Montag, 15. August 2022

Wenn eine Welt nicht genug ist - Der ökologische Fußabdruck


Je früher der Tag ist, desto dramatischer die Lage. Am 04. Mai 2022 war der deutsche Earth Overshoot Day. In anderen Worten: Ab diesem Tag verbrauchen wir Menschen mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. Dabei spielt der ökologische Fußabdruck eine wichtige Rolle als Indikator! Erfahre mehr unserem Blogbeitrag. 

Wenn eine Welt nicht genug ist - Der ökologische Fußabdruck

Viel Spaß beim Lesen wünschen Loreen, Julia, Pius und Emilia.

Wir freuen uns über eure Kommentare :)

12 Kommentare:

  1. Hallo liebes Blogger-Team,
    Vielen Dank für euren wertvollen Blogbeitrag. Ihr habt in eurem Blog ein superwichtiges Thema angesprochen, welches meiner Meinung nach unbedingt mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte, vor allem auch in der Schule.
    Obwohl überall von Nachhaltigkeit, ökologischen Fußabdruck und Bio-Produkten die Rede ist, sind die Ressourcen am Ende. Wie wichtig und dringlich das Thema ist, ist vielen Menschen denke ich nicht bewusst. Besonders erschreckend finde ich die Ergebnisse aus Abbildung 1. Hier wird nochmal klar deutlich, wie dramatisch die Lage wirklich ist. Daher finde ich euren Blogbeitrag umso bedeutungsvoller.
    Gerade für junge Menschen ist das Thema relevant, da sie die nächste Generation sind und etwas verändern können beziehungsweise müssen. Daher finde ich es gut, dass ihr ausführlich auf die Ursachen und die Auswirkungen eingeht und deutlich macht, dass wir maßgeblich dafür verantwortlich sind. Besonders gut gefällt mir, dass ihr auch Tipps und Alternativen für den praktischen Alltag gebt, wie man nachhaltiger leben kann, um so seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Auch die kleinen Aufgaben, sind eine gute Idee, um seinen Lebensstil langsam und spielerisch zu verändern.
    Euer Beitrag ist anschaulich und gut verständlich geschrieben. Komplexe Begrifflichkeiten werden gut erklärt. Die vielen Abbildungen und Diagramme machen ihn lebendig und ausdrucksvoll. Und durch eure detaillierte Gliederung ist der rote Faden immer gut erkennbar. Die kleinen grünen Kästen am Rand geben einen Überblick, sodass man das wichtigste auf einen Blick sieht. Ausgesprochen gut fand ich den Link, um seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Dabei wurde mir erstmal klar welche Faktoren alles eine Rolle spielen und worauf man dementsprechend alles achten muss. Das Ergebnis hat mich persönlich tatsächlich etwas erschreckt, da es nicht so gut war, wie ich eigentlich erwartet hatte. Aber ebendeswegen finde ich den Test umso wichtiger, da er jedem einzelnen ganz persönlich vor Augen führt, wie nachhaltig sein eigener Lebensstil wirklich ist und in welchen Bereichen man etwas ändern sollte.
    Ich finde es für das Thema geeignet, den Unterrichtseinstieg mit dem Test durchzuführen. So bekommen die Schüler*innen einen Einblick in das Thema und haben einen Bezug zu sich und ihrer eigenen Lebenswelt. Außerdem finde ich die Aufgabe Vorschläge zu sammeln und diese auch tatsächlich im Leben umzusetzen eine sehr kreative Idee. Allgemein finde ich den Unterrichtsbezug sehr gelungen.
    Euer Blogbeitrag hat mir sehr gut gefallen und mir viele neue und wichtige Informationen über das Thema eindrucksvoll vermittelt. Vielen Dank!
    Liebe Grüße,
    Luisa

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    1. Hallo Luisa,

      vielen Dank für dein positives Feedback. Du sagst es: Dieses Thema sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, dies ist mir beim Schreiben auch nochmal deutlich bewusst geworden. Bei der Abbildung 1 musste ich tatsächlich auch erstmal schlucken. Solche Informationen bekommt man zwar am Rande in den Medien mit, aber dazu Gedanken gemacht kam erst mit dem Blogbeitrag, was natürlich sehr sehr schade ist und mir dabei selber erstmal an die eigene Nase fassen musste.

      Auch ich habe meinen individuellen ökologischen Fußabdruck berechnet und war schockiert, genau so wie du … Der Test eignet sich super um sein eigenen Lebenstil vor Augen zu bekommen, dabei verschätzen sich viele und es wird einem erstmal bewusst wie ,,nicht nachhaltig‘‘ man lebt.

      Außerdem freut es mich zu hören, dass dir dieser Blogbeitrag neue Informationen liefern konnte und Eindruck hinterlassen hat. Was ich persönlich sagen kann nach diesem Blogbeitrag: Das ich mein Lebenstil unbedingt verändern muss, sowie mein Fußabdruck verkleinern, dabei reichen auch schon Kleinigkeiten wie z.B. mal das Fahrrad nehmen anstatt das Auto (tut Körper und Gesundheit auch gut :)).

      Viele Grüße

      Julia

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    2. Hallo Luisa,

      Vielen Dank für den interessanten und netten Kommentar den du uns hinterlassen hast.

      Mich freut es, dass du das Thema des ökologischen Fußabdrucks genauso wichtig findest wie wir. Bei dem durcharbeiten unseres Blogbeitrags, ist mir ebenfalls deutlich bewusst geworden, dass wir dringend etwas gegen den Klimawandel und für unseren ökologischen Fußabdruck unternehmen müssen. Dabei lag mir vor allem, das „Bewusstmachen“ der jetzigen Situation auch für die jüngere Generation am Herzen. Wie du bereits erwähnt hast sollte bzw. muss sie grundlegende Verhaltensweisen überdenken und versuchen in Zukunft bessere Lösungen für Problemstellungen zu finden. Dabei ist das Achten auf ihren ökologischen Fußabdruck essentiell.

      Mich hat bei meinem ausgerechneten Fußabdruck besonders überrascht wie viel Fahrradfahren im Vergleich zum Autofahren beeinflussen kann. Dabei habe ich nie genau darüber nachgedacht in dieser Hinsicht umzudenken.

      Vielen Dank außerdem für dein positives Feedback zu unserem Blogbeitrag. Unser Ziel war es Interesse zu wecken und der Funke ist bei dir hoffentlich übergesprungen.

      Liebe Grüße
      Emilia

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  2. Hallo zusammen,

    Vielen Dank erstmal für den tollen Beitrag. Wie wichtig das Thema ist wird direkt in Abbildung 1 eures Beitrags deutlich. Auch wenn das Thema mittlerweile immer häufiger in den Medien etc. auftaucht, ist es trotzdem wahnsinnig wichtig sich die Problematik immer wieder vor Augen zu führen. Gerade für uns angehende Lehrer und Lehrerinnen ist die Thematik von sehr großer Relevanz, da es unser Ziel sein sollte, unseren Schülern und Schülerinnen einen gewissen Denkanstoß zu liefern und sie so weit wie möglich über das Thema aufzuklären. Gerade für sie ist es von großer Bedeutung, da sie vermutlich dazu gezwungen sein werden große Veränderungen durchzusetzen und die Folgen unseres Konsums zu spüren bekommen werden.
    Ihr klärt in eurem Beitrag sehr aufschlussreich über den Klimawandel, seine Ursachen und seine Auswirkungen auf. Durch die „grünen Kästen“, die eure Aussagen noch einmal präzise auf den Punkt bringen, kann man eurem Beitrag sehr gut folgen. Besonders hilfreich sind die alltagsbezogenen Tipps und Challenges (eigener Tipp zu Second-Hand Kleidung: App „Vinted“). Auch die Beispiele für Plastikprodukte und ihre Alternativen stellen eine tolle „Soforthilfe“ dar. Am eindrücklichsten war jedoch euer Unterrichtsbezug mit der Möglichkeit den eigenen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Die Ergebnisse dessen werden wohl einigen die Augen öffnen oder nochmals für einen Motivationsschub sorgen.

    Vielen Dank für euren wertvollen Beitrag und Liebe Grüße

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    1. Hallo Du,

      erstmal möchte ich mich für dein positives Feedback bedanken. Du hast es erfasst: Dieses Thema wird von Tag zu Tag wichtiger und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Meiner Meinung nach sollte dies auch mehr in den Medien präsent sein und natürlich auch mehr in der Schule. Eine gute Lehrerpersönlichkeit sollte diese Problematik ebenfalls ihren Schüler und Schülerinnen vermitteln können und wie du sagst: Denkanstöße liefern. Denn die neue Generationen muss sich mit der vorherigen Lebensweise der älteren Generationen leider auseinandersetzen. Dabei eignet sich der ökologische Fußabdruck optimal als Einstieg und bietet verschiedene Möglichkeiten für Vertiefungen, da es nunmal viele Berührungspunkte mit diesem Thema gibt z.B. Klimawandel, Ressourcen, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, … und vieles mehr.

      Auch ich verwende tatsächlich ab und zu die App Vinted, es gibt da den ein oder anderen ,,Schatz‘‘. Ein super weiterer Tipp! Toll, dass du unseren Blogbeitrag als wertvoll empfindest. Herzlichen Dank!

      Viele liebe Grüße

      Julia

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    2. Hallo,

      Vielen Dank für dein gutes Feedback, mich freut es das unser Beitrag dein Interesse wecken konnte!

      Der Klimawandel und der ökologische Fußabdruck sind Themen, die uns jetzt und auch in Zukunft beschäftigen werden. Deshalb ist es wichtig, wie du bereits erwähntest, etwas dagegen zu unternehmen. Die Tipps und Tricks, wie man seinen Fußabdruck verkleinern kann sollen helfen schnell und einfach Lösungen zu finden und darauf aufmerksam machen, wie man nur mit einer kleinen Veränderung etwas für das Klima tun kann. Dies ist in dem Fall auch gelungen. Vielleicht kannst du dir überlegen, ob du unsere Challenges für dich selbst ausprobieren möchtest.

      Da es auch wichtig ist an jüngere Generationen zu denken, freuen wir uns natürlich darüber, dass dir unser Unterrichtsbezug zugesagt hat. Meiner Meinung nach gehört der ökologische Fußabdruck mittlerweile als Thema im Unterrichtsgeschehen und zum Lehrplan dazu.

      Liebe Grüße
      Emilia

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    3. Hallo,

      vielen dank für das, von dir positiv verfasstes Feedback. Mich freut es, dass wir mit unserem Blogbeitrag neue Informationen und Erkenntnisse für dich aufzeigen konnten. Das war letztendendes auch unsere Zielsetzung.
      Wie du schon geschrieben hast, ist es vor allem für uns als angehende Lehrperson extrem wichtig, sich mit dem Thema umfassend zu beschäftigen und seinen Horizont dementsprechend zu erweitern. Denn wir können und müssen unser Wissen über den Klimawandel, seine Ursachen und Probleme sowie den ökologischen Fußabdruck schlussendlich an unsere Schülerinnen und Schüler weitergeben. Mit dem Ziel, den Kindern die Augen zu öffnen und gewisse Alternativen aufzuzeigen, sodass die zukünftige Generation bereit ist, ihren Lebensstil zum Wohle unserer Erde und unserem Lebensraum zu verändern oder anzupassen.

      Schön, dass du auch den Selbsttest für den eigenen ökologischen Fußabdruck wahrgenommen hast. Dieser eignet sich besonders gut, um aufzuzeigen, dass leider doch noch ziemlich viel verändert werden muss, um wirklich nachhaltig zu leben. Wie du schon sagtest, dies wird noch Einigen die Augen öffnen und hoffentlich für einen Motivationsschub sorgen.

      Viele Grüße,
      Pius

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  3. Hallo liebes Team vom Blogbeitrag „Wenn eine Welt nicht genug ist – der ökologische Fußabdruck“,

    Vielen Dank für euren tollen Beitrag, er hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Besonders gelungen fand ich eure kleinen „Zusammenfassungen“ und „Tipps“ in den grünen Kästen, so konnte man das Allerwichtigste gezielt mitnehmen und kleine Anregungen erhalten.

    Uns allen ist bewusst, dass wir auf „zu großem Fuße“ leben, doch das gerät öfters leider mal in den Hintergrund, wenn andere Themen prominenter sind. Ich bin eurem Link gefolgt und habe mal meinen persönlichen Fußabdruck ausgerechnet, und das war einerseits sehr informativ, jedoch auch sehr erschreckend. Ich persönlich fand es sehr interessant die Kategorien zu betrachten, anhand welcher der Fußabdruck dann ausgerechnet wird. Obwohl mir Themen wie lokales und saisonales Obst und Gemüse, wenig Nutzung von Auto/Flugzeug, wenig tierische Produkte, usw. wichtig sind, war mein Fußabdruck dennoch größer, als unsere Erde ihn tragen kann. Das ist sehr beunruhigend. Wie ihr auch sagt, es muss sich schleunigst etwas ändern!

    Also umso wichtiger, dieses Wissen mit in die Schulen zu nehmen und auch jüngere Generationen zu informieren. Ich persönlich fand es super, dass ihr die Verknüpfung zum Unterricht gemacht habt und eine Unterrichtseinheit zum Thema gestaltet habt. Vielen Schülern und Schülerinnen ist es evtl. noch gar nicht so bewusst, was alles in ihrem Alltag geändert werden kann, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern und unsere Ressourcen weniger zu beanspruchen. Hier kann das in der Schule Gelernte dann mit nach Hause genommen werden, und so Veränderungen im Kleinen bewirken!

    Euer Beitrag hat mir nochmals vor Augen geführt, wie dringend es ist, dass sich etwas ändert, und dass die Veränderungen nicht nur groß sein müssen, sondern auch schon im Kleinen beginnen können. Dies habt ihr z.B. durch das Aufzeigen von Alternativen zu Plastikprodukten gelungen gezeigt.

    Vielen lieben Dank für euren informativen und eindrucksvollen Beitrag!

    Liebe Grüße
    Marie

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    1. Hallo Marie,

      erst einmal vielen dank für dein positives Feedback an uns.
      Uns freut es, dass wir dich zum Nachdenken anregen konnten.
      Ich kann dir mit deiner Aussage, dass sich schleunigst etwas ändern muss, zu einhundert Prozent zustimmen. Am besten sollte schon in der Grundschule über den Klimawandel, seine Ursachen und dementsprechend auch seine Auswirkungen auf uns Menschen und unsere Umwelt aufgeklärt werden. Denn für einen nachhaltigen Lebensstil, sollte einem der Ernst der Lage bewusst gemacht werden.

      Auch sehr schön, dass du dem Link gefolgt bist und deinen ökologischen Fußabdruck berechnen lassen hast. Wie du, war auch ich über meinen ökologischen Fußabdruck sehr erschrocken. Auch wenn man mit dem Gedanken lebt, schon genug auf die Umwelt und seinen Lebensstil zu achten, können immer noch mehr Faktoren verändert werden. Auch wenn sie uns tendenziell als unwirksam und klein erscheinen mögen. Wenn jeder Mensch ein kleines bisschen mehr darauf achtet, nachhaltiger zu Leben, können wir als Gemeinschaft sehr vieles schaffen. Wie du schon gesagt hast: Veränderungen können schon im kleinen beginnen.

      Uns freut es, dass du mit unserem Blogbeitrag viele neue informationen gewinnen konntest.
      Viele Grüße,
      Pius

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  4. Hallo Marie,

    erst einmal vielen dank für dein positives Feedback an uns.
    Uns freut es, dass wir dich zum Nachdenken anregen konnten.
    Ich kann dir mit deiner Aussage, dass sich schleunigst etwas ändern muss, zu einhundert Prozent zustimmen. Am besten sollte schon in der Grundschule über den Klimawandel, seine Ursachen und dementsprechend auch seine Auswirkungen auf uns Menschen und unsere Umwelt aufgeklärt werden. Denn für einen nachhaltigen Lebensstil, sollte einem der Ernst der Lage bewusst gemacht werden.

    Auch sehr schön, dass du dem Link gefolgt bist und deinen ökologischen Fußabdruck berechnen lassen hast. Wie du, war auch ich über meinen ökologischen Fußabdruck sehr erschrocken. Auch wenn man mit dem Gedanken lebt, schon genug auf die Umwelt und seinen Lebensstil zu achten, können immer noch mehr Faktoren verändert werden. Auch wenn sie uns tendenziell als unwirksam und klein erscheinen mögen. Wenn jeder Mensch ein kleines bisschen mehr darauf achtet, nachhaltiger zu Leben, können wir als Gemeinschaft sehr vieles schaffen. Wie du schon gesagt hast: Veränderungen können schon im kleinen beginnen.

    Uns freut es, dass du mit unserem Blogbeitrag viele neue informationen gewinnen konntest.
    Viele Grüße,
    Pius

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  5. Hallo liebes Blogger-Team,

    Ihr habt es wirklich geschafft aus dem Dauerthema Klimawandel einen Blogbeitrag zu schaffen, der neu und interessant ist und eine hervorragende rote Linie mit dem Fußabdruck zum Blogbeitrag gefunden. Dazu erstmal vielen Dank. Eher bekanntere Themen habt ihr dabei schön kurz und zusammenfassend gehalten, neue Themen und vor allem die Tipps nehmen dabei einen großen Teil ein. Dadurch wird der Fokus eures Blogs tatsächlich auf das Handeln gelegt und durch Challenges und Aufgaben beschäftigt man sich tatsächlich mit dem Thema.
    Auch ich hab schon im Unterricht den Fußabdruck zur Messung der Ressourcenknappheit auf der Erde kennengelernt und finde das eine wunderbare Größe, die man auch super Kindern beibringen kann und uns als Biologiestudenten, im Hinterkopf bleiben sollte. Leider kann ich mich nichtmehr an meinen genauen Wert von damals erinnern, jedoch lag dieser definitiv unter deutschem Durchschnitt. Auch jetzt liegt dieser unter dem Durchschnitt, was selbstverständlich nicht heißt, dass man nichts mehr tun muss.
    Zur Aufgabe auf dem Wochenmarkt: Es gibt dort unglaublich viele regionale Sachen, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht als regional erkennt. Daher sollte man solche Märkte deutlich öfter aufsuchen: Erstens, um die Wirtschaft in der Region zu stärken und weiter, um die Umwelt durch beispielsweise lange Transportwege zu belasten. Unsere Lebensstil in Deutschland hat leider bewirkt, dass immer mehr Lebensmittel zum Standard werden, dabei wird garnicht mehr darauf geachtet, ob das Lebensmittel tatsächlich aus Spanien (oder noch schlimmer, von anderen Kontinenten) kam oder nebenan am Strauch gewachsen ist.
    Ich selbst habe aber bei mir selbst und auch bei vielen anderen Menschen die Erfahrung gemacht, dass diese Regionalität ein immer größeres und wichtigeres Thema für den Einzelnen werden. Tatsächlich gibt es immer mehr Menschen, die großen Wert auf regionale Lebensmittel legen. Auf der anderen Seite kann ich jedoch auch verstehen, dass man gerade beim Thema Fleisch, doch auch auf die billigste Packung im Supermarkt zurückgreift, da man sich das teure Fleisch vom Hof zwei Straßen oder Orte weiter einfach nicht leisten kann. Wie soll und kann das für Menschen attraktiver gestaltet werden? Habt ihr Ideen?
Tatsächlich ist die Zunahme von immer größeren Autos ein echtes Problem. Nicht nur, dass dadurch die Umwelt durch mehr Abgase mehr belastet wird, auch Fahrradfahrer fühlen sich neben den dicken SUV´s in der Stadt immer unsicherer und der Platz den diese Autos auf der Straße einnehmen ist einfach enorm. Wie kann es denn beispielsweise sein, dass ein SUV 2 Sitzplätze nebeneinander fast die gleiche Straßenbreite einnimmt wie ein Bus, der 4 Sitzplätze und einen breiten Gang zum Laufen bietet? Auch finde ich es gut, dass ihr die von den Medien hochangepriesenen Elektroautos nicht pauschal bejubelt. Der Umstieg auf einen alternativen Antrieb ist natürlich der richtige Weg. Jedoch kann selbstverständlich im Endeffekt nicht jeder auf der Welt mit einer Lithium-Batterie umherfahren. Auch der von euch angesprochene Wasserverbrauch zur Gewinnung der Ressourcen ist das nächste Thema, das das Ganze nicht als alleinige Lösung sinnvoll macht. Die gute Mischung aus verschiedensten Antriebsarten und der Ausbau und die Förderung der Öffis sind finde ich essentiell, wenn es um die „Mobilitätswende“ gehen soll, von der jeder spricht.

    Liebe Grüße Jannis

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  6. Hey liebes Bloggerteam,

    ich finde euren Blogbeitrag sehr gelungen. Eure Einleitung führt einen sehr gut in das Thema ein und man wird gleich gefesselt. Durch das Berechnen seines eigenen Fußabdrucks wird man gleich aufgerufen, seinen eigenen Konsum nochmal zu hinterfragen. Ich muss zugeben, dass ich bereits vor dem Lesen des Blogbeitrags gut informiert in der Thematik war. Ich selbst verzichte schon seit Jahren auf Fleisch und Fisch und versuche den Verzehr von tierischen Produkten zu vermeiden. Ein großer Einflussfaktor der mich zu diesem Schritt überzeugt hat, war dabei der Umweltschutz (natürlich auch das Tierleid). Trotzdem hat mir euer Blogbeitrag nochmal einen Denkanstoß gegeben, denn mit eurer Zusammenfassung für mehr Nachhaltigkeit im Alltag, gibt ihr einem sehr einfache und gut umsetzbare Tipps um sein Leben nachhaltiger zu gestalten.
    Mit euren Vorschlägen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag, nennt ihr viele kleine Veränderungen, die trotzdem Großes bewirken können. Ich finde es beispielsweise eine richtig gute Idee, wie ihr dem Leser die Challenge stellt, zwei Monate keine neue Kleidung zu kaufen und wenn doch was Neues benötigt wird auf Second-Hand zurückzugreifen. Damit ruft ihr aktiv zu einer Veränderung des Konsumverhalten auf und trotzdem überfordert man mit dieser Veränderung im ersten Moment niemand, denn ich denke die größte Hemmschwelle für ein nachhaltigeres Leben ist die Hilflosigkeit wo man überhaupt anfangen soll und die Überzeugung, dass nachhaltiger Leben immer gleichbedeutend mit höheren Ausgaben ist. Aber das muss es ja überhaupt nicht, Second-Hand Kleidung ist oftmals günstiger als Neues; wer Strom und Wasser spart, hat auch eine günstigere Rechnungen,…
    Vielen Dank also für euren Denkanstoß und für das thematisieren eines so wichtigen Themas für jeden, damit unsere eigenen Kinder und Schüler in Zukunft auch noch eine schöne Erde haben.

    Liebe Grüße
    Minu

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