Mittwoch, 7. August 2019

Fit for school - Gesunde Ernährung, aber wie?


Liebe Leserinnen und Leser, 
Wir freuen uns sehr, dass ihr auf unserem Blog gelandet seid! 
In diesem Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit einigen Fragen rund um die Ernährung von Kindern und Jugendlichen, speziell im Umfeld Schule.
Den Blogbeitrag findet ihr über folgenden Link.


Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren
Liebe Grüße Anna-Lena, Julia, Vanessa, Gloria und Aylin

27 Kommentare:

  1. Liebes Blogger-Team,
    ich bin auf euren Blog gestoßen, da mein Bruder ebenfalls Lehramt in Karlsruhe studiert und dort das Fach AUG gewählt hat.Von dort erfahre ich aus erster Hand, wie das Thema "Gesunde Ernährung" in den Schulen oftmals zu kurz kommt.
    Rein äußerlich finde ich euren Blog ein wenig monoton mit sehr viel Text. Ich weiß, dass es oftmals bei biologischen Prozessen schwierig ist sich kurz zu fassen, aber wenn man den Blog ließt prasseln sehr viele Informationen auf einen ein.Ich bin aber auch kein Fan davon, dass auf einer Seite in zwei Spalten Text geschrieben wird, aber dies ist bei den meisten Blogs der Fall, also ist echt nicht schlimm nur meine persönliche Ansicht. Inhaltlich sieht es ganz anderst aus. Diesen Blog könnte man auch sehr gut zum lernen zum Thema Verdauung benutzen oder Nährstoffe, den er liefert sehr viele wichtige Infos. Die Frage ist immer, ob das Geschriebene auch notwendig für später ist, aber ich finde hier passen die Informationen genau. Auch den Trend vegetarisch und vegan habt ihr gut zusammengefasst und kritisch hinterfragt, dass es nicht reicht einfach etwas wegzulassen, sondern man die notwendigen Nährstoffe dann eben wo anders sich holen muss. Denkt ihr Vegetarier zu sein reicht aus, um die Erde zu schonen und sich selbst oder wäre es besser, wenn man gleich Veganer wird und auf alle tierischen Produkte verzichten würde. Eure Meinung dazu interessiert mich sehr. In der Schule wird, wie richtig beschrieben, in den Mensas oft ernährungstechnisch kein gesundes Essen den Schülern angeboten, da es zuviel Fleisch und zu wenig Gemüse bietet. Die Mensa meiner alten Schule macht bei einem Schulprogramm mit, wo ich leider den Namen nicht mehr weiß, wo es das Ziel ist, den Schülern eine ausgewogene Mahlzeit zu bieten. Es gibt eine gesunde Salatbar, die bei jedem bestellten Essen dabei ist und jedes Gericht wird mit Gemüse angerichtet. Es kommt also nicht mehr vor, dass man dort sich ein Schnitzel mit Spätzle bestellen kann ohne jegliches Gemüse.
    Wie ihr richtig gesagt habt ist die Umsetzung in der Praxis schwieriger als in der Theorie, da auch die Eltern schuld sind an der schlechten Ernährung der Kinder. Man könnte ein Schulfest organisieren zur gesunden Ernährung, wo Schüler und Eltern gemeinsam aufgeklärt werden, was gesund und gut für das Kind wäre und dass es nicht alleine bei der Ernährung liegt, sondern eben auch an der Bewegung und der Psyche des Kindes.
    Was haltet ihr von dieser Idee.

    Ein gelungener Blog-Beitrag

    Liebe Grüße

    Niklas

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  2. Liebes Blogger-Team,
    ich habe euren Beitrag mit Freude gelesen. Er ist wirklich ausführlich und sehr gut strukturiert. Euer Theorieteil bietet unglaublich viele Fakten, die verständlich und anschaulich dargestellt werden und mit vielen gut gewählten Abbildungen untermauert sind. Schon euer Vorwort gibt einen guten Überblick darüber, was in eurem Beitrag vorstellen wird.
    Ich mag eure kleinen blauen Kästchen, welche immer wieder neue interessante Aussagen bieten und zum Nachdenken anregen.
    Euer Thema finde ich sehr aktuell und wichtig, „gesunde Ernährung“ betrifft uns alle, jung wie alt. Und wie immer ist auch hier Prävention besser als Nachsorge. Eure Aussage über das teils sehr ungesunde Pausenvesper mancher Schüler kann ich nur bestätigen, leider geht dies schon im Kindergarten los. Und auch da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es ohne das Mitwirken der Eltern nicht funktioniert. Die Idee also, einen Elternabend zum Thema „Gesunde Ernährung“ zu gestalten finde ich genau richtig. Erwachsene müssen mit in die Verantwortung gezogen werden. Leider gestaltet sich dies, wie von euch erwähnt, immer schwerer, umso älter die SuS werden. Hier könnte das Thema auch wenn es eigentlich einen eigenen Elternabend verdient hätte, im Anschluss an einen „normalen“ Elternabend angesprochen werden. Auch wäre eine Projektwoche mit der ganzen Schule möglich. Klassenübergreifend könnten anschauliche Plakate, Flyer oder auch Elternbriefe entstehen. Eine Ausstellung zum Thema gesunde Ernährung wäre auch eine Möglichkeit die Eltern in die Schule zu locken. Auch wenn sich dies mit zunehmenden Alter der SuS schwieriger gestaltet.
    Ich möchte auch noch auf eure Frage eigenen ob vegetarische und vegane Ernährung für Kinder gut oder schlecht ist … Und ohne jemand zu nahe treten zu wollen bin ich der Meinung, dass vegane Ernährung im Kindesalter nicht sinnvoll ist.
    Ich denke aber das Vegetarische in Ordnung ist, wenn, und das ist das eigentlich problematische, anderweitig abwechslungsreich ernährt wird. Hier gibt es einige Ideen und Möglichkeiten wie eine abwechslungsreiche vegetarische Ernährung möglich ist: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/1-6-jahre/vegetarische-ernaehrung/ Dennoch denke ich, dass eine ausgewogene Ernährung, auch mit Fleisch, am sinnvollsten ist auch wenn ich selbst seit Jahren vegetarisch lebe. Qualitativem regionalem Fleisch ist nichts entgegen zu setzen solange es wie alles andere in Maßen und nicht in Massen konsumiert wird.
    Was ich zum Thema Ernährung im Schulkindalter noch loswerden möchte ist der unnötige Kauf einiger Lebensmittel durch die Eltern. Dies betrifft eher die Grundschule. Aber ich kann nicht nachvollziehen warum beispielsweise Schweinefleisch in Bärchenformat gekauft wird, warum es Käsespagetti zum auseinanderziehen gibt oder „Obstbreiquetschies“ in Plastikverpackungen gekauft werden, genau wie Frischkäseportionen zum ins Vesper legen. Warum werden Lebensmittel so entfremdet werden? Ich finde es schön wenn Lebensmittel, von mir aus auch kinderfreundlich dekoriert werden, aber irgendwo geht vor lauter Konsum auch etwas verloren. Das bewusste Essen.
    Ich danke euch sehr für euren Beitrag!
    Liebe Grüße
    Caro

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    1. Hallo Caro,
      vielen Dank für dein Feedback zu unserem Blog.
      Du hast natürlich absolut Recht, dass es mit zunehmendem Alter der SuS nicht nur schwerer wird sie zu erreichen, sondern auch ihre Eltern. Um so älter die SuS werden, um so weniger mischen sich die Eltern in schulische Angelegenheiten ein. Prinzipiell finde ich das ja gut, denn es ist für SuS sowie Lehrer belastend und nervig, wenn in der Schule lauter Eltern herum laufen. Trotzdem braucht man natürlich ihre Unterstützung. Die Idee mit der Ausstellung finde ich auch sehr schön. Dazu kann man sicherlich fächerübergreifend tolle Sachen machen. Die Naturwissenschaften natürlich allen voran, aber auch die Kunst könnte zum Thema „Gesunde Ernährung“ sicher tolle Sachen machen. Es könnte zu einer Kunst- und Wissensausstellung werden. Vielleicht auch gerade als Abschluss einer Projektwoche. Wir haben uns jetzt in unserem Blog nicht mit einer Projektwoche beschäftigt, obwohl das einem vielleicht als erstes in den Sinn kommt, weil ich die Bedenken haben, dass es dann nur ein Projekt bleibt. Meistens ist es doch so, man beschäftigt sich in einem Projekt intensiv mit einem Thema, das aber danach nie wieder angesprochen und so wieder vergessen wird. Wir haben versucht mehr nachhaltige Ideen vorzuschlagen. Dem kann aber natürlich eine Projektwoche voraus gehen.
      Zu dem, was du zu vegetarischer und veganer Ernährung geschrieben hast: Ich selbst lebe jetzt auch seit ein paar Monaten vegetarisch und ich finde es schwierig, wie man damit umgehen soll. Ich persönlich würde jetzt wahrscheinlich sagen, dass es ein Mal die Woche Fleisch und ein Mal die Woche Fisch gibt, natürlich Fleisch aus der Region, wo man einfach weiß wo es her kommt. Fisch ebenfalls aus verantwortungsvollen Quellen. Ich glaube allerdings, dass viele, die aus ethischer Überzeugung vegan leben, es nicht mit ihrem Gewissen und ihrer Überzeugung vereinbaren können ihren Kindern Fleisch zu geben. Ihnen würde ich ans Herz legen regelmäßig das Blutbild zu kontrollieren, damit ein Mangel schnell erkannt wird und man dann handeln kann. Dann kommt man wahrscheinlich nicht um einen geringen Fleisch- und Fischkonsum herum. Trotzdem ist das ethisch gesehen natürlich ein schwieriges Thema.
      Deshalb finde ich es wichtig, dass die Schulmensa allen gerecht wird, das heißt, dass vegane, vegetarische, sowie Gerichte mit Fleisch angeboten werden. Fleisch sollte hier allerdings, wie wir auch bereits in unserem Blog geschrieben haben, nur in Maßen angeboten werden.
      Zum Thema der entfremdeten Lebensmittel gebe ich dir absolut Recht. Es handelt sich hierbei einfach um strategisches Marketing, das die Kinder ansprechen soll. Die Kinder, und manche Eltern, fallen sicher darauf hinein, dass diese Käsespaghetti super gesund sind, weil – ist ja Käse. Genauso wie der Fruchtzwerg super für die Knochen ist und so weiter. Kindern und Eltern wird etwas vermeintlich gesundes nett verpackt, dass da jede Menge Zucker drin ist, ist uns klar. Dieses Thema könnte ja aber auch ein Bereich in einer Projektwoche, einer Ausstellung oder allein im Unterricht sein. Auch Grundschüler*innen kann man damit sicher etwas mitgeben. Man könnte zum Beispiel auch in der Schule einen gesunden „Fruchtzwerg“ selber machen.

      Ich danke dir auf jeden Fall für deinen Kommentar und die weiteren Anregungen.

      Liebe Grüße Julia

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  3. Hallo liebes Blogbeitrag-Team,
    erstmal finde ich, dass euch der Blogbeitrag wirklich gut gelungen ist. Er ist sehr gut strukturiert und auch sehr verständlich geschrieben. Hinzu kommt, dass ihr noch gute Abbildungen mit in euren Blogbeitrag gepackt habt.
    Mir persönlich gefällt die Anordnung mit dem doppelseitigen nicht so gut, da man dann immer wieder hochscrollen muss, wenn man links fertig ist mit lesen, aber das ist denk ich mal Ansichtssache.
    Die Idee, dass man in der Schulmensa ein vegetarisches Gericht zusätzlich anbietet, finde ich eine sehr gute, da es doch vermehrt Kinder gibt die vegetarisch Essen. Allerdings eine reine vegetarische Schulmensa, wäre sicherlich keine Lösung, da es dafür noch zu viele Kinder gibt, die wiederrum Fleisch und Fisch essen. Da gefällt mir aber eure Aufgliederung von den verschiedenen Lebensmitteln auf 20 Tage gesehen. Somit würde man den Kindern die Fleisch und Fisch Essen zeigen, dass es auch noch was anderes gibt, aber würde es auch nicht komplett rausnehmen, da ich immer noch der Meinung bin, dass die Kinder die Nährstoffe aus dem Fleisch und dem Fisch benötigen.
    Ich finde es auch nicht gut, wenn die Eltern selber Vegetarier sind und ihren Kindern dann vorschreiben, dass sie auch vegetarisch Essen sollen. Das man dann zuhause vielleicht weniger Fleisch/Fisch kocht ist in Ordnung, aber komplett weglassen, sollte auch nicht sein. Die Kinder sollten selber entscheiden dürfen, ob sie vegetarisch Leben wollen oder nicht.
    Zu eurer letzten Frage, ob die Empfehlungen sinnvoll sind, die ihr bezüglich der Aktivitäten vorgebt, finde ich, dass diese Angaben schon sehr zutreffend sind. Vor allem bei dem Medienkonsum der Kinder. Heutzutage bekommen die Kinder viel zu früh ein Smartphone oder ein Computer, aber keine Regeln im Umgang damit. Die Kinder können solange sie Lust haben an diese elektrischen Medien und werden dabei noch nicht mal kontrolliert. Das sollte man als Eltern ganz klar einschränken, damit die Kinder auch lernen, wenn ihnen mal langweilig ist, sich selber zu beschäftigen.
    Alles in allem ein sehr guter Beitrag.

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    1. Hallo lieber Blogger,
      danke für dein positives Feedback und den darin enthaltenen Anregungen zum Thema unseres Blogbeitrags. Es freut uns natürlich sehr, dass dir die Struktur und der Aufbau unseres Beitrags gefällt. Den Kritikpunkt hinsichtlich der doppelseitigen Anordnung kann ich gut nachvollziehen, auch wenn wir mit der Auswahl dieses Layouts eigentlich bezwecken wollten, dass sich keine endlos langen Fließtexte über mehrere Seiten erstrecken und der gesamte Text dadurch etwas aufgelockert wird. Dennoch vielen Dank für die Anmerkung!
      Deinen Gedanken zum Thema vegetarischer Ernährung in der Schule kann ich nur zustimmen, da ich ebenfalls der Meinung bin, dass sowohl Gerichte mit Fleisch als auch welche ohne, angeboten werden sollten. Ich muss zugeben, mich persönlich hat es sehr gewundert, dass die DGE eine vegetarische Ernährung tatsächlich auch als Dauerkost in der Schule für geeignet empfindet. Allerdings sehe ich eine rein vegetarische Schulmensa ebenfalls als problematisch und stimme dir zu, dass man Kindern vermutlich selbst die Entscheidung lassen sollte, ob sie nun Fleisch und Fisch konsumieren möchten oder nicht. In diesem Zusammenhang ist es daher wahrscheinlich tatsächlich am sinnvollsten ein „Flexitarier Prinzip“ anzustreben, welches das Ziel einer vollwertigen Ernährung verfolgt. Die Aufgliederung der Lebensmittelaufteilung an 20 Schultagen, ist an Richtlinien der DGE orientiert. Auf folgender Seite kannst du dich über viele interessante Rezepte und Essenspläne für Schulmensen informieren: https://www.schuleplusessen.de/dge-qualitaetsstandard/gestaltung-der-verpflegung/mittagsverpflegung/ovo-lacto-vegetarische-menuelinie/.
      Deiner Aussage, dass Eltern ihren Kindern den Vegetarismus nicht aufzwingen sollten, kann ich daher ebenfalls nur zustimmen. Ich habe in meinem FSJ tatsächlich eine solche Erfahrung gemacht und dabei festgestellt, dass sich vor allem Kinder im Kindergarten oder in der Grundschule keine oder nur wenige Gedanken über ihre Mahlzeiten machen und es somit auch nicht verstehen, wieso alle anderen Kinder Fleisch oder Wurst essen „dürfen“ und man selbst nicht. Im Umkehrschluss sollten Eltern es allerdings auch respektieren, wenn Kinder bzw. Jugendliche sich in einem späteren Alter freiwillig dazu entscheiden, auf Fleisch zu verzichten und demnach eine alternative Ernährungsform zu verfolgen.
      Deiner Aussage zum Medienkonsum der Kinder heutzutage kann ich ebenfalls nur zustimmen. Obwohl ein großer Anteil der Kinder bereits in sehr jungen Jahren Zugang zu Smartphone oder Computer hat, findet eine Aufklärung über die Nutzung nur selten statt und der Konsum wird vermutlich tatsächlich nur selten kontrolliert bzw. eingeschränkt. Darunter leidet dann in vielen Fällen eine ausreichende Bewegung. Allerdings wurde festgestellt, dass nicht die mangelnde Bewegung, sondern vielmehr das pausenlose Essen vor dem Fernseher und PC bedenklich ist. Dennoch sind die genannten Empfehlungen sicherlich als grober Richtwert für Eltern geeignet, um Kinder für mehr körperliche Aktivitäten und Bewegung zu motivieren und gleichzeitig einen übermäßigen Medienkonsum einzuschränken. Daher bin ich der Meinung, dass eine Orientierung an den vorgegebenen Angaben zum täglichen Medienkonsum und dem Umfang der Bewegung pro Tag eine gute Grundlage für die Entwicklung der Kinder schaffen kann. Allerdings ist die gesamte Thematik wohl sehr subjektiv und individuell, sodass jede Familie für sich selbst entscheiden muss, ob und wie viel Fleisch/Fisch ihre Kinder konsumieren dürfen und wieviel Zeit der Medienkonsum im Gegensatz zur körperlichen Bewegung an der frischen Luft vereinnahmen soll.

      Danke für deine Anregungen und deine Ideen!

      Liebe Grüße, Anna-Lena

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  4. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren interessanten und schön gestalteten Blogbeitrag!
    Ich finde das Thema Ernährung selbst sehr spannend und wichtig die Schüler darüber aufzuklären, weil dies nicht immer durch die Eltern geschieht.
    Für die theoretische Vermittlung von Nährstoffen und Verdauung in der Schule könnte ich mir eine Art „Puzzle“ pro Schüler-Tisch zu den Makronährstoffen vorstellen, bei diesem die Schüler lernen, wie die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fette zusammengesetzt sind. Anschließend kann eine gemeinsame Zuordnung von Makronährstoffen und Vitaminen zu den passenden Lebensmitteln erfolgen.
    Bezüglich der Verdauung kann eine Stationenarbeit zu den beteiligten Organen durchgeführt werden, eventuell mit der Erstellung von Steckbriefen. Darauf könnte eine gemeinsame Zusammenfassung stattfinden. Dabei wird der Weg der Nahrung durch den Körper an einem Modell verfolgt. Optional könnte abschließend ein animierter Film über den Weg der Nahrung und ihre Zersetzung das gewonnene Wissen festigen.
    Wichtig ist meiner Meinung nach die Vermittlung der Wirkung der Nährstoffe im Körper, da dadurch die Bedeutung von gesunder Ernährung für die Schüler greifbarer wird.

    Bezüglich Bewegungsangeboten in der Pause könnte mit jüngeren Schülern ein Kreis auf dem Schulhof gebildet werden, in dem die Lehrkraft oder die Schüler nacheinander Übungen vor macht/machen und die anderen die Übungen mitmachen (z.B. Hampelmann, auf der Stelle joggen, gegen die Luft boxen...). In größeren Pausen könnten in der Turnhalle oder auf einer Wiese eine Auswahl an Ballspiel- und Fangspielarten angeboten werden. Um auch ältere Schüler in den Pausen zu animieren sollte es sich um Spiele handeln, bei denen man nicht zu schnell ins Schwitzen gerät und die in Alltagskleidung durchzuführen sind, wie z.B. auf einen Basketballkorb werfen. Ansonsten wäre den älteren Schülern vermutlich der Aufwand zu groß.
    Ob die vegetarische oder vegane Ernährung für Kinder geeignet ist, finde ich ein sehr spannendes Thema. Wie ihr bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, dass in der Entwicklung alle Nährstoffe vorhanden sind. Wenn Fleisch aus der Ernährung von Kindern gestrichen wird, sollten sich die Kinder und ihre Eltern genau mit der Nährstoff-Versorgung beschäftigen. Dabei kann auch der Austausch mit einem Arzt hilfreich sein.

    Es ist erschreckend, wie viele Kinder schon übergewichtig sind. Wie ihr bereits erwähnt steht dies im Zusammenhang des steigendem Medienkonsums.
    Die Empfehlung für das Bewegungsverhalten von Kindergartenkindern finde ich geeignet. Ich habe an meinen jüngeren Geschwistern, in meinem FSJ in der Kinder- und Jugendhilfe und auch an öffentlichen Plätzen erlebt, wie gerne und lange Kinder in diesem Alter an allem Möglichen rumturnen, rumrennen und voller Energie stecken.
    Auch die Empfehlung für Grundschulkinder und Jugendliche finde ich geeignet, gehe aber davon aus, dass die Menge an Bewegung mit dem Alter nachlässt.
    Die Bildschirmzeit ist meiner Meinung nach eine wichtige Komponente. Ich sehe die Entwicklung der stärkeren Mediennutzung vorallem an meiner jüngeren Schwester, welche mehr Zeit am Handy verbringt als ich in ihrem Alter. Dies liegt vorallem daran, dass Kinder heutzutage bereits Smartphones mit jede Menge Spielen besitzen.
    Das gemeinsame Kochen am Klassenfest halte ich für eine sehr gute Idee, da dabei genug Zeit vorhanden ist, kein Unterricht ausfällt und auch die Eltern miteinbezogen sind.
    Der Idee eines Elternabends mit einer Hinführung bzw. Schulung zum Thema „Gesunde Ernährung“ stimme ich voll zu, da dies auch zur Langzeitwirkung beiträgt. Außerdem sollte sich das Nahrungsangebot der Schule entsprechend anpassen.

    Liebe Grüße,
    Kathleen

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    1. Hallo Kathleen,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an dem Thema.
      Da wir beim Thema Nährstoffe, Verdauung usw. hauptsächlich auf die Theorie eingangen sind, finde ich es super, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast, diese Thematik im Unterricht umzusetzen und zu vermitteln. Ich kann mich deinen Vorschlägen nur anschließen und finde du has dir tolle Beispiele überlegt. Vielen Dank auch dafür! :)
      Die Idee mit dem Puzzle finde ich toll, hier kann man nicht nur mit (Bild-)Karten arbeiten sondern diese auch den realen Lebensmitteln zuordnen. Ich könnte mir vorstellen, dass in der Mitte des Klassenzimmer ein Tisch mit unterschiedlichen Lebensmitteln aufgebaut ist und die SuS diese zuerst einschätzen (Wie gesund ist es? Zuckergehalt? Nährstoffe? usw).
      Für die jüngeren SuS (Grundschule) kann man dieses Quizz / Puzzel auch etwas vereinfachen und nur auf das Thema Zucker eingehen. Ich habe dazu mal ein tolles Plakat gesehehen, hier wurden Bilder von Lebensmitteln aufgeklebt und anschließend durften die SuS schätze, wieviel Zucker (gemessen in Zuckerwürfeln) darin enthalten ist. Anschließend wurde die korrekte Anzahl von Zuckerwürfeln auf das Plakat darunter geklebt. So bekommen auch schon die Jüngeren (ohne das komplette Fachwissen) eine Vorstellung davon, was eher ungesund und gesund ist.

      Den Weg der Nahrung und die Aufgabe der Verdauungsorgane durch ein Modell oder mithilfe eines Videos aufzuzeigen und zu erarbeiten, ist auch immer sinnvoll und sollte sowieso in dem Biologieunterricht behandelt werden.

      Bei dem Thema Bewegung und Medienkonsum sehe ich auch einen deutlichen Zusammenhang, an vielen Schulen gilt ja mittlerweile auch in den Pausen ein Handyverbot.
      Allerdings stelle ich es mir nicht leicht vor, Bewegungsangebote durch Lehrer in den Pausen anzubieten. Aufgrund fehlender Lehrkräfte/Pausenaufsichten. Und ich bin mir nicht sicher, wieviele SuS dann Lust haben daran teilzunehmen. Wie du auch gesagt hast, werden die jüngeren SuS bestimmt noch mit Freude an solchen Angeboten teilnehmen, die älterne finden es eher uncool und "kindisch". Aber auf jedem Pausenhof sollten Basketballkörbe o.ä. vorhanden sein. Wie du auch sagst finde ich ein Ballspielverbot in den Pausen schade und nicht förderlich. Mittlerweile gibt es ja zum Glück häufig extra Fußballfelder oder eine Wiese, auf denen die SuS sich auspowern und Ballspiele und Fange spielen können.

      Also danke nochmal,dass du dir so viele Mühe gegeben hast. Es freut uns auch, dass dir unsere Idee mit dem Klassenfest und dem gesunden Kochen gefällt.

      Liebe Grüße,
      Gloria

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  5. Liebes Blogger-Team,
    erst einmal vielen Dank für diesen gelungenen Blogbeitrag, ihr habt euch ein wirklich spannendes Thema ausgesucht.
    Allgemein ist euer Blog übersichtlich gestaltet, gut strukturiert und die jeweiligen Erklärungen sind verständlich formuliert. Durch die eingebauten Abbildungen wurde dabei der Inhalt noch nachvollziehbarer. Zudem habt ihr an der einen oder anderen Stelle Kästen mit wichtigen Informationen eingefügt, wodurch im Laufe des Blogs das Interesse des Lesers aufrechterhalten und dieser zum Mitdenken angeregt wird. Durch den Einstieg mittels eines Vorwortes bekommt man als Leser von Beginn an einen guten Einblick in die Thematik und kann sich dadurch besser auf die Informationen konzentrieren.
    Mit der Überschrift „Gesunde Ernährung“ habt ihr euch ein wichtiges Thema ausgesucht, welches einen ziemlich aktuellen Bezug hat und gerade im Gebiet Schule heiß diskutiert wird. Positiv finde ich an eurem Blog, dass ihr nicht nur auf die Ernährung eingegangen seid, sondern auch Informationen zur Verdauung, zur Gesundheit im Allgemeinen, sowie zu Risiken ungesunder Ernährung geliefert habt. Meines Erachtens nach ist es sehr wichtig, die Schülerinnen und Schüler (SuS) möglichst früh über die richtige Ernährung aufzuklären und diesen klar zu machen, was schlechte Ernährung für negative Auswirkungen auf deren Gesundheit haben kann. Auch ich habe in meiner Schulzeit ähnliche Erfahrungen im Bereich der Mensa gemacht, wie ihr in eurem Blogbeitrag beschrieben habt. Bei uns gab es auch meist Fleisch, wenig Gemüse und zudem kaum eine Auswahl für Vegetarier geschweige denn für Veganer. Deshalb finde ich die Idee sehr gut, mehr auf die vegetarische Küchenschiene umzusteigen, bin dabei jedoch der Meinung, dass zudem das Fleischangebote in Maßen erhalten bleiben sollte, solange es regionales Fleisch ist. Zudem kann ich mich noch gut daran erinnern, dass die Ernährung in der Grundschule während der Pausen katastrophal war. Die meisten SuS hatten nur Süßigkeiten oder Weißbrote mit Nutella dabei. Deshalb ist es umso wichtiger, dass den SuS schon möglichst früh erklärt wird, was gut und was weniger gut für ihren Körper ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese kaum eine Schuld trifft, da das Problem bei den Eltern anfängt. Daher finde ich eure Idee sehr gut, Elternabende oder Aktionstage einzuführen, in welchen man versucht, Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Da ich die Fächer Sport und Biologie studiere ist es für mich zudem wichtig, dass man die Ernährung mit dem Sport verbindet und somit bei den SuS eine gute Grundlage schafft. Dies wäre in der Schule sehr gut möglich, da man so diese beiden Fächer koppeln und damit eine Art Projektwoche gestalten könnte. Im Fach Sport haben wir gelernt, dass durch die Ernährung im Kindesalter die Größe der Fresszellen bestimmt wird und diese später kaum veränderbar ist. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern bei ihren Kinder von Anfang an auf die Ernährung achten, da hierdurch die Basis fürs spätere Leben gebildet wird. Da es in der Praxis meist schwerer ist etwas theoretisch Gelerntes umzusetzen, finde ich eure Idee mit dem gemeinsamen Kochen sehr gelungen, da somit eine Lernkontrolle stattfindet. Die Bereiche wie Verdauung… könnte man zum Beispiel mit einem Gruppenpuzzle oder einen Lernzirkel durchführen, sodass die SuS gemeinsam die Informationen erarbeiten können. Zu der Frage zur Bewegungsempfehlung kann ich sagen, dass ich es wichtig finde, dass die SuS in der Schule sportlich aktiviert werden, da hierdurch auch die Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Die Bewegungszeiten finde ich dabei passend gewählt und kann auch von mir behaupten, dass ich diese einhalte.
    Alles in allem finde ich euren Blogbeitrag sehr gelungen, hätte mir jedoch gewünscht, dass ihr einen Einblick in eine mögliche Stunde gebt, sodass erkennbar wird, wie ihr euch eine Umsetzung vorstellt. Desweitern wäre es besser gewesen, hättet ihr immer wieder Fragen an den Leser während des Beitrags gestellt und nicht die meisten gebündelt am Ende.
    Liebe Grüße
    Daniel

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    1. Hallo Daniel,
      vielen Dank für deinen Kommentar, das Lob und die Kritik. Eine Unterrichtsstunde vorzustellen wäre natürlich noch eine Idee gewesen. Uns war es jedoch wichtig, dass das Thema „Gesunde Ernährung“ nicht nur ein Unterrichtsthema sein soll, sondern das Ganze solle langfristig angegangen werden. So eine Einstiegsstunde hätten wir aber dennoch zeigen können, das stimmt.
      Mit dem Mensa-Angebot sprichst du beim Fleischkonsum einen wichtigen Punkt an. Ich bin auch dafür, dass es trotzdem Fleisch in der Mensa geben soll, wobei auf regionale Produkte gesetzt werden soll. Dabei spielt ja nicht nur die Ernährung eine Rolle, sondern man sollte gleichzeitig auf den ökologischen Fußabdruck achten, der bei importiertem Billigfleisch natürlich viel größer ist.
      Auch das Thema Sport und Bewegung ist natürlich im Bezug auf eine gesunde Lebensweise super wichtig. Da Sport absolut nicht mein Fach ist, kann ich nicht mit Fachwissen glänzen, aber ich habe in meinem OEP schon tolle Aspekte des Bewegten Unterrichts kennen gelernt. Es gibt ganz viele tolle Möglichkeiten im Unterricht mehr Bewegung einzubauen. Sei es durch Stationsarbeiten, Lernzirkel, Speed-Dating oder aber durch tolle Dehn- und Streckübungen zur Entspannung zum Beispiel vor einer Klassenarbeit. Gerade wenn man mehr Fachkenntnis im Bereich Sport hat, kann man da in Verbindung mit Bio sicher echt viel machen.
      Vielen Dank für deine Anregungen.
      Gruß Julia

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  6. Liebes Blog-Team,

    erstmal vielen Dank für euren sehr interessanten und informativen Blogbeitrag zum Thema Ernährung den ich mit großer Freude gelesen habe. Meiner Meinung nach ist Ernährung ein extrem wichtiges Thema, da immer mehr Menschen an Übergewicht leiden und man diesem Trend durch Aufklärung in der Schule mit Sicherheit entgegenwirken könnte.
    Dier formale Gestaltung des Blogs gefällt mir sehr gut, da Textpassagen immer wieder durch Bilder, Graphiken und Informationskästchen aufgelockert werden. Das Lesen wurde dadurch sehr vereinfacht. Inhaltlich finde ich es sehr positiv das ein sehr großes Augenmerk auf verschiedene Inhaltsstoffe der Nahrung und Vitamine gesetzt wurde. In meiner Schulzeit konnte ich im Biologieunterricht nahezu nichts über dieses Themengebiet erfahren und ich begrüße es, wenn in der Schule auch darüber gesprochen wird. Ebenfalls sehr gut finde ich die Darstellung der Ursachen und Risiken von Übergewicht in der Kindheit. Wie schon erwähnt ist es meiner Meinung nach extrem wichtig Kinder über gute und schlechte Ernährung aufzuklären und auch als Vorbild voraus zu gehen da Eltern beim Thema Ernährung oft keine positiven Beispiele sind. In diesem Zusammenhang ist die von euch genannte Einführung von Elternabenden zum Thema Ernährung ein essentielles Mittel um auch die Eltern ins Boot zu holen. Diese können auch die langzeitige Sicherstellung der gesunden Ernährung „überwachen“.
    Die Verknüpfung von Ernährung und Bewegung sehe ich genauso wie ihr als sehr wichtig. Ohne das Eine bringt das andere nichts, deswegen ist es wichtig das Schüler auch außerhalb des Sportunterrichts Bewegung bekommen. Auch zu diesem Aspekt könnten Elternabende organisiert werden, welche Eltern über verschiedene Sportangebote informiert oder an dem sich eventuell Sportvereine vorstellen.
    Als sehr interessant habe ich den Beitrag zur vegetarischen Ernährung in der Schule empfunden. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass in Schulmensen fast ausschließlich Fleisch serviert wird. Den Trend zu vegetarischem Essen schätze ich positiv ein, doch sollte auch darauf geachtet werden, dass nicht das andere Extrem, nämlich nur noch vegetarisches Essen, eintritt. Oft gibt die vegetarische Ernährung den Schülern auch neue Geschmackserfahrungen und zeigt ihnen auf, was doch alles möglich ist.
    Zusammenfassend finde ich euren Blogbeitrag sehr gelungen, da er sehr gut aufzeigt wie das Thema Ernährung in der Schule umgesetzt werden kann. Vielleicht hättet ihr die ein oder andere Frage mehr an den Leser stellen könne, auch zu anderen Beiträgen als dem rein didaktischen.
    Liebe Grüße
    Julius

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    1. Hallo Julius,
      danke für deinen Kommentar und das Lob, das freut uns zu hören. Das mit dem Thema Bewegung und dazu auch einen Elternabend zu gestalten oder sonstige Informationen an die Eltern weiterzuleiten ist eine gute Idee. An vielen Schulen gibt ja schon Sport AGs (Bsp. Fußball, Tanzen o.ä.). Hier könnten sich die verantwortlichen Lehrkräfte an einem Elternabend vorstellen und die AG näher erklären. Allgemein kann das Sportangebot an Schulen noch ausgebaut werden. Das ist allerdings einer Frage der Zeit und des Personals. Die Idee von Dir, dass sich auch Sportvereine der Stadt / der Umgebung vorstellen finde ich auch sehr gut! Viele Eltern wissen da vielleicht gar nicht, was es alles für Angebote in der Nähe gibt. Hier ist natürlich wieder das Problem, dass hier häufig hohe Mitgliedsbeiträge gezahlt werden müssen.. Das sprengt jetzt natürlich den (schulischen) Rahmen, aber vielleicht müsste es hier Zuschüsse für finanziell schwächere Familien geben (Bsp. von dem Verein selber, von Jugendämtern oder gemeinnützigen Organisationen durch Spenden o.ä.). Falls es sowas gibt, können diese Infos an die Eltern weitergeleitet werden.
      Bei dem Thema der vegetarischen Essensangebote in Mensas stimme ich dir voll zu, hier muss es trotzdem ein ausgewogenes Angebot geben und man soll auch keine Kinder dazu "zwingen" auf Fleisch zu verzichten.

      Die Kritik mit den Fragen, verstehe ich, da hast du recht. Aber immerhin haben die gestellten Fragen dich / euch angeregt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu antworten :) !

      Liebe Grüße,
      Gloria

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    2. Hallo Julius, die Thematisierung der Ernährung in der Schule kann mit Sicherheit eine Bewusstseinsänderung bewirken, auch wenn bei manchen Kindern aufgrund von genetischen Faktoren die Ernährung alleine nicht ausreichen wird.
      Vielen Dank für dein positives Feedback und es freut uns zu hören, dass wir mit unserem Blogbeitrag dir ein Thema nahelegen konnten, welches in deiner Schule vernachlässigt worden ist, wobei die Tatsache dass dies an deiner Schule nicht thematisiert wurde schlecht ist und die Wichtigkeit dieses Themas nochmals hervorhebt. An meiner Realschule damals wurde das im Fach (zu den Zeiten noch MuM = Hauswirtschaft) stark thematisiert und behandelt, das Fach war aber das Wahlfach zwischen Technik und Französisch. Meiner Meinung nach sollte man dieses Fach als ein normales Fach einführen, da es für alle wichtig ist. In meiner letzten Praktikumsschule war das bereits ein Schulfach und die Kinder hatten dabei so viel Spaß, es ist wunderschön mit Kindern zu kochen!
      Wie du sagst, spielen die Eltern eine sehr bedeutende Rolle, wenn es um die Ernährung der Kinder geht, mit Sicherheit kann man Eltern, wenn auch nicht alle mit solchen Projekten und Elternabenden von gesunder Ernährung überzeugen und somit alles „etwas Gutes tun“.
      Die Kombination Ernährung und Bewegung ist immer wichtig, insbesondere auch für die Konzentration, die in der Schule wichtig ist. Durchaus gibt es Kinder und Erwachsene mit besonders gutem Stoffwechsel, die auch bei schlechter Ernährung nicht zunehmen werden, Sport ist aber immer wichtig bezüglich der Muskulatur und des Gehirns.
      Eine abwechslungsreiche Ernährung, egal aus welcher Perspektive ist das A und O. Ich persönlich bin eine tolerante Vegetarierin, die sich selten mal einen Fisch gönnt und persönlich für die Abschaffung von Fleisch in Schulmensen wäre, aus dem Grund weil der Fleischkonsum in den Haushalten zu hoch ist, dort könnte man dann einen Ausgleich schaffen. Vor allem gibt es Veggie Hack, Veggie Schnitzel und so vieles dass so gut imitiert ist und nach Fleisch schmeckt, wenn man den Fleischgeschmack in der Schulmensa nicht missen möchte. Ich konnte bereits meine ganze Familie überzeugen wie gut diese Produkte schmecken, selbst mein fleischliebender Vater und Bruder sind Fan von diesen Alternativen geworden. Zudem könnte ich persönlich von körperlichen positiven Veränderungen noch vieles berichten. Privat könnte man die Ernährung ja immer noch selber steuern.
      Vielen Dank für dein gutes Feedback und deine konstruktive Kritik.
      Liebe Grüße, Aylin

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  7. Hallo Julius, die Thematisierung der Ernährung in der Schule kann mit Sicherheit eine Bewusstseinsänderung bewirken, auch wenn bei manchen Kindern aufgrund von genetischen Faktoren die Ernährung alleine nicht ausreichen wird.
    Vielen Dank für dein positives Feedback und es freut uns zu hören, dass wir mit unserem Blogbeitrag dir ein Thema nahelegen konnten, welches in deiner Schule vernachlässigt worden ist, wobei die Tatsache dass dies an deiner Schule nicht thematisiert wurde schlecht ist und die Wichtigkeit dieses Themas nochmals hervorhebt. An meiner Realschule damals wurde das im Fach (zu den Zeiten noch MuM = Hauswirtschaft) stark thematisiert und behandelt, das Fach war aber das Wahlfach zwischen Technik und Französisch. Meiner Meinung nach sollte man dieses Fach als ein normales Fach einführen, da es für alle wichtig ist. In meiner letzten Praktikumsschule war das bereits ein Schulfach und die Kinder hatten dabei so viel Spaß, es ist wunderschön mit Kindern zu kochen!
    Wie du sagst, spielen die Eltern eine sehr bedeutende Rolle, wenn es um die Ernährung der Kinder geht, mit Sicherheit kann man Eltern, wenn auch nicht alle mit solchen Projekten und Elternabenden von gesunder Ernährung überzeugen und somit alles „etwas Gutes tun“.
    Die Kombination Ernährung und Bewegung ist immer wichtig, insbesondere auch für die Konzentration, die in der Schule wichtig ist. Durchaus gibt es Kinder und Erwachsene mit besonders gutem Stoffwechsel, die auch bei schlechter Ernährung nicht zunehmen werden, Sport ist aber immer wichtig bezüglich der Muskulatur und des Gehirns.
    Eine abwechslungsreiche Ernährung, egal aus welcher Perspektive ist das A und O. Ich persönlich bin eine tolerante Vegetarierin, die sich selten mal einen Fisch gönnt und persönlich für die Abschaffung von Fleisch in Schulmensen wäre, aus dem Grund weil der Fleischkonsum in den Haushalten zu hoch ist, dort könnte man dann einen Ausgleich schaffen. Vor allem gibt es Veggie Hack, Veggie Schnitzel und so vieles dass so gut imitiert ist und nach Fleisch schmeckt, wenn man den Fleischgeschmack in der Schulmensa nicht missen möchte. Ich konnte bereits meine ganze Familie überzeugen wie gut diese Produkte schmecken, selbst mein fleischliebender Vater und Bruder sind Fan von diesen Alternativen geworden. Zudem könnte ich persönlich von körperlichen positiven Veränderungen noch vieles berichten. Privat könnte man die Ernährung ja immer noch selber steuern.
    Vielen Dank für dein gutes Feedback und deine konstruktive Kritik.
    Liebe Grüße, Aylin.

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  8. Liebes Blogger-Team,
    Danke für euren Blogbeitrag zu einem wichtigen Thema in unserer Gesellschaft. Euer Layout hat mich direkt zum Weiterlesen angeregt und auch inhaltlich sehr überzeugt.
    Vielen Dank, dass ihr anfangs die Nährstoffe und Verdauung nochmals aufgegriffen habt, in denen ihr alle wichtigen Aspekte aufzählt. Zum anderen gefällt mir besonders, dass ihr Möglichkeiten für eine Verbesserung aufgreift, wie die Langzeitprojekte direkt in der Schule (eigener Kiosk) aber auch das den Eltern etwas geboten wird (Schulkochtag).
    Informativ wichtig fand ich, dass ihr den Trend zum vegetarischen und veganen Essen erwähnt habt. Da mich das nicht betrifft, habe ich das gern gelesen. Letztendlich wissen viele wie sie sich richtig ernähren müssen, jedoch scheitert es an der Umsetzung viel zu oft. Gerade in Mensas in der Schule werden viel zu oft schnelle Fertiggerichte angeboten um in kurzer Zeit viele Schülerinnen und Schüler zu sättigen. Dagegen gibt es viele gesündere Alternativen, die jedoch ab und an etwas mehr kosten.
    Wie ihr bereits erwähnt habt denke auch ich, dass vieles in Projektwochen durchgesetzt werden kann, und auch langfristige Wirkungen zeigen können. Für Schüler und Schülerinnen aus Familien die gerade gesundes Kochen weniger bevorzugen bietet das Schulfach MuM (Mensch und Umwelt), das in meiner Realschulzeit als 5. Hauptfach neben Französisch und Technik angeboten wurde, eine gute Informationsquelle. Hier lernen die Schüler und Schülerinnen wie sie bewusst saisonal und regional einkaufen, und aus den Lebensmitteln gesunde Menüs zaubern können. Ich denke, dass Schulfach wurde allen Schularten gut tun, damit Kinder früh über das „Richtige“ informiert werden.
    Euer Blogbeitrag hat mir super gefallen, vielen Dank dafür.
    Viele Grüße von Gina

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    1. Hallo Gina,
      vielen Dank für dein Feedback! Wir freuen uns, dass dir unser Beitrag gefallen hat.
      Ich finde ebenfalls, das das Fach MuM in diesem Kontext viel zum Thema gesunder Ernährung beiträgt und die SuS dadurch ein Grundwissen, sowie auch praktische Erfahrung damit erfahren. Jedoch ist es leider ein Wahlfach und kann (muss) daher nicht von jedem/jeder besucht werden. Deshalb halten ebenfalls das Schulprojekt für eine tolle Idee, denn dort kommt jeder mit dem Thema in Kontakt. SuS aus dem Fach MuM haben dann eben schon ein Vorwissen, das aber mit Sicherheit hilfreich für die Mitschüler/-innen ist!

      Liebe Grüße Vaneesa

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  9. Anna-Luisa Metzger16. August 2019 um 08:44

    Liebes Bloggerteam,
    ich bin eurer Frage, ob eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung für Kinder geeignet ist nachgegangen und habe einiges rausgefunden. Diese Informationen möchte ich euch nicht vorenthalten und teile sie deshalb gerne mit euch.
    Viele Kinderärzte und die deutsche Gesellschaft für Ernährung sehen vegane Kost bei Kindern kritisch. Der Grund dafür ist, dass es immer wieder Einzelfälle von Mangelernährung gibt, die zu schweren Entwicklungsstörungen führen können. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen nicht bzw. nur schwer möglich. Jedoch wurde die VeChi-Studie veröffentlicht, die eine vegane Ernährung bei Kindern durchaus positiv bewertet. Verglichen wurden Veganer, Vegetarier und Kinder, die sich von Mischkost ernähren. Bei einer vorläufigen Auswertung von etwa 370 Kindern wurden bei der Entwicklung, also bei der Körpergröße und dem Körpergewicht, keine Unterschiede in den verschiedenen Gruppen festgestellt. Im Durchschnitt waren alle altersgemäß entwickelt. Allerdings gibt es etwas ganz Entscheidendes auf das Veganer unbedingt achten müssen. Auf die Einnahme von Vitamin B-12. Vitamin B-12 kommt in pflanzlicher Kost so gut wie gar nicht vor. Es ist wichtig für die Zellteilung, die Blutbildung, die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems. Bei Kindern kann ein Mangel zu dauerhaften Schäden führen. Aus diesem Grund sollten Veganer ihr Blut regelmäßig untersuchen lassen und unbedingt auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Man kann nicht pauschal sagen, dass eine vegane Ernährung gesünder oder ungesünder als andere Ernährungsweisen sind. Es kommt ganz darauf an wie diese Ernährungsweise durchgeführt wird.
    Genau aus diesem Grund wird die Thematik der vegetarischen Ernährung in Mensen auch so kontrovers diskutiert. In eurem Blogbeitrag stellt ihr fest, dass Mensen, die ausschließlich vegetarische Mahlzeiten anbieten eher eine Ausnahme sind. Die ersten zwei Wochen in den Sommerferien helfe ich jedes Jahr ehrenamtlich in einer Ferienfreizeit, dem evangelischen Waldheim Ruhetal in Ulm. 350 Kinder werden von morgens bis abends betreut. Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, aufgeteilt in Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Es gibt jeden Tag Fleisch und ein extra Gericht für die Vegetarier. Dieses Jahr ist mir aufgefallen, wie unnötig es ist, dass es jeden Tag Fleisch gibt und die Küche dadurch immer zwei unterschiedliche Gerichte für die Kinder kochen muss. Also habe ich das Gespräch mit der Küchenleitung gesucht und nachgefragt. Die Antworten könnten euch sicher auch interessieren. Die Begründung war, dass obwohl das Fleisch schon regional eingekauft wird, es immer noch billiger ist als Gemüse. Außerdem nimmt das Gemüse in den Kochtöpfen zu viel Platz ein, sodass dadurch die Kapazität der Küche nicht komplett ausgenutzt werden kann. Diese Kapazität muss aber meistens komplett ausgenutzt werden, damit jedes Kind etwas zu essen bekommt. Außerdem wäre der Aufwand sehr viel höher Gemüse zu schneiden, schälen und schnibbeln, anstatt das Fleisch einfach zu garen. Die Tatsache, dass der Kostenfaktor die ausschlaggebende Rolle für Fleisch lastiges Essen ist, hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt. Mich würde interessieren, ob ihr es in kauf nehmen würdet, dass das Mensaessen, oder in meinem Fall der Unkostenbeitrag für eine Freizeit, steigt, ihr dafür aber Gemüse lastigeres Essen bekommen würdet?

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    1. Anna-Luisa Metzger16. August 2019 um 08:45

      Doch wenn man sich die Darstellungen der Ursachen und Risiken von Übergewicht in der Kindheit in eurem Blog anschaut, dann steht fest, dass auf jeden Fall etwas dagegen unternommen werden muss. Es bringt nichts, wenn im Biologieunterricht alles in der Theorie ausgearbeitet wird, die Umsetzung in der Praxis aber nicht stattfindet. In diesem Zusammenhang bietet sich deshalb auch eine Informationsveranstaltung für Lernende und Eltern an, um sie für eine gesunde Ernährung zu sensibilisieren.
      Zusammenfassend finde ich euren Blogbeitrag sehr gelungen. Er ist schön übersichtlich gestaltet und verschafft Zugang zu vielen Informationen. Als Anreiz für den nächsten Blogbeitrag wäre es noch toll gewesen, wenn ihr eine konkrete Unterrichtseinheit ausgearbeitet hättet, um deutlich zu machen wie ihr die Schülerinnen und Schüler für das Thema „gesunde Ernährung im Unterricht“ sensibilisiert hättet. Dennoch habe ich euren Beitrag mit großer Freude gelesen und war sehr interessiert.
      Liebe Grüße
      Anna-Luisa Metzger

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  10. Liebes Bloggerteam,
    schön, dass ihr euch mit diesem immer aktueller werdenden und stets interessantem Thema beschäftigt habt.
    Grundsätzlich fand ich euren Einstieg sehr gut. Noch einmal das Wissen über Proteine und Co aufzufrischen, allerdings war es mir irgendwann zu viel Theorie ohne ein passendes Beispiel. Zum Beispiel bei der Aussage, dass höchstens fünfmal so viel Omega-6-Fettsäuren in der Nahrung enthalten sein sollten als Omerga-3-Fettsäuren hätte mir ein konkretes Beispiel zur Umsetzung geholfen. Bei den einfach ungesättigten Fettsäuren habe ich nicht ganz verstanden was 10 Energie-% pro Tag sind. Die EDEKA Eselsbrücke zu fettlöslichen Proteinen hingegen ist super! Aber ich bin nicht bereit auszuprobieren, wie mein Frühstückssaft mit einem Schuss Öl schmeckt!
    Später im Blogbeitrag nennt ihr 3 verschiedene Formen der vegetarischen Ernährung (Laktovegetarisch, Laktoovovegetarisch und vegan). Was ist aber mit Menschen, die auf Fleisch verzichten jedoch Fisch konsumieren? Und sind nicht theoretisch sämtliche Kombinationen denkbar, sodass eine Einteilung sehr schwer wird? Machen diese Unterteilungen dann überhaupt Sinn?
    Besonders spannend fand ich das Flexitarier-Prinzip. Wenn ich richtig gerechnet habe soll es also 2x in der Woche Fleisch in den Schulmensen geben, jedoch immer ein vegetarisches Gericht als Alternative. Ich denke dieses Konzept ist nicht schlecht, da meiner Meinung nach zu viel Fleisch konsumiert wird. Allerdings höre ich gedanklich schon Elternstimmen schreien, dass ein Essen ohne Fleisch keine richtige Mahlzeit sei. Genau deshalb würde ich euch absolut Recht geben, dass die SuS der Schlüssel sind. Sie müssen überzeugt werden, dass vegetarisch auch lecker sein kann und dafür ist die Idee der Probierhäppchen sehr gut geeignet.
    Vielen Dank für euren interessanten Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Sheljana

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    1. Hallo Sheljana,

      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback zu unserem Beitrag. Pescetarier nennt man die Personen, die zwar Fisch aber kein Fleisch essen. "Ovo-Lacto-Pesco-Vegetarier" sind dann jenige, die zusätzlich noch Eier und Milch konsumieren. Vielen Dank, dass du uns darauf aufmerksam gemacht hast, das fehlt leider in unserem Beitrag. Jedoch finde ich, dass du Recht hast damit, dass eine Einteilung hierfür mittlerweile schwierig ist, da sich die Essgewohnheiten der Menschen immer weiter spezialisieren. Besonders wenn dann noch Allergien dazukommen wird es besonders kompliziert. Wir halten es ebenfalls für wichtig, dass es in Schulmensen immer eine vegetarische Alternative gibt, um auch Fleischesser auf mögliche vegetarische Lebensweise aufmerksam und neugierig zu machen.

      Liebe Grüße,
      Vanessa

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  11. Liebe Ernährungs-Experten,

    vielen lieben Dank für euren Beitrag!
    In Deutschland leiden mittlerweile über die Hälfte der erwachsenen Menschen an Übergewicht und bei Kindern und Jugendlichen sind circa 15% fettleibig. In Zeiten von Social Media bewegen sich beispielsweise viele Kinder weniger als früher. Dadurch kann es schnell zu einem Übergewicht kommen. Das Thema gesunde Ernährung in der Schule genauer zu behandeln, finde ich deswegen eine sinnvolle Idee. Ich selbst habe während meiner Schulzeit das Thema Ernährung leider nur in der sechsten Klasse behandelt.
    Vom Formalen her finde ich euren Blogbeitrag schön gestaltet. Der Text wurde durch das Einfügen von Bildern immer wieder aufgelockert und die Bilder haben immer sehr gut zum Text gepasst und weitere Informationen geliefert. Lediglich eure Textform hat mich etwas gestört hat, aber das ist Ansichtssache. Zudem gefällt mir euer Vorwort sehr gut, da man auf einen Blick sehen konnte, was einem im Blogbeitrag erwarten wird. Euren Theorieteil finde ich ebenfalls sehr gelungen, da er ausführlich Informationen über alle Nährstoffe geliefert hat.
    Eure weitere Fragstellung, ob die vegetarische/vegane Ernährung eine Alternative für Kinder darstellt finde ich eine spannend. Meiner Meinung nach bietet sie Vor- und Nachteile. Um eine gesunde und vollwertige Entwicklung des Kindes zu gewährleisten, würde ich trotzdem empfehlen ab und zu ein Stück Fleisch zu essen, da sie nun einmal auch wichtige Energielieferanten sind (bspw. bei Proteinen).
    Der Frage, ob Schulmensen mehr vegetarische Gerichte anbieten sollten, stimme ich zu. An meiner Schule gab es anfangs jeden Tag zwei Gerichte mit Fleisch und ein fleischloses Gericht. Später gab es nur noch ein fleischhaltiges und ein fleischloses Gericht. Das war aber nicht schlimm, die vegetarischen/veganen Gerichte haben oftmals besser geschmeckt. Außerdem gab es zu jedem Gericht immer einen kostenlosen Salat dazu. Meiner Meinung nach müssten Schulmensen nicht komplett auf fleischhaltige Gerichte verzichten, aber ich fände die Idee schön, wenn es an zwei oder drei Schultagen in der Woche nur fleischlose Gerichte geben würde. Von euren vorgeschlagenen Konzepten gefällt mir das Kochen mit den Schülerinnen und Schülern besonders gut. Dadurch bemerken sie vielleicht, dass gesundes Essen auch sehr lecker sein kann und befassen sich mit der Thematik Ernährung genauer. Ebenfalls gefällt mir das gemeinsame Essen mit den Eltern. Wie ihr bereits erwähnt habt, wissen viele Eltern einfach nicht, was sie ihren Kindern mit täglichen Nutellabroten und Co. antun. Ich denke zwar nicht unbedingt, dass diese Projekte bei allen Personen ein langfristiges Umdenken bewirken können, aber es wäre schon einmal ein Anfang, wenn es wenigstens bei ein paar Menschen passiert.

    Liebe Grüße
    Michaela

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  12. Liebes Blogger-Team,
    euer Blogbeitrag hat mich wirklich begeistert! Euer Beitrag ist strukturiert, ansprechend, informativ und sehr interessant. Ihr habt die wichtigsten Themen angesprochen und den Leser mit allen Informationen über das Thema versorgt. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass ihr zum Beispiel einen Link zur Berechnung des Grundumsatzes hinzugefügt habt und somit den Leser zum ‚mitmachen‘ motiviert habt.
    Ihr habt das Thema Vegetarismus bei Kindern angesprochen. Ich bin seit meinem 8. Lebensjahr Vegetarierin und zwar aus freiem Willen. Meine Eltern waren tatsächlich gegen meine Entscheidung, doch nachdem ich wirklich bemerkt hatte, das ich Tiere esse habe ich mich strikt geweigert. Meine Mutter hatte dann den Deal mit mir, dass ich nur vegetarisch essen darf, wenn mein Arzt mir sein Ok gibt und mein Arzt hatte tatsächlich keine Einwände, solange ich darauf achte mich ausgewogen zu ernähren. Ich habe mich soweit sehr gut entwickelt, nur jetzt mit 19 weise ich Eisenmangel auf, wobei ich sagen muss, dass ich im letzten Jahr auch nicht auf eine ausgewogene Ernährung geachtet habe. Glücklicherweise ist der Mangel nur sehr gering und ich kann etwas dagegen tun. Als meine Mutter meine Ernährung noch stark beeinflusst hat, hat sie immer dafür gesorgt, dass ich viele Sojabohnen und -sprossen, sowie Mandeln gegessen habe. Das Vitamin B12 habe ich in Tablettenform zu mir genommen. Ich bin der Meinung, dass eine vegetarische Ernährung bei Kindern gut möglich ist, wenn man darauf achtet, alle Nährstoffe zu sich zunehmen und im besten Falle seine Werte regelmäßig beim Arzt kontrollieren lässt. Allerdings bin ich auch der Meinung, das man Kinder nicht dazu zwingen sollte sich vegetarisch zu ernähren. Man sollte Kinder aufklären, was sie essen und meiner Meinung auch unter welchen Umständen die Tiere gehalten werden, aber man sollte ihnen auch klar machen, wie natürlich es ist, das Menschen Tiere essen und das es auch Alternativen zur Massentierhaltung gibt.
    Die Vorgabe für das 20-tägige Mensa essen empfinde ich als positiv, da auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird, welche zusätzlich nachhaltig ist. Außerdem können die Kinder schließlich nach wie vor frei entscheiden, ob sie zuhause noch Fleisch verzerren möchten oder nicht. Den Kindern wird aber auch klar gemacht, dass es nicht notwendig ist jeden Tag Fleisch zu essen. Man könnte Ihnen hier vielleicht noch mitgeben, dass man lieber seltener Fleisch, aber dafür hochwertiges Fleisch vom lokalen Metzger essen sollte. Ich finde es in unserer Mensa sehr gut, dass immer eine vegetarische Mahlzeit angeboten wird, allerdings finde ich die vegetarische Alternative nicht immer ansprechend und greife daher auch oft auf Pommes zurück. Also wegen mir könnte es auch gerne immer zwei vegetarische Mahlzeiten geben. An sich finde ich das System von dem Buffet gut, da man frei entscheiden kann, ob man seine Mahlzeit vegetarisch gestaltet oder nicht, allerdings ist das Buffet immer sehr teuer, weshalb dies auch nicht jeden Tag in Frage kommt.
    (Fortsetzung folgt)

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  13. (Fortsezung)
    Ihr habt auch noch das Thema Bewegung bei Kindern angesprochen. Leider finde ich es sehr schwer diese Empfehlungen einzuhalten und bin mir sicher, dass es die Anzahl der Kinder, die diese Empfehlungen einhalten abnimmt. Der Tagesablauf der meisten Kinder, studierenden und arbeitenden ist sehr Sitzlastig. Man sitzt in der Schule/Uni mehrere stunden und zuhause muss man sich dann meistens noch einmal für mehrere Stunden hinsetzen. Kinder die einen Sport ausüben haben wenigstens da die Bewegung, allerdings entscheiden sich einige heutzutage lieber für den PC oder ähnliches anstatt für Bewegung in der Natur oder im Sportverein. Ich persönlich gehe zweimal die Woche in den Sport, aber da ich Pendel und zwei Stunden meines Tages sitzend in der Bahn verloren gehen und ich zuhause häufig noch etwas für die Uni erledigen muss, schaffe ich es momentan nicht einmal mehr dort regelmäßig hinzugehen. Leider ist es für mich daher auch schwer am Hochschulsport teilzunehmen. Und da meine Mutter immer sehr besorgt ist, fährt sie mich auch überall hin, so laufe ich nicht mal mehr viel um von A nach B zu kommen. Und ich bin mir sicher, dass es auch einige Kinder gibt, die ebenfalls überall hin gefahren werden. Ich glaube, man muss heutzutage selber sehr aktiv darauf achten, dass man sich im Alltag so oft wie möglich bewegt. Zum Beispiel in dem man die Treppen nimmt anstatt den Aufzug. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr außerhalb der Uni noch viel Zeit um Sport zu machen?
    Liebe Grüße,
    Anna

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  14. Liebes Bloggerteam,
    für euren Blog habt ihr euch ein sehr aktuelles und wie ich finde wichtiges Thema ausgesucht. Darum hat er mich sehr angesprochen und ich habe mich gleich dran gemacht ihn zu lesen. Ich denke jeder Mensch weiß, dass er durch Nahrung Proteine, Fette und Eiweiße aufnimmt. Im Trend liegen ja sämtliche Diäten bei denen einer der drei Nährstoffe weggelassen oder reduziert wird. Ich vermute, dass die wenigsten Wissen, worin welche Nährstoffe tatsächlich enthalten sind und welche Funktionen sie tatsächlich haben. Deshalb gefällt mir der erste Teil eures Blogs sehr gut. Er ist informativ und gibt Hinweise darauf, wie wichtig jeder Nährstoff für den Körper ist und für welche Funktionen er verantwortlich ist.
    Genauso hilfreich finde ich die Erläuterungen der Vitamine. Ich selbst habe immer gedacht, wenn ich mich gesund ernähren möchte esse ich Gemüse also zum Beispiel Karotten. Mit Kräuterquark schmeckt es natürlich viel besser, aber das ist ja wieder ungesund. Wie ihr in eurem Blog aber ja beschreibt, handelt es sich hierbei um Fettlösliche Vitamine, weshalb der Quark erst die Aufnahme der Vitamine ermöglicht.
    Mir stellte sich ebenfalls die Frage, ob sich eine vegetarische Ernährung auf die Entwicklung der Kinder auswirken kann? Alle Bauteile der Nährstoffe übernehmen allgemein und bei der Entwicklungsphase der Kinder gewisse Aufgaben. Durch eine vegetarische Ernährung fehlen häufig einige Nährstoffe und die „normale“ Entwicklung wird gestört. Werden Kinder also in jungen Jahren schon vegetarisch erzogen, können dann auch die von euch genannten Vorteile eines vegetarischen Ernährungsziels ausfallen?
    Mir stellt sich außerdem die Frage, ob die Vorteile bei diesem Ernährungsstil nur möglich sind, wenn Stoffe wie zum Beispiel Vitamin B12, das fast ausschließlich in Fleisch vorhanden ist, mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen wird. Wie gesund ist es dann noch?

    Eure ausführliche Beschreibung des Verdauungstrakts finde ich gut gelungen, denn sie zeigt genau auf, welche Vorgänge überhaupt daran beteiligt sind. Außerdem wird einem bewusst, wie lange der Weg tatsächlich vom Essen bis zur Reabsorption der Bestandteile.
    Sehr interessant finde ich die Übersicht, wie viel Bewegung Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen brauchen. Für Lehrkräfte kann die hilfreich sein, den Unterrichtsalltag so zu gestalten, um die nötige Bewegung der SuS zu beeinflussen und mitzugestalten. Da viele Kinder zu Hause nur vor dem Fernseher sitzen oder beim Erledigen der Hausaufgaben keine Bewegung haben, sollte dies in der Schule aktiv unterstützt werden.
    Euer Blogbeitrag gibt einen tollen Überblick darüber, was Ernährung überhaupt ist und welche Faktoren überhaupt eine Rolle spielen. Man erhält einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Bedeutungen der Ernährung im Erwachsenenalter und im Kindesalter. Die Gestaltung eures Beitrags gefällt mir sehr gut. Die Strukturierung in einzelne Abschnitte und die unterstützenden Grafiken erleichtern das Lesen und gestalten den Blog interessant.

    Liebe Grüße Ines

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  15. Lieber Blogger-Team,

    zunächst einmal muss ich ein großes Lob für die Gestaltung eures Beitrags ausbringen. Euer Beitrag lässt sich super und verständlich lesen und ihr habt immer wieder ansprechende und passende Bilder eingebracht. Zu Beginn eures Beitrags habt ihr die Nährstoffe kurz aber verständlich dargestellt. So kann sich der Leser einen groben Überblick verschaffen. Im Anschluss habt ihr alternative Ernährungsformen, wie auch die vegetarische vorgestellt. Ich selbst ernähre mich auch seit mehreren Jahren doch mein Interesse hierfür hat sich erst nach meiner Schulzeit entwickelt. Hier hätte mich mir mehr Aufklärung seitens der Schule gewünscht. In eurem Beitrag schreibt ihr, dass man nur etwa 3%-8% des Eisens aus pflanzlichen Produkten aufnehmen kann. Aus tierischen sind es jedoch 20%. Hier muss ich allerdings sagen, dass sie so nicht ganz der Wahrheit entspricht. In der Zeit, in der ich noch Fleisch gegessen habe, hatte ich des Öfteren Probleme mit Eisenmangel, dies hat sich bei mir besonders durch starke Müdigkeit deutlich gemacht. Seit ich jedoch kein Fleisch mehr esse, hatte ich diese Mängel nicht wieder. Natürlich habe ich dann versucht rauszufinden woran das liegt. Seither esse viel mehr Hülsenfrüchte und mehr Getreide, diese beiden Nahrungsmittel enthalten deutlich mehr Eisen als beispielsweise 100g Schweine- oder Rindfleisch. Aber auch grünes Blattgemüse kann sehr viel Eisen enthalten. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass in Fleisch ein besser verfügbares Eisen für den Körper vorhanden ist. Um nun auch das Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmittel gut aufzunehmen ist eine gute Vitamin C Zufuhr notwendig. Dies befindet sich beispielsweise in Obst. All diese Informationen habe ich auch noch einmal auf dieser Internetseite nachgelesen (https://www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/eisen-vegetarisch-gut-versorgt/?eisen-eisenmangel aufgerufen am 17.8.2018). Ich denke, es gibt viele verschiedene Punkte, die für und gegen eine vegetarische/vegane Ernährung und eine Ernährung mit Fleisch sprechen. Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe der Lehrpersonen die SuS über die unterschiedlichen Arten aufzuklären aber auch dies anhand biologischer Aspekte zu besprechen. Das Fach Biologie eignet sich daher perfekt. Zudem habt ihr die Folgen einer ungesunden Ernährung deutlich gemacht, was auch einen wichtigen Faktor in der heutigen Zeit darstellt. Ich finde es super, dass ihr eine praxisbezogene Erfahrung mit den SuS geplant habt. Ein gemeinsames Kochen finde ich eine sehr gelungene Idee. Die Langzeitprojekte, die ihr in eurem Blog erwähnt sind zudem sehr gut. Wie ihr schon schreibt, ist meist gesünderes Essen teurer als ungesundes und daher greifen die SuS oft zum ungesunden Essen. Hier bietet sich an, dass die ihre SuS ihre eigenen Snacks verkaufen. Diese könnte man beispielsweise auch gemeinsam herstellen. Obwohl ihr keinen konkreten Unterrichtsentwurf oder konkrete Unterrichtsideen genannt habt, fand ich eure Ideen zur Umsetzung dieses Themas mit den SuS sehr gelungen und hat mir auf jeden Fall Tipps gegeben für meine spätere Laufbahn. Vielleicht hätte man noch ein paar kleinere Fragen an den Leser in den Text mit einbauen können, so wird der Leser angeregt mitzudenken und seine eigene Meinung zu äußern.
    Vielen Dank für euren gelungenen und informativen Blogbeitrag!

    Liebe Grüße,
    Jessica

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  16. Liebes Blog-Team, vielen Dank für euren Beitrag. McDonalds und Burger-King an jeder Ecke, wenig bis keine Zeit mehr zum Kochen und teure Gründe sind nur ein paar Gründe warum viele Menschen, vorallem aber Jugendliche in Deutschland keiner gesunden Ernährung nachkommen bzw nachkommen können. Deshalb finde ich euer Thema ziemlich passend und auch sehr interessant. Euer Inhaltsverzeichnis find ich mal anders gestaltet, aber trotzdem genauso gelungen, man sieht dass ihr euch ziemlich viele Gedanken und auch Themen behandelt habt. Euren Aufbau finde ich auch ziemlich logisch, zuerst für alle Leser eine wissenschaftliche Basis schaffen und dann später auf einzelne Nährstoffe einzugehen. Wichtig um den Bogen wieder zur Didaktik zu schließen finde ich euer Ende, in dem ihr den Bezug der gesunden Ernährung in der Schule sucht und auch findet. Denn viele SuS lernen diese Dinge nicht im Elternhaus, sondern erst in der Schule und deshalb ist es umso wichtiger dieses Thema ordentlich aufzubereiten und den SuS beizubringen.

    Liebe Grüße Luca Lamparter

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  17. Liebes Blogger-Team,
    Ich habe mir euren Beitrag durchgelesen, weil mich das Thema Gesunde ernährung selbst sehr interessiert und ich immer nach weiteren Möglichkeiten suche, wie man dies in der Schule umsetzen kann. Eure Ideen finde ich sehr gut und anpsrechend und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ihr das Gut drauf Projekt angesprochen habt. Ich selbst habe an der Ph das Seminar dazu besucht und bin sehr überzeugt von diesem Prinzip, gesunde Ernährung, Bewegung und Stressregulation zu verbinden. Natürlich geht es bei euch vorrangig um die gesunde Ernährung und Bewegung zu verbinden. Ich finde dass man zusättzlich zu euren Vorschlägen noch ein Gut drauf Projekt in regelmäßigen Abständen durchführen könnte. Dies könnte beispielsweise einmal im Jahr in allen Klassen, oder sogar gemeinsam mit der ganzen Schule durchgeführt werden. Ein guter Zeitraum wäre zum Beispiel eine Woche vor den Ferien, die man mit AGs, Kochangeboten, Entspannungs- oder Wellnesskursen und Bewegungsangeboten füllt. Am sinnvollsten wäre es natürlich, wenn sich an der Schule schon ein oder mehrere Gut drauf Trainer befinden, wenn dies regelmäßig an der Schule durchgeführt werden soll, um Kosten zu sparen. Zu Beginn können aber auch externe Trainer die Angebote durchführen und gleichzeitig die Lehrer schulen.

    Um auf eure Frage zurück zu kommen, ob sich eine vegane oder vegetraische Ernährung für Kinder eignet, bin ich der Meinung, dass Kinder zumindest in ihrer Wachstumsphase und bis sie eigenständig entscheiden könne, dass sie vegetraisch oder vegan essen möchten, regelmäßig Fleisch konsumieren. Natürlich sollte darauf geachtet werden, dass diesnicht jeden Tag geschieht und dass Fleisch etwas Besonderes ist und wertgeschätzt wird, aber ich würde es meinen Kindern nicht von Geburt an "aufzwingen", zumal Fleisch wichtige Nährstoffe für Kinder enthält. Wenn die Eltern dies überhaupt nicht mit sich vereinbaren können, dann finde ich noch am ehesten die vegetarische Ernährung in ordnung, auf keinen Fall aber die vegane. So viel zu meiner persönlichen Meinung, was das Thema angeht.

    Was spezielle Bewegungsangebote für die Pausen angeht, hatten wir an meiner früheren Schule zum Beispiel eine Kletterwand mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Dort konnte man bouldern und richtig mit Absicherung klettern. Auch Oberstufenschüler suchten dort häufig ihren Ausgleich und lieferten sich Wettrennen oder Wettkämpfe, wer am höchsten Klettern kann. der einzige Nachteil dieser Kletterwand war, dass diese einen höheren Aufsichtsschlüssel benötigte. Es standen immer zwei Lehrer zur Verfügung, die den Schülern beim Sichern half und beaufsichtigte. Die Strecken mit Sicherung durften nur mit einem "Kletterschein" geklettert werden, den man ebenfalls in den Pausen oder im Sportunterricht erwerben konnte. Dieses Bewegungsangebot empfand ich persönlich als äußerts gelungen.

    Vielen Dank für euren spannenden Beitrag
    Liebe Grüße
    Johanna

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  18. Liebes Bloggerteam,
    erst einmal vielen Dank für Euren Blogbeitrag.
    Eure Gliederung hat mich sehr angesprochen und letztendlich auch zum Lesen angeregt. Gut finde ich, dass ihr zuerst auf alle Nährstoffe und Spurenelemente eingegangen seid und diese ausführlich beschrieben habt, sowie deren Notwendigkeit für den menschlichen Organismus erläutert habt. Dadurch kann man auch fundiert über die verschiedenen Ernährungsweisen nachdenken. Neu war dabei für mich, dass es so viele unterschiedliche Formen von Vegetarismus gibt.
    Vegetarismus und Veganismus ist ja momentan zu einem regelrechten Trend geworden. Ursächlich sind dafür vor allem gesundheitliche, moralische und nachhaltige Aspekte. Der Trend, weg von einer tierischen Ernährung zu kommen, entstand zunehmend, seitdem Gesundheits- und Konsumforscher feststellten, dass vor allem westliche Länder zu viel Tierisches konsumieren. Mit dem übermäßigen Konsum an tierischen Lebensmitteln stieg auch die Anzahl an erkrankten Menschen. Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck und Herzinfarkte sind nur ein paar der Krankheiten, die durch den Überkonsum von zu viel (tierischem) Fett entstehen. Demnach finde ich diesen „Trend“ sehr sinnvoll. Ihr habt geschrieben, dass wir die Nährstoffe, die wir über Fleisch aufnehmen, also erst über „Umwege“ aufnehmen, da diese ursprünglich aus den Pflanzen kommen, welche die Tiere gefüttert bekommen. Wieso sollten wir dann nicht einfach direkt die Nährstoffe über Pflanzen aufnehmen? Somit würden die Ressourcen (Pflanzenanbau) auch direkt genutzt werden können.
    In Bezug auf eine ausgewogene Ernährung von Kindern in Schulen bzw. ein ausgewogenes Essensangebot in Schulküchen bietet sich daher eine auf Pflanzen basierte Ernährung sehr gut an, wenn sie zum Großteil aus Gemüse, Hülsenfrüchten und Kohlenhydraten wie Reis, Getreide etc. besteht. Da Schulklassen aus Kindern mit unterschiedlichen Konfessionen und Religionszugehörigkeiten bestehen, welche unterschiedliche Ernährungsgebote- und Verbote bzgl. Fleisch befolgen, könnten durch eine vegetarische Ernährung der Großteil aller Schüler*innen mit dem gleichen Essensangebot versorgt werden. Außerdem würden durch ein vegetarisches Essensangebot die Preise der Mahlzeiten sinken, weshalb sich dadurch evtl. mehr Kinder das Nahrungsangebot in der Schule leisten könnten. Laut dem Kinderarmutsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) sind nämlich ca. 2,55 Mio. Kinder von Armut betroffen. Da diesen Kindern eine weitreichend gute Entwicklung ermöglicht werden kann, ist neben der Bildung eine gesunde und nahrhafte Ernährung sehr wichtig.
    Liebe Grüße
    Larissa

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