Dienstag, 6. August 2019

Umweltbildung: Abholzung- eine fachliche und pädagogische Betrachtung




Hallo miteinander
Wir haben uns in unserem Blog mit Umweltbildung beschäftigt. Im Speziellen mit der Abholzung des Regenwalds. Wir hoffen euch gefällt unser Blogbeitrag. Wir freuen uns über jeden Kommentar.

Hier findet ihr unseren Blogbeitrag:
https://drive.google.com/file/d/1o0EhYwDJRQOzxaOzVpVvHdP9xNfGiKIv/view?usp=sharing

Liebe Grüße
Anna, Emily, Larissa Maike und Maja

19 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Liebes Blog-Team,

    vielen Dank für euren Blogbeitrag zu diesem sehr aktuellen Thema. Durch eure Einleitung hat man noch einmal einen guten Überblick über die Funktionen des Regenwaldes erhalten und welche Folgen die Abholzung mit sich bringt.
    Gerade der Teil, in dem es darum geht, was man selber machen kann um den Regenwald zu retten war für mich selber sehr interessant, da ich euch recht gebe, dass leider immer noch viel zu wenig Menschen darüber bescheid wissen, was sie selber tun können um den Regenwald und dadurch die Umwelt zu schützen.

    Zu eurer Frage ob der Klimawandel durch Aufforstung gestoppt werden kann stimme ich nur teilweise zu, denn es bedarf weitaus mehr als nur der Aufforstung um den Klimawandel zu stoppen, wie zum Beispiel die Vermeidung von Plastikmüll oder dass der Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen reduziert werden muss.

    Das Thema lässt sich super im Unterricht mit den Schülern erarbeiten, mir hat jedoch in eurem fachdidaktischen Abschnitt noch ein bisschen der Bezug zu der nachhaltigen Ernährung gefehlt. Denn gerade durch bestimmte Lebensmittel wird ein Großteil des Regenwaldes abgeholzt. Dies sollte den Schülern also auf alle Fälle noch nähergebracht werden. Hierfür müsste man den Schülern erst einmal verdeutlichen, welche Lebensmittel zur Rodung des Regenwaldes führen, um dann im Anschluss mit den Schülern eine nachhaltige Ernährung zu erarbeiten. Man könnte dazu mit den Schülern ein Rezept erstellen und kochen. Was haltet ihr von dieser Idee?

    Die Vorstellung der „Forest“-App hat mir sehr gut gefallen, da ich diese zuvor noch nicht kannte. Ich finde es echt toll, dass man mit so einer simplen App etwas zur Umwelt beitragen kann. Ich werde mir diese auch auf alle Fälle auf meinem Handy zulegen.

    Viele Grüße
    Celine

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    1. Anna Beutelspacher13. August 2019 um 10:33

      Hallo Liebe Celine,
      Danke für deinen interessanten Kommentar!
      Schön, dass unter den Tipps für den Alltag für dich auch welche dabei waren die neu oder besonders gut umsetzbar waren, wir fanden grade die Tipps ein wichtigen Teil, da uns teilweise auch nicht klar war was man im Alltag konkret unternehmen könnte.
      Natürlich hast du Recht, dass durch Aufforstung nicht direkt alles ausgeglichen werden kann, allerdings hätte eine großflächige Aufforstung weitreichendere Chancen gegen den Klimawandel als man das vermutet und deswegen wollten wir das mit der Studie unbedingt nochmal darstellen.
      Mit der Ernährung hast du einen guten Punkt erkannt! Wir sind jetzt nicht noch weiter darauf eingegangen, weil es ja gerade zu Ernährungsthemen hier schon sehr viele Beiträge gab. Allerdings finde ich es grade mit dem Kochen beziehungsweise Rezepten eine sehr coole Idee für den Unterricht! Das wäre auf jeden Fall ein Weg den Regenwald aktiv mit dem Schüleralltag zu verbinden und würde einen schönen Kontrast zum Alltag bilden.
      Super auch, dass wir dir mit forest eine gute Möglichkeit zum Umweltschutz zeigen konnten mit der ohne viel Aufwand schon was bewegen kann.
      Danke für deine Kritik,
      Liebe Grüße,
      Anna

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  3. Liebe Anna, Emily, Larisa, Maike und Maja,

    Vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag über das wichtige Thema „Umweltbildung“. Man ist sofort interessiert euren Beitrag zu lesen, da dieses Thema uns alle betrifft und nicht genug Aufmerksamkeit bekommen kann. Ich habe mich direkt ins Thema einfühlen können, durch das Zitat, zu Beginn. Auch Pako nimmt einen sozusagen herzlich auf und man fühlt sich persönlich angesprochen, was das Lesen eures Blogs sehr erleichtert.

    Als ihr die Gründe für die Waldabholzung genannt habt ist mir auch direkt die Tierhaltung in den Sinn gekommen. Der Fleischkonsum in der heutigen Zeit ist enorm hoch und ein Grund dafür sind die Fast-Food-Ketten, die eine hohe Menge an Fleisch benötigen und diese wiederum sehr billig weiterverkaufen. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen, wie ihr anschaulich erklärt habt im Bezug auf den Zusammenhang zwischen der Abholzung und dem Klimawandel. Aber als wäre der Klimawandel nicht genug, da kommt auch noch die Wüstenbildung hinzu. Problematisch ist außerdem, dass Phänomen „Erosion“, was ein natürlicher Vorgang ist, bei dem Boden durch Wind und Wasser zerstört wird, aber durch die Waldabholzung wird die Erosion beschleunigt. Durch die Abholzung schlägt der Regen direkt auf den Boden und somit werden viele Flächen der Landwirtschaft zerstört (siehe: http://www.oekosystem-erde.de/html/bodengefaehrdung.html).

    Zu der Frage von Pako: Ich denke, dass die Aufforstung auf jeden Fall einen großen Beitrag zur Reduzierung des Klimawandels beitragen kann, aber wie ihr schon gesagt habt, ist es schwierig, wenn die Bäume ihre Effizienz erst nach Jahren zeigen können und somit ist es gut, wenn man weitere Möglichkeiten und Projekte betrachtet, um gegen den Klimawandel vorzugehen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, man sollte lieber zu viel als zu wenig tun und nicht nur den Bäumen die „Arbeit“ überlassen, sondern so viel wie möglich gegen den Klimawandel tun.

    Sehr positiv hervorstechend ist eure Verbindung zwischen der Problematik und den Möglichkeiten, die Lehrkräfte haben, um ein Bewusstsein für die Umwelt, bei den Schülern zu wecken. Als angehende Lehrer/innen ist es natürlich sehr wichtig zu wissen, wie man die Problematik „Abholzung der Wälder“ und weitere Umweltthemen an die Schüler/innen bringt.

    Die App „Forest“, die ihr vorgestellt habt, ist sehr beeindruckend. Ich habe davor noch nichts davon gehört, aber die Idee dahinter ist wirklich großartig. Zum einen tut man etwas Gutes für die Umwelt und auf der anderen Seite auch für einen selbst, da man somit die Möglichkeit hat seine Aufgaben zu erledigen.
    Außerdem finde ich, dass ebenfalls die Waldpädagogik ein gelungener Ansatz ist, da über den direkten Kontakt mit der Natur, die Schüler eine intrinsische Motivation aufbauen können. Dies führt im besten Fall dazu, dass sie sich um so stärker für die Umwelt einsetzten.

    Nochmals vielen Dank für euren Blogbeitrag und als kleine Anmerkung möchte ich noch sagen, dass zwischendurch kleine Formatierungsfehler aufgetreten sind und sich an wenigen Stellen Rechtschreibfehler finden lassen, aber das ist meckern auf hohem Niveau, da euer Beitrag wirklich interessant und informativ gestaltet war.

    Liebe Grüße
    Lisa

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    1. Liebe Lisa,

      vielen Dank für deinen Kommentar und deine netten Worte zu unserem Blog! Es freut uns, dass wir dich neugierig auf das Thema machen konnten und dass du dich durch Pako gut ins die Thematik einfinden konntest; auch wir haben Pako in unserem Blog als wichtige Stütze empfunden.

      Deinen Aussagen zum Fleischkonsum heutzutage kann ich nur absolut zustimmen. Wir nehmen viel zu viel Fleisch zu uns, ohne darauf zu achten, woher es kommt und welche Folgen die Produktion für die Umwelt hat. Vor allem bei McDonald's und Co. denken wir nicht weiter nach, wenn es mal ein schneller Snack sein soll. Diese Ignoranz muss den Menschen abgewöhnt werden und wir als zukünftige Lehrer haben die perfekte Position dafür. Wir müssen unseren Schülern beibringen, wie wichtig die Wälder sind und wie man mit ihnen umgeht. Deshalb liegt uns auch das Thema der Waldpädagogik so am Herzen. Dadurch können wir den Kindern unmittelbar alles zeigen und ihnen beibringen, was sie für einen nachhaltigen Lebensstil wissen müssen. Schön, dass dir dieser Punkt auch wichtig ist!

      Auch deiner Antwort zu Pakos Frage kann ich nur zustimmen. Aufforstung ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, doch, wie du sagst, sich allein darauf zu verlassen, würde viel zu viel Zeit kosten. Wir müssen andere Projekte in Betracht ziehen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. So ist es z.B. wichtig, unseren Plastikverbrauch und unseren Umgang mit Müll besser zu steuern. Wenn wir alle in unserem Alltag mehr darauf achten, wie viel Verpackungsmüll wir produzieren und wie wir diesen wieder "loswerden", machen wir gemeinsam einen großen Schritt und können Positives bewirken. Gleiches gilt für die Art, wie wir uns fortbewegen. Anstatt jede kleine Strecke mit dem Auto zurückzulegen, können wir öfter auf Bus, Bahn oder Rad umsteigen. Auch dies gilt es den Schülern zu vermitteln.

      Des Weiteren freut es mich, dass dich die App "Forest" so beeindruckt! Auch ich bin wirklich begeistert von dieser Innovation. So können wir während wir lernen nicht nur Gutes für uns selbst tun, wie du schon sagtest, sondern das Ganze kommt auch gleich der Umwelt zugute. Klar, dies ist nur ein ganz kleiner Ansatz zur Rettung des Regenwaldes, doch je mehr Menschen mitmachen, desto größer kann er werden und desto mehr können wir bewirken. Immerhin wurden schon um die 500.000 Bäume gepflanzt! Somit ist "Forest" für uns alle eine tolle Gelegenheit, neben dem Lernen etwas für unsere Umwelt zu tun. Und als Studenten lernen wir ja oft und lange genug :)

      Vielen Dank also nochmal für deinen Kommentar und deine Kritik, das freut uns! Auch die kleine negative Kritik nehmen wir uns auf jeden Fall für nächstes Mal zu Herzen; Formatierungs- und Rechtschreibfehler sollten natürlich nicht vorkommen!
      Es freut uns, dass wir mit unserem Blog zum Thema "Abholzung" informieren konnten und dass du unseren Beitrag lehrreich und interessant fandest.

      Viele liebe Grüße!
      Larisa

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  4. Liebe Blogger,
    Euer Blogbeitrag gibt einen gelungenen Überblick über die Gründe für die Abholzung der Wälder und wie sich das Thema im Unterricht verwirklichen lässt. Euer Maskottchen „Pako“ finde ich ist dabei ein essentieller Teil des Blogs, da er dem Leser immer wieder aufzeigt, dass der Lebensraum von eben solchen Arten stark gefährdet und immer weiter reduziert wird. Ihr habt gut gezeigt, die Möglichkeiten etwas gegen die Abholzung von Regenwäldern zu tun beziehungsweise gegen den Klimawandel im Allgemeinen, sind vielfältig und jeder kann dabei seinen eigenen Anteil dazu beitragen. Sei es über den Kauf von Recycling-Klopapier, was die eigene Lebensqualität nicht einmal einschränkt, oder das gezielte Vermeiden von Einwegplastik, womit man durch einfache Mittel den richtigen Weg einschlägt. Doch die Gründe dafür müssen auch bei den Heranwachsenden ankommen, wieso das Retten der Umwelt so eine große Bedeutung gerade für ihre eigene Generation besitzt. Da ich selbst mich sehr gerne im Wald aufhalte, finde ich Waldpädagogik eine gelungene Möglichkeit, den Schülern die Wertschätzung und den nötigen Respekt gegenüber der Natur interessant näher zu bringen. Doch leider lässt, nach meiner Meinung, der Lehrplan für Biologie nicht den nötigen Spielraum um Umweltbildung, was im Jahre 2019 höchste Relevanz haben sollte, ausreichend zu behandeln. Dieser Eindruck entsteht aufgrund der Tatsache, dass Umweltbildung hauptsächlich in Ökologie verwirklicht werden kann, dieser Bereich aber im Unterricht eher spärlich vorkommt. Meiner Meinung nach sollte das Bildungsministerium im Lehrplan mehr Akzente in Richtung Umweltbildung und Ökologie setzen, damit den SuS die Relevanz auch klar wird und die Lehrperson die Möglichkeit besitzt, Vorhaben wie Waldpädagogik mit den SuS überhaupt nennenswert durchzuführen.
    Liebe Grüße,
    Simon

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    1. Lieber Simon,
      Erstmal vielen Dank für deinen interessanten Kommentar zu unserem Blogbeitrag. Es freut uns, dass er dir gefallen hat und das du einen Überblick über das Thema bekommen hast.
      Wie du auch erkannt hast, kann jeder von uns seinen eigenen Anteil leisten im Kampf gegen Abholzung und es ist sehr wichtig, dass wir das an unsere Schüler weitergeben und ihnen erklären warum der Regenwald so wichtig für uns.
      Leider hast du Recht, dass der Bildungsplan nicht genügend Raum lässt um das Thema Umweltbildung ausreichend zu behandeln. Ich denke auch, dass Waldpädagogik eine schöne Möglichkeit ist um Schüler auf abwechslungsreiche Weise an Umweltbildung heranzuführen, aber leider ist es zeitlich meistens nicht möglich das Thema wirklich intensiv zu behandeln. Ich kann dir nur zustimmen, dass Umweltbildung und Ökologie einen höheren Stellenwert im Lehrplan einnehmen müssen, da diese Themen einfach unglaublich relevant sind in unserer heutigen Gesellschaft.
      Vielen Dank für deine Kritik!
      Liebe Grüße,
      Emily

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  5. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren wirklich interessanten Blogbeitrag, ihr habt ein wirklich spannendes und zudem aktuelles Thema ausgewählt. Da ich früher als Kind viel Zeit im Wald verbracht habe und heute noch gerne durch den Wald joggen gehe, ist mir die Umwelt sehr wichtig.
    Allgemein ist euer Blogbeitrag strukturiert aufgebaut, enthält eine logische Gliederung und die Erklärungen sind verständlich formuliert. Durch den Einstieg mittels einer Einleitung erhält man als Leser einen groben Überblick über den Blog und es entsteht somit ein roter Faden. Durch das Einfügen von Zitaten, Bildern und Dialogen wird der Blog zudem abwechslungsreicher und lässt sich besser lesen. Positiv finde ich außerdem, dass ihr den Papageien „Pako“ erstellt, sowie Fragen an die Leser gestellt habt, da hierdurch eine gewisse Abwechslung entsteht und die Leser zum Mitdenken angeregt werden. Den Schluss bildet ein Resümee, welches nochmal einen kurzen Überblick liefert und somit den Beitrag abrundet.
    Insgesamt ist euer Thema sehr gut im Schulunterricht umsetzbar, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Zeit fehlt, dieses Thema genauer unter die Lupe zu nehmen. Deshalb gebe ich euch Recht, dass das Thema bisher zu wenig im Unterricht diskutiert wird und die Schülerinnen und Schüler (SuS) deshalb in diesem Bereich nicht wirklich mitreden können. Da das Problem der Abholzung in der heutigen Zeit eine immer größer werdende Gewichtung erhält, ist es ratsam, die SuS möglichst früh für dieses Thema zu sensibilisieren und nicht nur im theoretischen Bereich, sondern auch in der Praxis, nach Verbesserungsvorschlägen zu forschen. Daher finde ich eure Ideen mit der Waldpädagogik sehr gut, da vor allem angehenden Lehrpersonen somit Möglichkeiten für die Umsetzung aufgezeigt werden. Es wäre jedoch schön gewesen, hättet ihr dabei einen Einblick in eine mögliche Schulstunde geliefert. Auch die App „Forest“, von welcher ich bisher noch nichts gehört habe, halte ich für eine gute Idee, da diese einem bei der Verbesserung der eigenen Konzentration hilft und man zudem durch kleine Spenden etwas Gutes für die Umwelt machen kann. Auch die Bewegung „plant for planet“ finde ich eine gute Idee, da hierdurch möglichst viele Menschen, egal ob jung oder alt, dazu animiert werden, selber aktiv zu werden und etwas gegen die Abholzung zu unternehmen.
    Zu eurer Frage ob der Klimawandel durch Aufforstung gestoppt werden kann, kann ich nur mit einem „jein“ antworten. Einerseits ist die Idee sehr gut, da versucht wird die Grünflächen wieder zu vergrößern, jedoch spricht dagegen, dass das Wachstum der Bäume einer relativ langen Zeit bedarf und zudem noch andere Faktoren, wie die Verschmutzung durch Plastik, eine große Rolle spielen. Jedoch ist dies ein Schritt in die richtige Richtung und für die Zukunft eine lohnenswerte Idee. Seht ihr das genauso oder wie lautet eure Meinung zu dieser Problematik?
    Alles in allem ist euch der Blogbeitrag gut gelungen und ich konnte einige interessante Fakten daraus mitnehmen. Meiner Meinung nach hättet ihr jedoch noch mehr Zwischenüberschriften und Absätze einbauen können, sodass der Text eher einem Blogbeitrag ähnelt und zudem beim Lesen übersichtlicher erscheint. Außerdem hättet ihr das Layout etwas ansprechender gestalten können und ein paar Bilder mehr hätten auch nicht geschadet, um die Problematik der Abholzung zu verdeutlichen.
    Liebe Grüße
    Daniel

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    1. Hallo Daniel
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Mich freut es, dass dir unser Blog gut gefällt und dass wir dir einen Einblick in dieses Thema geben konnten.

      Leider muss ich dir zustimmen. Das Thema der Umweltbildung wird leider nur sehr kurz in der Schule behandelt. Im Bildungsplan in Baden-Württemberg fällt die Thematik der Regenwaldabholung unter den Überbegriff "Ökologie" und diese wird nur in der 9/10. Klasse behandelt. Dies ist sehr schade, jedoch hoffe ich, dass sich in den nächsten Jahren noch einiges in dieser Richtung tun wird, sodass der Bildung für nachhaltige Entwicklung mehr Augenmerk geschenkt wird. Ich stimme dir zu, dass es ratsam ist, dass SuS bereits sehr früh an die Thematik der Umweltbildung herangeführt werden sollten. So können Grundschüler*innen zu Beispiel einen Besuch auf dem Lehrbauernhof oder ein Ausflug in den hiesigen Wald machen. Dadurch wird bereits in jungen Jahren das Verständnis für unsere Umwelt geformt und geschult. Auch war uns wichtig, nicht nur die kleine unserer Gesellschaft anzusprechen, sondern auch die Generation, die sich vor allem mit den elektronischen Medien beschäftigt. Hier bietet die App einen tollen Ansatz, da viele SuS der Mittel- und Oberstufe sich in ihrer Freizeit viel mit ihren Smartphones beschäftigen. So helfen sie, durch Nutzung der App, nicht nur der Umwelt, sondern legen auch man das Smartphone zur Seite und wenden sich anderen Dingen zu- so die Idee hinter der App.


      Ob der Klimawandel nur durch die Aufforstung gestoppt werden kann- nein. Jedoch könnte Aufforstung ein erster Schritt in die richtige Richtung. Jedoch, wie du auch geschrieben hast, ist es damit nicht getan. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) fordert daher, dass Umweltbildung zu einen fächerübergreifenden Thema gemacht wird. Die SuS sollen interdisziplinär lernen, wie sie selbst nachhaltiger werden können und nachhaltig leben können. Sie sollen ein Empfinden für unsere Umwelt entwickeln. Dabei zählt zu Umweltbildung weit aus mehr, als nur über die Abholzung des Regenwaldes aufzuklären. Gerne hätten wir auch noch weitere Beispiele aufgezeigt, jedoch wäre dies dann zu umfangreich geworden.


      Gerne nehmen wir uns auch deine Kritik zu Herzen. Das nächste Mal werden wir versuchen mehr Bilder zur Auflockerung einfließen zu lassen und den Blog allgemein durch Absätze aufzulockern.

      Vielen Dank für deine Kommentar und liebe Grüße
      Maike

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  6. Liebe Blog-Schreiber,
    Danke für diesen absolut interessanten und passenden Beitrag! Jetzt wo die Klimaproblematik endlich langsam die Politik erreicht, passt euer Text perfekt in die Aktualität und Dringlichkeit des Klimaproblems, dem wir uns stellen müssen. Da stellt die Aufklärung und Bildung der jüngeren Generationen einen unverzichtbaren Bestandteil bei der Rettung unseres Planeten dar! Ich finde es, gerade jetzt wo man sich ziemlich ohnmächtig angesichts der überwältigenden Problematik fühlt, etwas beruhigend, das Thema mit einer „Macher-Mentalität“ anzugehen, wie ihr es im zweiten Teil formuliert habt. Ein paar Beispiele zur Rettung des Regenwaldes wie die „Forest-App“ und „Plant for the Planet“ kannte ich schon, aber der Rest war sehr interessant zu lesen und wird mir sicher auch im späteren Unterrichtsalltag hilfreich sein. Bei den Einstiegsinformationen wurde mir klar, dass ich doch weniger zur Regenwaldrodung weiß, als ich dachte, obwohl mir das Thema schon oft über den Weg gelaufen ist. Eure Leitfigur Papagei „Pako“ hat mir sehr gut gefallen und auch die fiktiven Interviews erleichtern das Lesen. Danke, dass ihr so praktische Beispiele gefunden habt, die im Unterrichtsalltag angewandt werden können. Die Verantwortlichkeit zur Rettung des Regenwaldes liegt absolut auch bei uns als angehenden Lehrern!
    Grüßle Tabea

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    1. Liebe Tabea,
      danke für deinen lieben Kommentar. Ich stimme dir voll und ganz zu, dass das Klimaproblem von höchster Dringlichkeit ist und es freut mich, dass unser Beitrag dir weitere Anstöße und Ideen geliefert hat, wie man selbst als Einzelperson etwas gegen die Abholzung von Wäldern und ebenso gegen den Klimawandel tun kann. Das Thema hat zum Glück die Politik erreicht und wird auch dort groß thematisiert, allerdings sind wir als Einzelpersonen leider nur sehr wenig an der Politik beteiligt und so kann sich eine „Ich-kann-sowieso-nichts-tun“-Stimmung breitmachen. Bevor ich mich mit dieser Thematik tiefer auseinandergesetzt hatte, fühlte ich mich als Einzelperson auch machtlos, allerdings wurde mir dann klar, dass es doch ganz viele Möglichkeiten gibt, etwas gegen die Abholzung und den Klimawandel zu unternehmen.
      Als angehende Lehrer tragen wir, wie du erwähnt hast, eine Verantwortung gegenüber der kommenden Generation. Sei es nun, indem wir sie über Thematiken wie die Regenwaldabholzung, den Klimawandel und generell die Zerstörung unserer Umwelt aufklären, aber auch indem wir ihnen helfen, selbst ein Bewusstsein für diese Probleme zu finden und sie anzuleiten, welche Möglichkeiten es denn gibt, um zu helfen. Sie sollen nicht vor einem riesigen Problem stehen und nicht wissen, was sie dagegen tun können. Natürlich liegt die Verantwortung für die Zukunft nicht nur bei den Lehrern, sondern bei allen Menschen und so hoffe ich, dass unser Beitrag, wie bei dir, andere zum Nachdenken anregt.
      Liebe Grüße, Maja.

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  7. Liebes Blogger-Team,

    mir hat euer Blog-Beitrag, vor allem inhaltlich, wirklich sehr, sehr gut gefallen. Überragend fand ich die Idee der Forscher der ETH Zürich mit der Aufforstung des Regenwalds. Wenn die Zahlen tatsächlich stimmen und auch umsetzbar wären, würde dies ja doch einen Hoffnungsschimmer bedeuten, auch wenn dies den Artenrückgang in den tropischen Regenwäldern nicht stoppen würde. Was schätz ihr, wäre das Projekt umsetzbar, wenn mann sich das politische Weltgeschehen und dann die betreffenden Länder anschaut, selbst wenn jedem bewusst sein sollte das langsam endlich was passieren muss?
    Sehr interessant fand ich die vorgestellten Projekte, vor allem den Beitrag zur „Forest-Stay focused“ App, da ich das Problem selbstverständlich auch teile und ihr die App sehr interessant vorgestellt habt… Ich finde das Konzept hinter der App sehr cool und werde diese auf jeden Fall ausprobieren!
    Sehr gelungen fand ich auch die Exkursion zur Waldpädagogik - sehr schön!

    Es wäre vielleicht etwas vorteilhafter gewesen, hättet ihr den Blog-Beitrag mit Infoboxen, Kurzfacts und Zwischenfazits versehen und nicht als Fließtext dargestellt, dann wäre der Blog Beitrag zu diesem super Spannenden Thema noch etwas ansprechender. Allerdings ist es sehr ansprechend, dass das ganze aus Pakts Perspektive geschrieben ist, geraden das Interview von Pakt mit dem Professor finde ich sehr gelungen, gerade, da die Infos dahinter die Ursachen und das Ausmaß des (anthropogenen) Klimawandels sehr gut und druckvoll dargestellt werden.

    Trotzdem ein sehr gelungener Beitrag!

    Grüße,
    Felix

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    1. Lieber Felix,
      vielen Dank für deinen Kommentar zu unserem Beitrag. Es freut mich, dass dir unser Beitrag so gut gefallen hat. Mich hat die Idee der Studie zur Aufforstung der Wälder auch sehr hingerissen. Die Zahlen, die dort genannt werden, sind wirklich spitze. Allerdings muss immer beachtet werden, dass Bäume eine sehr, sehr lange Zeit brauchen, um zu einem ausgewachsenen Wald zu werden. Bei den Zahlen der Forscher handelt es sich um Zahlen, die von einem jetzigen Wert des CO2-Ausstoßes ausgehen, allerdings werden diese sich in den nächsten 100 Jahren wohl leider auch drastisch weiterentwickeln, sodass das Ergebnis der Aufforstung auch die negativen Zahlen der zukünftigen 100 Jahre kompensieren muss und daher wohl nicht so rosig ausfällt. Daher ist es besonders wichtig, sich nicht nur aufs Bäume pflanzen zu konzentrieren, sondern ein generelles Bewusstsein für die eigene Umwelt zu bekommen und sein Leben selbst nachhaltig und zukunftsbewusst zu leben. Ich glaube, dass sich das Projekt, das die Forscher anstreben zumindest teilweise umsetzen lässt. Es sind ja schon einige Projekte im Gange, die genau das tun, was die Forscher fordern, nämlich neue Bäume zu pflanzen. Trotzdem dauert dies wirklich lange und wird leider auch durch Politiker erschwert, die sich gegen eine klimabewusste Politik wenden und den Klimawandel abstreiten, wie es in den USA der Fall ist. Gleichzeitig besitzt die USA laut den Schweizer Forschern das zweithöchste Aufforstungspotential der Welt und ist somit auch ein wichtiges Rad, um den Klimaschutz voranzutreiben. Es lässt sich also nur hoffen, dass die Klimaproblematik weiter an Aufmerksamkeit und Aktualität zunimmt, um auch weitere Menschen und vor allem Politiker von ihrer Dringlichkeit zu überzeugen.
      Es ist schön, zu hören, dass wir durch unseren Beitrag dir neue Ideen zum Klimaschutz und der Aufforstung näherbringen konnten. Ich verstehe, dass unser Beitrag durch den Fließtext leider auf den ersten Blick nicht so spannend wirkt. Wir haben versucht den Text durch Pako und seine kleinen Anmerkungen zwischendurch etwas aufzulockern, trotzdem hätte es natürlich noch etwas mehr Abwechslung sein können. Vielen Dank für deine Kritik.
      Liebe Grüße, Maja.

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  9. Danke für euren Blogbeitrag.
    Insgesamt stellt er einen sehr guten Einstieg in die Abholzungsthematik dar und schildert den Zusammenhang zwischen der Vegetation und ihrem Einfluss auf CO2 Konzentrationen. Dies macht sich hier in den inhaltlichen und didaktischen Merkmalen deutlich:
    Euer Beitrag wirkt schlicht aber dennoch sehr organisiert und auf keinen Fall überladen. Abbildungen werden eingeblendet wenn sie auch sinnvoll sind (etwa die Grafik der Studie, oder CO2 Kreisläufe) und regen so zum eigenen gedanklichen Illustrieren an.
    Eure Art der Formulierung ist leicht verständlich und eignet sich für sämtliche Gruppierungen ohne Vorwissen, seien das Schüler, Lehrer oder Eltern.
    Löblich ist das Einbeziehen sehr neuer Erkenntnisse, wie etwa der Zürcher Studie welche als effektive Maßnahme vorschlägt, Bäume zu pflanzen und welches Potential darin steckt. Ich hatte erst vor einigen Wochen darüber gelesen und habe mich deshalb gefreut, das in eurem Beitrag vorzufinden.
    Ich erachte euren Beitrag auch deshalb für lesenswert, da er dem Leser direkt Maßnahmen an die Hand gibt (Baumgutscheine, Waldpädagogik, "Forest"-App etc.) Er lässt einen nicht in völliger Ratlosigkeit zurück, welche dann evtl. doch wieder in einer Sackgasse mündet. Gerade für Lehrer (oder angehende) kann man hier sicherlich Ideen für den eigenen Unterricht entlocken, die auch die Schüler aktiv einbinden, anstelle ihnen trocken im Frontalunterricht Möglichkeiten zu präsentieren, die im Anschluss wieder direkt vergessen sind.
    Für mich als angehenden Biolehrer (und hoffentlich viele weitere) ein gehaltvoller Beitrag, den ich sicherlich vermerken werde!

    Gruß, Crischan

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  10. Liebes Blogger-Team,

    ich habe euren Blog mit Freude gelesen, besonders gefallen hat mir hierbei das „Interview“ zwischen Pako und dem Professor.

    Eure Einleitung finde ich deshalb gelungen, da sie kurz die wichtigsten Fakten zum tropischen Regenwald und dessen Abholzung, wie auch der Abholzung weltweit, nennt. Es werden des weiteren die Gründe der Abholzung und die Funktionen des Waldes kompakt angeführt und mit Grafiken untermalt. Mir hat der Teil wirklich gut gefallen.
    Allerdings hört es sich bei der Brandrodung für Sojaplantagen so an, als wäre die steigende Nachfrage der Bevölkerung direkt nach diesem Nahrungsmittel ausschlaggebend für die Rodung von Wäldern. Vielmehr ist der erhöhte Fleischkonsum der Bevölkerung dafür verantwortlich, da Soja hauptsächlich als Futtermittel für Tiere angebaut wird. Mit Sojaprodukten als Ersatz für Fleisch unterstützt man also nicht die Abholzung von Wäldern, sondern wirkt ihr eher entgegen. Den Abschnitt habt Ihr wahrscheinlich einfach ein bisschen uneindeutig formuliert oder ich habe ihn falsch verstanden.

    Von der Studie „The global tree restoration potential“ habe ich schon gehört, aber mich noch garnicht so explizit damit befasst. Ich finde es wirklich überraschen, dass so viel CO2 gespeichert werden kann, ohne dass hierfür eine Einschränkung unserer bisherigen Lebensweise nötig wäre. Da frag ich mich oft, wieso solche Projekte von den Ländern oder Unternehmen, welche vergleichsweise viel CO2 ausstoßen, nicht finanziell unterstützt werden. Dies wäre meiner Meinung nach effektiver als der Handel mit CO2-Zertifikaten.

    Von der App war ich anfangs, als ich Euren Beitrag dazu gelesen habe, wirklich begeistert, allerdings war für mich nicht verständlich, wie die Entwickler das Geld aufbringen um mehr Bäume zu Pflanzen, wenn die App mehr genutzt wird. Eine kleine Suche hat ergeben, dass pro Account maximal fünf echte Bäume gepflanzt werden können. Somit werden nur die Kaufkosten für die App dafür verwendet um Bäume pflanzen zu lassen. Bei anderen Anbietern, etwa dem auch von euch angesprochenen Plant for the Planet-Projekt, können schon durch eine Spende von 2€ sogar 18 Bäume gepflanzt werden. Das wäre meiner Meinungen eine bessere Alternative findet Ihr nicht?

    Eure Ideen zur Umsetzung von Projekten mit Schülern sind meiner Meinung nach alle möglich, allerdings hätte ich es noch schön gefunden, wenn Ihr ein paar Unterrichtsideen zum Thema Abholzung angeführt hättet.

    Liebe Grüße
    Tim

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  11. Liebes Blogger-Team,

    ihr habt euch ein sehr wichtiges Thema rausgesucht. Unter dem Überbegriff „Bildung von nachhaltiger Entwicklung“ ist die Abholzung des Regenwaldes eines der besten Themen für den Unterricht. Wenn Schüler*innen schon im jungen Alter auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden, kann sich vielleicht mal etwas ändern.
    Die Initiative „Plant fort he Planet“ sollte an jeder Schule unterstützt werden oder eigene Initiativen gegründet werden. Dies ist aber nur möglich, wenn die Schüler ausreichend informiert sind.
    Von Waldpädagogik hatte ich davor noch nicht sehr viel gehört, aber dass es diesen Weg gibt und man sich dahingehend weiterbilden kann, habt ihr sehr gut dargestellt. Und man kann sich überlegen ob man diese Weiterbildung später machen möchte.
    Der Blog ist sehr gut strukturiert und man wird mit allem Hintergrundwissen versorgt, was benötigt wird. Das Thema sollte größere Präsenz an Schulen haben. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten sich zu informieren oder einzubringen, aber der Biounterricht ist ein guter Ort für den ersten Schritt.

    Viele Grüße,
    Felix

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  12. Liebes Blogger-Team,
    immer stärker spürbarer Klimawandel macht von euch ausgesuchten Thema lebenswichtig für die Menschen und aller Lebewesen auf der Erde. Die Fakten in eurem Beitrag zeigen, wie schrecklich die Menschen mit den Regenwäldern umgehen. SuS für den Umweltschutz zu sensibilisieren aber auch globales und nachhaltiges Verständnis zum Umweltschutz -speziell hier zum Waldschutz- zu stärken, ist deswegen lebenswichtig geworden. Ich finde es sehr gut, dass euer Beitrag sich neben dem Thematisieren des Problems auch die Maßnahmen, die man als einzeln ergreifen kann, beschäftigt. Hierzu habt ihr ja u.a die Aufforstung genannt. Die Aufforstung kann logischerweise beim Reduzieren der CO2-Emissionen helfen. Dies behauptet ja die Züricher Studie, wie ihr auch erwähnt habt. Wir wissen ja bereits, dass die Bäume- im Grunde alle Pflanzen- das Sonnenlicht nutzen, um CO2 bei der Fotosynthese aus der Luft und dem Wasser zu ziehen. Neben dem Kohlendioxid, das die Bäume aus der Umwelt aufnehmen, helfen sie auch dabei, große Mengen CO2 im Boden zu speichern. Diese biologischen Vorgänge behandelt euer Beitrag sehr ausführlich und gelungen.
    Die ersten Bemühungen für die Aufforstung sind bereits sichtbar geworden und machen Hoffnung. Hochaktuell von Medien ist es zu erfahren, dass Schleswig-Holstein zum Aktion aufruft, am Tag der Einheit jeder Bundesbürger ein Baum zu pflanzen. Ziel zunächst 400000 Bäume in Deutschland. Etwas mehr als die Hälfte ist bereits zusammengekommen. Solche Aktionen sind auch für die Aufforstung der Regenwälder notwendig. Außerdem die Gründe der Abholzung in den Regenwäldern zu beseitigen, wäre auch als präventive Maßnahme in Betracht zu ziehen. Dieses ist relativ komplex und bedarf auch in den betroffenen Ländern ein Umdenken in Umweltpolitik. Was wir als einfache Menschen zumindest tun könnten ist, nachhaltig zu handeln zum Beispiel beim Lebensmittelkauf. Falls man anstatt Palmöl andere Alternative suchen würde, kann das eine Menge Fläche in den Regenwälder von Abholzung retten. Ihr habt ja auch erwähnt, dass die große Waldflächen u.a. für die Anbau der Ölpalme genutzt wird. Das Thematisieren von nachhaltiger Ernährung im Biologieunterricht wäre dann in dem Sinne auch ein Beitrag dazu im Bildungsbereich. Unser Blogbeitrag (Superfoods auch supergut? Zucker ist Gift? Ernährungsmythen im Check & gesunde, nachhaltige Tipps) ist ein Versuch dazu, wie die nachhaltige Ernährung zu verstehen und im Unterricht umzusetzen ist.
    Eure Vorschläge wie „Forest“,„Plant for the Planet“ um Schüler auf die Rettung der Regenwälder aufmerksam zu machen und es zu thematisieren, sind sehr vielfältig und zeitgemäß.
    Vielen Dank für euren sehr informativen und gelungenen Beitrag.
    Liebe Grüße
    Leyla

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  13. Liebes Bloggerteam,
    die aktuellen Waldbrände in Australien und des Amazonas beschäftigen mich sehr und lassen mich sehr niedergeschlagen und auch entsetzt in die Zukunft blicken. Vor diesem Hintergrund habe ich mich für das Lesen Eures Blogeintrags entschieden.
    Euer Beitrag ist sehr systematisch aufgebaut und sehr anschaulich gestaltet. Besonders schön finde ich an Eurem Beitrag, dass dieser von Eurem Erzähler „Pako“ erzählt wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass man Euren Beitrag auch als Unterrichtsmaterial verwenden könnte ��
    Ihr schreibt, dass täglich rund 433 Quadratkilometer Wald abgeholzt oder brandgerodet werden. Wir wissen, dass Pflanzen und v.a. Bäume die Co2-Speicher unserer Erde sind und dass bei deren Rodung dieselbe Menge an Co2 wieder freigesetzt wird. Ursächlich für die Rodung ist, wie ihr beschrieben habt, vorrangig die Vieh- und Farmindustrie. Also kommen zusätzlich zu den C02-Abgaben der abgeholzten Pflanzen, die C02-Emmissionen der Vieh- und Landwirtschaft. Diese C02-Emmissionen sind schon beträchtlich hoch und beschleunigen den Klimawandel. Jetzt möchte ich nochmals auf die Waldbrände des Amazonas und in Australien zu sprechen kommen. Regelmäßige Buschfeuer sind in den Trockenzeiten normal, jedoch überschreiten die Waldbrände des Amazonas und in Australien, welche momentan noch bestehen, die Grenzen des Normalen. 2019 brannten allein in 2 Million Hektar Wald in Bolivien ab, was einer Fläche von Mecklenburg- Vorpommern entspricht.1 6 Millionen Hektar Land sind in Australien bis jetzt abgebrannt. Darunter viele Wälder, welche Lebensraum vieler Tiere bedeutete. Gründe für die massiven Brände in Australien sind lange Trockenperioden, ausbleibende Niederschläge und eine Hitzeperiode in den letzten Monaten.2 Die Regelwaldbrände in Brasilien und Bolivien wurden durch massive (illegale) Brandrodung veranlasst. Die Waldbrände führten neben der Tötung unzähliger Tier- und Pflanzenarten und einer immensen Luftverschmutzung zu einer erhöhten Co2-Emmission. Nun stellen sich für mich folgende Fragen: Wie soll also die erhöhte Menge an Co2 in der Atmosphäre nun wieder von Pflanzen absorbiert und in Sauerstoff umgewandelt werden, wenn eine große Menge an Pflanzen und Bäumen fehlt? Ist es möglich den Verlust durch Aufforstung wieder auszubalancieren? Da für den Klimawandel die zeitliche Komponente eine Rolle spielt, ist es möglich in dieser Zeit eine neue „grüne Lunge“ zu errichten?
    Viele Grüße
    Larissa
    1Stern: In Brasilien wüten die schwersten Waldbrände seit Jahren. Was bedeutet das für das weltweite Klima? https://www.stern.de/panorama/wissen/natur/der-amazonas-regenwald-brennt--was-bedeutet-das-fuer-das-weltweite-klima--8867258.html [Zugriff: 02.01.2020]


    2Zeit- Online: Australien, Sechs Millionen Hektar verbranntes Land https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-01/australien-feuer-buschbraende-waldbraende-duerre-fs [Zugriff: 02.01.2020]

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