Donnerstag, 18. August 2022

Guten Bio-Unterricht planen - Wie geht das eigentlich?

Liebe Leserinnen und Leser,


Als Lehramtsstudierende/r kommt jeder, früher oder später selbst in die Situation Unterrichtsstunden zu planen und durchzuführen. Dabei ergibt sich für den ein oder anderen immer wieder die Frage…


Wo fang ich an? Und wie geh ich vor?

Was ist denn eigentlich guter Unterricht?


In unserem Blogbeitrag: „Guten Bio-Unterricht planen - Wie geht das eigentlich?“ haben wir uns deshalb mit genau diesem Thema beschäftigt und geben euch einen Überblick, wie guter Unterricht entwickelt wird und was noch alles dazu gehört. Auch zeigen wir euch in unserem Blog, wie unterschiedlich Unterricht an verschiedenen Schulformen geplant werden muss und was es zu beachten gibt. Dort findet ihr auch verschiedene Unterschiede zwischen sonderpädagogischem Unterricht und Unterricht der Sekundarstufe 1.


Unseren Blockbeitrag findet ihr hier.


Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns über eure Anregungen und Feedbacks.


Von Jannis Fliegert, Leon Haug, Marlon Meyer und Tom Vetter

14 Kommentare:

  1. Hallo liebe Blogger*innen,

    mein OEP habe ich im März dieses Jahres an einer Werkrealschule abgehalten. Euren Beitrag hätte ich bei meine Unterrichtsplanung sehr gut gebrauchen können. Ich habe mir teilweise viele Stunden Gedanken gemacht, wie ich meine Unterrichtsstunde sinnvoll gestalte. Euer Beitrag hätte mir als Leitfaden dienen können. Eine Art Checkliste, welche mir die Strukturierung stark vereinfacht hätte. Ich bin bei meiner Planung in den Verschiedenen Planungsbereichen hin und her gesprungen. Dadurch war meine Planung nicht effektiv. Das Ergebnis war zwar strukturiert aber meine Planung alles andere als effektiv. Dadurch habe ich viele Stunden meiner Zeit geopfert. Schwerpunkt meiner Planung war vor allem die bei eurem Blogbeitrag in Punkt 3b beschriebenen „Anknüpfpunkte zwischen der Erfahrungswelt der Lernenden zum Unterrichtsthema“. Die Motivation der Schüler*innen für das Unterrichtsthema zu wecken ist meiner Meinung einer der wichtigsten Schlüssel die Schüler*innen nachhaltig zu erreichen. Hierzu hätte ich mir gerne eine noch konkretere Beschreibung des Vorgehens gewünscht, welches dazu führt Anknüpfpunkte zu finden und für den Unterricht zu nutzen.
    Außerdem war ein großes Problem für mich die Kompetenzen der Schüler*innen richtig einzuschätzen. Welche Anforderungen kann ich in meinen Aufgaben an sie stellen? Zu Beginn von Praktika und vor allem im OEP hatte man keine Zeit die Klasse genauer kennenzulernen. Das richtige Maß an Leistungsanforderung ist schwer zu finden. Überforderung wie Unterforderung hindern den Lernprozess der Schüler*innen. Im Punkt 5.2 wird hier Differenzierung und Selbstkontrollen erwähnt. Wie erstelle ich denn zielführende Differenzierungen und Selbstkontrollen für meinen Unterricht, wie gehe ich hier genauer vor?

    Für meinen nächsten Unterricht werde ich eventuell euren Blogbeitrag heraussuchen und anwenden. Verfasse dann erneut ein Kommentar und lass euch wissen, wie es mir beim Planen ergangen ist.
    Viele Grüße
    Simon

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    1. Hallo Simon,
      
Es freut uns zu hören, dass dir der Blog gefallen hat und er dich in der Zukunft vielleicht sogar unterstützen könnte Unterricht zu planen.
Vielen Dank auch an deine Kritik konkreter auf verschiedene Wege einzugehen, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler zu wecken. Jedoch ist das in den verschiedensten Themen der Biologie unterschiedlich und verschiedene Herangehensweisen in unterschiedlichen Themen sind ebenfalls wichtig, um nicht in ein ödes, gleiches Muster zu verfallen, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler schnell langweilen.
Eine Strategie, die auch schon im Blog erwähnt wird ist dabei beispielsweise der Konzeptwechsel. Da viele Schülerinnen und Schüler Alltagsvorstellungen haben, die jedoch nicht viel mit naturwissenschaftlichen Fakten zu tun haben, ist es sinnvoll einen Konflikt bei den Schülerinnen und Schülern zu erzeugen. Zu solchen Konzeptwechseln kann man nun die unterschiedlichsten Versuche durchführen. Beispielsweise kann man leicht Beweisen, dass Gase Gewicht haben oder mit den Schülerinnen und Schülern über einen solchen Konflikt herausfinden, was ein Lebewesen ausmacht oder ob Pflanzen Lebewesen sind. Dies hier im Detail zu erörtern würde leider den Rahmen ein wenig sprengen. Hierzu kannst du ganz einfach die vorgeschlagenen Quellen zum Sammeln von Unterrichtsideen und -material benutzen, wie beispielsweise Google Scholar, um auf verschiedene Unterrichtsideen zu stoßen, die auch deinem Unterricht weiterhelfen können.

      Liebe Grüße, Jannis.

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    2. Hallo Simon,
      vorab vielen Dank für dein Interesse an unserem Blogbeitrag und für deinen Kommentar hierzu.
      Jannis hat dir ja schon geantwortet, dennoch möchte auch ich gerne auf deinen Kommentar eingehen.
      Du sprichst direkt zu Beginn deines Kommentars das Thema OEP und die Schwierigkeiten bei der Planung der ersten eigenen Unterrichtsstunden an. In diesem Punkt kann ich dich aber auf jeden Fall beruhigen: Mir und mit Sicherheit auch vielen anderen ging es genau wie dir. Man weiß nicht so recht, wo man anfangen soll, man ist sich bezüglich der Strukturierung der Unterrichtsstunde unsicher oder springt wild zwischen verschiedenen Planungsaspekten hin und her, wodurch die ganze Unterrichtsplanung nicht sonderlich effektiv ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, damit am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis vorliegt.
      Auch ich sehe es wie du, dass Anknüpfungspunkte zwischen der Erfahrungswelt der Lernenden und dem Unterrichtsthema extrem wichtig sind, da die Schülerinnen und Schüler hierdurch motiviert und vor allem nachhaltig erreicht werden können.
      Auf deinen Wunsch hierüber noch mehr zu erfahren, gehe ich natürlich gerne ein:
      Da eine Schulklasse mit Hinblick auf Interessen und Erfahrungen natürlich nicht als homogene Gruppe bezeichnet werden kann, ist es eine (nahezu unmögliche) Herausforderung auf die Interessen aller gleichermaßen einzugehen und diese in die Unterrichtsplanung mit einzubeziehen. Dennoch denke ich, dass man die meisten Schülerinnen und Schüler durch alltagsnahe Themen erreichen kann.
      Die an angesprochener Stelle angegebene Quelle kann ich dir hierzu nur empfehlen. (In der PH-Bibliothek erhältlich)
      Selbstverständlich darfst du mir für weiteren Austausch zum Thema auch auf Moodle schreiben.

      Liebe Grüße
      Leon Haug

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  2. Liebes Bloggerteam,
    danke für euren Blogbeitrag und eure Aufführung dessen, was guten Unterricht ausmacht und für den Blick hinter die Kulissen von Unterrichtsplanung. Wenn ich an mein OEP zurückdenke muss ich ehrlich gestehen, dass ich große Schwierigkeiten hatte meinen Unterricht gut zu strukturieren und zeiteffektiv zu planen. Sicherlich ist es auch ein Prinzip der Erfahrung aber ich denke, dass ihr eine Grundlage für die Planung gelegt und dargestellt habt. Ich selbst bin Student der Sekundarstufe 1 und habe deshalb noch offene Fragen zum Thema Sonderpädagogik. Mir stellt sich die Frage, wie genau die Unterteilung in Kleingruppen abläuft, ob es rein Diagnose abhängig ist, oder ob auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Des weiteren Frage ich mich, ob diese Unterteilung auch in anderen Schulformen Sinn ergeben würde.

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    1. Lieber Kommentator, Liebe Kommentatorin,
      zu Beginn möchte ich mich für deinen Kommentar bedanken. Auch für dein Lob und die Kritik an der Ausführung des sonderpädagogischen Abschnitts. Um deine Fragen zu Beantworten werde ich in zwei Teilen vorgehen.
      Die Unterteilung in Kleingruppen findet nicht immer und auch nicht bei jeder Lehrkraft gleich statt. Es wäre auch nicht sinnvoll, da sonst eine starke Peerbildung provoziert und gefördert wird, was die Klassendynamik als Ganzes ausbremsen würde. Der Prozess der Unterteilung ist, in meiner persönlichen Erfahrung, weitaus komplexer als strikt nach Diagnosen vorzugehen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede Behinderung gleichstark ausgeprägt ist und somit manche Schüler / Schülerinnen stärker und manche weniger stark davon eingeschränkt sind. Es wird also auch berücksichtigt, wie die Lerngeschwindigkeit und das Auffassungsvermögen in der Realität aussieht und nicht nur wie es laut Diagnose zu erwarten ist.
      Ob sich solch eine Unterteilung auch auf andere Schulformen übertragen lässt ist schwer zu sagen. Sicherlich wäre es sinnvoll eine leichte Differenzierung vorzunehmen um die unterschiedlichen Lerntypen (z.B. auditiv, visuell...) zu Bedienen aber ich denke nicht, dass man so stark differenzieren sollte wie in der Sonderpädagogik, auch deshalb, das die Klassen so viel größer sind.
      Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.

      Liebe Grüße
      Marlon Meyer

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    2. Liebe(r) KommentatorIn,

      ich denke, jeder von uns hatte in seinem OEP noch Startschwierigkeiten und Wissenslücken, wie man denn jetzt überhaupt eine Unterrichtsstunde plant, geschweigedenn durchführt.
      Auch der Punkt der zeiteffektiven Planung, den du ansprichst, ist den meisten von uns nicht einfach gefallen. Ein Zeitgefühl dafür zu entwickeln, wie lange eine einzelne Unterrichtseinheit dauert, ist eine Wissenschaft für sich.
      Zu deiner Frage zur Bildung von Kleingruppen:
      Da ich Sekundarstufe1 studiere, versuche ich darauf ein wenig einzugehen.
      Ich denke, dass eine Bildung von Kleingruppen auf jeden Fall auch hier sinnvoll ist.
      Diese ist oft aber nicht für die Schüler offensichtlich, sondern findet als Differenzierung innerhalb der Lernniveaus statt.
      Dies kann zwar auch in tatsächlichen Kleingruppen passieren, oft reicht aber schon ein abgeändertes Arbeitsblatt oder eine differenzierte Lernaufgabe aus, um die Schüler in (gedankliche) Kleingruppen einzuteilen.

      Abschließend kann ich nur sagen, dass eine Aufteilung der Schüler so gut wie immer sinnvoll ist, egal ob nur gedanklich oder tatsächlich.

      Viele Grüße,
      Tom Vetter

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  3. Liebes Bloggerteam,

    Danke für euren Beitrag. Ich finde er gibt eine sehr gute Übersicht über den Vorgang einer Unterrichtsplanung. In meinen Praktika und auch jetzt in der Schule hatte ich das Glück dass meine Mentorinnen mich unterstützt haben. Ohne dies wäre dieser Beitrag jedoch eine tolle Hilfe gewesen. Natürlich wird erst später der Stoffverteilungsplan für uns eine größere Rolle spielen, aber ich denke auch während der Praktika kann es von Vorteil sein sich Informationen über die übergeordneten Ziele zu holen. Und ist in jedem Fall auch wichtig um einen angepassten Unterricht zu gestalten. Was mir noch zu eurem Thema eingefallen ist, wäre die Differenzierung nach Niveaus welche in vielen Sekundarstufe 1 Schulen ja notwendig ist. Aber mir ist bewusst dass das weit den Umfang eures Beitrags gesprengt hätte. Zu der Frage welche Ziele als am wichtigsten eingestuft werden, würde ich den Schulübergreifenden Zielen die größte Wichtigkeit zuschreiben. Im planen einer einzelnen Stunde ist es aber natürlich das Feinzeit. Im allgemeinen Denke ist dass die Ziele unterschiedlich schwer gesichtet werden sollten, angepasst an den Umfang (Stundenplan, Einheitsplan, Stoffverteilungsplan,….) Danke noch einmal für euren Beitrag.

    Viele Grüße

    Elly

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    1. Liebe Elly,
      vielen Dank für deinen Kommentar und deine Kritik! Es freut mich sehr zu hören, dass du das Gefühl hast, dass dieser Beitrag als Stütze zur Unterrichtsplanung dienen würde, da dies auch eine der Kerngedanken war. Ich verstehe, dass du der Meinung bist, dass die Feinziele bei der Planung einer Unterrichtsstunde die wichtigsten Ziele sind. Dennoch denke ich, dass die Leitziele fast noch einen höheren Stellwert haben, da diese nicht nur für die Stunde selbst, sondern für das gesamte Leben von Bedeutung sind und sie leicht vergessen werden. Ich würde also, bei der Planung, ein besonderes Auge darauflegen, dass Themen wie Toleranz und Teamfähigkeit bearbeitet und gefördert werden.

      Liebe Grüße
      Marlon Meyer

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    2. Hallo liebe Elly,

      danke dir erstmal für deinen Kommentar!
      Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an - die Differenzierung der Niveaus - vor allem in der Sekundarstufe 1.
      Diesen Aspekt hätten wir zumindest noch anschneiden können, da hast du Recht. Wir hatten allerdings bedenken, dass dies eher die allgemein gehaltene Form des Beitrags sprengen würde.
      Du sprichst auch deutlich die übergeordneten & schulübergreifenden Ziele an, die ich auch als sehr wichtig erachte.
      Ohne diese Ziele, würde das Lernergebnis der Schüler und der Wissenstand derer nach deren Abschluss an verschiedenen Schulen derselben Schulform so stark unterscheiden, dass keine einheitliche Bewerbung oder Anerkennung von Zeugnissen möglich wäre.
      Auch hast du Recht, dass die Ziele unterschiedlich gewichtet werden sollten, denn natürlich ist das schulübergreifende Ziel in einer "Spielstunde" lange nicht so wichtig, wie in einer bilungsplanrelevanten Stunde.

      Zusammenfassend kann man denke ich sagen, dass immer mehrere und unterschiedlich gewichtete Faktoren in die Unterrichtsplanung einfließen sollten.

      Viele Grüße,
      Tom Vetter

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  4. Hallo Jannis, Leon, Marlon und Tom,

    vielen Dank für euren wertvollen und informativen Blogbeitrag!
    Ihr habt diesen sehr strukturiert und verständlich aufgebaut, sodass man sehr einfach folgen konnte. Auch gut finde ich, dass es auf der anderen Seite aber auch möglich ist, zwischen den einzelnen Themen zu „springen“ und die für sich relevanten Punkte schnell rauszusuchen. Ebenfalls sehr informativ fand ich die aufgezeigten Unterschiede zwischen Sekundarstufe 1 und Sonderpädagogik, so wird nochmal konkret verdeutlicht, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der Heterogenität ist.

    Mein OEP steht nun sehr zeitnah bevor und ich bin sehr froh, euren Blogbeitrag gelesen zu haben und zu wissen, dass ich die Möglichkeit habe darauf zurückgreifen zu können. Hier habe ich nun eine Anleitung, kompakt gebündelt. Vielen Dank dafür!

    Da die Heterogenität in Sonderpädagogischen Klassen bekannterweise besonders hoch ist, stellt sich mir noch die Frage, ob es dort Sinn machen würde, unterschiedliche Unterrichtsskizzen zu erstellen. Abgestimmt auf die verschiedenen Bedürfnisse der Schüler*innen oder auch auf die, nach euch beschriebenen, möglich eingeteilten Gruppen.

    Viele Grüße,
    Selina

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    1. Hallo Selina,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback zu unserem Beitrag!
      Es hat mich sehr gefreut zu lesen, dass du unseren Blogbeitrag bei der Planung von Unterrichtsstunden im Rahmen deines anstehenden OEPs zur Hilfe nehmen möchtest. Hierfür wünsche ich dir schoneinem alles Gute und gutes Gelingen.
      Vielen Dank auch für die in deinem Kommentar gestellte Frage, auf welche ich selbstverständlich gerne eingehe:
      Wie du schon schreibts, ist die Heterogenität in Klassen an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren oft besonders hoch, was daher unbedingt in die Unterrichtsplanung miteinbezogen werden muss. Dennoch würde ich persönlich aufgrund dessen keine verschiedenen Unterrichtsskizzen für eine einzelne Unterrichtsstunde anfertigen. Vielmehr würde ich mir die im Vorhinein festgelegten Differenzierungsmöglichkeiten für einzelne Schülerinnen und Schüler oder bestimmte Schülergruppen (je nach Größe der Klasse) in meiner einen Unterrichtsskizze festhalten, damit ich diese während des Unterrichts an einem Ort habe und somit schnell darauf zugreifen kann.
      Durch mehrere Unterrichtsskizzen auf einmal, denke ich, dass man z.B. in der Hektik schnell durcheinanderkommen könnte, wobei Unterrichtsskizzen ja genau dem vorbeugen sollen.
      Daher und auch aus Gründen der Zeit und des Aufwands, würde ich es nicht empfehlen mehrere Unterrichtsskizzen für eine einzige Unterrichtsstunde anzufertigen, sondern auf eine gut strukturierte und übersichtliche zu setzen.
      Gerne lasse ich dir auch meine Unterrichtsskizzen aus meinem OEP an einem SBBZ zukommen.

      Liebe Grüße
      Leon Haug

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    2. Hallo Selina,

      Zuerst einmal vielen Dank fürs Lesen unseres Blogs und das ausführliche Feedback, dass du uns geschrieben hast. Auch ich wünsch dir nur das Beste zu deinem OEP und freu mich natürlich, dass sich unsere Mühen gelohnt haben und für den ein oder anderen der Blog auch im weiteren Verlauf des Studiums Verwendung findet kann.
      Wie Leon dir schon geschrieben hat, ist es vermutlich die bessere Option, nur eine Unterrichtsskizze für die ganze Klasse anzufertigen, da sonst tatsächlich der Überblick schnell verloren gehen kann. Im Generellen würde ich jedoch noch dazu sagen: Wenn du damit klar kommst und das die Beste Option für dich ist, ist das doch gar kein Problem. Wenn du noch keine Erfahrungen dazu gemacht hast, dann probier es für dich aus und versuch, ob du damit besser klar kommst. Ich kenne das Problem nur zu gut, dass einfach nicht wirklich alles dahin passt wo es hin sollte und man dann Abstriche beim Aufschreiben des Plans macht. Eine Unterrichtsskizze ist jedoch in erster Linie für die Lehrperson da, um sie beim Unterrichten zu unterstützen. Jedoch kannst du selbstverständlich auch verschiedene Skizzen machen und zusätzlich noch eine Allgemeine, um den Überblick kurz und knapp noch vor Augen zu haben. Bei unserer Unterrichtsskizze handelt es sich auch nur um ein Modell, somit wäre es auch möglich für dich weniger wichtige Spalten wegzulassen und andere einzufügen. Die Tabelle soll schließlich deinen Unterricht gut machen und dir etwas bringen.

      Liebe Grüße
      Jannis

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  5. Hallo ihr Lieben Jannis, Leon, Marlon und Tom,

    die Ausführung eures Themas fand ich sehr aufschlussreich, da es für mich persönlich sehr wichtig ist einen guten Unterricht zu gestalten.
    In meiner Erfahrung in der Schule war ein deutlicher Unterschied zu erkennen, wenn sich eine Lehrperson gut auf den Unterricht vorbereitet hat und uns zielorientiert durch die Unterrichtseinheiten geführt hat oder nicht. Zudem ist es ebenfalls für mich hilfreich eine Orientierung zu haben, wie ich das zum Beispiel auch zukünftig gestalten kann.

    Ebenfalls aufschlussreich war, das Ihr den Unterschied zwischen der Sekundarstufe 1 und der Sonderpädagogik aufgezeigt habt. Dadurch das in der Sonderpädagogik gezielter auf den Einzelnen eingegangen wird, sieht dort der Unterricht natürlich anders aus. Da ich Sekundarstufe 1 studiere, war es spannend zu sehen, wie sehr sich der Unterricht voneinander unterscheidet und wie viel Mühe dahinter steckt.

    Ein weiterer Punkt der mir ins Auge gesprungen ist, das ihr den Fokus von der Verknüpfung des Unterrichts und des Alltags der Schüler legt. Dies war sehr interessant für mich, da ich auch im OEP die Erfahrung sammeln konnte, das man so das Interesse viel besser wecken kann. Da sie dort auch Dinge lernen, die sie vielleicht auch außerhalb der Schule weiter bringen.
    Danke für den hilfreichen Blog Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Theresa

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  6. Hallo liebes Bloggerteam,

    Ich finde euren Beitrag sehr gelungen und wirklich Informativ. Es ist wirklich schwierig am Anfang ohne viel Erfahrung seine ersten Biologie Stunden zu Plan und zu organisieren. Vor allem im Praktikum und im Referendariat ist es oft mal noch schwierig die geeigneten Unterrichts formen und Praktiken auszuwählen. Ich finde ihr habt in eurem Beitrag viele Ideen zu gelungen Unterrichtseinheiten aufgezeigt. Dieser Blogbeitrag ist vor allem für Studierende vor ihrem Einführungspraktikum hilfreich.
    Viele Grüße
    Lukas

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