Donnerstag, 11. August 2022

Die Bienen sterben! Ist das schlimm?



Hey Du,


erinnerst Du Dich, als Du das letzte Mal auf einer Blumenwiese lagst? Die Sonne schien Dir ins Gesicht, die Blumen dufteten und um Dich herum summten allerlei Bienen. Heute ist das Summen und Brummen auf den Wiesen leider leiser geworden. 

Wenn Du wissen willst, warum dies so ist, welche Folgen das Bienensterben für die Umwelt und uns Menschen hat und was wir konkret machen können, um den Bienen zu helfen, bist Du herzlich  eingeladen, Dich in unserem Blogbeitrag darüber zu informieren.
 

Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns auf Deinen Kommentar :)


Julia, Luisa, Ramona & Vera


Und hier geht's zu unserem Blogbeitrag ...

Die Bienen sterben!

 

23 Kommentare:

  1. Sehr geehrtes Team des Blogbeitrags "Die Bienen sterben! Ist das schlimm?",
    Zu beginn möchte ich mich bedanken, da ich der Meinung bin, dass ihr einen sehr schön ausgearbeiteten Blogbeitrag verfasst und veröffentlicht habt. Ich finde vor allem die Anhänge mit Arbeitsblättern sehr gelungen und bin überzeugt davon, dass diese gut eingesetzt werden können im Unterricht. Als Sonderpädagogik Student stellt sich mir allerdings die Frage, ob ihr Ideen habt, wie man den Schülerinnen und Schülern die Thematik des Bienensterbens mit konkreten Sinneseindrücken und eventuell sogar mit erlebbaren Aktivitäten näher bringen kann. Ich wäre auch daran interessiert ein wenig mehr über die Wildbienen zu erfahren und wie man diesen konkret helfen kann, da ich die Gefahr sehe, wenn ich einen Wildblumengarten anlegen würde, dass dort die Honigbienen sich bedienen würden und somit die Wildbienen erneut verdrängen würden. Gibt es dafür also eine konkrete Lösung?

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    1. Hallo und danke für deinen Kommentar. Die Thematik des Bienensterbens kann man in der Sonderpädagogik auf einer Blumenwiese vermitteln. Auch wenn ich mich nicht sehr gut mit den Inhalten der Sonderpädagogik auskenne, halte ich die Erfahrungen, welche auf einer Blumenwiese gemacht werden können, für sehr wichtig. Wie in der BNE oftmals auch beschrieben wird, spielt das Erfahren eine bedeutende Rolle. Das Erfahren auf einer Blumenwiese (auch unabhängig davon ob es sich um Sonderpädagogik oder um die Sekundarstufe handelt) ist sehr vielfältig. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler Stimmungsbilder malen. Jede*r setzt sich alleine an einen Ort auf der Wiese und versucht die Sinneseindrücke aufzumalen. Die Sonne, der Wind, der Blumenduft, Vogelzwitschern, Bienensummen, vielleicht auch Verkehrsgeräusche im Hintergrund. All das kann auf einem Bild festgehalten werden und im Anschluss besprochen werden. Die Schülerinnen und Schüler schärfen dadurch nicht nur ihre Sinneswahrnehmung, sondern erfahren auch einen Bezug zur Natur. Wenn die Bilder dann im Anschluss besprochen werden, kann man zur Thematik des Bienensterbens überleiten und dies in einer offenen Gesprächsrunde besprechen. Fragen wie beispielsweise „Was haltet ihr davon?“, „Was würdet ihr dafür oder dagegen machen?“ ,… bringen die Schülerinnen und Schüler dann zur Bewertung der Thematik des Bienensterbens, welche einen weiteren Punkt in der BNE anspricht. Anschließend können in der Gruppe gemeinsam Lösungsansätze besprochen und umgesetzt werden, welches wiederum dem Handeln in der BNE entspricht. Zusammengefasst wäre diese Thematik in der Sonderpädagogik am besten auf einer Wiese erfahrbar, um anschließend die Problematik und die Lösungsansätze gemeinsam zu besprechen, zu erörtern und umzusetzen. Fällt sonst noch jemandem (vielleicht auch ein*e Student*in der Sonderpädagogik) eine Idee für die Umsetzung in der Sonderpädagogik ein? Oder passt meine Idee der Erfahrung auf einer Blumenwiese überhaupt zur Sonderpädagogik?

      Die Abgrenzung der Natur für verschiedene Bienenarten finde ich grundsätzlich schwierig, da ich kein großer Fan davon bin als Mensch in die Natur einzugreifen. Die beste Lösung ist meiner Meinung nach für Honig- und Wildbienen entsprechend mehr und vielfältigere Nahrung anzubieten. Ich bin jedoch offen für Neues und lasse mich auch gerne von neuen Ideen begeistern! Würdet ihr entsprechend in die Natur eingreifen und wie würdet ihr es machen, dass Wildbienen und Bienen gleichermaßen von einem Wildblumengarten profitieren können?

      Liebe Grüße
      Julia S.

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  2. Liebe Julia, Luisa, Ramona & Vera,
    Vielen Dank für einen super interessanten und lehrreichen Blogbeitrag. Ihr habt euch da ein sehr wichtiges Thema rausgesucht, über welches zu wenig diskutiert wird. Außerdem habt ihr habt alle Unterpunkte eures Themas sehr gut ausgeführt und die Bieni Begleitung war auch eine tolle Idee. Mich hätte es tatsächlich noch interessiert welche Wildbienenarten in Deutschland noch am häufigsten vertreten sind. Ich kann mir vorstellen, dass es die Wildbienen auch dieses Jahr wieder sehr schwer haben werden durch die starke Trockenheit. Es ist wichtig, dass jeder von uns einen Teil dazu beiträgt und den Wildbienen Unterkünfte und Pflanzen zur verfügung
    stellt. Deswegen find ich euren Punkt wo ihr die Maßnahmen gegen das Bienensterben aufzählt sehr gut. Auch euren Ideen im Unterricht die Nisthilfen zu bauen kann sehr gut umgesetzt werden, wichtig ist es hier die Schüler*innen vorher noch aufzuklären wieso die Bienen Nisthilfen benötigen und welche Probleme unsere Wildbienen haben. Ich denke diese Problematik aufzuzeigen ist das schwierigste, da man keine wirklichen Beispiele zeigen kann in der Natur. Ich hoffe dennoch, dass man bei einigen Schülern bei guter theoretischen Übermittlung ein Bewusstsein zum Schutz der Wildbienen erzeugen kann.
    Liebe Grüße,
    Tim

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    1. Lieber Tim,
      vielen Dank für dein Feedback und deine weiterführenden Ideen zu unserem Blogbeitrag! Generell ist es für Wissenschaftler nicht immer so einfach die verschiedenen Wildbienenarten auf unseren Feldern zu identifizieren, da sich diese aus der Ferne zum Teil sehr ähnlich sehen. Eine in Deutschland sehr häufig vorkommende Wildbienenart ist die Rostrote Mauerbiene. Auch die Gehörnte Mauerbiene, die Stahlblaue Mauerbiene, die Seidenbiene, die Blattschneiderbiene, die Gewöhnliche Bindensandbiene und die Löcherbiene kommen hier häufiger vor. Unter den Hummelarten, die hier auf unseren Wiesen unterwegs sind, siehst du vermutlich meist die dunkle Erdhummel. Diese ist auch auf unserem Titelbild abgebildet.
      Ich denke es ist gar nicht so schwer den Schülerinnen und Schülern zu erklären, warum die Wildbienen auch ein Zuhause und Nisthilfen benötigen. Ich würde die Bienen mit uns Menschen, also mit den Kindern persönlich vergleichen. Wir wollen doch auch alle ein schönes Zuhause haben, indem wir uns wohlfühlen. Auch der Punkt, dass eine Nisthilfe nur dann sinnvoll ist, wenn auch ausreichend Nahrung in der Nähe vorhanden ist, lässt sich meiner Meinung nach gut vermitteln. Wenn wir Hunger haben, können wir einfach an den Kühlschrank gehen oder zum Bäcker laufen und uns etwas zu Essen kaufen. Diesen Luxus sollte man auch den Bienen zur Verfügung stellen, immerhin sind sie maßgeblich daran beteiligt, dass uns dies möglich ist. Zusammengefasst würde ich meinen Schülerinnen und Schülern versuchen zu vermitteln, dass auch Tiere, wie die Wildbiene ein sicheres Zuhause brauchen, indem sie ihren Nachwuchs sicher heranwachsen lassen können und in dessen Nähe es genug zum Essen gibt. Zudem denke ich, dass es Beispiele in der Natur gibt, bei denen man auf den ersten Blick sieht, dass es Handlungsbedarf unsererseits gibt. Wie Du schon meintest, auch dieses Jahr ist ein trockener Sommer und wenn Du aktuell über Felder und Wiesen läufst, findest du kaum mehr blühende Pflanzen und dementsprechend auch keine Insekten.
      Liebe Grüße,
      Luisa

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  3. Liebes Blogteam,
    zu nächst einmal vielen Dank für diesen gutgelungenen Blogbeitrag. Ich persönlich finde, es ist wichtig, über so ein bedeutsames Thema zu sprechen, da vielen Menschen nicht klar ist, was für eine Bedeutung Bienen/Insekten für unsere Welt/Ökosystem haben.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass Bienen nicht durch Roboter Bienen ersetzt werden können, da eine Vielzahl an verschiedensten Bienen nötig wären, um die Arbeit unserer Bienen zu Stämmen. Was würdet ihr sagen, können RoboBee´s eurer Meinung nach unsere Bienen ersetzten?
    Das Quiz ist euch gut gelungen (Ps. Bin eine Bienenkönigin).
    Das Thema im Unterricht zu behandelt ist immens wichtig. Die Anhänge bzw. Arbeitsblätter sind euch gelungen und können im Unterricht gut verwendet werden. Mit den SuS Nisthilfen zu bauen kann ihnen auf praktischer Art und Weise das Thema „Bienen sterben“ näher gebracht werden und ihr Interesse dafür geweckt werden.

    Mara

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    1. Hallo Mara, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann dir absolut zustimmen, dass Bienen nicht durch Roboter Bienen ersetzt werden können. Zumal wir da wieder an dem Punkt wären, wo der Mensch ein Stück Natur vernichtet, um es dann durch Technik zu „retten“. Wenn das so weiter geht haben wir bald eine ganz tolle, innovative, neue Techniknatur. Und wenn es dann so weit kommt, dürfen wir die Natur vermutlich nicht mal mehr betreten, weil es zu teuer wäre, wenn versehentlich etwas kaputt geht.
      Spaß beiseite, ich übertreibe etwas.
      Aber allein schon die Tatsache, dass wir uns Gedanken darüber machen müssen eine für unser Ökosystem und unser Überleben immens wichtige Spezies durch Technik zu ersetzen ist doch krank, oder? Unsere Großeltern hätten an solche Dinge nicht mal im Traum gedacht und wir „dürfen“ nun über solche Dinge diskutieren. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist unserer Natur zu helfen, solange wir noch können. Und wie wichtig es ist dies auch der jüngeren Generation (Schülerinnen und Schülern) zu vermitteln.
      Hat jemand bezüglich der Roboter Bienen eine andere Meinung? Schließlich könnten die Roboter Bienen eines Tages unser Überleben sichern, zwar nicht auf natürliche, dafür aber auf technische Art und Weise. Das könnte ja vielleicht auch irgendwie spannend sein?

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  4. Hallo liebe Julia, Luisa, Ramona & Vera!
    Euer Beitrag zu den Bienen hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen!! Das Thema hat mich sofort angesprochen, da ich auch erst vor ein paar Wochen ein kleines Projekt zum Thema Bienen an der Hochschule gemacht habe😊 Das Thema ist wirklich ein sehr wichtiges, weshalb ich es toll finde, dass ihr euch mit diesem so intensiv auseinandergesetzt habt und uns die Möglichkeit gebt, noch mehr darüber zu erfahren.
    Von Angang an hat mir euer Beitrag mit der unglaublich schönen und kreativen Gestaltung sehr gefallen. Er ist wirklich sehr kindgerecht und übersichtlich aufgebaut.
    Im Inhalt eures Blogs hat mich sehr überrascht, dass unsere Wildbienen doch so sehr gefährdet sind. Ich dachte zuvor immer, dass es ausgeglichener zwischen Honig- und Wildbienen sei. Es ist wirklich erschreckend, dass durch die Einwirkung der Menschen das Bienenverhalten untereinander so stark beeinträchtigt wird.
    Zu eurer Frage, ob meiner Meinung nach die Natur durch Technik ersetzt werden sollte/ könnte : ganz klar Nein! Meiner Meinung nach ist es absolut unvorstellbar, dass die Insekten irgendwann durch Roboterbienen ersetzt werden und man nur noch diese in unseren Feldern sehen wird. Dies ist für mich viel zu fern von der Realität.
    Mein Wunsch ist es, dass wir es schaffen, die Natur und das Insektenleben wieder auszugleichen und mehr darauf zu achten! Wir alle müssen dringend lernen, diese so wichtigen Tiere zu schätzen und zu akzeptieren! Deshalb finde ich das Thema Bienen auch in der Schule extrem wichtig! Auch Schülerinnen und Schüler müssen lernen, auf sie Acht zu geben und diese nicht als “stechende böse Tiere“ wahrzunehmen, sondern als Überlebensretter für uns Menschen.
    Euer Exkurs zur Umsetzung in der Schule hat mir deshalb auch super gefallen. Die Arbeitsblätter sind sehr ansprechend und haben auch direkt tolle Umsetzungsmöglichkeiten für die Kinder. Wirklich toll 😊

    Viele liebe Grüße,
    Amelie

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    1. Hallo Amelie,

      es freut uns, dass dir unser Blogbeitrag und die Arbeitsblätter gefallen haben.
      Das ist ja super, dass die Hochschule auch Projekte zu Bienen anbiet und du dieses auch so interessant fandest, dass du dich noch mehr dazu informieren wolltest.

      Ja, die meisten denken bei Bienen nur an die Honigbiene. Die armen Wildbienen werden meistens völlig vergessen und ohne aktives Suchen nach Informationen bekommt man auch nichts von ihnen mit. Die wenigsten würden überhaupt eine Wildbiene als Wildbiene identifizieren.
      Dies macht das aktive Verbreiten von Fakten über diese nützlichen Tiere noch wichtiger. Es ist wirklich erschreckend zu sehen, was für Auswirkungen wir Menschen auf die Umwelt, sowie die Tierwelt haben. Vor allem auf die Insekten, wie die Wildbienen

      Im Punkt Roboterbienen muss ich dir ganz klar zustimmen. Es ist für mich auch unvorstellbar, dass Bienen erfolgreich ersetzt werden könnten. Ganz klar hätte die Notwendigkeit für so ein Vorgehen noch gravierender Folgen für unsere Umwelt, da Bienen so eine große Rolle in unserem Ökosystem Erde haben.
      Deswegen müssen wir Menschen, wie du schon sagt, auf unsere Umwelt achten und wir als zukünftige Biologielehrerinnen und -lehrer können dazu beitragen, die zukünftigen Generationen für diese Thematik zu sensibilisieren und den Blickwinkel der Schülerinnen und Schüler auf diese hilfreichen und existenzsichernden geflügelten Insekten zu ändern.

      Liebe Grüße Vera

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  5. Hi an das Bienen Bloggerteam!

    Ich habe mit vollem Interesse euren Blogbeitrag gelesen. Ich bedanke mich für zahlreiche neue Informationen zum Thema des Bienensterbens. Ich empfand eure Struktur zusammen mit Bieni als sehr hilfreich, um durch das Thema geführt zu werden. Bieni hat einen tollen Leitfaden ergeben, welcher einen immer wieder abgeholt und zum Nachdenken angeregt hat. Sehr tolle Idee!

    Der direkte Vergleich zwischen den Honigbienen und Wildbienen war kurz und knackig. Damit wurden die wesentlichen Unterschiede sehr schön dargestellt und warum beide Insektenarten eine wesentliche Rolle für die Bestäubung spielen.

    Das kurze Zitat von Albert Einstein ist mir sehr im Gedächtnis geblieben. Ich finde es verrückt, dass jemand aus einem anderen Fachgebiet, hier die Physik, schon damals die wesentliche Auswirkung der Biene verstanden hat. Dafür das die Biene ein ziemlich kleines Insekt ist hält sie unsere Welt sehr zusammen. Das wurde mir auch bewusst, als ich in eurem Beitrag gelesen habe, dass viele Arbeitsplätze von der Biene abhängig sind. Dieses Ausmaß war mir zuvor gar nicht klar, was aber total Sinn macht.

    Das unsere Zukunft möglicherweise so aussehen könnte, dass Menschen oder Roboter die Blüten bestäuben müssen, finde ich erschreckend. Einen Einblick in diese Zukunft hat mir bereits das Buch „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde gegeben. Hierbei handelt es sich zwar um einen Roman und kein Sachbuch. Es gibt einem aber ein sehr realistisches Bild davon, wie wichtig die Biene und wie schwerwiegend das Bienensterben ist. An dieser Stelle spreche ich eine Empfehlung für diesen Roman aus. Bezüglich eurer Frage, ob die Natur durch Technik ersetzt werden kann, das empfinde ich als absurd. Die Menschen gehen immer davon aus, sie könnten mal kurz Probleme lösen, welche Jahrhunderte alte Zyklen betreffen. Außerdem entstehen durch solche Lösungen wiederrum weitere Probleme. Wenn Millionen Roboterbienen gebaut werden müssten, würde vermutlich eine Ressourcenknappheit und ein Defizit in einem Bereich entstehen. Darauf würde dann wieder mit einer technischen Lösung geantwortet werden. Es entsteht ein Kreislauf. Warum also nicht direkt diese Zeit auf den Erhalt und die Rettung der Bienen aufwenden? Das ist doch im Endeffekt leichter oder nicht?

    Ich bedanke mich noch einmal für euren spannenden, leicht verständlichen und anregenden Blogbeitrag! Das Quiz am Ende hat den Inhalt nochmal schön zusammengefasst und die Informationen gefestigt. Außerdem weiß ich jetzt, dass ich eine Bienenkönigin bin ;).

    Viele Grüße,
    Janis

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    1. Lieber Janis,

      vielen danke für deinen ausführlichen Kommentar und deine Buchempfehlung. Du hast mir den Roman schmackhaft gemacht. Er steht mittlerweile auf meiner Buchliste.
      Ich gebe dir vollkommen recht, wir Menschen überschätzen uns doch schon mal gerne und denken das unsere Technik alles schon richten wird! Wie mit jedem Fortschritt müsste man auch bei Roboterbienen überlegen, ob sie nicht der Umwelt mehr schaden als dienen. Wir hoffen also, dass wir es nie herausfinden müssen!
      In dem Buch "Das Bienenbuch" werden auf mehreren Seiten nochmal verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie man dem Bienensterben entgegenwirken kann. Durch viele schöne Grafiken wird einem verdeutlicht, warum Bienen so wichtig sind und auch wie abhängig viele Kulturpflanzen von der Insektenbestäubung sind. Besonders interessant fand ich auch, dass man bei der Recherche nochmal richtig wahrgenommen hat, wie viele verschieden Bienenarten es doch eigentlich weltweit gibt und wie selten wir doch an die vielen unterschiedlichen Arten denken, denn man den Namen Biene hört, denkt man doch sehr klassisch an die Honigbiene und nicht an die Artenvielfalten.

      Ich denke ich spreche für uns alle: Schön, dass du an unserem Bienenquiz teilgenommen hast und wir hoffen du hattest Spaß dabei!

      Ich habe deinen Kommentar mit sehr viel Freude gelesen :).

      Liebe Grüße
      Ramona


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    2. Hallo Janis,

      Vielen Dank für dein tolles Feedback und deinen ausführlichen Kommentar- und cool, dass du auch eine Bienenkönigin bist! ;)
      Das Zitat von Albert Einstein hat mich auch sehr überrascht, da er ja in einer ganz anderen Zeit lebte (von 1879-1955) und dies damals scheinbar schon ein Thema war, worüber man sprach oder sprechen sollte.
      Tatsächlich habe ich kurz vor der Themenfindung des Blogbeitrags auch den Roman „Die Geschichte der Bienen“ gelesen. Das Thema hat mich gedanklich einfach nicht losgelassen und ich wollte dann unbedingt über dieses Thema den Blogbeitrag schreiben. Ein erschreckendes Zukunftsszenario in diesem Roman und gar nicht so unrealistisch, wenn man dieses Thema nicht populärer macht. Je mehr wir recherchiert haben, desto mehr wurde uns auch bewusst, wie viele Faktoren letztlich mit einem verhältnismäßig so kleinen Insekt zusammenhängen. Vielleicht könnte man überspitzt sagen, dass die Biene die Welt im innersten zusammenhält? Was wäre eure Meinung dazu?
      Deinen Gedanken, dass es durch den Bau der Roboter Bienen zu einer Ressourcenknappheit kommen könnte finde ich genial! Ich kann dir diesbezüglich absolut zustimmen. Es wäre definitiv sinnvoller die Zeit in Naturforschung, anstatt in Technikforschung zu investieren. Wobei da wiederum in unserer kapitalistischen Gesellschaft die Frage wäre, was letztlich mehr Geld bringt. Vermutlich wäre man da wieder an dem Punkt, wo die Technik mehr Geld bringt, also wird diese auch entsprechend gefördert. Wie sehr ihr das?

      Liebe Grüße
      Julia

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  6. Liebes Blog - Team,

    danke für diesen gut gelungenen Beitrag!
    Das Bienensterben ist ein wichtiges Thema, was uns alle betrifft, deswegen ist es wichtig, eine Bewusstheit dieses Problems zu schaffen.
    Jemand, der sich bereits mit diesem Thema befasst hat, könnte denke ich auch etwas dazulernen. Zum Beispiel beziehen Viele dieses Problem nur auf Honigbienen, nicht auch auf Wildbienen und die teilweise sogar konkurrierenden Verhältnisse zwischen den Arten. Was den Beitrag noch besser gemacht hätte wäre das größere Betonen der Wichtigkeit der Bienen für den Menschen, so hättet ihr denke ich eine noch höhere Aufmerksamkeit und Involvierung durch die Leser erreicht.

    Der Beitrag ist neben dem Inhalt auch hinsichtlich der Formatierung gut gelungen und auch für SchülerInnen geeignet. Z.B die Kommentare die euer Maskottchen gibt sind dem Verständnis zuträglich, dazu ermöglicht das Maskottchen eventuell, den SchülerInnen das Problem näher an ihre Lebenswelt zu bringen. Des weiteren ist die Wissensabfrage durch das Quiz mitten im Beitrag eine gute Idee, um das bis dahin erworbene Wissen zu festigen. Mit die beste Idee ist es, den LeserInnen Infos zu geben, wie man gegen dieses Problem vorgehen kann - z.B. die Anleitungen zum Bauen von Bienenhotels -.

    Wie bereits erwähnt, Alles in Allem ein gut gelungener Beitrag.

    Grüße,
    Nicolai

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    1. Hallo Nicolai,
      vielen Dank für dein Feedback. Es freut uns, dass dir unser Blogbeitrag und unser Maskottchen gefallen hat.
      Wir haben selbst bei der Recherche über Wildbienen viel Neues dazugelernt. Es ist sehr schade, dass man bei dem Wort "Biene" nur an die Honigbiene und nicht etwa an die unzähligen Wildbienenarten denkt.
      Ich hoffe, wir konnten im Beitrag die Wichtigkeit dieser Insekten für uns Menschen trotzdem herüberbringen.
      Toll, dass du auch findest, dass man unseren Blogbeitrag passend für Schüler ist. Würdest du ihn im Unterricht einsetzen?
      Liebe Grüße Vera

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  7. Liebes Bloggerteam,
    ich bedanke mich zunächst für diesen interessanten Blogbeitrag. Wenn ich an einer Biene vorbeigehe, dann komme ich auf den Gedanken „Sie stirbt, wenn sie jemanden sticht“. Diese Aussage kennen viele Leute jedoch geht niemand näher darauf ein, was eigentlich passieren würde, wenn alle Bienen aussterben würden.

    Ihr habt euch für ein Thema entschieden, welcher für die Vergangenheit, die Gegenwart aber auch für die Zukunft sehr bedeutend ist. Schon zu Beginn eures Blogbeitrag kann man erkennen, dass ihr euch Gedanken über das Layout gemacht habt und auch, wie man die Leser und Leserinnen ansprechend durch diesen Beitrag führen kann. Mit dem Maskottchen „Biene Bieni habt ihr das sehr gut kombiniert. Bienen aber auch Insekten sollten einen wichtigen Stellenwert bei Menschen haben da wir doch voneinander abhängig sind. Wir benötigen Bienen, da sie die Blütenvielfalt gewährleisten indem sie für die Bestäubung zuständig sind und zum anderen nutzen wir die Bienen zur Honigproduktion. Jedoch ist es schade, dass nicht viele Menschen es schätzen, da es eklige Tiere sind. Andersherum benötigen die Bienen uns, da wir ihnen gute Lebensbedingungen ermöglichen können.

    Fasziniert hat mich, weil ich davor noch nichts davon gehört habe, dass es die Möglichkeit gibt, die Blüten per Roboter zu bestäuben. Roboter haben keine Emotionen und keine Gefühle, deswegen finde ich, dass wir nicht durch Roboter ersetzt werden können. Jeder Mensch und jedes Tier ist ein Individuum und hat das Recht auf Leben. Wenn wir nicht in der Lage sind, die Bienen zu schützen, so müssen wir eben auch mit den Folgen leben.
    Ich finde, dass ihr alle wesentlichen Themen aufgegriffen habt, die man in der Schule näher erläutern sollte, vor allem der Unterschied zwischen den Bienenarten ,was ihr auch gemacht habt, da doch viele Menschen dazu tendieren, alle Arten als solche zu bezeichnen. Im Bildungsplan steht zwar geschrieben, dass die Schüler und Schülerinnen bestimmte Kenntnisse erlernen sollen z.B. wie die Bestäubung durch Bienen abläuft oder wie eine Biene lebt jedoch werden die Unterschiede zwischen den Bienenarten nicht genannt, die Ursachen für das Massensterben oder auch die alternativen Bestäubungsmethoden.

    Was mir am besten gefallen hat ist, dass ihr auf das Thema „BNE - Bildung für Nachhaltige Entwicklung “ eingegangen seid und dieses mit eurem Blogbeitrag verbunden habt. Vor allem in der heutigen Zeit und auch für die Zukunft ist die Kombination wichtig, denn nur dadurch entwickeln die Schüler und Schülerinnen ein Verständnis für Nachhaltigkeit.
    Ich stelle mir jedoch die Frage, ob man Nistplätze wie in Abbildung 8 oder 11 wirklich mit einer Klasse nachbauen kann, da mit Werkzeugen gehandhabt wird, die gefährlich sein können und auch Sachen gekauft werden müssen, die nicht immer zu finden sind?

    Zusammenfassend kann man sagen, dass ich euren Beitrag sehr gelungen finde und auch diese Themenaspekte (hoffentlich) im späteren Lehrerberuf anwenden kann.

    Liebe Grüße
    Melanie

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    1. Liebe Melanie,
      vielen Dank für dein positives Feedback zu unserem Blogbeitrag.
      Ich bin was das Thema Roboterbienen angeht ganz deiner Meinung. Ich finde nicht, dass man Menschen oder Tiere einfach durch Roboter ersetzten kann und sollte, ganz besonders dann nicht, wenn die Dinge von Natur aus eigentlich ohne Probleme Jahrhunderte oder sogar noch länger funktioniert haben. Die Bienen leisten ja weiterhin dort wo sie ausreichend vertreten sind eine gute Arbeit. Es liegt ausschließlich an externen Gründen, dass wir alternative Bestäubungsmethoden erfinden müssen. Ich finde unserer Gesellschaft sollte lernen, dass wir auf das, was wir haben besser aufpassen müssen. Anstatt Dinge kaputt zu machen und dann etwas zu erfinden, dass uns aus unserer selbstverschuldeten Notlage herausbringt, könnten wir auch einfach mit dem was wir haben besser umgehen. Das ist einThema, welches weit über das Bienensterben hinausgeht.

      Ich persönlich habe keine Bedenken später einmal meine Schülerinnen und Schülern mit kleinem Werkzeug arbeiten zu lassen. Ich denke, dass man Realschülern einer 6. Klasse ohne Probleme Werkzeug in die Hand geben kann, wenn man ihnen davor ganz genau erklärt, wie sie diese verwenden müssen und genug Lehrkräfte vor Ort sind, die den Bau der Nisthilfen beaufsichtigen und die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen können.

      Was den Einkauf des Werkzeugs angeht, bin ich überfragt, wie viel Geld eine Schule in Projekte wie dieses stecken kann. Alternativ hätte ich die Idee eine Wald Box von Forst BW zu leihen. Diese kann man als Lehrkraft in Baden- Württemberg kostenlos anfordern. Das hätte den Vorteil, dass die Lehrkraft sogar von einem Waldpädagogen unterstützt werden und die Werkzeuge von Forst BW gestellt werden würden. Hier habe ich den Link für dich, da kannst du dich gerne mal genauer über die Wald Box informieren: https://waldbox.forstbw.de/index.php?id=1860.

      Liebe Grüße
      Luisa

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  8. Hallo liebes Bloggerteam,
    euer Beitrag zum Thema "Die Bienen sterben" hat mir sehr gut gefallen, auch die Gestaltung eures Blogs ist sehr ansprechend und übersichtlich.
    Das Thema ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da tatsächlich vielen Menschen nicht bewusst ist, wie wichtig die Bienen für uns Menschen und unser Ökosystem sein können. Die meisten denken immer sofort an nervige Tierchen, die auch noch stechen können. Den Gedanke mit Schüler*innen in der Schule Nisthilfen für Bienen zu bauen finde ich sehr gut, da es den Kindern dabei helfen kann mehr über das Nutzen von Bienen zu erfahren und sie sich automatisch mehr mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Um auf eure Frage einzugehen, ich bin absolut davon überzeugt, dass Roboterbienen keine echten Bienen einfach ersetzen können. Es sollte nicht alles in der Natur zerstört werden, für mich ist es total Realitätsfern mir vozustellen, es gäbe nur noch Roboterbienen.
    Alles in allem fand ich euren Blogbeitrag sehr aufschlussreich und bedanke mich für diesen wertvollen Beitrag.
    Liebe Grüße
    Marie

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    1. Liebe Marie

      vielen Dank für dein Interesse an unserem Blogbeitrag und wir freuen uns sehr, dass wir dich dazu motivieren konnten, dich mit der Thematik des Bienensterbens auseinanderzusetzten.

      Leider ist es immer noch so, dass sich sehr wenig Menschen mit der Thematik des Bienensterbens auseinandersetzen, dabei sind sie doch so wichtig für unser Ökosystem.

      Wir als angehende Lehre*innen können einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Bienensterben zu verhindern. Ich finde es schön, dass es doch schon einige Projekte gibt, die man mit Schüler*innen machen kann, um ihnen ein besseres Bewusstsein für diese kleinen Nutztierchen zu geben.

      Bei meiner Recherche habe ich auch gelesen, dass bereits Kindergartenkindern schon erklärt wird, warum wir die Bienen brauchen. Toll dabei ist, dass sie von vornherein einen ganz anders Empfinden gegenüber der Natur und die darin lebend Tiere bekommen und nicht erst zu einem Umdenken angeregt werden müssen.

      Ich gebe dir vollkommen recht, dass Roboterbienen niemals Bienen ersetzen können und das ist auch gut so. Die Natur ist auf sie angewiesen und wir auf die Natur. Alles hängt eben zusammen und wir sollten alles für den Schutz dieser Insekten tun.

      Vielen Dank für deinen Kommentar :)

      Liebe Grüße
      Ramona

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  9. Hallo liebes Blogger-Team,

    erstmal vielen Dank für diesen ansprechenden und interessant gestalteten Blogbeitrag! Er spricht ein sehr wichtiges Thema an, was man auch schon Kindern in jungen Jahren näherbringen sollte. Durch eurer gewähltes Format wurde ich direkt angesprochen und wurde dazu verleitet mich in das Thema einzulesen. Auch die Merkkästen mit „Bieni“ haben, durch die gestellten Fragen zum Nachdenken angeregt und haben einen, wie durch einen roten Faden durch euren Blogbeitrag geleitet.

    Da meiner Meinung nach das Thema Bienensterben, immer noch nicht die Präsenz in unserer Gesellschaft hat, wie ich mir das wünsche, habt ihr mit eurem Einblick eine gute Grundlage geschaffen, dies auch im Unterricht zu verwirklichen. Gerade auch die Auswirkungen, die Bienen auf das Klima und das Ökosystem haben sind wichtige Themen mit denen man sich auseinander setzten sollte. Vor allem im Bezug auf unsere Zukunft. Dabei wird es immer wichtiger auch die jüngeren Generationen mit einzubeziehen.

    Ganz wichtig ist es hierbei auch selbst darauf zu schauen, wie man den Bienen beim Überleben behilflich sein kann. Mit euren Tipps konnte man sich eine gute Vorstellung von den Möglichkeiten schaffen, die man in den nächsten Jahren eigenständig umsetzen kann. Dabei ist die Idee mit dem Wildblumenbeet nicht nur eine Bereicherung für die Bienen, sondern auch ein schöner Hingucker für den nächsten Frühling.

    Die Gestaltung eures Arbeitsblatts hat mir ebenso gut gefallen, wie auch die Idee mit dem Quiz.

    Allem in allem ein sehr gelungener Blogbeitrag.

    Liebe Grüße
    Emilia

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    1. Hallo liebe Emilia,
      Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback. Es freut uns sehr, dass dir unser Blogbeitrag so gut gefallen hat.
      Gerade das von dir erwähnte „schauen, wie man den Bienen beim Überleben behilflich sein kann“, ist elementar für die BNE. Das Handeln spielt in der BNE eine bedeutende Rolle, da man ein Problem auch versuchen soll zu lösen. Aber an diesen Punkt des Handelns müssen die Menschen erst einmal kommen! Es reicht nicht sich über ein so offensichtliches Problem wie das Bienensterben zu informieren und darüber zu diskutieren, wenn man dann daheim nur Däumchen dreht. Es ist zumindest mal ein Anfang sich über ein Problem zu informieren und zu diskutieren, aber es muss auch gehandelt werden, damit das Problem gelöst werden kann. Oder sehe ich das zu kritisch bzw. zu extrem? Leider habe ich das Gefühl, dass in unserer Gesellschaft gerne viel diskutiert und geredet wird, die Menschen super aufgeklärt sind, aber ihnen zum eigentlichen Handeln dann die Motivation oder die Zeit fehlt. Wie seht ihr das?

      Liebe Grüße
      Julia

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  10. Hallo liebes Blogger-Team,

    Vielen Dank für euren informativen Blog-Beitrag! Ich finde ihr habt euch ein sehr wichtiges Thema mit dem Bienensterben ausgesucht, welches sehr relevant für uns alle ist.
    Ich finde es super wie ihr erstmal angefangen habt zu erklären was überhaupt alles unter dem Begriff Wildbiene zusammengefasst wird, da viele auch vergessen, dass auch Hummeln dazu gehören.
    Besonders ansprechend ist auch eure Gestaltung des Blogs, da sieht man, dass da Wert darauf gelegt wurde, mit viel Liebe zum Detail. Auch super süß: die Idee mit der Biene die immer mal wieder Frage stellt ohne aber zu viel aufzutauchen.
    Auch wichtig ist die Unterteilung zwischen Honigbienen und Wildbienen die ihr ganz knapp in einer Tabelle dargestellt habt.
    Erschreckend war wie stark gefährdet unsere Wildbienen tatsächlich sind aber auch der Vorschlag der Roboterbienen war sehr schockierend und auch befremdlich. Sich das allein mal vorzustellen, dass man statt dem Summen der Bienen auf den Feldern das wahrscheinlich viel schrillere Flattern der Robobienen mal hören könnte… sehr komisch. Hoffentlich wird es nie dazu kommen müssen.
    Eine besonders gute Idee ist auch das Quiz gewesen, auch die Arbeitsblätter finde ich gut aufgebaut und inspirierend, besonders die Wildblumenbeete werde ich mir genauer anschauen als Erweiterung für meine Lavendelpflanzen im Garten die allerlei Bienchen auch schon sehr mögen.
    Alles in Allem finde ich, dass der Blog sehr gelungen ist.
    Liebe Grüße, Celine.

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    1. Liebe Celine,
      vielen Dank für deine positive Rückmeldung. Es freut mich zu hören, dass du durch deine Lavendelpflanzen im Garten schon eine gute erste Nahrungsquelle für die Wildbienen geschaffen hast. Es freut mich, dass dich unser Arbeitsblatt mit dem Wildblumenbeet inspiriert hat, deinen Garten noch ein wenig bienenfreundlicher auszubauen. Vielleicht kannst du neben ein paar bienenfreundlichen Pflanzen ja auch ein kleines Wildbienenhotel mit Hilfe unserer Anleitung bauen. Damit würdest du ein paar Bienenarten ein Zuhause mit ausreichend Nahrung schenken. Und denk daran Pflanzen anzubauen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, sodass die Biene bereits im Frühling und auch noch im Herbst ausreichend Nahrung finden können.
      Viele liebe Grüße Luisa

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  11. Hallo liebes Bloggerteam,

    Meiner Meinung nach ist euer Blog echt gut gelungen. Durch die Biene Bieni, die einen durch den Blog begleitet und wichtige Fragen stellt, ist der Blog sehr anschaulich und kinderfreundlich gestaltet.
    Ich finde es echt schön, wie Bieni oftmals vor dem Text Fragen stellt und zum überlegen anregt, damit ihr dann im folgenden diese Frage beantwortet.
    Der Blog ist sehr informativ gestaltet und beispielsweise durch die Tabelle, welche die Unterschiede zwischen Wildbienen und Honigbienen aufzeigt, auch sehr übersichtlich. Gerade Kindern ist denke ich gar nicht bewusst, dass es so viele verschiedene Bienenarten mit verschiedenen Lebensanforderungen gibt, denn oftmals sieht man nur die „typische“ Honigbiene. Hier leistet ihr einen tollen Beitrag um das zu verändern. Um die Bienen zu retten müssen wir Menschen unser Verhalten ändern, weshalb es auch so wichtig ist, dass Kinder schon früh sensibilisiert werden und entweder selbst oder durch Beeinflussung der Eltern beispielsweise für buntere mit Wildblumen bepflanzte Gärten sorgen.
    Ich persönlich hätte es noch schön gefunden, etwas mehr über die verschiedenen Arten von Wildbienen zu erfahren. In eurem Arbeitsblatt zu den Nisthilfen, erwähnt ihr kurz verschiedene Wildbienen und ihre unterschiedliche Lebensraumansprüche, viel mehr erfährt man leider aber nicht. Da hätte ich eine kurze Übersicht über die weitverbreitesten Wildbienenarten in Deutschland noch sehr interessant gefunden.
    Bei eurem Arbeitsblatt für Nisthilfen für Bienen, bekomme ich richtig Lust irgendwann als Lehrerin mit meinen Schüler*innen zusammen selbst welche nachzubauen. Allgemein habt ihr meiner Meinung nach sehr schöne und einfache Tipps gegeben um einen kleinen Teil gegen das Bienensterben beizutragen. Danke dafür!

    Liebe Grüße
    Minu

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  12. Sehr geehrtes Blogerteam,
    vielen dank für euren Interessanten Blogbeitrag der gerade im Sommer eine große Bedeutung hat. Ich selber denk mir beim Essen draußen oft genug wie nervig Bienen sein können, weshalb ich den Blogbeitrag umso interessanter fand. Ich bin mir zwar sicher in Zukunft werden die Bienen mich weiter nerven aber ich werde nichtmehr so Sauer auf sie sein.
    Besonders nachdenklich fand ich die Frage „ was hältst du davon die Natur durch Technik zu ersetzen“, denn ich vermute für die meisten ist dies in erster Linie eine gute Idee. Und warum sollte man selber etwas arbeiten wenn man Maschinen alles für einen erledigen lassen kann. Persönlich glaub ich in weit entfernter Zukunft wäre die Menschheit in der Lage alles durch Maschinen zu ersetzen, Problematisch hierbei wird es jedoch wenn Maschinen dann versagen und somit das komplette System zusammenbrechen wird. Um bei den Bienen zu bleiben ist RoboBee sicher eine gute Alternative, jedoch was wird passieren wenn ein Jahr RoboBee nicht funktioniert und es keine Bienen mehr geben würde? Noch gibt es viele verschiedene Lebewesen die bestäuben und einen Ausfall von RoboBee ausgleichen könnten. Sobald die jedoch wegfallen würden wäre ein Ausfall ein enormes Problem für die Natur.
    Deshalb ist meiner Meinung nach RoboBee eine gute Ergänzung zu den natürlichen Bestäubungen, jedoch sollten sie nicht die einzige Möglichkeit werden.

    Viele Grüße
    ein zufriedener Leser

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