ermöglicht, am Unterricht teilzunehmen und dem Unterrichtsgeschehen folgen zu können. Diesen Teil fand ich besonders informativ und ich habe mein Wissen und meinen Horizont dadurch erweitern können. Diese Tools habt ihr für mich verständlich beschrieben und aufgezeigt, dass sie den Inklusionsunterricht im Fach Biologie unterstützen. Was ihr auch toll umgesetzt habt und ich besonders wichtig fand ist, dass ihr auf die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit zwischen Lehrer, Eltern und Sonderpädagogen eingegangen seid, da nur so Inklusionsunterricht erfolgreich gestaltet werden kann. Ich stimme euch völlig zu, dass es nur durch einen engen Austausch und gute Kommunikation zwischen allen zu einer erfolgreichen Inklusion kommen kann und finde, dass ihr diesen Punkt sehr treffend beschrieben habt. Dennoch denke ich nach wie vor, auch nach dem Lesen eures Blogbeitrags, dass die Lehrkraft immer noch zu wenig Unterstützung erlangt und ich stelle es mir enorm schwierig vor alle Kinder, die unterschiedliche Lernniveaus besitzen, in den Unterricht miteinzubeziehen und vor allem denke ich, ist es enorm zeitaufwendig für jeden individuell umfassendes Lernmaterial zur Verfügung zu stellen. Ich bin der Meinung, dass man als Lehrkraft da noch zu wenig Unterstützung erhält und man das alles rein zeittechnisch gar nicht bewerkstelligen kann. Ich stelle mir es enorm zeitintensiv vor, wenn ich für jeden einzelnen Schüler Lernmaterial erstellen müsste und Aufgabenstellungen so wählen müsste, um sie auf jeden einzelnen anzupassen. Unterrichtsvorbereitung für eine Lehrkraft beansprucht sowieso schon enorm viel Zeit, aber dann auch noch einen Unterricht vorzubereiten für so viele Kinder mit unterschiedlichen Niveaus und mentalen Kapazitäten, stelle ich mir fast schon unrealistisch vor. Ich denke, dass Lehrkräfte vielleicht noch mehr durch Sonderpädagogen oder durch eine weitere Lehrkraft, die für solche Klassen benötigt wird, entlastet werden sollten. Die Lehrkraft muss also definitiv bei der Betreuung mehr unterstützt werden und ich finde, dass dies durch den Blogbeitrag zu wenig zum Ausdruck gekommen ist, da die Praxis oft ganz anders aussieht als die Theorie.
    Liebe Grüße,
    Friederike Sieber

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    1. Liebe Friederike ,
      vielen Dank für deinen ausführlichen und hilfreichen Kommentar zu unserem Blogbeitrag. Es freut uns sehr, dass dir unser Aufgabe so gut gefallen hat, sowie unsere Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusionsunterricht im Fach
      Biologie.

      Besonders freut uns jedoch zu hören, dass du durch unseren Beitrag neue Einblicke
      gewinnen konntest und wir deinen Horizont erweitert haben. Die Bedeutung von
      Inklusion im Unterricht, vor allem im Fach Biologie, war uns sehr wichtig und es ist
      schön zu hören, dass unsere Argumentation überzeugend war.

      Dein Punkt, dass Lehrer weiterhin nicht genügend Unterstützung in Bezug auf die
      Einbeziehung der unterschiedlichen Lernniveaus erhalten, ist sehr wertvoll und wichtig
      zu berücksichtigen. Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung von Inklusion oft
      schwerer als gedacht ist und besonders im Hinblick auf die verschieden Bedürfnisse der
      Schüler und Schülerinnen eine große Herausforderung darstellt. Wir stimmen dir zu,
      dass dies in der Praxis eine große Komplexität darstellt. Die zeitliche und
      organisatorische Belastung mit der die Lehrkraft konfrontiert wird, wird in der Theorie oft
      nicht ausreichend berücksichtigt. Eine stärkere Unterstützung der Lehrkräfte zum
      Beispiel durch weitere Lehrkräfte oder Sonderpädagogen könnte dabei unterstützend
      wirken und eine erfolgreiche Inklusion ermöglichen. Deine Anregung, dass dies in
      unserem Blogbeitrag möglicherweise zu kurz gekommen ist, ist für uns sehr wertvoll
      und wichtig zu beachten. Auf die realen Herausforderungen der Lehrkräfte einzugehen,
      wäre ein wichtiger Punkt gewesen.
      Deshalb danken wir dir vielmals für dein konstruktives Feedback und deiner
      Auseinandersetzung mit unserem Blogbeitrag.
      Liebe Grüße, Maya Adamek

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  5. Liebe Maya, Emina und Safiya,

    Vielen Dank für diesen informativen Blogbeitrag zum Thema Inklusion im Biologieunterricht! Das Thema ist so wichtig heutzutage und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Es ist schön, wie umfassend ihr die verschiedenen Aspekte der Inklusion dargestellt habt, von den theoretischen Grundlagen bis hin zu praxisnahen Beispielen.

    Besonders gelungen finde ich die Verknüpfung der Inklusion mit spezifischen Fächern wie Biologie. Ihr hebt sehr schön hervor, wie die vielfältigen Methoden und Themen des Biologieunterrichts genutzt werden können, um alle Schüler*innen unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen einzubinden. Die Beispiele zu Differenzierung, kooperativem Lernen und der Nutzung von Technologien verdeutlichen, wie praxisnah und zugänglich Inklusion gestaltet werden kann.

    Ein kleiner Verbesserungsvorschlag wäre, eventuell noch auf die Rolle der Schüler*innen selbst einzugehen und diese noch stärker zu beleuchten. Wie können sie aktiv in den Prozess der Inklusion eingebunden werden? Gibt es Ansätze, die Schüler*innen ermutigen, selbst Verantwortung für ein inklusives Klassenklima zu übernehmen?
    Ein weiterer Punkt, der mich interessiert, ist die Nachhaltigkeit dieser Ansätze. Wie können Schulen sicherstellen, dass die inklusiven Methoden nicht nur kurzfristig erfolgreich sind, sondern langfristig im Schulalltag verankert bleiben? Obwohl ihr auf den Prozess der Reflexion und Anpassung bereits gut eingeht, hätte ich persönlich mir hier noch etwas mehr gewünscht.

    Mir ist natürlich bewusst, dass man nicht alle Fragen und Bereiche eines so umfangreichen Themas auf 20 Seiten beleuchten kann. Das waren nur die Fragen, die ich mir zu diesem Thema gestellt habe und wozu euer Beitrag meine Gedanken angeregt hat. Insgesamt habt ihr aber einen sehr inspirierenden Beitrag geschrieben, der zeigt, wie wichtig Inklusion für ein gerechtes und zukunftsfähiges Bildungssystem ist. Vielen Dank für die Impulse!

    Liebe Grüße,
    Mara :)

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  6. Ich habe diesen Blogbeitrag mit Interesse gelesen und möchte euch ein großes Kompliment aussprechen. Ihr habt eine sehr relevante Fragestellung gewählt und diese systematisch und klar strukturiert bearbeitet. Besonders beeindruckend finde ich, dass ihr zunächst eine allgemeine Einführung in das Thema Inklusion gegeben und die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert habt, bevor ihr euch dem spezifischen Kontext des Biologieunterrichts gewidmet habt. Ihr habt gut herausgearbeitet, warum gerade der Biologieunterricht ein geeignetes Fach für inklusives Lernen sein kann. Allerdings frage ich mich, ob nicht jedes Schulfach mit den richtigen Methoden inklusiv gestaltet werden könnte?

    Besonders gelungen fand ich eure Darstellung der verschiedenen Konzepte und Methoden. Ihr habt drei interessante Konzepte vorgestellt und das kooperative Lernen dabei sehr anschaulich beschrieben. Das eingefügte Schaubild zu den Think-Pair-Share-Phasen hat mir gut gefallen, da es die Methode visuell unterstützt und das Verständnis erleichtert.

    Bei den Praxisbeispielen hätte ich es allerdings besser gefunden, wenn ihr auf reale Fälle zurückgegriffen hättet. Echte Erfahrungen aus der Praxis geben oft tiefere Einblicke und machen die vorgestellten Konzepte greifbarer. Es ist nicht ganz klar, warum ihr fiktive Szenarien gewählt habt, da reale Erfahrungsberichte meiner Meinung nach stärker in ihrer Wirkung sind. Vor allem bei den Lehrkraft-Beispielen hätte ich mir konkrete, authentische Berichte gewünscht, die aus echten Situationen stammen. Wenn die Beispiele auf tatsächlichen Erfahrungen basieren, wäre es hilfreich gewesen, dies deutlicher zu machen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt, den ihr sehr gut behandelt habt, ist der Einsatz von unterstützenden Technologien. Diese sind in der inklusiven Bildung von zentraler Bedeutung. Ihr habt zwei Technologien vorgestellt und diese ausführlich erläutert, was sehr hilfreich ist. In Zeiten, in denen digitale Medien im Unterricht immer wichtiger werden, zeigt ihr damit, dass ihr die Relevanz dieses Themas erkannt habt und es mit praktischen Beispielen untermauert.

    Ein besonders wertvoller Aspekt eures Beitrags ist die Betonung der Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Eltern und Fachleuten. Diese Kooperation ist unverzichtbar für eine gelungene Inklusion. Ihr habt gut dargelegt, wie wichtig der ständige Austausch mit Experten, wie beispielsweise Therapeuten, und den Eltern der Schüler*innen ist, um eine möglichst umfassende Unterstützung zu gewährleisten.

    Insgesamt habt ihr einen sehr informativen und gut durchdachten Blogbeitrag erstellt, der das Thema Inklusion im Schulalltag auf den Punkt bringt. Obwohl es ein komplexes Thema ist, habt ihr es geschafft, die wesentlichen Aspekte klar und prägnant darzustellen. Euer Beitrag ist meiner Meinung nach ein hervorragender Leitfaden für alle, die sich mit der Inklusion im Biologieunterricht beschäftigen möchten.

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