Samstag, 21. August 2021

Fast Food - Schreckgespenst im Clownskostüm?




Phänomen Fast Food. 

Was steckt dahinter ? Woher kommt der Trend und was macht er mit unserer Gesundheit ? 

In unserem nachfolgendem Blogbeitrag möchten wir euch herzlich einladen, mit uns eine kleine Reise durch die Welt der schnellzubereiteten Speisen zu unternehmen. Gemeinsam wollen wir einen Blick hinter die Kulissen wagen. 

Viel Spaß beim Lesen wünschen Jan und Larissa.

Link zum Blogbeitrag

11 Kommentare:

  1. Interresanter Einblick in das Thema!

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  2. Guten Tag,

    erst einmal vielen Dank für euren Informativen Beitrag zum Thema Fast Food.

    Wenn ich mir beispielsweise die derzeitige global steigende Diabeteserkrankungen oder ähnliches betrachte, finde ich es äußerst wichtig im Unterricht frühst möglich über das Thema Ernährung aufzuklären. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke kam dies leider viel zu kurz und war zu theoretisch. Was sind den eure Überlegungen dazu, wie ihr den Unterricht interresanter gestalten möchtet?

    Ein weiterer Punkt wäre der von euch erwähnten Nutrition-Score der mir als Verbraucher helfen soll, eher das gesündere Produkt zu kaufen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass dieser das Verbraucherverhalten beeinflusst. Siehe die Warnbilder auf Zigarettenverpackungen. Diese haben ja auch nicht geholfen, den Konsum zu reduzieren.

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  3. Hallo lieber User,
    vielen Dank für dein Feedback!
    Wir finden auch, dass das Thema ausgewogene und gesunde Ernährung in der Schulzeit zu kurz kam, bzw. noch immer zu kurz kommt. Wenn ich beispielsweise an das Kantinenessen, oder auch an Snackautomaten etc. denke, dann muss ich feststellen, dass man dort gesunde Lebensmittel vergeblich gesucht hat. Unsere Idee von Unterricht, indem die Schülerinnen und Schüler etwas über Lebensmittel und einer ausgewogenen Ernährung lernen, haben wir in einer Unterrichtsskizze festgehalten. Dabei werden sie nicht nur über eine gesunde Ernährung aufgeklärt, sondern bekommen auch das nötige Werkzeug mit auf den Weg, um hinter jede Fassade der Industrie blicken zu können und so für sich entscheiden zu können, ob jenes Produkt das richtige für sie ist.
    So möchten wir im Ansatz frühestmöglich versuchen Krankheiten, wie die von dir beschriebene, vorzubeugen.
    Der von dir angesprochenen Nutrition Score ist meiner Meinung nach der erste Schritt in die richtige Richtung, hat aber, wie du schon sagst, bisher kaum Auswirkungen auf den End Verbraucher. Als einen möglichen Grund dafür sehe ich das Missachten der Zutaten, sondern die Fixierung auf die Verteilung der Makronährstoffe größtenteils.
    Vielen Dank für dein Feedback!
    Liebe Grüße
    Jan

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  4. Janine Kornmeier22. August 2021 um 07:15

    Hallo ihr zwei,

    vielen Dank für den informativen Blog. Eure Fragen haben mich zum Nachdenken und zur Reflexion meines eigenen Essverhaltens angeregt.

    Ihr habt ein wichtiges Thema angesprochen, zurecht Kritik geäußert und diese mit wissenschaftlichen Fakten belegt. Ich muss gestehen, dass ich teils doch schockiert war. Mir ist bewusst, dass der Fast Food Konsum nicht gering ist, dass jedoch so viele Menschen täglich Fast Food essen, ist erschreckend. Gerade die Studie des RKI (EsKiMo II, 2020), in der es um den Fast Food Konsum von Kindern und Jugendlichen geht, zeigt, wie wichtig es ist dieses Thema in der Schule anzusprechen und darüber aufzuklären. Wie ihr schon erläutert habt, sind gerade Kinder und Jugendliche doch noch sehr unwissend, wenn es um das Thema (gesunde) Ernährung geht. Deshalb hat mir der Bezug zum Unterricht gut gefallen. Eure skizzierte Unterrichtsstunde finde ich sinnvoll und durchaus nachvollziehbar, sofern sich die Schülerinnen und Schüler (SuS) zuvor schon mit dem Thema Ernährung und Inhaltsstoffen beschäftigt haben, sodass sie auch über die bereitgestellten Lebensmittel urteilen können.

    Da das Thema Ernährung sehr breit gefächert ist, könnte ich mir vorstellen, im Anschluss an die Einheit Fast Food als Kontrast die „Nachhaltige Ernährung“, in Zusammenhang mit BNE, zu thematisieren. Denn wie ihr korrekt erörtert habt, ist das Rindfleischpatty im McDonald`s noch lange nicht nachhaltig, nur weil es Fleisch aus Deutschland ist. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger auf die Hintergründe, wie die Tierhaltung, die Futterherstellung und dessen Transportwege, einzugehen und diese den SuS transparent zu machen, sodass es bestenfalls zu einem Umdenken im positiven und nachhaltigen Sinne kommt. Habt ihr noch weitere didaktische Ideen, wie man die SuS zum Nach- bzw. Umdenken anregen kann?

    Hierbei spielt natürlich auch die Bereitschaft der Erziehungsberechtigten, sich mit der Ernährung, speziell mit dem familiären Fast Food Konsum auseinanderzusetzen, eine wichtige Rolle. Deshalb gefällt mir euer Vorschlag des gemeinsamen Kochens der SuS mit den Eltern. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die SuS gemeinsam Plakate über den Konsum von Fast Food und dessen Auswirkungen erstellen und diese im Anschluss in der Schule aufhängen, sodass sich jede/r darüber informieren kann. Im gleichen Zuge könnten auch informative Flyer kreiert werden, die man dann bspw. an die Eltern verteilen kann.

    Des Weiteren habe ich mir den Bildungsplan (BP) für die Sek I angeschaut, in welchem das Thema Ernährung in Klasse 7/8/9 in der Humanbiologie verordnet ist. Ich persönlich finde es ausreichend in den BP integriert, bin aber auch der Meinung, dass dieses Thema nicht erst ab Klasse 7 behandelt werden sollte. Was meint ihr dazu? Zudem wird im BP darauf hingewiesen, dass das Thema (gesunde) Ernährung bestenfalls fächerübergreifend geschehen sollte, wessen ich mich voll anschließen kann. Hierbei könnte man Rituale, wie beispielsweise ein regelmäßig stattfindendes gesundes Frühstück, in den Schulalltag integrieren. Habt ihr weitere Vorschläge?

    LG Janine

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    1. Hallo liebe Janine,
      vielen Dank für dein ehrliches Feedback!
      Zunächst einmal hast du vollkommen Recht, dass es unabdingbar für die dargestellte Unterrichtseinheit ist, dass die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld einiges an Vorwissen über Lebensmittel und Ernährung benötigen, um möglichst viel aus dieser Einheit herausholen zu können. Deinen Vorschlag anschließend das Thema mit BNE zu verknüpfen, finde ich spannend und auch sehr passend. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Thema anschließend in Richtung: „Das Müllproblem- Wo landen unsere Verpackungen eigentlich wirklich?“ zu lenken. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler eine Recherche betreiben und herausfinden, was mit unserem Müll eigentlich passiert und was für Probleme dabei entstehen. Verknüpfen könnte man dies dann mit einem Besuch bei einem Fastfood Konzern und sich zeigen lassen, wie diese ihren Müll entsorgen (als Beispiel Das Frittenfett). Vorstellbar wäre aber auch ein Besuch der örtlichen Müllentsorgungsanlage. Dabei sollen diese Ausflüge für die Schülerinnen und Schüler nicht nur Informativ sein, sondern sollen auch Ideen sammeln, wie man welche Probleme lösen könnte, um auch in diesem Bereich Nachhaltiger zu werden. Aber natürlich gibt es auch viele weitere Möglichkeiten.
      Ich stimme dir auch vollkommen zu, dass dieses Thema schon so früh wie möglich thematisiert werden sollte. Fächerübergreifend wäre natürlich ideal, denn man könnte dieses Thema noch von vielen weiteren Seiten aus beleuchten.
      Vielen Dank für deine Anregungen.
      Liebe Grüße
      Jan

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    2. Liebe Janine,

      Danke für deinen Kommentar !

      Du hast Recht, der Unterrichtsskizze kann man nicht entnehmen, was die SuS schon im voraus zu diesem Thema gelernt haben. Dein Vorschlag zum Thema „Nachhaltige Ernährung“ finde ich super ! Eventuell könnte man mit den SuS eine Weltkarte gestallten und den Weg eines Patties bzw den Weg der Nahrung verfolgen. An jeder Station könnte ein Informationsblatt bearbeitet werden (Anpflanzen der Nahrung, Abrodungen, Überschiffung, Aufbereitung der Nahrung). Auch könnte der Unterschied zwischen Bio-Fleisch und konventionellem Fleisch besprochen werden. Ich kann mich an einen sehr schockierenden Film in Klasse acht erinnern, in welchem es um Massentierhaltung ging. Kurz darauf habe ich beschlossen, kein Fleisch mehr zu essen. Vielleicht könnte man mit den Kindern eine vegetarische Woche machen. Die Kinder, die sich zuhause nicht dran halten können, müssen immerhin trotzdem über vegetarische Alternativen nachdenken und sich mit dem Thema beschäftigen. Am ende der Woche, könnten die Eindrücke gesammelt werden und überlegt werden, was eine vegetarische Ernährung für positive ( aber vielleicht auch negative) Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben kann.

      Deine Idee zu den Plakaten gefällt mir auch gut. Auch eine Präsentationsreihe in dem die SuS ihre Lieblingsmahlzeit analysieren, vorstellen und vielleicht ein Rezept mit der Klasse teilen könnte ich mir gut vorstellen. So hat am Ende jedes Kind ein kleines Büchlein mit verschiedenen Rezepten zum Selber Kochen.

      Ich finde auch, dass das Thema im BP gut verankert ist. Allerdings könnte es schon deutlich früher aufgegriffen werden. In kleineren Klassen könnte es, wie du schon sagst, z.B. mit der Planung und Durchführung eines ausgewogenen Frühstücks starten, auch gemeinsames kochen oder der Besuch eines Bauernhofes stärkt das Verständnis von Lebensmitteln.

      Liebe Grüße Larissa

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  5. Hallo Jan und Larissa,

    Vielen lieben Dank für euren tollen Beitrag mit dem ihr einen absoluten Nerv unserer aktuellen Gesellschaft trefft. Die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen nimmt immer weiter zu und es ist auch an uns zukünftigen Lehrer*innen die Gesundheit unserer Schüler*innen zu fördern.
    Die beiden Hauptgründe, die mir für die Beliebtheit des Fast Foods eingefallen sind, waren wie bereits von euch genannt Geld und Zeit. Beide Aspekte habt ihr ansprechend erklärt und gestaltet, vor allem den Preisvergleich verschiedener Gerichte fand ich spannend und aufschlussreich. Ich selbst bin nämlich auch davon ausgegangen, dass Fast Food oftmals eine günstigere Alternative darstellt. Ein weiterer Grund warum vor allem Kinder dieses gesundheitliche Risiko in Kauf nehmen ist neben Geschmack und simpler Unwissenheit über die Risiken auch die Einfachheit der Zubereitung. In vielen Familien sind beide Elternteile berufstätig, sodass die Kinder sich den Tag über selbst versorgen müssen. Gesund und selbstständig zu kochen ist eine Fähigkeit die vor allem jüngere Kinder oft noch nicht besitzen. Eine Tiefkühlpizza in einen vorgeheizten Ofen zu schieben ist dagegen schnell gelernt und leicht umsetzbar.
    Ein weiteres Problem sehe ich in Schulkantinen und -Cafeterien. Hier werden zwar Menüs angeboten, die die wichtigsten „Bausteine“ der Ernährung abdecken, oftmals werden aber auch ungesunde Alternativen geboten, die für Schüler*innen attraktiver wirken - Ganz nach dem unhealthy = tasty belief.
    Meiner Meinung nach ist es unter anderem auch wegen diesem Phänomen unsere Aufgabe als Lehrer*innen, den Kindern praxisnah zu erläutern, warum eine gesunde und ausgewogene Ernährung so wichtig für sie ist. In eurer Unterrichtsskizze habt ihr einen schönen theoretischen Ansatz geliefert, um das umzusetzen. Allerdings vermute ich, dass dieser Ansatz nicht ausreicht um die Schüler*innen nachhaltig zu einem gesünderen Essverhalten zu bewegen. Mein Vorschlag wäre es mit den Kindern praktisch zu arbeiten. In einer wöchentlichen Stunde könnte die Klasse beispielsweise gemeinsam ein einfaches gesundes Gericht zubereiten, dass sie auch zu Hause leicht nachkochen können. Was haltet ihr von diesem Ansatz?
    Diese „Koch-Stunden“ könnte man auch mit einem Besuch des städtischen Wochenmarktes verknüpfen bei dem die Schüler*innen über Regionalität und Verpackungsmüll aufgeklärt werden. So kann ein Bewusstsein für die ökologischen Aspekte der Thematik geschaffen werden.
    Gerade in großen Klassen könnte dieser praktische Ansatz schwer umzusetzen sein, habt ihr noch weitere Ideen, die ich auch in meiner eigenen Unterrichtspraxis anwenden könnte, um das Bewusstsein der Schüler*innen zu formen?
    Ich freue mich auf eure Antwort.

    Liebe Grüße Nicola

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  6. Hallo liebe Lisa und lieber Jan,

    vielen Dank für euren Block-Beitrag. Ihr habt das Thema wirklich vielseitig aufbereitet und ich habe das Gefühl, ihr habt wohl kaum einen relevanten Aspekt vergessen. Außerdem habt ihr mich ganz schön zum Nachdenken angeregt und ich komme von dem Gedanken nicht weg, wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen schon früh ein gesundes Bewusstsein für eine gesunde Ernährung mit auf den Weg zu geben. Ich denke allerdings auch, dass wenige Unterrichteinheiten dafür nicht ausreichend sind, die Thematik sollte, meiner Meinung nach, immer wieder aufgegriffen werden.
    Die Unterrichtsskizze von euch, finde ich persönlich auch richtig gut gelungen. Die SuS werden mit der Thematik konfrontiert und kommen in eine Reflexion, die im Alltag, bei bloßem Verzehr der Lebensmittel nicht in dieser Form zustande kommt.
    Betrachtet man allgemein das Thema Ernährung, ein wenig losgelöster von eurem konkreten Beispiel der Fast-Food-Ketten, so kam mir beim Lesen eures Beitrags der Gedanke, dass es schon auch interessant wäre, mit SuS gemeinsam, gesunde Varianten von Fast-Food-Gerichten zu kochen. Dabei können Fakten offengelegt werden, wie z.B. die Mengenangaben des verwendeten Zuckers und anschließend Vergleiche zu dem selbst Gekochten gezogen werden. Allgemein kann durch gemeinsames Kochen, wie auch schon in Kommentaren zuvor angemerkt wurde, mit den SuS erarbeitet werden, wie man ausgewogen und gesund kochen kann. Dadurch, dass SuS die Lebensmittel beim Kochen selbst verwerten und Mengen, von beispielsweise Zucker und Fetten, direkt vor dem Auge haben, können sie ein realistischeres Bewusstsein dazu gelangen, was sie ihrem Körper letztlich zur Verarbeitung geben.
    In diesem Zusammenhang finde ich es auch interessant, den SuS aufzuweisen, wie der Körper welche Lebensmittel verwerten kann. Also konkret darauf einzugehen, dass Essen mehr als nur ein Genussmittel, sondern eben auch ein Energielieferant für uns Menschen ist. Dabei könnte auch im Vergleich betrachtet werden, was der Körper aus dem Fast-Food und aus einem selbst gekochten Gericht, dessen Zutaten man kontrollieren kann, verwertet und welche positiven und negativen Folgen diese auf ihn haben können.

    Wie ihr vielleicht lesen konntet, habt ihr mit euren zahlreichen, dennoch nicht zu umfangreichen Infos einen kreativen Prozess in mir ausgelöst. Ich hoffe wir können alle in Zukunft, auch gemeinsam mit SuS, immer wieder überdenken, was wir wie konsumieren, um uns selber und aber auch der Umwelt einen Gefallen zu tun.

    Liebe Grüße
    Madlen

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  7. Hallo Paul,

    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.

    Dass du die Karikatur kritisierst, finde ich sehr gut. Wir haben sie extra gewählt, um eine Diskussion anzuregen. Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass das Übergewicht der Kinder nicht immer von den Eltern abhängen muss. Natürlich ist der Cartoon auch überspitzt und zeigt keine Hintergründe auf. Ich persönlich finde aber, dass das Thema Ernährung tief in den Familien verankert ist. Ich denke, dass ein Hauptproblem seien könnte, dass Eltern nicht genügend Informiert sind, eventuell selber nie das kochen erlernt haben. Meine Idee dazu ist, einen fächerübergreifenden Workshop für Eltern anzubieten. Quasi einen Elternabend zu organisieren, in dem es um Ernährung, Kochen und vielleicht Essensvorbeitung für die Woche( Mealprep) geht. Keine Zeit zu Kochen, finde ich ein eher schwieriges Argument. Wenn man lernt wie man sich Speisen richtig einteilt, Dinge vorbereitet oder z.B. selbst gekochtes einfriert kann man dieses Problem umgehen. Wichtig ist natürlich auch den SuS diese Skills beizubringen. In der Realschule z.B. existiert das Fach MuM ( Mensch und Umwelt) welches die Einheit „kochen“ integriert und Kindern schon im frühen Alter leichte umzusetzende Tips und Tricks mit auf den Weg gibt. Vielleicht wäre so ein Schulfach für alle Schultypen wichtig.
    Mit den SuS über die politische Seite des Themas Fast Food zu sprechen finde ich sehr sinnvoll. Gerade auch weil das Thema fächerübergreifend stattfinden sollte. Über ein Werbeverbot zu diskutieren finde ich sehr spannend. Auf der einen Seite verstehe ich den Gedanken des Verbotes, auf der anderen Seite finde ich eine gute Aufklärung sinnvoller. Eine geführte Diskussion mit einer Lehrperson finde ich eine gute Idee. Man könnte eine Pro und Kontra Liste aufstellen und mögliche Folgen diskutieren.
    Die Zuckersteuer finde eine gute Idee. Allerdings kann Zucker schnell durch andere Zusatzstoffe ersetzt werden, die gesundheitlich ebenfalls bedenklich sind. Man könnte verschiedene Zuckerersatzstoffe mit den SuS behandeln. Vielleicht in Gruppenarbeiten mit anschließendem Referat.
    Liebe Grüße Larissa

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  8. Hallo Jan und Larissa,

    Vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag. Es wirklich sehr Spaß gemacht ihn zu lesen, vorallem weil das Thema allgegenwärtig und immer aktuell ist.
    Ich würde mich gerne in meinem Kommentar auf den Nutrition Score beziehen.
    Meiner Meinung nach ist dieser sinnvoll, da er den Verbrauchern nochmal verdeutlicht in welchen Ernährungsgrad sich das Produkt bewegt Viele Verbraucher werden meist von den Bildern und Verpackungen angelockt und die wenigsten lesen nehmen sich die Zeit, die Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Verpackung durch zu lesen, da e a schnell gehen muss (Fast Food). Meiner Meinung nach sollten zu den einzelnen Stufen auch ein kleiner Satz, der diese Bewertung erklärt enthalten. Das verdeutlicht nochmal das ganze und lässt die Bewertung greifbarer und nachvollziehbarer erscheinen.
    Der zweite Punkt meines Kommentars geht um das Essen an Schulen. In meiner Schule wurden zum Beispiel viele Süße Stücke ( Nussschnecken, Schokoladen Donuts usw.) Verkauft, dazu kamen auch nur ausschließlich belegte Brötchen,. Was mich immer gestört hat war, dass es keine "leichte" Alternativkost gab, wie zum Beispiel Gemüsestick, oder auch einfach nur Obst. Das andere Problem war, dass man für eine Laugenstange ca. Einen Euro gezahlt hat und für eine Mandarine (wenn es die mal gab) 80 Cent zahlen musste. Das Preisverhältnis stimmt da nicht wirklich, was dazu führt, dass die SuS kalorientechnisch mehr für ihr Geld haben möchten und sich für die Laugenstange entscheiden. Meiner Meinung nach wäre es wichtig an jeder Schule genügend Gemüse und Obst Alternativen bereit zu stellen. Auch vorgeschnitten und für die SuS bereitgestellt um es für sie lukrativer zu gestalten.

    Vielen lieben Dank für euren Beitrag
    Und liebe Grüße
    Nairuz

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  9. Hallo liebes Blog-Team
    Ich finde euren Beitrag zu Fast Food bietet eine gute Einsicht wie ungesunde Ernährung sich in das Leben eines Großteils der Bevölkerung eingeschlichen hat und der von euch genannte Fakt, dass in den USA mehr Menschen an den Folgen ihrer Ernährung sterben als am Rauchen hat sehr gut veranschaulicht welches Problem Fast Food darstellen kann und hat mich zum Nachdenken über meine eigene Ernährung bewegt.
    Was ich in eurem Beitrag vermisst habe sind die tatsächlichen Krankheiten und Probleme die bei übermäßigem Fast Food Konsum auftreten. So könnte zum Beispiel noch darauf eingegangen werden wie das Herz zum Problem werden kann oder sogar die steigende Anzahl an Diabetes Erkrankten könnten hier genannt werden.
    Aber auch wie Sport ein wirksames Mittel ist um die Folgen von Fast Food Konsum zu bekämpfen hättet ihr noch erwähnen können und gerade bei der Tabelle mit den drei Bausteinen der Ernährung fände ich es wichtig bei den Proteinen zu erwähnen, dass diese für den Muskelaufbau und Erhalt essentiell sind.
    Liebe Grüße Moritz

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