Sonntag, 11. August 2019

Schulstress - Wenn der Stress zur größten Herausforderung in der Schule wird



Herzlich willkommen liebe Leser!

Gerade Jugendliche im Schulalter empfinden Stress als sehr unangenehm und problemhaft. Denn Schüler leiden unter dem ständigen Druck, gute Noten schreiben zu müssen und in allen Fächern alles zu verstehen. Unser Blogbeitrag zu dieser Problematik soll euch helfen, die Ursachen von Schulstress zu ergründen, Auswirkungen zu erfassen und Strategien gegen Stress entwickeln zu können.


Über folgenden Link gelangt ihr zu dem Blogbeitrag:
https://drive.google.com/open?id=1jRg53ssvqwpkI5PQ-psptMdZNfT5BU-t

Über konstruktive Kritik und Erweiterungen würden wir uns sehr freuen,

Viel Freude beim Lesen!

Crischan, Lisa, Marina, Kim

49 Kommentare:

  1. Liebes Blogger-Team,

    Vielen Dank für eueren Blogeintrag zu diesem, für angehende Lehrkräfte, relevanten Thema. Ich muss ehrlich zugeben dass ich aufgrund des Themas bis zum Ende gelesen habe, jedoch nicht weil euer Beitrag ein überaus angenehmes Lesegefühl geboten hat. Ein kleiner Verbesserungsvorschlag hierfür wäre eine einheitliche Struktur: gleicher Zeilenabstand, Quellen sind manchmal mit Hochzahlen und manchmal mit normal großen Zahlen vermerkt, und jede Überschrift ist gefühlt anders gestaltet - nach meinem persönlichen Empfinden macht dies einen Text sehr unattraktiv. (Jemand andere mag dies aber evtl. auch überhaupt nicht stören.)

    Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke muss ich zugeben, dass auch ich des Öfteren im Unterricht saß und durchweg in Gedanken gehofft hatte, dass der Lehrer mich nicht aufruft. Gerade durch den bestehenden Leistungsdruck und dem oftmals vorhandenen Konkurrenzdenken in Kombination mit geringem Selbstbewusstsein vieler SuS kann dies zu psychischem Stress führen. Gottseidank war dies bei mir nie so stark ausgeprägt, dass körperliche Auswirkungen aufgetreten sind. Bei anderen hingegen konnte ich dieses Phänomen beobachten, welches traurigerweise im Endeffekt meistens ins lächerliche gezogen wurde und den Schülerinnen und Schülern keine Ernsthaftigkeit und Unterstützung entgegengebracht wurde. Ihr habt zwar verschiedene Methoden kurz angeschnitten um Stresssituationen zu mindern bzw. vorzubeugen, dennoch fehlt mir hier ein konkreter Vorschlag wie man dieses Thema bei bestehender Problematik in einer Klasse, z.B. im Rahmen einer Projektwoche ganz offen und ehrlich, angehen kann. Sehr interessant finde ich die Grafik der DAK - ich würde nicht behaupten dass Mädchen allgemein anfälliger sind für Stress als Jungen. Es könnte eventuell damit zusammenhängen, dass es bei Mädchen in der Regel in Ordnung ist, wenn diese Gefühle zeigen und sich zu belastenden Umständen äußern. Jungen hingegen wird meiner Erfahrung nach oft bereits in der Kindheit vermittelt, dass sie die Rolle der Starken in unserer Gesellschaft einnehmen werden. Sie sollen versuchen ihre Verletzlichkeit, Schwäche und Überforderung zu überspielen und haben daher eventuell nicht ganz wahrheitsgetreu in der Umfrage geantwortet. Das ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits. Es ist überaus erschreckend dass rund 13.000 Kinder und Jugendliche pro Jahr einen Selbstmordversuch tätigen. Von daher wäre es in meinen Augen wichtig zu wissen welche allgemeinen Handlungsvorschläge ihr einer angehenden Lehrperson mit auf den Weg geben möchtet, die sie im alltäglichen Schulunterricht beachten kann, um eine möglichst stressfreie Lernumgebung für die SuS zu garantieren?

    Vielen Dank.
    Liebe Grüße,
    Anna

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  2. Liebe Blogger,

    ihr habt euch für euren Blogbeitrag ein sehr wichtiges und interessantes Thema ausgesucht, denn ich denke, dass jeder von uns in seiner Schulzeit schon einmal in einer physisch stressigen Situation war. Sei es die Angst gewesen etwas Falsches zu sagen, wenn der Geschichtelehrer dich aufruft obwohl du dich nicht gemeldet hast oder die plötzlichen Bauchschmerzen am Morgen der Mathearbeit, für die man nicht genügend gelernt hat.
    Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, war bei mir in der Stufe „Mobbing“ leider ein ganz großes Thema. Dies betraf meistens SuS, deren Selbstbewusstsein gering war und die in irgendeiner Weise anders waren, als ihre Mitschüler. Hierbei konnte man genau beobachten wie die SuS sich immer mehr zurückgezogen haben, da sie Angst hatten etwas falsch zu machen und dafür dann von den Mitschülern ausgelacht zu werden.

    Neben euren genannten Verhaltensveränderungen bei Schülern, die unter krankmachendem Schulstress leiden, sind mir noch zwei weitere eingefallen, welche ich in meiner Schulzeit bei Mitschülern beobachten konnte: Stottern, Aggressivität/Gereiztheit. Deshalb glaube ich auch nicht, dass Mädchen anfälliger sind für Stress als Jungs. Ich denke Jungs reagieren vielleicht einfach nur anders auf Stress als Mädchen, oder sie versuchen es zu verbergen wie es ihnen im Moment tatsächlich geht.

    Erschreckend finde ich die Information, wie hoch die Sterberate bei Kindern und Jugendlichen ist. Umso mehr sollte man als Lehrer auf krankmachende Anzeichen von Stress bei den SuS achten und bei auftretenden Anzeichen handeln. Hierfür ist es wichtig, dass man als Lehrer weiß, wie man den SuS helfen kann ihren Stress zu reduzieren. Ihr habt zwar in eurem Beitrag vier verschiedene Ansätze angeschnitten, jedoch waren diese alle nur zur alleinigen Minderung von Stress. Was man als Lehrer machen kann um den SuS eine möglichst stressfreie Schulzeit zu ermöglichen, und wie man mit SuS umgeht, welche krankmachende Anzeichen von Stress aufzeigen, kam in eurem Beitrag leider nicht wirklich vor. Wie würdet ihr zum Beispiel mit Mobbing in der Klasse umgehen? Würdet ihr es direkt in der Klasse ansprechen oder würdet ihr erst einmal mit den betroffenen SuS einzeln sprechen? Kann man die Schulzeit stressfrei gestalten? Denn es wird immer ein gewisser Leistungsdruck bei den SuS bestehen, solange es Benotungen gibt.

    Liebe Grüße und vielen Dank für euren Beitrag.
    Celine

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    1. Liebe Celine,
      Vielen Dank für deinen Kommentar!
      Auch in meiner Schulzeit war Mobbing ein Thema, wahrscheinlich wie bei vielen anderen auch. In einer Schulklasse kommen so viele unterschiedliche Menschen und Charaktere eine so lange Zeit zusammen, dass es wohl leider früher oder später zu Streitereien oder sogar Mobbing kommt. Wie du schon geschrieben hast, trifft es dabei meistens die sowieso schon unsicheren Schüler. Schnell sorgt dies dann bei den betroffenen Schülern für Schulstress und sie gehen nicht mehr gerne in die Schule mit den im Beitrag genannten Folgen. Gerade hier sollten die Lehrer ein offenes Ohr für die Schüler haben und genau hin hören, um Stress bei den Schülern zu erkennen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

      Wie ich mit dem Thema Mobbing umgehen würde, kommt vermutlich sehr stark auf die jeweilige Situation an. Liegt ein Problem nur mit einem weiteren Schüler vor, so wäre es wahrscheinlich sinnvoller nur mit den betroffenen Schülern zu sprechen. Ist die gesamte Klasse involviert macht es eher Sinn die Situation mit der ganzen Klasse zu besprechen. Vielleicht ist es auch möglich, dann zum Beispiel einen Tag mit der ganzen Klasse zu verbringen und den Klassenzusammenhalt durch entsprechende Spiele oder einen Ausflug zu stärken.

      Zu deiner Frage ob Schule stressfrei sein kann, denke ich, dass Schule immer ein Stück weit mit Stress verbunden sein wird. Zudem ist Stress in gewissem Maße ja auch gut und spornt uns an, Dinge zu erledigen, zum Beispiel für die Schule zu lernen. Der Stress durch Mitschüler lässt sich meiner Meinung nach kaum vermeiden, hier können wir als Lehrer lediglich versuchen zu vermitteln, mit den Betroffenen sprechen oder wie oben schon genannt versuchen den Klassenzusammenhalt zu stärken.

      Sicherlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie wir den Schülern ein stressfreieres Leben ermöglichen können. Beispielsweise können wir guten, verständlichen Unterricht machen und die Lernziele transparent machen, sodass die Schüler schon im Unterricht alles verstanden haben und sich gut vorbereitet auf die Klassenarbeit fühlen und wissen, was abgefragt wird. Außerdem sollten nur sinnvolle und nicht zu langwierige Hausaufgaben gegeben werden, damit die Schüler nicht nach der Schule noch mehrere Stunden an den Hausaufgaben sitzen müssen.
      Ich hoffe, ich konnte deine Fragen soweit beantworten.

      Liebe Grüße,
      Marina

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  3. Liebes Bloggerteam,
    ich finde das Thema eures Blogs sehr interessant, da ich schon viel über stressbedingte Probleme und Burnout im Lehrerberuf gehört, aber noch nie wirklich über die Probleme des Schul- beziehungsweise Schülerstresses nachgedacht habe. Ebenfalls finde ich das Thema spannend, da man in Zukunft im Lehrerberuf sicherlich selbst mit dem Thema konfrontiert werden wird. Auch das Layout eures Blogs finde ich gut gelungen, ebenso wie die passenden Absätze, die das Lesen erleichtern.
    Besonders schockiert hat mich der Abschnitt über Suizid und Depressionen, da die Aussage, nach welcher sich 32% der Kinder wünschen nicht geboren worden zu sein, eine erschreckende Tatsache darstellt.
    Ich finde es super, dass ihr Methoden zur Stressvermeidung beziehungsweise Minimierung aufgezeigt habt. Besonders die Strukturierung des Tagesablaufs kann in meinen Augen besonders hilfreich sein. Vor allem Personen, die durch häufiges Aufschieben in Zeitstress geraten, könnte dadurch geholfen werden. Möglicherweise wäre es sinnvoll, das Thema Stress in der Schule konkret zu behandeln und auch Dinge, wie beispielsweise die sinnvolle Strukturierung von Lernzeit zu besprechen.

    Zu euren Fragen: Meiner Meinung wird das Wort Stress im Alltag zu häufig verwendet, da man sehr oft hört, wie „stressig“ der Tag doch war, ohne zu erwähnen, ob es sich hierbei um positiven oder negativen Stress handelt. Hier müsste man meiner Meinung nach genauer differenzieren, da für mich beispielsweise ein „gelungener“ Tag, welcher freiwillig in dieser Abfolge durchlaufen wurde, eher dem Adjektiv anstrengend als stressig zuzuordnen wäre.

    Die schwerwiegendste Ursache für Schulstress ist meiner Meinung nach der Leistungsdruck, welcher durch Eltern und Lehrer entsteht. Ich finde, dass Eltern und Lehrer die Schülerinnen und Schüler motivieren sollten und ihnen die Bedeutung von Lernen und Ähnlichem verdeutlichen sollten, sie aber nicht so stark unter Druck setzen sollten, dass es zu starkem Stress kommt. Ich hatte in meiner Schulzeit hauptsächlich mit selbst verursachtem Stress zu kämpfen, welcher durch zu häufiges Aufschieben von Hausaufgaben entstand. Allerdings hat mich dieser Zeitstress meist motiviert, meine Aufgaben zu erledigen.

    Zu den Symptomen von Schulstress fallen mir zuerst Schlafstörungen ein, da ich mich oft daran erinnern kann, wie meine Schulfreunde in der Nacht vor Klausuren häufig schlecht oder gar nicht geschlafen haben. Ich finde die Ergebnisse der DAK Umfrage erschreckend, vor allem die Ergebnisse im Bereich der Schlafstörungen. Auch das Mädchen häufiger von Stress beeinflusst werden als Jungs finde ich überraschend. Ich finde allerdings, dass dies plausibel klingt, wenn man davon ausgeht, dass Mädchen sich möglicherweise stärker von Lehrern und Eltern unter Druck setzen lassen, als Jungs.

    Liebe Grüße
    Johanna

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    1. Hallo liebe Johanna,
      vielen Dank für deinen Kommentar, wir freuen uns darüber, dass du das Thema unseres Blogbeitrages interessant fandest und dir unser Beitrag gefallen hat.
      Oftmals wird vergessen, unter was für einem Druck viele Schüler tatsächlich stehen und viele Menschen aufgrund ihres zu hohen Stresspegels zu Methoden wie Suizid greifen. Dies ist allerdings erschreckend und darum sollten wir, als angehende Lehrer besonders darauf achten und solche Dinge ernst nehmen, dass wir ernstzunehmende Situationen sofort wahrnehmen und handeln können.
      Es ist wichtig, dass man die Schüler unterstützt und ihnen einen gewissen Druck nimmt, den sie ohnehin zu genüge verspüren. Schade ist es vor allem dann, wenn die Eltern zuhause oder Lehrer in der Schule den Druck zusätzlich erhöhen und stets gute Noten verlangen, da hast du Recht. Denn Leistungsdruck sollte in gewissem Maße natürlich vorhanden sein, aber nicht zu stark.

      Auch ich hatte in der Schule oftmals mit selbst verursachtem Stress zu kämpfen, da auch ich oftmals meine Hausaufgaben bis zum letzten Drücker aufgeschoben habe. Das ist wohl bei vielen Schülern der Fall, aber es verleitet einen leichter dazu, wenn man die Fächer weniger mag oder schlecht darin ist. Denn die Hausaufgaben in den Fächern, in denen man gute Noten erzielt und die einem Spaß machen, macht man gerne Aufgaben und beschäftigt sich bevorzugt mit den Aufgaben.

      Schlafmangel oder Schlafstörungen und übermüdete Schüler kommen leider sehr häufig vor und dies ist sehr ungesund für den Körper und kann auf Dauer zu einer Schädigung führen. Es ist wichtig, dass man natürlich die Aufgaben in der Schule ernst nimmt und gute Noten erzielt, aber man darf nicht vergessen, dass gute Noten nicht alles sind. Die Gesundheit sollte in keinem Fall darunter leiden.
      Hierfür kann ein Lernplan zum Beispiel sehr hilfreich sein, wo man von Anfang an festlegt, wann was gelernt wird und dies auch eingehalten wird. Am Tag vor der Klausur sollte alles nochmals wiederholt werden und dann rechtzeitig ins Bett gegangen werden, damit sich das Gelernt Festigen kann. Leider fangen aber viele Schüler zu spät und unstrukturiert mit Lernen an und gerade in der Nacht vor der Klausur. Das führt zu zusätzlichem Druck.
      Mädchen sind in vielen Dingen sensibler und somit stressen gerade sie sich in manchen Situationen etwas mehr.

      Ach ja und ich finde auch, dass der Begriff "Stress" im Alltag viel zu häufig verwendet wird. Manche Menschen verwenden den Begriff ohne weitere Definition und verbinden ihn verstärkt mit dem Negativen oder verwechseln ihn mit "Anstrengung".
      Ich finde aber, dass Stress in manchen Situationen auch gut sein kann. Zum Beispiel wenn ich eine kurze stressige Phase habe, damit am Ende aber etwas Tolles erziele, dann hat sich der "Stress" für mich gelohnt. "Stress" motiviert auch, aber eben "Stress" in gesundem Maße.

      Liebe Grüße,
      Kim

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  4. Liebes Blogger-Team,
    Vielen Dank für euren interessanten und informativen Blogbeitrag. Vor allem für angehende Lehrer ist es wichtig die Ursachen und Wirkungen von Stress zu kennen, da es so scheint, als ob Stress unumgänglich sei in unserem Beruf als Lehrer.
    Ich glaube in manchen Phasen ist Stress einfach unvermeidbar. Beispielsweise zu Klausurenphasen gehört er einfach dazu. Ich persönlich empfinde Stress dabei aber nicht immer als etwas Negatives. Wie ihr auch schon in eurem Blog erwähnt habt, kann „guter“ Stress oftmals die Leistungsfähigkeit verbessern. Unter Druck kann ich persönlich einfach effektiver Aufgaben erledigen oder lernen. Natürlich aber auch nur in gewissen Maßen. Auf solche psychischen oder auch physisch stressigen Phasen sollte auf alle Fälle Erholung folgen. Dauerhaft ist das kein Zustand und absolut ungesund!
    Ich finde es sehr wichtig als Lehrkraft seine Schüler über Methoden zur Stresswahrnehmung und Stressbewältigung aufzuklären und informieren. Eure angesprochenen Methoden wie „Strukturierung des Alltags“ oder „Optimierung der Lernmethoden“ könnten beispielsweise in extra Seminaren ausführlich besprochen werden, denn meiner Meinung reicht es nicht diese nur kurz am Ende des Unterrichts anzusprechen.
    Damit diese Methoden auch langfristig von Schülern angewendet werden, ist es wichtig diese nicht nur theoretisch zu besprechen, sondern auch praktisch in der Schule zusammen einzuüben. Dafür eignet sich beispielsweise der Sportunterricht. Sport beziehungsweise Bewegung ist ein super Mittel gegen Stress. Des Weiteren könnten im Sportunterricht Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation angewendet werden.
    Abschließend ist aber auch noch anzumerken, dass die Schule eine super Möglichkeit bietet, durch Stresssituationen zu lernen. Wenn man eine stressige Phase bewältigt, ist man viel besser vorbereitet für die Nächste und kann auch aus seinen Fehlern lernen. Wie schon gesagt ist Stress in vielen Lebenssituationen und vor allem im Studium oder im Beruf nicht immer zu umgehen, daher ist es umso wichtiger früh zu lernen mit Stress umzugehen und auch zu lernen unter Druck zu arbeiten. Die Schule bietet meiner Meinung nach dafür das perfekte Lernumfeld.
    Liebe Grüße,
    Leona Grimm

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    1. Hallo liebe Leona,
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich muss dir Recht geben, dass es sehr wichtig ist als angehende Lehrer/innen zu wissen, was Stress wirklich ist, um den Schülern eine Unterstützung bieten zu können und ihr Stresslevel gering zu halten.
      Ich bin auch der Typ Mensch der Stress benötigt, um mich für meine Aufgaben zu motivieren, aber manchmal schätze ich die verbliebene Zeit falsch ein und ich gerate in Panik und erlebe großen Stress. Somit ist es tatsächlich sehr wichtig zu lernen, wie man sich seine Zeit einteilen muss, um Stress zu vermeiden. Wie du bereits gesagt hast ist es sehr wichtig somit in der Schule mit Stressprävention zu beginnen, damit Schüler/innen wissen wie sie ihre Lernzeiten strukturieren müssen, um Stress nur in geringen Maßen zu erleben.
      Dein Vorschlag, dass man in der Schule die Methoden auch praktisch unterrichten sollte finde ich großartig. Jedoch meine ich, dass der Schulsport zwar optimal geeignet wäre, um Stress zu mindern, aber ich persönlich musste die Erfahrung machen, dass der Sportunterricht mich sehr gestresst hat, da ich nicht eine der sportlichsten war und somit ständig unter Druck stand, alles richtig machen zu wollen. Ich schätze, dass dies nur funktionieren kann, wenn die Stressprävention mit Bewegung verbunden wird, aber dieser Teil ausgeklammert wird von jeglicher Bewertung, damit sich die Schüler voll und ganz auf sich selbst konzentrieren können und nicht im Hinterkopf ihre Sportnote haben.
      Außerdem hast du vollkommen Recht, dass die Schule der perfekte Lernort ist, um zu lernen wie man denn mit Stress umgehen soll. An meiner Schule gab es sogar zweimal die Möglichkeit, dass man an einer Stressprävention teilnimmt und das war sehr hilfreich. Jedoch sollte es sowas öfter geben und weiterausgebaut werden, damit es wirklich Effizienz zeigt.
      Nochmals vielen lieben Dank für deinen Kommentar!

      Liebe Grüße
      Lisa Lermer

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  5. Liebes Blog-Team,

    vielen Dank, dass ihr euch an so ein wichtiges und auch sensibles Thema herangewagt habt. Oftmals lässt sich die Anwesenheit von Stress doch gewissermaßen verdrängen und erhält damit nicht genügend Beachtung.
    Grundsätzlich finde ich, dass Stress etwas Positives ist. Ich persönlich kann mich ab und an nicht aufraffen etwas zu erledigen, wenn es nicht an einen Termin gebunden ist. Es gibt ja auch den Spruch: "Gäbe es die letzte Minute nicht, würden manche Dinge niemals fertig." Dabei ist es aber wichtig, zwischen diesem situationsgebundenem und dann schon chronischem Stress zu unterscheiden, wie ihr auch geschrieben habt. Ich denke nicht, dass der Gebrauch des Wortes "Stress" im Alltag ein Problem ist, sondern wie gut man auf seinen Gesprächspartner eingegehen kann, um die Bedeutung im jeweiligen Moment zu verstehen.
    Ich muss gestehen, ich habe mich ein paar Mal etwas ertappt gefühlt, als ich euren Eintrag gelesen habe. Geregelter Schlaf oder ein durchgeplanter Tagesablauf? Ich glaube, das Problem kennen die meisten von uns.
    Ich persönlich denke, dass leistungsgebundene Ursachen von Stress wie zB Leistungsdruck leichter zu beheben sind als soziale Ursachen. Ein Schüler, der am Gymnasium große Angst vor schlechten Noten hat, könnte sich möglicherweise an einer anderen Schulart schnell besser fühlen. Bei einem Typ, der sich aber sehr schnell von seinen Mitmenschen verunsichern lässt, ist wohl nicht ganz so einfach eine Lösung gefunden. Wobei einfach hier vermutlich das falsche Wort ist. Ich denke, es ist eine extrem wichtige Kompetenz von Lehrkräften, auch auf solche Faktoren zu achten und sie vor allem interpretieren zu können, um ein positives Lernklima zu schaffen.
    Die Studie, die ihr gezeigt habt, weist die großen Auswirkungen von Stress auf. Ich persönlich bekomme bei langanhaltenden Stressituationen totalen Heißhunger und kann mich schlecht konzentrieren. Wahrscheinlich ist das eine Art Teufelskreis, da man ja dann immer mehr das Gefühl bekommt, etwas schaffen zu müssen. Ich denke nicht, dass Mädchen tatsächlich anfälliger für Stress sind, aber dass sie sich zum Teil leichter von anderen verunsichern lassen, bzw. es schneller zeigen als Jungs.
    In meiner Familie gab es vor einigen Jahren den Fall eines Burn Out, die betroffene Person ist auch Lehrer/-in. Es entstand vor allem durch die Fähigkeit, nicht Nein sagen zu können, wenn Arbeiten übernommen werden mussten und dem Resultat daraus, immer bis spät in die Nacht am Schreibtisch zu sitzen. Das hinter sich zu lassen war für denjenigen ein sehr langwieriger Prozess und auch eine belastende Situation für die Familie.
    Sehr gut an eurem Eintrag finde ich, dass ihr auch Möglichkeiten zur Verminderung von Stress im Alltag zeigt. Zur Optmimierung von Lernethoden gab es an meiner früheren Schule bereits in Klasse 5 ein Fach "Lernen lernen". Dafür wurde eine Stunde in der Woche verwendet und man bekam geeignete Lernmethoden vorgestellt und Möglichkeiten zur Strukturierung, zB die Verwendung eines Hausaufgabenhefts. Die behandelten Themen in der Stunde sollten durch eine Unterschrift der Eltern zur Kenntnis genommen werden. Das hört sich jetzt recht streng an, war aber eine sehr gute Vorbereitung für die weiterführende Schule und hat vor allem allen Spaß gemacht. Gab es an eurer Schule auch so ein Konzept und was haltet ihr davon?

    Vielen Dank für euren wichtigen Beitrag und liebe Grüße
    Friederike

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    1. Liebe Friederike,
      Vielen Dank erstmal für deinen anregenden Kommentar!
      Auch ich finde Stress ist notwendig, auch wenn er nicht immer als angenehm, oder wie du es formuliert hast als „positiv“ empfunden wird. Habe ich nicht genügend Stress, weil die Prüfung ja noch 2 Wochen hin ist, fällt es mir deutlich schwerer morgens aufzustehen, wenn der Wecker klingelt als 2 Tage vor der Prüfungen und das ist ja auch gut so. Eben solange der Stress nicht allzu groß wird und letztendlich Seele und Körper krank macht.
      Wie du auch schon genannt hast ist der eigene Leistungsdruck manchmal ein großes Problem. Auch einmal „Nein“ sagen zu können ist wahrscheinlich für viele Menschen ein Problem. Besonders in einem Beruf, den man mit großer Leidenschaft ausübt und in dem man alles perfekt machen möchte. Unser ganzes Berufsleben ist ein Balanceakt. Zum einen genug Leistung zu erbringen, um den Job nicht zu verlieren, und zum anderen so viel zu leisten, dass man nach ein paar Jahren an Depressionen und Burn-out leidet. Da ist es sicherlich schwierig herauszufinden, wie viel Stress für sich selbst noch in Ordnung ist. Der eine fühlt sich mit einem Termin am Tag schon überfordert. Ein anderer ist mit 5 Terminen am Tag noch ganz gelassen.
      Die Idee, dass man in der 5. Klasse ein Fach zum Thema „Lernen lernen“ hat finde ich super. Sicher sind viele Fünftklässler in der ersten Zeit an der weiterführenden Schule mit den vielen neuen Schulfächern und dem gestiegenen Leistungsniveau überfordert. Vielleicht müssen einige erstmals in ihrem Leben zuhause für Klassenarbeiten lernen und wissen gar nicht, wie das am besten geht. Hierbei hilft ein solches Schulfach bestimmt weiter. Auch dass die Eltern bei dir eingebunden wurden finde ich super, sodass sie auch ihrem Kind beim Lernen helfen können. Ich selbst erinnere mich an ein Schulfach bei mir in der 5./6. Klasse, welches „Klassenlehrerstunde“ hieß, bei dem wir ebenfalls Lernen beigebracht bekamen, aber auch noch lernten wie man Präsentation vorbereitet und hält und es wurden Streitereien in dieser Stunde geschlichtet. Das ist sicherlich auch eine Möglichkeit so etwas einzubinden, jedoch nur in abgeschwächter Form wie bei dir.
      Viele Grüße,
      Marina

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  6. Liebes Blogger - Team,
    ich danke euch für diesen interessanten Blogbeitrag. Euer Beitrag lässt sich meiner Meinung nach gut lesen und beinhaltet alle notwendigen Informationen rund um das Thema Stress. Ihr habt verständlich gemacht was man genau unter Schulstress versteht und wie er uns eventuell schon selber begegnet ist. Auch find ich es lobenswert, dass auf die negativen Seiten wie Suizid und Depression eingegangen wird, so sehe ich erst jetzt wie erschreckend schlimm das sein muss, unter so enormen Schulstress (Schuldruck) zu stehen. Eure Frage zum Einstieg finde ich super, da das Wort Stress immer verwendet wird, aber was heißt es für einen selber? Während eurem Einstieg geht ihr somit direkt auf die Leser/innen ein und fordert sie zum Nachdenken auf. Stress in der Schule ist mir durchaus bekannt. Am meisten Stress hatte man in der Woche vor den Ferien wo alle Lehrer meinten, man müsse unbedingt in ihrem Fach noch eine Klausur schreiben. Gerade das hat mich als Schülerin sehr unter Stress gestellt, da man in jedem Fach gut sein möchte aber natürlich auch außerhalb der Schule überall dabei sein wollte. So geriet ich schnell in Zeitdruck. Jedoch war es nie so gravierend das man sich wünscht nie geboren zu sein oder ähnliches so wie ihr berichtet von anderen Schülern.
    Ich denke gerade in der Welt von heute, die durch Sozial Media regiert und dort das ideal Bild gezeigt wird, nach dem sich immer mehr Jugendliche vor allem Mädchen richten um dazuzugehören, fehlt es den Jugendlichen immer mehr an Selbstbewusstsein. Deshalb sehe ich es auch so das immer mehr während des Unterrichts in Stress geraten, da sie sich beispielsweise gar nicht trauen ihre eigene Meinung zu sagen oder zu vertreten. Auf Dauer leiden die Jugendliche darunter und dazu kommt somit noch weiterer (Schul)Stress.
    Als Lehrer oder Lehrerin erkennt man schnell, dass es einem Schüler/einer Schülerin nicht gut geht, und sie möglicherweise unter dem durch Stress verursachten Druck leidet. Jedoch stellt sich mir hier die Frage, was kann ich als Lehrerin konkret machen, dass meine Schüler und Schülerinnen erst gar nicht so in Stress geraten?

    Liebe Grüße Gina

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  7. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank, dass ihr dieses überaus wichtige Thema behandelt habt. In meiner Abschlussklasse gab es damals ebenfalls zwei an Depressionen erkrankte Mitschülerinnen, weshalb ich mich damals auch etwas zu diesem Thema informiert hab.
    Wie ihr finde ich ebenfalls, dass dieses Thema bislang noch zu wenig in der Gesellschaft und vor allem auch im Universum Schule behandelt wird. Dementsprechend ist es umso wichtiger, dass jetzt hier zumindest einige zukünftige Lehrkräfte mit dem Thema in Berührung kommen und zumindest schon von der Problematik gehört haben.
    Ich finde euren Beitrag gut strukturiert und auch die Zwischenfragen sorgen für etwas Abwechslung. Der Einsatz von Statistiken und Schaubildern lässt den Text ebenfalls besser lesen. Zudem war er verständlich geschrieben und man kam gut mit.

    Ich habe aber auch noch Verbesserungsvorschläge für euch: Einerseits wäre es besser gewesen den Beitrag nochmal zu redigieren, das Layout anzugleichen und die Rechtschreibung/Grammatik zu überprüfen. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass ihr konkrete Beispiele nennt, wie man die SuS für das Thema sensibilisiert bzw. wie man Thementage etc. dazu gestalten könnte. Und zu guter Letzt hätte ich mir noch gewünscht, dass ihr auf das Schulsystem und die Gesellschaft als Ursache der Stressentwicklung eingeht, da ich der Meinung bin, dass die Ungleichheit bei den Bildungschancen und der Zwang des Schulsystems ebenfalls einen erheblichen Einfluss haben.

    Ich hoffe ihr selbst werdet das Thema sensibel behandeln als Lehrkräfte und möchte mich nochmals bedanken, dass ihr das Thema behandelt habt.

    Liebe Grüße
    Oliver Scheer

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    1. Danke fürs kommentieren, Oliver.
      In der Schule wir das Thema Stress und insbesondere die damit verbundenen Folgen tatsächlich wenig angesprochen was sicherlich mir der Stigmatisierung von Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen zusammenhängen dürfte.
      Wir freuen uns darüber, dass der Text verständlich formuliert wurde, auch wenn wir auf Aspekte wie Layout, Rechtschreibung und Grammatik künftig besser beachten müssen, da die letzteren Punkte mehrmals angesprochen wurden.
      Thema Sensibilisierung: Tatsächlich scheint es an einigen Schulen bereits Kurse zu geben, wie etwa "Lernen lernen". Hier können einige der von uns im Blog angesprochenen Punkte intensiv ausgearbeitet werden, auch AG's zu dem Thema wären denkbar, sei es Yoga, Meditation etc.
      Zuletzt möchte ich kurz auf den Aspekt Schulzwang eingehen: Ich (ohne meine 3 Mitschreiber nennen zu wollen) hatte tatsächlich überlegt, inwiefern der Zwangscharakter der Schule zu Stress führt. Geht man oftmals Stress-auslösenden Situationen aus dem Weg, so ist dies für einen Schüler in der aktuellen Situation schwer möglich, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Meiner Meinung nach gerade bei Mobbing eine sehr perfide Situation. Ich hatte allerdings keine Möglichkeit gesehen, das Thema ausreichend zu beleuchten, ohne den Blog zur Kritik am Schulsystem allgemein ausarten zu lassen. Dieser Vorschlag deinerseits könnte jedoch das Potential haben, zu einer komplett eigenen Thematik zu werden.
      Gruß,
      Crischan

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  10. Liebes Blogger Team,

    ich finde euren Beitrag sehr spannend, super auch, dass ihr dieses Thema gewählt habt. Meiner Meinung nach bekommt das Thema Schulstress viel zu wenig Aufmerksamkeit. Bisher wurde im Lehramtsstudium Gymnasium in Stuttgart auch quasi nichts dazu gesagt. Man merkt wie der Fokus extrem auf dem Fachlichen liegt.
    Ihr habt im Beitrag geschrieben:
    "Wichtig ist es, als Lehrkraft die
    Schüler und Schülerinnen zu beobachten und jeden Schüler ernst zu nehmen und ebenfalls die
    Probleme wahrzunehmen. Dasselbe gilt für Eltern, die auf ihre Kinder achten sollten, damit
    Schulstress keine zu großen Ausmaßen annimmt."
    Dies finde ich sehr wichtig, aber hier gibt es das Problem, dass oft auch die Lehrer unter Stress stehen, sei es durch schwierige Klassen oder volle Lehrpläne, die durchgebracht werden müssen. Außerdem bin ich der Meinung dass in der Lehrer viel zu wenig zum Thema Stress ausgebildet sind. Dies führt dazu, dass die Symptome gar nicht erst entdeckt werden. Ähnliches findet man bei den Lehrern. Da in den meisten fällen beide Elternteile arbeiten, stehen sie auch des öfteren unter Stress, bräuchten eigentlich selber Hilfe zur Bewältigung. Da werden die Probleme der Kinder oft später erkannt.

    Zum Zeitplan, den ihr erwähnt habt, bin ich mir nicht sicher ob er wirklich für viele geeignet ist. Manche brauchen etwas länger, um in den sogenannten "Flow" zu gelangen, und sollten diesen auch nicht zwanghaft abbrechen, wenn die Zeit um ist. Durch die Ausnutzung des flows könnte mehr geschafft werden, was zur Stressminderung beitragen könnte, da der "Berg" nicht mehr so riesig aussieht.

    Viele Grüße
    Konrad

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  11. Friederike Schmid13. August 2019 um 08:45

    Hallo liebes Blog-Team!

    Erst einmal vielen Dank für euren interessanten Beitrag! Euer Thema hat mich sofort angesprochen, da ich gut nachvollziehen kann, dass die Schule maßgeblich am Stress vieler Kinder und Jugendlichen beteiligt ist und ich denke, dass eigentlich jeder bereits einmal mit Stress in der Schule oder dem Studium konfrontiert worden ist.
    Besonders nach dem Lesen eures Beitrages ist mir klar geworden, dass es gerade für uns als angehende Lehrkräfte besonders wichtig ist, Stress unter Schüler*innen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend darauf eingehen zu können. Insbesondere fand ich erschreckend, welche Folgen Stress mit sich bringen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass somatische Beschwerden wie Kopf-, Bauchschmerzen, aber auch Schlafstörungen, den Schulalltag deutlich erschweren. Auch auf das Thema depressive Verstimmungen und Depression sollten wir später als Lehrer ein besonderes Auge haben.
    Zu eurer Frage, ob Mädchen anfälliger für Stress sind als Jungen: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dem nicht so ist. Vielleicht äußert sich Stress bei Jungen nicht durch somatische Beschwerden, sondern durch andere Symptome. Ein Grund hierfür könnte auch sein, dass Jungen und Mädchen aufgrund von gesellschaftlichen Geschlechterrollen, auf andere Weise mit Stresssituationen umgehen und entsprechende Bewältigungsstrategien und Reaktionen darauf zeigen.
    Positiv fand ich zudem, dass ihr auf die Bekämpfung und Prävention von Stress eingegangen seid, da ich es besonders wichtig finde mit diesem Problem später als Lehrkraft angemessen umgehen zu können und meinen Schüler*innen später entsprechende Kompetenzen mit auf den Weg zu geben, die zur Prävention von Stress beitragen können.
    Euer Beispiel, den Alltag durch einen Zeitplan strukturierter zu gestalten, wende ich des Öfteren selbst an. Beispielsweise wenn viele Klausuren anstehen. Damit habe ich sowohl positive als negative Erfahrungen gemacht. Zum einen, hilft ein Plan strukturierter und effektiver zu lernen. Zum anderen erfordert dies einen hohen Grad an Disziplin und Selbstbeherrschung. Schafft man nicht, was zuvor geplant war, hat man einen umso größeren Druck den Lernstoff an den nächsten Tagen „nachzuholen“. Könnte dies nicht wiederrum Stress hervorrufen? Gerade bei jüngeren Schüler*innen, die sich eventuell noch schlecht selbst einschätzen können, stelle ich mir dies schwierig vor. Vielleicht wäre es hier hilfreich, den Plan als Lehrkraft oder Elternteil gemeinsam mit der Schüler*in zu erstellen und sie bei der Durchführung zu unterstützen…
    Die Lernmethoden und Methoden zur Stresslinderung, die ihr in eurem Beitrag aufgeführt habt, sehe ich als sehr sinnvoll an. Meiner Meinung nach ist es auch hier besonders wichtig, diese den Schüler*innen vorzustellen und gemeinsam mit ihnen einzuüben, da die Methoden, wie ihr beschrieben habt, erst einmal gelernt werden müssen.
    Alles in allem habt ihr ein sehr relevantes Thema für euren Blogbeitrag ausgewählt, das uns in unserem späteren Beruf wahrscheinlich immer wieder begleiten und herausfordern wird! Dabei sehe ich uns vor allem in der Verantwortung eine förderliche und stressfreie Lernumgebung für die Schüler*innen zu schaffen und Stress, sowie entsprechende Symptome möglichst früh zu erkennen.

    Vielen Dank für den Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Friederike

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  12. Hallo liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für euren Beitrag zu einem Thema, zu dem auch heute noch jeder Student vor allem kurz vor der Prüfungsphase einen Bezug hat. Mir hat gut gefallen, dass ihr zu jedem Thema einen einleitenden Satz gesagt und ein kurzes Fazit gezogen habt. So hat man einen guten Überblick bewahren können. Der Beitrag war sehr gut verständlich und gut strukturiert.
    Ich fand sehr gut, dass ihr zuerst einmal geklärt habt, was Stress ist und welche Arten es gibt. Als ich vom „negativen Stress“ gelesen habe, musste ich zuerst an das Vulnerabilitäts-Stress-Modell denken, von dem ich in meiner Schulzeit schon gehört habe. Dies besagt, kurz zusammengefasst, dass jeder Mensch einen bestimmten Pegel hat, den er an Stress auffangen kann. Dieser ist bei einem Menschen höher und beim andren niedriger, aber sobald dieser Pegel überschritten ist, kann es zu psychischen Störungen kommen. Dieses Problem habt ihr bei eurer Einleitung ja auch schon angesprochen.
    Für mich selbst ist Stress immer negativ behaftet, leider bringe ich mich trotzdem immer wieder in Situationen, die für mich Stress bedeuten, weil ich z.B. in der Uni alles bis zuletzt aufschiebe oder ich persönliche Probleme habe, die ich nicht in den Griff bekomme. Dies zeigt sich dann oft auch an mir selbst indem ich kein Hungergefühl habe oder dauernd müde bin. Ich brauche aber auch oft Stress, um Dinge auf die Reihe zu bekommen. Woher die Bezeichnung „positiver Stress“ kommt, ist für mich allerdings unverständlich. Ich finde auch nicht, dass der Begriff in der Gesellschaft zu schnell verwendet wird, für jeden ist ja ein andere Grad an Dingen, die man zu erledigen hat oder psychische Zustände das, was Stress bei einem auslöst. Allerdings ist es oft so, dass sich viele Menschen auch oft Stress machen, obwohl es eigentlich keinen Grund dazu gibt.
    Bei mir selbst äußerte sich Schulstress nur in den Phasen, in denen ich viele Klausuren schrieb oder wenn ich irgendwelche „Teenager-Probleme“ mit Klassenkameraden mit mir herumtrug. Eure Auflistung der Ursachen finde ich hierbei ziemlich vollständig. Ich kann mir vorstellen, dass die Ursachen von Jungen zu Mädchen unterschiedlich sind. Dabei glaube ich, dass der Leistungsdruck bei den Mädchen und der soziale Druck bei den Jungen, vor allem dann in der Sekundarstufe dann, ausgeprägter ist.
    Die Erscheinungsformen von Stress machen deutlich, dass Stress vielerlei Auswirkungen haben kann und helfen, wie man damit umgehen kann. Ich selbst kenne das auch von einer Person, die besonders vor Prüfungen mit Stress zu kämpfen hat. Dies äußert sich dann in Übelkeit bis hin zum Erbrechen und Schweißausbrüchen. Eine andre Person wird bei Stress traurig und hat mit Überforderung und Versagensängsten zu kämpfen. Ich glaube, Mädchen sind insgesamt anfälliger für Stress als Jungs, aufgrund der Erfahrungen, die ich selbst in meiner Schulzeit und auch jetzt noch während des Studiums mache. Es waren immer eher die Mädchen, die panisch vor Klausuren versucht haben, sich den Inhalt irgendwie einzutrichtern. Die Jungs waren hierbei immer eher locker und haben sich den Stress, wenn sie welchen hatten, nicht so sehr anmerken lassen.
    Ich bin derselben Meinung, dass Schulstress nicht mit Schulangst gleichgesetzt werden kann. Durch Schulstress, vor allem durch den sozialen und den Leistungsdruck, kann eine Angst vor der Schule, bzw. vor bestimmten Situationen in der Schule entstehen. So hätten sich vielleicht einige Schüler mehr gemeldet, wenn sie nicht so viel Angst vor sozialer Ausgrenzung hätten.
    Euren Abschnitt zu Depressionen und Selbstmord fand ich enorm interessant, da ich keine Vorstellung davon hatte, wie hoch die Anzahl der Fälle in diesem Thema ist. Vor allem, dass 13000 Selbstmordversuche von Kindern jährlich stattfinden, finde ich erschreckend. Dies, zumindest teilweise, auf die Schule zurückzuführen liegt nahe, denn die Kinder verbringen fünf Tage die Woche mehrere Stunden dort.

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  13. Die Bekämpfung und Prävention stellt für mich ein wichtiges Thema dar, weil wir alle später mit SuS zu tun haben werden, die Probleme dabeihaben, mit Stresssituationen umzugehen. Den hierfür angewendeten Plan finde ich sehr hilfreich, ich weiß allerdings nicht ob er so von einem Schüler umgesetzt werden kann, der grade in einer pubertären Phase ist und sowieso macht, was er will. Auch die Methoden zur Stresslinderung können für unseren späteren Berufsalltag und auch heute regelmäßig zur Prävention und Stresslinderung eingesetzt werden.
    Vielen Dank für euren interessanten und informativen Beitrag zu diesem Thema!
    Liebe Grüße,
    Sophia

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  14. Liebes Blogteam
    Danke für diesen interessanten Artikel!
    Ganz am Anfang gleich einen kleinen Verbesserungsvorschlag für euch. Formatiert es das nächste Mal alle gleich- also mit dem gleichen Zeilenabstand und den gleichen Quellenverweisen. Das macht es leserlicher und übersichtlicher.

    Ich muss nun gestehen, dass ich sehr geschockt war, als ich euren Blogbeitrag gelesen hatte. Besonders das Kapitel in dem es um Krankheiten und Suizidversuche bzw. Suizide geht, hat mich erschreckt. Ich würde mich als einen Menschen bezeichnen, der sehr stressresistent ist, weshalb mir diese Krankheiten, bzw. diese Sorgen noch nie richtig aufgefallen sind. Ich finde es sehr wichtig, dass Lehrkräfte über dieses Thema bescheid wissen, also wie sich Stress auf Schüler*innen ausübt und, was auch sehr wichtig ist, wie sich Stress auf die Lehrperson selbst ausübt. Bei der Frage, ob Mädchen stressanfälliger sind als Jungen, könnte ich mir das durchaus vorstellen, denn es ist leider nach wie vor so, dass viele Eltern von ihren Töchtern andere Leistungen erwarten, als von ihren Söhnen. Aber auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Mädchen sich mehr durch gute Noten bestätigt fühlen, als Jungs.
    Weiter finde ich seht toll, dass ihr auch auf konkrete Methoden eingegangen seid, mit der man Stress bekämpfen kann. Diese könnte man als Lehrperson einerseits für sich selbst nutzen, andererseits auch gezielt einen "Lernplan" seinen Schülern an die Hand geben, zum Beispiel, wenn sich diese auf Prüfungen vorbereiten. Das Beispiel eines Zeitplans wende ich selbst gerne an, wenn ich auf Prüfungen lerne- mir hilft diese Orientierung sehr. Weiter gebe ich meine Zeitplan dann auch an meine Familie und Freunde weiter- so wissen diese auch, wann sie mich erreichen können und wann ich nicht gestört werden möchte. Dadurch komme ich gar nicht erst in die Versuchung das Handy in die Hand zu nehmen. Jedoch fordert diese Art von Plan eine große Selbstdisziplin. Ich kann mir gut vorstellen, dass Schüler, die bereits sehr stressanfällig sind, sich dadurch noch mehr stressen könnten. Vielleicht ist es an dieser Stelle hilfreich die Eltern mit einzubeziehen, sodass diese ihr Kind "bremsen" können.

    Eine kleine Kritik habe ich jedoch noch. Ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr auf Stressprävention im Klassenzimmer eingegangen wird, bzw. was die Lehrkraft tun könnte, um das Stresslevel in einer ganzen Klasse zu senken zu senken. Aber auch, wie man als Lehrkraft eingreifen kann und welche Hilfestellungen man Schüler*innen an die Hand geben kann, wenn diese sich selbst zu viel Stress aussetzen.
    Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass man den Schulstress offen mit den Schüler*innen behandelt- wie dieser entsteht und wie man diesen auch gezielt vermeiden kann. Es ist besonders wichtig, dass Schüler über diese Thematik informiert werden. Ich finde es dabei sehr wichtig, dass auch die Lehrperson gezielt geschult wird, sodass sie die Auswirkungen von Schulstress erkennen und ihn nicht als Banalität behandeln.
    Alles in allem habt ihr einen sehr schönen und informativen Blog geschaffen. Ich habe mit sehr viele Gedanken beim Lesen gemacht, da es ein Thema ist, mit dem ich mich noch nicht sehr viel beschäftigt hatte. Ich habe mich gefreut ihn zu lesen.
    Vielen Dank
    Maike

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    1. Es freut uns zu hören, dass unser Beitrag dafür gesorgt hat, dass du das Thema für dich selber weiter erörtert hast!
      Kritik bzgl. unheitlicher Formatierung haben wir bereits aufgenommen.
      Insbesondere die Situation bzgl. suizidalen Gedanken bis hin zur Realisierung dieser, scheinen insofern brisant zu sein, dass es direkt ins Auge springt, du bist nicht die einzige, die diesen Teil unserer Recherche hervorhebt. Ich denke, dass in erster Linie totale Auswegslosigkeit der Schüler hier mit rein spielt. Immer öfter höre ich (rein anektoditsch wohlgemerkt) z.B. von Grundschülern, für welche ihr Leben bereits "gelaufen" sei, wenn sie den Sprung aufs Gymnasium nicht schaffen. Diese Glorifizierung von Abschlüssen, Werdegängen und die angebliche Alternativlosigkeit mache ich persönlich zum Teil dafür verantwortlich.
      Zur angewandten Stressprävention in Klassen, könnten Fächer wie "Lernen lernen" behilflich sein, oder auch eine Absprache mit anderen Lehrkräften um die Anforderungen an die Schüler als Ganzes besser einsehen zu können. Mir sind Regelungen bekannt wie etwa 3 Klausuren max. pro Woche.
      Gruß, Crischan

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  15. Liebes Blogger Team,
    vielen Dank für den informativen Blogbeitrag. Von der Gestaltung her, ist der Blog schön übersichtlich und ihr habt gute Fragen gestellt, die einen über sein eigenes Stresslevel/Stresserleben nachdenken lassen.
    An dieser Stelle möchte ich kurz auf ein paar Fragen eingehen:
    Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, fühlte ich mich erst in der Oberstufe gestresst. Dieser Stress machte sich bei mir durch starke Kopfschmerzen bemerkbar. Bei mir war die Ursache ganz klar, der hohe Erwartungsdruck und das hohe Pensum an Klausuren und Leistungsnachweisen. Was mir heute auch immer noch Stress bereitet, ist die Verknüpfung von Lernen, Freizeit und alltäglichen Aufgaben (Bsp. Einkaufen, Putzen usw.). Manche Tage sind einfach „vollgestopft“ mit Aufgaben. Hier ist vielleicht so eine Liste / Zeitplan, wie ihr in vorgestellt habt, eine gute Lösung.
    Eine weitere Ursache für Schulstress können auch die langen Schultage und zu kurze Pausen sein. Es fehlt oft an Ruhepausen und Rückzugsmöglichkeiten. Bei einer Mittagspause von einer Stunde, in der man 30 Minuten in der Mensa anstehen muss, ist es schnell rum mit der Entspannung und der Erholung vom Stress.
    Um auf den Unterschied bei Mädchen und Jungen einzugehen, kann ich nur von meinem Freundeskreis oder früheren Klassenkameraden/innen ausgehen. Hier zeigt sich, dass Mädchen oft hohe Ansprüche an sich selber haben, sich deshalb mehr unter Druck setzen und dann in Stress geraten.
    Schön finde ich auch, dass ihr kurz auf die Methoden der Stresslinderung eingegangen seid. Progressiven Muskelentspannung und autogenes Training sind hier echt hilfreich, das weiß ich auch aus eigener Erfahrung. Mittlerweile gibt es ja auf Youtube genug informierende Videos mit Anleitungen und einige Apps, welche zur Meditation einladen.
    Diese und ähnliche Übungen lassen sich auch in den Unterricht einbauen. So kann man in einer Sportstunde statt Basketball, sich auch mal 30 Minuten auf die Matte legen und autogenes Training machen. Hier müssen die Lehrkräfte geschult sein und auf die SuS eingehen. Aus Erfahrung weiß ich, dass solche Übungen (vor allem von älteren SuS) oft ins lächerliche gezogen werden. Lässt man sich aber einmal darauf ein, erhält man schnell ein positives Ergebnis und macht beim nächsten Mal wieder mit.
    Es gibt auch kurze Übungen, welche man z.B. in eine Doppelstunde im Klassenzimmer einbauen kann. Die SuS stehen kurz auf, bewegen sich und klopfen ihre Körperteile ab usw.
    Das einzige was mir an dem Beitrag gefehlt hat (da es ja hauptsächlich um Schulstress ging), waren genau Vorschläge oder Ideen, wie wir als Lehrkräfte mit SuS umgehen, die sichtlich gestresst sind. Bsp. Gespräche mit dem Schüler/der Schülerin führen? Die Eltern mit einbeziehen? Die schulischen Anforderungen anpassen? Ist in manchen Fällen ein Schulwechsel oder das Wiederholen der Klasse sinnvoll?
    Sonst hat mir alles gut gefallen und euer Fazit bringt das Gesagte noch einmal auf den Punkt; es gibt nicht „den einen Stress“ und nicht jeder erlebt Stresssituationen gleich.
    Liebe Grüße,
    Gloria

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  16. Hallo liebes Blogger-Team,

    vorab möchte ich sagen, dass ich die Wahl eures Themas sehr interessant und wichtig finde, da jeder von uns in seinem alltäglichen Leben immer wieder Stress ausgesetzt ist. So ausführlich haben sich sicherlich aber die wenigsten von uns mit der Problematik auseinandergesetzt.
    Ich finde schon, dass in unserer Gesellschaft voreilig sagt, dass der Tag stressig war, weil er beispielsweise vollgepackt mit Terminen und Erlebnissen war. In vielen Fällen wäre die Beschreibung anstrengend vermutlich treffender.
    In manchen Phasen ist Stress jedoch meist unvermeidbar, so zum Beispiel wenn die nächste Klausurenphase ansteht, alle Hände voll zu tun hat mit Lernen und dann noch weitere Aufgaben und private Termine hinzukommen.
    Schulstress hatte ich während meiner eigenen Schulzeit hauptsächlich, wenn die nächsten Arbeiten anstanden und währenddessen noch Hausaufgaben erledigt werden mussten. Außerdem hat man neben der Schule ja auch andere Termine wie Handballtraining oder ähnliches, die zusätzlich noch hinzukommen, da kann die Zeit schon mal etwas knapp werden und der Alltag stressig. Vor Arbeiten bei denen ich wusste, dass mir das Thema nicht so gut liegt wie es sollte oder man sich selbst unter Druck gesetzt hat gut abzuschneiden, war der Stresspegel natürlich hoch und hat sich das ein oder andere Mal in Form von Aufregung oder Appetitlosigkeit bemerkbar gemacht oder man konnte am Abend vorher schlechter einschlafen.
    Ich selbst kann auch einen Zusammenhang zwischen meinem Leistungsverhalten und „Angst“ herstellen. In einigen Fächern habe ich mich nur wenig gemeldet, da ich nichts falsches sagen wollte, dadurch habe ich mich in den meisten Fächern mit meiner mündliche Note heruntergezogen, was sehr schade ist und mich im Nachhinein oft geärgert hat.
    Sehr gut finde ich, dass ihr Möglichkeiten aufzeigt wie Stress vermindert werden kann oder präventiv vorbeugen kann, durch die Strukturierung des Alltags, optimierten Lernmethoden, der Gegenüberstellung der eigenen Fähigkeiten und der erwarteten Leistung, sowie verschiedene Methoden zur Stresslinderung vorstellt.

    Viele Grüße und danke für den aufschlussreichen und ansprechend gestalteten Blogbeitrag!
    Amelie

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  17. Liebes Blog-Team,
    erst einmal vielen Dank für den sehr interessanten und informativen Blogbeitrag. Als ich euer Thema gelesen habe war ich sofort interessiert, da ich mich auch schon des Öfteren gestresst gefühlt habe und mir schon einige Gedanken über das Thema gemacht habe. Das Layout eures Blogbeitrags finde ich sehr übersichtlich und es trägt zu einem schönen Lesegefühl bei. Eventuell hätte man einige längere Textpassagen noch durch weitere Bilder oder Grafiken unterbrechen können, aber das ist nur Feintuning.
    Inhaltlich gesehen finde ich den Blogbeitrag ebenfalls sehr gut strukturiert und logisch. Ihr sprecht mit eurem Blogbeitrag ein wichtiges Thema im Bereich der Schule an, was jeder angehende Lehrer auch schon selber noch als Schüler miterlebt hat. Ich persönlich habe in meiner Schulzeit erst zum Ende hin wirklich Stress erfahren, da mir bewusst war, dass es ab dort erst so richtig um etwas ging. Die Ursachen für meinen eigenen Stress sehe ich bei mir ganz klar in meiner sehr hohen Erwartungshaltung an mich selbst. In manchen Situationen wirkte dies auch ausbremsend. Die verschiedenen Erscheinungsformen von Stress, bei mir äußerte sich dies durch Magenschmerzen, zeigen ganz klar wie individuell das Stressverhalten verschiedener Personen ist. Bei jedem Menschen tritt Stress in unterschiedlichsten Arten und von unterschiedlichen Ursachen ausgehend auf, und ebenfalls ist es genauso individuell wie damit umgegangen wird.
    In diesem Zusammenhang gefällt mir euer Abschnitt der Stressprävention sehr gut. Ich persönlich konnte aus diesem Teil des Blogs sehr viel Neues mitnehmen und werde auch versuchen die ein oder andere Strategie, wie zum Beispiel die Strukturierung des Tages versuchen umzusetzen.
    Eine sehr erschreckende Information finde ich die Selbstmordraten bei Kindern. Das über tausend Kinder in Deutschland durch Suizid sterben habe ich nicht gedacht. Das dies teilweise auch auf die Schule zurückzuführen ist kann ich mir gut vorstellen. Kinder verbringen die meister Zeit der Woche in der Schule und Mobbing und Ausgrenzung sind heutzutage leider keine Seltenheit mehr.
    Alles in allem finde ich euren Blogbeitrag sehr gelungen und ich konnte einiges Neues zu diesem Thema erfahre, was ich auf jeden Fall im Gedächtnis behalten möchte.
    Liebe Grüße
    Julius

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  18. Hallo liebes Blogteam
    Ihr habt einen tollen Blog erstellt. Ich selbst ernähre mich zwar nicht vegetarisch oder vegan, versuche jedoch bestmöglich auf Fleisch zu verzichten und wenn ich Fleisch esse, dann nur von eine befreundeten Bauer/Metzger. Ich finde es sehr wichtig ein solches Thema mit den SuS zu behandeln und darüber aufzuklären, dass man durch sein Konsum den Klimawandel mit verschlimmert. Ich denke, wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet oder nur über die Konsequenzen seines Handelns bewusst ist, kann bereits viel erreicht werden. Die Aussage, die bereits öfter aufkam, dass man dort zuerst was in der Politik ändern muss, kann ich nicht zustimmen. Für eine Familie ist es sogar günstiger Vegetarisch zu leben und nur ab und an Fleisch zu essen, als Discounter-Fleisch zu kaufen und ich finde sich in dieser Angelegenheit auf die Regierung zu verlassen sehr einfach. Jeder muss für sich beschließen, ob man Discounterfleisch isst. Auch hier bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Wenn niemand mehr "Billigfleisch" isst, dann muss sich auch der Markt ändern. Diese Macht hat schlussendlich nur der Verbraucher.
    Ich finde es sehr toll, dass ihr euch zu erst dem theoretischen Hintergrund einer fleischlosen Ernährung gewidmet habt und dort verschiedene Alternativen vorgestellt habt. Ich selbst nutzt einige dieser Produkte in meinem Alltag. Auch finde ich es gut, dass ihr den tatsächlichen Energie von InVitro-Fleisch hinterfragt.
    Zum Thema Insekten als Fleischersatz zu nutzen, möchte ich anmerken, dass es in unserer Kultur hier befremdlich ist, Heuschrecken oder Ähnliches zu nutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele Menschen überreden lassen zum Beispiel einen Burger aus Maden zu probieren. Natürlich wird der Absatzmarkt für Insekten stetig größer, jedoch sehe ich ihn weiterhin als Nischenmarkt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das in nächster Zeit ändern wird. Aber ich finde es toll, dass ihr auch eine solche "Kuriosität" bedacht.

    Euren Vorschlag mit einer Projektwoche finde ich toll. Vielleicht würde ich selbst jedoch eher vorschlagen vegetarische und vegane Gerichte anzubieten. Eine solche Projektwoche lässt sich auch auf alle Stufen ausweiten. Während die Grundschule/Unterstufe einen Lehrbauernhof besuchen kann, kann euer Gedanke, einen Film zu zeigen, bei den höheren Klassen aufgegriffen werden. Durch eine Projektwoche kann diese Thematik auch interdisziplinär unterrichtet werden und nicht nur schnell nebenher im Biounterricht angeschnitten.

    Vielen Dank für euren Beitrag. Ich fand ihn sehr informativ.
    Liebe Grüße Maike

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  19. Hallo liebes Blogger-Team,

    ihr habt mit eurem Blog ein sehr wichtiges Thema ausgewählt. Da von Kindern in der Schule immer mehr gefordert wird und diese dadurch überfordert werden, ist es wichtig über das Thema und die Folgen Bescheid zu wissen. Es handelt sich um einen traurigen Fakt, dass Kinder heutzutage vermehrt dem Stress in der Schule nicht mehr standhalten können und dadurch ernsthafte Erkrankungen folgen. Durch die Aufklärung der letzten Jahren, wurde das Thema Überforderung in der Schule immer mehr publiziert. Dadurch wird der Stress der auf den Schultern der Schüler*innen lastet in der Gesellschaft anerkannt und es kann dagegen etwas unternommen werden.

    Die von euch erwähnt Studie zu „Stress in der Schule“ von Bäuerle und Kury betrachte ich mit einem kritischen Auge. Ihr schreibt in eurem Blog, dass laut der Studie, jede*r dritte Schüler*in manchmal das Gefühl habe, es lohne sich nicht zu leben. Da ihr vorher von Schulstress schreibt und der Titel der Studie „Stress in der Schule“ lautet, habe ich den Schulstress als Grund des „nicht mehr leben wollen“ verstanden.
    In dieser Studie wurden jedoch Schüler*innen im Alter von 13-16 Jahren befragt. Diese Kinder bzw Jugendlichen befinden sich mitten in der Pubertät. Der Umbau des Köpers, sowohl physisch als auch psychisch, sind ebenfalls große Stressfaktoren. In der Pubertät sind negative Grundstimmungen nicht ungewöhnlich. Grund hierfür ist der noch nicht abgeschlossene Reifungsvorgang des präfrontalen Kortex. Dadurch kommt es zu einer Abnahme der Serotoninausschüttung und negative Gefühlszustände sind die Folge. Nicht nur der Schulstress ist also Folge der negativen Gefühlslage der Kinder bzw. Jugendlichen.

    In eurem Blog habt ihr einige gute Tipps zur Prävention von Stress genannt.
    Ich persönlich, gerade als angehende Lehrerin. finde es sehr wichtig, dass Schüler*innen in den Ferien die Möglichkeit zur Entspannung gegeben wird. Daher ist es auch mal sinnvoller keine Hausaufgaben über die Ferien aufzugeben und die Kinder vom Schulstress abschalten lassen. Dadurch können die Kinder neue Energie tanken.

    Entspannte Grüße
    Jenny

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  20. Liebes Blog-Team,

    erstmal vielen Dank für euren wichtigen Blogbeitrag, zu einem meiner Meinung stark unterschätztem Thema.

    Besonders wir, als angehende Lehrkräfte werden mit großer Sicherheit in mehrere Stresssituationen bzw. Stressphasen kommen, das gehört schließlich auch teilweise zum Lehrerberuf dazu. Das wichtige dabei ist aber, wie man mit dem empfundenen Stress umgeht, dies habt ihr in eurem Beitrag mit Beispielen, wie z.B. mit einem gut strukturierten Tagesablauf, gut dargestellt. Ich denke viele von uns wussten nicht, dass es auch positiven Stress gibt („Eustress“), denn ich assoziierte bis jetzt mit dem Begriff „Stress“ immer etwas Negatives.

    Wenn ich mich an meine Schulzeit, besonders an die Zeit kurz vor der Abiturprüfung, zurück erinnere, fällt mir auf, dass mein Körper in dieser Zeit einiges durchmachen musste. Ich litt unter starkem Gewichtsverlust, hatte fast regelmäßig Kopfschmerzen, war extrem launisch und konnte mich kaum noch richtig konzentrieren.

    Die Tatsache, dass 32% der befragten Schüler Angaben das Gefühl zu haben, es lohnt sich nicht zu leben oder sich wünschen nie geboren zu sein, hat mich ehrlich gesagt sehr schockiert, denn schlimmstenfalls können diese Stressphasen zu einer Depression und die Depression dann zu einem Selbstmord führen.

    Das Layout von eurem Beitrag ist meiner Meinung nach gelungen, obwohl man die Zeilenabstände ein bisschen ausbauen könnte, da es leicht so wirkt als wäre alles reingequetscht. Die Schaubilder und Diagramme haben mir sehr gefallen. Besonders hervorragend fand ich die „Nun seid ihr gefragt“ Passagen, denn so konnte man den gelesenen Text und die Informationen besser verarbeiten, in dem man sich selbst gefragt hat, ob man sowas oder ähnliches schon mal erlebt hat.

    Ich fand euren Beitrag sehr wichtig und hilfreich, da noch deutlich Aufklärungsbedarf besteht und ihr mit eurem Beitrag, gute und präventive Tipps für den Umgang mit Stress gegeben habt. Des Weiteren bin ich der Überzeugung, dass man das Thema „Stress“ nicht verharmlosen oder unterschätzen sollte.

    Vielen Dank nochmal für euren bedeutenden Beitrag

    Stressfreie Grüße,
    Deniz

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  21. Hallo liebe Autoren,
    ich habe im folgenden versucht auf eure Fragen einzugehen. Ich finde dieses Thema sehr schwierig und individuell, doch ihr habt es verständlich und anschaulich dargestellt.
    Nun seid ihr gefragt: Was ist für euch persönlich „Stress“? Wann fühlt ihr euch gestresst? Und meint ihr, die Wortwahl „Stress“ wird in unserer Gesellschaft zu schnell und zu voreilig verwendet?
    Ich persönlich hatte in meiner Schulzeit nie viel Stress. Dies begann erst mit der elften Klasse. In dieser Zeit wurde ich mir dessen bewusst, wie wichtig die Schule ist und dass ich meinem Ziel, das Abitur zu schaffen, sehr nah war.
    Grundsätzlich bin ich dann gestresst, wenn ich weiß, dass ich keine Erholungspausen haben werde und ich Sachen erledigen muss, die ich nicht erledigen will, wie beispielsweise eine Hausarbeit schreiben. In solchen Zeiten muss ich gut auf mich achten. Die Workshops, die an der PH beispielsweise angeboten werden, haben mir dabei geholfen, Strategien zu entwickeln.
    Meiner Meinung nach wird heutzutage das Wörtchen „Stress“ fast zu häufig. Ich denke, dass Stress zu einer gesunden Entwicklung dazu gehört, vor allem aber durch Stresssituationen zu wachsen. Denn in unserer heutigen Gesellschaft lässt es sich nicht vermeiden, solchen Situationen entgegenzutreten.
    Fragen an euch: Fallen euch noch weitere Ursachen für Schulstress ein? Welche Ursachen ist für euch die schwerwiegendste? Hattet ihr selbst mit Schulstress zu kämpfen?
    Weitere Ursachen könnten Streitigkeiten in der Familie sein.
    Meiner Meinung nach, kann keine Ursache als leichter oder schwerwiegender eingestuft werden, da wie bereits im Blog erwähnt, jeder Stress unterschiedlich wahrnimmt. Somit können manche besser mit Streitigkeiten umgehen, aber weniger mit Mobbing durch andere. Wieder andere haben Angst davor sich zu blamieren, welche ebenso sehr einnehmend sein kann. Das eine hat mit dem Selbstkonzept eines Schülers/-in zu tun und das andere mit sozialer Ausgrenzung. Beides kann demnach individuell wahrgenommen und dadurch unterschiedlich schwerwiegend sein.
    Ja ich hatte bereits selbst mit Schulstress zu kämpfen. Bei mir drückte es sich in einer Magenschleimhautentzündung aus.
    Nun seid ihr gefragt: Sicherlich hast du auch schon einmal Schulstress bei dir selbst oder bei anderen erlebt, konntest du bei dir oder bei Freunden, Geschwistern, Klassenkameraden schon einmal Symptome von Schulstress feststellen? Welche Symptome kennst du noch?
    Schlafstörungen kommen in meinem Freundeskreis sehr häufig vor, auch bei mir selbst, wenn mal wieder Prüfungsphase ist. Andere Symptome wie Konzentrationsdefizite und soziale Abschottung habe ich auch schon beobachten können.
    Weitere Symptome könnten Hautausschläge und ein gesteigerter Konsum von Süßigkeiten.
    Nun seid ihr gefragt: Sind Mädchen also anfälliger für Stress als Jungen? Was meint ihr?
    Ich denke, dass Mädchen nicht anfälliger sind, sondern kommunikativer, das heißt, sie empfinden weniger Scheu davor sich mitzuteilen. Jungen werden bekanntermaßen dazu erzogen stark zu sein und weniger Emotionen zu zeigen. Das bekannte Sprichwort: „Nun sei mal kein Mädchen.“ trägt dazu bei, dass Jungen weniger dazu erzogen werden emotional zu reagieren oder gar darüber offen zu reden.
    Nun seid ihr gefragt: Was meint ihr, fallen euch noch weitere Folgen von Schulstress ein?
    Auch wenn die Schule beendet ist, tragen solche Stresssituationen/-empfinden zu einem gestörten Selbstbild bei. Wenn das Selbstbild dahingehend gestört ist, dass man mit folgenden Stresssituationen nicht zurechtkommt, kann das bis ins Erwachsenenalter reichen. Es liegt in der Verantwortung der Eltern und Lehrer, Kinder und Jugendlichen dabei zu helfen, mit solchen Situationen umgehen zu lernen.

    Liebe Grüße

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  22. Liebe Blog-Schreiber,
    Super Themenauswahl, Kompliment! Beim Thema „Stress“ fühlt sich jeder angesprochen und auch mein Interesse war sofort geweckt. Da sehe ich aber auch die Schwierigkeit. Ich glaube tatsächlich, dass der Begriff „Stress“ in unserer Gesellschaft inflationär gebraucht wird. Natürlich hat jeder Mensch einen eigenen Stresslevel, so dass die Wahrnehmung absolut subjektiv ist, aber das macht es nur noch schwerer, ernsthafte Erkrankungen, die aus übertriebener Stressbelastung resultieren, ihre angemessene Priorität zu geben. Aber die Omnipräsenz der „Stress“-Problematik erleichtert es, präventive Maßnahmen auch im Schulalltag zu etablieren.
    Interessant fand ich, dass so viele Stressauslöser der Schüler auf sozialer Ebene zu finden waren. Ich denke dieser Punkt wird in der Schulpolitik doch noch zu sehr unterschätzt. Umso wichtiger uns als angehende Lehrkräfte auf die Symptome zu sensibilisieren und die Achtsamkeit den SuS gegenüber zu erhöhen. Beiträge wie dieser Text sind Schritte in die richtige Richtung, also danke dafür!
    Grüßle Tabea

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  23. Anna-Luisa Metzger16. August 2019 um 08:37

    Liebes Bloggerteam,
    euer ausgewähltes Thema “Stress“ hat mich direkt angesprochen und ich konnte es kaum abwarten euren Blog durchzulesen. Ihr habt ein ganz aktuelles Thema und wichtige Probleme angesprochen. Stress ist nicht nur ein ständiger Begleiter in den Schulen, sondern auch im Alltag einiger Personen. Querflötenunterricht, Fußball, Ballett, Kindergeburtstag, Kunst AG und jeden Tag Hausaufgaben, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Manche Kinder haben einen so voll gestopften Terminkalender, dass überhaupt keine Zeit zum Durchatmen bleibt. Für einige Kinder mag all das Freizeit sein. Doch durch unterschiedliche Charaktere können so viele Termine bei manchen auch Stress auslösen. Besonders, wenn manche Termine mit Ängsten und Sorgen verbunden sind. Ich erinnere mich an ein Mädchen in meiner Stufe, die mit solchen Schwierigkeiten sehr stark zu kämpfen hatte. Sie wurde von Mitschülern gemobbt. Vom Aussehen und vom Charakter hob sie sich von anderen Schülern ab. Generell kam sie nicht so gut an wie andere. In eurem Blogbeitrag habt ihr von einem Teufelskreis gesprochen. Genau dieser Teufelskreis hat auf das Mädchen zugetroffen. Dadurch, dass sie in unserer Stufe nicht gut ankam hatte sie immer Angst in die Schule zu kommen und zum Beispiel Präsentationen zu halten. Sie hat oftmals mehrere Wochen gefehlt und dadurch unglaublich viel verpasst. So viel, dass sie es irgendwann gar nicht mehr schaffte alles nach zu holen. Im Endeffekt hat sie die Schule verlassen, weil sie dem Stress und Druck nicht standhalten konnte. Das für mich erschreckende und schockierende war jedoch, dass einige Lehrer anstatt sie zu unterstützen eher „fertig“ gemacht haben, weil sie genervt waren, dass sie ihr wegen vielem hinterherrennen mussten. Einige Eltern haben davon mitbekommen und sich an die Schulleitung gewendet. Erst dann wurden Maßnahmen ergriffen. Es kam eine Person von einer Organisation, die sich mehrere Tage mit uns zusammengesetzt hat und das Thema Mobbing aufbereitet hat. Wir haben verschiedene Rollenspiele gemacht, um uns in verschiedene Situationen hineinversetzen zu können. Einmal in die Situation des Mobbers, ein anderes Mal in die Situation des Gemobbten. Wir haben durchgesprochen welche Folgen Mobbing haben kann und wie man am besten gegen Mobbing vorgeht. Diese Veranstaltung fand ich persönlich sehr hilfreich, jedoch wurde sie in unserem Fall an der Schule viel zu spät durchgeführt. Generell könnte ich mir aber gut vorstellen, dass solch eine Veranstaltung Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken und Verändern der Situation anregen könnte.
    Generell finde ich den Gedankengang aber auch sehr spannend, dass sich Stress auf andere Personen übertragen lässt. Selbst wer ein entspanntes Leben führt, kommt ständig mit gestressten Personen in Berührung. Irgendwer hat immer Stress und dieser kann auf die Umwelt abfärben. Und zwar nicht nur gefühlt, sondern auch körperlich messbar als erhöhte Konzentration des Stresshormons Kortisol. Dies ist ein sehr interessanter Punkt für uns angehende Lehrerinnen und Lehrer. Sobald wir gestresst sind überträgt sich der Stress auf unsere Schülerinnen und Schüler und schafft kein angenehmes Lernklima im Klassenzimmer. Der Unterrichtsstoff kann von uns Lehrkräften nicht gut vermittelt und von den Lernenden nicht gut aufgenommen werden. Dies wirkt sich auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler aus. Der Stress und Druck werden immer größer und die Situation verschlechtert sich, anstatt dass sie sich verbessert. Hier wären wir wieder bei dem schon oben genannten Teufelskreis. Nur diesmal von Seiten der Lehrkraft.

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    1. Anna-Luisa Metzger16. August 2019 um 08:38

      Stress ist eine ernstzunehmende Sache, welche man nicht pauschalisieren und veräppeln sollte. Deshalb halte ich es für eine gute Idee verschiedene Workshops für Lernende an den Schulen anzubieten, wie man sich gut organisieren kann und sich dadurch Stress vermeiden lässt. Auch ist es sicher hilfreich, wenn sich die Lehrerinnen und Lehrer immer wieder mit diesem Thema auseinandersetzen und ihnen Fortbildungen dazu angeboten werden.
      Vielen Dank für euren gelungene Beitrag.

      Liebe Grüße
      Anna-Luisa Metzger

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  24. Liebes Bloggerteam,

    vielen Dank für euern Beitrag zum Thema Stress. Ich finde es sehr gut, dass ihr dieses Thema ausgewählt habt, da man in unserer Gesellschaft immer weniger Zeit hat und oft Dinge sofort erledigen muss. Mich hat das Thema sofort angesprochen. Jeder kennt es noch aus der eigenen Schulzeit, wie stressig ein Schulalltag sein kann. Euer Layout gefällt mir sehr gut, es ist sehr übersichtlich dargestellt. Ich hätte mir nur etwas freundlichere Farben gewünscht, aber vielleicht war das von euch auch mit Absicht so gewählt. Durch euern Beitrag habe ich mehr über Stress bzw. die Arten von Stress gelernt.

    Nun zu der ersten Frage. Ich denke mir geht es beim Thema Stress wie vielen anderen. Ich fühle mich gestresst, wenn ich viel in kurzer Zeit erledigen muss und dazu noch unvorhergesehene Dinge dazu kommen. Ich glaube schon, dass mit dem Ausdruck „Stress“ schnell „um sich geworfen“ wird. Andererseits ist jeder Körper anders belastbar und empfindet die Situationen anders. Sehr gut finde ich, dass ihr die Ursachen auf sozialer Ebene beigefügt habt. Es ist aus meiner Sicht ein oft nicht unerheblicher Stressfaktor von SuS. Die soziale Kompetenz bzw. der Umgang der SuS untereinander ist wenn man in die Vergangenheit zurückblickt nicht besser geworden. Weitere Ursachen für Schulstress fallen mir spontan nicht ein, ihr habt hier sehr gut recherchiert für euern Blog.

    Die Auflistung der Auswirkungen gefällt mir auch sehr gut. Ich denke viele sind sich vielleicht gar nicht bewusst welche Symptome auf eine Stressbelastung folgen können oder ordnen die Symptome fälschlicherweise anders ein. Zu meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon Schlafstörungen durch Schulstress hatte. Eine Mitschülerin von mir kam sogar eine Zeit lang gar nicht mehr zur Schule, da sie so stark gemobbt wurde und ihr die Schule zu viel wurde. Es dauerte länger bis sie wieder bereit war in die Schule zu gehen. Ich denke aber nicht, dass Mädchen anfälliger für Stress sind, obwohl eure Statistik etwas anderes zeigt. Mädchen fällt es vielleicht leichter zuzugeben, dass sie gestresst sind als Jungen.

    Die Zahlen wie viele SuS an Depressionen leiden oder Suizid begehen haben mich geschockt. Ich glaube es könnte teilweise daran liegen, dass die Bezugspersonen immer weniger Zeit für ihre Kinder haben. Kinder werden oft viel zu früh in die Betreuung gegeben, da Eltern arbeiten müssen. Daher haben oft die SuS keinen Ansprechpartner und sind oft genug allein gelassen mir ihren Sorgen und Problemen. Eure Vorschläge zur Prävention finde ich gut, dennoch sehe ich diese Aufgabe nicht nur in uns als künftigen Lehrkräften, sondern auch im Elternhaus. SuS fehlt oft das Bewusstsein oder auch die Fähigkeit selbst eine wie von euch vorgeschlagene Planung des Alltags selbst vorzunehmen. Sie sind schlicht weg überfordert damit solche Dinge alleine zu tun bzw. zu erkennen. Ich denke aber, dass wenn das Thema so wie ihr es vorgestellt habt so im Unterricht behandelt wird, viele SuS von den negativen Stressfolgen bewahrt werden.

    An eurem Beitrag konnte man sehr gut erkennen, dass Stress ein Thema ist, dass auf jeden Fall ernst zu nehmen ist und nicht unterschätzt werden darf. Vielen Dank für diesen informativen Blog. Und nun wünsche ich uns allen ein Stressfreies Studium :)

    Liebe Grüße Amelie

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  25. Liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für euren Beitrag, ich habe das Lesen wirklich genossen und fand die Thematik wirklich spannend. Ich denke jeder hat schon einmal mit Stress zu tun gehabt oder sich gestresst gefühlt, trotzdem hat mir euer Beitrag einige neue Erkenntnisse gebracht.
    Ich persönlich habe in meiner Schulzeit selbst Schulstress erlebt. Dieser Stress hatte allerdings verschiedene Wirkungen auf mich, einerseits brauchte ich den Stress und eine feste Deadline, die schon fast erreicht war, um mich zu motivieren und um gute Leistungen zu erbringen. Andererseits hat der Stress natürlich ab und zu die Überhand gewonnen und ich habe gegen ihn angekämpft und selbst Symptome von Stress, wie ihr sie beschrieben habt, erlebt. Vor allem mit Kopf- und Bauchschmerzen und mit Schlafstörungen musste ich während meiner Schulzeit kämpfen.
    Daher finde ich es toll, dass ihr euch dieses Thema ausgesucht habt und in eurem Blogbeitrag darüber aufklärt. Besonders für zukünftige Lehrer ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, sich mit diesem Thema auseinander zu setzten, um SuS im Schulstress zu unterstützen und ihnen zu helfen, diese Hürde zu meistern. Und auch im Studium gibt es wohl regelmäßige Stressphasen, die erst einmal selbst überwunden werden müssen.
    Aber auch allgemein ist Stress ein Thema, das alle betrifft. Stressphasen/-situationen sind für mich Phasen oder Situationen, in denen von mir viel Leistung gefordert wird, die mich überfordert. Ich denke, diese Situationen kennt jeder. Solche Situationen können aber grundverschieden und von verschiedenen Intensitäten sein, doch trotzdem wird dafür das gleiche Wort verwendet. Sei es nun nur ein Anruf, der geraden ungelegen kommt, da man auf dem Weg zu einer Verabredung war oder aber z.B. die Prüfungsphase in der man wirklich am Limit seiner Kräfte steht. Die Bezeichnung dafür ist die Gleiche. Ich finde, dass diese beiden Situationen so weit voneinander entfernt liegen und dass durch die gleiche Bezeichnung die erste Situation schlimmer dargestellt wird als sie wirklich war, aber gleichzeitig verliert die zweite Situation an Schärfe. Eine Tendenz zur Mitte wird hier hergestellt und die Extreme werden abgeschwächt. Doch manchmal ist es sehr wichtig die Gesellschaft zu sensibilisieren und zwischen verschiedenen Stresssituationen zu unterscheiden, um den Menschen die Hilfe geben zu können, die sie benötigen. Ob das nun ein aufmunternder Satz oder ein tiefgründiges Gespräch ist. Ich finde mit eurem Blogbeitrag habt ihr dafür schon den ersten Schritt getan und informiert eure Leser über Symptome und Folgen von Stress, sodass diese auch sensibler reagieren können.
    Auch eure Maßnahmen zur Bekämpfung und Prävention von Stress werde ich mir merken. Das Blocken von festen Lern- und Freizeitzeiten habe ich schon während meiner Schulzeit ausprobiert, allerdings war ich hierbei nicht ganz so konsequent und die Lernzeit wurde durch ein spannendes Buch oder einen Mädelsabend ersetzt. Aber die Semesterferien sind wie das neue Jahr eine Zeit der guten Vorsätze und so werde ich mit neuen guten Vorsätzen ins nächste Semester starten.
    Liebe Grüße, Maja.

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  26. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für den guten Beitrag! Eurer gewähltes Thema ist wirklich sehr relevant für uns als zukünftige Lehrpersonen.

    Natürlich hatte jeder von uns auch selbst in seiner Schulzeit mit Schulstress zutun, umso wichtiger ist es, einen zu hohen Stresspegel bei unseren SuS zu erkennen. Jeder hat im Alltag mit Stress zu kämpfen, sei es in der Hochschule gerade in der Klausuren Phase oder auch durch viele private Termine und Pflichten. Für mich gehört ein bisschen Stress zum Leben dazu, jedoch sollte sich alles in einem guten Gleichgewicht befinden. Ich schaffe es durch mein Hobby auch in stressigen Zeiten etwas Erholung zu finden und ein paar Stunden den Stress zu vergessen. Generell finde ich schon, dass heutzutage oft zu schnell und voreilig von Stress geredet wird, oft liegt es auch einfach an einem falschen Zeitmanagement oder an den verschieden hohen Stresstoleranzen der Menschen.

    Schulstress sollte nicht immer auf die leichte Schulter genommen werden, wir Erwachsenen können besser mit Stress umgehen, weswegen wir gut aufpassen sollten, wenn SuS erste Schulstressanzeichen bekommen. Vor allem Ursachen wie Mobbing empfinde ich als besonders schlimm. Durch diesen Stressfaktor leiden viele andere Dinge in der Schule wie zum Beispiel die Konzentration, Aufmerksamkeit und Motivation. Ich bin mir aber noch nicht ganz im Klaren, wie man später als Lehrperson mit Stress durch Mobbing bei SuS umzugehen hat, vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben?

    Ihr habt in eurem Beitrag einige Symptome für Schulstress aufgelistet, ich kann mich noch daran erinnern, dass einige Mädchen in meiner Schulzeit auch an den Haarspitzen gekaut haben oder das Mitschüler unter Druck beim Vorlesen stotterten.

    Ich glaube nicht, dass Mädchen anfälliger für Stress sind als Jungs, es kommt meistens auf den Charakter an sich an. Manche Kinder sind einfach Selbstbewusster und können besser mit Druck oder blöden Kommentaren von Mitschülern umgehen, andere eben nicht.

    Insgesamt finde ich es wichtig, sich mit dem Thema Schulstress auseinanderzusetzten, gerade die negativen Auswirkungen auf Körper, Psyche und Verhalten sollten uns bewusst sein. Wie ihr in eurem Fazit beschrieben habt ist es wichtig, dass man erste Anzeichen bei SuS erkennt, damit spätere Folgen vermieden werden können.

    Danke für den guten und wichtigen Beitrag!
    Beste Grüße, Anna Riepl

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  27. Liebes Bloggerteam,

    Wir alle kennen es mittlerweile fast zu gut: den Alltagsstress, Lernstress, Leistungsstress, Arbeitsstress und so weiter. Stress ist mittlerweile ein alltäglicher Begleiter in allen Lebenslagen – leider nun vermehrt auch in der Schule.
    Ich finde nicht, dass der Begriff Stress heutzutage zweckentfremdet oder zu häufig verwendet wird. Die Gesellschaft hat sich diesem Stress unterworfen und nun heißt es einen Weg aus der Stressgesellschaft zu finden. Da ist es besonders wichtig, bereits schon in der Schule dem vorzubeugen und entgegenzuwirken.
    Ich kann mich daran erinnern, dass ich bereits in der Grundschule vor großen Klausuren solch einen Stress hatte (was wohl hauptsächlich am Leistungsdruck und der Angst vorm Versagen lag), dass ich die Nacht davor nicht schlafen konnte vor lauter Angst und Nervosität. Das hat sich bis ins Erwachsenenalter gezogen, sodass ich oft immer noch schlaflose Nächte habe. Von vielen ehemaligen Klassenkameraden kenne ich es ähnlich. Somit halte ich die Bekämpfung von Stresszuständigen für ein sehr wichtiges Thema in der Schule. Eure dargestellten Ansätze finde ich sehr informativ und ausführlich beschrieben. Es wäre meiner Meinung nach sehr wichtig diese Punkte einmal für sich selbst und einmal für seine Schüler durchzuarbeiten und zu schauen, was davon Stresslinderung verschafft. Es wäre meiner Meinung nach auch durchaus möglich einiges innerhalb einer Schulstunde zu integrieren. So könnte im Sportunterricht statt Leistungssport eine Schuleinheit zum Thema „Entspannung“ mit Autogenem Training, Yoga und Meditation integriert werden.
    Im Biologieunterricht könnte man mit seinen Schülern über die verschiedenen Formen von Stress und deren Auswirkungen reden. Es könnten in verschiedenen Fächern die verschieden Lernmethoden besprochen werden, sodass jeder für sich selbst die optimale Methode findet.
    Ich denke es ist einfach wichtig, bereits bei den Kindern für Aufklärung zum Thema sowie für eine erhöhte Sensibilisierung zu sorgen – vor allem im Hinblick auf die von euch gelisteten Folgen von Stress.
    Insgesamt finde ich euren Blogbeitrag sehr ansprechend und informativ gestaltet, er wirkt anregend und wurde kreativ umgesetzt. Lediglich zur didaktischen Umsetzung hätte ich mir etwas mehr Bezug zur Umsetzung in der Schule gewünscht.

    Liebe Grüße, Catherine

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  28. Liebes Bloggerteam,

    Wir alle kennen es mittlerweile fast zu gut: den Alltagsstress, Lernstress, Leistungsstress, Arbeitsstress und so weiter. Stress ist mittlerweile ein alltäglicher Begleiter in allen Lebenslagen – leider nun vermehrt auch in der Schule.
    Ich finde nicht, dass der Begriff Stress heutzutage zweckentfremdet oder zu häufig verwendet wird. Die Gesellschaft hat sich diesem Stress unterworfen und nun heißt es einen Weg aus der Stressgesellschaft zu finden. Da ist es besonders wichtig, bereits schon in der Schule dem vorzubeugen und entgegenzuwirken.
    Ich kann mich daran erinnern, dass ich bereits in der Grundschule vor großen Klausuren solch einen Stress hatte (was wohl hauptsächlich am Leistungsdruck und der Angst vorm Versagen lag), dass ich die Nacht davor nicht schlafen konnte vor lauter Angst und Nervosität. Das hat sich bis ins Erwachsenenalter gezogen, sodass ich oft immer noch schlaflose Nächte habe. Von vielen ehemaligen Klassenkameraden kenne ich es ähnlich. Somit halte ich die Bekämpfung von Stresszuständigen für ein sehr wichtiges Thema in der Schule. Eure dargestellten Ansätze finde ich sehr informativ und ausführlich beschrieben. Es wäre meiner Meinung nach sehr wichtig diese Punkte einmal für sich selbst und einmal für seine Schüler durchzuarbeiten und zu schauen, was davon Stresslinderung verschafft. Es wäre meiner Meinung nach auch durchaus möglich einiges innerhalb einer Schulstunde zu integrieren. So könnte im Sportunterricht statt Leistungssport eine Schuleinheit zum Thema „Entspannung“ mit Autogenem Training, Yoga und Meditation integriert werden.
    Im Biologieunterricht könnte man mit seinen Schülern über die verschiedenen Formen von Stress und deren Auswirkungen reden. Es könnten in verschiedenen Fächern die verschieden Lernmethoden besprochen werden, sodass jeder für sich selbst die optimale Methode findet.
    Ich denke es ist einfach wichtig, bereits bei den Kindern für Aufklärung zum Thema sowie für eine erhöhte Sensibilisierung zu sorgen – vor allem im Hinblick auf die von euch gelisteten Folgen von Stress.
    Insgesamt finde ich euren Blogbeitrag sehr ansprechend und informativ gestaltet, er wirkt anregend und wurde kreativ umgesetzt. Lediglich zur didaktischen Umsetzung hätte ich mir etwas mehr Bezug zur Umsetzung in der Schule gewünscht.

    Liebe Grüße, Catherine

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  29. Hallo liebes Bloggerteam,
    für euren Blog habt ihr ein sehr interessantes Thema ausgewählt. Ich denke die meisten von uns hatten schon mal Schulstress, je nach dem wie ihre Ambitionen stehen und ihre sozialen Beziehungen sind. Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, so war diese oft sehr stressig, vor allem die letzten drei Jahre. Stress ist für mich ein inneres Gefühl, das sich Aufbaut, wenn ich mir zu viel vorgenommen habe und meinen Aufgaben gar nicht mehr gerecht werden kann. Oft stecke ich mir hohe Ziele, die sich in der Bearbeitung dann oft als hohe Bürden herausstellen, die man alleine nur schwer bewältigen kann. Gestresst fühle ich mich immer vor Prüfungen, die letzten paar Tage davor kann das dann auch mal zur ein oder anderen schlaflosen Nacht führen. Auch wenn viele Termine bevorstehen, oder ich fast nur im Zug unterwegs bin und nirgends mal für ein paar Stunden/Tage wirklich ankommen kann. Ich denke unsere heutige Gesellschaft verwendet das Wort Stress nicht unbedingt zu voreilig, aber wir gelangen in unserer heutigen Gesellschaft zu schnell in einen selbstverschuldeten Stress. Wir nehmen uns sehr viel vor, so viel, dass wir unseren Fokus oft auf mehrere Dinge gleichzeitig legen müssten, um allem gerecht zu werden. Wir leisten dauerhaft Multitasking, was auch durch unsere Smartphones zustande kommt und haben selten einen Moment der völligen Ruhe. Dabei machen wir uns auch viele Gedanken. Wir stehen in dauerhaftem Vergleich und Konkurrenz zu anderen. Wir sind eine Leistungsgesellschaft die stark nach Profit und Erfolg aus ist und dabei nehmen es viele gerne in Kauf, gestresst zu sein.
    Ursachen der sozialen Ebene halte ich für besonders schlimm, da man selbst darauf keinen allzu großen Einfluss hat. Stress, den man sich selbst macht, weil man sich zu hohe Ziele gesteckt hat, kann man mit einer selbstreflektierten Art oft noch ausgleichen (BSP: Eigentlich wollte ich unbedingt eine 1, aber eine 2 ist auch noch gut). Wenn man ein gutes soziales Umfeld hat, das einen unterstützt und hinter einem steht, wenn was mal nicht so läuft wie man sich das vorgestellt hat, kann dieses den Stress auch oft mildern, da reichen manchmal schon ein paar aufmunternde Worte. Dem Stress auf sozialer Ebene ist man jedoch unterlegen. Er kann sich auf alle Bereiche auswirken. Wer beispielsweise von seinen Mit-schülern gemobbt wird oder immer unter dem Druck und der Angst leidet, von anderen nicht akzeptiert zu werden, kann diesem Stress vermutlich kaum ausweichen oder ihn mildern.
    Zu den Symptomen von Stress die mir in meinen Umfeld aufgefallen sind gehören unter anderem, dass man sich zurück zieht und isoliert, weint, nicht mehr richtig schlafen kann, bei Gesprächen abwesend ist, Stimmungsschwankungen hat die von „ich schaffe das“ bis zu „ich werde das nie schaffen“ reichen, Müdigkeit, Überforderung,…
    Nun habe ich auch noch eine Frage an euch. Habt ihr Ideen sich Stress vermeiden lässt? Was müsste sich in der Schule und unserer Gesellschaft ändern, um Stress dauerhaft abzumildern?
    Vielen Dank für den super spannenden und aufschlussreichen Blogbeitrag, ich habe ihn mit großer Freu-de und Interesse gelesen.
    Liebe Grüße
    Sarah

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  30. Hallo liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für diesen sehr interessanten und relevanten Blogbeitrag. Ihr habt mit eurem Beitrag ein Thema angesprochen, was uns als Lehrkräfte später oft beschäftigen wird. Nicht nur, dass der Beruf für uns stressig werden kann, sondern auch, dass wir mit dem Stress der Schüler*innen konfrontiert werden. Ich sehe es als wichtige Aufgabe, dass wir uns mit diesem Thema näher beschäftigen.

    Ich fand es sehr erschreckend zu lesen, dass 32% der Schüler*innen das Gefühl hatten „dass es sich nicht lohne zu leben“. Als Lehrkräfte müssen wir darauf achten, dass die Schüler*innen nicht zu viel Stress ausgesetzt sind. Doch das ist gar nicht so einfach, da die Schüler*innen immer mehr dem Leistungsdruck ausgesetzt sind, der zu Stress führen kann. Nicht jeder muss immer perfekte Noten haben, denn das Kind macht noch viel mehr aus als gute Noten. Jedes Kind reagiert anders. Manche ziehen sich zurück, manche reagieren aggressiv und andere erleiden Depressionen und haben Suizidgedanken. Als Lehrkraft und als Eltern sollte man die Schüler*innen immer im Blick haben und jederzeit reagieren können.

    Meiner Meinung nach wird der Begriff „Stress“ viel zu häufig genannt. Wenn man den ganzen Tag freiwillig verplant und unterwegs war, bedeutet das nicht, dass der Tag stressig war. Stress kann sowohl negativ, als auch positiv sein. Einen solchen Tag würde ich beispielsweise eher als anstrengend oder ermüdend bezeichnen. Alles was anstrengend, ermüdend oder mühevoll ist wird oft mit Stress gleichgesetzt. Doch ich finde, dass man diese Begriffe klar trennen muss, denn nicht alles was anstrengend ist, ist auch stressig.

    Insgesamt finde ich euren Beitrag gelungen. Dennoch ist mir aufgefallen, dass an einigen Stellen der Zeilenabstand unterschiedlich gewählt wurde. Da würde ich das nächste Mal ein bisschen mehr darauf achten, dass alles einheitlich ist. Alles in allem hat mir euer Beitrag aber gut gefallen.

    Viele Grüße,
    Chiara

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  31. Hallo Crischan, Lisa, Marina und Kim,
    vielen herzlichen Dank für euren gelungenen Blogbeitrag zu einem meiner Meinung nach sehr wichtigen und aktuellen Thema. Bevor ich euren Blogbeitrag gelesen habe, war mir nicht bewusst, dass es einen positiven Stress gibt. Ich selbst empfinde Situationen, die etwas Schönes mit sich bringen, zum Beispiel bei Vorbereitungen auf ein bestimmtes Fest meist nicht als einen positiven Stress. Mich stressen diese Dinge selbst eher negativ, da ich in den Situationen der Vorbereitungen meist nicht die Freude sehen kann, sondern eher den Berg an Arbeit vor mir sehe. Dennoch denke ich, dass die Wortwahl „Stress“ in unserer Gesellschaft sehr schnell und in fast jeder Situation genutzt wird, die anstrengender oder verplanter ist, als andere, die nicht mit Terminen vollgepackt sind. Ich selbst kann mich hierbei nicht rausnehmen, da ich ebenfalls – wie sicher die Meisten unter uns – schnell den Begriff „Stress“ verwende.
    Auch wenn ich der Meinung bin, dass in unserer Gesellschaft der Begriff „Stress“ meist zu voreilig verwendet wird, finde ich es wichtig, das der Stressfaktor bei den Schülerinnen und Schülern nicht unterschätzt werden darf. Schon im Kindergarten beginnt es, dass sich die Kinder gegenseitig ausgrenzen. In der Schule kommt es häufig zu Mobbing. Damit die Kinder hiervon nicht betroffen werden, versuchen die Meisten ihre Beliebtheit zu steigern – egal wie. Sie kaufen dieselben Klamotten, Schuhe oder Handys, die die „beliebten“ Kinder auch haben und das nur, um auf keinen Fall Opfer der Ausgrenzung oder des Mobbings zu werden. Diese Angst vor der Ausgrenzung von anderen oder vor Mobbing stelle ich mir auf Dauer sehr anstrengend und durchaus stressig vor. Ich bin der Meinung, dass hier in der Gesellschaft ein Umdenken beginnen muss. Kinder müssen wieder lernen, dass es nicht darauf ankommt, die Dinge zu haben, die sie angeblich vor der Ausgrenzung schützen. Es ist wichtig ihnen die anderen und wesentlichen Werte zu vermitteln. Wie das allerdings in der Praxis aussehen kann, kann ich mir selbst leider nicht wirklich beantworten. Ich denke viele sehen das Problem der Kinder auch nicht.
    Dass dieser Druck auf Dauer krank macht, ist aber wohl allen klar. Ebenfalls gefährlich ist der Druck, der von der Gesellschaft in Sachen Leistung in der Schule kommt. Ohne Abitur ist es mittlerweile sehr schwer einen Ausbildungsplatz zu bekommen oder ähnliches. Die Gesellschaft wünscht sich Kinder mit hoher Bildung und einem sehr guten und anerkannten Beruf. Der Druck der Kinder steigt und somit auch das Stresslevel. Eine einfache Lösung gibt es nicht.
    Zu dem Thema gibt es viel zu sagen, da mich dieses sehr bewegt und mir die Kinder sehr leid tun, die diesem Stress permanent ausgesetzt sind. Um hier jedoch erstmal einen Schlussstrich zu ziehen, bedanke ich mich bei euch für diesen Blogbeitrag.

    Liebe Grüße
    Janine

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  32. Hallo liebes Bloggerteam,
    ich danke euch für euren Beitrag zum Thema Schulstress. Für uns angehende Lehrer und Lehrerinnen wird das Stichwort Schulstress und dessen Auswirkungen zum Alltag gehören. Wir werden viele Fälle von gestressten Eltern und Kindern erleben, und sicher auch einmal eingreifen müssen. Euer Beitrag fasst Ursachen-, Symptome- und Bekämpfungsmethodik kurz und knackig zusammen.
    Zunächst ist euer Beginn vorteilhaft, Basiswissen zu schaffen. Die Begriffserklärung von Eu- und Distress fand ich sehr hilfreich. Auch das „Fight- or flight“ Phänomen ist ein interessanter Aspekt und wichtig zum Verständnis.
    Ihr Fragt, ob wir noch weitere Ursachen für Stress kennen. Ich denke dabei zum Beispiel an eine Verständnisbarriere, bedingt durch die Herkunft eines Schülers. Kann dieser nur wenig im Unterricht verstehen, so steigert sich der Leistungsdruck für ihn enorm. Zudem kann er sich bei schlechter Verständigung nur wenig auf sozialer Ebene in der Klassengemeinschaft integrieren, was zusätzlichen Unmut und damit Stress schaffen kann. Weiterer Leistungsdruck kann durch Herkunft entstehen, wenn Kinder versuchen, ihre Familien durch persönliche Leistungssteigerung zu unterstützen (beispielsweise im Flüchtlingsfall: guter Abschluss, guter Job, Unterstützung der nicht geflüchteten Familienmitglieder).
    Wichtig ist auch der von euch genannte Blickwinkel, das sowohl physische als auch psychische Symptome als Reaktion auf Stress auftreten können. Ihr fragt, ob Mädchen anfälliger für Schulstress sind. Ich glaube das nicht. Die in der Statistik häufiger auftretenden Stresssymptome der Mädchen führe ich nicht auf eine höhere Stressanfälligkeit zurück, sondern auf ein früheres Aufzeigen/Auftreten der Symptomatik. Jungen und Männern wird gesellschaftlich noch immer verinnerlicht, stets Stärke zu zeigen.
    Furchtbar erschreckend finde ich die aufgeführten Selbstmordraten- bzw. Zahlen bei Jugendlichen und Kindern. In diesem Zusammenhang spüre ich als angehende Lehrperson eine unheimliche Verantwortung, Stressreaktionen rechtzeitig zu erkennen und einzuordnen, auch rechtzeitig professionelle Hilfe einzuschalten. Gibt es da bestimmte Anlaufstellen, an die man sich bei Fragen oder in Akutfällen wenden kann?
    Vielen Dank für euren kompakten Überblick über den Schulstress!
    Liebe Grüße, Janette

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  33. Liebes Blogger-Team,

    ich habe mir euren interessanten und informativen Blogbeitrag zum Thema Schulstress aufmerksam durchgelesen und ich finde ihr habt euch ein wirklich vielschichtiges und relevantes Thema ausgesucht. Eure Einleitung gestaltet einen gelungenen Einstieg in euren Blogbeitrag. Zunächst führt ihr die Definition von Stress auf, somit wird der Leser oder die Leserin zunächst in die Thematik eingeführt. Zudem bezieht ihr das Thema immer direkt auf die SuS, was einen guten Bezug schafft. Um auf eine eurer Fragen zu antworten. Für mich kann Stress sehr unterschiedlich sein. Meistens mache ich mir selbst zu viel Stress, beispielsweise, wenn ich für eine Klausur gut gelernt habe und mich vorbereitet fühle aber mich dann im Voraus mit anderen austausche und diese Kommilitonen meiner Meinung nach viel mehr gelernt haben. Dann bekomme ich oft das Gefühl noch mehr lernen zu müssen und beginne an mir selbst zu zweifeln. Zudem habe ich oft den Hang dazu Dinge, die ich nicht so gerne mache, aufzuschieben und diese erst kurz vor knapp zu erledigen. Dies versetzt mich des Öfteren in stressige Situationen. Zusätzlich muss ich aber auch sagen, dass ich diesen Stress manchmal brauche um gewisse Dinge zu erledigen. Meiner Meinung nach hat das Wort „Stress“ für jeden Menschen eine andere Bedeutung. Für den Einen sind wichtige Klausuren sehr viel Stress während der Andere Klausuren eher als unstressig empfindet. Jeder geht die Dinge anders an und kann unterschiedliche Sachen als stressig empfinden, daher finde ich, dass man niemanden verurteilen sollte, der das Wort stressig vielleicht zu schnell verwendet. Gerade in der Schulzeit habe ich mich besonders gestresst gefühlt, durch den Vergleich mit Anderen. Zusätzlich kommen da noch die Erwartungen der Eltern aber auch der Lehrkräfte dazu, dies beschreibt ihr in eurem Abschnitt zu „Ursachen von Stress“ sehr gut. Auch ich selbst habe schon Symptome von Stress bei mir entdeckt. Meistens äußert sich dies in Form von Schlafstörungen, da ich die Probleme und auch die noch zu erledigenden Aufgaben mit in den Schlaf nehme. Kopfschmerzen sind auch eines der Symptome, die ich bei viel Stress bekomme. Diese Symptome kann ich auch immer wieder bei Freunden erkennen, die sich in einer stressigen Phase befinden. Wirklich erschreckend zu lesen, fand ich, dass 32% der SuS, die unter Schulstress leiden das Gefühl haben, dass es sich nicht lohnen würde zu leben. Dies sind eindeutig suizidale Äußerungen, die wirklich ernst genommen werden sollten. Außerdem zeigt dies, warum man dieses Thema besonders in der Schule behandeln sollte. Leider hat mir in eurem Blogbeitrag ein konkretes Beispiel zur Behandlung des Themas „Schulstress“ in der Schule gefehlt. Hier hätte man beispielsweise einen Unterrichtsentwurf oder eine Stationenarbeit miteinbringen können. Besonders im Fach Biologie kann man dieses Thema gut behandeln, da man an konkreten Beispielen die Folgen von Stress auf den Körper behandeln kann. Als Einstieg könnte man zum Beispiel mit den SuS gemeinsan ein Mind-Map zum Thema Stress erstellen. Hier können die SuS in sich gehen und sich stressige Situationen aus ihrem Alltag überlegen. In dieser Unterrichtseinheit sollte man zudem besprechen, wie die SuS Hilfe bekommen können und wie sie mit solchen Situationen umgehen können, bevor alles zu spät ist. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich es super finde, dass ihr die Leser immer wieder durch Fragen dazu anregt mitzudenken und die eigene Meinung zu äußern.

    Liebe Grüße,
    Jessica

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  34. Livia Lothhammer17. August 2019 um 08:33

    Liebes Schulstress-Team,

    sofort positiv aufgefallen ist mir das Layout eures Blogs. Er ist übersichtlich, schön farbig gestaltet und mit passenden Bildern geschmückt.
    Ihr habt euch ein wichtiges Thema ausgesucht und in eurem Blog behandelt. Stress zu erkennen, zu vermeiden und ihn loszuwerden, sollten wichtiger Bestandteil im Schulalltag sein. Nicht nur bei den SuS sondern auch bei den LuL. Denn wie ihr schon erwähnt habt, macht Stress auf Dauer nachweislich krank.

    Natürlich kennt jeder von uns Stress. Eine eindrückliche persönliche Erfahrung von mir war, ich leide an Migräne, dass ich oft dann Kopfschmerzen bekam, wenn ein Fest oder ein schönes Ereignis anstand, auf das ich mich schon lange gefreut hatte. Von meiner Neurologin lies ich mir dann erklären, dass der Körper nun mal nicht unbedingt zwischen positivem und negativem Stress unterscheiden kann. Denn beide zeigen körperlich die gleichen Symptome. So war ich eben aufgeregt, hatte eine hohe Herzfrequenz und einen höheren Blutdruck als normal. Und zack, hatte ich einen Migräneanfall. Mittlerweile kenne ich meine Stressoren und weiß was die Migräne bei mir triggert und kann dem meist gezielt aus dem Weg gehen. Meine Migräne hat mich gelernt achtsamer zu sein und sensibler mit meiner Belastungsgrenze umzugehen.

    Diese Bewältigungsstrategien müssen Kinder erst noch lernen und ich finde es wichtig, sie bereits im Grundschulalter dafür zu sensibilisieren Stress zu erkennen und damit individuell umzugehen. Stressabbau muss man lernen und je früher man damit anfängt umso besser. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern stellt sich hierbei für mich als förderlich heraus, da mit den Eltern besprochen werden kann was die Stressoren ihrer Kinder in der Schule sind oder wie zu Hause mit Stress umgegangen wird. Vielleicht haben manche Familien ja schon ihre eigenen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien gemacht, die dann mit dem Kind in der Schule weiter verfolgt werden können. Manchen Kindern hilft es zum Beispiel sich kurz an der frischen Luft auszutoben, andere besinnen sich lieber still indem sie etwas malen oder lesen.

    Stress sollte nicht unterschätzt werden und auch schon bei Kindern darauf geachtet werden ihn möglich gering zu halten oder auch zu vermeiden. Stress kann allerdings auch seine positiven Seiten haben. So ist es uns zum Beispiel nur dank des Stresses den zum Beispiel eine Klassenarbeit oder ein Turnier auslösen möglich Höchstleistungen zu erbringen. Alles in Maßen natürlich.

    Spannendes Thema! Danke für euren Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Livia

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  35. Hallo liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren Beitrag zu diesem Thema, das auch uns im Alltag immer wieder begegnet. Zur Gestaltung eures Beitrages möchte ich euch gerne sagen, dass ein paar mehr Bilder und eine einheitliche Formatierung das Lesen wesentlich erleichtert hätten! Inhaltlich finde ich die angesprochenen Themen sehr passend, vor allem die Definition von Stress, da dies ein Begriff ist der zwar oft benutzt wird, jedoch nicht immer klar ist, was wirklich dahinter steckt.

    Auch in meinem FSJ habe ich selbst oft beobachtet, dass SuS sich oft unter Druck gesetzt fühlen, gute Noten zu schreiben oder einfach viel zu wenig Freizeit haben, in der sie sich eine Pause vom Alltag nehmen können. Besonders im Grundschulalter habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Kinder von ihren Eltern meiner Meinung nach zu viele Aktivitäten vorgeschrieben bekommen und kaum Zeit haben, sich mit sich selbst oder mit Freunden zu beschäftigen. Dazu zählen vor allem „schulähnliche“ Dinge, wie Musikunterricht oder Kunstunterricht, bei denen neben den in der Schule auch noch zusätzliche Fähigkeiten/Kompetenzen erlernt werden sollen. Aber auch sportliche Aktivitäten sind dabei nicht zu unterschätzen und können schnell zu einer Belastung werden.
    Sowohl von Seiten der Eltern als auch der Schule, bzw. der Lehrer bekommen SuS oft den Eindruck, dass sie ihre Leistung dauerhaft steigern müssen. So wird bei Arbeiten und Tests immer mit Geschwistern und Mitschülern verglichen anstatt den eigenen Lernprozess in den Fokus zu stellen.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass der Besuch einer Gemeinschaftsschule diesen Leistungsdruck erheblich senkt. Meine FSJ-Schule war ebenfalls eine Gemeinschaftsschule und dort, hatte ich wesentlich geringer den Eindruck, dass nur die Leistung zählt, als in meiner eigenen Schullaufbahn. Die Schultage waren im Rahmen der Ganztagsschule zwar immer länger als eventuell bei anderen, jedoch müssen dafür zu Hause keine Hausaufgaben mehr erledigt werden und auch weniger auf Tests gelernt werden, da hierfür immer genug Zeit im Rahmen des Unterrichts eingerichtet wurde. Ein ganz wichtiger Punkt ist hierbei auch die Leistungsmessung allgemein, da der Fokus viel mehr auf den Lernprozess gelegt wird und nicht nur auf die Ergebnisse. Die SuS haben regelmäßig die Chance in Coaching-Gesprächen mit den Lehrkräften Rücksprache über ihr Lernverhalten zu halten und bekommen dadurch ein individuelles Feedback. Im Allgemeinen denke ich, das SuS sich durch diese Aufmerksamkeit mehr geschätzt fühlen und so eher die Motivation haben sich zu verbessern.
    Weiterhin ist auch das Thema Noten sehr wichtig, denn oft sehen vor allem Eltern nur die Noten, die die SuS mit nach Hause bringen und nicht die Kompetenzen, bzw. die Entwicklung die die SuS gemacht haben. Gerade auch deshalb denke ich, dass SuS der Gemeinschaftsschule nicht so einen großen Druck empfunden und dadurch auch der Stressfaktor erheblich vermindert wird. Was ist eure Meinung dazu? Denkt ihr, dass die Schulart einen Einfluss auf den Stress hat?
    Liebe Grüße Vanessa

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  36. Liebes Blog-Team, vielen Dank für euren Blog-Beitrag. Ich habe mir diesen Beitrag ausgesucht, weil mich das Thema sehr angesprochen hat und ich denke jeder hat schon einmal Stress in der Schule erlebt. Euren Aufbau finde ich sehr logisch, auch das kritisierte Layout finde ich in Ordnung. Die Grafiken und Bilder lockern den Text auf und machen ihn interessanter.
    Was mich sehr überraschte war, dass schon bei Kindern und Jugendlichen Depressionen diagnostiziert werden. Man liest und hört immer nur von Burnout und Depressionen bei Erwachsenen, aber dass das Kindern schon haben ist sehr bedenklich, da sie "eigentlich" nur zur Schule gehen müssen und noch keine Rechnungen oder Kredite zahlen. Der anschließende Teil mit den Tipps zur Stressvermeidung find ich sehr gelungen, jedoch wäre es noch sinnvoller gewesen, hättet ihr noch Tipps erarbeitet, die uns als Lehrkräfte helfen unseren SuS zu verhelfen erst gar nicht in solche Situationen zu kommen. Denn die im Lehrplan verankerten Inhalte müssen nun mal erlernt werden.

    Liebe Grüße Luca Lamparter

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  37. Liebes Blogger-Team,

    ich habe mir euren Blogbeitrag rausgesucht, weil ich manchmal denke, dass Stress ein fast alltäglicher Begleiter ist. Nicht nur in der Schule kann Stress ein Faktor sein, sondern auch im normalen Leben. Und mir ist auch bewusst, dass nicht nur die Lehrkräfte in der Schule Stress haben, sondern auch die Schülerinnen und Schüler Stress empfinden können.
    Ich finde es sehr gut, dass ihr in eurem Beitrag erstmal darauf eingegangen seid, was Stress überhaupt ist. Meiner Meinung nach empfindet jeder Mensch Stress anders und jeder findet seinen eigenen Weg, wie er damit umgehen kann.
    Ich denke, bei Stress im Umfeld der Schule, sollte die Lehrperson auch sehr stark darauf achten, wie die Schülerinnen und Schüler miteinander umgehen und wie sie sich als einzelne verhalten. Die Lehrperson sollte merken, wenn sich eine Schülerin oder ein Schüler plötzlich anders verhält und wenn er die Klassen aufmerksam beobachtet ist es auch möglich, dass falls es an einem Klassenkameraden liegt, die Lehrperson auch helfen kann und beispielsweise einen Streit schlichtet oder ein Problem aus dem Weg schafft.
    Es ist sehr interessant, dass ihr auch erläutert, wie man Stresszustände bekämpfen kann. Als zukünftige Lehrperson kann man dadurch den Schülerinnen und Schülern ein paar hilfreiche Tipps im Umgang mit Schulstress geben. Dazu muss dieser auch nicht zu dem Zeitpunkt präsent sein. Die Schülerinnen und Schüler sollten einfach wissen und ein bisschen einen Überblick haben, wie sie sich bei Stress selbst weiterhelfen können, wenn sie sich nicht trauen mit anderen über ihren Stressfaktor zu reden.
    Ich fand euren Beitrag sehr interessant und aufschlussreich.

    Liebe Grüße,
    Sarah

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  38. Hallo ihr Lieben!
    Zunächst muss ich sagen, dass ich das Thema ,,Stress“ sehr interessant finde. Wie in eurem Blogeintrag erwähnt, handelt es sich hierbei um einen ständigen Begleiter, der nicht immer positiv ist. Interessant finde ich, dass ihr dabei auch auf den positiven Stress eingeht, den zwar jeder kennt, aber ich persönlich nie als solchen bezeichnet habe. Denke ich an mein früheres Ich, so könnte ich eine ewig lange Liste an Dingen nennen, die mich enorm gestresst haben. Angefangen von Telefonaten, Vorträgen, Terminen bis hin zu Klausuren und dem Zusammensein mit fremden Menschen. Ich denke das Wort ,,Stress“ kann in diesem Kontext nicht zu voreilig verwendet werden, da Stress eine sehr persönliche, subjektive Sache ist. Für den einen ist das Fragen nach dem Weg das normalste auf der Welt, ein anderer durchlebt erst einen halben Nervenzusammenbruch, leidet an Herzrasen und einem roten Kopf. Demnach würde ich behaupte, dass man darüber keine genaue Aussagen treffen kann.
    Betrachtet man den Schulstress, bin ich der Meinung, dass ihr soweit alles aufgezählt habt. Denke ich an meine Schulzeit zurück, kann ich definitiv sagen: Angst die eigene Meinung zu äußern und Fehler zu machen - das war ich! Vor meiner Antwort auf eine von der Lehrerin gestellten Frage, musste ich zunächst zehn Mal im Kopf die genaue Wortwahl durchgehen, bis ich mich bereit fühlte, sie laut zu sagen. Und selbst dann kostete es mich eine Menge Überwindung. Die Lehrer haben immer versucht mir entgegen zu kommen und mir zu helfen, zu sagen, dass es nicht schlimm sei, sich zu melden - leider total vergeblich. Ich muss gestehen, dass ich bis heute etwas Angst davor habe, obwohl ich in normalen Gesprächen und verschiedenen Situationen keinerlei Stress empfinde. Geäußert hat sich dies meist mit einer zittrigen Stimme und einem roten Kopf. Das sind meiner Meinung nach auch die Symptome, die man am ehesten bemerkt - auch bei anderen. Tatsächlich würde ich behaupten, dass Mädchen anfälliger für Stress sind, weil ihnen oftmals die Schule wichtiger ist als den Jungen. Zumindest ist das der Eindruck, den ich während meiner Schulzeit beobachten konnte.
    Viele Fragen, die ihr da gestellt habt! Finde ich gut. Das hat zum Nachdenken angeregt und gleichzeitig das Interesse geweckt, weiter lesen zu wollen. Insgesamt empfinde ich euren Beitrag als sehr gelungen und spannend. Einige Stellen sind mit etwas zu knapp gefasst, gerade gegen Ende. Konkret meine ich dabei zum Beispiel die Punkte ,,Menschen sind verschieden“ oder euer Fazit. Ich hätte mir gewünscht, da nochmal einen etwas größeren Gesamtüberblick zu erhalten, der mich als Leser zufrieden stellt und das Thema auf den Punkt beendet. Ich weiß, dass ist immer etwas schwierig, weil man sich nicht wiederholen möchte - dafür wird man dann nämlich auch kritisiert - aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ansonsten ist das alles eine sehr hilfreiche Erweiterung des eigenen Wissens gewesen, die ich durchaus in meiner Berufslaufbahn als angehende Lehrerin im Kopf behalten werde. Gerade was die Methoden zu Stresslinderung angeht, aber auch das frühzeitige erkennen der Symptome, um den Schülerinnen und Schülern langfristigen Stress, wie ich ihn empfunden habe, zu ersparen.
    Ganz liebe Grüße, Victoria

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  39. Hallo liebes Blogger-Team,

    euer Titel sprach mich sofort an. Ich erinnere mich noch allzu gut an meinen Stress zur Schulzeit. Dieser ständige Leistungsdruck der Eltern, der Stress bereitet hat, den privaten Stress mit Freunden und auch der persönliche Stress zur Pubertät. All das zusammen kann für einen jungen Menschen stark belastend sein, sodass auch schlimmes folgen kann, wie Suizid.

    Mir war bewusst, dass man vor allem im jungen Alter anfällig für Suizid ist, aber das dies die zweithäufigste Ursache bei Jugendlichen über 15 Jahren darstellt ist erschreckend…

    Eure Ideen zur Prävention von Stressentstehung sind super und hätten mir persönlich damals sehr geholfen. Aber auch heute finden diese Tipps noch Anwendung im Studienalltag. Auch die ganz konkreten Beispiele helfen sich diesen Situationen zu nähern.

    Ich finde es sehr wichtig den Schulalltag, nicht nur als Raum der Wissensvermittlung zu sehen. Als Lehrer kann man sehr schnell den Blick auf den einzelnen Schüler, mit individuellen Problemen, verlieren. Mir scheint es, als wenn sich die Schulkultur, vor allem im Deutschland, immer mehr zu einer Massenabfertigung entwickelt und dass sich nicht nur die Methodiken der Stressbewältigung und der Umgang mit Stress verändern muss, sondern eventuell Grundlegendes in der Schulkultur.

    Danke für euren Beitrag!

    Liebe Grüße, Christine

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  40. Liebes Bloggerteam,

    zunächst finde ich, dass eure Darstellung trotz der Fülle an Text pro Seite harmonisch wirkt. Ihr entzerrt das Ganze durch verschiedene Farb- und Formelemente, wodurch alles übersichtlich bleibt. Ihr greif ein wichtiges nicht zu unterschätzendes Thema auf, dass neben den Kindern bzw. SuS auch uns als (angehende) pädagogische Fachkräfte begleitet. Für mich persönlich entsteht Stress, wenn ich mir beispielsweise zu viel vorgenommen habe, d.h. die Intensität an Aufgaben oder Vorhaben unterschätzt habe und das Gefühl bekomme von deren Masse überrollt zu werden. Zeitdruck ist oft ein daraus resultierender, begleitender Faktor. Ich bin mir sicher, dass das Wort Stress zu wenig differenziert und dafür zu schnell verwendet wird. Zu vergleichen ist der Gebrauch des Wortes mit dem Begriff „Migräne“, welcher von manchen Personen schon bei etwas intensiveren Kopfschmerzen verwendet wird, jedoch von einem echten Migräneleiden noch meilenweit entfernt ist.
    Ich kann die für mich als eine der schwerwiegendsten Ursachen, Überforderung aufgrund der Masse an Aufgaben (in unterschiedlichen Bereichen) in Kombination mit Zeitdruck nennen. Ich selbst hatte früher auch mit Schulstress zu kämpfen, wobei einige Punkte, Angst nicht gut genug zu sein und leichte Ablenkbarkeit (und daraus resultierender Zeitdruck (da ich mich gedanklich von der Aufgabe abwandte). Symptome von Schulstress äußerten sich auch bei mir gelegentlich in Form von Schlafstörungen und Störungen der Aufmerksamkeit. Leider sehe ich die von euch beschriebenen Symptome auch immer wieder bei SuS mit denen ich arbeite und dies bedauerlicher Weise nicht allzu selten. Häufig spielen hierbei soziale Konflikte eine Rolle, aber auch Angst zu versagen und Angst vor Lehrkräften. Ich finde euer Beitrag stellt die Tragweite von Schulstress sehr gut dar. Die Abstufung, die ihr dabei vornehmt, die von den Ursachen, über ernstzunehmende Symptome, bis hin zum Äußersten, nämlich der Depression oder dem Suizid hinreicht ist genauso aufschlussreich wie auch erschütternd. Man ist sich der bestehenden Problematik bewusst, dies jedoch noch einmal so direkt vor Augen zu haben wirft noch einmal ein anderes Licht darauf und die Ernsthaftigkeit des Themas wird heutzutage, im Vergleich zu früheren Zeiten wahrgenommen. Als weitere Folge von (Schul-) Stress fällt mir das selbstverletzende Verhalten, auch bei Kindern ein. In eurem Abschnitt „Bekämpfung und Prävention von Stresszuständen“, zeigt ihr anschaulich auf worum es geht: Es geht um Pausen, Ruhe die zwischendurch eingehalten werden müssen. Diese dienen als Erholungsphasen in denen, im übertragenen Sinne, die Batterien wieder aufgeladen werden. Nicht selten muss dies wieder erlernt werden. Toller informativer Beitrag den ihr auf wirklich anschauliche Weise umgesetzt habt.
    Danke dafür!

    Sarah

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  41. Liebe Crischan, Lisa, Marina und Kim,

    Vielen Dank für Euren aufschlussreichen Blogbeitrag über das Thema Stress und Schulstress. Diesem Thema kommt eine so enorme Aktualität zu. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass Schule ein massiver Grund für gestresste Schülerinnen und Schüler ist. Überrascht hat mich, dass Schulangst ein Symptom von Stress ist, jedoch nach längerem Überlegen kann ich mir vorstellen, dass Schulangst ein Gefühl ist, dass entsteht, wenn von außen zu viel Druck entsteht. Da wir in einer Leistungsgesellschaft leben, in der vor allem das am bestmöglichsten Abschneiden von Prüfungen und Abschlüssen zählt und das wiederum maßgeblich für unsere spätere berufliche Zukunft ist, entwickelt das einen enormen Druck. Man möchte genügen, das Beste geben und auf keinen Fall versagen. Dieser Druck kann so enorm hoch sein, dass dadurch eine regelrechte Angst entsteht. Wenn diese über einen längeren Zeitraum besteht, beeinflusst das die Gesundheit sehr negativ.

    Laut dem Bildungsplan BaWü 2016 hat jede Schulart die Leitperspektive Gesundheitsförderung und Prävention in ihren schulischen Alltag zu integrieren. Ein Handlungsfeld dieser Leitperspektive nennt sich „Stress bewältigen“. (Vgl. Bildungsplan BW 2016) Hierzu muss erwähnt werden, dass Stress nicht „bewältigt“, sondern nur reguliert werden kann. (Vgl. Prof. Dr. Steffen Schaal) Da Gesundheit ein Prozess und kein Zustand ist, ist es normal, dass Risikofaktoren (z.B. Stress) und Schutzfaktoren (Faktoren, die die Gesundheit stärken, wie z.B. Entspannung) für den Balanceakt der Gesundheit zuständig sind. (Vgl. Salutogenese Antonovsky) Wenn Schulstress über einen längeren Zeitraum besteht, kommt der Balanceakt ins Wanken. Aufgabe der modernen Gesundheitsförderung ist daher eine primäre und sekundäre Stressprävention. Schülerinnen und Schülern soll vermittelt werden, wie mit Belastungen umzugehen ist, wie das subjektive Stressgefühl reguliert werden kann, sowie die Entstehung von Stress reduziert werden kann. Hierzu eignet sich das Gesundheitsförderprogramm „GUT DRAUF“ sehr gut. Dieses Programm enthält unter anderem gezielte Stressbewältigungsmethoden und Übungen, welche in den Schulalltag integriert werden können. Weitere Fragen zu diesem Programm kann Euch Prof. Dr. Steffen Schaal der pädagogischen Hochschule beantworten.

    Viele Grüße
    Larissa

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  42. Liebes Blog-Team,

    Euer Thema ist wirklich ein wichtiges und leider auch oft vernachlässigtes. Viele Lehrer*innen, Eltern, ect. Verharmlosen den daueraften Stress den viele Kinder in der Schule ausgesetzt sind. Überbelastund und Stress sind wichtige auslösende Faktoren von Depressionen. 3-10% aller Jugendlichen entwickeln Depressionen (Quelle https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/depression-im-kindes-und-jugendalter , eingesehen 10.01.2020). Dies allein ist für mich ein Grund, dass Schulstress ernst genommen werden muss.

    Zu Euer ersten Frage:„Was ist für euch persönlich „Stress“? Wann fühlt ihr euch gestresst?
    Und meint ihr, die Wortwahl „Stress“ wird in unserer Gesellschaft zu schnell und zu voreilig
    verwendet?“
    Stress ist für mich das Gefühl nicht gut genug zu sein. Die Angst zu Versagen und zu enttäuschen. Ich fühle mich vor allem dann gestresst wenn wichtige Klausuren anstehen, ich eigentlich auch noch arbeiten sollte um meine Eltern nicht zu enttäuschen, mich gleichzeitig noch um irgendwelche bürokratischen Prozesse kümmern sollte, aber auch meine sozialen Kotankte nicht vernachlässigen will. Diese ewig lange to-do Liste im Kopf, bei der man sich nicht entscheiden kann was denn nun am wichtigsten ist, ist purer Stress.
    Ich persönlich finde nicht, dass das Wort „Stress“ zu häufig verwendet wird. Viele Menschen sind regelmäßig in Stresssituationen. Ich bin eher der Meinung, dass Stress nicht ernst genug genommen wird. Es wird als nötiges Übel gesehen, das jeder eben auf sich nehmen muss.

    Gut gefallen hat mir auch, dass Ihr auf Tipps zur Stressvermeidung und -bewältigung eingegangen seid.
    Ihr habt da einen wirklich gelungenen Blog-Beitrag erstellt.

    Liebe Grüße,
    Katrin Reif

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