Montag, 13. Juli 2020

WassER aufnimmt - Umweltbildung am Beispiel der Wasseraufnahme

Hallo liebe Leser, Hallo liebe Leserinnen,

Ihr wolltet schon immer mal wissen, wie Wasser gewonnen, aufbereitet und letztendlich von verschiedenen Organismen aufgenommen wird? Ihr seid Biologielehrer*in oder wollt es werden und interessiert Euch dafür, wie Ihr dieses Thema Euren Schüler*innen näher bringen könnt? Dann seid ihr hier genau richtig. Nichts wie los!


Klickt einfach auf den folgenden Link, welcher Euch direkt zu unserem Blogbeitrag weiterleitet.
https://drive.google.com/file/d/1TtHZhm2825oXxl8kJgbmc0qZS7C3CEe9/view?usp=sharing

 

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren wünschen Euch

Monika, Dusan, Hanna, Tabea, Solveigh und Victoria


29 Kommentare:

  1. Liebes Bloggerteam,

    zuerst vielen Dank für den schönen Beitrag. Ihr habt das Thema Wasser schön aufbereitet und dank dem kleinen Wal Tabi ist der Blogeintrag auch übersichtlich und interaktiv geworden.

    Wasser spielt schon immer eine sehr wichtige Rolle für den Menschen und die Umwelt. Umso wichtiger ist es, dass die heutigen Schüler und Schülerinnen erkennen und verstehen warum jeder Organismus Wasser benötigt und warum unser Trinkwasser so wichtig ist.

    Wie Ihr schon erklärt habt wird das Trinkwasser in Deutschland zum größten Teil aus dem Grundwasser gewonnen. Interessant wäre hier auch ein Vergleich mit anderen Ländern, gerade Länder in anderen Klimazonen oder Kontinenten. Vielleicht könnte man auch darauf eingehen was passieren würde wen das Grundwasser nicht einfach zu Verfügung stehen würde, so wie in manchen wärmeren Ländern. Was haltet Ihr von dieser Idee? Und warum gibt es eigentlich nicht in jedem Land Grundwasser?

    Ihr geht auch darauf ein, dass 70% des Süßwassers, also 1,75% des ganzen Wassers auf der Erde in Gletschern oder permanente Schneebedeckung „gespeichert“ sind.
    Ich finde es hier auch wichtig darauf einzugehen das die Klimaerwärmung gerade diese Wasserspeicher zum Schmelzen bringt.
    Durch das Schmelzen der Polkappen, welches sich nachweislich durch den Klimawandel in den letzten Jahren beschleunigt hat, steigt der Meeresspiegel an.
    Mit höheren Meeresspiegeln wird es auch verstärkt zu Vorfällen kommen, bei denen Salzwasser in Kanalisationen und Kläranlagen eintritt und Trinkwasser vor Ort belastet. So werden Gebiete nahe den Küsten, welche vor Überschwemmungen verschont bleiben, trotzdem schwer bewohnbar sein, da es dort kein vernünftiges Trinkwasser gibt.
    Auch werden die Gletscher schneller Schmelzen. Das Wasser das in den Gletschern gespeichert ist, versorgt durch Schmelzwasser unsere Grundwasservorräte. Durch eine verstärkte Gletscherschmelze gelangt es aber zum Großteil über Flüsse direkt in die Ozeane, und verringert somit unser effektiv nutzbares Trinkwasser.

    Der Klimawandel und damit das einhergehende Schmelzen verschiedener Gletscher und Pole führt dazu, dass es in einigen Regionen zu einer dauerhaften Wasserkrise kommt.

    Nach dem Erklären woher wir unser Wasser bekommen, habt Ihr auch einen schönen Versuch dargestellt, in dem man durch Verdunstung von Salzwasser sauberes und trinkbares Wasser erhält.
    Dies könnte auch eine schöne Zukunftsaussicht sein, immerhin wird es so nicht unmöglich sein zu überleben, obwohl in Zukunft noch viel mehr Wasser Salzwasser sein wird.
    Hier könnten Schüler auch verschiedene Ideen einbringen, wie in Zukunft Wasserwerke aussehen würden. Dies könnte man auch gut mit eurer Exkursion zum Wasserwerk Vaihingen/Enz verbinden.
    Fallen Euch noch andere Ideen ein?

    Zusammenfassend bin ich der Meinung das hier das Thema Klimawandel und das Schmelzen der Gletscher und Pole ein gutes Thema zum Anknüpfen wäre.
    Was sagt Ihr zu diesem Thema? Fallen Euch noch andere Folgen der Klimaerwärmung ein, welche sich auf das Trinkwasser auswirken?

    Liebe Grüße

    Alina Volpp

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    1. Liebe Alina,
      vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren. Danke auch für deine positive Rückmeldung und deine anregenden Anmerkungen.

      Schon bei der Wahl unseres Blogthemas ist uns aufgefallen, wie weit das Thema Wasser im Zusammenhang mit Umweltbildung gefasst werden kann. Daher finde ich deine Anregungen wirklich berechtigt. Klimawandel ist heute ein sehr aktuelles Thema und in aller Munde. Wahrscheinlich könnte man über die Folgen der Klimaerwärmung auf unser Trinkwasser und die Sicherung der Trinkwasserversorgung in Zukunft einen eigenen Blogbeitrag schreiben.

      Ich kann dir zustimmen, dass die Thematik der Klimaerwärmung und der damit zusammenhängenden Gletscherschmelze ein gutes Thema ist, um an die Umweltbildungsveranstaltung zur Wasseraufnahme anzuknüpfen. Da es hier um die Zukunft unseres Trinkwassers auf der Erde geht, kann ich mir gut vorstellen eine BNE-Veranstaltung daraus zu machen, in der die Schülerinnen und Schüler zum nachhaltigen Handeln angeregt werden. Man könnte sich zum Beispiel gemeinsam mit den Schüler*innen überlegen, was sie tun können um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch die Frage, ob der Klimawandel noch weitere Folgen auf unser Trinkwasser hat oder wie unsere Trinkwasserversorgung in Zukunft gesichert werden kann, kann man meiner Meinung nach gut in Form von Projekten mit Schüler*innen und Schülern behandeln. Dabei recherchiert jede Gruppe zu einem Beispiel oder Projekt, welches zukunftsträchtig für die Trinkwasserversorgung ist. Beispielsweise kann eine Gruppe sich über die Meerwasser-Entsalzungsanlage in Algier informieren und anschließend der Klasse präsentieren. Diese Anlage kann mit dem Verfahren der sogenannten Umkehrosmose aus salzigem Meerwasser sauberes Trinkwasser herstellen. (https://www.berliner-zeitung.de/in-algier-wurde-die-groesste-meerwasser-entsalzungsanlage-afrikas-in-betrieb-genommen-sie-arbeitet-nach-dem-prinzip-der-umkehrosmose-trinkwasser-aus-dem-meer-li.42182 (16.07.2020))

      Zu deiner Anmerkung zum Grundwasser kann ich mir ein fächerübergreifendes Projekt vorstellen. Dabei kann man mit den Schüler*innen neben den biologischen Aspekten zum Beispiel auch die geographischen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte beleuchten. Die Wichtigkeit und Relevanz von Wasser wird durch die vielen Betrachtungsweisen für die Schüler*innen greifbarer.

      Wie Ihr seht, ist Wasser ein Thema mit sehr vielen Facetten. Allein die Wasseraufnahme kann über die biologischen Aspekte hinaus ausgedehnt werden. Wichtig für die Planung von Unterricht ist daher, festzulegen worauf der Schwerpunkt liegen soll. Zum Beispiel muss man entscheiden, ob man eine Umweltbildungsveranstaltung oder eine BNE-Veranstaltung durchführen möchte. Egal wie man sich entscheidet, das Thema Wasser bietet für jede Art der Veranstaltung einige passende Möglichkeiten.
      Was wäre Eurer Meinung nach der wichtigste Aspekt zum Thema Wasser beziehungsweise zur Wasseraufnahme, denn ihr mit euren Schüler*innen behandeln würdet, wenn ihr euch entscheiden müsstet?

      Liebe Grüße
      Hanna und Tabi der Wal

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  2. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für die etwas andere Art von Blogbeitrag. Während des Lesens hat man das Gefühl, man geht mich euch zusammen auf eine Reise und erkundet die Welt der Umweltbildung. Der Aufbau eures Beitrags ist übersichtlich und das Layout habt ihr passend zum Thema „Wasser“ in der Farbe Blau gehalten. Eine entzückende Idee ist der kleine Wal Tabi, der immer wieder im Beitrag auftaucht und sich als roter Faden durch eure Ausarbeitung zieht. Ihr habt es geschafft, mich als Leser mithilfe kleiner Aufgaben und Fragen aktiv miteinzubeziehen und zum Mitdenken anzuregen. Durch die verständliche Legende zu Beginn des Beitrags wusste ich auch immer genau, was die Aussagen Tabis bedeuten. Meiner Meinung nach können sie sogar als Anregungen für die Unterrichtsgestaltung angesehen werden. Beispielsweise bietet sich das vorgestellte Memory-Spiel an, um zusammen mit den Schülerinnen und Schülern den Lernstoff spielerisch zu wiederholen. Auch die von euch vorgestellten Experimente lassen sich wunderbar in den Biologieunterricht integrieren. Ihr habt das Thema Umweltbildung anhand der Wasseraufnahme in den wesentlichen Punkten gut ausgearbeitet, vor allem das übersichtliche Inhaltsverzeichnis ist ansprechend. Außerdem regt der Beitrag die Ideenfindung an, da man Inspiration erhält, wie sich die Umweltbildung im Unterricht praktisch umsetzen lässt.
    Vor allem das sechste Kapitel ist für mich interessant, da ihr dort außerschulische Lernorte in unserer Umgebung vorstellt. Ich stimme euch zu, dass sich die Wasseraufnahme und -herstellung, wie viele andere Themen, am besten mithilfe von Exkursionen in der realen Lebenswelt erfahren lässt. Spannend zu sehen ist, wie das Wasser zusammengesetzt ist und welche Funktionen es auf der Erde übernimmt. Hier hättet ihr auch die Ursachen der globalen Wasserkrise anführen können. Zum Beispiel sind unter anderem der Klimawandel oder die wachsende Weltbevölkerung einige der Gründe für die fortschreitende Desertifikation unseres blauen Planeten. Damit wäre noch deutlicher geworden, weshalb es wichtig ist die Umweltbildung im Biologieunterricht zu thematisieren und den Schülerinnen und Schülern sowohl einen sparsamen Umgang mit Wasser als auch eine Verantwortung für ihre Umwelt zu vermitteln, bzw. sie zu nachhaltigen Wasserkonsumenten zu erziehen. Während des Lesens habe ich mir die folgende Frage gestellt: Wie kann es sein, dass die Ressource Wasser trotz der Tatsache, dass sie aufgrund des von euch vorgestellten Wasserkreislaufs eigentlich nicht aufgebraucht werden kann, dennoch immer mehr abnimmt? Alles in allem stellt euer Blogbeitrag eine gelungene Grundlage dar, an der man sich als Lehrkraft bei der Unterrichtsvorbereitung orientieren kann.

    Liebe Grüße
    Jule Andelar

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    1. Liebe Jule,

      vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen. Über deine positive Rückmeldung und die Anregungen zu den einzelnen Themen freue ich mich sehr.

      Dass du dir vorstellen kannst die Legende, die unseren Blogbeitrag durchzogen hat, mit in den Unterricht einzubeziehen ist erfreulich. Den Blogbeitrag haben wir mit der Vorstellung erstellt, diesen so zu gestalten, dass er Bezug auf eine mögliche Unterrichtsgestaltung nimmt. Neben der Legende sollten auch Inhalte, wie beispielweise das Ausmalbild am Anfang, diesen Bezug zum möglichen Unterricht untermauern.

      Ich stimme dir zu, dass die Exkursionen & Experimente eine gute Möglichkeit sind, das Thema unseres Blogbeitrages den Schülerinnen und Schülern im Unterricht näher zu bringen. Aufgrund des täglichen Vorkommens von Wasser in unserer Umgebung, empfanden wir es als sinnvoll, dieses Thema praktisch anzugehen, worauf sich Kapitel 6 bezieht.

      Ich gebe dir recht, dass es interessant gewesen wäre, die Ursachen der globalen Wasserkrise, sowie die Desertifikation der Erde zu erläutern. Allerdings haben wir uns entschieden, den Schwerpunkt unseres Beitrags auf die Wasseraufnahme zu legen, weshalb die von dir genannten Themen interessante Titel eines separaten Blogbeitrags sein könnten. Auch deine Frage „Wie kann es sein, dass die Ressource Wasser trotz der Tatsache, dass sie aufgrund des von euch vorgestellten Wasserkreislaufs eigentlich nicht aufgebraucht werden kann, dennoch immer mehr abnimmt?“ regt zum Nachdenken an und wäre spannend in einem separaten Blogbeitrag zu behandeln.

      Nochmals vielen Dank für deine lieben Worte und die konstruktive Kritik.

      Liebe Grüße
      Solveigh Jaud

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  3. Hallo an die Autoren_innen,
    danke für euren informativen Blogbeitrag.
    Ich finde ihn sehr ansprechend, anschaulich und übersichtlich gestaltet. Gewundert habe ich mich über das fachliche Niveau des Textes und die Fragen und Inhalte des Wals, die meiner Meinung nach eher auf Grundschulniveau gestellt sind. Die Aufgaben während dem Text halten das Interesse des Lesers aufrecht, das finde ich eine schöne Idee. Auch die praktischen Hinweise und eingebundenen Unterrichtsmethoden finde ich sehr gelungen und vor allem auch umfangreich.
    Die gewählten Themen finde ich passend und gut gewählt.
    Im Hauswirtschaftsunterricht in der Schule behandle ich das Thema Wasser regelmäßig. Es ist für die Schüler ein spannendes Thema, das man sehr praktisch vermitteln kann. Euer Blogbeitrag hat mir dahingehend nochmal gute Impulse geliefert.
    Spannend ist in diesem Zusammenhang aber auch die Feststellung, wie wichtig Wasser für unser Körper ist und wie wenig Schüler darüber wissen. Darum ist es sicherlich gut, das Thema auch im Biologieunterricht zu behandeln, da Hauwirtschaft an der Gemeinschaftsschule ein Wahlpflichtfach ist und die Inhalte somit nicht alle Schüler erfahren.
    Marie Postic

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    1. Hallo liebe Marie,
      vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren. Danke auch für deine positive Rückmeldung und deine anregenden Anmerkungen.
      Uns war das Problem des fachlichen Niveaus ebenfalls bekannt. Unsere Gruppe hatte diesbezüglich auch einige Debatten. Wir sind dann allerdings zu dem Schluss gekommen ein eher gemischtes Niveau zu schaffe, um auch Leute anzusprechen, die sich nicht sonderlich gut mit dem Thema auskennen oder beschäftigen.
      Trotzdem danke für deine positiven Worte.
      Liebe Grüße
      Victoria Böse

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  4. Liebes Bloggerteam,
    Vielen Dank für euren interessanten und lehrreichen Blogbeitrag. Wasser ist ein wichtiger Stoff in unserem Leben und vielen ist das gar nicht so bewusst. Eure Interaktionen, in denen ihr uns fragen gestellt habt haben mich dabei mehr darüber nachdenken lassen. Sehr gut fand ich das Gedicht direkt am Anfang. Ich denke jeder von uns weiß, dass wir Wasserr trinken und auch jeder gerne im Wasser badet (vorallem im Urlaub am Meer), aber das so viel dahinter steckt, das übergeht den meisten. Besonders interessant fand ich hierbei, dass kein Samen keimen kann, keine Fische leben können und auch keine Brücke notwendig sein würde, wenn es kein Wasser geben würde. Wenn man sich nämlich fragt, wo Wasser überall herkommt, dann geht man am ehesten nur von sich aus. Durch eure Fragstellung, wo überall Wasser in unserem Allltag vorkommt (vom Zähneputzen, über den Toilettengang bis hin zum duschen oder Geschirrspülen), wird einem ersteinmal bewusst,wie abhängig wir von Wasser sind. Daher bin ich der Meinung, dass das Thema Wasser ein sehr wichtiges Thema ist, welches man in der Schule behandeln muss. In welcher Klassenstufe würdet ihr das Thema behandeln? Besonders gut finde ich auch eure Ideen und Vorschläge mit den außerschulischen Lernorte, da ich finde, dass man den SchülerInnen nicht nur theoretisches Wissen vermitttelt, sondern auch praktisches Wissen, was sie im Alltag gebrauchen können. Hierbei ist es allerdings auch wichtig, dass man den SchülerInnen, gerade da wir in eienr Gesellschaft leben, in der wir enorm viel Wasser verwenden und zum Teil auch wirklich verschwenden, klar macht, wie sie nachhaltig mit der Ressource Wasser umgehen zu haben. Hierbei kann man mit den SchülerInnen durchgehen, wie viel Wasser beispielsweise man beim baden verschwendet, beim kochen, beim Wäschewaschen etc, schlichtweg den täglichen Wasserverbrauch und wie man nachhaltiger damit umgehen kann.
    Desweiteren finde ich es auch gut, dass ihr Salzwassser und Süßwasser unterschieden habt und fand es erschreckend, wie wenig Süßwasser es überhaupt gibt. Betrachtet man das Süßwasser, würde ich es auch interessant finden mit SchülerInnnen Wasserproben zu untersuchen. Beispielsweise könnte man damit die Qualität untersuchen, ob die Wasserproben zum trinken genießbar wären. Denn immer wieder hört man von Familien, die auf einer Wanderung von einer Quelle Wasser getrunken haben und dann in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten, da das Wasser verunreinigt war. So könnte man den SchülerInnen klar machen, dass man aufpassen sollte was man trinkt und Wasser nicht gleich Wasser ist.
    Alles in allem ist das Thema Wasser sehr wichtig, da ich finde, dass ohne Wasser kein Leben – weder für uns Menschen noch für andere Lebewesen- möglich wäre und es ein Kreislauf ist, der nicht unterbrochen werden sollte, da es sonst zu Problemen kommt. Wie steht ihr zu meinen Ideen/ Vorschläge?

    Liebe Grüße
    Sabine Emig

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    1. Liebe Sabine,

      Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren. Deine positive Reaktion auf das Gedicht hat mich sehr gefreut. Wir wollten als Team einen ansprechenden und kreativen Einstieg anführen und fanden das Gedicht eine passende Option. Unsere Gruppe hatten das Thema in verschiedenen Klassenstufen angesetzt, weshalb sich auch das Niveau unseres Schreibstils variiert. Die angestrebten Stufen sind hierbei von Klasse 5 bis hin zur Klasse 8. Deine Anmerkung zur der Wasserverschwendung ist ein wirklich guter Punkt. Allerdings haben wir dieses Thema nicht ausführlich behandelt, da unser Blogbeitrag für das Thema der Umweltbildung und nicht der Bildung für nachhaltige Entwicklung angesetzt ist.

      Im Allgemeinen finde ich alle deine Anmerkungen verständlich und gut, weshalb ich mich auch sehr über deinen Kommentar gefreut habe.

      Liebe Grüße,
      Tabea Kasper

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  5. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für diesen umfangreichen Blogbeitrag. Ich war sehr beeindruckt wie ihr das Thema Wasseraufnahme bearbeitet habt. Eigentlich finde ich das Thema nicht so interessant wie andere biologische Themen, jedoch habt ihr Interesse bei mir geweckt.
    Das Gedicht gleich zu Anfang ist ein toller Einstieg, um zu zeigen wie wichtig Wasser für viele Bereiche dieser Erde ist!
    Auch die kurze Einführung zur Umweltbildung gibt gute grundlegende Informationen zu diesem Begriff.
    Ebenfalls sehr gelungen finde ich die interaktiven Bilder, wie das Ausmalbild gleich zu Anfang, oder das Bild. Dies ist ein gutes Material, was man für seine Schüler_innen zum Einstieg nutzen kann.
    Generell seid ihr sehr umfangreich an alle Themengebiete herangegangen, wobei ich mir fasst gewünscht hätte, dass ihr euch auf eins spezialisiert, oder nicht alle Themen so tiefgehend erläutert.
    Über die Quiz und Fragen habe ich mich sehr gefreut, da man so zum Grübeln angeregt wird und sein eigenes Wissen überprüfen kann. Auch die genauen Erläuterungen dazu geben Einem Hintergrundinformationen. Wie bei der Frage über den Menschen und seine Wasseraufnahme und -abgabe. Interessant war dabei zu erfahren, dass die Niere am meisten Wasser ausscheidet.
    Mit der Frage: Wann benutzen wir Wasser im Alltag? wird mir bewusst, dass wir tagtäglich sehr viel Wasser verwenden. In manchen Ländern, wie in Teilen von Afrika steht den Menschen nur so viel Wasser zur Verfügung, wie wir für eine Toilettenspülung verbrauchen. Das lässt mich über meinen Wasserkonsum nachdenken, denn all das Wasser muss wiederaufbereitet werden, was eine Menge Energie braucht, die oft nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.
    Was uns auch oft nicht bewusst ist, wie viel Wasser durch unser generelles Konsumverhalten benötigt wird. Wie beispielsweise mit der Fleischindustrie. Die Massentierhaltung benötigt viel Wasser, welches aus dem Grundwasser genommen wird. Das Futtermittel, welches die Tiere bekommen, muss zum Teil bewässert werden und natürlich trinken die Tiere selber. Dies führt dazu, dass der Grundwasserspiegel sinkt, denn wir verbrauchen es schneller, als es sich regenerieren kann. Zudem verschmutzt die Massentierhaltung das Grundwasser, was wiederum unter hohem Energieaufwand aufbereitet werden muss, bzw. Brunnen geschlossen werden, weil das Wasser zu stark verunreinigt ist.
    Habt ihr euch auch genauer informiert über die Folgen von zu viel Wasserverbrauch?
    Gut gefällt mir auch, dass ihr sehr anschaulich geschrieben habt mit vielen Bezügen zum alltäglichen Leben. Auch die Experimentiere knüpfen an die Alltagswelt der Lernenden an, veranschaulichen Inhalte.
    Am besten haben mir jedoch die außerschulischen Möglichkeiten gefallen, die ihr zum Schluss angeführt habt und wie man sie didaktisch aufarbeiten kann.
    Generell finde ich es einen gelungenen Blogbeitrag.
    Vielen Dank!

    Liebe Grüße
    Christina


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    1. Liebe Christina,
      Vielen Dank, dass du die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und hierfür einen Kommentar zu verfassen. Im Namen meines ganzen Teams bedanke ich mich für dein ausgiebig positives Feedback, darüber haben wir uns alle sehr gefreut.

      Aber auch auf deine Kritik möchte ich gerne antworten. Du hast recht, dass wir sehr umfangreich alle Bereiche bei der Wasseraufnahme behandelt haben. Jedoch wollten wir uns nicht auf einen Bereich zwischen Menschen, Tier und Umwelt entscheiden. Denn alle sind gleichermäßig wichtig im Bereich der Umweltbildung.

      Dein Hinweis bezüglich des Wasserverbrauchs ist sehr berechtigt. Es ist ein wichtiges und auch umfangreiches Thema, weshalb es sicherlich sehr interessant gewesen wäre näher auf dieses Thema einzugehen.

      Allerdings hatten wir uns dafür entschieden dieses Thema nicht in unseren Blogbeitrag aufzunehmen, da dieser schon sehr umfangreich war. Trotz allem wäre der Wasserverbrauch meiner Meinung nach einem Thema für einen separaten Blogbeitrag und eher im Bereich der Bildung für Nachhaltigen Entwicklung verortet.

      Es hat uns auch sehr gefreut zu lesen, dass unser Blogbeitrag dich zum intensiveren Nachdenken angeregt hat und dir unsere zahlreichen Hinweise gut gefallen haben.

      Liebe Grüße,
      Tabea Kasper

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  6. Hallo liebes Bloggerteam,
    zuerst einmal Respekt, dass ihr so ein relevantes aber auch vielschichtiges Thema gewählt und es geschafft habt, dieses so übersichtlich darzustellen. Mir gefällt euer Design und die Idee sehr, dass Tabi die Leser durch euren Blogbeitrag führt. Ich finde diese neue, kreative Art super und sehr übersichtlich, um wichtige Informationen darzustellen. Außerdem animiert Tabi den Leser, auf eine andere Art mitzudenken und nicht nur Kapitel für Kapitel den Beitrag zu lesen.

    Auch wenn mir das Thema „Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ nicht fremd ist, und ich mich auch in meiner Freizeit dafür interessiere, war ich wirklich sehr überrascht, dass das Thema Umweltschutz erst in dem Jahr 1970 wirklich zur Sprache kam. Umso besser finde ich es, dass sich die Umweltbildung seitdem ständig weiterentwickelt hat und mittlerweile zu einem zentralen Thema geworden ist. Schade, dass trotz der Dringlichkeit des Umweltschutzes so wenig Ziele der UN-Klimakonferenz verwirklich werden können und zum größten Teil Wirtschaftsziele eine viel größere politische Relevanz besitzen.

    Interessant fand ich außerdem eure Darstellung von der Wasseraufnahme bei Menschen, Tieren und in der Natur. Klar war mir bewusst, dass Salzwasserfische nicht in Süßwasser und Süßwasserfische nicht in Salzwasser leben können. Aber dass Fische, welche sich von ihrem Aussehen gar nicht so wirklich unterscheiden, eine so unterschiedliche Art haben, Wasser aufzunehmen war mir neu. Außerdem fand ich es sehr aufschlussreich, dass ihr die verschiedenen Formen der Dehydration und Hyperhydration dem Leser nochmals erläutert habt.

    Da euer Thema wirklich sehr vielschichtig war, ist es verständlich, dass ihr euch hauptsächlich auf die Wasseraufnahme in Deutschland fokussiert habt. Nachdem ich euren Blogbeitrag gelesen hatte, ging mir jedoch die Frage durch den Kopf wie das Trinkwasser auf der ganzen Erde verteilt ist? Welche Länder sind vom Wassernotstand mehr beziehungsweise weniger betroffen? Was kann jede einzelne Person in Deutschland dazu beitragen, dass sich der Wassernotstand nicht noch verschlimmert und noch mehr Länder betrifft? Und wie kann betroffenen Ländern geholfen werden?

    Alles in allem war euer Blogbeitrag sehr aufschlussreich für mich und ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Vor allem auch, weil ihr bekannte Aspekte wieder aufgreift, wie zum Beispiel den Wasserkreislauf, dann aber auch neue Informationen dem Leser übersichtlich vermittelt.

    Viele Grüße
    Jana Vokoun

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    1. Hallo Jana,
      es freut uns sehr so einen netten Kommentar zu lesen. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren.
      Dass nur wenige Ziele der UN-Klimakonferenz in Bezug auf Umweltschutz verwirklicht werden konnten, finde ich auch sehr schade. Man sollte sich tatsächlich mehr nach der Umwelt ausrichten, damit die nächsten Generationen auch auf einer gesunden Welt leben dürfen.
      Trinkwasser ist auf der Erde nicht gerecht verteilt. Besonders Länder in Afrika und Süd-Asien haben mit Wasserknappheit zu kämpfen. Wenn dich ein Land besonders interessiert, kannst du dir gerne folgenden Link anschauen, welcher die Knappheit von Trinkwasser in verschiedenen Ländern anzeigt. ( https://www.google.de/url?sa=i&url=http%3A%2F%2Fwww.schule.suedtirol.it%2Frg-bx%2Fprojekte%2Finterne_proj%2Fwww.projektwasser1a%2520neu%2FWasserverteilung.htm&psig=AOvVaw1OFJT-1PpkvdZzNNZILHzp&ust=1597350675402000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFwoTCLDbgZDBlusCFQAAAAAdAAAAABAO )
      Es gibt viele Wege wie wir in Deutschland Wasser sparen können. Zum Beispiel könnten wir weniger Fleisch konsumieren, da die Produktion von Fleisch sehr viel Wasser benötigt. Man könnte auch Orte die einen extremen Wasserverbrauch haben meiden, wie z.B. Golfplätze oder Wasserparks.
      Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.
      Liebe Grüße,
      Dusan Marinkov

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  7. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euren interessanten und spannenden Blogbeitrag. Das Thema passt sehr gut zum Überthema der Umweltbildung und ihr habt gezeigt, wie wichtig es ist, dass SchülerInnen sich mit dem Thema in der Schule auseinandersetzten. Die SuS müssen für das Thema sensibilisiert werden und wie ihr ausführlich im Beitrag darstellt, müssen sie lernen, dass man mit der Umwelt verantwortungsbewusst und nachhaltig umgehen muss. Euer Beitrag ist sehr übersichtlich gestaltet und durch die vielen Abbildungen, teilweise sogar selbst gezeichnet, sehr ansprechend. Durch die Legende und die Anregungen durch verschiedene Versuche und Aufgaben wird der Leser selbst auch aktiv und beschäftigt sich intensiv mit der Thematik. Die Versuche und Gedankenexperimente könnte man genauso in den Unterricht miteinbeziehen.

    Besonders spannend finde ich euren vierten Punkt, die Wasseraufnahme von Tieren. Für die SuS ist es sicherlich immer spannend, wenn es um Tiere geht und man kann sie damit gut motivieren. Man könnte damit auch einen kognitiven Konflikt auslösen, da die Tiere das Wasser nicht „trinken“, wie viele SuS aber vermutlich denken. Wenn etwas gegen ihre eigentlichen Erwartungen spricht, hat es zur Folge, dass sie sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzten. Ein passendes Beispiel fällt mir dazu auch ein, denn die Kängururatte, die in nordamerikanischen Wüstengebieten lebt, gewinnt 90% des benötigten Wassers aus der Zellatmung und den Rest aus der Nahrung, was ebenfalls sehr spannend ist.
    Außerdem finde ich es sehr schön, dass ihr die außerschulischen Lernorte noch mit in den Beitrag aufgenommen habt und dabei aufzeigt, wie wichtig Exkursionen für den Lernprozess sind. Sie sind für die SuS sehr motivierend und können zusätzlich ein Thema veranschaulichen. Wie ihr im Beitrag erwähnt ist es sehr wichtig, dass die Exkursionen vor- und nachbereitet werden, denn die SchülerInnen müssen auch verstehen, dass sie durch die Exkursion etwas lernen sollen und es nicht nur als unterrichtsfreie Zeit angesehen wird.
    Ein Thema, welches man noch passend anschließen könnte, wäre das Thema des Wasserverbrauchs. Dabei könnte man beispielsweise den durchschnittlichen Wasserverbrauch betrachten und in diesem Zusammenhang etwas zum Thema Nachhaltigkeit und dem richtigen Umgang mit Ressourcen behandeln. Außerdem könnte man noch die Wassersituation in anderen Ländern betrachten, was diesen Blogbeitrag aber definitiv sprengen würde. Ich finde aber, dass man die Themen anschließend in der Schule behandeln könnte. Was haltet ihr davon?
    Insgesamt ist eurer Beitrag sehr gut gelungen und ihr habt ihr ein wichtiges Thema aufgeführt.

    Viele Grüße

    Celine Pflumm

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    1. Lieben Celine,

      erstmals vielen lieben Dank für das tolle Feedback zu unserem Blogbeitrag. Es freut uns, dass wir dich neugierig auf das Thema machen konnten und wir somit dein Interesse geweckt haben. Uns war es wichtig, sich auf ein Thema festzulegen, welches heute noch große Bedeutung hat.
      Es freut uns, dass es uns durch die Abbildungen und Versuche gelungen ist, die Thematik ansprechend und interessant zu gestalten.
      Unser Ziel war es, die Leser*innen in unserem Beitrag miteinzubeziehen. Mittels der Versuche können diese Ihr neues Wissen überprüfen und sich erneut aktiv mit dem Inhalt beschäftigen. Toll, dass du uns dies bestätigen kannst.
      Ich bin ganz deiner Meinung, dass die Wasseraufnahme bei Tieren ein spannendes Thema für viele Schüler*innen ist, da man hierbei in die Welt der Tiere eintaucht. Daher hatten wir die Idee ein Memory- Spiel zu gestalten, wodurch der neue Lerninhalt durch die Kreativität leichter einzuprägen ist.
      Der Kognitive Konflikt- ein wichtiger Aspekt den du aufgegriffen hast. Tatsächlich wurde dieser bei meinem Nachbarskind ausgelöst, als ich ihr erläuterte, dass manche Tiere Wasser beispielsweise über die Haut aufnehmen. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Arten der Wasseraufnahme aufzuzeigen.
      Vielen Dank liebe Celine für dein angeführtes Beispiel über die Kängururatte, welches mir bisher nicht in diesem Umfang bekannt war.
      Es freut uns, dass dir unsere außerschulischen Lernorte gefallen. Exkursionen und ihre Vor- sowie Nachbereitungen sind nämlich ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses, wie du bereits erkannt hast.
      Zu deiner Frage, ob wir den durchschnittlichen Wasserverbrauch sowie die Wassersituation in anderen Ländern im Unterricht behandeln würden:
      Ja! Es ist ebenso wichtig auf den Aspekt der Nachhaltigkeit einzugehen und aufzuzeigen, dass Wasser nicht verschwendet werden darf. Um seinen eigenen Wasserverbrauch besser einschätzen und regulieren zu können, eignen sich im Internet zu findende Auflistungen wie beispielweise „Toilettenspülung, Baden und Duschen, Wäsche waschen, Garten sprengen“ und vieles mehr.

      Abschließend möchten wir uns nochmals für deinen positiven Kommentar bedanken und freuen uns, dass wir dich mit unserem Beitrag zum Thema Umweltbildung am Beispiel der Wasseraufnahme informieren konnten.

      Liebe Grüße
      Monika Blazeska

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  8. Hallo liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren interessanten Beitrag!
    Gerade im Alltag geht das Trinken oftmals unter und abends fragt man sich dann, ob man überhaupt getrunken hat. Dass man auch Wasser über Nähstoffabbau gewinnen kann, war mir nicht so wirklich bewusst.

    Den Vergleich, wie die verschiedenen Lebewesen Wasser aufnehmen, stelle ich mir mit den Kindern besonders interessant vor. Vielleicht könnte man einige der Arten auch mit Animationen oder Experimenten darstellen? Daran kann man auch die Vor- und Nachteile darstellen und mit den SuS herausarbeiten, warum welche Lebewesen gerade diese Art der Wasseraufnahme haben. Die Anpassung an einen Lebensraum kann man dann noch einbringen.

    Zu Wasseraufnahme bei den Pflanzen finde ich das Experiment zum Kapillareffekt sehr gelungen, es lässt sich auch schon mit jüngeren SuS durchführen. Wie würdet ihr das dann erklären, sodass z.B. Grundschulkinder auch die Hintergründe verstehen?

    Auch die außerschulischen Lernorte sehe ich als gute Möglichkeit, das Thema abzuschließen oder einzuführen. Den Bezug zur Umweltbildung kann man hier auch nochmal verdeutlichen. Den Bezug zu den verschiedenen Kompetenzen habt ihr verständlich dargestellt.

    Eure Legende mit den Symbolen hat mir sehr gut gefallen, dadurch fällte es leichter, den Überblick zu behalten.

    Liebe Grüße
    Victoria Nauth

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    Antworten
    1. Hallo liebe Victoria,
      Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren. Deine positive Rückmeldung hat uns als Gruppe sehr gefreut.

      Deine Impulse und Ansätze finden wir sehr interessant und sind definitiv als solche im Unterricht umsetzbar.

      Wichtig wäre es für Grundschüler es vor allem anschaulich und spielerisch zu erklären. Hierfür wäre folgendes Experiment sehr praktisch. Man nimmt zwei mit Wassergefüllte Becher und gibt in eines der beiden einige Tropfen Lebensmittelfarbe sodass sich das Wasser färbt. Dann wird eine zusammengerollte Küchenrolle über die Gläser gelegt, wobei die beiden Enden jeweils in eines der Gläser reinhängen. Das Papier saugt sich mit dem Wasser voll, das Wasser steigt und steigt. Irgendwann hat es den höchsten Punkt erreicht und beginnt nun, im Küchenpapier in das leere Glas zu "wandern". Es dauert nun nicht mehr lange, und der erste Tropfen Wasser fällt in das Glas. Anhand dieses Experiments könnte man es auch für Grundschüler verständlich erklären bzw. ihnen erstmal zeigen, dass dies möglich ist.

      Danke für deine Mühe und deine positiven Rückmeldungen.
      Liebe Grüße
      Victoria Böse

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  9. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  10. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag!
    Da wir die Bedeutsamkeit von Wasser oft nicht vor Augen haben und Wasser für viele von uns eine Selbstverständlichkeit ist, über die wir nicht unbedingt weiter nachdenken, finde ich es schön, dass ihr euer Thema so gewählt habt.

    Ihr habt euren Blogbeitrag nicht nur visuell anregend, strukturiert und übersichtlich gestaltet, sondern regt in diesem auch inhaltlich durchgängig zum Nachdenken an.

    Den Blogbeitrag mit einem Gedicht einzuführen fande ich super, vor allem da dieses gut zu eurem Thema passt und den Leser neugierig auf den folgenden Beitrag macht.

    Besonders gut fande ich auch, dass ihr das Wasser in seiner vielfältigen Bedeutung thematisiert habt.
    Vor allem in den vielen unterschiedlichen Bedeutungen die Wasser schon allein in unserem Körper hat, fande ich sehr spannend.
    Natürlich ist das Thema Wasser sehr umfangreich, weswegen man selbstverständlich nicht alle Aspekte einbringen kann.
    Interessant hätte ich jedoch noch gefunden wie der Klimawandel Auswirkungen auf das Trinkwasser des Menschen nimmt.
    Dazu habe ich einen spannenden Artikel gefunden: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.bund.net/gewaesserpapier&ved=2ahUKEwjTqsiDvpPrAhWG2aQKHZszAJsQFjABegQIBxAB&usg=AOvVaw137FejziDiFhoiC-Ulu2Ui. Dieser zeigt die Problematik auf, dass das in Deutschland zu zwei Dritteln aus Grundwasser gewonnene Trinkwasser, in Zukunft durch den sinkenden Grundwasserspiegel in manchen Regionen eingeschränkter verfügbar sein wird. Dadurch, dass an wärmeren Tagen Menschen mehr Mengen Wasser als gewöhnlich verwenden, kann ein kurzzeitiger Einbruch der Trinkwasserversorgung entstehen.

    Nicht nur der Artikel sondern auch ihr, habt in eurem Blogbeitrag darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Schüler*innen nachfolgender Generationen über das Thema Wasser aufzuklären.
    Ich denke es ist wichtig das Thema Wasserknappheit mit seinen Schüler*Innen zu thematisieren und dabei auch einen Blick in die Zukunft zu werfen, sowie gemeinsam darüber nachzudenken welche Folgen und Auswirkungen sich zukünftig daraus ergeben. Ebenso kann man besprechen wie sich die Wasserknappheit durch verschiedene Ursachen zukünftig in immer mehr Ländern bemerkbar machen könnte und welche Konsequenzen dies mit sich bringt.

    Interessant finde ich auch euren Beitrag zur Wasseraufnahme von Tieren. Vor allem die Gegenüberstellung von Salzwasserfischen und Süßwasserfischen.
    Euer Beitrag zu Wasseraufnahme von Tieren und Pflanzen hat mich dazu angeregt, über Wasserverschmutzung und damit verbundene Konsequenzen für Tiere und Pflanzen zu recherchieren. Dabei ist mir die Notwendigkeit aufgefallen, gemeinsam mit Schüler*innen, sich mit dem Thema Gewässerschutz auseinander zu setzen. Dabei würden sich Exkursionen bestimmt anbieten um das Thema erlebar zu gestalten und wie ihr geschrieben habt ,,vielfältige Erfahrungen" zu ermöglichen.

    Nochmals vielen Dank für euren gelungenen Blogbeitrag.

    Viele Grüße,
    Lena Blessing

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    1. Liebe Lena,

      vielen Dank für das Kommentieren und deine Zeit unseren Blogbeitrag durchzulesen! Es freut uns sehr, dass dir unser Beitrag gefallen hat. Das Gedicht am Anfang haben wir als „Eyecatcher“ gewählt, der zum Nachdenken anregen soll.

      Wie du schon erwähnt hast, ist das Thema „Wasser“ sehr umfangreich, weshalb es nicht möglich war alle Themengebiete, die wir uns überlegt hatten in den Blogbeitrag mit aufzunehmen. Deshalb haben wir uns entschlossen den Schwerpunkt unseres Beitrags auf die Wasseraufnahme zu legen.

      Allerdings stimme ich dir zu, dass es interessant gewesen wäre auch die Auswirkungen des Klimawandels auf das Trinkwasser der Menschen miteinzubeziehen, da dies doch sehr nah an unserem Thema liegt. Der Artikel, den du verlinkt hast, ist sehr interessant und zeigt die Problematik, dass Wasserknappheit in Zukunft nicht nur in Ländern deren Wasserknappheit bereits bekannt ist vorkommt, sondern auch bei uns zu einem ernsthaften Problem werden kann. Es ist wichtig den Schülerinnen und Schülern die Problematik von zukünftiger Wasserknappheit durch den sinkenden Grundwasserspiegel näher zu bringen, damit diese nachhaltiger damit umgehen können. Auch die Ursachen und Konsequenzen von Wasserknappheit im Unterricht zu thematisieren, können den Schülerinnen und Schülern dabei helfen mehr Sensibilität/Verständnis für dieses prägnante Thema zu entwickeln. Wie auch schon an der Länge und Ausführlichkeit des von dir verlinkten Artikels zu erkennen ist, ist das Thema der Wasserknappheit ebenfalls ein sehr umfangreiches Thema, zudem es interessant wäre einen separaten Blogbeitrag zu gestalten.

      Es freut uns zudem sehr, dass dich unser Blogbeitrag dazu angeregt hat, über Wasserverschmutzung und die damit verbundene Konsequenzen für Tiere und Pflanzen zu recherchieren. Deine Idee, sich mit den Schülerinnen und Schülern über Gewässerschutz auseinanderzusetzen ist gut gewählt. Wir haben uns beim Erstellen des Blogbeitrages auch überlegt, dieses Thema anhand einer Exkursion an einen See, von dem ein Teil des Gewässers unter Naturschutz steht, näher zu bringen. Allerdings war es nicht möglich dieses Thema aufgrund des Umfangs unseres Blogbeitrages zu bearbeiten.

      Vielen Dank nochmal für deine lieben Worte und deine zusätzlichen Ideen zum Thema „Wasser“!

      Viele Grüße
      Solveigh Jaud

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  11. Liebes Bloggerteam,

    ich fand euren Blog sehr informativ und unterhaltsam zu lesen. Er gab einem einen guten Überblick rund um das Thema Wasseraufnahme. Mir gefällt auch die Idee Tabi den Wal als eine Art Reiseführer durch den Blog zu wählen. Das gab dem Blog einen roten Faden. Im Allgemeinen hat man gemerkt, dass ihr euch Mühe gegeben habt den Blog anschaulich und vor allem abwechslungsreich zu gestalten mit dem Gedicht, den Aufgaben und Veranschaulichungen. Durch die “interaktiven” Sequenzen wurde sehr viel mit dem Leser gearbeitet. Schon allein die Legende zeigt die starke Ausrichtung auf den Einbezug der Leser. Ich kann nachvollziehen warum ihr die Umweltbildung als Thema genommen habt, den ich kann den Aussagen nur zustimmen, dass Nachhaltigkeit sehr wichtig ist und finde auch dass es eine Aufgabe der LehrerInnen sein sollte ein Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt bei den SchülerInnen aufzubauen und sie zu politisch mitwirkenden Bürgern zu erziehen. Allgemein ist euer Blog sehr schülerfreundlich gestaltet.

    Ich fand ihr habt das Thema “Wasser” und “Wasseraufnahme” sehr ausführlich erklärt, nur hätte ich mir einen stärkeren Bezug zur Umweltbildung gewünscht, dass man als Leser, der vielleicht nicht so vertraut ist mit diesem Begriff, direkter darauf hingewiesen wird was an dieser Informationsdarbietung Umweltbildung ist, bzw. welche Aspekte der Umweltbildung erfüllt werden, wie unter “Umweltbildung bei Kindern und Jugendlichen” (S.7) angesprochen wurde. Die Intension hinter den außerschulischen Lernorten wurde erklärt, aber wie sieht es bei den anderen Informationsdarbietungen wie beim Wasserkreislauf in der Umwelt, bei der Wasseraufnahme im Körper, usw. aus? Vielleicht könnt ihr mich darüber ein wenig aufklären, damit einem als Leser bzw. Lehrer bewusst ist welchen Zweck diese verschiedenen Informationsdarbietungen bei den SchülerInnen haben soll? Was waren grob eure Intensionen sozusagen um Umweltbildung zu erreichen?

    Und noch eine kleine Frage am Rande: warum genau schmeckt das Wasser im Glas bei der Aufgabe als Gestrandeter (S.11) nicht salzig? Was genau geschieht, dass sich im Glas nur Süßwasser sammelt?

    Liebe Grüße,

    Xenja Hass

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    1. Hallo Xenja,
      zuerst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast unseren Blog zu lesen und uns einen Kommentar zu hinterlassen. An dieser Stelle auch vielen Dank, für deine positive Rückmeldung!

      Wie im Blog erwähnt, geht es bei Umweltbildung darum, Kindern und Jugendlichen die Wichtigkeit und Relevanz der Natur näherzubringen. Dies kann auf vielfältige Weise und anhand vieler verschiedener Themenbereiche geschehen. Unser Bloggerteam hat sich das Thema Wasser ausgesucht, da Wasser eine wichtige Grundlage unseres Lebens auf der Erde hat und daher auch ein Alltagsbezug zu den Schüler*innen hergestellt werden kann. Unsere Informationsdarbietungen sind insofern Umweltbildung, dass sie die Schüler*innen in die Thematik der Wasseraufnahme einführen und sie durch die Darstellung die fachliche Kompetenzen erlangen, um anschließend die Relevanz zu erkennen und eine Verantwortung ihrer Umwelt gegenüber übernehmen können. Durch die Darstellungen zum Wasserkreislauf und der Wasseraufnahme im Körper haben wir versucht, Teilbereiche von Wasser und vor allem der Wasseraufnahme aufzuzeigen, die den Leser*innen und auch den Schüler*innen die Relevanz von Wasser und der Wasseraufnahme zu verdeutlichen. Der Wasserkreislauf beispielsweise ist von Bedeutung um den Schüler*innen zu zeigen, dass im Wasserkreislauf zwar kein Wasser verloren geht aber auch keines hinzukommt und man daher achtsam mit Wasser umgehen muss. Die Wasseraufnahme von Menschen soll den Schüler*innen bewusst machen, in wie vielen Vorgängen in unserem Körper Wasser eine wichtige Rolle spielt und weshalb es daher wichtig ist, Wasser aufzunehmen. Erst wenn die Schüler*innen die Wichtigkeit von Wasser und Wasseraufnahme für ihren eigenen Körper und ihre Umwelt erkannt haben können sie die Verantwortung für einen nachhaltigen und achtsamen Umgang mit Wasser übernehmen.

      Das Wasser, welches sich beim Versuch auf S. 11 sammelt, schmeckt nicht salzig, da nur das Wasser verdunstet und somit das Salz zurückbleibt. Man spricht von einer Verdunstung, wenn der Aggregatzustand eines Stoffs von flüssig in gasförmig übergeht. Wasser beispielsweise ist zunächst einmal flüssig und geht während der Verdunstung in einen gasförmigen Zustand über – dem Wasserdampf. Im Versuch wird dieser Wasserdampf an der Folie aufgefangen, kondensiert dort und kann so ins Glas tropfen. Salz dagegen ist ein Feststoff aber wasserlöslich und daher im Meerwasser nicht mehr zu erkennen. Da Salz aber (bei „normalen“ Temperaturen) fest ist, kann es nicht verdunsten. Daher bleibt das Salz bei der Verdunstung von Meerwasser zurück und das aufgefangene verdunstete Wasser schmeckt nicht salzig.

      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und deine Fragen beantworten.
      Liebe Grüße,
      Hanna Glaser

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    2. Danke Hanna, deine Rückmeldung hat mir weitergeholfen!

      Liebe Grüße,
      Xenja Hass

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  12. Teil 1
    Liebe Blogger*innen,
    ihr habt das Thema Wasser sehr gut aufbereitet und viele Aspekte genannt, die ich noch gar nicht wusste. Im Großen und Ganzen ein strukturierter und gelungener Beitrag.
    Schön fand ich auch die Idee mit dem Wal, der sich wie ein roter Faden durch euren Blogbeitrag gezogen hat. Abgerundet wurde der Wahl durch eure Legende, welche den Blogbeitrag nochmals Struktur verleiht und eine Interaktion ermöglicht. Man konnte während dem Lesen sein Vorwissen abrufen und dann durch den ausführlich geschriebenen Text vertiefen.
    Zunächst möchte ich auf die Abbildung eingehen, mit der ihr das Süßwasservorkommen auf der Erde illustriert habt. Auch für Kinder ist dies eine gute Darstellung und öffnet Ihnen sozusagen die Augen, wie wenig wir eigentlich haben und wie viel wir (ver-)brauchen. Meine Idee dazu für den Unterricht: Jedes Kind könnte als Hausaufgabe durchgehen, wie viel Wasser und wo er/sie Wasser verbraucht und sozusagen den „versteckten“ Wasserverbrauch aufdecken. Wasseraufnahme durch Nahrung ist den Kindern präsenter, als z.B. durch die Spülmaschine, Waschmaschine oder wie viel Wasser verbraucht wird um ein Stück Fleisch überhaupt herzustellen.
    Daraufhin kann man dies im Unterricht klären und sich weiter mit Wasser und Umweltbildung beschäftigen.
    Hierzu fand ich eure Idee mit der Stationenarbeit gut. Man kann in diesem Zuge prägnante Aspekte zu den einzelnen Organen aufschreiben und es mit dem menschlichen Körper an sich verbinden. Da sollte auch der Aspekt, dass der Körper zu 60-70% aus Wasser besteht, betont werden. Dies könnte man durch Abbildungen verdeutlichen. Hierzu habe ich eine tolle Internetseite gefunden, die nochmal verdeutlicht, wie viel verstecktes Wasser in einem Kilo Rindfleisch drinsteckt, unter Wasser werden auch weitere Aspekte aufgezeigt, die die Kinder für Umweltbildung sensibilisieren können. (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch). Es werden um die 15.500 Liter Wasser verbraucht, um 1 Kilo Rindfleisch herzustellen. Um dies den Kindern nochmal zu verdeutlichen könnte man einen Vergleich machen und zeigen, dass dies ungefähr 1000 x1 Liter Flaschen sind.
    Damit und durch weitere Aspekte, wie z.B. durch den Punkt 3.2 „Funktion des Wassers im Körper“ habt ihr es hinbekommen die wesentlichen Aspekte über die Wasser-Mensch Beziehung aufzuzeigen.

    Manche Tiere trinken gar nicht? Gibt es das? Dies könnte ein einleitender Satz einer Unterrichtsstunde rund um Wasser sein. Dies weckt sofort die Aufmerksamkeit der Kinder, da ihr verfestigtes Konzept, dass alle Lebewesen trinken müssen, um überleben zu können, hinterfragt wird. Dazu habt ihr einen tollen Abschnitt zu der Tier-Wasser-Beziehung verfasst. Bei manchen Tierarten gibt es keine direkte Aufnahme durch flüssiges Wasser, sondern sie essen andere Tiere, um ihren Wasserhaushalt zu regulieren. Abschließend zu der Tier-Wasser Beziehung habt ihr das Memory-Spiel als didaktisches Unterrichtsmaterial genannt. Dies fand ich eine gute Idee, um den Kindern eine Interaktion zu ermöglichen und die Tier-Wasser-Beziehung miteinander zu verinnerlichen.

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    1. Teil 2
      Im Folgenden möchte ich mich nochmal auf eure außerschulischen Lernorte und die Versuche beziehen. Diese habt ihr gut vorgestellt. Den Versuch mit der weißen Schnittblume habe ich dann tatsächlich zu Hause durchgeführt, da ich das Thema Umweltbildung am Beispiel Wasser sehr spannend finde. Und siehe da, es hat funktioniert. Die weißen Blätter haben sich verfärbt und so gezeigt, wie die Pflanze das Wasser aufnimmt. Dies führt zu einem „wow-Effekt“ bei den Kindern und lässt sich gut durchführen. Diesen Versuch werde ich mir auf jeden Fall merken für meinen späteren Unterricht.
      „Wasser von der Birke abzapfen“ klingt auch sehr spannend. Ich wusste gar nicht, dass man Wasser von einer Birke gewinnen kann und finde es eine tolle Idee mit den Kindern eigenständig Wasser zu gewinnen. Dies kann man auch gut mit Schüler*innen auf dem Schulgelände oder im Wald durchführen. Zudem kann man dann durch die Regel: „Es dürfen nur weniger als 5 Liter abgezapft werden, sonst schadet es der Birke“, wieder auf den Umweltaspekt und Nachhaltigkeit eingehen.
      Abschließend finde ich die außerschulischen Lernorte auch eine tolle Idee, da die Kinder von der Schulbank wegkommen und auch selbst forschen und entdecken können. Hier stimme ich euch zu und es sollte immer ein nahes Wasserwerk oder eine andere Einrichtung, die sich mit Wasser beschäftigt und kinderfreundlich ist, besucht werden.
      Im Großen und Ganzen habt ihr es sehr gut hinbekommen, das vermeintlich „langweilige“ Thema Wasser sehr gut dazustellen und interessant aufzubereiten. Vieles wusste ich schon, aber ich konnte durch die vielen Versuche und außerschulischen Lernorte viel für meinen späteren Unterricht mitnehmen. Danke dafür! Allerdings finde ich, dass ihr den Unterricht, gerade durch die Wahl für kleinere Kinder gestaltet habt. Für Jugendliche könnte dies schon zu kindisch sein und sie eher langweilen. Hier würde ich dann auf andere sehr spannende Details über Wasser eingehen, wie z.B. die immense Stärke von Wasser, dass es sogar Metall durchschneiden und Autos zerstören kann. (siehe https://www.youtube.com/watch?v=BXJNebLc8f8&feature=emb_rel_pause). Fallen euch als Experten von Wasser noch weitere interessante und spannende Fakten über Wasser ein, die älteren Kinder gefallen, bzw. die ihre Aufmerksamkeit wecken könnten?
      Viele liebe Grüße,
      Anna-Lena Müller

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    2. Hallo Anna-Lena,
      zuallererst vielen lieben Dank für die netten Worte und auch für deine Mühe unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren.
      Du hast auf jeden Fall ein paar sehr gute Ideen, Kindern das Thema “Wasser” näherzubringen. Ich finde es toll, dass du dich nach dem Lesen unseres Beitrags weiter informiert hast und dir Gedanken zu unserem Thema gemacht hast. Genau das war unser Ziel, das Interesse für unser Thema zu wecken. Es ist wirklich sehr schön zu lesen, dass dir unser Experiment mit der Schnittblume so gefallen hat, dass du es auch ausprobiert hast. Wir sind auch der Meinung, dass es ein simples, doch sehr spannendes und geeignetes Experiment für eine Schulklasse ist.
      Unsere Zielgruppe war, wie du schon richtig interpretiert hast, eine der unteren Klassenstufen. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Experiment auch für Teenager geeignet finde. Es liegt immer im Auge des Betrachters, ob das Experiment langweilig oder spannend ist. Deine Einfälle mit der Stärke des Wassers finde ich gut, nur bei der Umsetzung finde ich es schwierig, da man nicht so einfach kurz Metall mit Wasser schneiden kann oder ein Auto hat, welches man zertrümmern könnte. Hier müsste man ein Video zeigen und meiner Meinung nach ist jedes Experiment, dass man hautnah miterlebt besser und spannender als etwas was man im Fernseher sieht.
      Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.
      Liebe Grüße,
      Dusan Marinkov

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  13. Liebes Blogbeitragteam,

    vielen Dank für diesen super interessanten und sehr umfangreichen Blog.
    Dass man aus so einem alltäglichen und wie es zuvor für mich war, banalen Thema wie dem Wasser so einen Blog zu gestalten konnte ich mir bis vor einer Stunde noch nicht vorstellen. Jetzt finde ich aber bemerkenswert wie viele Seiten ihr um das wichtige Thema Wasser herum beleuchtet habt und diese in Zusammenhang mit der Umweltbildung gebracht habt. Anfangs war ich kurz etwas von eurem Inhaltsverzeichnis erschlagen, da es mir doch etwas zu umfangreich erschien, beim Lesen hat mir eure detaillierte Gliederung dann aber doch eingeleuchtet.
    Eure Legende mit den verschiedenen Kategorien von Aktivitäten hat mir sehr gut gefallen. Diese Idee ging sogar darüber hinaus nur Fragen zwischen den einzelnen Texten zu stellen. Mit den vielfältigen Aktivitäten habt ihr den Leser noch besser eingebunden und vor allem einen guten Praxisbezug hergestellt, was ja letztendlich das Zentrale in der Didaktik ist.
    An eurem Layout habe ich nichts auszusetzen. Eure Gestaltung ist sehr kreativ und ansprechend. Auch bei etwas größeren Textabschnitten war ich nicht gelangweilt und alles war angenehm zu lesen.
    Schon oft habe ich mich gefragt was passiert eigentlich wenn uns mal das Wasser ausgeht und mich gesorgt, mich aber nie weiter mit dem Thema oder dem Gedanke beschäftigt. Mit eurem Beitrag habt ihr mir einige meiner Fragen beantwortet.
    Die Abbildung zum Verhältnis zwischen der Verteilung von Salz und Süßwasser fand ich besonders anschaulich. Mir war gar nicht bewusst, dass es so viel mehr Salzwasser gibt. Auch die Aufgaben, wie z.B. die Zuordnungsaufgabe beim Wasserkreislauf war super um sich nochmal aus dem Gedächtnis hervorzurufen wie genau der Ablauf funktioniert, da dieses Thema bei den meisten ja schon ein paar Jahre zurück liegt. Ihr habt es geschafft den Leser mit abwechselnden Aktivitäten zu fesseln, so habe ich beim Lesen nie das Interesse verloren. Mal musste ich nachdenken, mal etwas bearbeiten und zwischen drin wurde ich mit kurzen Infos versorgt.
    Eure zwei Ideen für Außerschulische Lernorte und Exkursionen haben mir besonders gut gefallen. Damit habt ihr euren Blog richtig abgerundet und eure Verknüpfung zur Umweltbildung nochmal deutlich gemacht. Die Idee für die Ausflüge vor allem da diese auch regional sind hat mich total begeistert. Wie ihr in eurem Blog schreibt, ist es oft positiv dem Unterricht mal einen Tapetenwechsel zu verpassen und ihn wo anders zu machen, und das dann noch im näheren Umfeld zu verwirklichen finde ich wirklich top. Man muss nicht immer einen langen Weg zurück legen, oft gibt es tolle Ziele direkt um die Ecke.
    Aber habt ihr irgendwelche Tipps: Wie kann ich Ressourcen wie Wasser noch besser schützen, als nur drauf zu achten den Wasserhahn nicht laufen zu lassen?
    Durch eure letzte Experimentidee habe ich mich tatsächlich daran erinnert, dass ich in er Grundschule ein ähnliches Experiment gemacht habe. Auch an das große Thema Wasser konnte ich mich sehr gut erinnern. Von diesem Thema ist einiges hängen geblieben. Mit euren Spielideen und den anderen Aktivitäten habt ihr mir einige Denkanstöße für meinen zukünftigen Unterricht gegeben und gezeigt wie vielfältig das Thema Wasser gestaltet werden kann. Ihr habt wirklich für Jedermann etwas dabei gehabt. Ich finde auch bemerkenswert, dass ihr es geschafft habt ein so riesiges Thema trotzdem übersichtlich zu Gliedern. Alles in allem habt ihr einen sehr interessanten und informativen Blog geschrieben der mich auf jeden Fall in mehreren Hinsichten aufgeklärt hat und super dafür dient einen Überblick rund um das Wasser zu erhalten.

    Liebe Grüße
    Sophia

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    1. Liebe Sophia,

      vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast unseren Blogbeitrag zu lesen und zu kommentieren. Danke auch für das positive Feedback! Es freut uns sehr, dass es trotz des umfangreichen Inhaltsverzeichnisses möglich war, dem roten Faden unseres Beitrages zu folgen. Wichtig für uns war es, nicht nur die Wasseraufnahme näher zu erläutern, sondern diese vor allem in Verbindung mit der Umweltbildung zu setzten. Schön zu hören, dass dir unsere Legende sehr gut gefallen hat. Diese dient dazu, unserem Blog besser folgen zu können und sich mit diesem intensiv auseinander zu setzten. Die Abbildung zum Verhältnis von Süß- und Salzwasser fanden wir ebenfalls klasse. Mit Hilfe dieser kann sich tatsächlich jeder Einzelne vorstellen, wie das Verhältnis letztendlich ist. Wir finden es lobenswert, dass du die Aufgaben in unserem Blogbeitrag sorgfältig bearbeitet hast. Falls du zu manchen Fragen hast oder du beispielsweise die Zuordnung zum Wasserkreislauf überprüfen möchtest, melde dich gerne bei uns. Manche Themen unseres Beitrages waren dir, wie erwähnt, bereits bekannt gewesen. Trotz dessen empfanden wir es als wichtig die „alten“ Themen etwas aufzufrischen, da diese Grundlage weiterer Themen sind. Außerdem ist es super, dass du beim Lesen nie das Interesse verloren hast! Das wünscht sich doch jeder Blogger zu hören! Deiner Aussage in Bezug auf die außerschulischen Lernorte geben wir völlig Recht. Man muss nicht immer einen langen Weg zurücklegen, um den Lerninhalt für Schüler*innen interessant und spannend zu gestalten. Wir selber kennen es doch aus der Schulzeit: Exkursionen haben viel Spaß bereitet, man hat das Gelehrte intensiver aufgenommen und die Praxisnähe stand im Vordergrund. Zu deiner Frage, ob wir irgendwelche Tipps hätten, wie man die Ressource Wasser besser schützen kann? JA!
      Du könntest beispielsweise Duschen statt Baden oder erst Kleidung waschen, wenn du eine große Menge zusammen hast. Wusstest du, dass der Wasserverbrauch pro Person und Tag im Durchschnitt bei 121 Liter liegt? Vielleicht schaffst du es einen geringeren Wasserverbrauch als diesen zu haben. Nochmals herzlichen Dank fürs Kommentieren und toll, dass du dir neues Wissen aneignen konntest.

      Liebe Grüße
      Monika Blazeska

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  14. Liebes Blogger-Team,

    euer Blogbeitrag war sehr interaktiv gestaltet.
    Ihr habt übersichtliche Icons zum bearbeiteten benutzt, das hat die Bearbeitung eures
    Textes interessant gemacht.
    Das Fachwissen zum Thema Wasseraufnahme in eurem Blog war sehr übersichtlich
    dargestellt. Trotzdem war das Fachwissen ausführlich genug.
    Der Text hat eine ganz klare Übersicht über die Wasserverteilung auf der Erde gegeben.
    Der Wasserkreislauf wurde strukturiert dargestellt. Gerade die Wasseraufnahme in Mensch,
    Pflanze und Tier wurden klar vermittelt.
    Es war interessant zu erfahren, dass auch durch Nährstoffabbau Wasser gewonnen wird.
    Auf dem dargestellten Fachwissen kann Umweltbildung sehr gut aufgebaut werden.
    Ihr habt zahlreiche Versuche in eurem Blogbeitrag integriert. Diese sind aufschlussreich und
    können im Unterricht sehr gut eingesetzt werden.
    Gerade die Versuchsanleitung zum Aufbau einer Filteranlage war sehr interessant.
    Ich kann mir vorstellen, dass dieser Versuch einen hohen Erklärwert für die Schüler/innen
    hat. Denn die verschiedenen Gesteinsschichten können so gut modelliert werden.
    Ihr habt die Bedeutung von außerschulischen Lernorten gut auf den Punkt gebracht.
    Dabei ist die Ensinger-Exkursion ein gutes Beispiel für einen außerschulischen Lernort.
    Die Basiskonzepte können hier sehr gut eingeführt werden.
    Wart ihr selbst schon einmal bei dieser Führung dabei?

    Liebe Grüße
    Friederike Silberhorn

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