Montag, 9. August 2021

Die gefährlichste Spezies im Meer: Plastik - Lernen mit und über Recycling durch BNE

Liebe Leserinnen und Leser, 

wir stellen euch hier die gefährlichste Spezies im Meer vor: Plastik.

Denn jeder von uns produziert etwa 2kg Müll und das jeden Tag!
Mehr als 5,25 Billionen Plastikteile schwimmen in unseren Meeren und verschmutzen damit unsere Umwelt! Kein anderes Land in Europa produziert mehr Plastikmüll, als wir in Deutschland! 

Wir müssen endlich etwas daran ändern - doch wie?
Schätzungsweise werden bisher nur 14% des Plastikmülls tatsächlich wieder recycelt und der Rest landet in der Umwelt oder auf  Mülldeponien. 

Wie können wir dazu beitragen, dass mehr recycelt wird?
In diesem Beitrag finden Sie eine Antwort darauf! 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns über eure Fragen und Kommentare!

Euer Blogger-Team

Antonia Krug, Elisabeth Rieg, Jil Mogler, Marie Schramm, Sara Siebenborn


Hier kommt ihr zu unserem Blog-Beitrag:

25 Kommentare:

  1. Hallo zusammen,


    vielen Dank für euren interessanten und praxisorientieren Blogbeitrag! Mir sind beim Lesen auch noch einige Ideen gekommen, wie ich euer Unterrichtsbeispiel in der Schulpraxis umsetzen würde und wie man mit Hilfe kreativer Möglichkeiten das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und für unsere Natur fördern kann.

    Zuerst habe ich mir die Frage gestellt, wie man auf eine andere Art und Weise in das Thema einführen könnte, als mit den Bildern von verschmutzen Stränden. Gerade für Schüler*innen der jüngeren Jahrgänge wie in der Grundschule sind praxisnahe Erfahrungen häufig der größte Lerneffekt. Deshalb könnte ich mir als Alternative eine Exkursion beispielsweise in den Wald oder in einen Park vorstellen. Auf bekannten Waldwegen ist die Wahrscheinlichkeit auf Müll zu stoßen sehr hoch, genauso wie in Stadtparks. Wenn man die Schüler*innen darauf direkt aufmerksam macht und diese erkennen, wie Plastik die Umwelt verschmutzt und diese gefährdet, hinterlässt das einen weitaus nachhaltigeren Eindruck als die Bilder. Hinzu kommt, dass die Schüler*innen diese Plastikverschmutzung direkt vor ihrer Haustür erfahren haben und auch in Zukunft immer, wenn sie beispielsweise im Park spielen, darauf aufmerksam werden. In diesem Zusammenhang kann auch der Müll gesammelt werden, den die Schüler*innen dann für ihre Bastelversuche verwenden können.

    Grundsätzlich finde ich das Basteln eine gute Idee, vor allem für die Grundschule. Schüler*innen in diesen Altersklassen benötigen vor allem haptische Dinge, mit denen sie lernen können. Das bietet eine gute Grundlage für einen kreativ gestalteten Unterricht, den man wie ihr in eurem Blogbeitrag beschrieben habt, auch sehr gut mit recycelter Kunst umsetzen kann. Ich persönlich sehe ein Problem darin, dass bei solchen Bastelaktionen schnell das eigentliche Thema in den Hintergrund gerät. Die Schüler*innen sind so darauf konzentriert, die einzelnen Plastikteile zusammenzusetzen, dass sie das eigentliche Thema dahinter schnell ausblenden. Hier ist es von Seiten der Lehrperson sehr wichtig, dass die Schüler*innen das Basteln aktiv mit dem Plastikproblem in Verbindung bringen und auch, dass eine Reflexion des Gelernten stattfindet. Denn nur durch reflexive Unterrichtsgespräche und -diskussionen können die Lernenden das Thema erfassen und verinnerlichen.

    In eurem Blog habt ihr euch auf die Grundschule spezialisiert, was sich als sehr gute Zielgruppe für eure kreative Idee erwiesen hat. Jedoch fehlen mir ein bisschen die Differenzierungsmöglichkeiten. Wie kann ich eure Gedanken an Schüler*innen der Sekundarstufe oder an Schüler*innen eines SBBZ vermitteln? Grundsätzlich lassen sich Bastelaktionen in jeder Altersstufe umsetzen, aber wie wäre das an einem SBBZ mit dem Förderschwerpunkt körperliche und geistige Entwicklung, wenn die Kinder keine anspruchsvollen Bastelanleitungen umsetzen können? Diesbezüglich würde ich mich sehr über Anregungen von euch freuen, da ich die Idee der recycelten Kunst generell sehr gut finde.

    Ich hoffe, dass ich eurem Blogbeitrag ein paar Ideen anfügen konnte und freue mich auf eure Rückmeldung.


    Liebe Grüße,
    Alina

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    1. Hallo Alina,
      danke für dein wirklich ausführlichen Blog-Kommentar. Das hat uns wirklich sehr gefreut.
      Deine Idee mit der praxisnahen Einführung finde ich persönlich überaus sinnvoll. Du hast recht: Vor allem bei jüngeren Schüler*innen sind praxisnahen Erfahrungen viel eindrücklicher, als einfache Fotos. Da müsste noch nicht einmal eine große Exkursion gestartet werden, ein Blick auf den Schulhof, oder beispielsweise auf den Nachhauseweg der einzelnen Kinder könnte bereits reichen. Dadurch könnten die Kinder direkt auf die Umweltverschmutzung aufmerksam machen und einen nachhaltigeren Eindruck hinterlassen! Auch mit deiner Aussage, dass die Kinder durch das Erfahren der Plastikverschmutzung in ihrem eigenen Lebensraum zukünftig immer ihre eigene Umwelt im Blick haben werden und aufmerksamer durchs Leben gehen, gebe ich dir vollkommen recht. Anstatt des Fotos sollte man als Einführung dieser Unterrichtsidee wirklich den handlungsorientierten Aspekt vorziehen.
      Du hast die Sorge, dass durch das Basteln das eigentliche Thema in den Hintergrund geraten könnte. Deine Sorge ist berechtigt, doch bei BNE geht es neben dem Inhaltlichen Schwerounkt der Umwelt auch um den persönlichen und emotionalen Bezug zum Thema. Das basteln soll hier den Informationsfluss verbessern und darf tatsächlich auch einfach Spaß machen. Dadurch soll der Transfer von der erdrückenden Umweltverschmutzungs-Thematik, zur motivierenden Problemlösung stattfinden.
      Danke nochmal für deinen produktiven Kommentar!
      Liebe Grüße,
      Jil Mogler

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    2. Liebe Alina,

      danke für deinen Kommentar und deine weiterführenden Gedanken im Hinblick auf die Umsetzung am SBBZ!

      Ich kann deine Bedenken nachvollziehen. Diese möchte ich dir gerne nehmen, dann auch hier ist eine Durchführung gut möglich. Ich habe eine ähnliche Unterrichtsstunde im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gehalten und es hat sehr gut funktioniert, obwohl es eine sehr heterogene Klasse war. Je nach Leistungsniveau erhalten die Schüler*innen einen Bastelanleitung, mit einem fotografischen Leitfaden oder einer Art Checkliste, auf der die Schüler*innen nachschauen, welche Körperteile ihr Tier benötigt. So ist neben einer Leitlinie auch noch genug Raum für die individuelle Kreativität gegeben. Um motorisch allen das Basteln zu ermöglichen, kann man vielfältigere Plastikverpackungen zur Verfügung stellen, die sich leichter bearbeiten lassen.

      Um den BNE-Gedanken zu vermitteln, habe ich die Stunde aber erst durchgeführt, nachdem die Schüler*innen schon mehr zum Thema Müll, Recycling und Umweltschutz gelernt haben. Dadurch war für die Kinder auch klar, dass es ums Recyceln geht und nicht nur ums Basteln. Sie hatten super viel Spaß bei der Aufgabe und haben sich auch über ihre Ergebnisse gefreut. Also ich kann diese Stunde auch für ein SBBZ Gent empfehlen. Man sollte etwas mehr Zeit einplanen, eine strukturierte Umsetzung ermöglichen und die Stunde in einen größeren Block zum Thema Nachhaltigkeit verankern, damit das Thema für alle verständlich ist.
      Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen!
      Liebe Grüße
      Elisabeth

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  2. Hallo liebes Blogger-Team,
    mir hat insgesamt euer Blogbeitrag sehr gut gefallen. Ihr habt ein wichtiges Thema aufgegriffen und ein Praxisbeispiel dazu schön erläutert. Ich stimme euch absolut zu, dass es wichtig ist bei den Schüler*innen ein Bewusstsein für Recycling und Müllverschmutzung zu schaffen.

    Eure Frage lautete, ob wir recycelte Kunst als ein gutes Konzept sehen. Hier bin ich mir unschlüssig. Ich selbst kenne Kunstprojekte aus der Schule und am Ende wurden die Kunstobjekte immer weggeworfen. Genau das würde aber ja dem Prinzip eures Projekts widersprechen. Wie könnte man das vermeiden? Ich fände es hier schöner, wenn man Gegenstände so recyceln würde, sodass sie einen neuen Nutzen bekommen. Beispielsweise habe ich damals in der Schule aus alten Tetrapacks Geldbeutel und Einkaufstaschen gebastelt, die dann wirklich einen Nutzen im Alltag hatten. Allerdings ist mir hier kein Beispiel für Plastikflaschen eingefallen. Vielleicht habt ihr eine Idee?
    Zu Beginn eures Unterrichtsbeispiels habt ihr Bilder für die Schüler*innen von verschmutzen Stränden und Meeren. Hier frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre ergänzend die Verschmutzung im eigenen Stadtpark oder auf dem Schulhof zu betrachten, um so einen besseren Bezug zur eigenen Lebenswelt herzustellen. Wäre das vielleicht auch möglich durch eigene Erfahrungen und nicht über Bilder?

    Zum Schluss wollte ich euch noch darauf aufmerksam machen, dass man den Begriff Spezies genau beleuchten sollte, um bei den Schüler*innen keine Missverständnisse bei der Fachsprache zu entwickeln. Da eine Spezies zu den Lebewesen gehört und Plastik kein Lebewesen ist.

    Ich selbst habe keine Erfahrung mit recycelter Kunst gemacht. Eure Unterrichtsidee würde ich als Inspiration nehmen, aber ein paar bereits erwähnte Dinge abändern. Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Frage etwas anregen und freue mich auf eure Rückmeldung!

    Mit freundlichen Grüßen
    Friederike Brumund

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    1. Hallo Friederike,
      danke für deinen Kommentar. Wir freuen uns, dass du unsere Unterrichtsidee als Inspiration mit in deinen Unterricht nimmst. Die Idee lässt sich beliebig ausschmücken, vielleicht fallen dir ja noch mehr Plastik-Seeungeheuer ein. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Bevor unsere Idee feststand, hatten wir uns auch andere Bastelideen zum Thema Plastik angesehen: Verrückte Plastik-Pflanzen, wie beispielsweise Kakteen aus Flaschen, Plastik-Leuchtkäfer mit Lichterketten, oder schöne, verzierte Blumentöpfe. Natürlich haben die Meerestiere am Ende am besten zu unserem Gesamtthema harmoniert.
      Deine Frage nach dem Erhalt der Plastik-Kunst ist definitiv berechtigt. Wir sprechen von Recycling und doch werden die Kunstwerke höchstwahrscheinlich in Realität irgendwann entsorgt. Im Endeffekt geht es bei unserer Unterrichtseinheit allerdings hauptsächlich um die Auseinandersetzung mit Plastikmüll, Mülltrennung und die Einflüsse auf unsere Umwelt. Wenn die Schüler*innen dieses Wissen auf ihr eigenes Handeln überleiten und so umweltbewusster leben können, haben wir das Konzept der BNE nicht verfehlt. Wenn die Kunstwerke wochenlang ausgestellt werden und für Aufmerksamkeit und Wissensübermittlung bei anderen Mitschüler*innen, dem Lehrpersonal und den Eltern sorgt und danach tatsächlich als Plastikmüll fachgerecht recycelt wird, finden wir das Konzept doch recht schlüssig. Dein Einwand, lieber etwas nützliches für den Alltag zu basteln ist natürlich trotzdem berechtigt. Hier könnte es aber sein, dass der Spaß-Faktor, sowie der emotionale Bezug zum Gebastelten nicht so hoch ausfällt, wie bei einem selbständig erschaffenen Kunstwerk.
      Auch wichtig, finde ich deine Aussage über die Begriffsklärung des Begriffs „Spezies“. Unsere Unterrichtsidee ist in der Primarstufe angesiedelt und dieser Begriff wird bestimmt für viele Kinder unbekannt sein. Man sollte daher wirklich vorher klären, dass eine Spezies zu den Lebewesen gehört und Plastik kein Lebewesen ist.

      Danke nochmals für den Kommentar & liebe Grüße,
      Jil Mogler

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  3. Gefallen hat mir an eurem Blogbeitrag die Grafik zur Zersetzung von Plastik. Durch solche Elemente erkennt man die Problematik auf einen Blick, sehr gut!
    Auch der Fakten-Check und die Einordnung sind sehr hilfreiche Tools, um ein Thema übersichtlich und kompakt zu gestalten. Anhand großer Zahlen kann sich der Leser nämlich oft nichts vorstellen, sie sind demnach wenig aussagekräftig. Mithilfe der Vergleiche auf Grundlage von Deutschland ist es euch gelungen, die großen Zahlen vorstellbarer zu machen. Den Schülern helfen solche Vergleiche sehr und es sensibilisiert sie für das Plastik-Problem.
    Der Fokus eures Beitrags liegt explizit auf der Primarstufe. Dies ist toll, um auch Erstklässler bereits mit der Problematik der Plastikverschmutzung zu konfrontieren. Mit dem Basteln und Herstellen von „Plastik-Monstern- und/oder Quallen“ werden die Matrialien, die für die Umweltverschmutzung verantwortlich sind, nochmal verwendet. Kurz hatte ich den Gedanken, ob dies das eigentliche Problem bei den Kindern evtl. verharmlosen könnte… aber ich denke mit dem richtigen Unterrichtsentwurf wird dem Problem vorgebeugt. So, dass eben nicht nur bei den Kindern das lustige Basteln hängen bleibt.

    Einen Unterrichtsentwurf BNE der jenseits der Primarstufe stattfindet, hätte ich noch gut gefunden. Umweltbewusstsein zu schärfen sollte bereits in den frühem Jahrgangsstufen geschehen, doch es sollte auch ein Konzept oder Leitfaden geben, der Jugendliche und Personen jenseits des Grundschulalters leitet. Denn vermutlich sind es nicht die Grundschüler, die das Gros der Plastikflut verursachen, sondern vielmehr ältere, jugendliche Generationen. Hier könnte man für eine weiterführende Jahrgangsstufe ein Konzept nachschärfen.

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    1. Liebe Vivien,
      vielen Dank für dein positives Feedback!
      Die Einordnung der großen Zahlendimensionen und Grafiken zur Verdeutlichung der Problematik war uns auch sehr wichtig. Denn, wie du auch schon schreibst, sind Einordnungen und Vergleiche wichtig, um die Problematik greifbarer zu machen. Dadurch verstehen die SuS, dass es sich nicht um eine Problematik handelt, die ganz weit weg/klein/unwichtig ist, sondern es eine Problematik ist, die uns alle betrifft.
      Deine Bedenken, dass das Basteln, die eigentliche Problematik verharmlost und die SuS keinen großen Lerneffekt haben, kann ich verstehen. Dennoch sehe ich in dem handlungsorientierten Zugang zu der Problematik eine große Chance darin, dass sich die Kinder kreativ mit der Problematik auseinandersetzen können und so motiviert sind, mehr darüber zu lernen. Ich stimme dir allerdings zu, dass die Lehrperson darauf achten muss, den Unterricht so zu gestalten, dass die BNE-Elemente nicht verloren gehen.
      Dein Wunsch nach einem Unterrichtsentwurf für weitere Klassenstufen finde ich sehr sinnvoll und könnte ggf. in einem weiteren Blogbeitrag aufgegriffen werden. Denn, wie auch du schon schreibst, hört BNE nicht in der Primarstufe auf, sondern ist in allen weiteren Bildungsgängen sehr wichtig. In diesem Blogbeitrag war es uns allerdings wichtig, v.a. auf die Primarstufe einzugehen, da hier wichtige Grundsteine bzgl. der Einstellung und Wertevorstellungen gelegt werden.
      Vielen Dank für deinen anregenden Kommentar und liebe Grüße
      Antonia Krug

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  4. Liebes Blog-Team,

    vielen Dank für euren gelungenen Blogbeitrag. Ihr habt ein sehr interessantes und praxisbezogenes Thema gewählt, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ich finde die Idee mit der recycelten Kunst ein gutes Konzept, um die Kinder an das Thema Nachhaltigkeit und Recycling heranzuführen. Schon bei der Suche nach Materialien für ihr Kunstwerk beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema. Kritisch sehe ich dabei nur, was mit der recycelten Kunst nach der Unterrichtseinheit passiert. Nehmen die Kinder ihr Kunstwerk mit nach Hause? Wird es aufbewahrt oder weggeschmissen? Und wenn ja, wird es entsprechend entsorgt? Denn wenn die Recycelte Kunst aus Einweg Plastikflaschen besteht, diese mit Farbe angemalt sind und anschließend im Restmüll entsorgt werden, dann haben die Kinder zwar kurzfristig an Nachhaltigkeit und Umweltschutz gedacht, aber all ihr Wissen auch genauso schnell wieder vergessen.
    Ich selber habe in der Schule auch schon Erfahrungen zu recycelter Kunst gesammelt. Dabei hat es sich jedoch mehr um eine Überbrückungsstunde gehandelt bei der wir nicht explizit auf das Thema Recycling eingegangen sind. Und im Nachhinein wurden unsere Arbeiten und deren Müll sicherlich nicht ordnungsgemäß getrennt und entsorgt.
    Ich weiß nicht, ob ich diese Idee für meinen eigenen Unterricht verwenden würde. Die Idee die Kinder aus gebrauchten Materialien etwas herstellen zu lassen, finde ich sehr gut. Jedoch bin ich der Meinung, dass die wenigsten Kinder oder ihre Eltern dies Gegenstände aufheben. Und wenn diese nicht dementsprechend entsorgt werden, bringt es sowohl der Umwelt als auch den Kindern nichts. Daher bin ich mir sehr unschlüssig, ob ich dieses Konzept verwenden würde. Ich glaube durch Bilder oder durch einen Spaziergang durch die Stadt können die Kinder die Problematik mit dem Müll ebenfalls gut erfahren und diese negativen Erfahrungen bleiben den Kindern gegebenenfalls eindrücklicher in Erinnerung als ihr recyceltes Kunstwerk.

    Liebe Grüße
    Franzi

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    1. Hallo Franzi,

      vielen Dank für dein Kommentar zu unserem Blog-Beitrag!
      Zunächst einmal: Wir wählten das Konzept recycelte Kunst, wie du auch feststellen konntest, um Grundschulkinder an das große und auch erschreckende Themengebiet Nachhaltigkeit heranzuführen. Erschreckend, da die Kinder da wahrscheinlich zum ersten Mal erfahren, wie unverantwortungsvoll wir Menschen mit der Erde umgehen. Der Grundgedanke war, den Schüler*innen über recycelte Kunst einen Weg aufzuzeigen, wo auch sie schon etwas zur Nachhaltigkeit beitragen können.
      Natürlich hast du recht mit deiner Aussage, dass die Kunstwerke leider oft bei solchen Schulprojekten danach (unsachgemäß) im Müll landen. Doch genau da kann man zum Beispiel dann auch ansetzen: die nächste Schulstunde dann zum Thema Mülltrennung! Dennoch hoffen wir, dass die Flaschen-Fische zumindest in der Zeit, in der sie die Häuser der Schüler*innen schmücken, jeden Betrachtenden zum nachdenken anregen.
      Unser Fokus in diesem Blogbeitrag lag vor allem jedoch auf dem ersten Kontakt der Schüler*innen zum Thema Recycling und Nachhaltigkeit und wollten dabei auch direkt eine Möglichkeit bieten, wie sie als einzelne Person das anpacken können. Da vor allem junge Kinder besser Lernen wenn sie etwas in der Hand haben, haben wir uns aktiv gegen eine alleinige BIlderschow über Thema entscheiden. Doch natürlich untermalen Bilder das Thema super. Unsere Idee war es vor/während/nach dem Basteln ergänzend mit Bildern das Thema Recycling und Nachhaltigkeit besser auszuschmücken. Auch dein Vorschlage eines Spaziergangs kann man durchaus zu unserem Vorschlag ergänzend (natürlich je nach Zeit) hinzufügen.
      Zusammenfassen möchte ich mich sehr für deinen Kritikpunkt „Was passiert mit der recycelten Kunst danach“ bedanken, dies müsste man durchaus noch ergänzen und bei der Unterrichtsplanung bedenken, sodass der Grundgedanke von Nachhaltigkeit auch erhalten bleibt.
      Danke für dein Kommentar!

      Viele Grüße,
      Marie Schramm

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  5. Hallo liebes Blogger-Team,

    ich finde euren Blogbeitrag sehr gelungen und interessant. Das Thema "Verschmutzung der Meere durch Plastik" ist ja gerade auch in den Medien stark vertreten und diskutiert. Deshalb war ich total gespannt auf eure Ideen für eine Unterrichtseinheit in der Grundschule. Das Thema ist für Grundschulkinder zwar relativ komplex und für manche vielleicht etwas abstrakt, aber durch die handelnde Erarbeitung beim Basteln, habt ihr das Thema Plastik und Recycling trotzdem kindgerecht aufgearbeitet. Zudem finde ich es wichtig, auch schon mit Grundschulkindern gesellschaftliche Probleme anzusprechen, sodass diese früh ein Bewusstsein dafür entwickeln können.

    Eure aufgeführten Bastelbeispiele finde ich total passend. Vor allem die Meerestiere aus Plastik regen zum Nachdenken an und eignen sich folglich super als Ausstellungsstücke im Schulgebäude. Ich könnte mir an einer Grundschule auch gut eine Projektwoche zu dem Thema Recycling vorstellen. Habt ihr bei euren Recherchen zufällig noch ähnliche Projekte dazu gefunden?

    Während meiner Schulzeit haben wir im Kunstunterricht häufiger Kunst und auch Gebrauchsgegenstände, wie beispielsweise Taschen aus recyceltem Material hergestellt. Wie ihr in eurem Beitrag bereits erwähnt habt, wird dabei deutlich, dass recycelte Materialein nicht automatisch schlechter sind als andere und das daraus durchaus neue tolle Dinge entstehen können. Zudem wird manchen Schüler:innen vielleicht auch schon der Bezug zu unserem gegenwärtigen Konsumverhalten bewusst. Mir persönlich haben diese Einheiten im Kunstunterricht immer viel Spaß gemacht und ich kann mir vorstellen, dass dies den meisten Schüler:innen ähnlich geht. Gerade deshalb ist es eine tolle Idee, Inhalte der Biologie mit der Kunst zu verbinden und dabei Bezüge zur BNE herzustellen.

    Liebe Grüße
    Jule Ackermann

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    1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    2. Hallo Jule! Vielen Dank für deinen Beitrag.
      Für uns bestand die Herausforderung darin, komplexe Sachverhalte mit umgreifenden Folgen verständlich und kompetenzorientiert an junge Schüler*innen heranzutragen. Genau wie du, sehen wir damit nur einen Teil eines Themengebietes behandelt. Unser Augenmerk lag darauf, den Kindern Wege aufzuzeigen, nachhaltig zu handeln. Das Erleben von Eigenwirksamkeit ist für die persönliche Entwicklung und spätere Zufriedenheit von großer Bedeutung und gerade bei einem so komplexen Themenfeld ist uns der Erhalt der emotionalen Gesundheit der Kinder sehr wichtig. Dafür binden wir das Basteln als Kernbestandteil unseres Unterrichtsentwurfs mit ein. Die Schüler*innen sollen vor der großen Herausforderung der nachhaltigen Entwicklung mit Handlungsmöglichkeiten gewappnet sein und deren konkrete Umsetzung fördert die Motivation und spätere Volition. Deine Idee eine Projektwoche zum Thema zu starten, finde ich toll! So könnte man BNE längerfristig im Alltag der Schüler*innen verankern. Dass du in deiner eigenen Schulzeit ähnliche Bastelprojekte mitgestaltet hast und das bis heute bei dir hängen geblieben ist zeigt eine gute Wirksamkeit. Bei unseren Recherchen haben wir tatsächlich viele Projektvorschläge zu re- und upcycelter Kunst gefunden! Hier ein paar links dazu
      https://www.geo.de/geolino/basteln/21688-rtkl-bunte-nisthilfen-wir-bauen-insekten-dosen
      https://www.talu.de/basteln-mit-korken/
      http://www.recyclingbasteln.de/

      Viele Grüße,
      Sara Siebenborn

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  6. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren informativen und praxisbezogenen Blogbeitrag, welcher ein so wichtiges Thema anspricht. Aus den Nachrichten sieht man immer wieder erschreckende Bilder von Meeren, welche kaum noch zu erkennen sind vor lauter Plastik aber auch ein Spaziergang durch den Park bei uns Zuhause reicht meistens schon aus um eine Menge an Müll zu finden. Umso wichtiger finde ich es , dass dieses Thema bereits in der Grundschule aufgegriffen wird. Upcycling find ich als Einstieg in das Thema eine tolle Möglichkeit. Ich würde es auf jeden Fall in meinem Unterricht anwenden jedoch mit kleinen Änderungen. Beispielsweise fände ich es spannend, die Schüler*innen losziehen zu lassen im und um das Schulgelände herum und Müll jeglicher Art einzusammeln. Oft nimmt man den Müll der überall an den Straßen liegt gar nicht mehr richtig wahr weil es schon so normal geworden ist, und so würden die Schüler*innen ihre Umwelt und das Müllproblem bewusst wahrnehmen. Man könnte dann natürlich nicht nur gefundene Plastikflaschen für die Kunst verwenden sondern auch anderes gefundenes Material. Es würde bestimmt eine Menge an Müll in kürzester Zeit zusammenkommen.
    Was ich wirklich super finde ist eure Idee einer Ausstellung der entstandenen Kunstwerke. Ich habe mich erst vor kurzem selber mal am Upcycling versucht. Ich habe dafür gesammelten Müll verwendet aber auch andere Materialien wie Wolle, welche ich hatte. Leider diente mein Kunstwerk nur der Ästhetik und hatte keinen Zweck, weshalb es kurze Zeit später dann doch im Müll landete. Und dann nicht nur der davor gesammelte Müll sondern auch anderes Material wie die Wolle, die zuvor eigentlich nicht für den Müll bestimmt war….
    Meine Hoffnung wäre, dass durch die Ausstellung ein gewisser Stolz und Motivation bei den Kindern entstehen würde und somit die Kunstwerke nicht direkt im Müll landen.
    So viel zu meinen Gedanken zu diesem Thema. Alles in allem ein gelungener Blogbeitrag welcher eine gute Unterrichtsidee vorstellt wie man Kinder auf dieses wichtige Probleme aufmerksam machen kann und sie zum Nachdenken anregen kann.
    Liebe Grüße, Annika

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    1. Hallo Annika,

      Danke für dein freundliches Kommentar!
      Genau der Gedanke, wie du ihn beschrieben hast „Upcycling als Einstig in das Thema“, war unsere Grundintuition! Grundschulkinder sollte man noch nicht direkt mit den verstörenden Bildern von toten Tieren durch Plastik belasten, sondern über einen spielerischen künstlerischen Weg an das Thema heranführen. Mir kam während dem Verfassen des Blogbeitrags auch der Gedanke, welchen Müll man dazu nehmen sollte. Doch ich finde es zu riskant, die Grundschulkinder einfach loszuschicken und den Müll in der Gegend zu sammeln und diesen dann auch noch zu verbasteln. Man weiß leider nie was für Flüssigkeiten/Substanzen/… in den Flaschen davor waren und da wäre es mir persönlich einfach zu gefährlich, das die Kinder anfassen zu lassen. Zudem verliert man schnell bei solchen Aktionen den Überblick über die Kinder. Daher würde ich als Tipp geben: die Schüler*innen sollen ihren eigenen Müll von daheim mitbringen (am besten schon ausgewaschen), um diesem Risiko aus dem Weg zu gehen. Vermutlich werden die Kinder auch da schon mehr als genug in ihrem eigenem Zuhause finden.
      Dennoch finde ich deinen Punkt sehr wichtig, dass man für die eigene Umgebung wieder ein Gespür entwickeln sollte und nicht „Müllblind* wird. Doch vielleicht reicht da auch einen Spaziergang, in dem die Schüler*innen eine Art Müllstrichliste machen sollen oder eine zuvor abgesicherte Müllsammelaktion (bei dem der Müll sachgemäß weggeschmissen wird und nicht mehr für recycelte Kunst verwertet wird) aus.
      Wie du auch geschrieben hast, erfüllen die Flaschen-Fische eher nur den ästhetischen Zweck und landen vermutlich nach der Ausstellung im Müll. Aber dennoch hat der Flaschen-Fisch damit seine Aufgabe erfüllt: die Kinder haben eine Möglichkeit gefunden aus hässlichem Plastik etwas Schönes herzustellen und daraus können sie mitnehmen, dass Müll nicht gleich Müll ist. Die Ausstellung soll zum Nachdenken anregen und wenn sie das schafft, hat eine einfache Plastikflasche die bebastelt wurde dazu beigetragen, dass viele Menschen ihr Müllkonsum überdenken - das ist das Ziel!

      Vielen Dank für dein Kommentar!

      Mit freundlichen Grüßen,
      Marie Schramm

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  7. Liebes Blogger-Team,
    ihr habt ein Politikum ausgewählt und es praxisnah und kindgerecht aufbereitet mit vielen Verweisen zum aktuellen Bildungsplan der Grundschule. Auch die Abbildungen habt ihr sinnvoll eingesetzt, sodass es ein sehr gelungener Blog-Beitrag ist.
    Da es für die Zukunft auch noch elementar wichtig ist, sollten die Kinder schon in der Grundschule mit der Müll-Problematik in Berührung kommen. Eure Idee mit den Meerestieren ist sehr kreativ und ich würde es auch in meinem Unterricht durchführen. Dabei würde ich speziell den Zusammenhang zwischen dem Plastikmüll im Meer und den Meeresbewohnern hervorheben. Das Thema eignet sich sehr gut auch für SBBZs, beispielsweise mit dem Förderschwerpunkt Lernen, weil man das Thema individuell auf die Klasse abstimmen und die Fähigkeiten der einzelnen Schüler und Schülerinnen berücksichtigen kann.
    Ich habe persönlich schon das Thema in einem SBBZ Lernen mitgestalten dürfen. Die Schüler haben im Rahmen dieses Themas Plastikquallen und Fische gebastelt. Den Schülern hat es sehr viel Spaß gemacht, wobei ich das Gefühl hatte, dass durch das Basteln die Problematik nicht mehr das zentrale Thema war. Für die Schüler des SBBZs war dabei auch der Umgang mit der Schere und verschiedenen Utensilien eine wichtige Kompetenz, welche sie dabei erweitern konnten. Zum Schluss wurden ihre Tiere ausgestellt und es wurde gemeinsam kleine Info-Plakate erstellt mit den Gefahren des Plastik-Mülls für die Meerestiere. Dieses Projekt wurde im Schulhaus ausgestellt, worauf die Schüler und Schülerinnen sichtlich stolz waren. Wäre dieses Projekt auch für andere SBBZs oder inklusiven Klassensettings möglich oder was müsste man bei der Durchführung beachten?
    Weiterführend kann man an dem Basteln anknüpfen und mit der Klasse an einer „Flurputzete“ teilnehmen, welche in unserer Region jährlich an einem Frühlingstag ist. Die Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde sammeln auf der Flur der Gemeinde den liegengebliebenen Müll auf. Hierbei können die Schüler direkt sehen, wie viel Müll in Waldstücken, am Wegesrand oder auf ihrem Schulgelände liegen bleibt und somit auch eine Gefahr für heimische Tiere darstellt. Am Ende der „Flurputzete“ wird der Müll zu einer Sammelstelle gebracht. Wenn die Schüler und Schülerinnen nun diesen gesammelten Müllberg sehen, wird ihnen die Menge visuell verdeutlicht. Gerade für Kinder sind Zahlen und Größen teilweise sehr abstrakt, sodass sie sich die Menge des Mülls kaum vorstellen können. Wie könnte man den Kindern diese gewaltigen Zahlen möglicherweise noch darstellen?
    Liebe Grüße
    Sina

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    1. Hallo Sina,
      erstmal vielen Dank für dein positives Feedback!
      Ich stimme dir vollkommen zu, dass das Thema auch in SBBZs durchgeführt werden kann und individuell auf die Klasse abgestimmt, verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden können.
      Deine Bedenken, dass durch das Basteln, die Problematik in den Hintergrund gerät kann ich gut verstehen. Gerade an einem SBBZ Lernen würde es sich ggf. anbieten aus der eigentlichen Unterrichtsstunde eine eigene kleine Einheit zu machen. So könnte das Bastelprojekt den handlungsorientierten Einstieg bilden und die SuS dazu motivieren, im zweiten Teil der Einheit sich noch mehr mit der Umweltproblematik auseinanderzusetzen. Hierzu könnten auf verschiedenen Niveaustufen Infomaterialien aufbereitet werden, die bspw. durch Stationenarbeit von den SuS bearbeitet werden. Bei der Durchführung an SBBZs erachte ich insgesamt für wichtig, dass sowohl die kreative Auseinandersetzung mit der Problematik als auch das fachliche Wissen Raum im Unterricht findet und jeweils auf die Kompetenzen der SuS abgestimmt ist.
      Deine Idee, mit einer Klasse an einer „Flurputzete“ teilzunehmen finde ich super und könnte ein krönender Abschluss einer thematischen Einheit bilden. Wie du auch schreibst, kann der gesammelte Müllberg eine tolle Methode sein, die Mengen zu visualisieren und den SuS dabei helfen diese einzuordnen. Eine weitere Möglichkeit, die Mengen zu visualisieren, besteht bspw. darin eine größere Kiste mit Wasser zu befüllen und ggf. kleine Spielzeugfische hineinzugeben. Diese Kiste würde somit modellhaft für das Meer stehen. Dann könnte man gemeinsam mit den SuS prozentual die Menge an Plastikmüll in die Kiste geben, wie sie auch im Meer zu finden ist. So können die SuS durch ein Modell erfahren, wieviel Müll sich im Meer wiederfindet.
      Nochmal vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
      Antonia Krug

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  8. Liebes Bloggerteam,
    Vielen Dank für den interessanten, spannenden und ansprechenden Beitrag mit vielen Ideen zur eigenen Umsetzung. Genau wie ihr, ist es mir sehr wichtig der Verschmutzung unserer Umwelt entgegenwirken. Dies kann nur durch ein Bewusstsein für die Natur erreicht werden.
    Somit sehe ich Recycling als ein gutes und kreatives Konzept an, um die Nachhaltigkeit den SuS* nahe zu bringen. Es ist hierbei aber große Vorsicht geboten, denn der Fokus der Nachhaltigkeit darf durch den künstlerischen Aspekt nicht verloren gehen. Die SuS* sollen meiner Meinung nach am besten selbst ohne große Vorgaben kreativ werden und Ideen entwickeln. Das Bewusstsein für den menschenverursachten Müll mit seinen verheerenden Auswirkungen und damit verbunden der Verbraucherkonsum, muss dabei immer noch im Mittelpunkt stehen.
    Ebenso frage ich mich, inwieweit die Kunst des Recyclings wirklich mit Nachhaltigkeit verbunden ist. Die Kinder entwickeln mit großer Sicherheit wirklich viele tolle Kunstwerke, aber landen diese nicht auch bald wieder im Müll, wenn sie in großer Menge nur Zuhause herumstehen? Wie wäre es hier mit den SuS* Recyclingideen mit Sinn und Funktion zu entwickeln? Es gibt z.B. tolle brauchbare Einkaufskörbe aus Tetrapacks, die gebastelt werden können. Habe ich selbst schon gemacht ��
    Was haltet ihr von dieser Idee?

    Die Nachhaltigkeit von Beginn an zu fördern, bereits in der Primarstufe erachte ich als sehr wichtig. Deshalb kann ich eure Wahl für ein Unterrichtsbeispiel durchaus nachvollziehen. Dennoch würde ich wie Alina in ihrem Kommentar bereits erwähnt hat, ebenfalls anders in das Thema einführen. Mit einer Exkursion in der unmittelbaren Umgebung der Kinder zu beginnen, grenzt näher an deren Lebenswelt und ermöglicht praxisnahe Erfahrungen. Anders als Bilder von den Auswirkungen des Plastikmülls im Meer zu zeigen. Dazu kommt bei diesem Einstieg die Schwierigkeit, geeignete Bilder auszuwählen, die den Sachverhalt realistisch darstellen, aber die SuS* nicht verängstigen oder traumatisieren. Ich glaube wir kennen nur zu gut Fotos von kranken oder toten Meereslebewesen aufgrund des Plastikmülls, deren Anblick uns selbst sehr schwerfällt. Man könnte die SuS* nach der Exkursion erst einmal selbst Vermutungen anstellen und ihr Vorwissen einbringen lassen, was denn der Müll im Meer für Auswirkungen hat. Damit wird sogleich eine Übertragung ihres Wissens auf einen anderen Lebensraum ermöglicht und es kommt zu Vernetzungen des Wissens. Schließlich könnte man mit geeignetem und bewusst ausgewähltem Bildmaterial arbeiten.
    In eurem Beitrag habt ihr euch speziell auf den Plastikmüll fokussiert. Wäre es nicht sinnvoll mit den SuS* das Plastik genauer unter die Lupe zu nehmen, um den Unterschied zu anderen Abfällen zu verdeutlichen? Was ist Plastik und was ist das Besondere am Plastikmüll? Diese Fragen sollten unbedingt im Unterricht geklärt werden.
    Für die Primarstufe habe ich einen tollen Versuch gefunden, um deutlich zu machen, wie klein Plastik ist und worin es sich überall versteckt.
    Experiment: Mikroplastik in Kosmetik und im Meer – „Plötzlich Wissen!“ (ploetzlichwissen.de)
    Dabei bin ich auch auf tolle Ideen und Vorschläge zur Behandlung des Themas in den höheren Klassenstufen gestoßen.
    Wie würdet ihr das Thema in eine höhere Klassenstufe einführen würdet und was ist eure Meinung zu meinen Gedanken?
    Ich freue mich auf eure Antwort.
    Liebe Grüße
    Katja

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  10. Liebes Blogger-Team,

    Euren Blogbeitrag finde ich sehr interessant und von großer Bedeutung. Leider hört man aktuell von dieser Thematik in den Nachrichten nichts, es ist wie nicht mehr vorhanden. Umso besser fand ich es, euren Blogbeitrag gefunden zu haben – Ihr habt das Problem nicht vergessen!

    Ich persönlich finde es wirklich erbärmlich, dass die Problematik Plastik im Meer erst in den Nachrichten erwähnt wird, wenn etwas passiert ist. Warum muss denn immer erst etwas passieren bevor gehandelt wird?

    Sehr mutig von euch den Plastikverbrauch pro Person gleich zu beginn zu thematisieren. Ein aggressiver Einstieg, dennoch bringt dieser gleich die Aufmerksamkeit der Leser*innen. Auch finde ich sehr gelungen, dass Ihr einen historischen Blick voraus geht und anschließend den Bezug der BNE in den Bildungsplan. Was mich persönlich interessieren würde, findet Ihr die Einteilung der Teilkompetenzen für angemessen und sinnvoll?

    Man merkt in eurem Blog, dass Ihr euch richtig mit der Thematik auseinandergesetzt habt. Das Pfandsystem, der Faktencheck und der Vergleich zwischen den beiden Kreisläufen – einfach super :)

    An manchen Stellen finde ich eure Praxisumsetzung etwas komplex, aber nicht unmöglich. Hier wäre es dann nur wichtig, dass die Lehrkraft bei dieser Umsetzung den Schüler*innen hilft und die Klasse gegebenenfalls das erste Projekt gemeinsam umsetzt, damit jeder versteht worum es gehen soll. Genau solche Projekte machte ich selbst des Öfteren im Kunstunterricht und in NWT, daher kann ich sagen: „ Wenn die Lehrkraft und die Anleitung des Recycling-Projekts stimmt, gibt es purer Spaß mit Lerneffekt“.

    Zusammenfassend finde ich Euren Beitrag mehr als gelungen, da Ihr einen einfachen aber eindrucksvollen Aspekt des Recyclings beleuchtete, der sehr praxisnah gestaltet ist. Und genau durch diese Praxisnähe kann den Schüler*innen dies effektiv nähergebracht werden. Großes Lob!

    Liebe Grüße Lena-Marie Block

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  11. Hallo Katja! Danke dir für deinen Beitrag!
    Deine Idee, Einkaufskörbe aus Tetrapack zu basteln finde ich großartig! Upcycling ist eine logische Schlussfolgerung im Kontext der Nachhaltigkeit. Für uns war eine Einleitung in die Thematik mit Berücksichtigung der Schulform und KMKs wichtig. Um den Schüler*innen eine verdaubare Menge an Input für eine Unterrichtseinheit darzubieten, wollten wir uns tatsächlich auf die Verschmutzung durch Plastikmüll und die einhergehende Meeresverschmutzung beschränken und zur Handlungsoption hin auf die bei uns gängigen Pfandflaschen und deren Lebenszyclen als Ein- oder Mehrwegprodukt leiten. Für ähnliche Bastelprojekte könnte ein neuer Kontext gesetzt werden und dieser aus Sicht der BNE behandelt. Für die Klassenstufe und weiterhin bedacht darauf, einen spielerischen Ansatz in die BNE zu finden sind die „Plastikmonster“ als rein ästhetische BNE auch wirksam.
    Die Vernetzung des Wissens ist sehr wichtig! Deine Vorschläge wären sicherlich sehr gut umsetzbar. Da das Kurrikulum aufbaut kann auf Mikroplastik sonst auch in höheren Klassen eingegangen werden. Unser Unterrichtsentwurf stellt nur eine Möglichkeit dar, BNE mit direktem Lebensbezug an die Kinder heranzutragen und einen Aspekt gemeinsam zu durchleuchten. Für die Einleitung in höheren Klassenstufen wäre in unserem Konzept eine Anpassung des Inputs an die KMK möglich, ohne Veränderung der Bastelaktivität und des Grundkonzepts. Viele Herangehensweisen sind möglich!

    Viele Grüße,
    Sara Siebenborn

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  12. Hallo liebes Blogger-Team,

    ihr habt ein sehr wichtiges sowie allgegenwärtiges Thema gewählt und dieses sehr schön aufbereitet. Es ist essentiell, die Schüler*innen schon in der Primärstufe in dieses Thema einzuführen, da es uns alle jeden Tag selbst betrifft.

    Als kleine Ergänzung oder Veränderung würde ich die Schüler*innen bitten, ihre eigenen Wasserflaschen zu vergleichen, um so auf die Unterschiede zwischen Ein- und Mehrwegflaschen aufmerksam zu werden. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dies auf diese Weise gut im Kopf behalten und eventuell sogar daheim ihre Eltern darauf ansprechen werden, welche dann möglicherweise von Einweg- auf Mehrwegflaschen umstellen. Die Schüler*innen hätten somit selbst etwas bewirkt, was einen positiven Lerneffekt auslöst.

    Eure Idee mit dem Basteln finde ich super - gerade mit gebrauchten Materialien; jedoch würde ich einige Dinge verändern. Auf Plastikflaschen würde ich mich hier aber nicht beschränken, sondern möglicherweise eine Exkursion, wenn auch nur kurz auf den Schulhof, durchführen, bei welcher die Schüler*innen verschiedensten Plastikmüll aufsammeln, mit dem anschließend gebastelt wird. Zudem wird hier das Bewusstsein gestärkt, wie erschreckend viel Plastikmüll sich in unser aller direkten Umwelt befindet.

    Allerdings stellt sich mir hier auch die Frage, ob die Schüler*innen mit den gebastelten Endprodukten wirklich etwas anzufangen wissen. Aus eigener Erfahrung landen viele Sachen aus beispielsweise dem Kunstunterricht schon kurz darauf daheim im Müll, was wiederum konträr zum eigentlichen Lernziel wäre.

    Auf eure Frage, ob ich Unterrichtsidee für meinen eigenen Unterricht verwenden würde, kann ich nur bedingt beantworten. Ich selbst studiere Lehramt für Sekundarstufe I. Für jüngere Klassen halte ich dieses Konzept für passend und würde dieses auch leicht abgeändert übernehmen. Für ältere Schüler*innen stellt sich mir die Frage, ob man lieber zu einem anderen Unterrichtskonzept greifen sollte. Seid ihr bei euren Recherchen auf ein passenderes Konzept für höhere Altersstufen gestoßen?

    Ich hoffe ich konnte euch noch ein paar zusätzliche Denkanstöße für euren schon schön ausgearbeiteten Entwurf mitgeben!

    Liebe Grüße,
    Alessa Ensabella

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    1. Liebe Alessa,

      vielen Dank für deinen Kommentar und das Teilen deiner Ideen!

      Mir gefällt dein Vorschlag, die Schüler*innen ihre eigenen Trinkfaschen vergleichen zu lassen. Dadurch werden die Schüler*innen plötzlich selbst als Konsument*innen involviert, die ihr Verhalten erkennen, reflektieren und ändern können, sogar müssen. Außerdem gefällt mir die Idee sich nicht nur auf Plastikflaschen zu beschränken. Allerdings ist der Müll, den man auf dem Schulhof findet, oft sehr schmutzig und unhygienisch. Damit sollte nicht gebastelt werden. Stattdessen könnte für einen bestimmten Zeitraum zu Hause Müll gesammelt werden, der dann mit zur Bastelstunde gebracht wird. Dadurch werden die Schüler*innen wieder auf ihren eigenen Müll aufmerksam gemacht. Auf das Müllsammeln würde ich in einer separaten Stunde dennoch nicht verzichten.

      Auch interessant finde ich die Frage nach der Umsetzung in der Sekundarstufe I. Vielleicht sind Plastikfische ab einem gewissen Alter nicht mehr das passende Ergebnis. Das Verarbeiten von Müll funktioniert jedoch trotzdem gut, denn es gibt viele Möglichkeiten recycelte Kunst und Upcycling an das Alter anzupassen. In höheren Stufen kann ich mir größere Projekte vorstellen, z.B. Plastikmode, große Skulpturen, die das Thema Müll im Ozean aufgreifen könnten, oder vielleicht eine eigene Erfindung aus Plastikmüll. Die Materialien müssen die Schüler*innen wieder selbst mitbringen und dabei ihr Konsumverhalten genauer analysieren und reflektieren. Kannst du dir die Umsetzung in der Sekundarstufe jetzt besser vorstellen?

      Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Frage weiterhelfen!

      Liebe Grüße
      Elisabeth

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  13. Hallo liebes Autoren-Team,
    ich finde es sehr interessant, dass es einen Blog zu diesem Thema gibt, da genau dieses Thema bei uns in der Grundschule sehr vernachlässigt wurde. Wir hatten zwar eine kurze Einheit dazu, wie man Müll richtig trennt und in welchen Tonnen wir Kinder was entsorgen sollen, doch ist immer kurz nach dem Unterricht die Reinigungskraft durch die Zimmer gelaufen und hat vor den Augen aller Schüler die unterschiedlichen Tonnen gesammelt in einen Mülleimer geworfen. Das hat uns Kindern damals einen ganz schönen Dämpfer verpasst, da die Erwachsenen vor allem in dieser Sache eine große Vorbilds Funktion einnehmen. Wir waren damals sehr Enttäuscht von der anscheinenden „Scheinheiligkeit“ des Themas und bin nun sehr glücklich, dass ich eurem Blog einige Tips entnehmen konnte, wie ich so eine Erfahrung bei den Lernenden vermeiden kann.
    Vorallem die Idee mit Kunst aus recyceltem Plastik gefällt mir sehr gut, da dabei noch ein kreativer Aspekt in das Thema eingebunden wird, welcher bei den Lernenden sicher großes Interesse weckt.
    Euer Blog ist fachlich korrekt, informativ und interessant gestaltet. Lediglich das Design mit zwei Spalten auf einer Seite erschwert für mich persönlich den Lesefluss, doch alles in allem hat er mit sehr weitergeholfen, Danke dafür
    Laura Berner

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  14. Hallo liebes Blogger-Team,

    Der Blogbeitrag zu eurem Thema „Die gefährlichste Spezies im Meer: Plastik“ ist euch durchweg sehr gut gelungen. Allein den von euch gewählten Titel finde ich sehr kreativ und ermutigt einen sofort diesen Beitrag zu lesen!
    Den Einstieg, in welchem ihr noch einmal grundlegende Punkte zum Thema Nachhaltigkeit und BNE aufzählt, finde ich sehr gut, um die Leser:innen an das kommende Thema heranzuführen. Dieser ist sehr informativ. Auch zeigt ihr hier, wie breit das Thema der Nachhaltigkeit ist, indem ihr einige Konzepte aufzählt und auch auf die Verankerung von BNE in der Welt zu sprechen kommt.

    Nachhaltig zu leben ist inzwischen kein Hype mehr, wie zu Beginn der 90iger, als plötzlich viele Menschen T-Shirts mit dem Aufdruck „Atomkraft – Nein Danke!“ trugen, sondern eine Lebenseinstellung, welche notwendig ist, um die Welt zu verändern. Und dabei zählt jeder Schritt, egal wie klein er ist und von welcher Person er getätigt wird. Deshalb finde ist das Thema der Nachhaltigkeit und vor allem auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht mehr aus dem Schulalltag heraus zu denken. Wie wichtig dieses Thema ist und vor allem auch die Größe des Themas, zeigt ihr noch einmal auf, indem ihr die Zuordnung von BNE im Bildungsplan aufzeigt, welche nicht nur auf ein Fach festgelegt ist.

    Das von euch ausgewählte Unterrichtsbeispiel finde ich gut! Auch ich habe damals in der Grundschule schon Kunst aus Plastikflaschen sowie aus alten Pizzakartons gemacht, kann mich jedoch leider nicht mehr daran zurückerinnern, ob dies unter dem bestimmten Thema der Nachhaltigkeit getätigt wurde. Jedoch finde ich den von euch gewählten Einstieg in das Thema mit Bildern von verschmutzen Stränden nicht besonders vorteilhaft. Orte, zu welche man eine Verbindung hat, geben meist noch einmal ganz andere Gefühle ab. So wäre meine Idee, den Schüler:innen die Aufgabe zu geben, dass sie Bilder von ihrer Umgeben machen sollen, welche verschmutzt sind. Diese werden dann in einer Diskussionsrunde gezeigt, in welcher sie sich dann intensiv damit auseinandersetzten, sollen und gemeinsam nach Lösungsansätze suchen sollen, um weitere Verschmutzungen zu verhindern.

    In dem Kommentar von Friederike Brumund spricht sie einen Widerspruch an, welchen ich auch als sehr wichtig ansehe. Leider werden die Schüler:innen ihre Kunstobjekt nicht behalten, weshalb auch ich es für sinnvoller halte etwas praktisches (Mäppchen aus einer Plastikflasche, Garn aus Plastiktüten, Obstschalen aus altem Zeitungspapier, etc.) zu basteln. Auch sagt ihr, geht es bei eurem Unterrichtbespiel im Endeffekt um die Auseinandersetzung mit Plastikmüll, der Mülltrennung im Allgemeinem und deren Einflüsse auf die Umwelt. Wie genau wollt ihr dies im Unterricht thematisieren? Gibt es hierbei Spiele die sich dafür eignen? Dieser Aspekt finde ich, geht leider etwas unter in eurem Blogbeitrag.

    Liebe Grüße,
    Pia Sophie Schmidt

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  15. Hallo liebes Blogbeitragsteam,
    mich hat euer Thema sehr angesprochen. Gerade aufgrund der Brisanz, die das Thema hat, finde ich es wichtig, noch mehr auf die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik aufmerksam zu machen. Euer Ansatz, bereits in der Grundschule mit diesem Thema zu beginnen, halte ich für überaus sinnvoll. Je früher die Kinder mit dem Thema konfrontiert werden, desto besser wird die Wichtigkeit und Brisanz in den Köpfen der Schüler*innen verankert. Allerdings muss man dabei, je nach Altersstufe, vorsichtig und kindgerecht ansetzen, um keine unnötigen Zukunftsängste zu schüren. Hier setzt das Konzept der BNE sehr gut an, indem es neben Aufklärung Handlungsvorschläge liefert. Ich finde, das habt ihr in eurem Beitrag sehr gut beschrieben. Schön finde ich auch, dass ihr auf den Bildungsplan insgesamt eingegangen seid. Euer Vorschlag, aus Plastik-Abfällen Kunst zu machen ist nicht nur kreativ gewählt, sondern auch für Grundschüler sehr gut geeignet. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass dabei auch allgemein informiert und diskutiert wird, z. B. zu Themen wie Recycling, Einweg- oder Mehrwegsystemen. Auch die Idee, ein Plastik-Monster, in Analogie an das „Monster“ der Meeresverschmutzung anfertigen zu lassen, finde ich sehr gut gewählt. So wird Plastik im kognitiven Netzwerk der Kinder auf spielerische Weise mit den Attributen „schlecht“ und „gefährlich“ verknüpft, ohne extreme Ängste zu schüren. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Bilder von Tieren, die aufgrund von Plastikteilen verendet sind, gezeigt würden. Diesen Ansatz würde ich eher für höhere Klassenstufen wählen. Hier könnten drastischere Bilder den Schüler*innen die aktuelle Lage und Brisanz verdeutlichen. Auch Bilder oder Grafiken, in denen gezeigt wird, wieviel Plastikmüll sich tatsächlich derzeit im Ozean befindet oder täglich eingelassen wird, hilft Kindern, die Situation besser einschätzen zu können. Wichtig hierbei ist, wie gesagt immer, keine unnötigen Zukunftsängste zu schüren, sondern über konkrete Handlungsansätze eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie Schüler*innen diesem Problem begegnen können. Ich als angehende Lehrerin habe durch euren Blogbeitrag auf jeden Fall mitgenommen, dass das Thema auch spielerisch und „leichter“ den Schülern vermittelt werden kann. Ich kann mir vorstellen, auch mit Fünft- oder Sechstklässlern etwas aus Plastik zu basteln und so zu recyceln. Selbst habe ich noch keine Erfahrung mit recycelter Kunst gemacht, würde es aber gern einmal im Unterricht ausprobieren.
    Insgesamt fand ich die fachliche Aufbereitung eures Themas sehr informativ und sehr gut verständlich. Durch die Beispiele, Bilder und Grafiken war euer Blogbeitrag außerdem sehr angenehm und interessant zu lesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Carolin Wurster

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