Montag, 16. August 2021

Dieser Unterricht macht Schüler froh, und die Lehrer ebenso! - auch bei Botanik motivierte Schüler haben. So geht Interessanter Biologieunterricht!



Liebe Leserinnen und Leser,

euer Biologieunterricht ist zäh, die Schüler sind unmotiviert, lernen nichts und vor den Klassenarbeiten in Bio graut es euch immer total? Dann seid ihr hier goldrichtig! Lest schnell unseren Blog und erfahrt, wie ihr euren Biologieunterricht aufs nächste Level bringen könnt.

Frau Haase hat übrigens ein ähnliches Problem, ihr seid damit also nicht allein. Und sie steht sogar vor einem riesigen Problem: der Botanik! Ihr denkt, Frau Haase hat keine Chance ihren Schülern die Botanik schmackhaft zu machen? Dann lasst euch vom Gegenteil überzeugen!

Hier kommt ihr zu unserem Beitrag:
https://drive.google.com/file/d/1ai6mQVyHidVWQqX8qRipKS9UloKuS6N1/view?usp=sharing

Viel Spaß beim Lesen wünschen Jessica Friedrich, Laura Berner und Lena Klein

 

 

18 Kommentare:

  1. Liebes Blogbeitrag-Team,

    vielen Dank für euren tollen Beitrag! Für mich hat dieser eine besondere Relevanz, da auch ich, obwohl ich die Biologie so sehr liebe, schon damals in der Schule aber auch jetzt im STudium, öfter mal Schwierigkeiten habe, Faszination für das Fachgebiet Botanik finden zu können.
    Einen Gedankenauszug eines Schülers als EInstieg zu verwenden finde ich spitze, da man sich direkt mit der Person identifizieren kann, und die Situation und Gefühle drumherum nachvollziehen kann. Dies schafft ein sofortiges Interesse zur Problematik.
    Das Erklären von verschiedenen Ansätzen und Theorien, die erläutern was Motivation und Interesse ist, wie sie funktionieren, wie man sie kreieren kann und vor allem, wie man sie erhalten kann, finde ich richtig und wichtig. Das Catch and Hold Konzept war mir bisher noch neu, vielen Dank für den Input, dieses werde ich mir für meine Zeit als Lehrer gut einprägen.
    Außerdem wichtig finde ich den Aspekt der Methodenvielfalt. Nicht nur in der Biologie, sondern in allen Fächern. Ich habe Sport als Zweitfach, und gerade wir müssen uns oft anhören, wie einfältig denn der Sportunterricht sei, und das wir doch eh nicht viel mehr machen als den SuS einen Ball hinzuwerfen und diese dann damit Fußballspielen lassen. Um wieder zurück zur Biologie zu kommen, fällt mir hier die Gegenfrage ein, ob ein guter Botanikunterricht, nicht auch von der Motivation, Interesse und Kreativität der Lehrperson abhängig sein könnte?
    Die Vorstellung der App "Action-Bound" finde ich ebenfalls sehr gut, da ich die App noch nicht kannte. Vor allem in einem digitalen Zeitalter wie heute, kann ich mir gut vorstellen, das SuS mehr Spaß daran haben mit einer solchen App zu lernen, als mit anderweitigen Methoden. Ob digitales Lernen jedoch besser ist als das herkömmliche, steht momentan ja sehr in der Kritik...
    Zusammenfassend finde ich euren Blog sehr informativ und optisch auch wirklich sehr ansprechend. Man merkt das ihr euch Mühe gegeben habt und euch gut mit dem Thema auseinandergesetzt habt.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Paul Wilsdorf

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    1. Jessica Friedrich17. August 2021 um 03:18

      Lieber Paul,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Uns freut es sehr, dass dir unser Beitrag so gut gefallen hat.
      Ich denke, dass die Lehrperson eine große Relevanz hat, wenn es um das Interesse und die Motivation der Schüler geht. Wir kennen doch alle diesen einen Lehrer, den man nicht ausstehen konnte und bei dem der Unterricht dann so trocken war, dass man sich lieber den Mathehausaufgaben zugewendet oder die Vögel draußen auf dem Baum gezählt hat.
      Du kannst nur das in den Schülern entfachen, was du auch selber in dir trägst. Wir als zukünftige Lehrer können die Leidenschaft für das Thema nur dann bei den Schülern hervorrufen, wenn auch wir selber eine Leidenschaft, eine Motivation und ein erhöhtes Maß an Interesse mitbringen.
      Zu deinem Aspekt mit dem digitalen Lernen: ob das nun besser oder nicht ist, ist Ansichtssache. Ich denke, dass das Lernen sich an den Lauf der Zeit und an die Entwicklung der Technologie anpassen muss. Schon unsere Generation muss sich viel mit digitalen Medien auseinandersetzen, egal ob im Beruf oder im privaten Umfeld, der Kontkat mit digitalen Medien ist unvermeidlich. Die nächste Generation wird den digitalen Medien noch schwerer entkommen. Es ist ja beispielsweise auch bekannt, dass Schulbuch-Verlage bereits an digitalen Büchern arbeiten. Was denkst du dazu?
      Liebe Grüße,
      Jessi

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  2. Doreen Schneider16. August 2021 um 07:35

    Liebe Jessica, Laura und liebe Lena,

    wenn man eure Einleitungsgeschichte liest, fühlt man sich direkt wieder auf die Schulbank zurückversetzt. Mir ging es auch vor meinem Biologiestudium ähnlich… Ich hatte ehrlich gesagt nicht besondere Lust auf zwei große Module Botanik, aber trotzdem konnte mein Interesse geweckt werden. Wie? Ich glaube durch praktische Mikroskopier-Kurse und neue Erkenntnisse, welche mir zuvor über Pflanzen komplett fremd waren und dadurch mein Interesse geweckt haben.
    Daher war ich auch sofort interessiert, welche Herangehensweise ihr wählt um Botanik für Schüler*innen greifbarer und schmackhafter zu machen. Welche Rolle WIR dabei als Lehrpersonen zukünftig spielen, war für mich beim Lesen natürlich mit am spannendsten. Danke also für einen so schön aufbereiteten und informativen Blog-Beitrag!

    Euer erster Abschnitt über Motivation und Interesse ist super ansprechend geschrieben und durch Abbildungen anschaulich gestaltet. Um auf eure Frage einzugehen, wie man als Lehrer*in die intrinsische oder auch extrinsische Motivation der Schüler*innen fördern/steigern kann fiel mir direkt der kognitive Konflikt ein, den wir auch in der Vorlesung besprochen haben und welchen ihr auch als Beispiel im fortlaufenden Blog nennt. Eine andere Möglichkeit, die mir sofort eingefallen ist, um die Aufmerksamkeit und eventuell auch die Motivation der SuS sowohl extrinsisch als auch intrinsisch zu steigern, ist die Durchführung eines Quiz. Auch ihr habt daran gedacht, wie ich beim weiteren Lesen festgestellt habe ��…
    Neu für mich war das vorgestellte Catch und Hold Konzept, welches ich aber sehr gelungen als Struktur zur Unterrichtsvorbereitung finde, deshalb danke an euch, dass ihr es in eurem Beitrag aufgegriffen habt und mit Beispielen erweitert habt.

    Methodenvielfalt wie ihr sie ansprecht finde ich super, um auch jedem Lerntyp innerhalb einer Klasse gerecht zu werden. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch auch sagen, dass manchmal auch weniger mehr ist. Gerade bei einer Einzelstunde, habe ich dazu tendiert die Stunde zu überladen mit drei verschiedenen Methoden. Da denke ich ist es sinnvoll innerhalb einer Themeneinheit darauf zu achten verschiedene Methodenbereiche abzudecken und nicht direkt alle innerhalb einer Unterrichtsstunde zu verwenden. Eurem Tipp stimme ich da völlig zu erstmal ein paar Methoden auszuwählen und mit der Zeit weitere hinzuzunehmen.

    Die App Actionbound lässt sich dort in der Themeneinheit Botanik sicher sehr gut einsetzten. Bisher kannte ich diese nicht, werde mir aber mit Sicherheit den Namen merken, da sie mir auf den ersten Blick und mit eurer Beschreibung sehr gut gefällt! Gerade auch eure Beispiel-Screenshots finde super gewählt!!! Ich habe sofort daran gedacht, dass sich diese App auch eignen würde, um das Projekt „Schulgarten oder Biotop“ zu begleiten. Was meint ihr zu dieser Idee als „wirkliche Kenner“?

    Zusammenfassend möchte ich euch ein großes Kompliment aussprechen, da ich euren Blog-Beitrag sowohl inhaltlich als auch optisch super gelungen finde. Durch Frau Haase und Peter leitet ihr immer in das nächste Thema über und verliert nie den roten Faden, sondern führt den Leser von vorne bis hinten flüssig durch den Blog.
    Es hat Spaß gemacht euren Beitrag zu lesen. Man hat definitiv als werdende Lehrperson etwas gelernt – Danke dafür!

    Liebe Grüße,

    Doreen Schneider

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  3. Liebe Doreen,

    Danke für deinen lieben Kommentar. Es freut mich sehr, dass unser Beitrag dir gefallen hat und du noch etwas für deinen Unterricht mitnehmen konntest. :)

    Zur Methodenvielfalt kann ich dir natürlich auch nur zustimmen. Manchmal ist weniger auch mehr, und gerade innerhalb von einer Schulstunde sollten auch nicht zu viele verschiedene Aufgaben und Methoden angewandt werden. Aber ich denke, dass es auf die Mischung auch innerhalb einer größeren Unterrichtseinheit ankommt. Und auch innerhalb einer Doppelstunde sollte schon darauf geachtet werden, dass die Lehrer- und Schüleraktion einigermaßen ausgewogen ist.

    Zum Thema Actionbound kann ich dir auf jeden Fall sagen, dass man sie sehr vielseitig einsetzen kann, und das nicht nur im Bereich Botanik, sondern eigentlich zu jedem beliebigen Thema. Was die App ausmacht ist, dass sie einen Ort mit einer bestimmten Lernaufgabe verbindet. Idealerweise muss man wirklich vor Ort sein und die Gegend dort untersuchen, um die Aufgabe zu lösen. Das Spiel kann einen dann von Ort zu Ort und so auch von Aufgabe zu Aufgabe schicken. Das geht in verschiedenen Biotopen aber auch z.B. in Städten, wenn man die Geschichte einer Stadt mit der App erfahrbar machen möchte.

    Das Projekt „Schulgarten oder Biotop“ sagt mir leider gerade nicht so viel, ist das etwas bestimmtes?
    Generell denke ich, dass man auch im Schulgarten mit Actionbound arbeiten kann, wobei da ja eher alles an einem Ort ist.

    Schreib mir doch gerne etwas mehr zu diesem Projekt, dann kann ich es besser einordnen. :)

    Liebe Grüße,

    Lena

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  4. Liebe Jessica, liebe Laura, liebe Lena,
    ich kann mich noch gut an meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Botanik in Klasse 6 erinnern. Mit eurer Eingangsstory habt ihr mich dabei sehr gut abgeholt.
    Ich sollte damals ein Herbarium erstellen und hatte so wenig Motivation wie Peter und Anna. Ende vom Lied: meine Mutter hat die Hälfte des Herbariums gemacht und ich wusste hinterher nicht mehr über die gesammelten Pflanzen als zuvor.
    Im zweiten Semester sollte ich nun wieder ein Herbarium erstellen, Vorteil diesmal: Mittlerweile ist die internistische Motivation da.

    Bestimmt hätte mein Lehrer damals das Thema Botanik aufregender gestalten und dadurch Anreize schaffen können, doch es war Alles recht theoretisch. Eure Vorschläge im Blog gefallen mir sehr gut.
    Simpel und überzeugend ! Sicher hätten sie mich damals abgeholt.

    Ein Tool das ich selbst immer wieder gerne benutze und sicher auch geeignet ist um die SuS (auch außerhalb des Unterrichts) für das Thema Botanik zu motivieren, ist Flora Incognita- Die Erkennungs-App für Pflanzen. Man spart sich den lästigen Theorie Teil und das Stöbern durch Bestimmungsschlüssel, das für SuS wahrscheinlich mehr als abschreckend und demotivierend wäre.
    Man kann schnell und einfach herausfinden, was da eigentlich auf dem Weg zur Bushaltestelle, zur Sporthalle oder im Schulhof blüht.

    Abschließend möchte ich über die äußere Gestaltung eures Beitrages sprechen. Ich persönlich würde mich eher als visuellen Lern-typen bezeichnen. Umso mehr Spaß hat es mir gemacht euren Blog-Beitrag zu lesen oder besser gesagt zu erleben.

    Die Bilder, Fragen-Kästen und Figuren haben ihn zu einem echten Highlight gemacht. Von vorne bis Hinten war der Beitrag nachvollziehbar und spannend - Chapeau !

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag !
    Viele Grüße

    Cosima Schober

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    1. Jessica Friedrich17. August 2021 um 03:40

      Liebe Cosima,
      vielen Dank für das tolle Lob! Es ist sehr ermutigend und freut uns sehr, dass dir unser Beitrag so gut gefällt.
      Deine erste Botanik-Erfahrung kann ich nachvollziehen - mir ging es damals sehr ähnlich. In meiner gesamten Schullaufbahn haben meine damaligen Lehrer meiner Meinung nach das Thema Botanik so langweilig gestaltet, dass ich daraus fast nichts mitnehmen konnte. Das war auch einer unserer Anreize diesen Beitrag zu verfassen.
      Dein Vorschlag mit der Flora Incognita-App finde ich sehr gut. Auf diese Weise können Schüler unkompliziert und praxisnah Pflanzen bestimmen lernen. Fallen dir sonst noch Alternativen ein, wie Schüler digital lernen könnten?
      Liebe Grüße,
      Jessi

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  5. Liebe Blogger,

    großes Lob an euch für diesen tollen Beitrag. Zunächst einmal fand ich die Gestaltung sehr ansprechend und mit der kleinen „Geschichte“ um Paul, Anna und ihre Lehrerin konnte man sich auf alle Fälle identifizieren!

    Auch ich habe durch das Botanik- Seminar Anfang dieses Semesters Erfahrungen mit meiner eigenen Plant Blindness gemacht und muss sagen, dass ich mich aus meiner eigenen Schulzeit kaum an Stunden zur Botanik erinnere, was wohl für sich spricht…Von daher fand ich euer Thema sehr interessant, da es früher oder später auf uns alle als spätere Biolehrer*innen zukommen wird. Und eigentlich ist es doch schade, dass Pflanzen allgemein so einen „schlechten Ruf“ haben, denn eigentlich hat die Welt der Botanik doch einiges Interessantes zu bieten, wie ihr auch an der ein oder anderen Stelle beschrieben habt. Und ein Botanik- Semester später kann auch ich sagen, dass es doch das ein oder andere Erfolgserlebnis bringt, wenn man Pflanzenfamilien auf den ersten Blick erkennt und vor den Freunden mit Angeberwissen glänzen kann :)

    Wie ihr erläutert habt, ist es besonders bei dieser Thematik, zu der die meisten Schüler*innen wenig Alltagsbezug haben wichtig, dass bei den Schülern zunächst ein Interesse geweckt wird, sich weiter damit zu beschäftigen. Dafür sind digitale Tools wie das Actionbound – wenn von der Lehrkraft gut angeleitet- sicher gut geeignet, da sie für Jugendliche einen hohen Anregungsfaktor haben. Auch die App Flora Incognita, die Cosima bereits erwähnt hat halte ich für eine gute Sache, um die Pflanzen in der Umgebung erst einmal zu erkunden und Artenvielfalt zu entdecken. Jedoch denke ich auch, dass trotz des „Spaß- Faktors“, den diese Apps mit sich bringen, auch das Lernen von Inhalten, wie verschiedene Familienmerkmale und der Umgang mit Bestimmungsschlüsseln nicht zu kurz kommen darf. Hier muss man wahrscheinlich eine gute Balance finden, und theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen verknüpfen..?

    Einen persönlichen Bezug zum Thema kann man meiner Meinung nach besonders gut im Bereich Pflanzenwachstum und -vermehrung herstellen, in dem die Schüler selbst einem Bohnensamen beim wachsen zu sehen, und live miterleben wie dieser sich zu einer großen Pflanze entwickelt, die später selbst wieder eigene Früchte mit Samen trägt. Ich finde das selbst immer wieder eindrucksvoll Eine Weiterführung davon wäre dann das Anlegen eines eigenen Klassen- oder Schulgartens, was jedoch wieder sehr viel mehr Aufwand bedeutet.
    Zum Schluss noch einmal vielen Dank für euren interessanten Beitrag, ich hatte viel Freude beim Lesen!

    Liebe Grüße, Anna

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    1. Liebe Anna,

      Danke für deinen lieben Kommentar und dein positives Feedback!

      Ich kann das mit der „Plant blindness“ sehr gut nachvollziehen, mir ging es ganz ähnlich wie dir. Und ja, auch ich kann sagen, dass mich die Motivation dann doch gepackt hat, gerade mit der Flora Incognita App. Meine persönliche Erfahrung mit der App war sehr positiv, es hat mich bald das Botanik-Fieber gepackt. Nun laufe ich an keiner Pflanze mehr vorbei, die ich noch nicht kenne. (; Das kann aber auch an meiner Motivation zum Fach Bio liegen. Schließlich habe ich das Ziel, einmal guten Unterricht zu geben, während Schüler*innen mit der App allein vermutlich wenig Lernerfolg erzielen würden. Gerade in Kombination mit einigen wenigen Merkmalen von Pflanzenfamilien, können Pflanzen von Lernenden auch so bestimmt werden, wobei die App dann als Überprüfung dienen kann.

      Deine Idee zum Pflanzenwachstum finde ich sehr gut. Gerade, dass die Kinder für „ihre“ Pflanze Verantwortung übernehmen und so emotional schon an sie gebunden sind, kann die Motivation erheblich positiv beeinflussen. Noch weitreichender ist natürlich der Schulgarten, der, wie du schon sagst, am Anfang vielleicht mehr Aufwand bedeutet, aber letztendlich auch disziplinübergreifend so lehrreich sein kann (Pflanzenwachstum, Nahrungsmittelindustrie, Biologischer Anbau etc. ).

      Danke dir auf jeden Fall, für deine anregenden Vorschläge und Ideen,

      Liebe Grüße,

      Lena

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  6. Liebes Blogbeitrag- Team,
    Als ich eure Überschrift gelesen habe, dachte ich mir: „WoW!“ Eine Sache, die so oft gesagt wird, aber nie wirklich aktiv darauf eingegangen wird, wie es verbessert werden könnte, ist die Problematik mit botanischen Inhalten in der Schule und die Kinder, die leider meist wenig Interesse daran haben, auch weil die Inhalte oft langweilig dargestellt werden.
    Daher finde ich es super, dass ihr euch dem Thema angenommen habt, um zukünftigen Lehrkräften, Anregungen zu bieten, wie sie es besser machen können, gerade weil die Botanik eigentlich einen so wichtigen Teil darstellt.
    Eurer Einstieg brachte mich sehr zum Schmunzeln, weil ganz ehrlich, wem ging es denn nie so? Auch die allgemeine Gestaltung in Dialogform des Blogs finde ich so gelungen, da sie so Realitätsnah ist und sehr ansprechend für das Auge, wie auch für den Kopf gestaltet.
    Viele Aspekte aus eurem Beitrag hatte ich schon einmal gehört, ihr habt sie aber übersichtlich und klar dargestellt und in allen einzelnen Aspekten noch einmal ausgeführt, was ich sehr gut finde, auch um Nachlesen zu können und alles auf einen Blick zu haben.
    Die Personalisierung mit dem Spiel „Plants vs. Zombies“ und den Vorschlag damit eine Brücke zum Thema Verteidigungs- und Schutzmechanismen zu bauen, finde ich total cool und passend.
    Die App „Actionbound“ habe ich schon selbst ausprobiert und finde sie super. Es ist ein bisschen wie Geocatchen und Schnitzeljagt gemischt würde ich sagen, je nachdem wie ein Bound gestaltet ist. Ich war/ und bin von solchen Spielen immer total begeistert und denke sie machen ganz vielen Kindern Spaß, wodurch das Interesse und die Motivation schon sehr profitieren können.
    Jedoch denke ich auch, dass auch schon das einfache „herausgehen aus dem Klassenzimmer“ viel bewirken kann.
    Gut hätte ich gefunden, wenn ihr euch vielleicht einen zusätzlichen kognitiven Konflikt überlegt hättet, da dieser im Seminar und bei einer anderen Aufgabe schon Thema war, wäre es interessant gewesen vielleicht einen neuen Konflikt aufzuführen. Vielleicht habt ihr da ja noch weitere Vorschläge?
    Abschließend würde ich gerne noch einmal auf die Gestaltung eingehen, die, wie ich finde extrem gut gelungen ist! Immer wieder sind Tipps, Tricks oder Aspekte, die besonders erachtenswert oder beachtenswert sind, hervorgehoben, was mich sehr anspricht. Allgemein bin ich ein Typ Mensch, der mit übersichtlich und schön gestalteten Blättern viel lieber lernt und sie auch besser im Kopf behalten kann. Daher ist mir euer Beitrag auch direkt aufgefallen und für mich hervorgestochen, weshalb ich ihn total „verschlungen“ habe – vielen Dank dafür! :)
    Liebe Grüße
    Larissa

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  8. Liebes Blog Beitrag Team,

    Ein super gestalteter und strukturierter Blog Beitrag, vielen Dank dafür! Daraus kann ich auf alle Fälle viel für meine spätere Berufslaufbahn als Lehrer mitnehmen. Sehr gefallen hat mir auch, dass ihr selbst direkt konkrete Beispiele aufgezeigt habt beispielsweise die Verwendung von Computerspielen wie Mario Card und Plants vs. Zombies. Ich glaube das catcht die Schüler sehr. Apropos catchten, Catch and Hold ist ein mir bisher noch unbekanntes Konzept, welches ich jedoch sehr sinnvoll und eigentlich auch logisch finde. Jedoch kann ich es jetzt bewusster in spätere Unterrichtseinheiten einbauen. Klasse für einen beispielhaften Catch fand ich das Quiz, eure Fragen weckten direktes Interesse an mir, die richtigen Antworten wollte ich natürlich auch gleich wissen. Generell finde ich eure Mischung aus Methoden von renommierten Wissenschaftlern und darauf eigen angewandte Beispiele sowie die zum Denken und überlegen anregende Kästchen äußerst hilfreich für ein interaktives Lesen eures Beitrags. Auch wichtig und in meinen Augen eines der wichtigsten Argumente ist, dass nicht nur die Schüler motiviert sein müssen und Motivation zeigen sollen, sondern eben auch der Lehrer der ja mit unter Vorbildfunktion hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sehr motivierte Lehrer einen eher mitreisen können als demotiviert Lehrkräfte. Aber auch die intrinsische Motivation der Schüler zum Anregen bringen durch selbst Bestimmung oder Mitbestimmung der Lehrinhalte beziehungsweise der genaueren Gestaltung finde ich sehr wichtig. Gerade zum Botanik Teil an dem man meistens ein Bestimmungsbuch in die Hand bekommt um irgendwelche Pflanzen zu bestimmt die einen nicht interessieren, glaube ich, dass es Sinn macht die Schülerinnen und Schüler zu fragen was sie denn überhaupt über Pflanzen wissen wollen, welche Pflanzen sie vielleicht häufig am Schulweg sehen und sich schon immer gefragt haben was diese Pflanze ist, ob man sie essen kann, ob sie irgendwelche besonderen Insekten anlockt oder einfach nur wie sie heißt. Ich denke, wenn man die Schülerinnen und Schüler so an das Thema heranleitet, dass sie selbst sich schon öfter gestellte Fragen beantworten können, die Motivation und der nachhaltige Lerneffekt deutlich steigen oder seht ihr das anders?
    Zusammenfassend wollte ich loben, dass euer Blog Beitrag sehr gut strukturiert, optisch sehr ansprechend und er eine tolle Mischung aus fundierten Expertenmeinungen und -methoden, sowie euren eigenen Ideen und praktischen Anwendungsbeispielen mit direkten Tipps ist. Genau das können wir uns für unsere Laufbahn als Lehrer und Lehrerinnen merken und euren Blog Beitrag als Vorbildslerneinheit sehen.

    Viele Grüße
    Nils Moosmann

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    1. Lieber Nils, zuerst einmal vielen Dank für deinen Kommentar.
      Es freut mich, dass wir dir das Catch und Hold Prinzip etwas näherbringen konnten, da meiner Meinung nach immer wieder (möglicher Weise auch unbewusst) versucht wird, mit diesem Konzept zu arbeiten. Leider wird dabei der Hauptfokus auf den Catch-Faktor gelegt, welcher das Interesse wecken soll. Allerdings ist der Übergang zum Hold-Konzept oft sehr schwierig und dann wurde viel Zeit für einen interessanten Einstieg verschwendet, der die Lernenden aber nicht in ihrem Lernprozess unterstützt, da das Interesse ohne den Hold-Faktor sehr schnell fällt, oder sogar ganz abbricht.
      Deine Idee die Schüler stärker in den Entscheidungsprozess einzubeziehen finde ich sehr gut. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die intrinsische Motivation der Lernenden deutlich ansteigt, wenn sie im vorhinein wissen und mitentscheiden dürfen, welche Unterpunkte des Themas behandelt werden. Auch wenn dies zwar wahrscheinlich mit einem Mehraufwand verbunden wäre, halte ich es trotzdem für empfehlenswert, da sich der Unterricht somit auch für den Lehrer interessanter gestaltet und sich so der Unterricht nicht jedes Jahr ausnahmslos wiederholt, sondern durch das individuelle Interesse der Schüler jedes Jahr ein individueller Unterricht entsteht.
      Vielen dank fürs Lesen unseres Blogs und dass du dir so viele Gedanken dazu gemacht hast,
      Liebe Grüße,
      Laura

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  9. Liebes Blogbeitrag-Team,
    vielen Dank für euren sehr gelungenen und interessanten Beitrag, der sehr ansprechend gestaltet ist!
    Der Einstieg aus der Perspektive eines Schülers war sehr gelungen und hat mir dabei geholfen, mich in die Thematik hineinzuversetzen. Insgesamt hat mir der Bezug zu einer Beispiellehrkraft (Fr. Haase) sehr gefallen, da der Blogbeitrag so sehr wertvolle Hinweise zur Schulpraxis enthält und dennoch theoretisch fundiert ist.
    Ich habe mich selbst als Biologiestudentin erst ein wenig schwer getan mit den Seminaren rund um Botanik, da ich ebenfalls in meiner Schulzeit kaum Interesse an diesem Fachbereich hatte. Mein Interesse an der Botanik wurde allerdings dadurch geweckt, dass ich nach und nach immer mehr Pflanzen kennenlernte und diese auch während Spaziergängen bestimmen konnte. So war ich motiviert, noch mehr Pflanzen kennenzulernen und mehr über die Zusammenhänge verschiedener Pflanzen mit ihrer Umwelt zu erfahren. Daher kann ich mir vorstellen, dass es auch im Unterricht gelingen könnte, die Motivation von SuS zu steigern, dadurch zu steigern, dass man die Lernorte nach draußen verlagert und zeigt, dass es sich bei Botanik, um Wissen handelt, was direkt vor der Haustür angewendet werden kann. Damit würde bspw. nach der Personen-Gegenstands-Theorie des Interesses von Prenzel die epistemische Orientierung angesprochen werden.
    Der Input rund um Motivation und Interesse, welcher mit Abbildungen verdeutlicht wurde, war sehr interessant zu lesen und ist gerade für eine Lehrkraft sehr wichtig. Nur wenn ich als Lehrkraft weiß, was Motivation und Interesse ist, kann ich diese gezielt fördern und somit auch einen interessanten Unterricht gestalten.
    Für mich waren die verschiedenen Hold-Faktoren nach Mitchell neu, die dazu dienen können, längerfristiges Interesse von SuS zu wecken. Eure Übersicht, insbesondere mit der Anlehnung an die Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan, kann mir später als Lehrkraft bestimmt dabei helfen, dies im Unterricht umzusetzen.
    Die Tipps rund um die Methodenvielfalt fand ich sehr gut ausgewählt, da die ausgewählten Methoden in vielen Schularten umsetzbar sind. Ich studiere Sonderpädagogik mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und bin mir manchmal etwas unsicher, welche Methoden ich auch tatsächlich an einem SBBZ gewinnbringend einsetzen kann. Allerdings hat mir besonders euer Tipp mit der App ‚Actionbound‘ gefallen, da man hier auch je nach Fähigkeiten der SuS verschiedene Bounds erstellen kann. So kann jeder der SuS teilnehmen, und eine soziale Eingebundenheit erleben, die ihr zuvor im Beitrag als wichtigen Punkt erwähnt habt, und dennoch ein Kompetenzerleben empfinden. Gerade am SBBZ GEnt kann es auch manchmal sinnvoll sein, basalere Zugänge anzusprechen und bspw. Pflanzen ertasten, erfühlen und riechen zu lassen. Dies könnte eventuell ergänzend bei einigen Methoden für das SBBZ eingebaut werden.
    Alles in allem ist der Beitrag sehr gelungen und hat viele Anregungen, wie ich den Botanikunterricht interessanter gestalten kann!
    Liebe Grüße
    Antonia Krug

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  10. Liebe Antonia, zuerst einmal vielen Dank fürs Lesen unseres Blogs.
    Ich studiere Sonderpädagogik mit Fachrichtung körperliche und motorische Entwicklung und mich hat dieselbe Frage auch schon eine ganze Weile begleitet. Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass letztendlich wahrscheinlich individuell von Klasse zu Klasse untersieden werden muss, welche Methoden angewandt werden können, welche einen Nutzen bringen und welche möglicherweise sogar negative Folgen nach sich ziehen.
    Doch gerade eine Herangehensweise im aktiven Bereich wie zum Beispiel der Actionbound hat, wie du ja auch schon festgestellt hats vor allem den positiven Effekt, dass der Lernende eine soziale Eingebundenheit erlebt und aktiv am Unterricht teilhaben kann.
    Ich freue mich, dass wir dir Anregungen für die Gestaltung des eigenen Unterrichts näherbringen konnten,
    Liebe Grüße,
    Laura

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  11. Liebes Blogger-Team,

    zunächst möchte ich euch für euren sehr interessanten und optisch wundervoll gestalteten Blogbeitrag danken. Euer Dialog mit Frau Haase hat das Lesen zu einem echten Spaß gemacht, das finde ich sehr gelungen. Ihr habt inhaltlich einen wichtigen Aspekt des Lehrerberufes angesprochen, über den ich mir selbst oft den Kopf zerbreche: „Wie gestalte ich meinen Unterricht für Schüler*innen und mich selbst interessant, damit Alle Spaß daran haben und etwas lernen?“ Wenn man sich diese Frage stellt, wird man von Ideen, Fragen aber auch Ängsten überlaufen, so geht es mir zumindest.
    Ihr habt in eurem Beitrag am Beispiel Botanik sehr verständlich viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie man diese Aufgabe angehen kann. Ich fand es sehr interessant, wie ihr jeden Punkt ausführlich erklärt habt und auch gleich nach Anwendungsbeispielen gesucht habt. In eurem Fazit stellt ihr die Frage, welchen der drei Punkte Inhalt, Unterrichtsgestaltung, Lehrperson wir als am wichtigsten empfinden… Schwer zu beantworten aber für mich steht die Unterrichtsgestaltung an oberster Stelle, da ich als Lehrerin hier eine Vielfalt an Sozialformen, Gruppenaktivitäten und Projekte in den Unterricht einfließen lassen kann.
    Die Lehrperson kommt für mich an zweiter Stelle. Ich finde es wichtig den Schüler*innen meine Begeisterung weiterzugeben und mich auch selbst immer wieder neu für Biologie zu begeistern.
    Den Inhalt sehe ich tatsächlich an dritter Stelle, denn ich denke es ist unsere Aufgabe als Lehrpersonen jeden Inhalt im Lehrplan so interessant und spannend wie möglich zu machen mit Hilfe der Beispiele und Lebensbezügen für die Schüler*innen.
    Ich finde es großartig welche Ideen ihr zur Unterrichtsgesaltung habt, besonders die App Actionbound kannte ich noch nicht und werde ich mir auf jeden Fall merken. Eine Frage, die ich mir oft stelle, ist: Könnten wir als Lehrer nicht davon profitieren, wenn wir gerade im Bereich Motivation und Interesse steigern, viel mehr zusammenarbeiten würden? Sollten wir das nicht unbedingt tun? Ich denke es kann nicht jede*r Einzelne in jedem Biologiethema eine perfekte Idee haben, aber durch gemeinsames Ideensammeln könnten wir den Unterricht sicherlich verbessern und interessanter machen. Was meint ihr dazu?

    Liebe Grüße
    Lena

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  12. Hallo liebes Blogger-Team,
    zunächst einmal möchte ich euch sagen, dass ich euren Blog super gestaltet und unterhaltsam fand, alles ist wunderbar strukturiert und man hat immer den Überblick, worum es gerade geht. Auch das Thema, über welches ihr schreibt, finde ich super ausgewählt, denn ich habe selbst schon mehrfach mitbekommen, dass Schülerinnen und Schüler teilweise schwer für Botanik zu motivieren waren/sind. Für mich war es faszinierend, was für verschiedene Herangehensweisen ihr mir aufgezeigt habt, zum Beispiel der Bezug zum Gaming. Jedoch möchte ich bei diesem Zugang zur Vorsicht aufrufen. Schnell kann es hier passieren, dass fachlich Falsche Vorstellungen bei den Schülerinnen und Schülern geweckt werden. Etwa, dass die botanische Welt personifiziert wird, sei es durch Gesichter oder Bewegungsabläufe die nicht korrekt sind (eine Sonnenblume läuft umher, oder eine fleischfressende Pflanze öffnet und schließt sich permanent etc.. . Also ist es wirklich wichtig darauf zu achten, dass der Bezug zur realen Botanik nicht verloren geht, und sich keine inkorrekten Vorstellungen bilden. Ansonsten war es wirklich super, dass ihr auch darauf eingegangen seid , was Motivation denn überhaupt ist.
    Liebe Grüße
    Jan

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  13. Liebes Blogbeitragsteam,

    mir hat es sehr viel Spaß gemacht, euren Blogbeitrag zu lesen. Die Struktur und das ansprechende Design haben das Lesen außerdem sehr angenehm gemacht. Man erkennt, dass ihr euch sehr viel Mühe gegeben habt.
    Ich finde euren Ansatz, sich zunächst in die Position der Schüler hineinzuversetzen, sehr gut gewählt. Auch, dass ihr eine Klammer bildet, indem ihr am Ende eures Blogbeitrags noch einmal in diese Position wechselt. Dies macht den Blogbeitrag kurzweilig und gibt ihm einen roten Faden.
    Die an den Einstieg anschließende allgemeine Übersicht über Motivation und Interesse, und die Erklärung dazu, was das überhaupt ist, fand ich sehr hilfreich, um mich im weiteren Verlauf zu orientieren. Sehr gelungen finde ich auch die Aufteilung zwischen Fachwissen und konkreten Vorschlägen zur Anwendung im Botanik Unterricht. Diese Tipps sind sehr hilfreich für mein zukünftiges Lehrer*innen dasein.
    Auch während meiner Schulzeit war die Botanik eher ein ermüdendes Thema. Bei den Schüler*innen bestand häufig wenig Interesse.
    Daher finde ich gerade Vorschläge, wie die Motivation durch Lernspiele wie den Actionbound zu steigern, sehr hilfreich. Ich selbst habe Erfahrungen mit dieser Art von Lernspielen bereits in der Lehrveranstaltung zur Botanik machen dürfen. Hier haben wir selbst Bounds erstellt und durchgespielt. Deshalb könnte ich mir sehr gut vorstellen, das selbst einmal im Unterricht durchzuführen. Eine Möglichkeit wäre dabei, mit einer Parallelklasse zusammen zu arbeiten, sodass es möglichst viele Actionbounds in der Umgebung der Schule gibt. Eine andere Methode, die mir noch einfällt, wäre, ein Herbarium mit den Schüler*innen zu erstellen. Wichtig ist, glaube ich, gerade beim Thema Botanik einen starken Bezug zur Natur herzustellen und so oft es geht, Wälder, Wiesen oder Biotope zu besuchen. Zudem würde, meiner Meinung nach, der Einsatz digitaler Medien die Motivation der Schüler*innen steigern. Habt ihr hierzu auch was gelesen bzw. Informationen recherchiert? So könnte man beispielsweise ein digitales Herbarium erstellen. Was haltet ihr von der Idee? Denkt ihr, die Umsetzung wäre mit Schüler*innen möglich?

    Mit freundlichen Grüßen
    Carolin Wurster

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  14. Liebes Blogger-Team,
    zunächst einmal muss ich zugeben: Obwohl ich das Fach Biologie sehr mag, finde ich es sowohl im Studium, aber auch damals in meiner Schulzeit schwierig Faszination und Begeisterung, die ich für andere Bereiche in der Biologie empfinde, auch für die Botanik zu finden.
    Euren Blogbeitrag fand ich deshalb sehr interessant, da ihr viele verschiedene Methoden vorgestellt habt das Interesse bei Schüler*inne auch für die Botanik zu wecken, wie zum Beispiel der kognitive Konflikt, Quizze und den Action-Bound. Besonders spannend finde ich auch die von euch vorgestellte Personalisierung des Biologieunterrichts, wie zum Beispiel die Verknüpfung mit Gaming. Hier ließe sich auch die Realität zum Beispiel mit den Pflanzen im Game „Plants vs Zombies“ im Hinblick auf die Schutzmechanismen vergleichen, wie ihr ja auch vorschlagt.
    Die Unterrichtsgestaltung halte ich hier für sehr entscheidend, um das Interesse der Schüler*innen auch an der Botanik zu fördern.
    Grüße Paul

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