Dienstag, 9. August 2022

Was(ser) hat das mit mir zu tun?- Kenne deinen Wasserverbrauch!


Liebe Leserinnen und liebe Leser, 

Dass Wasser eine eminente Bedeutung für das Leben hat, ist vielen Menschen auf der Welt bewusst. Dieses Bewusstsein gilt es aber immer wieder in Erinnerung zu rufen, um sein eigenes Handeln und Denken zu reflektieren und im Sinne der Nachhaltigkeit auszuleben. 

Wie du als zukünftige Lehrkraft Wasser und BNE kombinieren kannst und wieso du das machen solltest, erfährst du in diesem Text. 


Während unseres Blogbeitrags kannst du gerne unsere Quizfragen im Kommentar beantworten.


Hier kommst du zu unserem Blogbeitrag zum Thema BNE und Wasser:

Was(ser) hat das mit mir zu tun? - Kenne deinen Wasserverbrauch

Wir wünschen dir viel Spaß beim lesen und freuen uns schon über eure Kommentare:)


Viele Grüße

Lisa und Helena



15 Kommentare:

  1. Liebes Bloggerteam,

    euren Blogbeitrag finde ich sehr gelungen!
    Ihr habt ein spannendes Thema, gewählt über das ich mir vorher ehrlich gesagt nicht besonders viele Gedanken gemacht habe. Klar wusste ich wie wichtig Wasser ist und das man sorgfältig und verantwortungsvoll damit umgehen muss, das Ausmaß des virtuellen Wasserverbrauchs war mir aber nicht bewusst. Besonders hierbei habt ihr mir die Augen geöffnet.
    Euer Beitrag war sehr interessant und verständlich geschrieben und war angenehm zum Lesen.
    Besonders „Elino“ hat mir gut gefallen, da so ein roter Faden und eine Konstante vorhanden war und man außerdem spannende Informationen erhalten hat.
    Das Quiz zu Beginn hat zum Nachdenken angeregt und bewirkt, dass man sich zunächst selbst in das Thema eindenkt und sich nicht nur „berieseln“ lässt.
    Einfache Tipps wie das Abdrehen des Wasserhanhs während des Zähneputzens fand ich sehr hilfreich, da man diese, wenn man es nicht sowieso schon macht, ohne großen Aufwand einfach umsetzten kann.
    Schockierend fand ich vor allem den virtuellen Wasserverbauch eines T-Shirts, da ich mir bisher, wie schon beschrieben, absolut nicht im Klaren darüber war.
    Weitere Beispiele für Bereiche mit virtuellem Wasser die mir eingefallen sind, sind generell die Modeindustrie sowie in die Fleisch- und Autoproduktion.
    Eure Tipps zur Reduzierung des Wasserfußabrucks fand ansprechend und hilfreich.
    Den Wasserhahn beim Zähneputzen, Rasieren und Einseifen zuzudrehen und das kurze Duschen sind Dinge die mir auch eingefallen sind und die ich auch meist umsetze.
    Weitere Tipps die mir in den Sinn kamen sind die Reduktion von Fleischprodukten und auch das Kaufen von nachhaltiger Kleidung. Da diese meist teurer und daher gerade für uns Studenten nicht unbedingt finanzierbar ist, möchte ich versuchen mein Kleidungskonsum zu reduzieren. Oftmals kauft man (zumindest ich) Kleidung die einem nicht hundertprozentig gefällt, weil sie im Sale ist oder auch aus einer spontanen Entscheidung heraus. So kommt es zu einem hohen Konsum der durch längeres Überdenken der Kaufentscheidung verringert werden kann.
    Außerdem sind Flohmärkte und Second Hand Läden wahrscheinlich eine gute Möglichkeit den virtuellen Wasserfußabdruck im Blick auf die Modeindsutrie zu verringern.
    Wie ihr in eurem Beitrag thematisiert habt, finde auch ich, dass das Thema Wasser bzw. Wasserverbauch sehr wichtig ist und ausführlich behandelt werden sollte. Eure Idee zur Anwendung finde ich gut, besonders das Quiz zu Beginn der Doppelstunde sowie die Einbeziehung verschiedener Medien.
    In meinem späteren Lehrerinnen-Dasein möchte ich auf jeden Fall Bewusstsein für das Thema schaffen und euer Blogbeitrag wird zur Unterrichtsgestaltung sehr hilfreich sein und ich werde gerne darauf zurückgreifen.
    Danke also für diesen inspirierenden Beitrag!

    Liebe Grüße
    Yeliz

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    1. Liebe Yeliz,
      herzlichen Dank für deinen Kommentar!:)
      es freut mich sehr, dass wir dich mit unserem Blogbeitrag zum Nachdenken und Reflektieren anregen konnten. Das Thema hat auf mich (uns) genauso gewirkt, als wir uns damit beschäftigt hatten. Vor allem was den Klamottenkonsum angeht, kann ich dich nachfühlen (du hast das wunderbar beschrieben :D) und habe auch direkt angefangen, mein Verhalten dahingehend zu überdenken. Ich finde deine Vorschläge mit dem Second-Hand einkaufen beziehungsweise auf dem Flohmarkt zu kaufen wirklich super und bin froh, dass es da heutzutage auch schon vielfältige Angebote (auch online) gibt und auch diverse Online-Versandhändler nun sogar Second-Hand Klamotten anbieten! Das zeigt, dass sich zumindest ein Teil der Gesellschaft und der Unternehmen damit bereits auseinandergesetzt hat und versucht, etwas zu ändern. Dies muss nun nur noch populärer werden. Andere Beispiele des Wassersparens sind zum Glück für viele, so wie auch für dich, selbstverständlich, beispielsweise das Abdrehen des Wasserhahns beim Zähneputzen. Wenn man diese, wie du schön sagtest, leicht umsetzbaren Dinge nun an die nächste Generation weitergibt und das am besten schon im frühen Kindesalter, wird es für diese auch sehr schnell zur Selbstverständlichkeit.
      Es ist auch sehr schön zu hören, dass du unsere Unterrichtsidee ansprechend findest und sie auch nutzen willst. Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
      Liebe Grüße
      Lisa P.

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  2. Liebes Blogger-Team!

    Vielen Dank für euren spannenden Beitrag zu einem sehr aktuellen und relevanten Thema.

    Mir ist gleich zu Beginn positiv aufgefallen, dass ihr in der Einleitung nochmal wiederholt habt, was BNE genau ist. Ich hätte es jedoch auch super gefunden, wenn ihr den Bezug zu den Bildungsplänen noch einmal selbst in eurem Beitrag ausformuliert hättet, anstatt lediglich auf die Vorlesung zu verweisen.

    Durch das Quiz wurde man zum eigenen Nachdenken angeregt. Meine Lösung bei Frage 1 ist b), bei Frage 2 a) und bei Frage 3 denke ich, dass Lösung c) richtig ist. Ihr könnt mir gerne rückmelden, ob ich die Fragen richtig beantworten konnte.

    Die Zahlen zum Wasserverbrauch sind teilweise sehr erschreckend. Wenn man über den eigenen Wasserverbrauch nachdenkt, kommt einem häufig nur der direkte Wasserverbrauch durch das Duschen etc. in den Sinn und das virtuelle Wasser wird häufig nicht berücksichtigt. Besonders schockierend finde ich den Wasserverbrauch bei der Herstellung von Klamotten. Durch diese Zahlen wird man deshalb dazu angeregt, den eigenen Wasserverbrauch sowie den Konsum von verschiedenen Gütern zu hinterfragen.
    Ein weiteres Beispiel zum virtuellen Wasser wäre zum Beispiel die Herstellung von technischen Geräten.

    Wenn man über den eigenen Wasserverbrauch nachdenkt, wird einem erst deutlich bewusst, wie viel Wasser man insgesamt jeden Tag verbraucht. Wenn man dann noch das virtuelle Wasser abschätzt und dazurechnet, kommt man zu einer erschreckend hohen Zahl. Eure anschließenden Tipps zum Sparen von Wasser sind deshalb sehr hilfreich.
    Bei den Tipps zum Wassersparen ist mir sofort das Kaufen von Second Hand Klamotten eingefallen, da ich selbst regelmäßig in Second Hand Läden einkaufe. Zudem kann man beim Konsum von Lebensmitteln nicht nur darauf achten, dass diese lokal sind, sondern auch, ob es allgemein Alternativen mit geringerem Wasserverbrauch gibt. So benötigt Hafermilch beispielsweise deutlich weniger Wasser bei der Herstellung als Kuhmilch.

    Gut gefallen hat mir auch eure dargestellte Unterrichtseinheit. Positiv aufgefallen ist mir dabei, dass der Einsatz von digitalen Medien mit der Bearbeitung von Arbeitsblättern kombiniert wird.
    Ergänzend dazu hätte ich noch eine praktische Phase gut gefunden. Dabei hätte man beispielsweise ein Spiel mit den Schüler*innen passend zur Thematik spielen können. In der Vorlesung zum Thema BNE wurde unter anderem auch ein Spiel vorgestellt, welches gezeigt hat, dass wir mehr Wasser verbrauchen als zur Verfügung steht. Dadurch hätte man den Schüler*innen spielerisch deutlich machen können, warum es enorm wichtig ist, auf den eigenen Wasserverbrauch zu achten.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat, euren Blogbeitrag zu lesen. Es war sehr anregend, dass es immer wieder Aufgaben und Fragen gab. Auch die Idee mit dem Wassertropfen Elino fand ich super.

    Viele Grüße

    Ronja

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    1. Liebe Ronja,
      erstmal vielen lieben Dank für deinen positiven und konstruktiven Kommentar! :)
      Die von dir angegebenen Lösungen zu den Quizfragen sind alle richtig, sehr gut! Die Antwort auf die 2. Frage finde ich immer wieder sehr erstaunlich.
      Deine Anmerkung bezüglich der Ausformulierung der Bildungsplanbezüge sind absolut verständlich. Es war für uns eine kleine Abwägungssache hinsichtlich des Platzes, da wir die Einleitung nicht in die Überlänge ziehen wollten. Wir hätten das aber natürlich auch in ein gesondertes Kapitel stecken können, damit das für euch als Lesende nochmal präsenter ist.
      Mir gefällt dein Beispiel zum virtuellen Wasserverbrauch gut und ich werde das definitiv künftig mit aufnehmen, da es ebenso wie die Klamotten einen guten Lebensweltbezug zu den SuS herstellt.
      Second-Hand einzukaufen kann in jedem Fall helfen, den eigenen virtuellen Wasserverbrauch zu reduzieren, das hast du richtig erkannt. Auch dein Beispiel mit der Milch ist sehr treffend.
      Es freut mich, dass du unsere Unterrichtsidee mit der Kombination aus digitalen und analogen Medien gut findest. Dein Vorschlag mit der praktischen Phase in Form eines Spiels klingt nachvollziehbar und super und ich werde diesen bei künftigen Planungen beherzigen. Wenn die SuS, wie du richtig sagst, das Thema spielerisch erlernen können, sollte man das auch nutzen! Also Danke für deine Anregungen:)
      Liebe Grüße
      Lisa P.

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  3. Hallo Liebes Blog-Team,

    Eurer Thema hat mich sofort angesprochen, da der Wasserverbrauch vor allem jetzt im Hochsommer eine sehr große Rolle spielt. Wenn ich meine Schulzeit reflektiere, fällt mir auf das wir uns – zumindest in meiner Schule – nie wirklich intensiv mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt haben. Lediglich beim Thema „Herstellung von Kleidung“ in Mensch und Umwelt habe ich erfahren wie viel Wasser bei der Modeindustrie verbraucht wird. Dies finde ich erschreckend, da es eine sehr große Rolle in unserem Leben spielt. Deshalb finde ich es umso wichtiger auch solche Themen unbedingt in den Lehrplan mit einzubauen. Ich vermute, dass wir den Zugang zu Wasser aufgrund unserer doch recht privilegierten Lage hier in Deutschland als Selbstverständlichkeit ansehen. Hier stelle ich mir die Frage, ob Kinder in die Notsituationen um Wasser in anderen Ländern eingeweiht werden sollten, oder ob dies erst in höheren Klassen zum Thema werden sollte. Wenn ja, wie würdet ihr so ein Thema ansprechen?

    Euer Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Ein Quiz eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für Kinder in ein Thema einzusteigen und das Interesse zu wecken. Meine Vermutungen wären: 1b, 2b und 3c :) Auch eure Fragen und Aufgaben zwischendrin helfen dabei, den eigenen Wasserverbrauch zu reflektieren. Bei meinen Überlegungen zur Aufgabe des virtuellen Wassers musste ich sofort an Lebensmittel wie Reis, Fleisch und Avocados denken.

    Auch eure Idee aus dem Thema im Unterricht eine BNE Einheit zu machen, finde ich sehr geeignet. So können die Kinder nicht nur ihren Wissensbestand erweitern, sondern auch Möglichkeiten für die Zukunft entwickeln und diese mitgestalten.

    Ihr habt viele wichtige Informationen angesprochen, die auch schon für jüngere Klassenstufen sehr wissenswert sind. Damit meine ich zum Beispiel die Information das ein Wasserverlust im Körper schnell zu Kopfschmerzen, Leistungsabfall und Kreislaufpoblemen führen kann oder die vielen verschiedenen Möglichkeiten wie der Konsum von Wasser verringert werden kann. Ich finde ihr habt mit eurem Blogbeitrag ein sehr wichtiges Thema angesprochen, welches meiner Meinung nach viel präsenter in den Schulen seien, sollte.

    Vielen Dank für euren gelungenen Blogbeitrag!
    Liebe Grüße,
    Mareike

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    1. Liebe Mareike,
      Vielen Dank für deinen positiven Kommentar zu unserem Blogbeitrag! :) Es freut uns sehr, dass dir unser Blog gefallen hat. Schön das du auch nochmal deine eigene Schulzeit Revue passieren lassen hast. Dennoch sehr schade das solch ein wichtiges Thema immer noch viel zu selten in der Schule angesprochen wird. Die Frage ob die Notlagen in anderen Ländern schon im frühen Alter angesprochen werden soll ist natürlich berechtigt, da es vielleicht schwieriger ist in jungem Alter damit umzugehen ist. Dennoch finde ich es sehr wichtig das Thema schon früh anzusprechen. Einführen könnte man dies gut mit aktuellen Themenbezüge wie dem Klimawandel. So könnte man auch deutlich machen an welchen Stellen dieser Welt es mehr regnet und an welchen weniger, dadurch wird der Vergleich deutlicher. Wenn man nun spezifisch die Wasserknappheit in speziellen Regionen behandelt, finde ich es durchaus auch schon in jungen Jahren sinnvoll.
      Schön das du unser Quiz beantwortet hast, du lagst fast bei allen Richtig, die Antwort der Frage zwei ist allerdings a :).
      Auch der Wasserverlust des Körpers ist eine äußerst wichtige Information, die man immer im Hinterkopf haben sollte. Es freut mich (uns), dass dir unsere verschiedenen Beispiele, die wir aufgezeigt haben gefallen haben und dir dadurch vielleicht auch ein paar neue Sachen aufzeigen konnten.
      Vielen lieben Dank für deine positive Rückmeldung zu unserem Blog:)
      Viele Grüße
      Helena K.

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  4. Liebes Bloggerteam,
    zu Beginn vielen Dank für euren großartigen Blogbeitrag! Das Thema, dass ihr euch ausgesucht habt, ist ein sehr aktuelles Thema und wird täglich relevanter durch die anhaltende Dürre in Europa. Allgemein ist in unserer Gesellschaft, meiner Meinung nach, wichtig, dass wir die Ressourcen, die begrenzt sind, lernen mehr zu schätzen. Wasser spielt hier mindestens genauso eine wichtige Rolle wie Öl oder Gas, welche aktuell stark in den Medien präsent sind. Es sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden, dass wenn der Wasserhahn aufgedreht wird, Wasser zu jeder Zeit herausfließt. Außerdem sollte man in der heutigen Zeit zweimal darüber nachdenken, ob man den „perfekten“ grünen Rasen und den Pool benötigt.
    An eurem Blogbeitrag hat mir die Struktur sehr gut gefallen und die Einbindung der Leser durch z.B. das Quiz zu Beginn, was mich als Leser dazu angeregt hat über das Thema nachzudenken (Meine Lösung vom Quiz sind 1b,2a,3c). Die Info zum virtuellen Wasserverbrauch fand ich sehr interessant, da mir nicht bewusst war das Klamotten so einen hohen Wasserverbrauch haben, was aber beim zweiten Mal darüber nachdenken Sinn macht. Eure Tipps zum Wassersparen haben mir auch sehr gut gefallen. Sie sind sehr leicht umzusetzen und schränken einen, meiner Meinung nach, gar nicht ein.
    Die geplante Unterrichtsstunde, die zusätzlich enthalten ist, hat ihren Platz auf jeden Fall verdient und sollte bei jedem Lehrer eingeplant sein. Das Thema wird immer relevanter und wir müssen lernen, wie man nachhaltiger Leben kann. Dafür sind solche Unterrichtsstunden perfekt. Die Schüler und Schülerinnen lernen, wie man seinen Wasserverbrauch reduzieren kann und aus was dieser eigentlich überhaupt besteht.
    Abschließend kann ich mich nur noch einmal bedanken für diesen tollen Blogbeitrag, da dieser mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Der Beitrag hat mir wieder deutlich gemacht, dass jeder sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen muss und was man als einzelne Person gegen den Klimawandel machen kann.
    Liebe Grüße,
    Janis

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    1. Lieber Janis,
      vielen Dank für deinen positiven Kommentar!
      Es freut mich sehr das dir unser Blogbeitrag gefallen hat und auch zum nachdenken gebracht hat. Das du das Thema in den aktuellen Bezug gebracht hast finde ich sehr passend, denn nicht nur die Knappheit von Ressourcen wie Öl und Gas sind wichtig, Wasser ist ein lebenswichtiges Bestandteil für uns.
      Der Verbrauch von virtuellem Wasser hat auch mich (uns) beim auseinandersetzen mit dem Thema sehr erschreckt. Viele sind sich des virtuellem Wasserverbrauchs gar nicht bewusst, genau deshalb wollten wir das in unserem Blog nochmal verdeutlichen. Es freut uns sehr, dass wir dich mit unseren Tipps inspirieren konnten. Es ist nicht schwierig an seinem Wasserverbrauch zu arbeiten wenn man etwas darauf achtet.
      Schön das dir unsere Unterrichtsstunde gefallen hat und du diese auch umsetzen würdest.
      Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
      Liebe Grüße
      Helena K.

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  5. Liebe Lisa, liebe Helena,
    vielen Dank für euren Augen öffnenden Blogbeitrag!
    Die Idee mit Elino durch euren Blogbeitrag zu führen und durch ihn immer wieder den Leser zum Nachdenken anzuregen, finde ich sehr gelungen.
    Ihr habt das raffiniert gelöst, quasi den ganzen Blog als Arbeitsblatt zu gestalten, deren Lösungen in die Kommentare geschrieben werden können und dann später auch durch euren Kommentar aufgelöst werden.

    Das wir neben unserem täglichen Wasserverbrauch auch einen sehr hohen virtuellen Wasserverbrauch haben, habe ich letztes Semseter in einem BNE Seminar gelernt, was es aber nach wie vor nicht weniger erschreckend macht. Was mich wirklich überrascht hat, ist, dass wir nur 3% Süßwasser und davon wiederum nur 0,3% zugängliches Wasser auf der Erde haben. Während des Lesens habe ich mir überlegt, ob man denn nicht Salzwasser in Süßwasser beziehungsweise Trinkwasser umwandeln könnte. Bei meiner kurzen Recherche habe ich entdeckt, dass bereits mit Entsalzungsanlagen gearbeitet wird. Diese haben allerdings einen gewaltigen Energiebedarf und nicht jedes entsalzte Wasser kann dann auch getrunken werden. Habt ihr bei euren Recherchen noch andere Methoden entdeckt, wie Salzwasser zu Süßwasser umgewandelt werden kann, die eventuell umweltfreundlicher sind. Und könnt ihr beurteilen inwiefern diese uns eventuell helfen könnten Dürreperioden, wie wir sie im Moment erleben zu beheben ?

    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich. Dieser Blog ist soweit ich das verstanden habe öffentlich zugänglich und nicht nur auf Teilnehmer*innen unseres Seminars beschränkt. Daher hätte ich es gut gefunden, wenn ihr nicht nur auf die Folien von Herrn Lude verwiesen hättet, sondern diese in euren eigenen Worten kurz zusammengefasst hättet.
    Die Idee, den eigenen Wasserverbrauch im Unterricht zu thematisieren und eure Gestaltungsvorschläge dazu, finde ich einen schönen Abschluss eures Blogbeitrags.
    Liebe Grüße,
    Luisa

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    1. Hallo liebe Lisa,
      ich war zwar nicht Teil des Blogbeitrag-Teams, aber ich habe ihn ebenfalls mit großem Interesse gelesen. Genau wie du, bin ich der Meinung, dass die Gruppe eine tolle Arbeit geleistet und einen wirklich abwechslungsreichen Blogbeitrag verfasst hat. Die vielen kleinen Aktivitäten habe ich ebenfalls als eine raffinierte Lösung empfunden. Leider ist man beim Lesen viel zu oft versucht, mit den Gedanken etwas abzuschweifen und lässt sich stattdessen einfach nur „berieseln“. Durch die Aktivitäten bleibt man jedoch aufmerksam bei der Sache und es erweckt tatsächlich mehr den Anschein eines Arbeitsblattes mit vielen zusätzlichen Informationen.
      Die versiegten Süßwasserquellen sind tatsächlich ein großes Problem, das vor allem in Zukunft zu einer echten Herausforderung wird. Vor allem, wenn man unseres großen Wasserverbrauchs betrachtet. Eine Meerwasserentsalzungsanlage wäre dabei die Lösung für viele unserer Probleme. Da mich das Thema so interessiert, habe ich mich selbst mal ein bisschen auf die Suche begeben und hab dabei das neuen Start-up Unternehmen „NoNaDesalination“ gefunden. Dieses Unternehmen hat anscheinend eine Entsalzungsanlage entwickelt, die ein Zehntel der Energie braucht, wie andere Entsalzungsmaschinen und das auch noch zum halben Preis – hört sich großartig an! Aber ich frage mich leider trotzdem wo der Hacken ist, es hört sich leider zu gut an, um wahr zu sein.
      Was denkst du, bietet uns eine Entsalzungsmaschine die Lösung unserer Probleme?
      Hast du schonmal von den HELIO-Kugeln gehört oder gelesen, ich finde, diese Erfindung scheint ebenfalls viel Potenzial zu haben, ist Energieschonend, leicht zu installieren und Ressourcenschonend.
      Liebe Grüße
      Loreen

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  6. Liebes Blog - Team,

    danke für diesen gut gelungenen Beitrag über ein sehr wichtiges Thema, den Umgang mit der wichtigsten Ressource für den Menschen. Was mich persönlich am meisten überrascht hat ist, wie wenig Süßwasser für den Menschen zugänglich ist...da stellt sich die Frage, warum trotzdem noch so verschwenderisch umgegangen wird. Dabei spielt der virtuelle Wasserverbrauch eine sehr große Rolle, der vielen Menschen nicht bewusst genug ist. Der persönliche Wasserverbrauch wird oft auf den Verbrauch im Haushalt (Duschen, Waschen etc. begrenzt). Dabei ist dies der kleinste Teil des Wasserverbrauch. Ich habe mich im Laufe eines Seminars bereits damit auseinandergesetzt, allerdings überraschen mich die Zahlen immer noch.
    Hinsichtlich des Aufbaus ist der Blogbeitrag sehr gelungen. Die eingestreuten Fragen wie die Schätzfragen machen dem Leser bewusst, dass er selbst ein Teil des Problems ist. Dadurch wird das bloße Durchlesen des Artikels zu einem Auseinandersetzen mit dem Thema. Das Maskottchen Elino bringt hierbei einen roten Faden in den Blogbeitrag ein. Besonders gut gefallen hat mir, dass am Endes des Blogbeitrages Tipps gegeben werden, wie man seinen Wasserverbrauch senken kann. Dabei gibt es noch einmal zu Denken, dass es als Tipp gilt, den Wasserhahn zuzumachen, wenn man das Wasser nicht braucht.
    Der Vorschlag, wie eine potenzielle Unterrichtseinheit aussehen könnte, ist dazu ein guter Anstoß, das Thema in der Schule zu behandeln und dadurch ein Bewusstsein des eigenen Wasserverbrauchs bei den Schülern zu erreichen...dies kann der Anstoß zu einer Verhaltensänderung bei den Schülern sein.

    Grüße,

    Nicolai



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  7. Liebes Blogger-Team,

    Ich finde, euer Beitrag ist sehr gelungen und auch ziemlich interessant. Euer Beitrag ist gut strukturiert und das Thema ist aktuell. Unser Süßwasser ist eben auch eine Ressource, die nicht unendlich ist und deshalb ist es wichtig, diese nicht unnötig zu verschwenden.
    Das Quiz am Anfang und die „Arbeitsblätter“ am Schluss sind eine gute Methode zum Anregen fürs Kommentieren und Nachdenken. Meine Lösungen für das Quiz wären: Frage 1 – B, Frage 2- B und Frage 3 – C.
    Wenn man an Wasserverbrauch denkt, denkt man meistens nur an die Tätigkeiten, die aktiv etwas mit Wasser zu tun haben, zum Beispiel: Duschen oder die Toilettenspülung. Die Liste zur Veranschaulichung zum virtuellen Wasser kann deshalb sehr erschreckend sein, da man nicht direkt verstehen kann, weshalb ein einzelnes Ei fast 200 Liter Wasser verbraucht. Wenn ich über meinen Wasserverbrauch nachdenke und das virtuelle Wasser dazu zähle, scheint diese Zahl schon fast unnormal. Eure Tipps zum Wassersparen sind deshalb sehr nützlich.
    Der geplante Unterricht ist ebenfalls gut strukturiert und sehr realistisch. Es ist wichtig, in der Schule schon zu lernen, nachhaltiger mit der Umwelt umzugehen, vor allem weil die Kinder nicht an das virtuelle Wasser denken, welches den größten Anteil am eigenen Wasserverbrauch hat.

    Abschließend kann ich noch sagen, dass die Nachhaltigkeit heutzutage sehr ignoriert wird und wichtiger ist als es jetzt scheinen mag.

    Vielen Dank für euren Blog,
    Daniel

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  8. Liebe Lisa, liebe Helena,

    Zuallererst einmal möchte ich euch mitteilen, dass mir euer Blogbeitrag sowohl Inhaltlich als auch von der Gestaltung her sehr gut gefällt!
    Positiv ist zu erwähnen, dass ihr in der Einleitung die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) noch einmal kurz und prägnant zusammenfasst, was dem Leser einen groben Überblick verschafft, welcher für das weitere Verständnis essenziell ist.
    Ebenfalls sehr gut finde ich eure Idee mit eurem kleinen Freund Elino, welchen ihr direkt zu Beginn vorstellt und welcher uns während des Lesens eures Beitrags begleitet, uns direkt anspricht und zum Mitdenken anregt. Hierdurch ist man automatisch aktiver und kann dem Beitrag besser folgen.
    Bevor ihr mit den Inhaltlichen Teilen zum Thema Wasser beginnt, habt ihr den Leser, oder zumindest einmal mich, durch das Quiz zum aktiven Nachdenken angeregt, was sich im Anschluss positiv auf mein Leseverhalten ausgewirkt hat.
    Wo ich gerade beim Quiz bin, hier auch meine Antworten:
    Frage 1: ca. 71%
    Frage 2: ca. 3%
    Frage 3: ein paar Tage
    Im Weiteren nennt ihr einige Fakten über den Wasserverbrauch und nennt hierbei auch einen simplen Trick, um Wasser zu sparen. In der Hoffnung, dass vielleicht auch einige andere Nutzer diesen Kommentar sehen, möchte ich auch noch erwähnen, dass ebenfalls sehr viel Wasser gespart werden kann, wenn man beim Duschen das Wasser abdreht, solange man das Shampoo benutzt. Hierdurch können ebenfalls Energiekosten für das Erwärmen des Wassers eingespart werden.
    Etwas erschrocken bin ich beim Anblick eurer Abbildung zum virtuellen Wasserverbrauch. Bei einigen hier gezeigten Produkten, wie z.B. dem T-Shirt hätte ich bei weitem weniger Wasserverbrauch geschätzt. Hier hat mir euer Blogbeitrag gezeigt, dass man sich oftmals, wie ich in diesem Fall, überhaupt nicht bewusst ist, was alles hinter solchen Produkten steckt, welche wir tagtäglich verwenden.
    Zu eurer nächsten Frage, welche dazu auffordert, einmal darüber nachzudenken, worin sich denn noch alles virtuelles Wasser befindet, musste ich direkt an meinen Kaffee denken, welchen ich mir täglich zum Frühstück mache. Meine anschließende Google Suche hat dann ergeben, dass diese rund 140 Liter Wasser in Anspruch nimmt. Geschätzt hatte ich zuvor lediglich ca. die Hälfte.
    Als extremes Beispiel hätte ich noch an Rindfleisch gedacht, welches in der Produktion pro Kilogramm rund 15 000 Liter Wasser benötigt.
    Durch eure später im Beitrag gezeigten Beispiele von Arbeitsblättern für den Unterricht wird ersichtlich, dass es nicht sonderlich viel braucht, um Schüler*innen dieses doch sehr wichtige Thema näher zu bringen und somit zum Denken und vor allem Handeln anzuregen!
    Ich kann zu Beginn meines Kommentars geschriebenes zum Abschluss nur wiederholen: Meiner Meinung nach ein super gelungener Beitrag!

    Liebe Grüße
    Leon :-)

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  9. Hallo liebes Bloggerteam,
    vielen Dank für diesen informativen Blogbeitrag. Ihr habt euch für ein wirklich wertvolles und spannendes Thema entschieden, welchem leider viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Daher ist es umso wichtiger, dass das Thema schon früh mit Kindern behandelt wird, damit diese ein bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Wasser erlernen. Aber natürlich ist dies nicht nur eine wichtige Botschaft. Auch ich konnte viele wichtige Informationen aus euerem Text mitnehmen und versuche weiterhin gut auf meinen Wasserverbrauch zu achten.
    Sehr anschaulich finde ich „Elino“ den Wassertropfen, welcher uns als Erzähler durch eueren Blogbeitrag leitet, dies macht vieles anschaulicher und bieten Lehrkräften ebenfalls Inspiration für ihre eigene Lehrstunde zum Thema Wasser.
    Dass ihr als Einstieg in eurem eigentlichen Thema ein Quiz gewählt habt, finde ich eine tolle und kreative Idee. Dadurch wird man gut auf das Thema „Wasser“ eingestimmt. Gleichzeitig beschäftigt man sich unbewusst noch intensiver mit den Fragen und eigentlichen Informationen.
    Hier sind meine Antworten zum Quiz:
    Frage 1: b
    Frage 2: a
    Frage 3: c
    Durch die vielen Aktivitäten fühle ich mich gut in den Blogbeitrag integriert, da er mir viel Stoff zur selbst Erarbeitung liefert und ich dadurch den Text nicht „einfach nur runter lesen“.
    Sehr erschreckend finde ich das die Menge an „virtuelle Wasser“, die wir täglich verbrauchen. Mir war bewusst, dass wir am Tag 130 Liter Wasser verbrauchen, was schon eine erschreckend hohe Menge ist, doch leider habe ich dem „virtuelle Wasser“ bisher keine große Beachtung geschenkt oder besser gesagt „gekonnt verdrängt“. Es ist aber gerade das „virtuelle Wasser“ über das wir uns bewusst werden müssen, denn jeder Gegenstand verbraucht es mal mehr und mal weniger. Ich finde, diese Tatsache habt ihr sehr gut in euerem Blog ausgedrückt und er trägt sicherlich dazu bei, sein Handeln und sein Konsumieren zu überdenken.
    Nach all diesen erschreckenden, aber dennoch wertvollen Informationen finde ich euere Tipps zum Wassersparen umso hilfreicher. Es sind meist nur kleine Sachen, Dinge, die zunächst unbedeutend erscheinen, aber es sind nun mal diese Dinge, die uns nicht viel Anstrengung kosten, und mit denen wir trotz allem einen großen Unterschied machen können – und zwar JEDER einzelne von uns!
    Nun zu eurer geplanten Unterrichtseinheit: ich finde, Ihr habt eine unglaublich spannende und informelle Unterrichtseinheit zusammengestellt. Ihr habt viele Aktivitäten eingebaut, bei denen die SuS selbst aktiv werden können und ihr eigenes Verhalten zu Wasser und den Verbrauch analysieren können. Ich könnte mir gut vorstellen eine solche Unterrichteinheit später mit einer Klasse durchzuführen, um den SuS einen verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser zu lehren.
    Ich danke euch, für eueren informellen Blogbeitrag.
    Liebe Grüße
    Loreen

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  10. Liebe Helena und Lisa,
    erst einmal vielen Dank für euren, meiner Meinung nach, äußerst gelungenen und inspirierenden Blogbeitrag. Gerade zur momentanen Zeit, in der die Preise enorm steigen, möchte ich mehr auf meinen Wasserkonsum achten und unnötigen Wasserverbrauch vermeiden. Hierfür habt ihr mir hilfreiche Tipps mitgegeben und auch ein wenig die Augen geöffnet (virtueller Fußabdruck, Tipps zum Wasser sparen, …).
    Durch Elino, dem Wassertropfen und den vielen interaktiven Aufgaben, habe ich den Blogbeitrag sehr gerne gelesen. Eine schöne Idee!
    Beim Quiz waren meine Vermutungen: 1c, 2a und 3c. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, ob diese richtig sind.
    Durch das Quiz mit dem täglichen Haushaltswasserverbrauch und den nachfolgenden Infos, habe ich festgestellt wie viel man eigentlich und vor allem für WAS man alles Wasser verwendet. Vor allem bei den Lebensmitteln erschreckend. So genau habe ich mir nie Gedanken dazu gemacht…
    Jedoch habe ich auch schon gelernt auf viel zu achten, wie z.B. die Rückseite von altem Papier noch zu benutzen, die Dusche beim Einseifen abzuschalten, den Wasserhahn beim Einseifen und Zähne putzen abzustellen, Leitungswasser trinken (SodaStream) …
    Außerdem wusste ich gar nicht, dass WC-Duftsteine, dass Wasser belasten. Hierauf werde ich vielleicht in Zukunft nach ein guter Alternative suchen. Oder vielleicht habt ihr ja schon eine, die ihr empfehlen könnt?
    Als Tipp auch in Schulen Wasser zu sparen, hatte ich folgende Idee: Gerade hier gibt es oft Wasserhähne mit Druckknopf, die nach einer gewissen Zeit ausgehen, zumindest war dies in meinen Schulen so. Dies führt zu enormen unnötigem Wasserverlust, auch wenn mir bewusst ist, dass normale Wasserhähne auch gerne mal vergessen werden auszumachen. Ich fände es trotzdem wichtig hier haushaltsübliche Wasserhähne zu verwenden, die man selbst auf und zu drehen muss. Denn Schüler und Schülerinnen können hier lernen, Wasser zu sparen und dies somit auch unter anderem zuhause umsetzen. Jedoch auch in anderen Bereichen wie Duschen, gibt es öfter Druckknöpfe.
    Manche Schulen (auch andere Orte, wie öffentliche Plätze, Unis, Hochschulen, …) haben jedoch auch mittlerweile Wasserhähne mit Sensoren hier ist der Lerneffekt geringer, jedoch wird hier sehr gut Wasser gespart.
    In meinem späteren Lehrer-Dasein möchte ich auf jeden Fall bei den Schüler und Schülerinnen ein Bewusstsein entwickeln für diese Thematik.
    Eure Unterrichtsskizze finde ich hierfür sehr gelungen, gerade das Arbeitsblatt und das ihr auch an die „Schnelleren“ gedacht habt. Darauf greife ich gerne zurück 😊
    Liebe Grüße
    Jessica

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