Samstag, 10. August 2024

Entdecke den Wald als grünes Klassenzimmer: Einblicke in die Waldpädagogik für angehende Lehrkräfte

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, euch in unserem Blog begrüßen zu dürfen, in dem wir die spannende Welt der Waldpädagogik erkunden werden. Unser Anliegen ist es, euch umfassend über die Bedeutung dieses Ansatzes zu informieren und das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu stärken.

Gerade in einer Zeit, in der digitale Medien und das Leben in der Stadt zunehmend den Alltag prägen, ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen wieder eine tiefere Verbindung zur Natur zu ermöglichen. Die Waldpädagogik bietet hier eine hervorragende Möglichkeit, um Naturerlebnisse zu schaffen, die über bloße Wissensvermittlung hinausgehen. Solche Erfahrungen fördern nicht nur das ökologische Bewusstsein, sondern auch eine wertschätzende Haltung gegenüber der Umwelt.

Zusätzlich unterstützt die Waldpädagogik das aktive Lernen, indem sie die körperlichen, sozialen und geistigen Fähigkeiten der Schüler stärkt. Im Vergleich zum klassischen Unterricht bietet das Lernen im Wald einen praxisorientierten Ansatz, der das Entdecken, Erforschen und Erleben in den Vordergrund stellt und gleichzeitig den Spaß am Lernen fördert.

Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen und Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten, die die Waldpädagogik bietet.



Link zum Blogbeitrag: 

https://1drv.ms/b/s!AmCPJnh6-c8ogqs1VptG7PsQTh1P9A?e=MCoKQb


7 Kommentare:

  1. Liebe Meta und Karolin,

    ich finde es sehr gut, dass ihr zu Beginn einen allgemeinen Informationsblock über den Wald habt. Im Anschluss erklärt ihr, wie der Wald den Bedürfnissen der Kinder gerecht wird und zum Schluss nennt ihr noch Aktivitäten, welche man im Unterricht im Wald mit den Kindern machen kann. Euer Blockbeitrag erläutert vor allem die Wichtigkeit des Waldes und warum es wichtig ist, mit den Kindern in den Wald zu gehen. Nach dem Lesen eures Beitrags regt es an, selbst weiter zu recherchieren, was man im Wald mit Kindern alles für Aktivitäten machen kann. Ich finde Erlebnispädagogik sehr toll und finde Waldpädagogik deswegen auch interessant und fand es schön, etwas in eurem Beitrag darüber zu lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass andere, welche sich nicht so gut mit dem Wald auskennen, nach dem Lesen Lust bekommen, sich mehr mit dem Wald zu beschäftigen, und dass Lehrer überlegen, mit ihren Schülern einen Ausflug in den Wald zu planen.

    Liebe Grüße,

    Miri

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    1. Hallo Miri,

      es freut mich sehr zu hören, dass dir unser Blogbeitrag so gut gefallen hat und dieser allgemein anregend für eine weitergehende eigenständige Recherche ist. Genau das wollten wir mit unserem Beitrag auch erreichen. Besonders für Lehrkräfte sollen hier Impulse gesetzt werden, um in Zukunft mögliche Aktivitäten im Wald zu planen und durchzuführen.

      Ich höre aus deinem Kommentar heraus, dass du selbst bereits einiges an Wissen über den Wald angesammelt hast. Wie stehst du denn dazu mit Schülerinnen und Schülern Ausflüge in den Wald zu machen? Könntest du dir vorstellen später selbst solche Aktivitäten als Lehrkraft durchzuführen oder ist das für dich eher weniger denkbar?

      Liebe Grüße

      Meta

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  2. Hallo Hanna,

    vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Es freut mich zu hören, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat und du noch etwas dazulernen konntest.

    Ich denke, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie jeder Einzelne zum Schutz der Wälder beitragen kann. Einige wenige Ideen habe ich dir hier stichpunktartig zusammengefasst:
    • Bei Aufenthalten im Wald darauf achten keinen Lärm zu machen, die Wege nicht zu verlassen und keinen Müll liegen zu lassen
    • Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, um den Klimawandel zu bekämpfen, der als eine der größten Bedrohungen für die Wälder gilt (z.B. Waldbrände)
    • Kauf regionaler Produkte, um die Abholzung der Regenwälder (z.B. für den Anbau von Soja, Palmöl usw.) zu verringern
    • Papier sparen durch doppelseitigen Druck oder digitale Notation und Speicherung
    • Recyclingpapier verwenden, um Energie, Wasser und Holz zu sparen
    Vielleicht fallen dir selbst noch weiter Möglichkeiten ein…

    Und zu deinem zweiten Punkt: Wie du bereits erkannt hast sind die Aktivitäten eher für die Sekundarstufe 1 als für das SBBZ geeignet. Man müsste im SBBZ anhand der individuellen Voraussetzungen der SuS beurteilen, ob die in den Aktivitäten behandelten Themen überhaupt für die Klasse geeignet wären und diese ggf. dann auch individuell anpassen.
    Allgemein können sich die Lehrerinnen und Lehrer hierzu Ideen im Internet heraussuchen, sich mit anderen Lehrkräften austauschen und ansonsten ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

    Liebe Grüße wünscht dir Meta

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  3. Liebe Meta, liebe Karolin,

    der von euch erstellte Blogbeitrag zum Thema „ Entdecke den Wald als grünes Klassenzimmer: Einblicke in die Waldpädagogik für angehende Lehrkräfte “ bietet eine sehr umfassende und interessante Einführung in den Bereich der Waldpädagogik und die Bedeutung des Waldes für die Bildung von Kindern. Ein Punkt der mir direkt positiv aufgefallen ist, ist die detaillierte Beschreibung der vielfältigen und ökologischen Funktionen des Waldes. Außerdem finde ich es sehr schön, dass ihr eurem Blogbeitrag sehr ausführlich Ideen für praktische Aktivitäten in verschiedenen Fächern beigelegt habt. Diese geben Lehrpersonen oder auch anderen Pädagogen, welche sich mit dem Thema Waldpädagogik auseinandersetzen möchten direkt einen ersten Ideenanstoß an möglichen Umsetzungen.
    In eueren Blogbeitrag zeigt ihr nicht nur wie wichtig der Wald als Lebensraum ist, sondern auch seine Wichtigkeit als Klimaregulator und Schutz gegen Erosionen. Hierbei seid ihr sowohl auf die ökologischen Aspekte , als auch auf die praktische Relevanz eingegangen und verdeutlicht somit, wie wichtig die Waldpädagogik in der schulischen Bildung ist. Vor allem das Theme „Veränderte Kindheit in der modernen Gesellschaft“ hat mich auch nach dem lesen eures Beitrags noch sehr beschäftigt, da ich es sehr schade finde, wie wenig eigene praktische Erfahrungen und Entdeckungen Kinder heutzutage noch machen im Vergleich zu „früher“. Meiner Meinung nach schränkt diese „moderne Gesellschaft“ die Kreativität und Selbstständigkeit der Kinder ein und könnte langfristig zu einer Generation führen, welche Schwierigkeiten hat die Fähigkeit zu einer kreativen Problemlösung zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Gerade zu diesem Thema hätte ich gerne noch mehr gelesen und eure Quellen dazu genauer angeschaut. Dies ist leider aber nur mit etwas mehr aufwand möglich, da ihr die Quellen zu den Texten nur im Literaturverzeichnis ohne Vermerk, zu welchem Text sie letztendlich gehören angegeben habt. Ich hätte es außerdem schön gefunden, wenn ihr noch ein paar Praxisbeispiele aufgeführt hättet, in denen die von euch in Punkt 6.2.1 genannten Ziele verwirklicht wurden. Habt ihr da eventuell noch das ein oder andere Beispiel?
    Den Inhaltlichen Teil eures Blogbeitrags finde ich dennoch sehr gelungen und informativ und ist sicherlich für Pädagogen, welche sich beginnend mit der Waldpädagogik beschäftigen wollen eine große Hilfe.
    Ich würde mich sehr über eine Antwort von euch freuen.

    Liebe Grüße
    Felicia

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    1. Liebe Felicia,
      vielen Dank für dein positives Feedback zu unserem Blogbeitrag! Es freut uns sehr, dass dir die detaillierte Beschreibung der ökologischen Funktionen des Waldes und unsere praktischen Ideen für den Unterricht so gut gefallen haben. Wir legen großen Wert darauf, praxisnahe Anregungen zu geben, die Lehrkräften den Einstieg in die Waldpädagogik erleichtern.
      Deine Anmerkung zur „veränderten Kindheit in der modernen Gesellschaft“ spricht ein sehr wichtiges Thema an, das uns ebenfalls sehr am Herzen liegt. Es ist erschreckend, wie wenig Zeit Kinder heute in der Natur verbringen, und wir teilen deine Sorge, dass dies langfristig negative Auswirkungen auf ihre Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten haben könnte.
      Bezüglich deiner Anmerkung zur Quellenangabe verstehen wir deinen Wunsch nach mehr Transparenz. Wir werden in zukünftigen Beiträgen darauf achten, die Quellen direkt bei den entsprechenden Textstellen zu verlinken, um es unseren Leserinnen und Lesern zu erleichtern, weiterführende Informationen zu finden.
      Was die Praxisbeispiele zu den von uns genannten Zielen in Punkt 6.2.1 betrifft, hast du recht: Konkrete Beispiele wären hier sicherlich hilfreich. Falls du schon konkrete Ideen oder Projekte kennst, die wir vorstellen könnten, würden wir uns freuen, wenn du sie mit uns teilst!
      Nochmals vielen Dank für dein ausführliches Feedback und die wertvollen Anregungen. Ich hoffe, dass wir den Austausch mit dir weiter vertiefen können.
      Liebe Grüße
      Karolin

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  4. Hallo Meta und Karolin,

    Ich habe mir euren Blogbeitrag über Waldpädagogik gelesen und finde ihn sehr gut. Es ist deutlich zu sehen, dass ihr euch sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habt. Ebenso finde ich beeindruckend, wie ihr die ökologischen Funktionen des Waldes detailliert erklärt habt und es euch gelungen ist, diese mit den pädagogischen Konzepten der Waldpädagogik zu verbinden.

    Die Struktur eures Blogbeitrags hat mich sehr angesprochen, da ihr eine klare Gliederung in den verschiedenen Abschnitten habt, was dabei hilft eurem Gedankengang zu folgen. Es ist gut nachvollziehbar, wie ihr von den allgemeinen Grundlagen hin zu den spezifischen Anwendungen der Waldpädagogik übergeht. Dies hat nicht nur das Lesen vereinfacht, sondern ist auch interessanter, da alles aufeinander aufgebaut hat.

    Ein Aspekt, der mir auch sehr gefallen hat, ist die Fähigkeit, Theorie und Praxis zu verbinden. Ihr habt die theoretischen Konzepte durch konkrete Beispiele veranschaulicht.

    Zum Schluss habe ich noch eine Frage: Wie seht ihr die Rolle der Waldpädagogik in Zukunft, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel? Dies würde mich interessieren, da der Klimawandel ein aktuelles Thema ist.

    Alles in allem finde ich eure Arbeit sehr gelungen und hat mich sehr interessiert. Sie ist gut strukturiert und der Titel ist sehr ansprechend.

    Liebe Grüße
    Deborah

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  5. Liebe Deborah,
    herzlichen Dank für dein wertschätzendes Feedback! Es freut uns sehr, dass du unseren Blogbeitrag als gut strukturiert und interessant empfunden hast. Besonders schön zu hören ist, dass dir die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die detaillierte Erklärung der ökologischen Funktionen des Waldes gefallen hat. Unser Ziel war es, die Bedeutung des Waldes sowohl ökologisch als auch pädagogisch verständlich zu machen, und es freut uns, dass uns das gelungen ist.
    Zu deiner Frage: Die Rolle der Waldpädagogik im Kontext des Klimawandels sehen wir als immer wichtiger an. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und wir glauben, dass die Waldpädagogik eine entscheidende Rolle dabei spielen kann, das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz bereits in jungen Jahren zu stärken. Kinder und Jugendliche lernen durch die direkte Erfahrung in der Natur nicht nur die Bedeutung von Wäldern für das Klima, sondern entwickeln auch ein tieferes Verständnis für ökologische Zusammenhänge und die Notwendigkeit nachhaltigen Handelns. Wir sind überzeugt, dass der Wald als Lernort in Zukunft noch wichtiger wird, um kommende Generationen für den Klimaschutz zu sensibilisieren und zu befähigen.
    Wir freuen uns sehr, dass unser Beitrag dein Interesse geweckt hat und du dir die Zeit genommen hast, uns so ausführlich zu schreiben. Wenn du weitere Fragen oder Anregungen hast, freuen wir uns jederzeit über den Austausch mit dir!
    Liebe Grüße
    Karolin

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