Freitag, 12. August 2022

Sommer - Sonne - Sonnenschutz

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

der Sommer ist da und die Sonne scheint. Wir alle wissen, dass in eine gepackte Badetasche eine Sonnencreme gehört. Aber wieso eigentlich? Und genau um dieses Thema soll es in unserem Blogbeitrag gehen. Wie wirken UV-Strahlen auf unsere Haut? Und wie können wir uns dagegen schützen? Es ist sehr wichtig, schon im Kinderalter auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten und genau deshalb sollte das Thema auch unbedingt im Schulunterricht thematisiert werden. 

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns über eure Kommentare. :)

Hier kommt ihr zu unserem Blogbeitrag:

Sommer - Sonne - Sonnenschutz


Sonnige Grüße

Lea, Lea, Minu




23 Kommentare:

  1. Hallo ihr Lieben,
    euer Blogbeitrag ist sehr spannend und informativ! Ich gehöre definitiv auch zu der Kategorie „besser zu viel eingecremt, als zu wenig“. Ich habe selbst im Sommer noch sehr weiße Haut und darf mir da auch gerne mal den ein oder anderen „lustigen“ Spruch von Freunden anhören. Wie würdet ihr daher in Bezug auf den Sonnenschutz und die Hautfarbe das Thema Hautfarben im Unterricht vermitteln? Es könnte für manche Schülerinnen und Schüler „unfair“ wirken, wenn Mitschüler*innen mit dunkler Haut weniger Sonnenschutz benötigen würden, oder? Oder wie könnte man bei diesem Thema allgemein Diskriminierung bezüglich der Hautfarbe im Unterricht vermeiden?
    Gerade weil ich aber selbst auch immer so viel Sonnencreme verwende, suche ich schon nach Ewigkeiten nach einer Alternative, welche gut für die Haut und gut für die Umwelt ist. Ich finde es auch unglaublich erschreckend, wie manche Badeseen teilweise mit einem richtigen Fett-/Sonnencremefilm zu kämpfen haben. Gibt es überhaupt umweltfreundliche Sonnencreme, oder ist das nur ein Werbemythos?
    Ich freue mich auf eure Antworten!
    Liebe Grüße
    Julia

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    1. Hallo liebe Julia!

      Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar und über dein positives Feedback. Ein sehr wichtiges Thema sprichst du an: die Diskriminierung.
      Schon im frühen Kindesalter erkennen Kinder, verschiedene Hautfarben und stellen ihren Eltern dazu Fragen. Die Hautfarbe stellt ein wichtiger Teil der Identität dar.
      Deshalb ist es wichtig das Pädagogen die Diversität der Welt thematisieren, damit kein Rassismus entsteht. Hier könnte im Unterricht der Bezug zum Sonnenschutz gezogen werden und die verschiedenen Hauttypen mit ihren Auswirkungen erklärt werden.
      Komplette Alternativen für Sonnencreme gibt es nicht, aber beim Kauf von Sonnencreme sollte drauf achten, dass diese biologisch abbaubar sind. Viele Sonnencrems enthalten die gefährlichen Stoffe, Octinoxat und Oxybenzon, die besonders Korallen gefährden. Nicht nur gefährlich für die Umwelt, sondern auch für die Lunge sind Nanopartikel im Sonnenschutz.
      Eine Alternative für chemische Filter sind mineralistische Filter, also Titanoxid und Zinkoxid, diese sind schwerer aufzutragen und schützen weniger vor UV- Strahlen, deswegen sollte bei der Verwendung darauf geachtet, die häufigere Anwendung.
      Im Allgemeine gilt folgende Regel: erst nach dem baden eincremen und nach dem eincremen mindestens 30 Minuten warten bis man wieder ins Wasser geht. Kennt ihr Sonnencreme die gut für die Umwelt ist? Habt ihr schon Erfahrungen gemacht mit beispielsweise mineralistischen Filtern?
      Viele sonnige Grüße
      Lea L.

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    2. Hey Lea,
      Danke für deine Antwort! Also ich hab bisher leider noch keine „gute“ mineralische Sonnencreme gefunden. Bei den meisten sieht man danach aus wie ein Geist, egal wie stark man versucht die Creme einzureiben - sie bleibt stark weiß. Allerdings kann ich die Sonnencreme von PAEDIPROTECT sehr empfehlen. Ich habe jetzt auch der Inhaltsliste keinen der von dir genannten gefährlichen Stoffe wie Octinoxat und Oxybenzon gefunden und die Creme ist frei von Nanopartikeln.
      Liebe Grüße
      Julia

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  2. Liebes Sonnenscheinteam,

    Erstmal muss ich sagen, dass ich euren Blogbeitrag insgesamt sehr gelungen finde.
    Die Symbole haben mir besonders gut gefallen, da sie „erfrischend“ beim Lesen wirken, zum einen die wichtigsten Informationen wiederholen und verdeutlichen (Wolke) und zum anderen zum Nachdenken anregen (Sonne).
    Hier meine Lösungen zu den Sonnen-Fragen:
    Die Haut besteht aus drei Schichten, die Epidermis, die Dermis und die Subkutis.
    Weißer Hautkrebs ist gefährlicher als schwarzer Hautkrebs.
    Die Ozonschicht der Stratosphäre ist so wichtig, da sie den Anteil durchdringender UV-B Strahlung zurück- bzw. klein hält.
    Die Sonnencreme die ich, wenn ich mich mal eincreme, nutze ist eine Kinder-Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+.
    Laut dem Test tendiert meine Haut zu Hauttyp 3, wenn ich mich also mit meiner Sonnencreme eincreme darf ich max. 50*30 min in der Sonne bleiben.

    Ich muss sagen ich persönlich war bisher eher eine Person, die sich selten bis gar nicht eingecremt hat. Klar im Urlaub oder beim (Sonnen-)Baden am See habe ich mich eingecremt, sonst aber eher nicht.
    Dies hat meine kleine Schwester immer bemängelt, da sie mich, seit das Thema genauer in ihrem Unterricht behandelt wurde, immer auf meinen „schlechten“ Sonnenschutz und die damit eingehenden Gefahren hingewiesen hat.
    Bisher habe ich das aber eher ignoriert und mein Sonnenschutz-Verhalten weiter fortgeführt.
    Euer Beitrag hat mir wieder einmal vor Augen geführt wie wichtig Sonnenschutz für die Haut ist. Durch meinen Hauttyp bin ich zwar nicht so gefährdet wie andere Menschen, dennoch ist mir bewusst geworden, dass ich mehr auf meinen Sonnenschutz achten sollte.
    Allerdings ist mir außerdem bewusst geworden, wie schädlich Sonnencremes für die Umwelt bzw. die marine Lebenswelt sein können. Daher stellt sich mir die Frage, wie ich mich vor der Sonne schützen kann ohne die Umwelt zu gefährden. Klar kann man sich erst nach dem Schwimmen eincremen, aber es gibt auch Tage an denen man längere Zeit auf einem „floatie“ verbringt und das führt uneingecremt gerne zu einem Sonnenbrand.

    Das Beispiel meiner Schwester zeigt mir welche Auswirkungen die Behandlung des Themas im Unterricht haben kann und wie wichtig die Thematisierung ist.
    Eure beigefügte Unterrichtsskizze finde ich dafür sehr hilfreich und ich werde sie gerne für mein späteres Lehrerinnen-Dasein in Erinnerung behalten. Besonders hat mir das Quiz zur Wiederholung, die vielfältigen Methoden und die Abwechslung der Sozialformen gefallen.

    Danke für euren gelungenen Beitrag!
    Liebe Grüße
    Yeliz

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    1. Liebe Yeliz,
      vielen Dank für deinen Kommentar und deine positive Rückmeldung zu unserem Blogbeitrag!:)

      Deine Antworten auf die gestellten Fragen, sind alle korrekt beantwortet. Es freut uns, dass du den Test durchgeführt hast.

      Das Beispiel deiner Schwester zeigt sehr gut, wie wichtig es ist, in der Schule das Thema Sonnenschutz aufzugreifen und das dafür Bewusstsein zu schärfen. Es ist wirklich wichtig die Haut im frühen Alter zu schützen. Denn jede Rötung und jeder Sonnenbrand kann im Alter das Risiko erhöhen an Hautkrebs zu erkranken. Wir wünschen uns, dass das erworbene Wissen weitergetragen wird, zum Beispiel in die Familie. So können wir noch mehr Menschen erreichen und darauf aufmerksam machen, wie wichtig Sonnenschutz für die eigene Gesundheit ist.

      Zu deiner Frage nach einer umweltfreundlichen Alternative von Sonnencremes, eine kurze Antwort:
      Als Alternative zu herkömmlichen Sonnencremes gibt es Naturkosmetik, die auf
      mineralische UV-Filter setzt. Aber auch hier muss man aufpassen und am besten eine
      mineralische Sonnencreme ohne Nanopartikel verwenden. Diese schaffen einen Lichtschutzfaktor bis zum Faktor 30. Bei konventioneller Sonnencreme mit chemischen UV-Filter, muss man auf jeden Fall darauf achten, dass diese immer gut einziehen lässt (mindestens eine halbe Stunde), bevor man ins Wasser geht.

      Noch besser ist es, sich erst nach dem Baden einzucremen. Auch spezielle UV-Kleidung kann gerade auch für Kinder eine gute Alternative sein.
      (https://blog.wwf.de/umweltschonende-sonnencreme/

      Es freut uns, dass unser Blogbeitrag dazu beigetragen hat, dass du dich in Zukunft besser vor der Sonne schützen möchtest.

      Ich wünsche dir einen schönen Sommer

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    2. Liebe Grüße
      Lea B.

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  3. Hallo liebe Lea, Minu und Lea-Marie,

    ich finde euren Blogbeitrag sehr informativ und ausführlich recherchiert. Mir hat es gefallen, dass ihr viele verschiedene Aspekte betrachtet habt, wie zum Beispiel die Bestandteile von Sonnencremes und deren negative Auswirkungen auf Meereslebewesen.

    Auch ich finde euer Thema im Hinblick auf den Biologieunterricht wichtig, damit Kinder und Jugendliche für sich (und ihre Haut) Verantwortung übernehmen. Sehr gut gefallen hat mir bei eurem Unterrichtsentwurf die Aufgabe, dass sich die Schüler*innen passende Sonnenschutzmaßnahmen für ihren letzten Urlaubsort überlegen sollen. Dadurch wird das Thema mit persönlichen Erlebnissen der Schüler*innen verknüpft und gewinnt für sie an Bedeutung. Außerdem fand ich gut, wie abwechslungsreich ihr die Unterrichtsstunde gestaltet habt.

    Beim Kahoot-Quiz und dem Kreuzworträtsel habe ich mich gefragt, ob es nicht zu viele Fachbegriffe für Schüler*innen der 5. Klasse sind. Ich denke, dass man für dieses Alter das Thema noch etwas weiter vereinfachen kann, weil das Vorwissen über Strahlung, Reflexionsvorgänge usw. eher gering ist. Was meint ihr?

    Zu euren Lernzielen habe ich noch einen Verbesserungsvorschlag: Vielleicht könntet ihr die Ziele als Kompetenzen der Schüler*innen formulieren, weil dann gut überprüft werden kann, ob die Ziele erreicht wurden (z.B.: Die Schüler*innen können die Auswirkungen von Sonnenstrahlen auf die Haut beschreiben).

    Danke für euren informativen Blogbeitrag.
    Liebe Grüße
    Thea

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  4. Hi liebes Bloggerteam,

    euer Blogbeitrag hat mich direkt wegen des Themas angesprochen. Ich geh demnächst in den Sommerurlaub ans Meer, wo diese Informationen immer relevanter scheinen. Das letzte Jahr habe ich mich bereits etwas mehr mit dem Thema Sonne und Sonnenschutz beschäftigt. Und vor allem die Wichtigkeit des Sonnenschutzes auch im Alltag gelernt. Denn auch bei einem Spaziergang bei 20 Grad ist dieser genauso wichtig, wie am Strandliegend bei 36 Grad oder beim Skifahren auf 2.000 Höhenmetern. Das wurde im Blogbeitrag auch toll ausgesagt. Durch euren Beitrag habe ich weitere wichtige Informationen schön anschaulich und strukturiert erhalten. Dafür bedanke ich mich bei euch!

    Was mich überrascht hat, war das die Anzahl an Sonnenbränden im Kindes- und Jugendalter verantwortlich für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Hautkrebs ist. Liegt das daran, dass schon früher die Zellschäden passieren und so auch dementsprechend früher Hautkrebs entsteht? Oder wie ist das erklärbar? Und bedeutet das, dass Sonnenbrände im Erwachsenenalter weniger schlimm sind?

    Mich erstaunt auch immer wieder aufs Neue, dass die Bräune in unserer Gesellschaft schon fast ein Muss ist und teilweise ins Schönheitsideal miteinbezogen wird. Dabei entsteht diese nur durch eine Abwehrreaktion des Körpers, weil man sich praktisch (extrem gesagt) selber zerstört. Den Prozess der Entstehung der Bräune, sowie andere Prozesse, wie der der UV-Strahlung, habt ihr leicht verständlich dargestellt und vermittelt.

    Was ich sehr überraschend finde, ist das die Sonnencremes, welche als meeresschonend und -sicher ausgeschrieben sind, nicht unbedingt das erfüllen. Zudem erschreckt es mich, da man auf so etwas nicht vertrauen kann. Könnten sie dieses Versprechen dann nicht direkt weglassen? Oder ist es wesentlich für das Greenwashing? Besteht dann auch die Frage, was ist mir wichtiger: Kein Hautkrebs oder die Umwelt?

    Sehr hilfreich finde ich die Erklärung, welchen zeitlichen Unterschied eine Sonnencreme und dessen Lichtschutzfaktor macht. Und die damit verbundene Formel. Zum Schluss habe ich auch den Hauttypen Test gemacht. Ich bin ein Hauttyp 4. Ich habe ausgerechnet, was eine LSF50 Sonnencreme für einen zeitlichen Unterschied im Zusammenhang mit meinem Hauttypen macht. Dabei war die Rechnung die Folgende: 40 min (Eigenschutz) + 50 (LSF) = 2.000 min = ca. 33 h
    Das empfinde ich aber als sehr unrealistisch, dass für so eine lange Zeit ein Sonnenschutz besteht. Natürlich kommen hier, wie ihr es auch im Blogbeitrag toll beschrieben habt, noch gewisse Faktoren dazu, die diese Zeit wiederrum verkürzen. Aber trotzdem zweifel ich etwas an der Formel.

    Schlussendlich ist euer Blogbeitrag sehr lehrreich, verständlich und super strukturiert. Ich nehme viele neue Informationen daraus mit, welche ich auch weiter verbreiten werde.

    Sonnige Grüße,
    Janis

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  5. Lieber Janis!

    Vielen Dank für dein positives Feedback. Wir freuen uns sehr, dass du trotz deinem Vorwissen noch etwas aus unserem Beitrag mitnehmen konntest.

    Ja du hast Recht nicht nur am Strand, sollte man sich eincremen und vor der Sonne schützen.
    Ich habe es damals beim schreiben auch sehr erschreckend gefunden, dass so viele Kinder an Sonnenbrand leiden und somit die Gefahr für Hautkrebs steigt. Kinder bekommen schneller einen Sonnenbrand, da die Haut von Kindern sehr viel empfindlicher auf UV-Strahlungen reagiert. Die UV- empfindlichen Stammzellen liegen bei Kindern näher an der Hautoberfläche, als bei Erwachsen. Genau aus diesem Grund ist sehr wichtig Kinder vor Sonnenbränden zu schützen.
    Mit dem Schönheitsideal, sprichst du ein sehr wichtiges Thema an, dass besonders bei jungen Erwachsenen und Teenagern eine Rolle spiel, genau diese sollte besonders auf ihre Haut achten, da die Zellen erst ab dem Teenager alter tiefer ins innere gehen.

    Es ist sehr schade, dass es noch kein umweltfreundliche sichere Sonnencreme gibt, deshalb hast du mit deiner Frage Hautkrebs oder Umwelt eine richtige Aussage getroffen. Genau wie bei vielen anderen Produkten, steht was anderes drauf wie drinnen ist. So kann beispielsweise auf der vorderen Seite der Verpackung stehen, dass die Sonnencreme umweltfreundlich ist, obwohl der Inhalt noch aus bspw. chemischen Filtern besteht, jedoch in geringeren Mengen, was gestattet, das es nicht aufgelistet wird.Ich hoffe sehr, dass diese in Zukunft geänderte wird und Alternativen entwickelt werden, damit wir alle noch schöne Sommer am Meer verbringen können und die Sonne genießen können.

    Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und denk immer dran dich einzucremen!
    Lea

    (Vgl.https://www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/broschueren/unterricht-uv/brosch-eltern-gs-online.pdf?__blob=publicationFile&v=13, zuletzt geöffnet 7.08.22)

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  6. Liebe Lea, Lea und Minu,
    ein so spannendes Thema… ich wurde als Sommerliebhaber, mit einer hohen Sonnenempfindlichkeit und Hobbys mit hoher UV-Strahlung auf dem Wasser und in den Bergen, sofort angesprochen. Ihr habt zu dem Thema so viele, natürlich als Betroffene teilweise bekannte, aber auch informative und unbekannte Ideen ausgearbeitet. Herzlichen Dank dafür. Die Führung durch euren Blog mit den Symbolen der Sonne und der Wolke finde ich sehr gelungen. Die Haut als unser größtes Organ fasziniert mich auch… der anatomische Aufbau der einzelnen Schichten, das Pigment Melanin, die Aufgaben der Haut nicht nur als Schutzfunktion, sondern auch die Aufgabe der Temperaturregulation, des Wasserhaushalts und der Sinnes- und Immunfunktion u.a., finde ich spannend und die Darstellung in der eigenen Zeichnung… voll perfekt! Bei den Hauterkrankungen kann man sich übersichtlich über den Hautkrebs informieren. Die Erkrankung ist allgegenwärtig. Ich kenne selbst Personen, denen entartete Zellen entfernt wurden. Mir fallen noch Erkrankungen wie die Verbrennung an sich, ein Sonnenstich, oder die Sonnenallergie ein, die im Alltag auch noch bedeutend sind und bei denen es auch viele Möglichkeiten zur Sofortmaßnahme (u.a. in der Schule) gäbe. Eure Kreativität- super, denn das selbst erstellte Sonnenschema würde ich mir am liebsten gleich als Poster ins Klassenzimmer hängen😊 und genau so stelle ich mir die Aufklärung über den Sonnenschutz im Unterricht vor. Der Abschnitt über die Sonnencreme finde ich sehr interessant. Bisher habe ich mich gar nie genau damit beschäftigt. Für mich gibt’s nur LSF/SPF 50 und dank euch weiß ich jetzt auch, was drin ist und wie genau die Sonnencreme mit ihren Filtern funktioniert 😉. Dass die Sonnencreme schädlich für die marine Lebenswelt ist, war mir nicht so bewusst. In Zukunft werde ich darauf achten, dass die Sonnencreme für mich und auch für die Umwelt in Form von mineralischen UV-Filtern unbedenklich und geeignet ist und mich erst nach dem Baden eincremen. Ein Dankschön für die Unterrichtsskizze… da kann man sofort Teile in den eigenen Unterricht einbauen. Ich habe gleich euren Hauttypentest gemacht: 1,9 ist mein Ergebnis😉.
    Vielen lieben Dank für euren informativen Beitrag und sommerliche Sonnengrüße von Carla

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    1. Liebe Carla,

      vielen Dank für deine durchaus positive Rückmeldung zu unserem Blogbeitrag. Es freut uns, dass du unserer Thema spannend findest und auch ein paar neue Informationen mitnehmen konntest, auch als angehende Lehrerin. Es ist wirklich wichtig, dass man auf ausreichenden Sonnenschutz achtet. Eigentlich ist es die Aufgabe der Eltern, darauf zu achten, dass Kinder sich entsprechend vor der Sonne schützen. Doch es gibt leider immer Eltern, die ihren Pflicht nicht ausreichend nach gehen, deshalb sollten auch schon Kinder im jungen Alter hinreichend informiert werden.

      Das Auseinandersetzen mit dem Thema Sonnenschutz, im Rahmen dieses Blogbeitrags, hat mir persönliche ebenfalls geholfen, mein eigenes Verhalten zu reflektieren. Ich selber tendiere zu dem Typ 3 und werde schnell braun. Deshalb habe ich häufig gedacht, dass es nicht so schlimm ist, wenn ich mich mal nicht eincreme. Doch nun weiß ich, dass es trotzdem wichtig ist, sich vor der Sonne zu schützen. Ich finde der Hauttypentest in Kombination mit der Formel, ist eine gute Richtlinie. Das hilft einem gerade im Urlaub, einzuschätzen, wie lange man sich ungefähr in der Sonne aufhalten kann. Wobei es natürlich am besten ist, den Schatten aufzusuchen. Eine jährliches Hautscreening bei einem/einer Dermatologen*in ist natürlich auch ratsam, um möglichen Hautkrebs im frühen Stadium zu erkennen und dann entsprechend zu handeln.
      Es freut uns, dass wir dich hinsichtlich des Umweltaspekts sensibilisieren konnten und du in Zukunft darauf achten möchtest. :)

      Sommerliche Grüße
      Lea B.

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    2. Liebe Carla,

      Vielen Dank für dein Feedback. Es freut uns sehr, dass du noch etwas Neues dazulernen konntest.

      Es war es uns besonders wichtig in unserem Blogbeitrag das Thema Haut ausführlich zu behandeln, da diese am stärksten durch Sonneneinstrahlung betroffen ist und ein Grundwissen über den Aufbau und die Funktion hilft um die Auswirkungen der UV-Strahlung besser zu verstehen.
      Besonders ausführlich haben wir über den Hautkrebs informiert, da er eine sehr häufige Folge durch UV-Belastung ist, von der sehr viele Menschen betroffen sind. Daher war es uns sehr wichtig über die Gefahren aufzuklären und über die Entstehung zu informieren. Um dann jedoch nicht den Rahmen zu sprengen, haben wir uns dazu entschieden, weitere Folgen der Sonneneinstrahlung nur kurz zu erwähnen.
      Ich stimme dir jedoch zu, dass es trotzdem auch noch anderen Erkrankungen (Sonnenstich, Sonnenallergie, …) gibt, die in unserem Alltag allgegenwärtig sind und über die man zusätzlich aufklären sollte. Ich fände es beispielsweise eine gute Idee, in einer zweiten Unterrichtsstunde auf weitere Folgen einzugehen. Gerade das Thema Hautalterung und Augenentzündungen als Folge von zu viel Sonneneinstrahlung könnten hier nochmal aufgegriffen werden. Das ist wichtig, damit Kinder schon früh ausreichend über die Gefahren der Sonne lernen und verstehen, warum es so wichtig ist sich zu schützen.

      Sonnige Grüße
      Minu

      P.S. Es freut mich sehr, dass die mein selbstgezeichnetes Sonnenschema so gut gefallen hat, dass du es als Poster in deinem Klassenzimmer aufhängen würdest. :)

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  7. Hallo Liebes Sonnenscheinteam,

    erstmal möchte ich euren gelungenen Blogbeitrag loben, denn ihr habt ein extrem wichtiges Thema angesprochen, was leider von vielen immer noch belächelt wird und nicht ernstgenommen wird.

    Sommer – Sonne – Sonnenschutz ist anschaulich und gut verständlich geschrieben. Ein roter Faden ist vorhanden, man konnte euren Blogbeitrag gut folgen. Besonders gefallen haben mir eure ,,Sonne‘‘ und eure ,,Wölkchen‘‘, diese haben den Beitrag nochmal aufgewertet.

    Mithilfe eures Beitrag habe ich zusätzlich noch vieles gelernt über den Sonnenschutz, welches ich vorher nicht wusste. An diesem Punkt: Danke. Denn auch ich predige meiner Familie und Freunden wie wichtig das Eincremen ist, leider werde ich dafür von vielen immer noch belächelt. Das tägliche Eincremen (bezogen auf das Gesicht) schützt nicht vor Hautkrebs, sondern ist auch ein super Anti-Aging Mittel, denn was viele nicht wissen: Sonnenstrahlen (UV A und UV B) begünstigen Falten! Deshalb mein Tipp: Benutzt täglich 50+ Sonnenschutz für euer Gesicht. Tatsächlich tragen auch die meisten Hautärzte (wenn nicht sogar alle )täglich Sonnencreme. Hautalterungsprozess kann somit deutlich verlangsamt werden.

    Toll, dass ihr noch den Umweltaspekt miteinbezogen habt, sowie euren Unterrichtsbezug finde ich fantastisch. Es ist nunmal enorm wichtig Schüler und Schülerinnen für dieses Thema zu sensibilisieren, denn wie ihr im Blog erwähnt habt: Die Haut vergisst nicht!

    Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist bei Sonnencreme: Achtet auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Denn abgelaufene Sonnencreme ist für Mensch und Umwelt schädlich.

    Vielen Dank für euren wertvollen Beitrag und Tipps.

    Viele Grüße

    Julia

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  8. Hey liebes Bloggerteam,
    das Thema passt ja super zum aktuellen Wetter und den Temperaturen und ich bin durch meine Erkrankung( Sonnenallergie + plus heller Hauttyp) sehr auf euren Beitrag gespannt gewesen.

    Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich den Beitrag sehr gut gelungen finde! Ihr geht auf viele Aspekte der UV-Starhle ein und lasst auch nicht die negativen Aspekte der UV Schäden außer Acht. Das exzessive Sonnenbaden ohne Schutz ist schädlich, was ihr nochmal mit eurem Beitrag hervorhebt -> Danke! Viele Menschen wissen nicht, dass es verschiedene UV-Filter gibt und diese auch für die Umwelt schädlich sind, hierauf geht ihr mit dem Schaubild zum Schutz der Umwelt ein und macht es für jeden verständlich.

    Und die Liste vom Bundesamt für Strahlenschutz werde ich mir für meinen Nebenjob mit Jugendlichen herziehen, dass diese anschaulich, verständlich und simpel ist -> perfekt für junge Erwachsene und Kinder. Toll!

    Am Ende noch eine Frage zum Hautkrebs.
    Ist die Letalität von schwarzen Hautkrebs gleich wie bei weißem Hautkrebs?

    Manuel

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  9. Hallo liebes Blogger-Team,
    ich finde euren Blogbeitrag sehr gelungen, denn dieser spricht ein Thema an, welches in unserer Gesellschaft leider nicht ernst genug genommen wird. Der rote Faden war deutlich erkennbar und auch die bildliche Darstellung und Ergänzung zu eurem Blogbeitrag war sehr ansprechend und dadurch deutlich angenehmer zu lesen. Zu euren gestellten Fragen habe ich mich etwas beschäftigt. Die Haut besteht aus drei Schichten: Die Epidermis, Dermis und die Subkutis. Diese habt ihr meiner Meinung nach sehr gut dargestellt und beschrieben. Die Ozonschicht der Stratosphäre ist so wichtig für uns, da sie die durchdringende UV-B Strahlung klein- bzw. zurückhält. Ich benutze bei Sonnencremes lediglich einen LSF 20. Ehrlich gesagt creme ich mich auch sehr oft nicht ein, welches darauf zurückzuführen ist, dass ich durch meine gebräunte Haut keinen Sonnenbrand mehr bekomme. Jedoch weiß ich nicht ob das nur ein Irrglaube ist, dass die Haut nur dann geschädigt wird, wenn man auch einen Sonnenbrand bekommt. Ich habe den Test gemacht und habe den Hauttyp 3. Nach meiner Rechnung mit dem LSF der Sonnencreme und meinem Hauttyp, darf ich maximal 20x30=6h in der Sonne verbleiben. Durch eure Aufklärung über die Folgen von Sonnencremes in der Umwelt bzw. der marinen Lebenswelt, wurde mir erst bewusst, wie stark sich unsere Lebensweise auf die Umwelt auswirkt. Damit meine ich, dass selbst noch so kleine unbedeutende Dinge die wir tun, große Auswirkungen auf viele Tiere in den Meeren hat. Ich hätte mir noch gewünscht, dass ihr noch auf andere Auswirkungen von „zu viel Sonne“ eingeht. In Bezug darauf, hätte ich gerne auch mehr über den Sonnenstich oder den Hitzeschlag erfahren, da diese in Zeiten der extremen Hitze auf viele Menschen Einfluss nimmt. Die extreme Hitze, die auch hier in Deutschland diesen Sommer zu spüren war, hat fatale Auswirkungen auf vor allem ältere Menschen und ganz zu schweigen von der Umwelt.

    Mit eurem Blogbeitrag habt ihr hoffentlich viele Leser hier zum Nachdenken angeregt, mich eingeschlossen.

    Liebe Grüße
    Jakob

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  10. Hallo liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für euren informativen Beitrag.
    Danke auch für eure anregenden Fragen, sie haben mich zum Nachdenken gebracht!
    Euer Thema hat mich direkt angesprochen, denn ich selbst habe immer sehr große Probleme mit Sonnenbrand. Ich habe mich nach eurer Abbildung zu Beginn eures Beitrag als Hauttyp 2 eingestuft und das war auch das Ergebnis nach dem Test im Anhang.
    Ich achte in meinem Alltag sehr aufmerksam darauf nicht in der direkten Sonne zu stehen und tatsächlich auch, wenn sich die Sonne nicht vermeiden lässt, längere Kleidung zu tragen. Mache ich das nicht erhalte ich sofort die Quittung. Sonnencreme selbst ist leider nicht so mein Ding. Ich finde das Gefühl das sie auf der Haut hinterlässt sehr unangenehm, deshalb verwende ich sie nur im äußersten Notfall.
    Von Freunden und Bekannten wird man ja schnell mal belächelt wenn man sagt, dass man nicht in der Sonne sitzen kann oder möchte. Ich denke hier muss in unserer Gesellschaft noch ein Umdenken geschehen. Denn wie ihr auch beschrieben habt hält der Sonnenschutz durch Sonnencreme auch nicht unendlich lange und daher sollte es normaler werden dort wo es geht den Schatten aufzusuchen oder sich durch Kleidung zu schützen. Besonders die arabischen Länder oder Wüstenländer haben uns hier einiges voraus: Wo wir zu den kürzesten Kleidungsstücken greifen die wir haben, ziehen sie lange Kleidung an, die sie vor Sonneneinstrahlung schützt. Das sollte in unserer Gesellschaft auch normaler werden, den wir müssen uns durch den Klimawandel in den nächsten Jahren auf deutlich heißere Sommer einstellen.
    Abschließend bleibt mir zu sagen, dass eigentlich alle euren Blog mal lesen sollten. Dadurch würde ein ganz anderes Bewusstsein für Sonnenschutz entstehen.
    Liebe Grüße
    Josefine

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  11. Hallo liebe Lea, Minu und Lea-Maria,
    vielen Dank für euren äußerst wichtigen und interessanten Blogbeitrag! Als ich euren Titel gelesen habe, wusste ich genau, dass ich auf jeden Fall einen Kommentar da lassen muss. Da ich schon seit ich klein bin unter einer Sonnenallergie leide, habe ich mich schon viel mit der Sonne und vor allem Sonnenschutz beschäftigt und war gespannt darauf mein Wissen noch etwas zu erweitern.
    Eure Idee durch die Sonne und der Wolke finde ich eine großartige Idee. Sie regt einerseits zum Kommentieren und Nachdenken an und andererseits finde ich es hilfreich, da einem das wichtigste noch einmal zusammengefasst wird und einem gleich viel mehr im Kopf hängen bleibt.
    Vor allem in Hinblick auf Hauterkrankungen ist euer Blogbeitrag und eine Aufklärung im Bereich Schule sehr wichtig. Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dieses kein beliebtes Thema ist, mit diesem man sich gerne auseinandersetzt, da man vor allem als Kind schnell Angst bekommt selbst betroffen zu sein. Deshalb sollte man meiner Meinung nach mit diesem Thema sehr sensibel umgehen.
    Ich habe beim Lesen von diesem Themenblock ein mulmiges Gefühl bei mir festgestellt und wollte den Teil am liebsten überspringen. Da frage ich mich, ob es euch beim Schreiben des Blogbeitrags auch so ging oder ob das für euch kein Problem war?
    Eure Tipps zum Sonnenschutz finde ich sehr hilfreich, jedoch ist mir eigentlich nichts neues begegnet, da ich mich gezwungenermaßen schon oft damit auseinandersetzen musste, was aber natürlich kein Fehler ist. Jedoch traf dies als Kind nicht immer auf Begeisterung, z.B. mit einem T-Shirt ins Meer zu müssen, um den Sonnenbrand zu vermeiden und Sonnenschutz auch kein “cooles Thema“ im Kinder- und Jugendalter ist.
    Mir ist aber aufgefallen, dass vor allem auch auf neben den sowieso unbedeckten Stellen auch auf die bedeckten Stellen geachtet werden sollte und auch diese eingecremt werden müssen. Ich selbst musste diesen Sommer erschreckenderweise feststellen, dass man trotz Schatten und Jacke (ohne Sonnencreme) Sonnenbrand bekommen kann. Daraufhin habe ich mir UV-Kleidung zugelegt, die leider nicht sehr modisch aussieht. Was mir gerade einfällt, habt ihr jemals Werbung für UV-Kleidung gesehen? Vielleicht gerade, weil sie nicht sehr modisch und „cool“ ist? Vielleicht würde die stärkere Präsenz die Menschen dazu auffordern, diese zu tragen und es wäre vielleicht sogar modisch und im Trend, sich vor der Sonne zu schützen? Und es würde nicht nur darum gehen wer denn am braunsten ist. Was sagt ihr dazu?
    Aus eigener Erfahrung habe ich mir schon öfter mal Kommentare zu meiner hellen Haut anhören müssen, wie andere in den Kommentaren hier, jedoch gewöhnt man sich auch daran. Mir ist aber aufgefallen, dass inzwischen mehr Rücksicht darauf genommen wird und man nicht gleich ''die Blöde" ist, wenn man vorschlägt im Schatten zu sitzen, da man sonst Sonnenbrand kriegt.
    Als ich das vor 6 Jahren Freunden erzählt habe, wurde mir nicht geglaubt, dass es überhaupt so etwas wie eine Sonnenallergie gibt…
    Ich habe eine Sonnencreme mit Schutzfaktor 50+ für allergische Haut von Ladival, diese ist die Einzige, die einigermaßen hilft. Jedoch gibt es diese auch noch nicht sehr viele Jahre im normalen Drogeriemarkt. Früher musste ich diese für knapp 40€ in der Apotheke kaufen. Heute kostet diese „nur“ noch 15-20€. Meiner Meinung nach immer noch sehr viel, da viele Leute sich dies nicht leisten können und deshalb auf einen für ihren Hauttyp idealen Sonnenschutz verzichten. Findet ihr, dass preiswerter Sonnenschutz mehr unterstützt werden sollte?
    Eure Unterrichtsskizze finde ich außerdem gelungen und kann mir sehr gut vorstellen, diese später einmal selbst auszuprobieren! 😊
    Vielen Dank, durch euren Blogbeitrag, habe ich mir selbst noch einmal ganz andere Gedanken gemacht, die ich mir sonst nicht gemacht hätte. Es könnten sehr viele durch das Lesen eures Blogbeitrages einiges mitnehmen!
    Liebe Grüße
    Jessica

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    1. Liebe Jessica,

      Du sprichst hier etwas ganz Wichtiges an. Natürlich sollte man Kinder über die Risiken der UV-Strahlung aufklären, trotzdem ist es wichtig darauf zu achten Kindern dabei nicht unnötig zu viel Angst zu machen. Über Krankheiten aufzuklären ist immer ein sehr sensibles Thema, bei dem man auf den richtigen Umgang achten muss. Vor allem weil man nie wissen kann, welche Vorerfahrungen Kinder haben und ob sie vielleicht Familienmitglieder haben die bereits erkrankt sind. Besonders das Thema Krebs ist sehr sensibel und für viele gleich mit dem Tod verbunden. Ich selbst muss auch zugeben, dass ich zwar bereits vor dem Verfassen über die Risiken der UV-Bestrahlung informiert war, aber mich so ausführlich in das Thema einzulesen hat auch mir ein mulmiges Gefühl bereitet, weil mir aufgefallen ist, dass auch ich mich oftmals nicht ausreichend vor der Sonne geschützt habe.
      Gerade deshalb finde ich es trotzdem sehr wichtig Kinder bereits im jungen Alter ausreichend aufzuklären, damit sie vielleicht besser verstehen können, warum sie sich regelmäßig eincremen und vor UV-Strahlen schützende Kleidung bei langem Aufenthalt in der Sonne tragen sollten.
      Für viele ist es im Urlaub immer noch das Ziel besonders braun zu werden, dass man sich damit im Endeffekt jedoch schadet ist den wenigsten bewusst. Mit deiner Aufforderung zu einem Trendwechsel könnte meiner Meinung nach auch viel verändert werden. Bereits jetzt merkt man eine starke Veränderung der Wahrnehmung. Durch starke Medienpräsenz werden immer mehr Menschen darauf aufmerksam, dass UV-Strahlen zur Alterung der Haut führen, weshalb sie täglich Sonnencreme für das Gesicht nutzen.
      Also wer weiß wie sich die Zukunft entwickelt, hoffentlich so, dass sich alle Menschen ausreichend vor der Sonne schützen und ihre Gesundheit vor die Bräunung ihrer Haut stellen.

      Liebe Grüße
      Minu

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    2. Überarbeiteter Kommentar (mit gleichem Inhalt)
      Hallo liebe Lea, Minu und Lea-Maria,
      vielen Dank für euren gut gelungenen Blogbeitrag! Da ich selbst eine Sonnenallergie habe, war ich umso gespannter was ich vielleicht noch neues lernen kann. Eure Idee durch die Sonne und der Wolke ist eine großartige Idee. So habe ich viel aufmerksamer gelesen!
      Vor allem im Hinblick auf Hauterkrankungen ist euer Blogbeitrag und eine Aufklärung im Bereich Schule sehr wichtig. Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dieses kein beliebtes Thema ist, mit diesem man sich gerne auseinandersetzt, da man vor allem als Kind schnell Angst bekommt selbst betroffen zu sein. Deshalb sollte man finde ich mit diesem Thema sehr sensibel umgehen.
      Ich habe beim Lesen von diesem Themenblock ein mulmiges Gefühl bei mir festgestellt und wollte den Teil am liebsten überspringen. Ging es euch beim Schreiben des Blogbeitrags auch so?
      Eure Tipps zum Sonnenschutz finde ich sehr hilfreich. Bei Kinder trifft dies aus eigener Erfahrung jedoch nicht immer auf Begeisterung und Sonnenschutz auch nicht gerade ein “cooles Thema“ im Kinder- und Jugendalter ist.
      Mir ist aufgefallen, dass vor allem auch auf neben den sowieso unbedeckten Stellen auch auf die bedeckten Stellen geachtet werden sollte und auch diese eingecremt werden müssen. Ich selbst musste diesen Sommer erschreckenderweise feststellen, dass man trotz Schatten und Jacke (ohne Sonnencreme) Sonnenbrand bekommen kann. Daraufhin habe ich mir UV-Kleidung zugelegt, die leider nicht sehr modisch aussieht. Was mir gerade einfällt, habt ihr jemals Werbung für UV-Kleidung gesehen? Vielleicht gerade, weil sie nicht sehr modisch und „cool“ ist? Vielleicht würde die stärkere Präsenz die Menschen dazu auffordern, diese zu tragen und es wäre vielleicht sogar modisch und im Trend, sich vor der Sonne zu schützen? Und es würde nicht nur darum gehen wer denn am braunsten ist. Was sagt ihr dazu?
      Aus eigener Erfahrung habe ich mir schon öfter mal Kommentare zu meiner hellen Haut anhören müssen. Mir ist aber aufgefallen, dass inzwischen mehr Rücksicht darauf genommen wird und man nicht gleich ''die Blöde" ist, wenn man vorschlägt im Schatten zu sitzen, da man sonst Sonnenbrand kriegt.
      Als ich das vor 6 Jahren Freunden erzählt habe, wurde mir nicht geglaubt, dass es überhaupt so etwas wie eine Sonnenallergie gibt. Vielleicht ein kleiner Erfolg.
      Eure Unterrichtsskizze finde ich außerdem gelungen und kann mir sehr gut vorstellen, diese später einmal selbst auszuprobieren!
      Vielen Dank, durch euren Blogbeitrag, habe ich mir selbst noch einmal ganz andere Gedanken gemacht, die ich mir sonst nicht gemacht hätte. Es könnten sehr viele durch das Lesen eures Blogbeitrages einiges mitnehmen!
      Liebe Grüße Jessica

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  12. Liebes Bloggerteam,

    Euren Blogbeitrag finde ich sehr gelungen, es war sehr informativ und hat Spaß gemacht euren Blog zu lesen.
    Die Symbole, die Ihr verwendet habt haben mir sehr gut gefallen, da sie zum einen die wichtigsten Informationen wiederholen und verdeutlichen und zum anderen zum Nachdenken angeregt haben.
    Hier meine Lösungen zu den Sonnen-Fragen:
    1. Die Haut besteht aus drei Schichten, die Epidermis, die Dermis und die Subkutis.
    2. Weißer Hautkrebs ist gefährlicher als schwarzer Hautkrebs.
    3. Die Ozonschicht der Stratosphäre ist so wichtig, da sie den Anteil durchdringender UV-B Strahlung zurück- bzw. klein hält.
    4. Hier in Deutschland creme ich mich meistens mit LSF 30 ein, an Orten (im Urlaub), wenn die Sonne stärker ist als gewohnt mit LSF 50.
    5. Laut dem Test tendiert meine Haut zu Hauttyp 3, mit meiner Sonnencreme darf ich 30 min in der Sonne bleiben.

    Mit eurem Beitrag habt ihr mir aufjedenfall die Augen geöffnet. Ich war bisher immer ein Mensch, der sich relativ selten eingecremt hat, meistens nur im Urlaub und im Gesicht. Wie wichtig es allerdings für unsere Haut ist und was es für Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht eincremt war mir nicht in diesem Ausmaß bewusst. Auch das die Risiken von Hauerkrankungen sehr hoch sind, durch nicht eincremen, wird von den meisten Menschen vermutlich vernachlässigt. Deshalb finde ich das Thema sehr wichtig, es auch in der Schule anzusprechen.
    Euer Unterrichtsbeispiel eignet sich sehr gut wie ich finde.
    Außerdem finde ich sehr sehr gut, dass ihr auch den Umweltsaspekt miteinbezogen habt, ich denke darauf müssen wir auch noch viel mehr achten. Die Tipps die Ihr dargestellt habt können dabei gut helfen.

    Vielen Dank für den Informativen und wertvollen Beitrag.
    Liebe Grüße Helena K.

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  13. Hallo ihr Lieben,

    euer Beitrag war ja absolut super! Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und fand auch eure Umsetzung absolut gelungen. Die Idee mit der Sonne und der Wolke ist auch sehr gut. So wiederholt man selber nochmal das, was man gerade gelesen hat und behält es leichter im Kopf. Super Idee!

    Die Wirkung von Sonne auf unsere Haut ist tatsächlich ein sehr wichtiges Thema. Gerade jetzt, wo wir einen der heißesten Sommer erleben sollten wir uns mehr Gedanken darüber machen, wie wir uns vor der Sonne schützen können.
    Ich selber bin definitiv Hauttyp 1 und benutze auch schon seit ich denken kann immer die 50+ Sonnencreme. Ich wurde auch noch nie in meinen 22 Jahren braun egal wie sehr ich es „versucht“ habe. Ich wurde nur sofort rot und danach wieder komplett weiß. Aber eigentlich ist es doch sogar irgendwie traurig, dass man eine Beschädigung der Haut und eventuell sogar Hautkrebs in Kauf nimmt um einen Schönheitsideal zu entsprechen. Ich muss leider auch zugeben, dass ich mich mit meiner Mehl-weißen Haut auch nicht schön finde und gerne etwas brauner wäre, obwohl dass ja eigentlich schädlich ist.
    Irgendwie fand ich den Aspekt, dass dieser ganze Prozess des Bräunens ja eigentlich eine Schutzfunktion des Körpers ist sehr krass. Wir ignorieren also einfach, dass unser Körper uns schützt nur um noch ein bisschen mehr braun zu werden.

    Ihr erwähnt in eurem Beitrag, dass es schon im Kindesalter unglaublich wichtig ist sich zu schützen und im Nachhinein bin ich meiner Mama echt dankbar, dass sie darauf immer geachtet hat. Nie in die Mittagssonne, eincremen, viel Trinken, eine Kopfbedeckung und auch wenn sie total blöd aussahen habe ich diese komischen UV-Shirts getragen. Aber bei einem Besuch beim Hautarzt vor einigen Jahren meinte dieser, dass ich eine extrem gesunde Haut habe. Also danke dafür Mama!;)

    Ich fand bei eurem Beitrag auch sehr gut, dass ihr mal aufgezeigt habt, was so in Sonnencreme drin ist, wie sie wirkt und worauf man achten sollte. Ich denke ich werde bei meinem nächsten Einkauf mal mehr darauf achten!
    Auch euer Konzept für einen Unterricht in dem auf das Thema eingegangen wird finde ich sehr gelungen. Ich finde es sehr wichtig, dass auch Kinder schon wenigstens etwas die Ernsthaftigkeit dieses Themas lernen.

    Vielen Dank euch für den tollen Beitrag!
    Liebe Grüße
    Shirin

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  14. Liebes Blogger-Team,

    euer Blog „Sommer Sonne Sonnenschutz“ hat mich direkt angesprochen, da ich mich selber mit diesem Thema privat beschäftigt habe und ich mein Gesicht auch jeden Tag mit Sonnenschutz eincreme. Einige Leute haben mich in diesem Punkt nie verstanden oder meinten, dass dies unnötig sei, jedoch zeigt euer Beitrag wieder die Wichtigkeit von diesem Thema. Ich persönlich finde es oft schwer den „perfekten“ Sonnenschutz zu finden in Bezug auf die UV-Filter und den Umweltschutz. Euer Beitrag hat mir aber einen guten Überblick gegeben, was man alles beachten sollte.

    Ich finde es toll, dass ihr das Thema für die Schule ansprecht, da es nach meinen eigenen Erfahrungen nicht so präsent im Unterricht behandelt wird. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass das Thema in meiner Schulzeit groß angesprochen wurde. Gerade für Kinder ist dieses Wissen wichtig, da sie sich wahrscheinlich eher nicht selber eincremen, wenn es die Mama nicht sagt. Ich selber kenne immer noch Menschen die darauf keine Acht geben, weil ihnen das nötige Wissen einfach fehlt.

    Wirklich sehr schön fand ich die Darstellung von den Sonnenschutzregeln oder auch von „Was man bei Sonne beachten muss“. Sie bieten sich sehr gut für das Aufhängen im Klassenzimmer an, als Reminder für die SuS. Gefallen haben mir auch die immer wieder aufkommenden Fragen oder wichtige Fakten mit der Sonne und der Wolke oder auch interaktive Aktionen wie z.B. der Hauttypen-Test. Diese regen einen immer wieder zum Nachdenken an und zeigen auch was wirklich wichtig ist.

    Ich hätte noch zwei Fragen an euch: Ihr sagt ja, dass man sich lieber nach dem Baden eincremen sollte aufgrund der Umweltschädlichkeit des Sonnenschutzes. Ist das aber nicht noch schädlicher für unsere Haut, denn man sagt ja, dass man im Wasser schneller Sonnenbrand bekommt, da das Wasser die Sonne „spiegelt“ oder stimmt das gar nicht?
    Gibt es bei den chemischen und physikalischen UV-Filtern eine Präferenz welcher besser ist oder sollten immer beide vorhanden sein?

    Vielen Dank für diesen tollen und informativen Beitrag!
    Liebe Grüße
    Ines

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  15. Liebes Blogger-Team,

    ihr habt euch ein wirklich sehr spannendes und aktuelles Thema ausgesucht. Euer Titel hat mich sofort angesprochen und zum Lesen verleitet, daher ein großes Lob!
    Bevor ich zum Inhaltlichen komme wollte ich erwähnen, dass ich eure Idee mit den Symbolen, der Sonne und der Wolke, sehr gut finde. Das verschafft einem eine tolle Übersicht und regt zum Lesen an.
    Dass unsere Haut unser größtes Organ ist, wusste ich bereits aus meiner Schulzeit, jedoch war mir nie bewusst, wie viele Aufgaben unsere Haut eigentlich übernimmt. Umso trauriger ist es doch, dass wir unsere Haut meist viel zu wenig schützen und ihr auch keine wirkliche Beachtung schenken, wenn es um das Thema Hautschutz und Sonne geht. Wie ihr schön aufgezeigt habt, reicht einmal morgens Sonnenschutz leider nicht aus, wenn man den ganzen Tag am Strand im Sommer liegt.
    Ich gehöre leider auch zu den Personen, die sich manchmal ungern eincremen, da man sich im Sommer doch eine gewisse Sommerbräune erhofft. Dass Bräune so ungesund ist, hätte ich vorher nie gedacht. Auch, dass man je nach Hauttyp nur eine gewisse Zeit in der Sonne ohne Schutz verbringen sollte. Ich habe euren Test durchgeführt und habe erfahren, dass ich zu Typ 3 gehöre. Umso überraschter war ich zu lesen, dass ich nur 30 Minuten in der Sonne verbringen sollte. 30 Minuten ist so eine kurze Zeit!
    Ich werde jetzt definitiv weniger Zeit in der Sonne verbringen und auch auf Schutz durch Kleidung oder Sonnencreme achten. Daher finde ich es auch schön, dass ihr direkt aufgezeigt habt, wie viel Sonnencreme man eigentlich tragen sollte, damit es die Haut schützen kann und wie man welche Sonnencreme anwendet. Das hab ihr total übersichtlich und verständlich dargestellt. Darüberhinaus habt ihr auch noch aufgezeigt, wie Sonnencreme funktioniert und welche negativen Auswirkungen Sonnencreme haben kann. Ohne diesen Blogbeitrag wäre ich nicht auf die Idee gekommen darüber nachzudenken, ob Sonnencreme so schädlich für unsere Umwelt ist da man im ersten Moment davon ausgeht, dass wir uns das ja auf die Haut schmieren sollen und es uns schützt.
    Abschließend kann ich mich nur für euren tollen Beitrag bedanken! Ich habe wirklich unheimlich viel dazulernen können. Sonnenschutz ist unheimlich wichtig und trifft jedes Alter, weshalb ich eure Unterrichtsskizze auch auf jeden Fall als Inspiration für meinen späteren Unterricht verwenden werde.

    Liebe Grüße, Steffi

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