Samstag, 3. August 2019

Können wir N E M O bald nicht mehr finden?


Hallo und Servus Ihr lieben Leserinnen und Leser,
hier findet Ihr den Link zu unserem Blogbeitrag

"Können wir N E M O bald nicht mehr finden? 
- Ein Blogbeitrag zum Thema Korallensterben und Nachhaltigkeit"

Auch wir wünschen Spaß beim Lesen und freuen uns auf eure Kommentare 
und Anregungen!

Bis bald,
Amelie, Janette, Jannika und Wiebke


SOMMERSEMESTER

48 Kommentare:

  1. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Ihr habt ein Thema behandelt, worüber viele, darunter auch ich, kaum Wissen haben, da wir „weit“ weg vom Meer leben und somit nicht täglich mit Korallen und ihren Bewohnern konfrontiert werden. Weshalb ich es sehr spannend fand, eueren Blog zu lesen.

    Durch die Definition und die Erklärung, was Korallen überhaupt sind, habt ihr zu Beginn einen sinnvollen Einstieg gehabt. Ich finde das Thema „Korallensterben“ eignet sich gerade im Sommer als Unterrichtseinheit, da viele Schülerinnen und Schüler in den Pfingstferien oder in den Sommerferien verreisen und oft Urlaub am Meer machen. Ich kann mit vorstellen, dass viele der Kinder deshalb gerne mehr über das Thema erfahren wollen.
    Neben euren toll umgesetzten Unterrichtsvorschlägen und -ideen könnte ich mir auch vorstellen, dass die Schülerinnen und Schüler wissen wollen, welche Riffe besonders betroffen sind und ob bespielweise auch diese an ihrem Urlaubsort bereits beschädigt oder sogar zerstört sind. Hierbei könnte man mit Weltkarten arbeiten, die anzeigen, welche Ozeane bedroht sind und wo dort die Riffe liegen (Beispielweise: https://worldoceanreview.com/wp-content/uploads/2015/10/wor4_k2b_abb_2-22.jpg).
    Außerdem bin ich der Meinung, dass im Unterricht bestimmt die Frage auftaucht: „Was kann ich persönlich für den Schutz der Korallen machen?“. Hier habt ihr bereits viele wichtige Aspekte genannt, wie zum Beispiel spezielle Sonnencreme verwenden, oder dass man nur Fische essen sollte, die aus einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Fischung gewonnen wurden.
    Neben euren genannten Faktoren könnte man die Kinder auch noch darauf hinweisen, wie viel Plastikmüll und andere Abfälle in den Meeren herumschwimmen (vgl.: https://worldoceanreview.com/wp-content/uploads/2015/10/wor4_k2b_abb_2-19.jpg). Dieser hat zwar nur oft indirekt Auswirkungen auf die Korallenriffe, jedoch betrifft er zum Beispiel Bewohner wie „Nemo“ direkt. Viele von ihnen fressen versehentlich das Plastik oder verfangen sich darin, wodurch sie sich verletzen oder sogar daran sterben. Andere Abfälle verunreinigen das Wasser, wodurch die Zooxanthellen oder sogar die Korallen vergiftet werden können.
    Diese wichtigen Punkte würde ich ebenfalls in einer Unterrichtsstunde behandeln, da hieran auch die Kinder selbst etwas ändern können. Man kann ihnen als Lehrperson beibringen, wie wichtig es ist, im Urlaub am Strand, immer seinen Müll wieder mitzunehmen oder vor Ort in den Mülleimer zu werfen, damit dieser nicht im Meer landet. Außerdem sollte man den Schülern und Schülerinnen klar machen, dass sie auch daheim in Deutschland Müll vermeiden bzw. auf die sachgerechte Entsorgung achten sollen. Er landet hier vielleicht nicht direkt im Meer, dafür kann er aber andere Lebensräume zerstören und eine Gefahr für hier lebenden Tiere mit sich bringen.
    Euer Blogbeitrag hat mich persönlich sehr zum Nachdenken und Umdenken angeregt. Vielen Dank dafür.

    Liebe Grüße,
    Franziska

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  2. Liebe Blogger,
    vielen Dank für euren tollen Beitrag zum Thema „Korallensterben und Nachhaltigkeit“. Beim Lesen eures Blogs ist mir sofort aufgefallen, dass euch das Thema sehr wichtig ist. Eure Arbeit basiert auf sehr sorgfältigen Recherchen und ihr sprecht in eurem Blog alles Wichtige an. Besonders gefällt mir dabei diesen auch auf bekannten Kinderfilm „Findet Nemo“ zu beziehen, da dadurch bei jedem, Kindheitserinnerungen hervorgerufen werden und jeder sofort in der Thematik drin ist.
    Während des Lesens war es bei mir dabei so, dass ich immer, das von euch geschriebene mit meinen Erinnerungen aus dem bunten und fröhlichen Film verglichen habe. Dies verdeutlicht den Kontrast zwischen Vorstellung und Realität und wirkt daher eindrücklicher. Beim Korallenstreben handelt es sich um eine sehr traurige Entwicklung und ich finde es wichtig, dass die Menschen darauf aufmerksam gemacht werden. Wir als Biolehrer haben die Möglichkeit den Schüler als heranreifendende Erwachsene schon früh diese Problematik aufzuzeigen uns sollten dies auch tun.
    Ihr habt dem Leser in eurem Blog bereits tolle Unterrichtsansätze vorgestellt. Ich habe mir überlegt, um den Kindern die Thematik näherzubringen könnte im Unterricht aber auch eure Vorgehensweise mit dem Film „Findet Nemo“ direkt genutzt werden! Dazu sollten eventuell schon Unterrichtseinheiten zum Thema Ökosystem Meer vorangegangen sein. Zu Beginn der Unterrichtstunde könnte die Lehrperson den Schülern Ausschnitte aus dem Film zeigen, um sie in das Thema einzuführen. Anschließend könnte der Lehrer genauer erklären was überhaupt Korallenriffe sind. Im weiteren Verlauf arbeiten die Schüler unter Leitung des Lehrers heraus, warum die Korallenriffe immer mehr absterben und wie es um sie in der Realität steht. Möglicherweise könnte dies durch einige Fakten verdeutlicht werden. Nun werden die vorher angeschauten Filmausschnitte nochmals gezeigt und die Schüler sollen erklären, inwiefern sich der Film von der Realität unterscheidet. Als Abschluss könnten sich die Schüler überlegen, was gegen das Korallensterben unternommen werden kann. Sicherlich gibt es auch noch viele weitere Möglichkeiten eine Unterrichtsstunde zu diesem Thema zu gestalten.
    Was mir an eurem Beitrag auch sehr gefallen hat, dass ihr die verschiedenen Auslöser von Korallensterben erläutert habt. Besonders hat mich dabei überrascht, dass auch schon das Nutzen von bestimmter Sonnencreme zum Korallensterben führen kann. Erschreckend finde ich, dass obwohl dieser Faktor leicht zu beheben ist, dieser gar nicht so bekannt ist und schädliche Sonnencremes überhaupt verkauft werden. Meiner Ansicht nach sollte auf diesen Umstand viel mehr Aufmerksamkeit gelenkt werden, da dies verdeutlicht, dass auch schon solch kleinen Dinge dazu beitragen können die Korallen vor Schädigungen zu bewahren. Natürlich werde auch ich beim nächsten Urlaub am Meer darauf achten, die richtige Sonnencreme zu benutzen.
    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht euren Blog zu lesen und mich mit der Thematik zu befassen, weil auch mir die Natur sehr am Herzen liegt. Auch eure Ansätze zur Umsetzung einer Unterrichtsstunde haben mir dabei gut gefallen, insbesondere weil ihr zusätzlich einen Bezug zu den Basiskonzepten hergestellt habt. Der Beitrag war sehr informativ und verleitet zum Weiterdenken.
    Liebe Grüße,
    Jakob

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    1. Lieber Jakob,
      vielen Dank für Deinen sehr sympathischen Kommentar und Deinem Interesse an unserem Blogbeitrag. Gleich Anfangs bei der Themaauswahl ist uns der Film aus unserer Kindheit „Findet Nemo „ eingefallen, der auch bei uns Kindheitserinnerungen hervorgerufen hat. Da der Film auch heute noch aktuell ist fanden wir den Bezug darauf sehr gut, da wie du schreibst jeder sofort in der Thematik drin ist. Deine Idee, Ausschnitte aus dem Film zu Beginn der Unterrichtsstunde zu zeigen und auch Deine weiteren Vorschläge zur Erarbeitung des Themas gefällt mir sehr gut. Besonders daran gefällt mir, der Bezug zur Realität, dass die Schülerinnen und Schüler nachdem sie mehr über die Thematik wissen nochmals die Ausschnitte aus dem Film mit „anderen Augen“ kritisch betrachten. Ich finde, dass Durch Deinen Vorschlag das Thema sehr abwechslungsreich und somit sehr interessant für diese gestaltet wird. Dadurch wird der Unterrichtsstoff viel besser von den Schülerinnen und Schüler aufgenommen und durch die damit verbundenen Bilder besser gefestigt. Es hat uns genauso wie Dich erschreckt, dass Sonnencremes schon einen nicht unerheblichen Schaden anrichten können. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr darauf Aufmerksam gemacht wird, und somit hoffentlich auch die Anbieter dementsprechend darauf reagieren und nur noch Sonnencremes hergestellt werden, die auch Riff freundlich sind. Es freut mich sehr, dass auch Du ein Naturfreund bist und wir durch unseren Blog jemand weiteres gefunden haben, der künftig noch mehr auf unsere Natur achtet.
      Liebe Grüße
      Amelie

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  3. Hallo liebe Blogger,

    vielen Dank für euren tollen und informativen Beitrag zum Thema Korallensterben! Mit dem Thema "Findet Demo" habt ihr sofort mein Interesse geweckt, da das früher mein absoluter Lieblingsfilm war und mir nun aufgefallen ist, dass ich mich noch nie mit Nemo und seinem Lebensraum "im echten Leben" befasst habe.
    Deshalb finde ich euren Einstieg super! Die Erläuterung zu Korallen, ihrem Lebensraum und ihrer Biochemie ist sehr interessant, da Korallen wirklich außergewöhnliche Geschöpfe sind und man selbst nicht allzu viel über sie weiß. Ich finde es z.B. super spannend, dass Korallen Tiere sind, obwohl sie aussehen wie Wasserpflanzen!
    Was ich toll finde, ist, dass ihr zum Nachdenken anregt, beispielsweise durch die schädlichen Sonnencremes, die die Korallenriffe zerstören. Davon hatte ich bereits gehört und achte seit längerem darauf, nur noch schadstofffreie Cremes zu benutzen. Für diese muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, doch dies lohnt sich, da wir Gutes für unsere Umwelt und die Artenerhaltung tun; darüber sollte jeder nachdenken!
    Genauso sollte jeder von uns über die Klimaerwärmung nachdenken. Daher fand ich eure Erläuterung zum Treibhauseffekt sehr schön. Man hat oft das Gefühl, dass zwar ständig von der Klimaerwärmung gesprochen wird, jedoch die wenigsten wirklich wissen, was es damit auf sich hat und wie es dazu kommt. Vielen Dank also, dass ihr hier Licht ins Dunkle gebracht habt.
    Das Informieren und zum Denken anregen ist ohnehin unsere Aufgabe als zukünftige Lehrer. Es steht in unserer Verantwortung, dass die nächsten Generationen auf tragische Vorgänge, wie eben das Korallensterben, aufmerksam gemacht werden. Deshalb empfinde ich eure Ideen für Unterrichtsstunden und -einstiege toll. Vor allem die dazu passend gewählten Sozialformen, wie z.B. der Kinositz sind sehr interessant, da dadurch die Stimmung in der Klasse sehr aufgelockert wird und das persönliche Interesse der Schüler geweckt werden kann. Auch der direkte Bezug zu den Basiskonzepten ist super, da dies sehr schön zeigt, dass sich jedes noch so komplexe Thema sehr gut erläutern und gliedern lässt und es somit keine Ausreden gibt, wichtige Themen umfassend an Schüler weiterzugeben.
    Da ihr euren Beitrag mit Nemo und seinem Lebensraum eingeleitet habt, hätte ich noch den Vorschlag, dies direkt in die Unterrichtsgestaltung miteinzubeziehen. Man könnte also entweder den gesamten Film "Findet Nemo" als Einstieg und kleine Auflockerung zeigen oder, noch besser, immer kleine passende Ausschnitte in die Stunde einbringen. Eine weitere schöne Idee wäre, mit den Schülern in die Wilhelma zu gehen oder in ein Aquarium, z.B. das SeaLife. Hier könnten sie die Korallen aus nächster Nähe betrachten und sich direkt ein Bild davon machen, wie schlimm es ist, wenn solche schönen Teile der Natur von uns Menschen zerstört werden.
    Insgesamt hat es mir viel Spaß gemacht euren Blog zu lesen, da mir die Natur und insbesondere die Meere und ihre schönen Unterwasserwelten sehr wichtig sind und es eine Schande wäre, wenn von dieser Schönheit bald schon nichts mehr übrig wäre. Ihr habt tolle Ideen für Unterrichtsstunden und das Informieren der Kinder, wodurch wir als Lehrer bewirken können, dass zukünftige Generationen gewissenhafter mit ihrem Konsum umgehen und sich bewusster der Umwelt zuwenden. Ihr habt gut zum Nachdenken angeregt!

    Liebe Grüße
    Larisa

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    1. Hallo Larisa,
      Zuerst, vielen Dank für dein Kommentar. Nemo war auch einer meiner Lieblingsfilme als Kind. Da „Findet Nemo“ vermutlich allen bekannt ist, fanden wir es passend, unseren Block am kleine Rifffisch Nemo und seinem Zuhause aufzuhängen.
      Ich bin derselben Meinung wie du, für den Schutz unserer Umwelt kann man gerne mal etwas mehr ausgeben. Ich persönlich wusste vor unseren Recherchen noch nicht, wie schädlich die im Sommer jeden Tag benutzte Sonnencreme für unsere Umwelt, besonders für die Meere und einige Meeresbewohner, ist. Auch ich achte nun beim Kauf der Sonnencreme darauf, um was es sich bei dieser genau handelt und werde dafür auch gerne mehr bezahlen.
      Uns war es ein Anliegen, die Klimaerwärmung und den damit implizierten Treibhauseffekt in unserem Blogbeitrag einzubeziehen, da diese Faktoren hauptsächlich für das Korallensterben verantwortlich sind. Auch uns ging es dabei wie dir. Klar, von Klimaerwärmung und Treibhauseffekt hat jeder schon gehört und bestimmt wurde es auch das ein oder andere Mal in der Schule behandelt. Aber wie es meist ist, bleiben oft nur Bruchstücke nachhaltig im Kopf zurück. Deshalb haben wir versucht, die doch eher komplexen Prozesse kurz und knapp zu erklären.
      Deinen Vorschlag, „Findet Nemo“ als Einstieg zu zeigen finde ich generell super. Ich habe lange darüber nachgedacht, was sinnvoller wäre, den Film am Anfang als Einstieg oder am Ende als Art Belohnung zu zeigen. Ich konnte mich für keine Lösung eindeutig entscheiden, beides hat Vor- und Nachteile. Deshalb sollte man diese Entscheidung entsprechend der Klasse treffen. Eine weitere Möglichkeit, welche du auch genannt hast, wäre immer kleiner Abschnitte aus dem Film zu zeigen.
      Super finde ich auch deine Idee mit einem Besuch in der Wilhelma oder im Sealife. Wie wir wissen, sind außerschulische Lernorte besonders wirksam, was die Nachhaltigkeit des gelernten Stoffes sowie das Interesse und die Motivation für einen bestimmten Sachverhalt angeht.
      Vielen lieben Dank für dein Kommentar.
      Liebe Grüße
      Jannika

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  4. Liebe Blogger,
    zu erst einmal möchte ich den innovativen Beitragstitel "Können wir NEMO bald nicht mehr finden", da ich diesen sehr ansprechend finde und er sofort mein Interesse geweckt hat, außerdem weiß man von Anfang an in welche Richtung der Beitrag gehen wird. Eine weitere Sache die mir sofort auffiel war, dass euer Layout und Inhaltsverzeichnis sehr übersichtlich ist und ich wusste während des Lesens immer wo ich war und hatte eine gute Übersicht.
    Nun zum Inhaltlichen Teil an sich: Euer Vorwort hat mir sehr gut gefallen und auch die Einführung in Kombination mit eurem Titelgeber NEMO war kreativ und gut verpackt und als roter Faden durch den ganzen Beitrag echt sehr schön gemacht.
    Die Themen die ihr behandelt habt waren gut verständlich beschrieben und sinnvoll gewählt und die Zusammenfassung am Ende jedes Abschnitts durch Nemo fand ich eine gute Idee.
    Besonders interessant fand ich dass ihr das Thema auch auf Unterrichtsmethoden angeglichen habt, denn das ist natürlich für uns Lehramtsstudierende besonders wichtig und auch anwendbar ist. Gute Idee auch mit den Basiskonzepten! Die sind ja im Biologie durch alle Jahrgangsstufen hinweg präsent.
    Generell habt ihr ein interessantes Thema für euren Blog-Beitrag gewählt und es grade im Bezug auf Fachdidaktik und Arbeit als Lehrer sehr praktisch und nachvollziehbar formuliert. Super, dass ihr in eurem Fazit nochmal gezeigt habt warum ihr dieses Thema gewählt habt.
    Zu euren Fragen: Ich finde es sehr schwierig hier praktikable Antworten zu finden, dennoch denke ich es wäre sinnvoll die Menschen über die Sonnencremeproblematik aufzuklären, denn vielen (auch mir) ist dieses Problem überhaupt nicht klar. Aufdrucke auf den Flaschen etc wären eine gute Idee. Außerdem wären Hinweisschilder für Touristen an den entsprechenden Stränden eventuell gut, sowie Hinweise in Hotels die zum Denken und verringerten Konsum anregen. Im Unterricht kann zu eurem Thema denk ich nicht nur Bild sondern auch Videoaufnahmen einen guten Beitrag leisten um die Interaktion zwischen den verschiedenen Organismen klarer zu machen und somit auch die Auswirkungen von Korallensterben auf andere Organismen und Ökosysteme zu verdeutlichen.
    Alles in allem war es ein sehr interessanter Beitrag,
    Liebe Grüße,
    Anna

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    1. Hallo liebe Anna,
      im Namen unseres Blogger-Teams bedanke ich mich für dein Kommentar zu unserem Beitrag.
      Dir gefällt unser Layout gut – das schmeichelt uns natürlich. Denn wir haben viel Zeit und Geduld investiert, um das Layout möglichst übersichtlich zu gestalten. Den roten Faden mit Clownfisch Nemo empfinden wir selbst auch als angenehm. Man erhält das Gefühl, das man während des Beitrags nicht allein gelassen wird. Uns war es auch wichtig, dass Nemo nicht nur frägt, sondern auch Wissen preisgibt. Das ist abwechslungsreicher und motivierend für den Leser, den gesamten Blogbeitrag zu lesen.
      Du sagtest, das Erwähnen und Beschreiben der Basiskonzepte sei ein wichtiger, allseits präsenter Punkt. Auch wir denken so. Die Basiskonzepte im Fach Biologie bilden eine Orientierung für uns Lehrer. Sie unterstützen uns, den Lehrplanbezug herzustellen und den Unterricht kompetenzorientiert zu gestalten. Uns war es zudem ein Anliegen, Beispiele zu den Basiskonzepten in den Beitrag einzuarbeiten. Diese kurzen Anregungen sollen zum kreativen, weiteren Denken bewegen. Mir beispielsweise hilft ein kleiner Input enorm, weitere Themen und Aspekte zu einem Basiskonzept zu finden.
      Deinen Vorschlag, auch Videomaterial in den Unterricht einzubringen, finde ich wirklich passend. In einem Kompaktseminar welches ich vor kurzem belegt habe, wurde auch die Videodokumentation/ der Videoschnitt behandelt. Eine feine Methode, um knackig Informationen festzuhalten und zu präsentieren. Hier könnte man auch wieder den roten Faden mit Nemo einbringen. Kurze Videoclips zum Thema Korallen können neben Fotos und schriftlichen Informationen von den SuS in einem Kurzvideo dargestellt, und vielleicht von Nemo kommentiert werden. Schülerinnen und Schüler werden mit neuartigen Methoden wie z.B. dem Schneiden von Videos an Tablets zusätzlich motiviert.
      Wie du angesprochen hast, ist eine kurze Zusammenfassung am Ende eines Beitrags wie diesem unentbehrlich. Hier wird das gewonnene Wissen noch einmal kompakt aufbereitet und mit der Realität verbunden.
      Wir sagen noch einmal Danke für dein Interesse und bis bald,
      mit lieben Grüßen
      Janette

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  5. Liebes Blogger-Team,

    Euer Titel des Blogbeitrages hat mich sofort an meine Kindheit erinnert. „Findet Nemo“ war einer meiner Lieblingsfilme, ich habe mich schon immer sehr für die Unterwasserwelt interessiert. Auch im Urlaub war ich sehr gerne schnorcheln, um zu beobachten, was sich so alles unter der Wasserfläche abspielt. Umso mehr bin ich deshalb erschrocken, dass unsere Sonnencreme den Korallen schadet. Das wusste ich bisher nicht und ich werde definitiv in Zukunft darauf achten, welche Sonnencremes ich kaufe. Danke, dass ihr uns auch schon Tipps gegeben habt, welche ohne Octocraylen und Oxybenzon sind.

    Bei den Informationen zu den Korallen war für mich sehr viel Neues dabei. Ich wusste zwar, dass Korallen Tiere sind, jedoch habe ich mich noch nicht näher mit ihnen befasst, muss ich zugeben. Deshalb fand ich es sehr spannend so viel Neues über die Korallen zu erfahren. Die Nahrungsaufnahme und die Symbiose mit Algen fand ich besonders interessant.
    Vom weltweiten Korallensterben habe ich natürlich schon gehört. Diesen Informationen begegnet man in den Nachrichten und so gut wie auf allen sozialen Netzwerken. Es ist wirklich erschreckend welche Folgen der Klimawandel hat und viele Menschen denken bestimmt nicht, dass sich das Korallensterben auch auf uns stark auswirkt.

    Deshalb finde ich es eine sehr gute Idee, das Korallensterben im Unterricht zu thematisieren. Euren Vorschlag das Thema im Unterricht umzusetzen, finde ich sehr gut. Die einzige Schwierigkeit, die mir aufgefallen ist, ist dass die Schülerinnen und Schüler sehr viel Vorwissen benötigen. Gerade für den Kinositz, bei dem verschiedene Bilder gezeigt werden und die Schülerinnen und Schüler sagen sollen was sie sehen, wird viel Vorwissen benötigt, wenn das als Einstieg gemeint ist. Ich selbst war erstaunt wie wenig ich über die Korallen weiß, ich denke vielen wird es da gleich ergehen. Wenn man es jedoch nach der Thematisierung von Korallen mit den Schülerinnen und Schülern macht, ist es eine sehr gute Methode das Gelernte nochmal zu festigen. Ihr habt auch tolle Beispiele gebracht.
    Die Unterrichtsmethode „Kinositz“ finde ich sehr cool, ich habe bisher noch nicht davon gehört, werde sie mir aber definitiv merken, um sie später vielleicht selbst im Unterricht umzusetzen.

    Die Basiskonzepte habt ihr sehr anschaulich dargestellt. Ich fand es bisher immer sehr schwierig zu den Basiskonzepten, die richtigen Beispiele zu finden, deshalb finde ich es klasse, dass ihr so gute Beispiele dazu gefunden habt. Dann fällt es einem direkt auch leichter, sie zu verstehen.

    Dass ihr Nemo als kleiner Leiter durch euren Blogbeitrag eingebaut habt, ist eine sehr kreative Idee von euch gewesen. Er hat das Lesen noch versüßt. Also vielen Dank für euren Blogbeitrag, ich konnte sehr viele neue Informationen erfahren und werde auch versuchen, so nachhaltig wie möglich zu leben.

    Liebe Grüße
    Vroni

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    1. Hallo Vroni,
      Vielen Dank, dass du dir unseren Beitrag durchgelesen hast. Auch bedanken wir uns für dein Kommentar.
      Es freut mich sehr, dass du durch unseren Beitrag beim Kauf deiner Sonnencreme in Zukunft auf die Inhaltsstoffe achtest und somit der Umwelt und vor allem den Korallen „Gutes“ tust.
      Ich stimme dir vollkommen zu, Korallen sind einfach faszinierende Tiere. Leider wissen die Meisten nicht viel über diese Lebewesen, deshalb fanden wir es passend darüber unseren Blogbeitrag zu schreiben und so wenigstens ein bisschen Licht in die außergewöhnliche, farbenfrohe Welt unter Wasser zu bringen. Wie du, finde ich die Nahrungsaufnahme und die Symbiose der Korallen mit den Algen unglaublich spannen, aber auch das Phänomen der Korallenblüte finde ich sehr interessant. Alle Korallen laichen zeitgleich ab, aber noch kein Wissenschaftler kann dieses Phänomen bis heute erklären.
      Dieses Mysterium rund um die Korallen war auch ein Anlass, den Blogbeitrag über diese Tiere zu schreiben. Ich denke, Schüler und Schülerinnen finden dies auch sehr spannend. Um die effektivsten Ökosysteme der Welt zu erhalten, bin ich der derselben Meinung wie du Vroni: Man sollte Korallen, sowie das Korallensterben im Unterricht behandeln. Wie wir gezeigt haben, kann man anhand dessen, auch Themen wie die Klimaerwärmung, den Treibhauseffekt oder auch den Umweltschutz in die Unterrichteinheit einbeziehen.
      Mich freut es, dass wir dir mit unseren Beispielen zu den Basiskonzepten der Biologie helfen konnten, sie besser zu verstehen. Genau das war unser Anliegen.
      Super, dass du nun versuchst, so gut es geht nachhaltiger zu leben. Klar gibt es dabei für jeden unterschiedliche Möglichkeiten und Grenzen, welche jeder individuell entscheiden muss. Aber ich denke, wenn alle sich etwas bemühen, wäre das schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.
      Vielen Dank für dein Kommentar.
      Liebe Grüße
      Jannika

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  6. Liebes Blogger-Team,
    euer Blogbeitrag ist euch richtig gut gelungen! Ich hatte große Freude euren Blog zu lesen. Er lässt er sich sehr leicht lesen und hat meine volle Aufmerksamkeit gepackt
    .
    Neugierig wurde ich schon durch eure interesseweckende Überschrift. Der Film „Nemo“ ruft bei mir viele gute Kindheitserinnerungen hervor. Schon als Kind fand ich es sehr traurig, dass Nemo nicht bei seinem Vater sein kann und stattdessen in einem Aquarium leben muss. Dabei würde er doch so gerne im großen freien Ozean mit seinen Freunden um die Wette schwimmen. Umso trauriger macht mich die Tatsache, dass es sich hierbei nicht nur um eine Kindergeschichte, sondern der Realität handelt. Ganz besonders hat mich erschreckt, dass ich so gut wie nichts über das Thema „Korallen“ geschweigen denn von „Korallensterben“ bescheid wusste. Dabei handelt es sich hierbei um ein brandaktuelles und enorm wichtiges Thema. Das wurde mir ganz besonders durch euren Blog deutlich.

    Da mich das Thema „Korallensterben“ gepackt hat und ich wirklich etwas schockiert war, wie akut die Lage ist, habe ich nach dem Lesen eures Blogs, eine Dokumentation über das Korallensterben angeschaut. In dieser berichtete Dirk Steffens, Korallenriffe bedecken nicht mal ein Prozent des Meeresbodens, doch 25% der Meeresbewohner leben in ihnen. Außerdem seien schon ein Viertel der Korallenriffe zerstört (Vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=mttUiWl0YLM). Ich war schockiert, als mir nur annähernd bewusst wurde, wie vielen Meeresbewohner der Lebensraum schon zerstört wurde und wie viele Tiere deshalb sterben mussten. Mit dieser Wissenslücke bin ich vermutlich nicht alleine. Ich denke vielen anderen geht es genau wie mir.
    Gerade wir, die hunderte von Kilometern vom Meer entfernt leben, bekommen vielleicht noch weniger von der Bedrohung der Korallen mit. Denn die Thematik spielt nur eine sehr geringe Rolle in den Medien. Doch das darf eigentlich nicht sein! Dadurch sind wir uns dem Ernst der Lage nicht bewusst. Dabei tragen wir genauso zum Korallensterben bei.


    Eure Unterrichtsanregung gefällt mir sehr gut! Es ist sehr sinnvoll diese Thematik mit Schülern und Schülerinnen zu behandeln. Ich finde es wichtig sie über die Bedrohung der Korallenriffe und den Ernst der Lage aufzuklären. Dabei ist es wichtig zu besprechen, wie das Handeln jeden Einzelnen Auswirkungen auf das Sterben der Korallen und was dagegen unternommen werden kann. Wie ihr in eurem Blog schon erwähnt habt, kann beim Kauf der Sonnencreme schon ein Blick auf die Inhaltsstoffe helfen.
    Auch die von euch angesprochene Vermeidung von Plastik finde ich sehr gut. Dabei muss meiner Meinung nach jedoch darauf geachtet werden, dass Schüler und Schülerinnen nicht vermittelt wird, Plastik darf gar nicht mehr verwendet werden. Zumal dies auch ein Kostenfaktor ist. Vielmehr sollen ihr eigener Plastikkonsum bewusst werden. Oft kann Plastik im Alltag relativ einfach vermieden werden, wie bei dem von euch genannten Beispiel der eingepackten Gurke. Des Weiteren kann hier mit dem nächsten Thema wie zum Beispiel „Umweltschutz“ oder „nachhaltiges Einkaufen“ angeknüpft werden.
    Vielen Dank für euren sehr interessanten und informativen Blogbeitrag, sowie das Beitragen zur Aufklärung des Themas „Korallensterben“!
    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Liebe Jenny,
      vielen Dank auch für deinen Kommentar. Es freut uns sehr, dass Dir unser Blogbeitrag gefällt. Die Arbeit daran hat uns allen viel Spaß gemacht, auch wenn es sich hierbei um eine sehr traurige und erschreckende Entwicklung handelt, von der, wie Du auch schreibst, leider viel zu wenig Menschen wissen. Leider ist es so, wie Du auch anmerkst, dass wir, die viele hunderte von Kilometern vom Meer weg leben, weniger von der Bedrohung der Korallen mitbekommen. Dabei betrifft diese Problematik alle Menschen. Gerade wir, die einen gegenüber anderen Ländern hohen Bildungsstand haben, nicht in Armut leben und die Produkte aus aller Welt beziehen, sollten vermehrt auf unseren Konsum achten und bewusst Kaufen und Leben. Deinen Hinweis, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass nicht alles Plastik schlecht ist finde ich sehr gut und hat mich dazu angeregt, auf die richtige Verwendung von Plastik intensiver einzugehen. Hierbei könnte man beispielsweise dazu anregen wiederverwendbare Plastikgefäße zu verwenden. Freut mich sehr, dass auch dich unser Blogbeitrag zum Umdenken gebracht hat.
      Liebe Grüße
      Amelie

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  7. Liebe Blogger,


    erstmal ein dickes Lob für diesen gelungenen Beitrag! Ich habe ihn sehr gerne und aufmerksam gelesen, da mich natürlich auch bereits euer Titel “Können wir Nemo bald nicht mehr finden?” in Bezug auf den Kinderfilm schlechthin aus unser aller Kindheit “Findet Nemo” schon gefesselt hat. Auch die Einleitung, welche ihr sehr anschaulich im Stil eines Erfahrungsberichts geschrieben habt, hat dies weiter ausgebaut.

    Während des Lesens ist mir selbst aufgefallen, dass ich das Vorhandensein von Korallen in meiner Kindheit sowohl in meinen jährlichen Urlauben in Kroatien, als auch in Tunesien und anderen Ländern als völlig selbstverständlich betrachtet habe. In den letzten Jahren habe ich hierauf wohl gar nicht mehr geachtet - ist etwas nicht da, denke ich wohl auch nicht darüber nach… Tatsächlich sind die Farben unter Wasser aus den Erinnerungen meiner Kindheit heute nicht mehr in der Intensität und Variabilität zu beobachten. Hier komme ich aber auch schon zum nächsten Punkt, der mich wirklich sehr fasziniert hat. Noch nie habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie Korallen eigentlich zu ihrer Färbung kommen. Das war einfach so - vielleicht sind das verschiedene Arten von Korallen… auch in Bezug auf die Größe und Form waren damit für mich wohl alle Fragen irgendwie sinnvoll beantwortet. Dass dies aber mit einer Symbiose zwischen Korallen und Algen, der Meeresströmung und sonstigen Faktoren zusammenhängt hat bei mir wieder mal meine Faszination für unsere Natur geweckt.

    Unsere Natur, die wir gerade im Inbegriff zu zerstören sind.

    Damit kommen wir auch schon zu weiteren Teilen eures Beitrags - dem Korallensterben. In Bezug auf die Klimaerwärmung unterhalten wir uns ständig über den Regenwald, das Wetter oder Waldbrände - eben alles, was uns über dem Meeresspiegel betrifft. Was aber unter dem Meeresspiegel passiert bleibt meiner Meinung nach viel zu unbeachtet und scheint mir nahezu egalisiert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wird die umfassende und facettenreiche - damit auch zeitaufwändige - Behandlung der Klimaerwärmung und ihrer Auswirkungen im Unterricht umso wichtiger. Um über eure genannten Ursachen (Sonnencreme, Algenbildung, Fischerei) hinaus zu gehen, finde ich es auch wichtige, in diesem Kontext nochmals die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll, aber auch andere schädliche und giftige Abfallstoffe anzusprechen und zu behandeln, da ein Bewusstsein hierfür bei der Generation von morgen dringend geschaffen werden sollte und meiner Meinung nach auch muss. Meiner Meinung ist das Thema Klimaerwärmung heutzutage im Unterricht unumgänglich, da unseren Schüler und Schülerinnen das Bewusstsein mehr als dringend näher gebracht werden muss, um die richtige Richtung einzuschlagen. Dieses Bewusstsein wurde bei mir durch euren Beitrag nochmals verstärkt und auch ein Fokus auf die Unterwasserwelt zusätzlich geweckt. Ich hoffe, dass ihr das nicht nur bei mir, sondern auch bei weiteren angehenden Lehrkräften erreichen konntet.

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  8. Hallo liebe Blogger,
    Vielen Dank für diesen informativen Beitrag!
    Zu Beginn muss ich direkt eure Einleitung loben, ihr habt mit eurer Kreativität sofort mein Interesse am Thema geweckt! Ich denke jeder unserer Generation kennt den Film findet Nemo und ich denke, dass sich gerade in der Schule auch viele Schüler für den Unterricht über Korallensterben interessieren, wenn so ein kreativer Einstieg gewählt wird.
    Sehr gut finde ich, dass ihr zunächst erklärt, worum es sich bei Korallen überhaupt handelt und was die Rolle der Algen in Korallenriffen ist und dass ihr auf die Symbiose der beiden Lebewesen eingeht.
    Mich hat es sehr überrascht, dass Korallen so „anspruchsvoll“ sind was ihren Lebensraum betrifft und bereits nur kleine Abweichungen in Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt oder ähnlichem zum Korallensterben führen können. Wenn man nun bedenkt, dass es bis zu 100 Jahre dauert, bis sich ein Korallenriff (wieder) bildet, so finde ich das absolut erschreckend. So ist es natürlich auch nachvollziehbar, wieso es in so großem Maße zu Korallensterben kommt.
    Äußerst interessant fand ich den Aspekt, dass Sonnencremes den Korallen schaden können. Ich dachte immer, dass lediglich die Erwärmung der Meere als Folge des Klimawandels dafür verantwortlich ist. In Anbetracht dessen werde ich beim nächsten Badeurlaub auf jeden Fall auf die Wahl meiner Sonnencreme achten.
    Ich denke, dass gerade das Thema Korallenriffe für Schülerinnen und Schüler sehr ansprechend ist, wenn der Lehrer an einer Stunde exemplarisch die Auswirkung des Klimawandels behandeln möchte. Gerade für einen BNE Unterricht eignet sich dieses Thema meiner Meinung nach deshalb hervorragend. Durch den Film findet Nemo haben Schülerinnen und Schüler eventuell einen emotionalen Bezug zum Thema und zeigen dadurch mehr Interesse und Einsatz im Unterricht.
    Die Idee mittels Korallenriffen das Thema Ökosysteme zu behandeln finde ich auch sehr gut, da es sich exemplarisch sehr gut als Beispiel eignet. Über das Thema der Korallen kann man bestimmt auch gut mehrere Themenblöcke aufbauend miteinander verknüpfen.
    Die Idee der Unterrichtsmethode „Kinositz“ finde ich sehr interessant, ich habe auch bei eurem Blogbeitrag zum ersten Mal davon gehört. Mich würde es interessieren wie diese Methode in der Praxis funktioniert. Die Stärke dieser Methode sehe ich darin, dass alle Schüler sich beteiligen und diskutieren können, allerdings brauchen die Schüler auch ein gewisses Vorwissen.

    Vielen Dank auf jeden Fall für euren sehr informativen und sehr abwechslungsreichen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Leyla

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  9. Liebes Blogger-Team,
    Erst einmal vielen Dank für euren informativen Beitrag. Ihr habt mit eurem Vorwort und den Bezug zum Film "Findet Nemo" direkt das Interesse und Kindheitserinnerungen bei mir geweckt, mehr über Korallen zu erfahren.
    Durch eure genaue Beschreibung der Korallen und ihren Lebensraum wurde mir zum ersten Mal bewusst, was für außergewöhnliche Tiere Korallen sind und dass sie für viele Meeresbewohner lebensnotwendig sind. Umso erschreckender war für mich die Info von euch, dass viele Sonnencremes giftig für Korallen sind. Ich finde diese Information gehört auch auf die Verpackung der Sonnencremes mit drauf, denn dann würden bestimmt viele Menschen zu einer von euch genannten Sonnencreme greifen.
    Ich fand es gut, dass ihr den Lesern einen groben Überblick zum Klimawandel gegeben habt, denn auch wenn das Thema aktuell in allen Medien angesprochen wird, habe ich selbst bislang wenig über das Aussterben der Korallenriffe gelesen. Die Medien berichten von den Hitzewellen, dem Regenwald und den Waldbränden, aber dass der Klimawandel auch unter Wasser Schaden anrichtet, kommt meiner Meinung nach zu kurz. Vor allem da das Aussterben der Korallenriffe viele gravierende Folgen mit sich bringt, wie ihr es auch schon beschrieben habt. Sie sind der Lebensraum von mehr als einer Million Arten und einem Viertel der weltweiten Fischpopulation, schützen Küstenlinien vor Erosion durch tropische Stürme und fungieren als Barriere für den Anstieg des Meeresspiegels (https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2017/07/30-jahren-koennten-unsere-korallenriffe-verschwunden-sein).
    Deshalb finde ich es sehr wichtig das Thema Korallensterben im Unterricht zu thematisieren. Eure Idee mit dem Kinositz hat mir sehr gut gefallen, man könnte hierbei auch einzelne Szenen aus dem Film „Findet Nemo“ miteinbauen, um das Thema etwas aufzulockern und das Interesse der Schüler zu wecken. Am Ende dieser Einheit kann man dann mit den Schülern noch weitere wichtige Aspekte zum Thema Klimawandel behandeln, wie zum Beispiel die Vermeidung von Plastikmüll oder dass man beim Kauf von Lebensmittel auf die Nachhaltigkeit achtet, denn auch diese Aspekte haben Auswirkungen auf die Unterwasserwelt. Ich fand es gut, dass ihr das Thema auf die Basiskonzepte angewandt habt, denn das zeigt, dass das Thema super im Biologieunterricht anwendbar ist.
    Es hat mir sehr viele Spaß gemacht euren Beitrag zu lesen, vor allem da ihr „Nemo“ den ganzen Beitrag immer wieder miteingebracht habt. Danke für die vielen neuen Informationen und ich werde in Zukunft auch darauf achten, welche Sonnencreme ich mir kaufe.
    Liebe Grüße
    Celine

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    1. Liebe Celine,
      vielen Dank für Deinen Beitrag. Es freut mich, dass unser Blog auch bei Dir Kindheitserinnerungen geweckt hat. Wie auch Du festgestellt hast ist es leider ein großes Problem in unserer Gesellschaft, dass viele Themen, die auch sehr wichtig sind, in den Medien ausgelassen werden. Es war mit ein Grund, warum wir dieses Thema aus gewählt haben, um gerade bei den heranwachsenden Schülerinnen und Schülern auch auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auch wir als künftige Lehrkräfte sollten es uns als Augabe machen, den Schülerinnen und Schülern vor allem im Fach Biologie die Folgen oder Gefahren des Klimawandels näher zu bringen. Denn wenn genauso wie Du wir die Schülerinnen und Schüler zum Um- oder Nachdenken anregen können ist das schon ein großer Schritt für unsere Umwelt.
      Liebe Grüße
      Amelie

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  10. Liebe Anja,
    vielen Dank für dein großes Interesse an unserem Beitrag! Es freut uns sehr, dass dir unser Titel gefallen und zum weiterlesen gefesselt hat. Das war natürlich unser Ziel!
    Wie du erwähnt hast, nehmen wir Menschen die vorhandene Natur, wie in unserem Beispiel die farbenprächtigen Korallen, oft als selbstverständlich und sind sogar im Inbegriff diese zu zerstören. Deshalb war es uns ein großes Anliegen, uns mit diesem Thema zu beschäftigen, das wie du so schön gesagt hast, unter dem Meeresspiegel liegt und vielleicht deshalb vielen Menschen nicht bewusst ist.
    Auch ich habe während unserer Recherche zu dem Thema viel neues über Korallen gelernt und muss gestehen, dass ich noch nie Korallen in der freien Natur sehen konnte. Ich wusste zum Beispiel nicht, wie die prächtige Färbung zustande kommt und welche Faktoren für die Korallenbleich verantwortlich sind.
    Ich stimme dir zu, das die Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung durch Plastikmüll und giftige Abfallstoffe verstärkt im Unterricht thematisiert werden sollten, um dieser "Egalisierung" der Verschmutzung der Weltmeere entgegenzuwirken.
    Es freut uns sehr, dass unser Blogbeitrag bei dir einen Fokus auf die Welt unter Wasser wecken konnte und hoffen natürlich, dass wir das bei vielen anderen Lesern erreichen werden.
    Liebe Grüße,
    Wiebke

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  11. Hallo liebes Bloggerteam, vielen Dank für euren Beitrag!
    Irgendwas ist wohl mit den Leerzeichen im Inhaltsverzeichnis passiert, die sind da leider etwas zu schmal, naja, nicht weiter schlimm. Zu eurem wissenschaftlichem Input über Korallen – den finde ich super! Inhaltlich sehr interessant, schön formatiert mit guten Bildern, top! Besonders interessant fand ich den Aspekt mit der Sonnencreme, ich hätte nie gedacht, dass es extra Cremes gibt, die den Korallen nicht schaden. Natürlich ist es auch wichtig zu verstehen, dass die Klimaerwärmung die Hauptursache für das Korallensterben ist, deshalb find ichs super ,dass ihr an dieser Stelle den Treibhauseffekt und die Rolle der Meere dabei erläutert habt. Dazu hab ich eine Frage, ist es nicht so dass die Meere immer weniger Kohlenstoffdioxid speichern können und irgendwann ‚gesättigt‘ sind? An diesem Punkt müsste ja der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre enorm anteigen :O .
    Zu Nemo’s Frage auf Seite 12, es ist aus meiner Sicht unmöglich, alle zukunftsrelevanten Fragen bezüglich nachhaltiger Entwicklung in einer Unterrichtstunde zu verpacken, ich glaub das sind einfach zu viele. Vielmehr kann man die einzelnen, zeitlich versetzt gelehrten Themen bezüglich nachhaltiger Entwicklung vernetzten, z.B. Beim Thema Ressourcen(über)nutzung. Dieses Schlagwort kann bei den Themen Rodung, Ackerwirtschaft, Kohlewirtschaft, Erdölwirtschaft usw. aufgegriffen werden. Die Ursachen, nämlich Konsumwahn, Ausnutzung, Gleichgültigkeit oder der Fokus auf das billigste Produkt können dann bei allen Themen aufgezeigt werden.
    Zu eurer Unterrichtseinheit, erstmal finde ich es gut dass ihr mit einer Bilderreihe startet, ich finde nämlich dass es kaum etwas schöneres gibt in der Natur als ein buntes großes Korallenriff! Dazu passend wird den SuS am Ende ein Bild von einem abgestorbenen Korallenriff gezeigt – so können sie gleich erkennen was mit dieser ‚Schönheit‘ passiert. Gut finde ich auch, dass die Unterrichtseinheit nicht konkret auf eine Klassenstufe einer Schule abzielt, sondern die Lehrkraft je nach Leistungsniveau und Bildungsplan die Unterrichtseinheit vertiefen oder ergänzen kann. Zu den einzelnen Basiskonzepten habt ihr tatsächlich zu jedem ein Beispiel aus eurem Themenbereich gefunden-Respekt! Da ist zum Teil echt schon tiefes Fachwissen dabei. Das einzige was mir da auffällt ist der erste Punkt der die Korrelation zwischen der Beschaffenheit der Koralle und der Stärke der Brandung behandelt. Müsste dies nicht eher dem Basiskonzept ,,Variabilität und Angepasstheit‘‘ zugeordnet werden? Denn das Aussehen der Koralle hat ja in dem Sinn keine Funktion, sondern ist das Ergebnis der Selektion durch die anströmenden Wassermassen. Oder lieg ich da falsch? ;D
    Den Unterrichtseinstieg mit dem Puzzle finde ich gut, da ein Puzzle oder ein Trimino immer auch den spielerischen Aspekt des Lernens wecken und somit auch eine extrinsische Motivation hervorrufen können.
    Zu Nemo’s Abschlussfrage, ich denke die Maßnahmen, die wir ergreifen müssen um das Korallensterben zu verhindern, sind die Selben, die wir auch zum Schutz des langfristigen Überlebens der Menschheit ergreifen müssen. Wir müssen den Klimawandel in den Griff kriegen, indem wir z.B. Kerosin und Kohlenstoffdioxid besteuern, Aufhören Wälder zu roden, weniger Fleisch essen oder besser recyceln. Für die Meeresökologie ist der Aspekt der Abfallwirtschaft von größter Bedeutung – Viel zu wenige Lebensmittel werden in viel zu viel Kunststoff verpackt (man denke an die Schokobons!), von dem ein großer Teil im Meer landet. Bei Allem ‚Jeder kann was für das Klima tun‘ , was ja auch stimmt, sind diejenigen, die dann wirklich den Müll ins Meer kippen, die größten Übeltäter. Falsche Abfallentsorgung sollte meiner Meinung nach sehr hart bestraft werden.

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  12. Liebes Blogger-Team,

    vielen lieben Dank für euren Blog-Beitrag über dieses sehr interessante und wichtige Thema. Wenn über den Klimawandel gesprochen wird, wird selten erwähnt oder beachtet was für enorme Auswirkungen dies auf die Tierwelt und Pflanzenwelt unter Wasser hat. Deshalb ein großes Lob, dass ihr euch so ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt habt, um uns zu informieren und uns vielleicht auch ein wenig wach zu rütteln. Bei mir habt ihr es auf jeden Fall geschafft. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass der gefühlt drei Zentimeter dicke Sonnencremfilm im Urlaub auf dem Meer, schädlich für das Meer und seine Bewohner sein könnte. Wir wollen uns selbst nur vor Sonnenbrand schützen und vergiften damit aber die Korallen. Die Vorstellung ist sehr erschreckend. Bei meinem nächsten Strandurlaub werde ich darauf achten eine der von Nemo empfohlenen Sonnencremes zu verwenden.

    Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Korallen ist besonders am Beispiel vom Great Barrier Reef in Australien zu erkennen. 2016 (es ist zu beachten, dass dies schon drei Jahre her ist und der Klimawandel sich noch verschlimmert hat!) sind, von den 2.300 Kilometer langen Great Barrier Reef, bereits 50 Prozent der Korallen abgestorben (vgl. https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/great-barrier-reef-australien-korallenriff-absterben). 2017, zeigten Luftaufnahmen, dass bereits 1500 Kilometer von der sogenannten Korallenbleiche betroffen sind. Das betrifft zwei Drittel des gesamten Riffs (vgl. https://www.wetter.de/cms/klimawandel-das-great-barrier-riff-vor-der-kueste-australiens-ist-zu-zwei-dritteln-zerstoert-4110457.html). Diese zahlen so vor Augen zu haben ist sehr erschreckend. Die Behörden in Australien sind schon dabei die Überwachung und die Schutzmaßnahmen des Riffs zu verbessern (vgl. https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/great-barrier-reef-australien-korallenriff-absterben). Aber wie ihr bereits gesagt habt können wir hier in Deutschland ebenfalls helfen. Wie zum Beispiel durch bewussteres kaufen von Sonnencremes, weniger Plastik oder mehr die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad nutzen. Auch wenn wir die SuS an diesem komplexen Thema heranführen ist den Korallen ein wenig geholfen.

    Eure Ideen wie man dieses Thema in den Unterricht einbringt, haben mir sehr gut gefallen. Gerade bei dem Unterrichtseinstieg könnte ich mir sehr gut vorstellen, selbst darauf zurückzugreifen. Die Plakate in Form eines Puzzels zu gestalten finde ich sehr kreativ und es veranschaulicht sehr gut die Verbindungen. Die Plakate können in der Schule aufgehängt werden und somit werden auch andere SuS und Lehrer/innen informiert und mit dem Thema konfrontiert.

    Liebe Grüße

    Fanny Greiff

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    1. Hallo liebe Fanny,
      vielen Dank für Deine positive Rückmeldung zu unserem Blogbeitrag. Es freut uns sehr, dass Dir unser Blog-Beitrag gefallen hat und wir auch Dich überzeugen konnten gemeinsam mit uns künftig auf unsere schon stark angeschlagene Umwelt zu achten. Herzlichen Dank für Deine Links. Es ist auch für mich sehr erschreckend, wie weit die Zerstörung dort fortschreitet. Traurig ist nur, dass wir in Deutschland kaum über diese Katastrophalen Entwicklungen informiert werden. Schon deshalb ist es wichtig, dass wir die Schülerinnen und Schüler diesbezüglich aufklären und „wachrütteln“. Deine Idee die Plakate in der Schule, sichtbar für alle Schülerinnen und Schüler aufzuhängen finde ich sehr gut. Somit kann auch bei den Schülerinnen und Schülern, die das Thema nicht behandelt haben das Interesse oder die Aufmerksamkeit darauf geweckt werden.

      Liebe Grüße
      Amelie

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  13. Hallo ihr Lieben!

    Danke für euren mega informativen Beitrag! "Findet Nemo" war (und ist) einer meiner Lieblingsfilme. Durch euren Beitrag konnte ich sehr viel Neues dazu lernen. Mir war nicht bewusst wie und warum genau die Korallen absterben und ich wusste nicht, dass Sonnencreme so schädlich für die Unterwasserwelt ist. In Zukunft möchte ich darauf achten, dass meine Sonnencreme nicht mehr gefährlich für die Umwelt ist.
    Die Idee das Korallensterben im Unterricht zu thematisieren finde ich sehr gut. Viele gehen in ihren Ferien nach Ägypten oder in die Türkei und erhoffen sich die vielen bunten Korallen zu sehen. Doch wie ihr es selbst erfahren habt sind Korallen gar nicht mehr so bunt.
    Ihr habt in eurer Unterrichtsidee zu Beginn den sogenannten "Kinositz". Meiner Meinung ist dieser besser gegen Ende des Themenfelds durchzuführen. Dadurch kann ich als Lehrkraft kontrollieren welche Fragen noch aufkommen und wie die Kinder das Gelernte verwenden und verknüpfen können. Ansonsten finde ich eure Vorschläge für den Unterricht sehr gut! Ich finde es toll, dass ihr damit mal einen anderen Zugang zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit hergestellt habt.

    Liebe Grüße
    Paula

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    1. Hallo Paula,
      Vielen Dank, dass du unseren Blogbeitrag kommentiert hast.
      Super, dass du in Zukunft darauf achtest, welche Sonnencreme du kaufst. Leider ist es momentan noch gar nicht so einfach, eine geeignete Alternative zu finden. Ich hoffe, dies ändert sich in nächster Zukunft, sodass wir einen kleinen Teil zum Erhalt der effektivsten Ökosysteme, den Korallenriffen, beitragen können.
      So wie du, fanden wir auch, dass man Korallensterben im Unterricht behandeln sollte. Es ist nicht nur eine abwechslungsreiche Alternative zu den alltäglichen Themen, man kann auch viele andere Themenbereiche daran anknüpfen, wie beispielsweise das große Thema Klimaerwärmung und den damit verbundenen Treibhauseffekt.
      Zu erst hatten wir tatsächlich daran gedacht, unseren Blogbeitrag anhand eines Badeurlaubs am Meer zu gestalten. Haben uns aber dagegen entschieden, da wir der Meinung sind, man kann nicht pauschal sagen, dass Schüler und Schülerinnen schon mal ihre Ferien am Meer verbracht haben. Deshalb fanden wir es passender, Nemo die Geschichte über die Korallen erzählen zu lassen, da ihn vermutlich der Großteil der Kinder kennen.
      Den Kinositz am Ende der Themenfeld durchzuführen ist auch eine super Idee von dir. Ich denken man muss dies hauptsächlich von der Klasse abhängig machen.
      Ich bedanke mich nochmal für dein Kommentar.
      Liebe Grüße
      Jannika

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  14. Liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für diesen spannenden Blogbeitrag. Durch eure spannende Überschrift wurde ich direkt eingeladen, den Blog zu lesen. Auch das hübsche Layout, sowie der kleine Nemo animieren neben dem interessanten Thema zum Weiterlesen. Ich finde gut, dass ihr zu Beginn so detailliert erklärt habt, was genau Korallen sind und durch welche Faktoren sie bedroht werden. Durch den Filmbezug wird diese schreckliche Situation noch deutlicher.
    Besonders erschreckend fand ich den Fakt, dass über 6000 Tonnen Sonnencreme pro Jahr ins Meer gelangen. Bisher wusste ich nicht, dass Sonnencreme in einem solchen Ausmaß unsere Meere schädigt und ich werde in Zukunft darauf achten, korallenfreundliche Sonnencreme zu kaufen. Ich finde es schlimm, dass die meisten Urlauber vermutlich nicht wissen, wie stark sie Lebewesen durch das Verwenden von Sonnencreme schaden. Ebenfalls finde ich sehr bedenklich, dass Sonnencremehersteller darüber nicht informieren und schamlos das Korallensterben in Kauf nehmen.
    Eure Inspiration zur Umsetzung des Themas im Unterricht finde ich sehr ansprechend. Ebenfalls finde ich sehr gut, dass zu jedem Basiskonzept ein themenbezogenes Beispiel genannt wurde, sowie teilweise Anwendungsaufgaben integriert wurden. Auch den Unterrichtseinstieg mit der Puzzleidee halte ich sehr gelungen. Auch über euer Blogbeispiel mit dem konkreten Bezug zum Film „Findet Nemo“ könnte man Schülerinnen und Schüler den Zugang zum Thema Umweltschutz ermöglichen.
    Eventuell könnte man anknüpfend an eine solche Unterrichtsstunde das Thema ausweiten, um so auch einige andere bedeutsame Faktoren, wie beispielsweise Plastikmüll, welche ihr im Fazit angesprochen habt, einzuführen.
    Ich finde es sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler zum Thema Umweltschutz und Klimawandel ausreichend und qualitativ hochwertigen Unterricht erhalten, da sie die nachfolgende Generation bilden, welche mit den Folgen des Klimawandels zurechtkommen muss und versuchen muss größere Schäden zu verhindern.
    Abschließend kann ich sagen, dass mir euer Blog sehr gut gefallen hat und ich viel Spaß beim Lesen hatte und besonders durch den Nemofilmbezug das Thema Sonnencreme nicht mehr vergessen werde.
    Liebe Grüße
    Johanna

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  15. Liebe Blogger,
    Euer Blogbeitrag zum Thema Korallensterben ist sehr gut umgesetzt, ebenso aber auch leserfreundlich für verschiedene Altersklassen. Die Themenwahl gefällt mir dabei ganz persönlich am besten, da das Wissen über Korallensterben schon seit einiger Zeit existiert, jedoch faktisch zu wenig bis gar nichts dagegen unternommen wird und euer Blog-Beitrag hilft dabei, das Bewusstsein bereits bei der jungen Generation zu schärfen. Außerdem gefiel mir sehr gut, dass NEMO als „Gallionsfigur“ für euer Thema gewählt wurde, da dieser als animierter Clownfisch bei Kindern und Jugendlichen stets bekannt ist und über diesen gleichzeitig eine emotionale Brücke explizit zum Thema gebaut werden konnte. Über Hinweise zu „Sonnencremes“, welche bereits einen Einfluss auf das Korallensterben haben können kann den Kindern gut aufgezeigt werden, dass bereits eine kleine Entscheidung, wie beim Kauf der Cremes, eine große Wirkung haben kann und das Umweltbewusstsein der Kinder dadurch gestärkt wird. Vielen Dank für diesen Beitrag, es hat mir sehr viel Freude bereitet diesen zu lesen und gleichzeitig auch, dass ich meinen eigenen Wissensstand über dieses Thema ergänzen konnte.
    Liebe Grüße,
    Simon

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  16. Liebes Blog-Team,
    vielen Dank für euren sehr informativen Blogbeitrag.
    Zu allererst möchte ich euren sehr kreativen Titel sowie die Einleitung loben. Dadurch hattet ihr sofort meine Aufmerksamkeit und ich empfand richtig Lust diesen Beitrag zu lesen. Des Weiteren muss ich sagen das mir das Layout ebenfalls sehr gut gefällt, da immer wieder Bilder eingearbeitet sind und Nemo einen dabei begleitet immer wieder neue Abschnitte zu entdecken.
    Die Themenwahl finde ich sehr interessant, da ihr eine Thematik beleuchtet, von welcher jeder schonmal gehört hat, aber wahrscheinlich noch nie wirklich Gedanken daran verschwendet hat. Zudem ist der Bezug mehr als aktuell, da Korallenriffe meist unabsichtlich durch verschiedene Katastrophen auf sich aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang zeigt ihr ganz deutlich und ausführlich die Verbindung des Themas zur Umweltbildung und BNE. Zudem wird sehr deutlich, das vor allem der Klimawandel für das Sterben der Korallen verantwortlich ist, und hier ganz klar der Ansatzpunkt ist. Sehr angenehm sind die kurzen Erklärungen, was nochmal der Treibhauseffekt ist und welche Rolle die Meere spielen.
    Eure Unterrichtsplanung zum Thema „Korallenriffe“ finde ich ebenfalls sehr gelungen. Wichtig hierbei finde ich vor allem das auf die visuelle Wahrnehmung gesetzt wird, da Korallen für den Schüler erstmal schön fürs Auge sind. Genau hier kann dem Schüler aber gezeigt werden welche Auswirkungen zum Beispiel das Klima hat. Außerdem finde ich die Verwendung von „Nemo“ sehr passend, da Schülerinnen und Schüler vor allem in unteren Klassenstufen eventuell eine emotionale Verbindung hierzu besteht und somit die Thematik ernst genommen wird. Auch der Unterrichtseinstieg mithilfe des Puzzles kann sehr gut genutzt werden um die Schüler die Gesamtheit des Themas darzustellen. Hier könnte ich mir auch noch einen speziellen Punkt zum Thema Schutz gut vorstellen.
    Wie auch andere Leser empfand ich die Erkenntnis mit der Sonnencreme als sehr interessant. Da ich noch nie einem Korallenriff begegnet bin konnte ich in diesem Zusammenhang zum Glück noch nicht viel falsch machen, werde aber mit Sicherheit in Zukunft darauf achten.
    Liebe Grüße
    Julius

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  17. Hallo liebes Blogteam
    ich finde es super, dass ihr euch dieses Thema ausgesucht habt. Es ist ein sehr informativer und toller Blog entstanden.
    Zu erst einmal möchte ich euch für euer Layout loben. Ich finde euren Blog sehr übersichtlich gestaltet. Man findet euren gedachten roten Faden wieder. Weiter finde ich euren Nemo sehr toll. Gerne hättet ihr auch noch mehr "kleine Fakten" über ihn vermitteln können. Weiter finde ich es sehr ansprechend, dass ihr viele Bilder habt einfließen lassen. Dies lockert den Blog gezielt auf.
    Eure Themenauswahl finde ich sehr spannend, da das Thema des Korallensterbens bereits seit längerer Zeit existiert, man darüber jedoch oft nur Schlagwörter kennt und keinen genauen Hintergrund. Das Korallensterben ist mit vor einiger Zeit in einer Dokumentation über Australien und das Great Barrier Reef besonders bewusst geworden. Ich finde es sehr schön, wie ihr aufgezeigt habt, dass die Riffe nicht nur durch Fischerei und verschiedene Gifte hervorgerufen wird, sondern auch durch Sonnencreme, die wir ohne großes Bedenken im Urlaub verwenden.
    Weiter ist auch gut zu erkennen, wie der Klimawandel Einfluss auf das Korallensterben nimmt. Hier schließt sich nun der Kreis zum Klassenzimmer, also die Verbindung zur BNE und Umweltbildung.
    Ich finde dabei eure Unterrichtsplanung sehr gelungen. Ich schätze jedoch, dass dies eine Unterrichtssunde der Unterstufe oder der Grundschule darstellt. Für ältere Klassen würde ich persönlich andere Methoden wählen. Weiter finde ich es dabei sehr gelungen, wie ihr anhand verschiedener Basiskonzepte gearbeitet habt, diese kurz erklärt und einen Bezug zu eurem Thema hergestellt habt. Jedoch haben ich ein bisschen die Inbezugnahme der einzelnen Basiskonzepte untereinander vermisst. Ich hatte beim Durchlesen eher das Gefühl, das die einzelnen Basiskonzepte für sich stehen und keine Verbindung oder Überleitung zu anderen Basiskonzepten erfolgt.
    Euren Unterrichtseinstieg zum Thema Korallensterben finde ich sehr gelungen und finde euern Verweis auf den Bildungsplan sehr gut. Ihr habt aufgezeigt, dass man das Thema des Korallensterbens auf unterschiedliche Weise in den Unterricht integrieren und darüber informieren kann.
    Liebe Grüße
    Maike

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    1. Hallo Maike,
      Dein Lob für das Layout unseres Blogbeitrages nehmen wir sehr gerne an.
      Genau wie du, bin ich durch eine Dokumentation auf das Problem des Korallensterbens aufmerksam geworden. Man sollte das Thema populärer machen, da es „nur“ eine kleine Folge eines großen Problems ist, nämlich der Klimawandel.
      Um das Sterben der Korallen verstehen zu können, muss man ersteinige Details zum Tier Koralle kennen. Da Korallen eher „komplizierte“ Tiere sind, ist es fraglich, ob dies Grundschüler nachvollziehen können. In stark vereinfachter Version aber bestimmt. Nun zu deiner Anregung im Kommentar, an was für Methoden für Ältere hättest du denn gedacht? Ich freue mich über Ideen für andere Methoden. Ein großes Repertoire an Unterrichtsmethoden schadet nämlich nie.
      Vielen Dank, dass du ein Kommentar an unserem Blogbeitrag hinterlassen hast.
      Liebe Grüße
      Jannika

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  18. Liebes Blogger-Team,

    Ihr habt euch ein sehr interessantes Thema ausgewählt und es geschafft, durch einen ebenso interessanten Titel die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken.
    Euer Blog ist sehr flüssig zu lesen und gerade die erzählerische Einleitung macht den Leser neugierig hier weiterzulesen.
    Gerade auch der Bezug zum Film weckt Kindheitserinnerungen und auch der sich durch den Blog durchziehende Bezug zu Nemo ist sehr gelungen.
    Neben dem ausführlichen und sehr gut aufbereiteten inhaltlichen Kapitel finde ich auch den Bezug zu den Basiskonzepten sehr gelungen.
    Ich denke, dass es oft nicht leicht ist, die unterschiedlichen Basiskonzepte auf die Inhalte anzuwenden. Ihr habt euch hier sehr viel Mühe gegeben, neben der theoretischen Ausführung der Konzepte, diese auch auf die Korallen anzuwenden.
    Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass das Thema des Korallensterbens in den Medien nicht die Präsenz erhält, welche sie auf Grund ihrer Wichtigkeit für das Ökosystem der Meere haben sollte. Denn leider ist, und da schließe ich mich an, das Thema vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht in der Form bekannt. Die schönen blauen Meeresoberflächen und die mit bunten Korallen und farbigen Fischen versehenen Postkarten lassen nicht auf diese Problematik schließen. Man könnte fast meinen, dass hier das Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ zutrifft und wie es, im wahrsten Sinne des Wortes, unter der Oberfläche ausschaut, ist oft unzureichend bekannt. Doch sind gerade die Entwicklungen am Great Barrier Reef durch die Hitzewelle 2016 erschreckend und Forscher warnen bereits vor weiteren negativen Entwicklungen.
    Gerade hier sollten wir als angehende Lehrkräfte ansetzten und zum Thema der Umweltbildung beitragen.
    Für banale „Kleinigkeiten“, wie die Sonnencreme, welche die von euch beschriebenen negativen Auswirkungen auf das Ökosystem hat, sollte im Unterricht ein Bewusstsein geschaffen werden.
    So sind die Korallen für das Ökosystem von immenser Bedeutung, enthalten sie doch eine reiche Fülle anderer Organismen und sind die Kinderstube vieler Fische.
    Auch die von euch benannte Fischerei trägt hier ihren Teil dazu bei, weshalb das Thema auch eine wichtige Rolle im Bereich der Verbraucherbildung spielt.
    Vielen sind die Begriffe „Kabeljau“ oder „Rotbarsch“ aus den Speisekarten der Restaurants oder den Kühltheken der Lebensmittelgeschäfte bekannt, ohne dass ein Bewusstsein vorhanden ist, dass durch die Fischerei auch die Korallen gefährdet werden.


    Denn gerade mit der Fischfangmethode der Schleppnetze, welche am Meeresboden „entlangstreifen“, werden nicht nur die Fische gefangen, sondern auch die Korallen abgerissen. Daher sollte im Bereich der Verbraucherbildung ein Bewusstsein geschaffen werden, mit welchen Methoden, sofern erkennbar, die Fische gefangen wurden beziehungsweise auf die Nachhaltigkeit geachtet werden.

    Viele Grüße
    Tobias Binder

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  19. Liebes Blogger-Team,

    erstmal ein großes Lob für eure Gestaltung und die Kreativität eures Beitrags. Ich fand ihn sehr angenehm zu lesen und außerdem sehr informativ. Ich finde das Thema Korallensterben und Nachhaltigkeit bekommt nicht die nötige Aufmerksamkeit die es verdient hätte, zumal es uns alle betrifft, ob wir nun an einer Küste wohnen oder auch nicht. Der Bezug zu „Findet Nemo“ hat mir besonders gut gefallen, da ich den Film nun auch mal aus „der anderen Perspektive“ betrachten konnte. Dass Nemo sein Wissen ebenfalls miteingebracht hat, in Form von „blauen Info-Boxen“, war eine tolle kreative Idee, die gleichzeitig die wichtigen Informationen hervorgehoben und zusammengefasst hat.

    Die vielen Beispiele und die bildlichen Darstellungen, haben mir das Verstehen eures Textes deutlich erleichtert und das Thema anschaulicher gemacht.

    Medien sorgen immer mal wieder für Schlagzeilen, wie „massives Korallensterben“ oder „Great Barrier Reef fast zerstört“, doch wirklich auseinandergesetzt habe ich mich mit dem Thema noch nicht so wirklich. Euren Beitrag fand ich deshalb umso hilfreicher mich in das Thema einzulesen und die Folgen davon besser verstehen zu können.

    Ich denke jedem von uns ist es bewusst, dass sich ein sparsamer und umweltgerechter Umgang mit Plastik bzw. Kunststoffen positiv auf die Umwelt inkl. der Meere und somit den Korallenriffen auswirkt. Die Tatsache, dass Sonnencreme ebenfalls verheerende Schäden an den Riffen verursachen kann, war mir bislang unbewusst und hat mich sehr erschreckt.

    Den Bezug zur Schule habt ihr meiner Meinung nach logisch und gut strukturiert erklärt. Das Thema Korallensterben z.B. kurz vor den Sommerferien zu behandeln, da viele SuS in den Ferien an den Meeren Urlaub machen macht auch meines Erachtens Sinn, da sich die SuS auch selbst Gedanken bzw. sich ein eigenes Bild davon machen können.

    Im Großen und Ganzen hat euer gut strukturierter Beitrag vielen von uns das Thema nähergebracht, sodass Nemo hoffentlich in Zukunft auch noch ein Zuhause hat.
    Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Deniz

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    1. Hallo Deniz,
      Danke, dass du unseren Blogeintrag kommentiert hast.
      Genau wie du, haben wir das Thema Korallensterben immer wieder in den Medien gehört. Dass man darüber so wenig weiß, fanden wir erschreckend. Deshalb haben wir unseren Blogbeitrag über das Sterben der Korallen geschrieben.
      Korallen allgemein im Unterricht zu behandeln bringt einen großen Mehrwert mit sich. Es ist ein nicht alltägliches Thema, welches Schüler und Schülerinnen vermutlich als interessant empfinden. Ein Lebewesen, welches aussieht wie eine Pflanze, aber in Wirklichkeit ein Tier ist. Wer findet das nicht spannend?
      Außerdem kann man anhand der Korallen noch weitere Themen behandeln, wie beispielsweise die Erderwärmung, Müll- und Plastikkonsum, Symbiosen allgemein und nicht zuletzt den Treibhauseffekt.
      Zum Schluss möchte ich mich im Namen unserer Gruppe erneut für dein positives Kommentar bedanken.
      Liebe Grüße
      Jannika

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  21. Liebes Blogger-Team,
    euer Beitrag hat mich aufgrund des kreativen Titels neugierig gemacht und mein Interesse geweckt. Auch die Einleitung eures Blogs finde ich sehr ansprechend und gut gewählt, da diese direkt einen Bezug zum Leser herstellt und die Thematik nahebringt. Der immer wieder aufgegriffene Bezug zu Nemo trägt ebenfalls zur Veranschaulichung bei und verhindert, dass der Blog zu einem stupiden Informationstext wird. Zudem ist der Text stimmig, gut strukturiert und die zentralen Inhalte ausführlich und verständlich aufbereitet.
    Da ich mich bislang noch nicht intensiv mit dem Thema Korallensterben auseinandergesetzt hatte, empfand ich die allgemeine Erklärung zu Korallen am Anfang des Textes als sehr hilfreich, um die Zusammenhänge zu verstehen. Auch die dazugehörigen Bilder sind meiner Meinung nach gut geeignet, um die Thematik zu visualisieren.
    Da ich selbst in wenigen Tagen ans Meer fliegen werde, habe ich nach dem Abschnitt zum Thema Sonnencreme natürlich gleich die Inhaltsstoffe meiner Sonnencreme gecheckt und mit Erschrecken festgestellt, dass sowohl die reguläre Drogerie Sonnencreme, als auch die vegane Naturkosmetik Sonnencreme Octocrylen enthalten. Da mir dieser Zusammenhang bisher nicht bekannt war, habe ich beim Kauf der Sonnencreme auch nie darauf geachtet diese Inhaltsstoffe zu umgehen. Daher bin ich nun sehr froh, dass ihr darüber informiert habt und ich diesem Thema in Zukunft mehr Beachtung schenken kann.
    Auch die weiteren Ursachen, die ihr im Bezug auf das Korallensterben erläutert habt, verschaffen einen ausführlichen Überblick und verdeutlichen, dass das Korallensterben nicht nur auf die Klimaerwärmung zurückzuführen ist.
    Da ich erst vor kurzem über die positiven Nutzen von Algen gelesen habe (Verstoffwechselung von Schadstoffen und Filterung von CO2, bzw. der Verschluss von CO2 in Biomasse), musste ich nun feststellen, dass die starke Ausbreitung der Algen gleichzeitig tatsächlich eine große Gefährdung für die Existenz der Korallen bzw. der Polypen darstellt.
    Die Thematik eures Blogs hat mich auf ein relativ aktuelles Video zum Korallensterben am Great Barrier Reef aufmerksam gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=NxYOTS--A50. Leider geht aber auch aus diesem Video nicht hervor, ob nun eine Chance besteht, die Korallen an die Erwärmung der Meere „anzupassen“ und sie so am Leben zu erhalten.
    Besonders interessant fand ich allerdings die Forschungen zum Korallenschutz auf Bora Bora in Französisch-Polynesien. Hier wird offensichtlich versucht „kranke“ Korallen zu behandeln, indem diese auf Stahlgittern angebracht werden, welche mit schwachem Strom versorgt werden und somit Ionen anziehen. Da sich unter diesen Ionen Kalzium Ionen befinden, die vor allem in Kalk vorkommen und dieser Kalk für die Korallen lebenswichtig ist, können die Korallen ihr geschädigtes Kalkgerüst wiederaufbauen und somit besser heilen. Dadurch heilen die Korallen anscheinend nicht nur schneller, sondern wachsen auch bis zu fünfmal schneller als in der Lagune. Vielleicht wäre diese Methode ein möglicher Ansatz die Korallen auch in größerem Umfang zu schützen?
    Den Bezug zu BNE habt ihr meiner Meinung nach sehr gut hergestellt und erläutert. Ich habe mich bereits zu Beginn des Blogs gefragt, wie man Schülern dieses Thema wohl am besten nahebringen könnte, da eine direkte Veranschaulichung hier ja wirklich schwierig ist. Dennoch habt ihr dies durch die genannten Ideen gut umgesetzt und erläutert, sodass den Schülern ein gutes Verständnis ermöglicht wird.
    Das Fazit am Ende ist ein schöner Abschluss, da hier nochmals darauf eingegangen wird, wie jeder Einzelne seinen Teil zum Schutz des Klimas, der Meere und damit der Korallen beitragen kann.
    Danke für euren sehr interessanten Blogbeitrag zum Thema Korallensterben!
    Liebe Grüße,
    Anna-Lena

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  22. Liebes Blog-Team,
    mit eurem Titel bezogen auf den Film „Findet Nemo“ habt ihr mich direkt zum lesen eures Blogbeitrages animiert. Wird man so doch sofort an die eigene Kindheit erinnert ��. Damals war ich einerseits fasziniert über die wunderschöne Unterwasserwelt und andererseits doch so traurig darüber, dass Nemo diese nicht genießen konnte und in einem kleinen Aquarium leben musste.
    Mich freut es besonders, dass ihr euch das Thema Korallensterben für euren Beitrag ausgesucht habt, da dieses Problem sich mit dem Klimawandel und der Erderwärmung, die immer mehr voranschreiten, zunehmend verschlimmert und ich zugeben muss, dass ich darüber selbst gar nicht mal all soviel Bescheid weiß. Immer wieder wird das Thema am Rande erwähnt oder kommt einem zu Ohren, jedoch habe ich mich nie tiefergehend damit beschäftigt. Dies war, wie ich jetzt nach dem lesen eures Beitrages erkennen muss ein Fehler. Denn das Thema ist nicht nur von hoher Bedeutung sondern auch äußerst interessant.
    Zu Beginn eures Blogs wählt ihr einen lockeren Einstieg, in den jeder Leser sich hineinversetzen kann. Dadurch sorgt ihr nach eurem spannenden Titel direkt weiter dafür, dass der Leser interessiert weiter liest und gespannt darauf wartet, was ihr auf den kommenden Seiten zu berichten habt. Dies ist euch sehr gut gelungen. Danach folgt eine interessante Aufklärung darüber, was Korallen überhaupt sind (wichtig, da nicht jedem Bewusst ist, dass es sich dabei um Tiere handelt). Unterstützt und vereinfacht wird das ganze durch schöne und aufschlussreiche Abbildungen und Bilder sowie euren lockeren und dennoch fachlichen Schreibstil.
    Schockiert war ich von dem Fakt, dass Sonnencremes zum Korallensterben beitragen. Dies war mir nicht bewusst und ich werde in Zukunft sicherlich darauf achten, was in der Sonnencreme enthalten ist die ich kaufe. Danke, dass hier euer netter „Nemo“ schon einige Tipps gibt. Das Schleppnetze große Riffschäden verursachen wusste ich bereits. Dass aber auch mittels verheerender Sprengungen gefischt wird war mir neu. Gibt es hierzu auch schon Verbote? Wisst ihr das?
    Ihr spannt sehr schön den Bogen zum Thea der Klimaerwärmung (übrigens auch gut koppelbar mit dem Fach Geografie) und erklärt dies ausführlich und gut verständlich. Auch geht ihr hierbei immer wieder auf die Problematik und Auswirkungen für die Korallenriffe ein und zieht dadurch einen roten Faden durch den gesamten Beitrag, der dann in das Oberthema der Bildung für Nachhaltige Entwicklung übergeht. Eine Leitperspektive, die in jeder Klassenstufe in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen sollte. Außerdem geht ihr auf die Basiskonzepte der Biologie ein und erklärt diese sehr verständlich mittels Beispielen passend zum Thema „Nemo und Korallen“.
    Auch euer Unterrichteinstieg gefällt mir gut. Ich denke, dass es außerdem wichtig wäre, mit den Schülern anzusprechen, was sie gegen das Korallensterben tun können und zu besprechen, welche Folgen das Korallensterben für uns Menschen hat. Es stirbt nämlich nicht nur die Artenvielfalt aus, sondern Korallenriffe schützen in vielen Meeresgebieten das Festland vor Wellen, Strömung und Überflutung. Sind die Korallenriffe fort, wird das Meer in den entsprechenden Gebieten zur Gefahr für uns Menschen (https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-korallensterben-bedroht-100-millionen-menschen-1.455472)
    Vielen Dank für den lehrreichen Beitrag. Ich werde mich jetzt erst einmal auf YouTube nach passenden Dokumentationen umschauen, da mich das Thema gepackt hat und ich noch mehr darüber erfahren möchte.
    Grüße
    Luisa

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  23. Hallo liebes Bloggerteam,

    erst einmal ein Lob für einen gelungenen Blogbeitrag. Ihr habt eine sehr gelungene Ein- und Hinführung zum Thema gewählt. Durch den Alltagsbezug (Freibad, Couch, Urlaub…) habt ihr direkt meine Aufmerksamkeit erreicht.

    Super finde ich auch, dass ihr erst mal erklärt habt was Korallen sind, wie sie sich ernähren, welche Symbiose sie eingehen usw. Ihr habt zuerst ein Thema im Einzelnen erklärt, bevor ihr zu den Zusammenhängen übergegangen seid.
    Ich muss gestehen, dass ich beim Kauf von Sonnencremes noch nie auf die Inhaltsstoffe geachtet habe. Tatsächlich bin ich auch ein ‚Sonnencreme-Hasser‘ – was es natürlich nicht besser macht.
    Wie ist es denn mit Kosmetika aus den Verpackungsfreien Läden (bsp. Schüttgut, Blabla…)? Sind die unverpackten Kosmetika besser? Wisst ihr da etwas darüber?

    Für die Unterrichtsstunde könnte man mit persönlichen Erfahrungen oder Erleben der SuS starten. Jeder der schon mal im Urlaub war hat eventuell schon dreckige Strände, Meere, Dünen oder ähnliches gesehen. Darüber könnte man mit den SuS schön in das Thema einsteigen. Tatsächlich ist es ja aber ein riesiges Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass es in einer Projektwoche auch gut erarbeitet werden könnte. Da kann man dann gezielt auf die einzelnen Aspekte des Korallensterbens, wie Klimaerwärmung, Gefahren (Fischerei, Taucher, Schiffe…), persönliches Handeln usw., eingehen.
    Eure Unterrichtsbeispiele finde ich auch gut. Wobei man da ja super kreativ arbeiten kann und man zig Möglichkeiten hat.

    Klasse ist auch dass ihr ein Basiskonzept komplett ausgearbeitet habt. Das hat mir bisher immer Schwierigkeiten bereitet.

    Ein sehr informativer und kurzweiliger Beitrag.

    Liebe Grüße
    Natalie

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  24. Liebe Johanna,

    schön, dass du unseren Blogbeitrag gelesen hast und er dir gut gefallen hat. Es war uns ein großes Anliegen detailierte Informationen über die Korallen und die Gründe des Korallensterbens zu geben, weil es ein wichtiges Thema ist, über das noch mehr Menschen Informationen erhalten sollten. Auch wir haben bei der Recherche zu dem Thema eine Menge über Korallen dazu gelernt und waren ebenfalls erschrocken über das Ausmaß der Schädigung der Korallen durch die Sonnencremes. Es freut uns natürlich, dass du in Zukunft auch darauf achten möchtest, welche Sonnencreme du verwendest.
    Dein Vorschlag, die Unterrichtsstunde im Anschluss auf bedeutsame Faktoren, wie Plastikmüll auszuweiten, halte ich für eine gute und sinnvolle Idee. Mit dem Nemofilmbezug wollten wir das Interesse des Lesers wecken und vor allem für Schülerinnen und Schülern eine spannende Verknüpfung zum Thema Umweltschutz und Klimawandel herstellen. Auch wir sind der Meinung, dass die nachfolgende Generation ausreichend Informationen erhalten sollten, um noch größere Schäden durch den Klimawandel verhindern zu können.
    Danke, dass du unseren Blogbeitrag gelesen hast.
    Liebe Grüße,
    Wiebke

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  25. Stefan Koppmeier16. August 2019 um 05:58

    Hallo liebes Blogger Team,
    icjh komme selbst aus Generation Nemo, Marlin und Dori als große kleine Helden auf der Kinoleinwand also hattet ihr direkt mit eurem Titel mein Interesse geweckt.
    Der Einstieg mit dem Bezug auf euren Alltag fand ich sehr gelungen und ich konnte mich mit den anfangs gestellten Fragen identifizieren.
    Was dannach die Strukturierung angeht finde ich hättet ihr beim fachlichen Teil vom großen zum kleinen gehen können.
    Heißt mit der Klimaerwärmung beginnen und dannach die Rolle der Meere gefolgt von der Grundsatzerklärung der Korallen bis hin zum Korallensterben.
    So wäre es für mich persönlch einfacher gewesen diesen Themenkomplex zu erfassen und es wäre mehr einem roten Faden gefolgt.

    Nichts desto Trotz sind die einzelnen Bereiche fachlich hervorragend aufgearbeitet. Die Grafiken und Bilder sind sehr passend gewählt und leicht verständlich.
    Der ich nenne ihn einfach mal Nemo Kasten am Ende eines jeden abschnittes ist eine sehr gute idee und fasst entweder gut zusammen oder verweist schon hervorragend auf den folgenden Komplex.

    Euer Bezug auf BNE an den Schulen war informativ und durch die klare Anordnung sehr gut strukturiert.

    Mein persönlich favorisierter Teil eures Blogs ist allerdings der der Basiskonzepte. Mit eine klaren Strukturierung und Beispiele sowie passenden Bildern zu den einzelnen Teilbereichen machen sowohl beim lesen Spaß als auch das sie leicht verständlich sind.

    Zum schluss bleibt mir nur ein großes Lob auszusprechen. Der blog war optisch sehr ansprechend was Formatierung und die verwendeten Bildmaterialien angeht.
    Die Aufarbeitung war auch sehr gelungen mit leichtem Kritikpunkt wie oben angeführt.
    Liebe Grüße,
    Stefan

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  26. Liebes Blogger Team, ihr habt es geschafft, durch einen klugen Titel uns medienbeeinflusste Generation neugierig zu machen und Assoziationen zu erzeugen. Auch die Klarstellung was Korallen sind, ist sehr wichtig als Grundlage für die späteren Abschnitte und euch gut gelungen. Insgesamt ist der Beitrag sehr verständlich und bildhaft geschrieben und trotzdem fachlich korrekt und professionell geblieben.

    Wusstet ihr darüber Bescheid, dass die Inhaltsstoffe von Sonnencreme für die Koralle so schädlich sind? Werdet ihr nun bei eurem Kauf gezielt Rifffreundliche Sonnencreme bevorzugen oder macht ihr das bereits?

    Ich wusste bereits, dass Sonnencreme schädlich für Meeresbewohner sein kann, muss aber gestehen, dass ich dachte, dass wasserlösliche Sonnencreme sich schädlicher auswirkt, da sie, wie der Name impliziert vermehrt ins Wasser abgegeben wird. Da ich relativ empfindlich auf Sonnenstrahlung reagiere und mir so Dinge wie „braun werden“ egal sind, schütze ich mich schon länger mit Kleidung anstatt mit Sonnencreme vor übermäßiger Sonnenstrahlung. In Badebekleidung begebe ich mich nur, wenn ich ins Wasser gehe.

    „So sollen sich Schülerinnen und Schüler z.B. mit der Frage beschäftigen können, warum die Korallenriffe der Meere absterben. Welche Gründe gibt es dafür und was kann man tun, um das Absterben aufzuhalten? Und als erstes natürlich, was sind eigentlich Korallen? Puh, da könnte man ja so viele Fragen stellen. Wie kann man denn all diese Fragen in eine Unterrichtsstunde verpacken? Habt ihr eine Idee?“

    Zunächst könnte man als Stundeneinstieg den SuS verschiedene Bilder vorlegen, z.B.: Urlaubsstrände; Urlauber, die sich eincremen; zerstörte Korallenriffe; Fischereiprozesse; Taucher; Nemo; Schema, das die Umwandlung von CO2 innerhalb der Photosynthese zeigt; Bilder, thematisch zur Klimaveränderung. Diese sollen die SuS nun in Verbindung zueinander setzen und überlegen welche Wechselwirkungen geschehen. Dies soll dazu dienen, die SuS neugierig auf mehr Informationen zu machen und tiefer über das Thema nachzudenken. Anschließend würde ich zunächst die Grundlagen erarbeiten: Was ist eine Koralle, welche Symbiosen gibt es? Welche Voraussetzungen braucht sie um zu überleben und sich zu vermehren? Dies kann z.B. mithilfe von Film(ausschnitten) und einem Arbeitsblatt mit leitenden Fragen geschehen, das anschließend besprochen wird. Nun sind die SuS auf dem gleichen Wissensstand und haben die nötigen Vorwissen um sich den nächsten Teil zu erarbeiten. Man könnte nun den SuS in Gruppenarbeit verschiedene Themen anbieten z.B. könnte man für jeden Grund, warum Korallen aussterben eine Station mit Material auslegen, aus denen sie am Ende der Stunde den anderen SuS präsentieren sollen, was sie erarbeitet haben. Bis zur nächsten Stunde könnte jede Gruppe noch ein (kontrolliertes) Handout erarbeiten, damit die SuS die Informationen kompakt nachschauen können. Anschließend soll im Plenum Ideen gesammelt werden, was man gegen das Absterben von Korallen tun könnte.

    Liebe Grüße
    Mareen

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    1. HalliHallo Mareen,
      wir möchten Dir für dein Kommentar zu unserem Blogbeitrag danken!
      Es freut uns natürlich, dass dir unser Beitrag im Großen und Ganzen gefallen hat! Wir haben sehr viel Zeit und Mühe in eine ansprechende Gestaltung und die von dir angedeutete Fachlichkeit gesteckt. Uns war dabei wichtig, dass ein lockerer- roter Faden durch den Blog begleitet. Er sollte nicht zu steif sein, denn das regt Leser an, sich Gedanken über ein beschriebenes Thema zu machen.
      Zu deiner Frage, ob wir vor dem Beitrag schon wussten, wie schädlich Sonnencremes sind: Nein, auch wir haben diese Information erst im Laufe unserer Recherche erhalten und waren schockiert, dass auch wir zum Korallensterben aktiv beigetragen haben. Wir 4 Blogger werden sicher keine gewöhnliche, schädigende Sonnencreme mehr im Einzelhandel kaufen.
      Sich mit Kleidung vor UV-Strahlung zu schützen, ist eine clevere Sache. Leider denke ich, kommt dies nicht für alle Menschen und besonders nicht für Strandurlauber in Frage. Daher ist das Verbot schädigender Cremes in meinen Augen ein Muss. Ich denke, dass auch wasserunlösliche Cremes viel zu viele Bestandteile an das Meerwasser abgeben.
      Mareen, deine Unterrichtsidee, welche du auf unsere Frage hin entwickelt hast, wirkt absolut schlüssig und auch interessant! Mit grundlegendem Wissen einzusteigen, ist essentiell. Wenn sich alle Schülerinnen und Schüler auf dem gleichen Wissensstand befinden, ist die Erarbeitung neuer, spannender Aspekte zum Thema Korallen viel einfacher. In meinen Gedankenspielen, wie ich den Unterricht passend gestalte, befinden sich wie auch bei dir sehr viele Ideen. Ich vermute, wir müssen gar auf der Hut sein, nicht zu viele Informationen in eine Unterrichtseinheit einfließen zu lassen!
      Deine Idee, ein kompaktes Handout zur Sicherung zu erstellen, gefällt mir sehr gut. Auch dein Ansatz, gegen Ende der Stunde im Plenum noch eigene Ideen zum Schutz der Korallen zu sammeln, ist sehr passend und regt die Schüler zur Beteiligung an.
      Ich hoffe, du kannst eines Tages all deine Ideen zum Thema Korallensterben- und Schutz in den Unterricht einfließen lassen und die SuS zum nachhaltigen Denken anregen.
      Danke dir liebe Mareen,
      Grüße, Janette

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  27. Liebes Blogger-Team,

    Ich habe mir euren Blog Beitrag durchgelesen, da mich das Thema sehr interressiert und ich doch recht wenig Vorwissen dazu habe. Mir gefällt sehr, dass ihr das Thema von zoologischer/botanischer Seite auch sehr fachwissenschaftlich angegangen seid und zunächst die Biologie um die Korallen erklärt. Sehr witzig finde ich dazu natürlich den kleinen Demo, der uns durch das Thema begleitet!
    Jedoch stellt sich mir die Frage, ob die Korallen vor Norwegen und damit verbunden ihr Lebensraum genauso stark von der globalen Erwärmung betroffen sind wie die Warmwasserkorallen, oder ob diese nicht so sensibel sind, da sie ja nur indirekt starker Sonnenstrahlung ausgesetzt sind und auch nicht direkt mit Sonnencreme im Wasser konfrontiert sind.
    Wiederum sehr schön, fand ich den BNE Aspekt, da ich es für sehr Wichtig erachte, Schüler an das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ heranzuführen. Ich denke gerade wenn man ein Aquarium zu dieser Unterrichtseinheit im Klassenzimmer hat, können die Schüler eventuell sehr gut nachvollziehen, was gravierende Veränderungen im Ökosystem Meer alles bewirken können und welche Auswirkungen das auch für uns hat. Wie ihr ja auch schön beschrieben habt, eigene sich das Thema selbstverständlich wunderbar um auf die Basiskonzepte im Biologieunterricht einzugehen - sehr schön!

    Grüße,
    Felix

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    1. Hallo Felix,
      Danke für die Mühen um dein Blogkommentar!
      Du stellst eine sehr interessante Frage: Sind Kaltwasserkorallen genauso von der Klimaerwärmung betroffen?
      Laut aktuellen Forschungen betrifft die Klimaerwärmung und die damit verbundene Erwärmung der Weltmeere nicht nur die Warmwasser- sondern auch die Kaltwassergebiete. Der anthropogene Treibhauseffekt wird vorangetrieben, unabhängig von der Lage auf der Erde. In der menschlichen Bevölkerung gibt es sicher Nationen, welche besseren Umweltschutz betreiben als andere. Da sich Gase in unserer Atmosphäre jedoch verteilen, kommt es auch in Gebieten mit geringerer Sonneneinstrahlung zu mehr CO2 – Einlagerung in der Atmosphäre und somit auch zu schnellerer Erwärmung dieser und auch der Meere. Ein geeignetes Beispiel dazu: Das Polkappenschmelzen.
      (https://www.naturefund.de/wissen/atlas_der_welt/bedrohte_umwelt/polkappen/)
      Ich denke nicht, dass die in Norwegen ansässigen Korallen so stark von den schädlichen Effekten der Sonnencremes betroffen sind wie solche, die in warmen Urlaubsgebieten leben beziehungsweise lebten. Dennoch ist der Einsatz solcher schädlichen Sonnencremes eine Gefahr für alle Lebewesen in den Meeren und sollte, so finde ich, zügig verboten werden. Auch sollte über diesen Aspekt in den Medien mehr berichtet werden.
      Wir haben uns im Blogbeitrag bewusst dazu entschieden, das Thema BNE einfließen zu lassen. Wir alle sind der Meinung, dass eine nachhaltige Bildung im Schulalltag – nicht nur im Biologieunterricht – fest verankert sein sollte. Hilfestellung bieten hierbei ganz klassisch die Basiskonzepte der Biologie. An diesen kann man sich entlanghangeln, sie unterstützen und erleichtern den Aufbau des Biounterrichts einfach klasse!
      Nochmal Danke für deinen Beitrag und bis dann,
      Grüße Janette

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  28. Liebes Blogger-Team,

    danke für den tollen Beitrag! Mir war die Thematik des Korallensterbens noch gar nicht so bewusst, dass Insektensterben zum Beispiel wird von den Medien viel präsenter dargestellt.

    Mir war nicht klar, dass die Inhaltsstoffe von Sonnencremes Riff schädlich sind. Ich werde ab jetzt auf jeden Fall darauf achten eine Sonnencreme zu kaufen, die ihr in eurem Beitrag aufgelistet habt. Dieser Hinweis ist auch für SuS wichtig, denn so kann man ihnen aufzeigen, dass jeder einzelne Mensch etwas dafür tun kann, die Korallen vor dem Sterben zu bewahren.

    Ihr habt im euren Beitrag gute Möglichkeiten aufgezeigt, wie man den SuS im Biologie Unterricht das Korallensterben nahelegen kann. Die Idee mit dem Kinositz finde ich super, hier kann man den SuS gut die Veränderung der Korallen nahelegen. Super ist auch das man die Vertiefung je nach Klassenstufe anpassen kann. Man könnte die SuS ja auch fragen ob einige im Urlaub schon einmal Korallen gesehen haben und ob sie wissen ob diese Korallen auch schon bedroht sind.
    Wichtig ist meiner Meinung nach auch, dass man eine Koralle mit in den Unterricht bringt, da viele Kinder bestimmt noch nie eine Koralle in echt gesehen haben und sich gar nichts darunter vorstellen können.

    Super finde ich, dass ihr die Basiskonzepte im Biologieunterricht in eurer Thema integriert habt. Hier konnte ich vor allem für mich selbst noch einiges an Wissen mitnehmen.

    Eure Unterrichtseinstieg ist sehr kreativ gestaltet. Das Thema Korallensterben lässt sich, wie ihr auch schon beschrieben habt, bestimmt gut in das Thema Nachhaltigkeit einfügen. Es ist heutzutage immer wichtiger unsere SuS auf Themen der Nachhaltigkeit sensibel zu machen und ihnen zu vermitteln was sie im Einzelnen gegen den Klimawandel tun können. Auch der Umgang mit Müll, vor allem das Nutzen von Plastiktüten etc. sollte unter diesem Aspekt nochmals angesprochen werden. Nicht nur die Korallen, sondern auch Lebewesen wie Nemo leiden unter dem vielen Müll in unseren Meeren.

    Besten Dank für den tollen Beitrag,
    Liebe Grüße, Anna Riepl

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    1. Hallo liebe Anna,
      wir danken dir für dein Blogkommentar zu unserem Beitrag über das Thema Nachhaltigkeit und Korallensterben.
      Du hast völlig recht! Das Thema Insektensterben wird in den Medien deutlich öfter und ausführlicher behandelt – das fällt mir erst jetzt so richtig auf. Vermutlich werden mit lokaler Berichterstattung mehr Leser/Zuhörer/Zuschauer angesprochen, und somit werden die Korallen erst einmal beiseite geschoben. Schade!
      Wie viele andere Kommentatoren findest auch du, Anna, den Aspekt der Sonnencreme sehr spannend und neu. Auch uns Bloggern ging das so. Wir wussten nicht welche Unmengen der wirklich schädlichen Sonnencremes in die Meere gelangen und somit auch bei den Korallen ankommen. Wie du sagst, ist dies ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt für die Schülerinnen und Schüler. Sicher berichten Sie gleich zu Hause, stolz von neuem Wissen, das sofort neue Sonnencreme gekauft werden muss. Bei einigen Eltern wird dieser Denkanstoß sicher auch Wirkung zeigen – ein Dominoeffekt für die Nachhaltigkeit. Ist das nicht toll?
      Deinen Vorschlag, eine Koralle mit in den Unterricht zu bringen ist fein, jedoch sicher nicht einfach umzusetzen. Da Korallen Tiere sind, welche spezielle Pflege brauchen, ist die Frage „Wohin mit der Koralle nach dem Unterricht?“ sehr wichtig, und man muss sich VOR der Anschaffung darüber Gedanken machen. Dennoch finde auch ich, dass ein Lebendbeispiel stets einen größeren Lerneffekt aufzeigt.
      Wir danken nochmals für die Bemühungen um deinen Kommentar und sagen bis bald!
      Grüße, Janette

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  29. Hallo liebes Bloggerteam,
    Erstmal vielen Dank für euren gut aufbereiteten Blogbeitrag. Der Titel eures Blogbeitrags hatte mich sofort zum Lesen angeregt.
    Ich finde die Idee sehr schön, dass der kleine Nemo einen beim Lesen des Blogs bis zum Ende hin begleitet. Das erfrischt beim Lesen und macht Lust auf mehr!
    Was mir an eurem Blog leider nicht so gut gefällt, ist euer Inhaltsverzeichnis. Dieses hat mich am Anfang sehr verwirrt. In einem herkömmlichen Inhaltverzeichnis hätte ich mich besser zurechtgefunden.
    Da ich selber gern und viel Reise und ich es dabei nie versäume mir die Unterwasserwelt anzuschauen, hattet ihr von Anfang an mein Interesse geweckt. Ich fand euren Einstieg sehr sinnvoll gewählt um erst einmal Grundlagen für den Leser zu schaffen. Ich glaube das auch SuS großes Interesse an der Unterwasserwelt haben und bei euren Unterrichtsideen mit großem Engagement mitarbeiten würden.
    Ich konnte noch einiges durch euren Blogbeitrag lernen und er hat mich definitiv zum Nachdenken gebracht. Danke dafür.
    Liebe Grüße,
    Sandra

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  30. Liebes Blogger-Team,

    durch euren Titel wurde ich direkt aufmerksam auf euren Blogbeitrag, da ich selbst letzte Woche im Urlaub in Thailand gewesen bin und erschreckendes bezüglich Korallensterben gesehen habe. Eure Einleitung finde ich zudem sehr gelungen, da ihr beschrieben habt, wie uns das Thema Korallensterben aber auch Nachhaltigkeit in unserem Alltag begegnet.
    Erschreckend zu lesen ist, dass ein Korallenriff mehr als 100 Jahre braucht um sich zu entwickeln aber in so schneller Zeit wieder zerstört wird. Wie oben schon geschrieben, war ich letzte Woche noch in Thailand und dies ist ja bekanntermaßen ein wirklich traumhaftes Land. Allerdings hat dies auch so seine Schattenseiten. Thailand ist ein Land in dem Tourismus eine sehr wichtige Rolle spielt. Daher findet man auch an jeder Ecke ein Touristen Informationszentrum. Dort kann man mehrere Schnorchel, Tauch- und Entdeckungstouren rund um die einzelnen Inseln buchen. Für eine Tour haben wir uns dann auch entschieden, obwohl wir dies auch im Nachhinein sehr bereuen. Gemeinsam mit noch anderen Touristen ist man gemeinsam mit einem Boot einmal um die Insel gefahren. Immer wieder hat man an verschiedenen Stellen angehalten und konnte Schnorcheln oder einfach nur schwimmen. An allen schönen Buchten waren jedoch noch mindestens 6 andere Boote, die ebenfalls ihre Touristen ins Wasser ließen, die alle natürlich mit mehreren Tonnen Sonnencreme eingecremt und mit Unterwasserschuhen ausgestattet waren. Den Meisten war gar nicht bewusst, wie schlecht Sonnencreme für unsere Meere ist, daher finde ich es super, dass ihr erwähnt habt, dass es Sonnencreme gibt, die Korallenfreundlich ist. Außerdem sind die meisten Touristen dort mit ihren Schuhen erstmal auf alle noch vorhandenen Korallen gestanden. Obwohl oftmals erwähnt wurde dies nicht zu tun. Unter Wasser hat man schlussendlich nur noch abgestorbene Korallen am Boden liegen sehen, was wirklich sehr erschreckend war. Da wurde mir besonders deutlich, was wir Menschen der Natur alles antun. Daher finde ich es besonders wichtig dieses Thema frühzeitig in der Schule mit den SuS zu behandeln um diese aufzuklären.
    Nun möchte ich mich zu eurem Unterrichtseinstieg zum Thema Korallen und Nachhaltigkeit äußern. Zunächst einmal finde ich es gut, dass ihr zu Beginn die Zielgruppe der Unterrichtseinheit genannt habt. Der Einstieg ist meiner Meinung nach sehr gelungen und ermöglicht einen groben Überblick, allerdings hätte ich mir gewünscht das mehr Aspekte zur Behandlung des Themas im Unterricht genannt wurden. Beispielsweise hätte man dem Einstieg zu einer kompletten Stunde vervollständigen können.
    Ich finde es sehr gelungen, dass Nemo den Leser durch den Beitrag begleitet und Fragen an sie richtet. Alles in allem habt ihr einen wirklich informativen und interessanten Beitrag geschrieben!

    Liebe Grüße,
    Jessica

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  31. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren sehr wichtigen und ausführlichen Beitrag. Ich muss sagen, dass ich bei eurem Beitrag extrem viel Neues gelernt habe. Das Themengebiet war mehr oder minder Neuland für mich und daher ein sehr großer Spaß zu lesen und Neues zu entdecken. Ich finde es sehr gelungen, dass ihr auf die Gefahren hingewiesen habt und gleichzeitig Alternativen und Lösungsmöglichkeiten gezeigt habt. So wusste ich nicht, dass die Inhaltsstoffe von Sonnencremes schädlich für Korallen sein können. In Zukunft werde ich aber darauf achten!
    Auch dass der Tauchtourismus so einen negativen Impact hat, kann man sich zwar irgendwo denken, aber ist dann doch nicht so präsent. Zumal, wenn ich überlege, wie viele meiner Bekannten und Freunde aus dem Urlaub jährlich Souvenirs in Form von Korallen, Seesternen und Muscheln mitbringen – da wird einem schon anders. Viele dieser Stücke kommen zwar aus der Zucht, viele sind aber auch direkt arglos aus dem Meer entwendet.
    Es gibt zwar bereits schon Einfuhrverbote solcher Schmuckstücke, allerdings fände ich hier eine Verschärfung sinnvoll mit höheren Strafen.
    Euren Vorschlag zur Unterrichtseinheit finde ich toll. Ich muss sagen, dass ich trotz Schwerpunkt auf Erdkunde und Biologie in der Schule, solch ein Thema gar nie behandelt habe. Somit ist mir auf die Schnelle auch erstmal gar nicht eingefallen, wie man das Thema in den Unterricht einbinden könnte. Ich hätte wohl aber auch erstmal mit den „Fakten und Informationen“ zum Thema Korallen begonnen – entweder als Gruppenarbeit oder Gruppenpuzzle in verschiedenen Stationen.
    Was ich bei euch noch beeindruckender finde, ist der Fakt, dass ihr die Basiskonzepte mit einbezogen habt und hier gleich Beispiele zur Thematik angeführt habt.
    Ich denke das Thema lässt sich ansonsten auch sehr gut in den Erdkundeunterricht einbauen – man könnte überlegen das Thema fächerübergreifend und gleichzeitig zu unterrichten und dabei je nach Fach andere Gesichtspunkte zu untersuchen (in Erdkunde Eingliederung ins Thema Klima sowie die Standorte von Korallen, in Biologie eher die Lebensräume).
    Insgesamt finde ich euren Beitrag sehr gelungen: sehr strukturiert, informativ, kreativ umgesetzt (ich liebe den Clownfisch!) und auch der didaktische Bezug kam überhaupt nicht zu kurz. Euer Blogbeitrag gehört definitiv zu den besten Blogbeiträgen, die ich gelesen habe!
    Liebe Grüße,
    Catherine

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  32. Liebes Blogger-Team,

    Ein sehr findiger Titel hat mich auf euren Beitrag aufmerksam gemacht. Man hört sehr oft in den Medien vom „Korallensterben“, aber da ich selbst noch nie ein Korallenriff in echt gesehen habe, wollte ich mich von euch informieren lassen. Und nach dem lesen kann ich sagen, dass ich gut informiert wurde. Die Struktur eures Vortrags ist sehr gut. Euer Blog war sehr angenehm zu lesen und Nemo mit seinen Fragen und Informationen hat den Blog bereichert.

    Bildung von nachhaltiger Entwicklung im Biounterricht zu behandeln ist von größter Wichtigkeit, das sieht man alleine daran wie viele Blogbeiträge sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Korallenriffe vor diesem Hintergrund zu behandeln ist auf jeden Fall eine gute Idee, aber man sollte sich nicht zu sehr darauf beschränken, da man auch die Abholzung des Regenwaldes, nachhaltige Ernährung und viele andere Themen im Gebiet der Bildung von nachhaltiger Entwicklung behandeln sollte.

    Es gibt auch mehr Gründe als die Erwärmung des Meerwassers, die für das Korallensterben verantwortlich sind, diese erläutert ihr auch alle. Ihr habt den Treibhaus-Effekt noch einmal gut erklärt. Das es Sonnencreme gibt die für Korallen schädlich sind, wusste ich persönlich noch nicht und ich werde in Zukunft darauf achten.

    Das Unterrichtbeispiel ist sehr gut und ich würde es auch selbst im Unterricht anwenden, da es einen guten Überblick für die Schüler*innen bietet und somit einen guten Einstieg in das Thema darstellt.

    Viele Grüße,
    Felix Gröner

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  33. Liebes Blogger-Team,

    ich stand Anfang diesen Sommers etwas ratlos in der Drogerie vor dem Regal mit den Sonnencremes. Ich war leicht überfordert von der unglaublichen Auswahl und versuchte, mir ein Filtersystem zu überlegen für das, was ich brauchte war wasserfest, weil ich im Urlaub ans Meer fuhr, am besten Naturkosmetik und ohne Tierversuche, und dann noch ohne weißeln. In meiner deutlich kleineren Auswahl befand sich nun eine Sonnencreme, die mit „korallenfreundlich“ gezeichnet war (wen es interessiert - es ist die neue Sonnencreme von i+m). Dieses Siegel hat mich neugierig gemacht, die Einwirkungen des Menschen auf die Korallen, auch durch scheinbar kleine Dinge wie das Benutzen einer Sonnencreme, näher zu erforschen. Euer Blog kam also gerade richtig, vor allem weil auch ihr auf das Problem mit den Sonnencremes eingeht!

    Ihr habt die Thematik verständlich, und doch fachlich sehr detailliert aufbereitet. Lediglich die enge Schriftart hat das Lesen ein bisschen erschwert. Das Layout ist toll gestaltet und vor allem die schönen Bilder und kleinen Informationen von Nemo machen das Lesen wirklich sehr kurzweilig. Gerade im Unterricht ist es wichtig, das Korallensterben und Ursachen sowie deren Bekämpfung zu behandeln und so die SuS in ihrem Umgang mit der Natur zu sensibilisieren, was nach und nach zu einem Umdenken in der Gesellschaft führen kann.

    Vielen Dank für diesen tollen Blog und liebe Grüße,
    Davina

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  34. Liebes Blog-Team,

    der Titel Eures Blog-Beitrags hat sofort mein Interesse geweckt, da ich einige Naturdokus zu diesem Thema gesehen habe und auch meine praktische Prüfung in Kunst das Korallensterben beinhalten wird.

    Euren Einstieg mit der „Nemo“ Assozation finde ich wirklich gut und auch für den Unterricht geeigenet. Korallen als Lebewesen sind für Schüler*innen leider nicht sehr zugänglich und werden vermutlich eher weniger Interesse wecken. Wenn man aber die Bedeutung von Korallenriffen als Lebensraum für andere Tiere, wie zum Beispiel den beliebten „Clownfisch“ in den Vordergrund stellt, ist dies bestimmt auch für viele Schüler*innen interessant.
    Dn kleinen Nemo, der während Eurer gesamten Beitrages auftaucht fand ich sehr sympatisch. Er wäre sicherlich auch eine schöne Idee für die Gestaltung von Arbeitsblättern für Schüler*innen.

    Wirklich toll fand ich es, dass Ihr die Basiskonzepte in die Unterrichtseinheit zum Thema Korallenriff eingebunden habt. Das Wissen, das die Schüler*innen in dieser Unterrichtsheinheit erwerben können sie so optimal auf andere biologische Themen und Umweltprobleme übertragen.

    Schwierig ist das Thema „Korallensterben“ an einer Schule in Baden-Württemberg, da leider keine Korallen in der Nähe sind und insbesondere jüngeren Schüler*innen Umweltprobleme in großer Entfernung zu ihnen nicht ganz so wichtig sind. Unter diesem Aspekt würden sich Themen wie Waldsterben, Insektensterben ect. Sicherlich besser eignen. Andererseits spielt das Meer eine Schlüsselrolle in Klima und Umwelt und daher ist es wichtig, dass sich Schüler*innen mit Umweltproblemen im Meer auseinandersetzten. Eventuell könnte man ja einen Zoo oder ein Aquarium besuchen, damit Schüler*innen die Korallen auch „in echt“ betrachten können. Die Wilhelma hat zum Beispiel ein sehr artenreiches Aquarium mit vielen verschiedenen Korallen.

    Die Idee des Puzzles als Stundeneinstieg finde ich wirklich gut. Es ist noch etwas mehr als „nur“ ein Plakat erstellen.

    Euren Beitrag habe ich sehr gerne gelesen!

    Liebe Grüße,
    Katrin

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  35. Hallo liebes Blogger-Team.

    Vielen Dank für diesen wichtigen Blog-Beitrag. Aufgrund der wärmer werdenden Temperatu-ren und den damit verbundenen Tagträumen vom Sommerurlaub, konnte ich mich direkt mit eurem Vorwort identifizieren und hatte Lust mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
    Der thematische Einstieg zum Thema Koralle ist euch sehr gut gelungen. Die Abwechslung zwischen biologischen Erklärungen und interessanten Fakten unterstützten den Lesefluss, z.B. bei eurer Erklärung der „Korallenbleiche“ und dem anschließenden Tipp zur Sonnen-creme. Hiermit möchte ich zu den Aspekten eures Vortrags weiterleiten, die mich sehr über-rascht haben. Zu allererst natürlich die Sonnencreme. Ich muss ehrlich antworten: Nein, ich wusste das nicht und bin sehr dankbar es jetzt zu wissen, da ich im Sommer auf meinen Schnorchel-Ausflügen stets wasserfeste Sonnencreme nutzte … und das ganz schön viel davon. In Zukunft nur noch umweltfreundliche Sonnencreme! Auch von den Korallen an der Küste Norwegens war ich sehr überrascht und denke, dass es ein interessanter Fakt für Kin-der sein könnte, die Korallen ausschließlich mit Sommer und Sonne verbinden. Generell hat-tet ihr viele gute Ansätze für den Unterricht in eurem Beitrag, auch die Frage „Wieso kann sich eine Koralle nicht an das wärmere Wasser gewöhnen? Wieso stirbt sie dadurch?“ emp-fand ich als sehr wichtig, da diese Frage sicher von Kindern in Bezug auf Korallenriffe gestellt wird. Hier noch eine weitere Idee, um das Thema in den Schulalltag einzubauen: Korallenriffe bieten Lebensraum für mehr als 25% der bekannten Fischarten. Die Korallenriffe machen aber nur ungefähr 1% der Lebensräume im Meer aus (Quelle: Stiftung Lesen, Mainz, 2017). Nun steckt man etwa 1% des Klassenzimmers ab und bittet ein Viertel der SuS aus der Klasse, sich in diese Ecke zu quetschen. Die Technik ist mathematisch zwar nicht korrekt, da nicht 25% aller Fische, sondern nur 25% aller Fisch-ARTEN dort ihren Lebensraum finden, dennoch ist es sehr eindrucksvoll für die SuS und ruft ins Bewusstsein, wie wichtig die Korallenriffe sind.
    Als etwas verwirrend empfand ich tatsächlich die Verwendung von „Nemo“ als Synonym für Clownfisch außerhalb eurer „Nemo-Sprechblasen“. Erfreut hat mich aber eure Verwendung von „Schülerinnen und Schüler“ und „Leserinnen und Leser“. Vor kurzem las ich einen Artikel, der darauf Aufmerksam macht die Geschlechter in dieser Reinfolge zu nennen, um nach und nach die weiblichen Formen zu normalisieren und eurer Blog-Beitrag ist seither der erste von mir gelesene, der dieses Prinzip durchgängig nutzt.
    Zuletzt habe ich eine Frage an euch. Zu Anfang erweckt ihr den Eindruck „Nemo’s Zuhause“ als Souvenir mitzubringen, wäre eine schlechte Haltung (S.9), später schlagt ihr vor eine Koralle als haptisches Anschauungsmaterial für den Unterricht mitzubringen (S. 13). Was denkt ihr: Wenn jede Schule eine Koralle besitzt, spricht das gegen den respektvollen Um-gang mit der Natur? Sollten wir in synthetische Duplikate investieren, oder würde dass das Interesse der Kinder an dem Thema schmälern?

    Liebe Grüße,
    Angi

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