Mittwoch, 15. Juli 2020

Nestlé - Ein nachhaltiges Unternehmen?


Liebe Leserinnen und Leser,



jedem von uns ist bewusst, dass unser Konsumverhalten nicht nachhaltig ist (Autofahren, in den Urlaub fliegen, Fleischkonsum, etc.). 

Aber auch unser Einkaufsverhalten zieht große Folgen mit sich. In unserem Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit dieser Frage am Beispiel des Großkonzerns Nestlé, der im Bezug auf Nachhaltigkeit des Öfteren in Kritik geraten ist.

Dieser Beitrag soll zum Kommentieren und Nachdenken anregen.
Wir sind gespannt auf Eure Gedanken!

Unter diesem Link könnt Ihr unseren Blogbeitrag "Nestlé - Ein nachhaltiges Unternehmen?" lesen:



https://www.bbs1-lueneburg.de/wir-ueber-uns/umwelt.html



Ann-Kathrin Hummel, Gracia Hummler, Lea Gruber, Manuel Veigel, Danny Nguyen und Ricky Gairing

25 Kommentare:

  1. Michelle Steinhäußer16. Juli 2020 um 05:35

    Hallo liebes Blogger-Team,

    Vielen Dank für euren interessanten und sehr übersichtlichen Blogbeitrag. Ich finde das von euch ausgesuchte Thema sehr wichtig und aktuell. Es ist erschreckend, was bei solchen Großkonzernen eigentlich wirklich passiert und auch echt erstaunlich, hinter wie vielen Marken und Produkten Nestlé steht, obwohl man das im ersten Moment gar nicht vermutet. Auch wenn Nestlé hier nur stellvertretend für eine Vielzahl von Unternehmen steht, finde ich, dass ihr doch einen sehr passenden Konzern gewählt und anhand dieses Konzerns die Hauptproblematiken sehr gut ausgearbeitet habt.
    Eure Gliederung ist euch gut gelungen, ich finde sie sehr nachvollziehbar, auf das Wichtigste beschränkt aber doch ausführlich genug. Auch inhaltlich fand ich euren Beitrag tief und trotzdem sehr angenehm zu lesen. Die zwischengeschobenen Aufgaben zum eigenen Weiterdenken fand ich auch sehr passend und gut gelungen. Vom Aufbau her ist es auch sehr praktisch, zunächst die Seite Nestles vorzustellen und welche Grundsätze sie eigentlich haben. Auch immer wieder zu erwähnen, was Nestlé zu diesem Thema sagt, bzw. sich gar nicht äußern, fand ich einen gute Idee. Die Grafik zur Veranschaulichung der Anbauflächen verschiedener Öle im Verhältnis zueinander fand ich sehr schön und auch sehr anschaulich für den Leser.

    Dass Nestlé für einen gemeinsamen Nutzen, ökologisch-nachhaltiges Wirtschaften, Menschen- und Arbeitsrechte, Würde und Respekt und nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen steht, scheint doch sehr utopisch. Spätestens durch eure Ausführungen über die Palmölabbauung oder der Wasserprivatisierung wird einem klar, gegen wie viele der eigens aufgestellten Grundsätze Nestlé klar verstößt. Es findet definitiv keine nachhaltige Ressourcennutzung statt, es wird einfach abgebaut, was benötigt wird. Durch die damit verbundene Regenwaldabholzung entsteht das wie von euch sehr anschaulich beschriebene instabile Ökosystem, Artensterben, Co2 Freisetzung, u.v.m., Das wäre ein Verstoß gegen den eigens aufgestellten Grundsatz Nr. 9 (ökologische Nachhaltigkeit).
    Für die Arbeiter habt ihr schlechte Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen benannt, wieder ein Verstoß gegen die Grundsätze Nr. 4 (Achtung der Menschenrechte) und Nr. 5 (Führung und persönliche Verantwortung). Habt ihr hier genaueres herausgefunden? Also wie die Menschenrechtsverletzung und Arbeitsbedingungen genau aussehen? Und ob hier Klagen bereits erfolgreich waren?

    Schön war auch, dass erwähnt wurde wie wichtig der Faktor Bildung zu einem Umdenken ist. Bildung beeinflusst den mentalen Wandel und somit ein nachhaltiges Denken, das zu nachhaltigem Handeln führt.
    Interessant ist es hier auch zu wissen, dass eigentlich niemand auf der Welt hungern oder Durst haben müsste, wenn - stark vereinfacht - einzelne Länder nicht so gierig wären (siehe Zitat Gandhi). Seid ihr hier auf eine Verteilung der Ressourcen weltweit gestoßen? Oder welche Länder die Hauptkonsumenten der Produkte Nestlé sind?
    Danke für euren vielen praktischen Tipps und Unterrichtsmaterialien für interessante Biologiestunden, sowie den Einbezug des Bildungsplans und die Verortung der Kompetenzen! Als alternative Gestaltungsmöglichkeiten ist mir nur noch ein Rollenspiel eingefallen, bei dem die SuS entweder Partei für einen beliebigen Großkonzern ergreifen, einen Arbeiter, einen Einheimischen, oder einen Vertreter einer Umweltorganisation repräsentieren oder einen Konsumenten darstellen sollen. Sie sammeln in ihrer Gruppe Argumente auf Grundlage von Ideen und Fakten auf Arbeitsblättern und anschließend gibt es eine große Diskussionsrunde über die Schließung einer Bananenplantage, Privatisierung von Wasser, Schließung der Palmölgewinnungsfläche, o.Ä.

    Liebe Grüße
    Michelle

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    1. Hallo liebe Michelle Steinhäußer,

      vielen Dank für dein Interesse unseren Blogbeitrag zu kommentieren! Es ist ein wichtiges Thema, welches uns alle betrifft und umso mehr freut es uns, wenn viele ihn lesen und bereitwillig die eigene Meinung dazu äußern.
      Es gibt einige Dokumentationen über den mächtigen Großkonzern, die beweisen, dass Nestlé Arbeiten unterstützt, die die Menschenrechte stark verletzen.
      Eine dieser Dokumentationen heißt: ,,Schmutzige Schokolade‘‘ und dies wäre der Link dazu:

      https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/schmutzige-schokolade-100.html

      In dieser Dokumentation kann man die Arbeitsbedingungen sehen. Erwachsene und Kinder arbeiten bei 30 Grad im Regenwald täglich mit Macheten auf den Plantagen der Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire) und Nestlé bezieht von dort die Kakaobohnen. Die Bauern der Farmen bekommen einen staatlich gesetzten Mindestpreis, der weit unter dem Weltmarktpreis liegt. Somit können sie ihre Arbeiter auch nicht gut bezahlen, weil das meiste Geld für Spritzmittel investiert wird und der Kakaopreis bei Ca. 1,30€ pro Kilogramm viel zu billig ist. Es sind auch Kinder nachgewiesen, die in die Fänge der Kinderhändler gekommen sind. Dies gilt auch auf den Palmölplantagen. Die Arbeiter*innen werden nicht anständig bezahlt, haben oft keine gültigen Papiere, keinen rechtlichen Schutz und können mit ihrem Lohn gerade so überleben. All diese Probleme verhindern auch die Möglichkeit auf eine schulische Bildung. Ein Leben außerhalb der Plantagen ist somit kaum möglich.

      Der Großkonzern Nestlé hat dies lange Zeit abgestritten. Später nahm er aber Stellung zu diesen Vorwürfen und entwickelte einen Plan. Er hat zusammen mit der International Cocoa Initiative (ICI), das System zur Überwachung und Beseitigung von Kinderarbeit entwickelt. Das Ziel von Nestlé war es bis 2020, 70% der Kinderarbeit zu reduzieren, doch dieses Ziel wurde nicht erreicht.
      Und in der aktuellsten Studie heißt es, dass rund 2,26 Millionen Kinder auf den Plantagen arbeiten und dies bedeutet ein Anstieg von etwa 30 auf 41 Prozent innerhalb von 10 Jahren bis zum stand 2019. Es hat sich also kaum etwas getan.
      Die Länder bräuchten einfach mehr finanzielle Unterstützung von den Großkonzernen. Lieferketten- Gesetze wären zum Beispiel sehr wichtig.
      Hier kannst du den aktuellsten Beitrag zur Kinderarbeit nochmal nachlesen.

      https://www.tagesschau.de/ausland/kinderarbeit-kakao-101.html

      Doch die Produkte werden weiterhin fleißig verkauft. Auf der Homepage von Nestlé und in unserem Beitrag kannst du nachlesen, dass der Konzern allein 2019 einen Umsatz von 92.6 Milliarden CHF gemacht hat. Zu deiner Frage, welche Länder die Hauptkonsumenten sind, kann ich dir diese Information geben. Nord- und Südamerika liegen bei dem Kauf von Nestlé -Produkten mit 42,3 Mrd. CHF weit vorn. Europa, der nahe Osten und Nordafrika haben ca. 26,5 Mrd. gezahlt. Und Asien, Ozeanien und die Subsahara-Afrika (der südlich der Sahara gelegene Teil des afrikanischen Kontinents) ca. 23,8 Mrd. CHF Man kann also gut sehen, wie groß der Konzern tatsächlich ist und dass er seine Produkte weltweit vermarktet.

      Dein Unterrichtsbeispiel finde ich übrigens eine sehr gute Idee und würde ich ebenfalls in meinem Unterricht anwenden, denn dadurch machen sich die SuS sehr viele Gedanken über das Thema und lernen das Begründen der eigenen Argumentationen. Danke auch dafür!
      Ich hoffe ich konnte deine Fragen gut beantworten.

      Liebe Grüße Gracia Hummler

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  2. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren gut gelungenen Beitrag. Eure Überschrift und das Titelbild haben mich direkt neugierig gemacht. Ihr habt den Beitrag sehr übersichtlich und strukturiert gestaltet, was das Lesen einfach macht.
    Da ich schon viel über das Thema gehört habe und wir es sogar in der Schule behandelt haben freu ich mich sehr, dass ihr euch diese Thematik ausgesucht und euch näher damit beschäftigt habt.
    In der Einleitung, bei der ihr aufzeigt, welche Marken und Produkte alle zu Nestlé gehören musste ich direkt an Unilever denken, ebenfalls ein Konzern der wahnsinnig viele Marken und Produkte unter sich hat.
    Ich finde es gut, dass ihr direkt zu Beginn die Unternhemensgrundsätze übersichtlich darstellt, das macht das Vergleichen mit euern herausgearbeiteten Tatsachen im Nachhinein noch interessanter.
    Zu euer Diskussionsfrage über das Palmöl: Zufälligerweise war unser Blogbeitragsthema das Palmöl. Daher war mir schon vor dem Lesen bewusst welche wahnsinnigen Folgen unser Konsum hat. Zu eurer Frage: schon seit einiger Zeit versuche ich auf Nutella zu verzichten, obwohl ich den Geschmack sehr mag. Ein alternatives Produkt ohne Palmöl für mich ist dieser Aufstrich von Valsoia geworden: https://www.kitchenking.de/valsoia-la-crema-die-vegane-aufstrichcreme-400-g-haselnusscreme.html?market=true&gclid=EAIaIQobChMI9L2ZgZDa6gIVjbHtCh3unwAaEAkYDiABEgJdjPD_BwE
    Zu finden ist er in den meisten Edekafilialen und man zahlt für das Glas ca. 4 €. Das ist etwas mehr im Vergleich zum „Nutella“ von Ferrero, aber das ist es mir aber inzwischen wert. Geschmacklich kann ich auch die palmölfreie Alternative „Nocciolata“ empfehlen. Hier zahlt man jedoch für ein 700g-Glas ca.10€.
    Euer Abschnitt zum Trinkwasser macht mich einfach nur sauer und betroffen! Auch hier denke ich, dass der erste Ansatz zur Verbesserung bei uns liegt. Wir müssen unseren Konsum bewusster und vor allem verantwortungsbewusster steuern! Leider habt ihr nicht Unrecht, dass die Vielzahl an unterschiedlichsten Produkten es nicht gerade leicht macht einen Überblick zu behalten. Diesen Aspekt fangt ihr gut ein, indem ihr die Brücke zu BNE und der Schule schlagt, denn genau hier liegt wie ich denke der Ansatz. Zu eurer Frage ob wir die „Rettung des Planeten selbst in der Hand haben“ denke ich: ja zum größten Teil haben wir es selbst in der Hand, denn ohne Nachfrage kein Angebot. Nur wenn man sich nie mit der Thematik befasst hat ist es schwer verantwortungsbewusst zu handeln. Daher ist es unausweichlich, dass solche Themen in JEDER Schule bearbeitet werden. Euer Unterrichtsbeispiel dazu hat mir sehr gut gefallen. Durch die Stationen lernen die Schüler*innen die verschiedenen Bereiche der Auswirkungen kennen. Gleichzeitigt gebt ihr Information über Vorschläge zu nachhaltigen Alternativen, wie zum Beispiel „die Gute Schokolade“. Abgesehen davon, fände ich es trotzdem wichtig, dass die Politik sich stärker für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, denn manchmal habe ich das Gefühl, dass auch Personen, die mit der Thematik vertraut sind (und da schließe ich mich selbst nicht aus), oft zu bequem oder ähnliches sind, um immer verantwortungsbewusst und nachhaltig zu handeln, diese Aktionen könnten mit Hilfe der Politik eingeschränkt werden. Wie ist eure Meinung dazu?

    Mit diesem Beitrag habt ihr eine gute Balance zwischen Information und Aktivierung zum Mitdenken gefunden! *Daumen hoch*.
    Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag!

    Liebe Grüße
    Melanie

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    1. Liebe Melanie,

      vielen Dank für dein Interesse an unserem Blogbeitrag und das Eingehen auf eine unserer Diskussionsfragen!

      Wir haben Nestlé als Beispielkonzern ausgesucht, da es der größte Lebensmittelkonzern der Welt ist. Die Vorwürfe, die Nestlé gemacht werden, kann man aber auch in vergleichbarem Maße auf andere Großkonzerne wie Unilever oder auch Coca-Cola übertragen. Eine kurze Übersicht mit Stichpunkten habe ich hier gefunden:
      https://netzbeitrag.de/wirtschaft/151/marken-und-unternehmen-die-man-meiden-oder-boykottieren-sollte/

      Ich finde es bemerkenswert, dass du dich auch privat mit nachhaltigem Einkaufsverhalten auseinandersetzt und beispielsweise auf palmölfreie Alternativen wie den Aufstrich von Valsoia umsteigst. Das zeigt, dass auch in deiner Schulzeit behandelte Themen zur Nachhaltigkeit hängen geblieben sind und dein Denken beeinflusst haben. Und genau das ist ja auch das Ziel für uns als künftige Lehrerinnen und Lehrer. Wir sollten dieses Bewusstsein der die Schülerinnen und Schüler für eine nachhaltige Lebensweise stärken und aufzeigen, wie man mit kleinen Entscheidungen viel beeinflussen kann. Dazu muss man selbstverständlich selbst ein Vorbild sein.

      Ich sehe es genauso wie du. Wir haben mit unserem Einkaufsverhalten einen erheblichen Einfluss auf die großen Konzerne und damit auch indirekt auf deren nachhaltige Unternehmensführung. Genau deshalb ist es wichtig, dass Allgemeine Leitperspektiven wie die BNE oder auch Prävention und Gesundheitsförderung in der Schule behandelt werden. Unsere Bequemlichkeit oder Gewohnheit ist sicher ein Grund dafür, dass Konzerne wie Nestlé trotz allen Vorwürfen und Skandalen, die vielen Menschen durchaus bekannt sind, weiter und weiter wachsen können. "Ich habe als Kind doch schon Nesquik getrunken, wieso sollte ich jetzt was anderes kaufen?".
      Die Politik muss hierbei aktiv werden, denn ohne gesetzliche Beschränkungen, die nicht zugunsten der Konzerne ausgelegt sind, wird sich nicht viel für die unterbezahlten Arbeiter und in Bezug auf den Umweltschutz und die Ausbeutung tun.

      Die Diskussion über Menschenrechte, beispielsweise beim Thema Trinkwasserversorgung ist auch noch nicht abgeschlossen. Die UNO erkannte den Zugang zu sauberem Trinkwasser zwar als Menschenrecht an, die Überprüfung und Gewährleistung dessen gestaltet sich aber sehr schwierig.
      In Industriestaaten sehe ich hier ein größeres Potenzial für gesetzliche Beschränkungen als in Entwicklungsstaaten, da der öffentliche Druck auf Politik und Konzerne hier sehr hohe Wellen schlagen kann. Allerdings verdient der Staat durch diese Großkonzerne nicht schlecht mit.

      In Bezug auf Nachhaltigkeit ist also sicher noch nicht die letzte Debatte geführt worden. Ich bin sehr gespannt, was in Zukunft passieren wird. Bis dahin können wir anfangen, auf Alternativprodukte umzusteigen, denn wenn viele mitmachen, kann das etwas bewirken.

      Vielen Dank für dein positives Feedback!

      Liebe Grüße
      Ricky

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  3. Hallo ihr Lieben,
    Ein sehr interessantes und wichtiges Thema habt ihr euch da rausgesucht!
    Ich selber habe auch schon vor eurem Blogbeitrag einiges über Nestlé gewusst und versucht, auf Produkte dieser Firma zu verzichten. Trotz dessen habe ich viel Interessantes und Erschreckendes in eurem Beitrag erfahren!
    Dass ihr am Anfang den Nestlé Konzern vorgestellt habt, war super, da dadurch alle Leserinnen und Leser auf den gleichen Stand gebracht wurden.
    Die vielen Diskussionsfragen haben mir besonders gut gefallen, da man dadurch nochmal genauer über den Inhalt nachgedacht hat. Auch die Bezüge zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung im Unterricht hat mich sehr interessiert. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, später im Unterricht eines eurer Unterrichtskonzepte durchzuführen, da sie sehr spannend klangen und Schülerinnen und Schüler dabei viel lernen und spaß haben.
    Ich selbst achte nicht direkt bei jedem Lebensmittel darauf, ob es zur Nestlé-Familie gehört. Jedoch kenne ich viele Untermarken und kaufe selten etwas davon. Trotzdem fällt mir manchmal doch wieder ein Produkt in die Hände, von dem ich nicht gedacht hätte, dass es zu Nestlé gehört.

    Ich finde es wirklich verwunderlich, wie Nestlé den Profit und damit schwerwiegende negative Folgen für Mensch und Umwelt an erster Stelle stellen kann und trotzdem nicht wirklich dafür belangt wird. Wie kann solch ein Unternehmen trotz den ganzen Verstößen und Verletzungen der Grundrechte so erfolgreich sein?

    Heutzutage wird von vielen Verbrauchern das gekauft, was billig ist und das hat meist wenige nachhaltige Aspekte, da faire Bezahlung eben schon der größte Punkt ist, weshalb man ein Produkt nicht für wenig Geld erwerben kann. Viele von uns haben eine falsche Vorstellung des wirklichen Wertes eines Produktes, da Ausbeutung und Firmen wie Nestlé uns in falschem Glauben lassen. Jedoch kostet der Lebensmitteleinkauf in einem biologischen, regionalen und fairen kleinen Dorfladen nun mal meist viel mehr als in einem herkömmlichen Supermarkt. Auch wenn ich manchmal überrascht bin, wenn ich einen etwas billigeren Gesamteinkauf getätigt habe, laufe ich meistens mit sehr viel weniger Geld wieder aus dem Laden raus. Dafür habe ich dann aber auch gute, vollwertige Produkte, die niemanden ausbeuten und auch keinen Schaden für die Umwelt darstellen.

    Ich denke, dass die Bevölkerung noch immer nicht richtig aufgeklärt ist deshalb es auch so wichtig ist solche Themen in der Schule anzusprechen und den SuS die Wahrheit hinter ihren Lieblingslebensmitteln zu verraten. Aber vor allem sollte die Politik da meiner Meinung mehr handeln. Es ist einfach nur erschreckend, wenn man weiß, was Nestlé Tag für Tag Schlechtes anrichtet und die Politik mehr oder weniger zusieht.

    Liebe Grüße Marileen

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    1. Hallo liebe Marileen,
      vielen Dank für Dein positives Feedback und die vielen persönlichen Erfahrungen, die Du mit uns geteilt hast!
      Deine Frage, wie Nestlé trotz seines Vorgehens so erfolgreich sein kann, hat auch mich sehr beschäftigt. Es ist erschreckend, dass vieles davon so wenig Präsenz in den “Mainstream“- Medien findet. Umso wichtiger finde ich die in unserem Beitrag genannte Dokumentation „Der große Nestlé-Report“.
      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-der-grosse-nestl-report-102.html
      Die Dokumentation stellt das Vorgehen Nestlés auch noch in weiteren ökologischen und sozialen Bereichen dar, auf die wir nur teilweise in unserem Beitrag eingegangen sind. Sie verdeutlicht auch, dass viele Konsumenten nicht ausreichend über das Vorgehen von Nestlé informiert sind. Die Folgen des Handelns von Nestlé sind im Alltag vieler Menschen nicht präsent genug. Es ist sehr aufschlussreich, diese Dokumentation in voller Länge anzuschauen, da dort auch weitere Punkte angesprochen werden, die zeigen, dass Nestlé entgegen seiner Devise „Good food, good life“ handelt. Es wird deutlich, dass die Produkte von Nestlé nicht nur wenig nachhaltig produziert werden, sondern sich auch in erschreckender Weise auf unseren Körper auswirken und uns somit auch direkt betreffen: So versprach Nestlé den Salzgehalt seiner Produkte innerhalb der letzten Jahre um rund 10 Prozent zu senken, um die gesunde Ernährung der Konsumenten sicherzustellen. Doch z.B. in Maggi-Produkten stecken dafür nun 12 Prozent mehr Fett und 34 Prozent mehr Zucker. Gesund ist der Konsum dieser Lebensmittel langfristig somit wohl kaum. Ein medizinischer Test zeigt, wie sich bereits eine zweiwöchige Ernährungsumstellung von frischen Produkten auf Nestlé-Produkte auf den Körper auswirkt. Die Umstellung nach einem strikten Ernährungsplan zeigt erschreckende Folgen: Die Testperson nahm um ein Kilo zu und ihr Cholesterinwert (LDL-Wert) verschlechterte sich deutlich.
      Politik spielt hier und auch im Bereich des nachhaltigen Handelns, wie Du bereits erwähnt hast, eine entscheidende Rolle. Es passiert eindeutig zu wenig. Über gesetzliche Regelungen und Sanktionen für Unternehmen wie Nestlé sowie Subventionen für nachhaltige Unternehmen könnte viel dazu beigetragen werden, dass Unternehmen in die richtige Richtung angestoßen werden. Freiwilligkeitserklärungen bringen, wie man an unserem Beispiel von Palmöl sieht, recht wenig. Welche Ideen hast Du, was die Politik machen sollte?
      Trotz der Bedeutung der Politik finde ich, dass uns als Verbrauchern eine wesentlichere Rolle zukommt. Wir haben es über die Nachfrage in der Hand, denn unser Konsumverhalten bestimmt das Angebot. Würden wir Konsumenten deutlich weniger Produkte von Nestlé kaufen, müsste das Unternehmen zwangsläufig etwas ändern. Hier kann jeder bei sich selbst anfangen.
      Du erwähnst, dass viele Verbraucher preisorientiert kaufen. Damit, dass die Produkte in Supermärkten deutlich günstiger sind, hast Du in Bezug auf viele Produkte natürlich Recht. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch auch sagen, dass Obst und Gemüse auf dem Markt oder in einem Bauernladen nicht zwangsläufig teuer sein muss.

      Denn hier hat man die Möglichkeit, nur die Menge einzukaufen, die man tatsächlich braucht anstatt die teilweise festgelegten Mengen im Supermarkt zu wählen. Somit spart man Geld, kauft frisch, fair und umweltfreundlich ein und vermeidet zusätzlich das Wegschmeißen von Lebensmitteln. Der Blogbeitrag zur Permakultur bietet zudem sehr gute Anregungen, wie der Anbau von Lebensmitteln in der Landwirtschaft, aber auch von jedem Einzelnen, langfristig und nachhaltig mit der Natur statt gegen sie stattfinden kann.
      https://drive.google.com/file/d/1pO_omXC1uIOROg3zs-x7Y_cNjaLnyx6p/view?ths=true
      Als künftige Lehrkräfte ist es unser Auftrag, den Schüler*innen die Problematik des Vorgehens von Unternehmen wie Nestlé transparent zu machen und mit ihnen gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, so dass die Schüler*innen selbst auf Basis fundierter Informationen entscheiden können, welche Produkte sie konsumieren.
      Liebe Grüße


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  4. Hallo liebes Nestlé-Blog-Team,
    ich finde euren Blogbeitrag sehr gelungen und interessant!
    Da ich sehr auf meine Ernährung achte, kommen bei mir nur sehr wenige Nestlé Produkte auf den Tisch. Da das Unternehmen aber auch Kosmetika verkauft, bin auch ich in die Nestlé Falle getappt.
    In Bezug auf den Text „Nestlé und der Regenwald - Wann folgen auf Worte Taten?“ verstößt Nestlé meiner Meinung nach gegen mehrere seiner Unternehmensgrundsätze. Zum einen ganz klar gegen Grundsatz 9 zur Ökologischen Nachhaltigkeit. Durch die illegalen Regenwaldrodungen des Nestlé-Partners Wilmar ist der Einsatz nachhaltig bewirtschafteter, erneuerbarer Ressourcen und eine abfallfreie Produktion auf keinen Fall gewährleistet. Zusätzlich können keine fairen Arbeitsbedingungen garantiert werden (≠Grundsatz 8), und da Wilmar sehr umstritten ist, sind die Lieferantenverhältnisse auch auf keinen Fall Ehrlich, Fair und Standard-gerecht (≠Grundsatz 7).
    Um Nachhaltiger zu handeln, müsste das Unternehmen zunächst erst einmal seine versprochenen Ziele zu mehr Nachhaltigkeit im Regenwaldrodungsbereich einhalten. Dabei wäre es essentiell, die Beziehungen zu Lieferanten wie Wilmar zu kappen und nicht mehr auf Palmöl aus zweifelhaften Rodungsgebieten zu beziehen. Es wäre natürlich am nachhaltigsten, ganz auf Palmöl zu verzichten und eine gesündere, nachhaltigere Fettvariante in den Produkten zu verwenden, in denen der Fettgehalt sowieso deutlich reduziert werden sollte.
    Ich persönlich versuche so gut es geht auf Palmöl-haltige Lebensmittel zu verzichten, was ganz gut funktioniert, da ich hauptsächlich im Bioladen einkaufe und auf Produkte mit geringen Fett-anteil Wert lege.
    In Bezug auf das Wasserproblem finde ich es einfacher darauf zu achten, keine Nestlé geförderten Marken zu kaufen. Was allerdings immer ein Problem darstellt, ist die Urlaubszeit. Meiner Meinung nach ist es im Urlaub deutlich schwieriger darauf zu achten, keine Nestlé geförderten Lebensmittel zu kaufen, da man sich zum einen mit ausländischen Marken nicht so gut auskennt und zum anderen oft nicht die Zeit oder Geduld hat, sich intensiv damit zu beschäftigen, was natürlich absolut keine Entschuldigung dafür ist.
    Euer Unterrichtsbeispiel finde ich sehr gelungen und es ist für Schüler meiner Meinung nach auch sehr informativ und interessant.
    Spannend hätte ich noch gefunden, wenn man die verschiedenen Marken, hinter denen Nestlé steht miteinbezogen hätte. Dadurch hätten Schüler noch einfacher die Möglichkeit, sich beim Einkaufen bewusst dafür zu entscheiden, ob sie Nestlé Produkte kaufen möchten oder nicht.
    Im Großen und Ganzen habt ihr meiner Meinung nach einen tollen Blogbeitrag erstellt und ich konnte selbst sehr viel daraus mitnehmen!

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    1. Hallo liebe Helen,

      erst einmal vielen lieben Dank für dein positives Feedback und all die persönlichen Erfahrungen, die du mit Nestlé gemacht hast und mit uns geteilt hast.

      Ich persönlich achte auch sehr auf gesunde Ernährung und was dahinter steckt. Auch mir war nicht bewusst, dass Nestlé einen so großen Teil unserer Ernährung ausmacht. Und auch über Kosmetika habe ich vor unserem Beitrag noch keinen Gedanken verloren.
      Ich finde schön, dass du in Bioläden einkaufen gehst und sehr auf palmölfreie Produkte achtest. Das machen nicht viele. Und auch mit deiner Angst bzw. deinen Gedanken zu Urlaubsreisen und dem Problem, dass man leider nicht an allen Marken direkt erkennt, ob Nestlé dahintersteckt. Da hast du absolut recht. Gerade im Urlaub finde ich aber und das auch absolut erschreckend, dass auf vielen Produkten ganz groß Nestlé drauf steht. Als würden sie diese extra werben. Ich selber war jetzt zwei Wochen in Südfrankreich und habe beim Wasser, mit großem Schreck jedes Mal gesehen, dass fast jedes Wasser im Supermarkt von Nestlé stammt.
      Da ich aus unserem Beitrag gelernt habe, habe ich extra zum anderen Wasser, welches zwar bisschen teurer war, aber eben „fair“ ist, gegriffen.
      Zu deinem Verbesserungsvorschlag, dass wir die verschiedenen Marken, hinter denen Nestlé steckt, besser miteinbeziehen hätten können, gebe ich dir absolut recht. Die Schüler hätten so etwas im Sinn und in den Augen gehabt und könnten so aktiver beim Einkaufen sein und ihnen wäre eventuell wie mir, beim Einkaufen direkt diese Produkte ins Auge gesprungen.
      Ich bedanke mich recht herzlich für dein Kommentar und mich freut es, dass du daraus gelernt hast, viel schon wusstest und weiterhin ein so gutes Ernährungswissen eventuell auch an andere Menschen in deiner Umgebung weitergeben kannst.

      Herzliche Grüße
      Lea Gruber

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  5. Hallo liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euren interessanten, informativen und aufschlussreichen Blogbeitrag. Da das Unternehmen Nestlé eine große Präsenz in unserem Alltag findet, hat euer Blogbeitrag sofort mein Interesse geweckt. Durch das zu Beginn beispielhafte Aufzählen der Nahrungsmittel, die wir über den Tag verteilt zu uns nehmen könnten, wurde mir erst bewusst, dass Nestlé so viele Produkte herstellt. Zuvor war mir nicht bekannt, dass der Konzern auch Wasser, Tiernahrung oder Babyprodukte produziert.

    Den Aufbau eures Blogbeitrages finde ich sehr gut. Der Einblick in das Unternehmen macht es dem Leser leicht, die anschließende Kritik nachzuvollziehen. Ich fand es erschreckend zu lesen, dass Nestlé den Konsumenten durch die aufgezeigten Unternehmensgrundsätze weiß machen möchte, dass sie eine gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und faires Handeln unterstützen. Im Hintergrund dagegen verstoßen sie aber gegen nahezu alle diese Grundsätze. Denn eigentlich muss sich der Konzern unter anderem für das Artensterben oder die Verarmung von Menschen verantworten. Meiner Meinung nach wäre es eine gute Lösung, wenn diese Grundsätze und Selbstversprechen nicht nur dies, sondern allgemeine Gesetze für Unternehmen wären, wodurch Artensterben durch Regenwaldrodung, Wasserprivatisierung etc. verhindert werden könnte. Ich kann euch im Hinblick auf euer Fazit nur Recht geben – für Nestlé zählt viel mehr „good business“ statt „good food, good life“.

    Ebenfalls bin ich der Meinung, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen können, dass Nachhaltigkeit gefördert wird. Ich denke vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass in vielen Produkten Palmöl steckt, auch ich möchte mich hier nicht außenvornehmen. Ich fand es erschreckend zu lesen, dass in jedem zweiten Lebensmittel im Supermarkt Palmöl verarbeitet ist. Die Initiative Label – Online ist eine gute Möglichkeit den Verbrauchern Hilfe zu leisten und sie auf ein bewussteres Einkaufen aufmerksam zu machen. Eine Veränderung unseres Konsumverhaltens kann viel bewirken, wie ihr aufgezeigt habt. Auch das Projekt „Die Gute Schokolade“ des neunjährigen Jungen beweist, dass es nicht schwer ist nachhaltig zu Handeln und es jederzeit möglich ist etwas zu bewirken.

    Den Bezug zur Fachdidaktik habt ihr verständlich und ausführlich beschrieben. Ich stimme euch zu, dass es wichtig ist gerade bei großen und präsenten Unternehmen wie Nestlé Aufklärungsarbeit zu leisten. Die SuS sollen sich eine eigene Meinung über den Konzern bilden können und ihr Konsumverhalten reflektieren. Dadurch werden sie motiviert nachhaltig und verantwortungsbewusst zu Handeln. Gerade im Hinblick auf die Reflexion finde ich eure Unterrichtsskizze sehr gelungen, da sie Raum für genügend Diskussionen und Austausch bietet. Auch die einzelnen Stationen finde ich passend und kreativ durch die verschiedenen Unterrichtsmethoden gewählt. Dennoch habe ich mich gefragt, ob ihr euch Gedanken zu der Gruppeneinteilung gemacht habt? Würdet ihr diese dem Zufall überlassen, die Gruppen zuvor schon einteilen oder die SuS nach Interesse entscheiden lassen? Toll finde ich es ebenfalls, dass ihr beim Austausch im Plenum bewusst dafür entscheidet einen kognitiven Konflikt bei den SuS auszulösen. Auch würde mich interessieren, in welcher Klassenstufe ihr die Unterrichtsskizze anwenden würdet?

    Liebe Grüße
    Miriam

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    1. Hallo liebe Miriam
      Viele Dank für deine Rückmeldung! Und vielen Dank für dein Lob und die positiven Worte. Es freut uns, dass du unseren Beitrag interessant und vor allem relevant für dein Leben findest. Gerade die Relevanz war für uns der größte Ansporn diesen Blogbeitrag zu schreiben. Ich finde es wichtig, dass wir Bescheid wissen über das, was wir einkaufen. Deshalb sollte eine Unterrichtseinheit zu diesem Thema unbedingt einmal jedem Schüler in seiner Schullaufbahn begegnen. Neben den Informationen über das Vorgehen der Großkonzerne, ihren falschen Versprechen und ihrer Rücksichtslosigkeit gegenüber Menschen und Umwelt, finde ich es sehr wichtig, den Schülern auch Alternativen anbieten zu können. Denn all die Informationen sind wertlos, wenn man danach dennoch handlungsunfähig bleibt. Jeder kann seinen Beitrag tun, indem er bewusst einkauft.

      Du hast in deinem Kommentar die Seite Label-Online vorgeschlagen. Ich kannte diese Seite bisher nicht, habe sie mir aber angeschaut und muss zugeben, dass ich ziemlich begeistert bin. Unsere Supermärkte sind voll von Produkten, und jedes Produkt ist voll mit Labeln, Stickern, Siegeln, usw. Diese sollten das Einkaufen und die Auswahl eigentlich erleichtern, doch diese Menge kann schnell zu Verwirrung führen. Auf Label-Online findet man fast jedes Label aus unseren Supermärkten und kann direkt die Bewertung des Labels auf verschiedene Kriterien einsehen. Gleichzeitig sind die Labels in Kategorien eingeteilt und man kann sich beispielsweise über Labels informieren, die für Nachhaltigkeit stehen.
      Wen diese Seite interessiert kann sie sich gerne mal unter diesem Link anschauen:

      https://label-online.de/

      Und um deine Fragen zu beantworten:
      Grundsätzlich ist der Unterricht für jede Altersstufe geeignet, wenn man ihn entsprechend anpasst. Ich würde ihn allerdings erst ab Klasse 7 aufwärts anbieten, da weniger SuS in der 5-6 Klasse selbst viel selbst einkaufen und das Ziel des Unterrichts ist, das eigene Einkaufsverhalten zu reflektieren und nachhaltiger zu gestalten. Als wir den Unterrichtsentwurf konzipiert haben, orientierten wir uns an einer 9. Klasse. Der Lehrer kann selbst entscheiden, welche Gruppeneinteilung er für am besten hält. Ich empfehle gleich große gemischte Gruppen, so, dass an jeder Station eine Gruppe arbeiten kann. Außerdem empfehle ich keine Gruppen größer als 5 Personen zu machen.
      Vielen Dank nochmal für deine Rückmeldung und deine Fragen! Ich hoffe auch du bist bereit deinen Teil für eine bessere Welt zu tun, und auch wenn er nur ein kleiner Schritt ist. Wenn unser Blogbeitrag eine Anregung dazu war dann freut uns das sehr!
      Alles Gute!
      Manuel Veigel

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  6. Liebes Bloggerteam,

    Ich habe mich für euren Blogbeitrag entschieden, da Ich in der Schule selbst schon viel in Bezug auf Nestlé erfahren habe und Ich mich mit dem Thema der Nachhaltigkeit schon lange befasse und immer weiter informieren möchte. Die von euch aufgeführten 10 Unternehmenskonzepte im Kontrast zu eurem anschließenden Punkt II haben mir gefallen, da hier noch einmal klar wird, wie ihr es auch formuliert habt, dass die Unternehmenskonzepte nicht die Taten von Nestlé wiederspiegeln.

    Bezüglich Eures Punktes I fände Ich es anschaulicher und ästhetischer zu lesen, wenn ihr (kleine) Bilder zu den Texten hinzugefügt hättet, welche z.B. die einzelnen Unternehmensgrundsätze zusammenfassen. So wären mir diese persönlich besser in Erinnerung geblieben.

    Schon seit mehreren Jahren versuche Ich soweit es geht Palmöl zu vermeiden. Nutella z.B. esse Ich unter anderem deswegen seither nicht mehr. Jedoch schaue Ich wie auch viele andere nicht bei jedem Produkt auf die Inhaltsliste bezüglich Palmöl und deswegen kann es sein, dass ein Produkt mit Palmöl in meinem Einkaufskorb landet. Achtet ihr auf Palmöl in eurem Einkauf oder kennt ihr Marken, die kein Palmöl verwenden?

    Den Film „Bottled Life“ habe Ich schon mehrfach gesehen und mich auch über das Thema Wasserprivatisierung informiert. Ich selber trinke nur noch Wasser aus dem Wasserhahn, da Ich einerseits die Weichmacher in den Plastikflaschen, andererseits diesen, wie Ich finde überteuerten und skandalösen Umgang mit Wasser nicht unterstützen möchte. Je nachdem wie gut die Wasserrohre und die Wasserqualität ist, finde Ich, dass wir viel mehr unser Hahnenwasser schätzen müssen. Nestlé wird meiner Meinung nach erst damit aufhören, wenn es sich nicht mehr rentiert. Mit nachhaltiger Wassernutzung hat das, wie Ich finde nichts zu tun, v.a. wenn der Grundwasserspiegel sinkt und die Umwelt darunter leidet. Trinkt ihr aus Plastikflaschen, oder seid ihr umgestiegen auf Glasflaschen oder gar Hahnenwasser?

    In Bezug auf die Zukunft unseres Planeten finde Ich, dass die Gesellschaft und die Politik sich wechselseitig beeinflussen. Jedoch kommt der Gesellschaft meiner Meinung nach mehr Verantwortung zu. Wenn mehr Menschen ein anderes Konsumverhalten, also auch ein anderes Einkaufsverhalten an den Tag legen würden, dann müsste die Politik dementsprechend handeln. Wie würde eure Antwort dazu ausfallen?

    Euer Unterrichtsbeispiel finde Ich sehr gut. Als bei mir in der Klasse dieses Thema angesprochen wurde haben wir einen Film dazu angeschaut, Ich weiß jedoch nicht mehr, ob es „Bottled Life“ oder ein anderer Film war. Zu dem Thema Palmöl wurde uns auch ein Film gezeigt und wir haben über beide Themen im Unterricht nach dem Lesen von Texten diskutiert und ein Schaubild an der Tafel angelegt. Wichtig finde Ich noch zu klären, wie die Schüler zu Hause bei ihrer Familie oder bei Freunden ein Umdenken schaffen und z.B. so den Familieneinkauf, auch wenn sie nicht dabei sind, verändern können.

    An meiner alten Schule wurde der Getränkeautomat mit den darin enthaltenen Plastik- und Dosenflaschen abgeschafft und durch einen Wasserspender ersetzt. An der Schule an welcher ich mein OEP absolvieren werde haben die Schüler einen eigenen Schulgarten angelegt und werden dort Klassenweise in Beeten Obst und Gemüse anpflanzen und dieses dann z.B. zum Frühstück verzehren. Ist es eurer Meinung nach auch wichtig, das Thema Garten an sich und was man wann anpflanzen kann mit den Schülern in Bezug auf „Essen mit Nachhaltigkeit“ zu thematisieren?

    Alles in allem finde Ich euren Blogbeitrag sehr interessant und selbst wenn man sich mit dem Thema schon gut auseinandergesetzt hat, informativ. Eure Gliederung ist sehr gut gewählt und die Texte sind in Bezug auf die Länge auch sehr gut geschrieben. Jedoch muss Ich wieder erwähnen, dass Ich euren Blogbeitrag noch ansprechender gefunden hätte, wenn Ihr wenigstens noch ein paar Bilder verwendet hättet, so dass die wichtigen Aussagen z.B. bildlich im Kopf verankert gewesen wären.

    Liebe Grüße,
    Miriam

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    1. Hallo liebe Miriam,
      vielen Dank für Dein Feedback, Deine Anregungen und dafür, dass Du Deine persönlichen Erfahrungen mit uns geteilt hast!
      Deine Anmerkung, dass Du Dir mehr Bilder gewünscht hast, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir selbst fällt es meist auch leichter, Inhalte zu verinnerlichen, wenn ich Bilder im Kopf habe. Wir haben jedoch auch versucht, das inhaltlich sehr komplexe Thema gut abzudecken und aufgrund der Seitenbegrenzung ein richtiges Maß zwischen informativem Text und Bildern zu finden. Wir werden jedoch Deine Kritik für zukünftige Arbeiten berücksichtigen. Danke!
      Grundsätzlich achte ich zunehmend darauf, Produkte ohne Palmöl zu kaufen und informiere mich bei Produkten bei denen mir auffällt, dass sie Palmöl enthalten über palmölfreie Alternativen. Hierbei finde ich z.B. diese Seite hilfreich: https://www.umweltblick.de/index.php/lebensmittel. Hier findest Du zu bestimmten Lebensmittelkategorien wie Aufstrichen, Dressings, Süßigkeiten oder Margarinen, Marken, bei denen auf Palmöl verzichtet wird.
      Falls Du nicht weiterhin auf Nutella verzichten möchtest, hat ein anderes Bloggerteam in deren Beitrag eine Anleitung für die Herstellung eines eigenen Nutella als Alternative mit uns geteilt:
      https://drive.google.com/file/d/1QL4vB_usrHX9xp8svszcs7Ngu0i2XeoP/view (S. 20-22)

      Deine Ansicht in Bezug auf die Wassernutzung teile ich. Ich finde, wir können die Verantwortung nicht nur bei den Konzernen oder der Politik sehen, sondern müssen auch selbst unser Verhalten ändern, Verantwortung übernehmen und aktiv werden. Daher haben wir zuhause grundsätzlich nur Glasflaschen und trinken ansonsten das Wasser aus dem Hahn. Auch im Restaurant oder Café frage ich nach Leitungswasser statt dem abgefüllten Wasser. Wenn ich in anderen Ländern unterwegs war, stellte sich die Vermeidung von Wasser in Plastikflaschen aber teilweise deutlich schwieriger dar. Oft war ich mir unsicher, ob das Hahnenwasser trinkbar ist und Supermärkte hatten Glasflaschen oft erst gar nicht in ihrem Sortiment.
      Es freut mich sehr, dass Dir unser Unterrichtsbeispiel so gut gefällt und dass solche Themen auch in Deiner Schule angesprochen und gemeinsam bearbeitet wurden. Ich denke, dass es zudem sehr wichtig ist, dass die Schüler*innen sich durch häufige Gespräche zuhause und mit Freunden austauschen können. Eine Umstellung zuhause ist ein Prozess, der nicht nur in den Händen der Kinder liegt, diese können ihn aber wesentlich unterstützen. Auch könnte man Themenabende gemeinsam mit den Eltern planen.
      Das Thema „Essen mit Nachhaltigkeit“ im Rahmen eines Projektes zu thematisieren, finde ich sehr gelungen. Insgesamt finde ich es wichtig, bei den Kindern ein Bewusstsein sowohl für eine gesunde Ernährung als auch für Nachhaltigkeit zu schaffen. Obst- und Gemüsebeete im eigenen Schulgarten bieten sich dafür natürlich ideal an.
      Es ist schön, wie sehr Du Dich mit unserem Beitrag auseinandergesetzt, dein eigenes vielfältiges Wissen mit eingebracht und viele interessante Fragen gestellt hast!
      Liebe Grüße
      Ann-Kathrin Hummel

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    2. Liebe Miriam,

      da du viele persönliche und auch gute Fragen gestellt hast und uns ein paar Kommentare noch fehlen, werde ich nun ebenfalls auf deinen Kommentar eingehen.

      Vielen Dank zunächst einmal für das Positive Feedback und die konstruktive Kritik.

      Auch mir ist das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig und daher achte ich auch beim Einkaufen sehr darauf. Ich kaufe gerne Produkte von Alnatura. Die sind teilweise etwas teurer aber enthalten oft kein Palmöl. Hier findest du zum Beispiel auch eine alternative für Nutella. Wichtig ist aber dann auch darauf zu achten, dass das Palmöl nicht durch Öl aus Soja oder Kokosöl ersetzt wird. Da diese weniger ertragreich sind und viel Fläche dafür verbraucht wird. Man muss also auf sehr viele Faktoren Acht geben und gleichzeitig oft auch tiefer in den Geldbeutel greifen.

      Auch wir trinken zuhause nur noch aus Glasflaschen oder Leitungswasser. Ich kenne aber auch Haushalte, die ihr Leitungswasser aufgrund der schlechten Wasserqualität in der Region nicht trinken können und daher ist Leitungswasser nicht immer eine gute und bessere Option, wie du ja auch schon erwähnt hast.

      Zu deinem Argument, dass die Gesellschaft am ausgiebigsten steuern kann und am meisten Verantwortung trägt, stimme ich natürlich zu. Jedoch ist es durchaus schwer für viele auf billigen Genuss zu verzichten. Gerade die, die eben schlechter verdienen. Ich denke aber schon auch, dass wenn die Nachfrage, der teuren und nachhaltigen Produkte enorm steigen würde, der Preis nach und nach wieder etwas sinken würde. Und in der heutigen Zeit ist das Thema Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung ja aktueller denn je, weil die Ressourcenknappheit immer weiter voranschreitet.

      Deine Idee finde ich auch gut, dass man dieses Thema den Schülern näherbringen sollte aber auch deren Familien. Hier muss man natürlich sorgsam an die Sache herangehen um niemanden bloß zu stellen, wenn zum Beispiel manche Familien vielleicht sehr wenig bis gar nicht auf einen nachhaltigen Konsum Acht geben.

      Abschließend muss ich sagen, dass es mich sehr gefreut hat, dass du dich mit unserem Thema so intensiv beschäftigt und uns auch von deinen persönlichen Einstellungen berichtet hast.

      Liebe Grüße
      Gracia

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  8. Hallo liebes Bloggerteam,

    zunächst einmal ein Großes Lob an euch für euren Beitrag der uns tiefe Einblicke in das Konzern Nestle gibt. Zur Form und Aufbau eures Beitrags kann ich nur sagen das es sehr ansprechend und bunt gestaltet ist.

    Inhaltlich war es klar um was es ging und der rote Faden war immer gut erkennbar. Mit der ersten Folie wurde eine Leseanreiz geschaffen. Man fragt sich als Leser was hinter dem Satz „Entscheide dich für die richtige Seite“ steckt. Man kann durch die künstlerische Illustration nur erahnen welche Auswirkungen unsere Entscheidungen haben. Und diese scheinen von großen Ausmaß zu sein zu. Natürlich tendiert man dazu in einer Zeichnung , vorallem wenn es darum geht
    Leser für sich zu gewinnen zu „übertreiben“. Aber dennoch schluckt man den Köder und
    als Leser will man dann natürlich doch mehr erfahren und euren Beitrag weiterlesen. Schonmal vorweg“ Es hat sich gelohnt“!

    Wie seid ihr das Thema gekommen?

    Schön fand ich auch die zweite Folie , die eine Übersicht über die Produkte des Konzerns darstellt. Sofort habe ich überprüft welches der aufgeführten Produkte ich selber konsumiere. Zu meiner Überraschung gehört Vittel dazu. Ab heute sehe ich die Marke Vittel mit ganz andere Augen. Und das die Tiernahrung auch von dem Konzern stammt, dass wusste ich auch nicht. Da merkt man erst wie groß das Konzern und ihr Einfluss ist. Es ist sehr beunruhigend das ein so einflussreiches Konzern in vielen Bereichen der Lebensmittelversorgung ihre Fingern in Spiel haben und vor allem was die Wasserversorgung angeht. Leider ist es auch traurig das sie ihre Machtposition nicht dafür verwenden um was gutes zu tun. Und sich hinter dem Vorhand der falschen Versprechungen verstecken müssen.

    Die Unterrichtseinheit die ihr präsentiert, ist sehr gut ausgearbeitet und ausführlich erklärt. Schade eigentlich das damals zur meiner Schulzeit dieses Thema nicht behandelt wurde, wird haben viel mehr über den Klimawandel gesprochen und auch dazu einen Film angeschaut. Es ging vielmehr darum was global geschieht. Das Schmelzen der Polkappen. Hätten wir aber das Thema Nestle behandelt, dann hätten wir einen direkten Bezug zum Klimawandel gehabt und hätten auch was positives beitragen können. Vor allem hätten wir uns mit unserem Konsumverhalten auseinandergesetzt.

    Würdet ihr für eure Unterrichtseinheit eine Doppelstunde einplanen oder reicht auch schon eine Schulstunde dafür?

    Sehr schön finde ich auch das ihr Lösungsvorschläge vorstellt wie Label – Online um das eigene Konsumverhalten nachhaltig zu gestalten.

    Wusstet ihr das in der Schweiz aus dem Wasserhahn zu trinken nicht ungewöhnlich ist?

    Für mich war eurer Beitrag sehr wertvoll und ihr habt einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Es hat mir die Augen geöffnet und das werde ich definitiv weitergeben und hoffe wirklich darauf das solches Verhalten in Zukunft nicht mehr toleriert wird. Ich denke zu viele Menschen kennen nur die „Schkoladenseite“ von Nestle und zu wenige haben sich wirklich damit beschäftigt was hinter der Fassade steckt.

    Liebe Grüße,
    Mark

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    1. Lieber Mark,
      vielen Dank für Deinen Kommentar und das positive Feedback!

      Es freut uns sehr, dass wir Dich etwas hinter die Fassade der Großkonzerne am Beispiel Nestlé blicken lassen konnten. Das Thema haben wir uns ausgesucht, weil wir u.a. schon in Schulzeiten von Skandalen über Nestlé und andere Konzerne gehört haben. Wir haben mit dem Beitrag scheinbar genau das erreicht, was wir wollten: Unsere Leser reflektieren ihr eigenes Einkaufsverhalten, so wie Du das auch tust. Nestlé verpflichtet sich, beispielsweise für Menschenrechte einzustehen. Das kannst Du hier nachlesen:

      https://www.nestle.com/csv/impact/respecting-human-rights/workers-livelihoods

      Ich hoffe nur, dass das nicht leere Versprechungen bleiben und solche Verpflichtungen wieder eingestampft werden, wie wir an einigen Beispielen deutlich gemacht haben. Du sprichst an, dass Du zu Deiner Schulzeit nicht mit dem Thema Einkaufsverhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit in Berührung gekommen bist. Das ist der Punkt, an dem wir später ansetzen müssen, um den SuS ein gesundes Bewusstsein zur Nachhaltigkeit und zu ihrem Konsumverhalten zu vermitteln.

      Unsere Einschätzung zum Unterrichtsbeispiel ist, dass es auf mehrere Stunden gut verteilt wäre. Das hat den Hintergrund, dass die SuS sich so in mehreren Unterrichtsstunden gezielt mit verschiedenen Aspekten des Themas auseinandersetzen können und somit ein besseres Verständnis für den eigenen Einfluss auf Nachhaltigkeitsthemen bekommen.

      Es freut uns, dass Dir unser Beitrag so gut gefallen hat!

      Liebe Grüße
      Ricky

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  9. Liebes Bloggerteam,
    ich habe Euren Blogbeitrag mit großem Interesse gelesen. Selbst habe ich auch schon viel über Nestle gehört oder gelesen, sodass mir die Thematik nicht ganz neu war. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich trotz allem nie daraus etwas gemacht habe. Ich persönlich sah diesen mächtigen Konzern als Problem höherer Institutionen an. Was interessiert es die, wenn eine Schachtel weniger Cini-Minis gegessen wird? Persönlich sehe ich hier viele Parallelen zum Thema ‚Vegetarier‘. Wenn alle kein Fleisch mehr essen, dann würden keine Tiere mehr geschlachtet werden. Machen es nur wenige, bringt es eigentlich so gut wie nichts.
    Dann ist mir auch die Frage aufgekommen, was eigentlich schlimmer ist: Alle Marken von Nestle gehen bankrott durch Boykott der Marken, oder Nestle darf so weiter machen, wie jetzt auch. So oder so sind Millionen von Menschen gefährdet. Man kann sogar noch weiter gehen. Eine Insolvenz von Nestle würde zu einer globalen Krise führen. Eine faire Lösung? Kaum möglich. Wie ihr sehr deutlich dargestellt habt, ist Nestle ein wahrer Koloss. Aus meiner Sicht hilft hier nur eine Regulierung seitens Staaten, was aber auch extrem schwierig wird, da sie zum einen so wirr in der Welt verzweigt sind, zum anderen eine Regulierung juristisch sehr umstritten wäre. Es fühlt sich an, als würde man in jeder Richtung nur in einer Sackgasse landen.
    Nestle im schulischen Thema des nachhaltigen Konsums rauszupicken ist aus meiner Sicht schwierig. Fast alle Rießenkonzerne haben Dreck am Stecken. Auch wenn Nestle wohl zu den schwerwiegendsten Fällen zählt, glaube ich, dass man hier keine faire Wahl treffen kann, wer kritisiert wird und wer nicht. Das Nestle im Themenkomplex angesprochen wird, ist gut und wichtig, aber tiefer in die Materie sollte man nicht einsteigen. Ich sehe hier eher mehr Potential für eine Schüler-GFS.
    Insgesamt fand ich euren Blogbeitrag ansprechend. Er war sehr gut strukturiert. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass ihr ein bisschen quetschen musstet, um noch im Rahmen zu bleiben, wegen der Seitenanzahl. Die vielen Textpassagen hätte man noch ein bisschen auflockern können mit Zeichen, Bildern, Formen. Sonst fand ich den Blogbeitrag wirklich gut gelungen und es hat Spaß gemacht, sich mit dem Thema mehr zu beschäftigen.


    Gruß
    Philipp

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    1. Hallo lieber Philipp,

      danke für deinen ausführlichen Kommentar zu unserem Blogbeitrag. Es ist schön zu hören, dass du so viel positives über unseren Beitrag zu berichten hast.
      Leider beschäftigen sich viel zu wenige mit dem Hintergrund dieses großen Konzerns.
      Zu deiner Aussage, dass Nestlé viele Parallelen zu dem Thema „Vegetarier“ aufweist , kann ich dir wirklich nur zustimmen. Egal bei was, wenn nur eine Person / bzw. wenige Personen etwas bewirken wollen, wird das letztlich wesentlich weniger erfolgreich, als wenn sich viele Menschen/Gemeinschaften zusammentun und gemeinsam etwas bewirken wollen.
      Dadurch aber, dass Nestlé ein so großes Konzern, mit so vielen Mitarbeitern ist, diese natürlich selbstverständlich ihren Job behalten wollen und dadurch (die meisten) auch total hinter Nestlé stehen, werden diese tausenden von Menschen immer etwas vom Konzern kaufen und diese unterstützen. Dadurch kann Nestlé nicht einmal untergehen, weil sonst unter anderem so viele Menschen arbeitslos werden würden. Und das möchte niemand. Genauso wenig, wie Schlachthöfe oder Konzerne, die mit diesen zusammenarbeiten ihren Job verlieren wollen, wird es aus allein wirtschaftlichen Gründen niemals so werden, dass alle Vegetarier werden würden.
      Das ist alles ein fortbestehender Kreislauf, an dem man mit nur ein wenigen Stimmen (im Vergleich zur Weltbevölkerung) leider nichts bewirken und verändern kann.
      Danke für deinen Verbesserungsvorschlag, dass wir mehr Bilder, Zeichen und Formen mit hätten einbauen können. Wir haben unser Bestes gegeben und hätten wir mehr Bilder eingefügt, hätten wir leider nicht mehr so viel schreiben können und das war uns in dem Moment wichtiger.
      Das mit der Schüler-GFS finde ich eine äußerst gute Idee. Ich selber hatte sogar Mitschüler, die über Nestlé eine größere Präsentation gehalten haben. Das war für uns Mitschüler super gut, da davor niemand wirklich viel über Nestlé wusste.
      Eventuell sollte man vielleicht solche großen wirtschaftlichen Konzerne und Themen, mit in den Bildungsplan einbauen, sodass auch auf solche Themen zukünftig mehr Wert gelegt wird.

      Ansonsten bedanke ich mich nochmal für dein Interesse an unserem Beitrag!

      Herzliche Grüße
      Lea Gruber

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  10. Hallo liebes Blogger-Team,

    danke erst einmal für das Hochladen dieses spannenden Themas. Euer Blogbeitrag ist übersichtlich und euer Layout ist ansprechend gestaltet. Gleich zu Beginn habt ihr eine gute Übersicht darüber gegeben, welche Produkte zu Nestlé gehören. Obwohl ich diese Abbildung schon oft gesehen habe, erschrickt es mich doch immer wieder. Wenn ich mir die zehn Unternehmensgrundsätze Nestlés anschaue, dann lässt mich das stutzig werden. Allein schon der Slogan „Good food, good life“, stimmt meiner Meinung nach absolut nicht. Nestlés Produkte haben, zumindest größtenteils, nichts mit gesunder Ernährung zutun. Bei den Produkten wird auch nicht an Kalorien gespart, vor allem an Zucker, so wie es in Punkt 3 der Unternehmungsgrundsätze heißt. Am meisten stört mich der unter Punkt 4 genannten Achtung der Menschenrechte, denn wie die meisten von uns schon wissen, beutet Nestlé die Menschen aus, die ohnehin schon wenig besitzen und keinen Zugang zu Wasser haben. Daher möchte ich auf eure erste Diskussionsfrage eingehen: (Sucht euch einen der folgenden beiden Texte raus und überlegt euch, gegen welche seiner Grundsätze Nestlé verstößt und was das Unternehmen verändern könnte/müsste, um tatsächlich nachhaltig(er) zu handeln. Teilt uns eure Gedanken gerne in einem Kommentar mit!) Ich habe mir hierfür den zweiten Text (Nestlé - “Raubtiere auf der Jagd nach dem letzten sauberen Trinkwasser auf der Erde”) ausgesucht. Hier verstößt Nestlé vor allem, unter dem Punkt 4 genannten „Achtung der Menschenrechte“. Wie im Text beschrieben wird, wird nur nach Profit gehandelt, wie es den Menschen in den armen Regionen geht, wird außer Acht gelassen. Und sie verstoßen unter dem Punkt 10 genannten „Wasser“, denn die Wasserquellen werden offensichtlich überhaupt nicht nachhaltig genutzt. Daher finde ich es gut, dass ihr nochmals auf die Verstöße des Konzerns eingegangen seid. Zu eurer zweiten Diskussionsfrage: (Wie positioniert ihr euch zum Thema Palmöl?: Achtet Ihr beim Einkaufen darauf, ob in euren Produkten Palmöl enthalten ist? Versucht Ihr es eher ganz zu vermeiden oder zu ersetzen? Habt ihr Tipps bezüglich Marken, die weitgehend oder ganz auf Palmöl verzichten?) Ich versuche generell auf Fertigprodukte, Produkte, in denen viel Zucker und Fett enthalten sind, wie Nutella oder Cornflakes, zu verzichten. Allerdings fällt es auch mir etwas schwer auf Süßigkeiten oder Süßspeisen komplett zu verzichten. Aber solange ich sie in Maßen und nicht Massen konsumiere halte ich es für in Ordnung. Was meint ihr dazu?
    Generell finde ich, dass jeder Mensch dazu beitragen kann, dass unsere Ressourcen verantwortungsbewusst genutzt werden. Dabei spielt unser Konsumverhalten eine wichtige Rolle und ihr habt mich durch euren Beitrag noch einmal mehr auf das Thema sensibilisiert. Danke!

    Liebe Grüße
    Silvana Yousif

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    1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    2. Hallo Silvana,

      danke dass du unseren Blogbeitrag mit Begeisterung gelesen und dich mit den Leitfragen auseinander gesetzt hast.

      Deine angesprochenen Punkte kann ich sehr gut nachvollziehen. Erst beim Auseinandersetzen und tiefem Einarbeiten ins Thema „Nestlé - Ein nachhaltiges Unternehmen?“ ist mir bewusst geworden, wie gigantisch der Konzern Nestlé überhaupt ist.

      So gigantisch, dass man als Otto Normalverbraucher die Nestlé Produkte kaum umgehen kann. Allein im Wasserbereich führt Nestlé weltweit mehr als 70 Marken! Deren Einfluss streckt sich im Unternehmen selbst über die Umwelt und bestimmt sogar das Leben anderer.

      Aufgefallen ist mir, wie bedeutend die Menschenrechte in Bezug auf Wasser sind. Hierfür kann ich dir den Dokumentarfilm “Bottled Life - Nestlés Geschäfte mit dem Wasser” nur empfehlen. Wie du bereits erwähnt hast, bilden die Unternehmensgrundsätze eine Basis für das Recht auf Leben, Nahrung, Gesundheit und Schutz vor Hunger. So behauptet auch Paul Bulcke, der Verwalstungspräsident von Nestlé: “Wir bei Nestlé sind der festen Überzeugung, dass der Zugang zu Wasser ein grundlegendes Menschenrecht ist. Jeder Mensch, überall auf der Welt, hat das Recht auf sauberes, sicheres Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen.” Jedoch bin ich ganz deiner Meinung, dass Nestlé sehr Profit orientiert und nachhaltig für den Konzern handelt. Mensch und Natur gehören nicht zu den Prioritäten des Großkonzerns. Ihre ‚freiwillige‘ Hilfe erfolgt nur unter dem Druck der Medien, um das Image des Konzerns zu verbessern. Als Beispiel kann man das Flüchtlingslager in Äthiopien gezeigt, das Nestlé mit Wasserleitungen versorgt hat. Einmal ausgelegt hat sich keiner mehr darum gekümmert. Korrosion und das Ausfallen von Pumpen haben zur Folge, dass Zehntausende Menschen ohne sauberes Trinkwasser auskommen müssen.

      Mich freut es sehr zu hören, wie weitgehend du auf deine Ernährung achtest. Ich nasche auch sehr gerne und bin vor kurzem auf eine Schokoladenmarke namens ‚Nucao‘ gestoßen. Sie verwenden natürliche Zutaten statt Konservierungsstoffe, die Verpackung lässt sich zu 100% auflösen und beim ganzen Produktionsablauf wird auf die Umwelt geachtet, ach und der Geschmack ist klasse!:) kann ich nur weiterempfehlen.

      Liebe Grüße,
      Danny Nguyen

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  11. Liebes Bloggerteam,

    in eurem Beitrag sprecht ihr ein sich immer weiter zuspitzendes Thema an: Die Nachhaltigkeit. Am Beispiel des Schweizer Konzerns Nestlé stellt ihr die Problematiken dar, die ein nicht nachhaltiges Handeln im Bezug auf Gewinnung, Produktion und Verkauf von bestimmten Produkten nach sich ziehen kann.
    Viele Menschen sind sich beim Kauf der Nestlé Produkte nicht darüber bewusst, unter welchen Bedingungen die Produktion stattfand und welche Auswirkungen diese auf die Umwelt hatte. Ihr sprecht diese an und zeigt, wie der einzelne Konsument zum Beispiel den Regenwald ein Stück weit schützen kann, indem er darauf achtet, ob in seinen Produkten Palmöl enthalten ist oder nicht. Die Abholzung der Palmölplantagen ist hier nur ein Fallbeispiel, ihr zeigt jedoch auf, welch drastische Folgen deren Abholzung auf das Artensterben und die Klimaerwärmung hat und der dringend entgegengewirkt werden muss!

    Ihr sprecht in eurem Beitrag auch den, meiner Meinung nach, wichtigsten Grundkonflikt an, der die Menschen schon seit Jahrzehnten beschäftigt: Der Umgang mit den immer weniger werdenden Trinkwasserressourcen. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser sollte doch eigentlich jedem Menschen gewährt sein; dennoch wird das Wasser oft und gerne privatisiert, da Wasser ein Clou für die Wasserhändler ist: Es ist ein billiger Rohstoff, der leicht weiterverarbeitet und danach teuer weiter verkauft werden kann. Diesem Prinzip machen sich Privatisierer wie Nestlé zu Nutze und verkaufen die Literflasche Trinkwasser in Peru für 0,5 US-Dollar, während der Kubikmeter Wasser in städtischen Gebieten 0,43 US-Dollar kostet. Peruaner zahlen also für eine abgefüllte Flasche Wasser quasi das Gleiche, wie für 1000 Liter Leitungswasser - ist das nicht ungerecht?!
    Ohne darauf zu achten, ob sich der Boden genug regeneriert, wird Grundwasser aus dem Boden angezapft, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat. Durch das verschwenderische Verhalten von Unternehmen wie Nestlé werden die Trinkwasserressourcen immer knapper. In Anbetracht dessen wundert es mich nicht, dass der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros-Ghali einmal behauptete, dass „die Kriege der Zukunft um Wasser geführt [werden]“ (Verfügbar unter: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/fluter/34710/alles-klar-das-wasserheft), zumal es im Jahre 1999 schon einmal einen Wasserkrieg in Cochabamba in Folge einer Wasserprivatisierung gegeben hatte. Habt ihr davon schon einmal gehört?
    Ich finde man könnte der Trinkwasserproblematik zumindest teilweise entgegenwirken, indem das Recht auf Wasser als unantastbares Menschenrecht verankert werden würde, was eine Privatisierung im Wassersektor ein für alle Mal verbieten würde. Was meint ihr dazu?
    Außerdem könnte doch durch die direkte Demokratie der Schweiz Druck gegen das Nestlé Konzern aufgebaut werden, indem eine Abstimmung gegen die Privatisierung von Wasser und gegen deren verschwenderisches Verhalten in Amerika oder Afrika durchgeführt werden würde?

    Mit einem Bezug zur BNE stellt ihr einen runden, gelungenen Abschluss zu unserer Vorlesung dar und erläutert ein weiteres Mal die Wichtigkeit, das Thema Nachhaltigkeit im Bildungsplan zu verankern um in JEDEM EINZELNEN Menschen ein bestimmtes Grundverständnis bezüglich nachhaltigen Handelns zu wecken.

    Liebe Grüße
    Jenny :-)

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  12. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Ihr habt ein Thema gewählt, welches immer wieder für Diskussionen sorgt. Mit dem Blogbeitrag hat ihr es geschafft mich zum Nachdenken zu bringen.

    Beim Aufbau und der Galtung habe ich nicht auszusetzen. Ihr habt alles sehr übersichtlich, leserfreundlich und ansprechend dargestellt. Ich finde es gut, dass ihr sowohl Fakten, Texte, Grafiken, als auch Denkanstöße in Form von Denkblasen mit eingebracht habt. Die Einbindung in den Unterricht und die Unterrichtsskizze runden euren Blogbeitrag gut ab.

    Es ist erschreckend wie viele Konzerne zu Nestlé gehören. Ich persönlich hatte ab und zu schon mitbekommen, als es hieß „Nestlè hat dies und jenes aufgekauft“ und wusste beispielsweise, dass sie auch im Bereich Wasser eine große Rolle spielen, aber durch die Auflistung wurde mir erstmals das Ausmaß klar.
    Besonders interessant fand ich aber, dass man die Nestlé Produkte in so viele unterschiedliche Kategorien einteilen kann und somit deren „Sortiment“ sehr weitgefasst ist.

    Dank eures Blogbeitrags werde ich ab sofort versuchen, mehr darauf zu achten was ich kaufe. Ich finde man sollte genauer überlegen, welche Konzerne man unterstützt und welche nicht. Auch in Bezug auf „Palmöl“ ist es wichtig, dass einem die Augen geöffnet werden. Wie ihr auch erwähnt habt, werden immer mehr Plantagen angebaut und immer häufiger muss daher Regenwald gerodet werden…das hat nichts mehr mit Nachhaltigkeit zu tun.

    In dem Abschnitt „Nestlé - “Raubtiere auf der Jagd nach dem letzten sauberen Trinkwasser auf der Erde” stellt ihr schockierende Details dar. Den angesprochenen Film habe ich noch nicht angeschaut, werde es aber demnächst auf jeden Fall mal machen. Es ist schon klar, dass Nestlè versucht sich zu rechtfertigen und nur die positiven Seiten präsentiert, aber es ist auch interessant und wichtig die Schattenseiten zu kennen.
    Die einfachste und beste Möglichkeit ist aber nach wie vor, eine Wasserprivatisierung direkt durch die Gesetzgebung der EU auszuschließen. Das Gesetz pro Wasserprivatisierung wieder zurückzunehmen und allen Menschen Zugang zu Wasser zu ermöglichen. Denn: Wasser ist ein Menschenrecht. (vgl http://bland.berlin/2013) Das ist aber vermutlich einfacher gesagt als getan.
    Abschließend kann ich sagen, dass eurer Blogbeitrag viele Anregungen für Diskussionen bietet. Es ist wichtig, dass mehr Menschen über den Konzern Nestlé aufgeklärt werden. Mit eurer Unterrichtsskizze kann so ein Anfang gemacht werden. Man kann schon früh mit der Aufklärung anfangen, es gibt immer einen Weg der an eine Altersstufe angepasst werden. Besonders das Thema Nachhaltigkeit kann immer und überall miteingebaut und vertieft werden.

    Vielen Dank!

    Liebe Grüße,
    Josephine Henn

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    1. Hallo Josephine,


      dass du zukünftig auf dein Einkaufsverhalten achten möchtest, ist ein sehr großes Kompliment! Vielen Dank dafür. Wie du es bereits zusammengefasst hast, ist Handeln hierbei das Schlüsselwort. Es muss ein Umdenken stattfinden, welches ohne Bildung als Fundament nicht möglich ist.

      Soweit ich mich zurückerinnern kann, haben wir uns in der Schule auch mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Jedoch war dies ziemlich theorielastig und langweilig. Am Ende des Unterrichts ist man in die Pause gegangen und hat sich wie immer eine Schokolade aus dem Automaten geholt, am besten die billigste. Mit unseren interaktiven Aufgaben möchten wir einen möglichst großen Eindruck im Denken der Schüler*innen hinterlassen und idealerweise sogar einen kognitiven Konflikt auslösen. Wenn wir dadurch bewirken können, dass Kinder von sich aus gesünder ernähren wollen und behutsamer mit der Umwelt umgehen, hat es große Auswirkungen auf das Umfeld, so wie Eltern, Erwachsene und Freunde.
      Wie du bereits erwähnt hast, ist der Großkonzern Nestlé sehr facettenreich. Erst beim intensiven Auseinandersetzen mit dem Thema und den vielen online Meetings, die wir als Gruppe hatten, ist mir die Größe und Einfluss des Unternehmens bewusst geworden. Genau wie bei dir, möchte ich in Zukunft acht auf meine Einkäufe geben und mir bewusst werden, was für Produkte ich zu mir nehme. Man sollte sich hierbei nicht nur auf Nestlé fokussieren, sondern mehr sein bisher gewohntes Konsumverhalten überdenken. Muss es immer das billigste Produkt sein? Muss es jeden Tag Fleisch geben? Gibt es eine Alternative zum Fliegen?

      Unter folgendem Link kannst du dir das Thema BNE von Prof. Dr. Gerhard de Haan nochmals im detaillierten Umfang erklären lassen: https://www.va-bne.de/index.php/de/veranstaltungen/101-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung/die-ziele-von-bne/246-resonanzfaehigkeit-von-bne

      Würde ich dir sehr empfehlen. Seine Präsentationen haben durch die Leitfragen einen strikten roten Faden und die Erklärungen sind mit Statistiken und Schaubildern, sowie Videos gut nachzuvollziehen.

      Bei weiteren Fragen und Anregungen kannst du dich gern jeder Zeit an uns wenden. Freut mich sehr, dass unser Beitrag dich zum Nachdenken animiert hat.

      Liebe Grüße,
      Danny Nguyen

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  13. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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