Sonntag, 26. Juli 2020

                
Schreckgespenster Infektionen-
          Party in unserem Körper    

Abb.1


Hallo ihr Lieben, wir hoffen unser Thema interessiert euch genauso, wie es uns angesprochen hat. Es fiel uns leicht, uns auf das Thema "Infektionen" zu einigen, da wir finden, dass es aufgrund der aktuellen Lage mit Covid-19 sehr gut passt. Viele Menschen wissen leider immer noch nicht genau, was Covid-19 genau ist. Wie wir sicherlich alle gemerkt haben und immer noch merken, kann eine Infektion unser Leben stark beeinflussen - aus einer Epidemie wurde schnell eine Pandemie. Deswegen widmen wir uns dem Thema "Infektionen" allgemein mit Bezugnahme zur aktuellen Corona-Pandemie. Welche Infektionen gibt es und wie schützt man sich vor ihnen?  All das und noch einiges mehr werden wir im Folgenden für euch und mit euch (aufgepasst ihr sollt interagieren) klären.

Zu unserem Blogbeitrag geht´s hier:

https://documentcloud.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:ba7b5a64-b005-4ba3-b801-0bec8532b562

Viel Spaß beim Lesen wünschen euch

 Xenja, Sabine, Nadine, Lina und Celine

20 Kommentare:

  1. Hallo liebe Blogautoren,
    lobenswert ist der sehr aktuelle Bezug, der unser aller Leben stark beeinflusst hat und auch noch länger stark beeinflussen wird. Die Karikatur zum Einstieg ist passend und lenkt auf euer Thema und sticht auf der Blogseite ins Auge, gerade weil eben dieses Thema auch täglich in den Nachrichten, Zeitungen etc. diskutiert wird. Für das Format eines Blogeintrags ist es auch sinnvoll, eine Art „Dialog“ zu erstellen und das Thema aus 2 verschiedenen Perspektiven zu betrachten (Virus und Mensch). Der Inhalt des Blogeintrags ist recht einfach und leicht gestaltet und so gut nachvollziehbar. Im Allgemeinen ist der Blogeintrag sehr leserfreundlich und mit vielen anschaulichen Abbildungen ausgeschmückt. Am Bildungsplan würde ich eventuell einen Realitätsbezug noch mit einbeziehen, was gerade in Situationen, wie der Aktuellen, von großer Bedeutung sein kann (Beantwortung der Denkanregung). Die Denkanregungen sind ebenfalls sinnvoll und gewissenhaft gestaltet und passen in den Blogeintrag. Der gesamte Blogeintrag gibt einen allgemeinen, weit ausgeholten und durch das Inhaltsverzeichnis strukturierten Überblick über das Thema Immunsystem und Infektionen und wird von interessanten Ideen zur Anwendung in der Schule gestützt. Ein sehr gut überlegter Aufbau, der eine klare Struktur durch die „Geschichte“ des Virus und aus der anderen Perspektive des Menschen, aufweist. Aufgrund der aktuellen Lage ist es durchaus auch angebracht, als „Appelle“ nochmals Hinweise zur richtigen Hygiene zu geben und die Ursachen eines geschwächten Immunsystems darzustellen. Ich habe mich gefragt, welche Zitierweise habt ihr verwendet habt? Wie sind die Abbildungsquellen zu den Abbildungen zuordenbar oder habt ihr die Abbildungen teilweise selbst erstellt? Nun zum Schluss noch eine inhaltliche Frage: Wie wird bei den verschiedenen Arten der Infektion entschieden, welcher Infektionsweg stattfindet? Wie wird zum Beispiel entschieden, ob die Infektion nun lytisch oder lysogen abläuft? Gibt es hierfür bestimmte Signalstoffe von Seiten der Viren?
    Liebe Grüße
    Maike

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    1. Hallo Maike,
      zu aller erst vielen Dank für deinen positiven Kommentar. Mich freut es sehr, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat. Genau aus diesem Grund, wie du ihn schilderst, haben wir das Thema „Infektionen“ gewählt. Bereits seit über einem halben Jahr hört man von diesem Thema überall in den Nachrichten. Leider wird dort meist nur von Begriffen, wie „Infektionen“, „Corona“ oder ähnlichem gesprochen. Deswegen scheint es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, einen ausführlichen Blogbeitrag darüber zu schreiben, was es überhaupt mit den Infektionen auf sich hat. Auch wenn Covid-19 momentan im Mittelpunkt steht, gibt es dennoch unzählige andere Krankheitserreger, von denen man eine Infektion bekommen kann. So sollte man sich nicht nur überlegen, was Covid-19 ist und wie man sich davor richtig schützt, sondern sich auch mit Infektionen und dem Immunsystem im allgemeinen beschäftigen. Das Gebiet der Mikrobiologie oder Immunologie sind dabei nur einige interessante Bereiche, die sich mit solchen Themen beschäftigen. Hierzu würde mich interessieren, ob du während dem Lesen unseres Blogbeitrags selbst hilfreiche Tipps mitnehmen konntest oder dieser dich zum Nachdenken angeregt hat, dich selbst weiter mit diesem Gebiet zu beschäftigen?
      Zu deiner Frage, wie wir unsere Abbildungsquellen zugeordnet haben: Unsere Abbildungen wurden zu einem Großteil selbst erstellt. Diejenigen, die mit Abb. 1, Abb. 2 etc. versehen sind, haben wir einer Internetquelle entnommen und diese dann entsprechend in unserem Abbildungsverzeichnis vermerkt. Alle weiteren Abbildungen, zu denen du keinen Vermerk findest, wurden selbst gezeichnet und wurden aus diesem Grund auch keiner Quelle zugeordnet. Wir haben uns auch bewusst dafür entschieden, unsere Literaturquellen nicht direkt in Form von Fußnoten zu verzeichnen, damit man während dem Lesen des Blogbeitrags nicht ständig „darüber lesen muss“.
      Nun zu deiner inhaltlichen Frage, wie entschieden wird, ob die Infektion auf lytischem oder lysogenem Wege abläuft. Deine Idee, dass Viren bestimmte Signalstoffe aussenden und damit einen bestimmten Infektionsweg in Gang setzen, finde ich einen sehr guten Gedanken. Zu aller erst sollte ich erwähnen, dass nicht jedes Virus in der Lage ist, alle Infektionswege auszulösen. Das heißt, dass es bestimmte Sorten von Viren gibt, die zu einem lysogenen Infektionsverlauf führen. Darunter zählen die sogenannten temperenten Phagen. Andere Viren hingegen bewirken einen lytischen Infektionsweg, z.B. die Pockenviren oder die Herpes-simplex-Viren.
      Das heißt, Viren sind je nach ihrer Art bereits selbst darauf programmiert, welchen Infektionsweg sie einschlagen und führen diesen dann auf diesen Wegen durch, wie du sie in unserem Blogbeitrag lesen konntest. Ich hoffe, dass dies deine Frage beantwortet hat? Solltest du noch weitere Fragen zu diesem Thema oder anderen haben, würde ich mich über einen Kommentar von dir freuen.
      Liebe Grüße
      Celine


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    2. Hallo Celine,
      vielen Dank für deine informative und ausführliche Moderation zu meinem Kommentar. Du hast mir damit sehr geholfen! Durch die Aktualität des Themas hat mich das Lesen eures Beitrags angeregt, mich noch tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen und auch habe noch einige Dinge durch euren Beitrag dazugelernt. Es war mir bewusst, dass es noch viele andere gefährliche infektiöse Krankheiten gibt, die ebenso unser Leben beeinträchtigen oder sogar lebensgefährlich werden können. Den generellen Schutz vor Infektionen, der in eurem Blogbeitrag ebenso geschildert ist, empfand ich zum Beispiel einen sehr hilfreichen Tipp beim Durchlesen eures Beitrags. Dass ihr eure Abbildungen selbst gezeichnet habt, beeindruckt mich, da gebe ich ein großes Lob an eure Kreativität und es zeigt, ihr habt euch wirklich viele Gedanken gemacht, wie man das Thema Infektionen und den Schutz davor anschaulich und interessant gestalten kann. Die Literaturquellen nicht als Fußnoten in den Text zu integrieren, verschafft tatsächlich ein angenehmeres Lesen, für die weitere Recherche zu einem bestimmten Thema im Text könnte sie aber manchmal doch hilfreich sein. Nun weiß ich auch, dass nicht jeder Virus den gleichen Infektionsverlauf verursacht, und es verschiedene Erreger gibt, die alle quasi ihren „individuellen“ Verlauf der Infektion aufweisen. Somit bleiben keine weiteren Fragen mehr offen, vielen Dank nochmals für die informative Moderation!
      Liebe Grüße
      Maike

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  2. Hallo liebe Autoren,

    beim Lesen des Blogbeitrags ist mir direkt eure gelungene und klare Aufteilung aufgefallen. Das Inhaltsverzeichnis und der Blogbeitrag sind generell sehr gut durchstrukturiert und übersichtlich für die Leser gestaltet. Allerdings sind auch ein paar wenige Seiten dabei, welche ich persönlich mit Animationen überladen finde und ich mir erstmal einen Überblick verschaffen musste, bevor ich beginnen konnte zu lesen. Die Idee, immer wieder auf die Frage von Laura und während des gesamten Beitrags „Vian Viere“ zur Veranschaulichung zu dienen ist sehr hilfreich, um Zusammenhänge zu verstehen und knüpfen. Begonnen habt ihr mit der Begriffserklärungen zu Covid- 19, was sehr nützlich ist, um einen gesamtüberblick zu schaffen und alle Leser auf den gleichen Wissenstand zu bringen. Bei den Aufgabestellungen für die Klasse 7/8 und dem von euch erstellten Versuch habe ich, aufgrund der Aktualität und eurer fortwährenden Bezugnahme während des Beitrags, einen Bezug zum Corona Virus vermisst. Des Weiteren habe ich aufgrund des gewählten Bildes auf der Titelseite, worauf der Mundschutz zum Thema wird, erwartet dass hierzu auch nochmal Stellung genommen wird (außer im Fazit).
    Allgemein bemerkt man sofort beim öffnen eures Blogbeitrags, dass ihr euch sehr viel Mühe gegeben habt und stets nach den Vorgaben eines gelungenen Blogbeitrages gearbeitet habt.

    Liebe Grüße Maite

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  3. Hallo Maite,
    Vielen lieben Dank für dein Feedback und deine durchaus konstruktive Kritik. Durch die vielen Animationen wollten wir die Leserschaft erreichen und es interessant und abwechslungsreich gestalten. Es kommen durchaus auch Passagen mit mehr Text- daher dachten wir, dass deswegen eine gute Balance hilfreich wäre. Aber wir können nachvollziehen, dass die Animationen an manchen Stellen zu großzügig eingesetzt wurden und so Verwirrung stiften könnten. Es freut uns, dass du unsere Struktur gelungen findest und auch die Idee mit Laura und den Zeichnungen im Allgemeinen. Die Bezugnahme auf den Corona Virus in den praktischen Teil miteinfließen zu lassen ist ein sehr hilfreicher Tipp, den wir nun rückblickend natürlich miteinbezogen hätten. Die Bezugnahme auf den Cartoon im Titelbild erachte ich als angemessen und ausreichend im Fazit, da sich so der "Kreislauf" Schließt. Das ist aber individuell wahrnehmbar, denke ich. Vielen Dank für deine lieben und weisen Worte und liebe Grüße
    Lina:)

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  4. Liebes Bloggerteam,
    erst einmal vielen Dank, für euren sehr aktuellen und anschaulichen Blogbeitrag! Durch den Bezug zur aktuellen Lage und dem eher ironischen Cartoon habt ihr sehr schnell mein Interesse geweckt.
    Ich finde ihr habt den Blogbeitrag klar strukturiert und mit anschaulichen Zeichnungen und Bilder ausgeschmückt. Meine Frage wäre nun: Habt ihr Virus Vian, Bakterium Bakari, „Pilzdame“ Pia und die anderen Abbildungen selber gezeichnet? Wenn ja, finde ich sie sehr beeindruckend und passend dargestellt. Durch ihre Begleitung, bekommt der Beitrag einen gelungenen Rahmen und man kann gut erkennen um was es gerade geht. Jan lädt mit seinen Fragen und Anregungen zum Nachdenken und zur Selbstreflexion ein. Besonders gut haben mir die (Fun)-Facts: „Wusstest du schon…“, mit der Glühbirne am Rand gefallen.
    Die Idee, die Infektion aus zwei Blickwinkel zu beschreiben, fand ich sehr erfrischend und interessant -oft wird nur der menschliche Blickwinkel beachtet. Dabei hätte ich mir gewünscht, dass ihr noch etwas vertiefter auf die aktuelle Situation und die Lage der infizierten Menschen, die durch den SARS-CoV-2 Virus entstanden ist, eingegangen wert.
    Die Darstellungsform mit den gelben Kästchen, die ihr z.B. bei den Symptomen einer Bakterieninfektion verwendet habt, zeigt alle wichtigen Informationen auf einem Blick. Durch den Cartoon mit den zwei Freunden Alex und Tobi (Seite 18) wird deutlich wie wichtig Impfungen für eine gut funktionierende und erfolgreiche Immunantwort sind.
    Besonders gut haben mir auch die anschaulichen Praxisbeispiele wie die Verbreitung einer Schmierinfektion unter der UV-Lampe gefallen. Auch die Idee, die Hände mit Farbe zu „waschen“, um zu verdeutlichen wie wichtig es ist sich die Hände sorgfältig zu waschen, finde ich sehr gelungen. Meiner Meinung nach wäre es jedoch wichtig, dass die Schüler*innen dies selber durchführen und es nicht nur von der Lehrperson vorgestellt wird. Dadurch erkenne sie selbst wo sie noch besser waschen müssen und wo die Hände bereits „sauber“, in diesem Fall voll mit Farbe sind. Besonders an einem SBBZ ist es wichtig so etwas anschaulich und handelnd zu erarbeiten.
    Allgemein habt ihr den Blogbeitrag sehr Schüler*innen freundlich gestaltet. An manchen Stellen fad ich die Sätze etwas zu „verwurstelt“. Grundsätzlich könnte ich mir aber vorstellen, dass einzelne Abschnitte gut als Infotext verwendet werden können. Die Schüler*innen hätten vermutlich eine Menge Spaß, das Leben eines Virus oder Bakteriums anhand von Vian und Bakari zu erforschen.
    Nun zu euerer Frage ob ich etwas am Bildungsplan verändern würde: Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Infektionen des Menschen, meines Wissens nach, durch Viren oder Bakterie entstehen finde ich es nicht weiter tragisch, dass in der Sekundarstufe auch nur diese zwei behandelt werden. Die Infektion durch einen Pilz und die dazugehörige Immunantwort könnte man jedoch als Transferaufgabe für leistungsstärkere Schüler*innen in Betracht ziehen. Wodurch eine Differenzierung des Lernstoffes stattfinden würde.
    Liebe Grüße Lea

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    1. Liebe Lea,
      Das freut uns, dass wir mit unserem Thema und unserem Cartoon dein Interessse geweckt haben! Ja, die meisten Abbildungen beziehungsweise Zeichnungen haben wir selbst gezeichnet. Die Bakterie, Vire und der Pilz wurden beispielsweise nach gemalt. Für uns war es sehr wichtig, dass die Leser einen klar strukturierten Beitrag bekommen sollen und anhand eines roten Fadens durch den Beitrag geleitet werden. Ich selbst finde es immer sehr anstrengend, wenn man immer sehr lange Texte ohne Bilder oder ähnlichem vorgelegt bekommt, da hat man häufig egal wie gut der Textinhalt ist, keine Lust diesen zu Lesen. Wie fandest du denn das Verhältnis von Zeichnungen/Abbildungen und Texten? War das so okay oder hättest du daran was geändert?
      Wir verstehen, dass du gerne mehr über die aktuelle Situation im Beitrag gehört hättest. Allerdings war das gar nicht die Absicht auf die aktuelle Situation so extrem einzugehen, da wir zum einem denken, dass jeder die aktuelle Situation mehr als gut genug kennt ( evtl auch nicht mehr hören kann ;P ), außerdem ist zum Teil der Virus noch nicht genau erforscht, weswegen es schwierig ist an vertrauensvolle Quelle zu gelangen und es hätte auch einfach den Rahmen gesprengt. Ziel war es, dass wir das Interesse unserer Lesern wie dir wecken, dass unser Beitrag gelesen wird, da wir alle in Zeiten von Corona gemerkt haben, dass viele Menschen nicht gut genug über Infektionen aufgeklärt sind. Unser Ziel ist hierbei bei dir aufgegangen und wir hoffen daher, dass du einige neue „Aha Momente“ oder zumindest dein Wissen erweitern konntest. Wenn du 3 Dinge nennen müsstest, die dir neu waren oder die dich überascht haben, was wären diese?
      Uns freut zudem dein Vorschlg einzelne Abschnitte als Infotexte zu verwenden. Falls du diese wirklich im Unterricht in naher Zukunft benutzen würdest, welche würdest du hierfür am ehesten Vorschlagen? Sicherlich wahrscheinlich nicht alle ;) Auch dein Vorschlag mit dem Händewaschen beim SBBZ, da es dort wichtig ist, dass man viel anschaulich behandelt, ist sehr gut. Von uns ist es auch nicht so gedacht, dass eine Person dort steht und simuliert, sondern wie du bereits sagst, ist es wichtig anschaulich zu handeln und das nicht nur im Bereich von SSBZs. Unsere Praxisbeispiele sollten hierbei hauptsächlich als Ideenvorschläge dienen, die natürlich wie du es gemacht hast, auf alle mögliche Arten und Weisen individuell umsetzbar sind.
      Man merkt anhand deiner vielen Vorschlägen, dass du dich wirklich für unser Thema interessiert hast und scheinbar auch vieles für deine zukünftige Lehrerlaufbahn mitgenommen hast. Das freut uns sehr!

      Liebe Grüße
      Sabine

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  6. Liebes Bloggerteam,
    zuerst vielen Dank für den schönen Beitrag. Er ist gut gegliedert und durch kleine Bildchen und Vian, Bakari und Pia auch schön gestaltet und somit auch gut lesbar. Und natürlich ist der immer wiederkehrende Bezug zur aktuellen Situation mit Corona sehr ansprechend.

    Am wichtigsten find ich den Punkt der Hygienemaßnahmen (Prävention) auf den ihr sehr gut eingegangen seid.
    Gerade das Thema der Impfung sollte in der Schule ausgiebig behandelt werden, vor allem im Hinblick auf dem Grund einer Impfung, also warum man sich überhaupt Impfen sollte.
    Schön dazu fand ich den kleinen Comic über die Tetanus Impfung welchen ihr in dem Kapitel über die Bakterien eingefügt habt.
    Vielleicht könnte man hier auch noch genauer auf die Bedeutung einer Herdenimmunität eingehen.
    Bei der Herdenimmunität trägt der eigene Impfschutz auch gleichzeitig zum Schutz der Gemeinschaft bei und wenn sich ausreichend viele Menschen impfen, kann für einige Krankheiten sogar verhindert werden, dass sie weiterhin auftreten.
    Hierzu gibt es viele schöne Simulationen im Internet, (z.B. http://rocs.hu-berlin.de/D3/herd/musketierprinzip/) welche man gut in der Schule zeigen kann, oder man könnte verschiedene Spiele durchführen, wie eine Variation des Spieles, welches Ihr auf Seite 20 ganz unten vorgestellt habt.
    Schön find ich hier auch eine Diskussion mit den SchülerInnen.
    Hilf Impfen wirklich? Was gibt es für Risiken? Würdet ihr euch Impfen? …
    So könnte man auch Rollenspiele machen und Befürchtungen von Impfgegnern aufgreifen um diese fachlich, aber vor allem auch für Schüler nachvollziehbar, widerlegen. Wichtig find ich dabei die Befürchtungen wirklich ernst zu nehmen.
    Hierzu kann man auf die Seite des Robert-Koch-Studiums gehen, da das Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts Antworten zu den 20 häufigsten Impf-Einwänden schön dargestellt haben. (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html )

    Auch finde ich es super wie ihr die Themen Händewaschen, Abstandsregeln und Ursachen der Immunschwächung dargestellt habt. Gerade bei letzterem gibt es eine echt schöne Grafik die die Ursachen übersichtlich darstellt.

    Und natürlich ist es auch wichtig zu verstehen was Viren, Bakterien und Pilze sind, und wie wir durch Sie krank werden. Hier hätte ich mir ein paar weitere Bildchen zu den Texten gewünschte, da man vielleicht ohne genaueres Vorwissen nicht genau wusste, was ihr in den Texten beschrieben habt.

    Allem im Allem finde ich den Blogbeitrag jedoch sehr übersichtlich und er gibt gute Anreize worauf man alles eingehen sollte, wenn man das Thema Infektion in der Schule bearbeiten möchte.

    Liebe Grüße

    Alina Volpp

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    1. Liebe Alina,

      Vielen Dank für deinen Kommentar zu unserem Blog! Es freut mich, dass er bei dir so gut angekommen ist. Die Herdenimmunität ist ein sehr interessanter Punkt, den du ansprichst. Diese haben wir als kleinen Ausblick angesprochen. Deine erste angegebene Internetseite mit der Simulation zeigt hervorragend wie Impfbereitschaft und Ansteckungsgefahr zusammenarbeiten. Auch deine weiteren Vorschläge für die Praxis hören sich alle sehr lohnenswert und informativ für den Unterricht an. Ich hätte noch eine weitere Ergänzung für dieses kleine Repertoire an Praxis-Beispielen. Die Herdenimmunität könnte man auch gegenständlich darstellen. Gut demonstriert wird das in der Sendung Quarks & Co (https://www.youtube.com/watch?v=XQ6rJYNZqTE 13:32-15:45). Dieses Beispiel ist sicherlich interessant mitanzusehen für SchülerInnen. Impfungen sind besonders wichtig in Bezug auf Menschen, die sich noch nicht impfen lassen können, wie Neugeborene, die für manche Impfungen noch zu jung sind. Diese Neugeborenen sind darauf angewiesen nicht in Kontakt mit bspw. Masernerkrankten zu kommen. SchülerInnen sollen sich bewusst sein, dass jemand der sich impft nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitmenschen schützt. Danke für dein Feedback, die fehlenden Darstellungsbilder ist ein guter Einwand. Es wäre sinnvoll gewesen diese abzubilden, für die Leserschaft und zur schülerfreundlichen Gestaltung. Es freut mich, dass du dich tiefer mit dem Thema und den Unterrichtsanwendungsbeispielen beschäftigt hast.

      Liebe Grüße,

      Xenja Hass

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  8. Liebe Blogger,
    zuerst einmal wird man vom Titel des Blogbeitrages angezogen, wie ein Virus, danach bleibt man gespannt und freut sich auf die vielen Illustrationen und die Infokästen, die einen guten Überblick geben! Wirklich schön gestaltet!
    Dadurch, dass ihr die Bildchen mit dem Virus-Gesicht eingebaut habt, wirkt der Beitrag an sich zugänglicher, für ein breiteres Spektrum als nur Biologie-Studierende oder Lehramtsstudierende. Ich würde es sogar Kindern zutrauen, sich an den Bildchen entlang zu hangeln und diese einzeln zu lesen. Da würden sie sicherlich profitieren!
    Das durchaus detaillierte Inhaltsverzeichnis könnte allerdings ein paar Leser*innen abschrecken… Ganz im Gegenteil ist es aber mir ergangen, denn durch die ausdifferenzierten Stichpunkte lässt sich gezielt lesen, was einen interessiert. So soll es in einem Blog auch sein. Schnell findet man zur bestimmten Thematik und kann sich berieseln lassen. 😉
    Die offene Form der Stationsarbeit, welche ihr euch bei 4.5 ausgesucht habt, ist eine meiner Meinung nach passende Methode des freieren Arbeitens. Durch das Abstufen der Aufgaben werden unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geschaffen, welche auch in einer heterogenen Klasse eingesetzt werden können. Das Tolle ist, wie ihr auch betont, dass nicht nur inhaltlich variiert wird, sondern auch auf der Ebene der prozessbezogenen Kompetenzen. Unter der Erkenntnisgewinnung fallen die verschiedenen Arbeitstechniken, welche in Stationsarbeit einbezogen sind. Auch kann man Experimente einbauen und mit Modellen arbeiten, sodass Schüler*innen die Thematik auf multiple Weise erfassen können. Auf Ebene der „Kommunikation“ (innerhalb der prozessbezogenen Kompetenzen) findet selbstverständlich ein Austausch statt! Schüler*innen beschaffen sich Informationen aus den Stationen, anschließend tauschen sie sich aus, da meist in Partner- oder Gruppenarbeit gelernt wird. Die „Bewertung“, der letzte Unterpunkt der prozessbezogenen Kompetenzen, sollte auch nicht zu kurz kommen. Allerdings passt es nicht immer, einen Sachverhalt zu bewerten, wenn noch zu wenig Hintergrundwissen da ist oder die Lernenden kein umfassendes Bild der Thematik haben. Inwiefern das hier der Fall ist, müsste im Einzelfall entschieden werden. Was mir hier spontan einfällt ist eine Diskussion, inwiefern es gut ist, eine Impfpflicht einzuführen/ eingeführt zu haben (z.B. im Kindergarten für bestimmte Krankheiten). Durch das Erarbeiten der Immunabwehr etc. kann der Kontext miteinbezogen werden, wie schädlich das eigentlich ist bzw. eben nicht ist (für den Einzelnen)! Ein Aktualitätsbezug entsteht, wenn hier direkt von Covid19 die Rede ist und in Diskussion gestellt wird, ob ein Impfstoff für alle Menschen auf der Erde zu empfehlen ist oder nicht. Auf diese Erarbeitung der Schüler*innen wäre ich total gespannt!

    Liebe Grüße,

    Konstantinia

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    1. Hallo Konstantinia,
      vielen Dank zu deinem positiven Kommentar zu unserem Blogbeitrag. Mich freut es, dass dir die Gestaltung unseres Blogbeitrags gefällt. Wie du genau richtig geschildert hast, war es uns selbst auch sehr wichtig, ein breites Spektrum an Personen anzusprechen und sie auf diese Weise nicht nur für unser Thema zu interessieren, sondern auch zu bewirken, dass man sich zukünftig womöglich weiterhin mit diesem Thema auseinandersetzt. Da du unser Inhaltsverzeichnis angesprochen hast, würde mich sehr interessieren, welcher Punkt dich am meisten interessiert hat bzw. du am ansprechendsten fandest oder auch, ob Punkte dabei waren, die du selbst zum ersten Mal gehört hast?
      Toll finde ich auch deine detaillierte Beschreibung zum Punkt „Stationsarbeit“. Ich finde, dass diese Form der Unterrichtsmethode eine sehr wichtige Rolle spielen kann, wenn es um schülerorientiertes Lernen, Eigenverantwortung etc. geht und sollte deshalb mit in den Biologieunterricht integriert werden. Ich finde deine Idee, eine Diskussion zum Thema Impfpflicht einzuführen einen sehr guten Gedanken. Dadurch wird bei Schüler*innen die Bewertungskompetenz gezielt geschult bzw. noch einmal verbessert. Wie auch dich, würde mich hierbei auch sehr interessieren, wie solch eine Erarbeitung der Diskussion zum Thema Impfpflicht seitens der Schüler*innen aussieht. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Schüler*innen sehr viel Spaß daran hätten, vor allem auch dann, wenn aktuelle Themen mit einbezogen werden, und sie dabei zudem sehr viel lernen.
      Liebe Grüße
      Celine

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    2. Liebe Konstantinia,
      Es freut auch mich sehr, dass du dich sofort von unserer Namensgebung angezogen gefühlt hast. Wir haben uns auch einige Gedanken über den Namen gemacht, da wir auch wollten, dass unser Blogbeitrag angeklickt wird. Das ist wie bei einem Bewerbungsgespräch- der erste Eindruck zählt.
      Die vielen Illustrationen und die Infokästen wollten wir unbedingt, da ich denke, dass sich jeder viel lieber für ein Thema begeistert, wenn etwas Farbe ins Spiel kommt. Ich teile deinen Eindruck also voll und ganz. Dass es nicht nur uns Lehrpersonen anzieht, war auch eines unserer Ziele. Ich denke, vor Allem bei diesem aktuellen auch immer wiederkehrenden Thema, den Infektionen (nicht nur Corona) gibt es durchgängig, ist es wichtig alle Altersgruppen zu erreichen und dafür zu sensibilisieren.
      Das Inhaltsverzeichnis ist klar etwas abschreckend für den ein oder anderen. Aber es dient auch der Orientierung und der Interessen eines jeden Einzelnen. Es freut mich sehr, dass dir unsere praktischen Bezüge zum Unterricht gefallen. Ich bin selbst ein großer Freund des freieren Arbeitens, da die Kinder so auch mal eine neue Form des Unterrichts kennenlernen und sich gezielt selbst aussuchen dürfen, in welchen Tempo, Themengebiet und auch Schwierigkeitsgrad sie arbeiten. Allerdings sollte das natürlich auch nicht Überhand nehmen. Ich denke, dass SuS aber auch sehr viel voneinander profitieren können im Austausch!
      Eine Diskussion zur aktuellen Coronalage und zum Impfstoff würde die SuS zum Nachdenken animieren und ich denke hier würden die SuS auch wieder voneinander profitieren. Spannend wäre das allemal, welche Lösungsansätze, Ideen und Vorschläge die SuS hervorbringen werden- weil niemand von uns in die Zukunft schauen kann!!
      Danke auch von meiner Seite für dein Feedback!
      Liebe Grüße
      Lina

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  9. Hallo liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für Euren super interessanten Blogbeitrag. Wie Ihr bereits erwähnt habt ist die Thematik besonders aktuell und somit auch für Schüler*innen von besonderer Bedeutsamkeit. Euer Blog ist logisch strukturiert und durch die Perspektive von Vian Virus auch immer ein roter Faden vorhanden. Die „Wusstest Du…“-Kästchen haben das Lesen noch viel ansprechender gemacht, da man noch spannende Zusatzfakten erfahren konnte.
    Gut gefallen haben mir die Begriffserklärungen am Anfang. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Situation fallen ständig die verschiedensten Begriffe und man verliert schnell den Überblick. Durch eure einfachen Darstellungen und Veranschaulichungen ist der gesamte Blog sehr schülerfreundlich aber dennoch fachlich konkret gestaltet. Besonders gelungen fand ich die Bezüge zum Bildungsplan und den Kompetenzen. Auch die Praxisbeispiele für den Unterricht finde ich sehr hilfreich. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein oder andere später in meinen Unterricht zu integrieren.

    Beim Praxisbezug des Kompetenzbereichs der Erkenntnisgewinnung (S.9) schreibt ihr, dass die Schulmikroskope meist Elektronenmikroskope sind. Meines Wissens nach sind es jedoch meistens ganz klassische Lichtmikroskope, welche im Unterricht eingesetzt werden. Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liegen sollte.
    Der Versuch zur Züchtung von Kulturen hat mich sehr interessiert. Spannend fände ich jedoch noch eine kurze Darstellung des zu erwartenden Ergebnisses. Gefragt habe ich mich auch, warum jeweils zwei Schalen aufgestellt werden und zu unterschiedlichen Zeiten geschlossen werden, da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass nur die verschiedenen Standorte miteinander verglichen werden sollen.

    In Kapitel 5.2 beschreibt ich anschaulich die verschiedenen Infektionswege durch Viren – die lytische, die lysogene und die latente Infektion. Hier hätte ich mir noch ein paar Beispiele gewünscht. Ist das Pfeiffrische Drüsenfieber ein Beispiel einer latenten Infektion, da der Virus lebenslänglich im Körper bleibt aber nur unter bestimmten Umständen wieder ausbricht?

    Zusammenfassend ein großes Lob an euren Blog! Ihr habt das Thema von vielen verschiedenen Seiten aufgearbeitet und die fachliche Komplexität dabei verständlich und schülergerecht, aber dennoch konkret dargestellt.

    Liebe Grüße
    Hanna

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    1. Liebe Hanna,

      vielen Dank für dein Lob. Schön zu hören, dass du den Blog ebenfalls als interessant und schülerfreundlich empfunden hast. Besonders freut es mich, dass die Praxisbeispiele gut angekommen sind.

      Zu deinen Fragen: Ich glaube, dass du tatsächlich Recht hast und uns ein kleiner Leichtsinnsfehler unterlaufen ist. Es sollte wahrscheinlich heißen, dass die meisten Schulen nur ein Lichtmikroskop besitzen, aber man für die Erkennung von Viren ein Elektronenmikroskop benötigen würde (siehe: https://www.lichtmikroskop.net/).

      Nun zum Versuch mit der Züchtung von Kulturen. Nochmal zum Verständnis: jede Gruppe besitzt zwei Schalen für einen bestimmten Ort in der Schule. Die Klasse wird in verschiedene Gruppen geteilt und bekommen verschiedene Orte zugewiesen bzw. darf jede Gruppe sich einen Ort aussuchen. Die “Orte” der Gruppen könnten dann theoretisch untereinander anhand der Ergebnisse miteinander verglichen werden. Die zwei Schalen pro Gruppe zu einer unterschiedlichen Zeit zu verschließen soll zeigen, dass mit steigender Expositionsdauer auch die Anzahl der Kolonien steigt. Ein Ergebnis dieses Versuches könnte dementsprechend sein, dass in der zweiten Schale mehr gleiche Kolonien zu finden sind. Der Versuch dient in erster Linie der Veranschaulichung der Allgegenwärtigkeit der Viren und Bakterien und zeigt zweitens auch den Einfluss der Expositionsdauer auf. Diese Seite könnte dir vielleicht weiterhelfen: http://www.genstrom.net/public/biology/microbiology/microbiology_module/protocols/protokoll_c.html.

      Die dritte Frage beantwortet dir Nadine. Ich hoffe ich konnte dir soweit weiterhelfen!

      Liebe Grüße,

      Xenja Hass

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  10. Liebe Hanna ,
    vielen Dank für deine lieben Worte und deine Fragen.

    Xenja hat die bereits die ersten beiden Fragen beantwortet , somit möchte ich dir gerne deine dritte Frage beantworten. Zunächst einmal vielen Dank für den Hinweis, dass Beispiele hilfreich gewesen wären. Da stimme ich dir voll und ganz zu.
    Das pfeiffrische Drüsenfieber ist genau wie du es schon geschrieben hast ein Beispiel für eine latente Infektion, die im Körper bleibt und nur unter Umständen ausbricht. Als weitere Beispiele für eine latente Infektion sind Herpesvieren zu nennen, denn die Aussage ,, einmal Herpes immer Herpes´´ trifft hier in diesem Fall zu.
    Als Beispiel für eine lysogene Infektion sind das Coronavirus, Masernvirus, Rötelnvirus und Tollwutvirus zu nennen. Hier ist es so, dass das Virus nur vorübergehend ins Genom des Wirts integriert wird.
    Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten. Beispiele hab ich für beide Arten von Infektionen ergänzt.
    Liebe Grüße
    Nadine

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  11. Hallo liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für den sehr gelungen Blogbeitrag!
    Allein schon der Titel und die Karikatur weckten mein Interesse. Man wird sofort angesprochen und bekommt Lust den Eintrag zu lesen.
    Die Idee, das Thema in Form eines Dialogs zu gestalten und aus zwei verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist sehr kreativ. Der Aufbau ist sehr strukturiert und übersichtlich und die verwendeten Bilder und Cartoons schmücken den Beitrag schön aus. Die Darstellungsform mit Jan, Vian Vire und Bakari Bakterie finde ich sehr spannend. Die Fragen von Jan, die zum Nachdenken anregen und die spannenden Fakten, die ihr mit einbezieht, gefallen mir besonders gut.
    Die Inhalte enthalten die wichtigsten Informationen und sind leicht verständlich, weshalb sie sich auch für Schüler*innen eignen.
    Ich finde gut, dass ihr die aktuelle Corona-Situation aufgreift und darüber informiert. Es ist nun mal ein sehr aktuelles Thema, das uns alle betrifft und auch vermutlich noch länger präsent sein wird.
    Dass ihr jeweils den Praxisbezug herstellt und mögliche Aufgabenstellungen aufführt finde ich toll. Besonders „Die leuchtende Hand“ erachte ich, bezüglich der aktuellen Situation, als sinnvoll, da gründliches Händewaschen zu Corona-Zeiten sehr wichtig ist. Die Achtung der Hygiene im Allgemeinen ist gerade sehr wichtig, weshalb es durchaus sinnvoll und angebracht ist, dass ihr auch auf Hygieneregeln eingeht und welche auflistet.
    Im Nachhinein hatte ich noch die Idee, dass man mit den Schüler*innen auch ein Rollenspiel zum Thema Immunabwehr machen könnte. Einzelne Schüler*innen könnten die verschiedenen Zellen (Makrophage, T-Killerzelle, B-Gedächtniszelle, etc.) darstellen und dann gemeinsam den Ablauf der Immunabwehr nachspielen.
    Liebe Grüße
    Luisa

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    1. Liebe Luisa,
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Uns war es wie du erwähnst sehr wichtig, dass unser Beitrag als Aufklärung dienen soll und jede Altersklasse ansprechen soll. Deswegen ist es sinnvoll anschaulich und in einfacher Sprache dieses Thema zu vermitteln. Wenn wir nämlich ehrlich sind, lesen nicht nur SchülerInnen lieber einen solch gestalteten Text sondern auch wir Erwachsene tun uns damit viel leichter, was gerade bei dem Thema der Immunabwehr meiner Meinung nach von großer Bedeutug ist. Unser Ziel war es hierbei das Interess der Leser zu wecken, denn wie so oft in Zeiten von Corona hat man viele falsche Informationen von Menschen zu hören bekommen, wodurch für uns klar war, es muss eine Aufklärung her. Da diese Aufklärung allerdings bei jeder Altersklasse gefehlt hat, ist es logisch, dass der Grund mit großer Wahrscheinlichkeit die schulische Aufklärung ist. Deswegen sollte man hierbei schon bei den Kleinen ansetzen und für Gewissheit sorgen, da in unserer heutigen Zeit es immer wieder aufgrund ser einfachen Reisefreiheit vorkommen kann, dass eine Pandemie schnell ausbrechen kann. Am sinnvollsten ist das natürlich, wenn man es mit anfassen, sehen und fühlen erlernt. Deswegen sind Praxisbeispiele hierbei von großer Bedeutung. Deine Idee mit dem Rollenspiel zur Immmunabwehr finde ich zudem genial. Ich denke, dass bei dem Vorgang der Immunabwehr die meisten Schüler probleme haben sich das alles vorzustellen, da man die Makrophagen, T- Killerzellen etc ja nicht sehen kann. Dabei erleben die SchülerInnen dann selbst mit, was die einzelne Zellen für Aufgaben haben und haben anschließend ein besseres Verständnis dafür. Als Zusatzpunkt ist das auch einmal eine kreative Abwechslung zum regulären Unterricht und den SchülerInnen wird das dann anschließend auch viel besser in Erinnerung bleiben.

      Liebe Grüße
      Sabine

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    2. Hallo liebe Luisa,
      Dankeschön für deine lieben Worte.
      Mit unserem Blogbeitrag wollten wir wie du es richtig geschrieben hast Menschen in unterschiedlichem Alter erreichen, zumal uns das Thema Corona aktuell überall begegnet. Ich freu mich, dass du unsre Darstellung kreativ, spannend und gut findest, denn durch das eigene Gestalten einiger Bilder und auch der Dialogform haben wir gehofft den Blog etwas interessanter zu gestalten, so dass es Lust aufs lesen mit sich bringt.
      Oft bekommt man über die Medien die unterschiedlichsten Informationen unter denen auch falsche Infos sind und daher ist es wichtig sich etwas in der Thematik auszukennen. Dabei ist es nicht allein mit dem Wissen über das Coronavirus getan, sondern es war uns wichtig, dass die Leser auch über die Verbreitung und die Auswirkungen der unterschiedlichen Vieren und Bakterien informiert sind, sowie über die immunabwehr.
      Diese Themen kommen in der Schule oft zu kurz oder erst behandelt wenn es bereits zu spät ist. Vor Corona war es mit Sicherheit in der Schule kein Thema, darüber zu sprechen, dass es so schnell zu einer Pandemie kommen kann und welche Auswirkungen diese mit sich bringt. Eine Pandemie wie diese hat uns gezeigt, auf was wir in Zukunft achten müssen , wie wir uns und unsre Mitmenschen schützen können und wie wir dazu beitragen können, dass es nicht zu einer Extremsituation kommen wird.
      Deine Idee mit dem Rollenspiel find ich toll und werde ich mir definitiv dazu schreiben, denn sie dient vor allem dazu das Gelernte zu festigen. Vielen Dank für deine tolle Anregung.

      Gruß Nadine

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